DE2152116C3 - Formstoffgemisch aus Olivinsand und einem kalthärtenden Bindemittelsystem - Google Patents
Formstoffgemisch aus Olivinsand und einem kalthärtenden BindemittelsystemInfo
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Description
Es ist bekannt, daß Olivinsand beachtlich gute und in
mancher Hinsicht dem Quarzsand überlegene thermische und mechanische Eigenschaften besitzt wie einen
hohen Schmelzpunkt von 17900C, entsprechend einer
hohen Feuerbeständigkeit und eine geringe Wärmeleitfähigkeit bei geringer, gleichmäßiger Wärmeausdehnung. Die notwendige Feuerfestigkeit die von der
Gießtemperatur und der Wandstärke des Gußstückes bestimmt wird, ist zwar auch bei reinem Quarzsand
meist gegeben. Nachteilige und sich im Stahlguß mit den hohen Gießtemperaturen besonders kraß auswirkende
Eigenschaften des Quarzsandes sind dagegen eine große Ausdehnung beim Erhitzen und eine starke
chemische Reaktion mit metallischen Oxiden. Quarzsand dehnt sich bei Erhitzung bis zu 10000C um 1,5 bis
1,9% linear aus und hat bei 575° C infolge Phasenumwandlung eine starke zusätzliche Volumenausdehnung,
wohingegen Olivinsand sich ausschließlich linear und nur mit 1,1% ausdehnt Außerdem ist bei Quarzsand der
chemische Angriff durch metallische Oxide recht groß, während Olivinsand auch in dieser Hinsicht den Vorteil
hat, als sehr basisches Material gegenüber Stahl und seinen Oxiden, insbesondere Mangan, sehr wenig
reaktionsbereit zu sein.
Neben der technischen Überlegenheit des Olivinsandes gegenüber Quarz ist besonders erwähnenswert daß
bei seiner Verwendung die Gefahr der Silikose ausgeschlossen ist. So hat man bei Gießerei-Arbeitern,
die mit Olivin arbeiten, bisher keine Silikose feststellen können. Bei Quarzsanden dagegen besteht eine ganz
beträchtliche Silikosegefahr, die durchweg die Anwendung besonderer aufwendiger Schutzmaßnahmen erforderlich macht.
Es ist somit wünschenswert bei kalthärtenden Formstoffgemischen für Gießereizwecke die besseren
Eigenschaften des Olivinsandes nutzbar zu machen. Wegen der basischen Natur des Olivinsandes gelang die
Herstellung solcher Formstoffgemische bislang aber nur mit ganz wenigen der bekannten, bei Zimmertemperatur härtenden Bindemittelsysteme. Neben anorganischen Stoffen wie Wasserglas, Zement und Sorelze
ment deren erhebliche Nachteile insbesondere in einem schiechten Zerfall und in einer begrenzten Lagerfähigkeit liegen, sind dabei auch schon organische Bindemittel auf Harzbasis vorgeschlagen worden. So beschreibt
die US-PS 35 51 365 ein Bindemittelsystem, das zwar an sich für Quarzsand bestimmt ist aber in einer speziellen
Zusammensetzung auch mit Olivinsand zur kalten Aushärtung gebracht werden kann. Dieses Bindemittel
besteht aus einem vernetzungsfähigen Vorprodukt
ίο welches durch Kochen einer wäßrigen Lösung aus
einem reduzierenden Zucker, Phosphorsäure und einem mehrwertigen Phenol mit mindestens zwei Hydroxygruppen in m-Stellung hergestellt wird, und einem
Härter in Form eines Gemisches oder Kondensats aus
Furfurylalkohol und einem Aldehyd Des weiteren
beschreibt die DE-AS 1183 205 ein für Olivinsand geeignetes Bindemittel auf Epoxybasis mit einem
Aminhärter. Beide dieser bekannten Bindemittelsysteme haben sich jedoch in der Praxis nicht durchsetzen
können.
Für Quarzsand sind zahlreiche kaltaushärtende organische Bindemittelsysteme bekannt Dazu gehört
die Gruppe der flüssigen Kondensationsharze wie Harnstoff-Formaldehyd-Furfurylalkohol, Phenol-Form
aldehyd, Melamin-Formaldehyd oder Mischungen die
ser als Bindemittel, die durch Säuren wie Orthophos- - phorsäure oder p-Toluolsulfonsäure kalt ausgehärtet
werden. Eine andere Gruppe umfaßt Systeme auf Polyurethanbasis, die aus einem Phenolharz und/oder
jo einem modifizierten Phenolretol sowie einem Polyisocyanat bestehen und einen die Polyurethanbildung
katalysierenden Härter benötigen. Unter dem Begriff »modifiziertes Phenoiresol« wird dabei hier und in den
Ansprüchen ein aus Harnstoff, Furfurylalkohol, Para
formaldehyd einem phenolischen Bestandteil konden
siertes Harz verstanden, dessen Zusammensetzung und Herstellung beispielsweise in der eigenen DE-OS
15 70 203 beschrieben ist, und dessen Verwendung in Verbindung mit Polyisocyanaten und üblichen, die
Urethanbildung regelnden Zusätzen in der eigenen DE-OS 17 58 977 zur Herstellung von Formstoffgemischen auf Quarzsandbasis vorgeschlagen worden ist
Diese für Quarzsand bekannten und in der Praxis auch gut bewährten Bindemittelsysteme versagen bei
Olivinsand völlig. Wenn beispielsweise ein Bindemittel aus der Gruppe der flüssigen Kondensationsharze mit
dem vorgesehenen Säure-Härter dem Olivinsand zugemischt und bei Raumtemperatur zur Reaktion
gebracht wird, erfolgt eine rasche Inaktivierung des
Säure-Härters durch sich laufend bildende Mg++-
Ionen, mit der Folge, daß sich nur sehr langsam und unvollständig aushärtende Formen bzw. Kerne ergeben,
die praktisch nicht brauchbar sind. Die bekannten Bindemittelsysteme auf Polyurethanbasis sind gegen
über basischen Stoffen sehr empfindlich, denn die
Polyurethanbildung wird durch basische Stoffe stark beschleunigt, mit der Folge, daß sich bei Verwendung
von Olivinsand eine unkontrollierte Störung des Härtungsverlaufs ergibt.
bo Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Formstoffgemisch aus Olivinsand und einem sauer oder unter
Polyurethanbildung kalt aushärtenden organischen Bindemittelsystem zu schaffen, das die geschilderten
Nachteile vermeidet und dadurch die Vorteile des
Olivinsandes mit denen der für Quarzsand bekannten
kalthärtenden Bindemittelsysteme vereinigt.
Ausgehend von einem (sauer) kalthärtenden Bindemittelsystem auf der Basis eines Kondensationsproduk-
tes aus Phenol, Harnstoff, Melamin und/oder Furfurylalkohoi
mit Aldehyden, wie Formaldehyd, oder Mischungen
davon sowie einem Härter wird diese Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung dadurch
gelöst, daß das Formstoffgemisch als Härter eine anorganische Sauerstoffsäure, die zusätzlich ihr Anhydrid
enthält, oder eine Polyphosphorsäure enthält, und ausgehend von einem (unter Polyurethanbildung)
kalthärtenden Bindemittelsystem auf der Basis eines Phenolharzes und/oder eines modifizierten Phenolresols
sowie einem Härter wird diese Aufgabe gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung dadurch gelöst,
daß das Formstoffgemisch als Härter ein Polyisocyanat enthält
Wie weiter unten anhand einiger Beispiele noch zahlenmäßig nachgewiesen wird, gelingt bei dem
Formstoffgemisch gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung rait den üblichen säurehärtbaren Bindemitteln
die Herstellung von schnell und gleichmäßig zu sehr guten Festigkeiten aushärtenden Formen bzw. Kernen.
Dieser Erfolg ist nach den beschriebenen Erfahrungen mit den bekannten, durch Säuren kalt aushärtenden
Bindemittelsystemen höchst überraschend, zumal bei den bekannten Systemen eine Erhöhung der Menge
oder der Konzentration an dem Säure-Härter zu keiner brauchbaren Härtungsgeschwindigkeit und damit zu
keiner befriedigenden Lösung führte. Eine ihr Anhydrid enthaltende anorganische Sauerstoffsäure besitzt eine
größere Säurestärke als die Sauerstoffsäure selbst, so daß zu erwarten gewesen wäre, daß der Härter noch jo
rascher durch Mg++-Ionen inaktiviert wird. Aus Gründen, die noch nicht geklärt sind, geht aber offenbar
mit einer ihr Anhydrid enthaltenden anorganischen Sauerstoffsäure die Vernetzung des Bindemittels im
Formstoffgemisch wesentlich stärker und schneller vonstatten als die Reaktion mit dem Olivinsand.
Somit ergibt sich gemäß diesem ersten Aspekt der Erfindung der wesentliche Vorteil, daß nunmehr
praktisch alle beliebigen, für Quarzsand bekannten säurehärtbaren Bindemittel lediglich durch Zusatz eines
anderen Härters den Bestandteil eines für Olivinsand geeigneten Bindemittelsystems bilden können, wobei
auch das in der Gießereitechnik geläufige Prinzip der Säurehärtung nicht verlassen zu werden braucht.
Oleum und Polyphosphorsäure sind zwei bevorzugte Beispiele für ihr Anhydrid enthaltende anorganische
Sauerstoffsäuren, denen noch gemeinsam ist, daß sie polymerisierte SO3- bzw. PO3-Gruppen enthalten.
Geeignete Zusatzmengen für diese beiden Typen des Härters liegen bei 0,25 bis 0,55 Gewichtsteilen Oleum 5η
und 0,2 bis 0,4 Gewichtsteilen Polyphosphorsäure bzw. äquivalenten Mischungen dieser, jeweils bezogen auf 1
Gewichtsteil Harz. Durch Bemessung der Zusatzmengen läßt sich dabei die Härtungsgeschwindigkeit in
gewissen Grenzen beeinflussen, diese wird mit geringen Zusatzmengen geringer. Die Zusatzmengen richten sich
daher weitgehend nach dem jeweils gewünschten Härtungsverlauf.
Der zweite Aspekt der Erfindung betrifft diejenigen Bindemittelsysteme, die unter Polyurethanbildung aus- e>o
härten. Auch mit diesen Bindemittelsystemen gelingt unerwartet die Herstellung von schnell und gleichmäßig
zu sehr guten Festigkeiten aushärtenden Formen und Kernen, wenn auf den bisher stets erforderlichen
besonderen Härter (in der Praxis meistens ein tertiäres μ
Amin) verzichtet und lediglich das Polyisocyanat in das Formstoffgemisch eingesetzt wird. Dieser zweite
Aspekt der Erfindung beruht auf der konsequenten Anwendung der Erkenntnis, daß die starke Basizität des
Olivinsandes hervorragend zur Förderung der Polyurethanbildung ausgenutzt werden kann und auch tatsächlich
zu einem durch das Polyisocyanat »selbsthärtenden« System mit einem kontrollierten Reaktionsablauf
führt, wenn der bisher stets vorhandene besondere Härter fehlt Hier ist also hinsichtlich der Basizität des
Olivinsandes ein Effekt, der sich bislang nur als störend ausgewirkt hatte und der Verwendung von Bindemittelsystemen
auf Polyurethanbasis bei Olivinsand entgegenstand, in einen ausgesprochenen Vorteil umgemünzt
worden.
Bei diesem zweiten Aspekt der Erfindung haben sich für das Verhältnis Harz zu Polyisocyanat Werte von
0,8 :1,2 bis 1,2:0,8 als geeignet erwiesen. Außerdem hat
sich gezeigt, daß bei Zugabe von Katalysatoren in Form von löslichen oder dispergierbaren Metallsalzen, -komplexen
und/oder -seifen, also von in an sich bekannter Weise die Urethanbildung regelnden Zusätzen zum
Bindemittel besonders günstige Resultate erzielt werden. Als Metalle kommen dabei in Frage die der 1, 2.
und 3. Gruppe des Periodensystems, ferner die Metalle der 4. und 8. Gruppe. Als Seifen- und Komplexbildner
sind die Naphthensäuren und die Fettsäuren sowie Acetylaceton u. a. und als Salzbildner z. B. die
Salicylsäure, die Rhodanwasserstoffsäure und die Chlorwasserstoffsäure geeignet Die Konzentration des
Katalysators kann zweckmäßig zwischen 0,01 und 5%, bezogen auf das Phenolharz bzw. das modifizierte
Phenolresol, liegen. Sie richtet sich im praktischen Anwendungsfall nach dem gewünschten Härtungsverlauf,
da dieser durch die Konzentration weitgehend regelbar ist
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert Diesen Beispielen liegt jeweils als
Testsand ein Olivinsand mit mittlerer Korngröße von 0,23 mm und Hauptkornanteil von 0,13 bis 038 mm
zugrunde. Die angegebenen Mengen sind, sofern nicht anders vermerkt, Gewichtsteile.
Beispiel 1 | a | b | 2,0 Teile | — | 0,5 Teile |
Olivinsand 100,0 Teile | 100,0 Teile | 20 Min. | |||
Karbamidmodifiziertes 1,5 Teile | _ | ||||
Furanharz | 98 N/cm* | ||||
Furanharz — | 127 N/cm* | ||||
Oleum 0,8 Teile | 304 N/cm* | ||||
Polyphosphorsäure — | |||||
Abgebunden nach: 7 Min. | 100 Teile | ||||
Biegefestigkeit | 1 Teil | ||||
nach 1 Std. 78 N/cm* | 1 Teil | ||||
nach 3 Std. - | 60 Min. | ||||
nach 24 Std. - | |||||
Beispiel 2 | 10 N/cm2 | ||||
Olivinsand | 98 N/cm* | ||||
Phenolresol | 490 N/cm* | ||||
Diphenylmethandiisocyanat*) | |||||
Abgebunden nach: | |||||
Biegefestigkeit | |||||
nach 1,5 Std. | |||||
nach 3,0 Std. | |||||
nach 24 Std. | |||||
21 | 52 116 | |
ispiel 3 | Abgebunden nach Biegefestigkeit |
|
nach 1 Std. | ||
vinsand | 100 Teile | nach 3 Std. |
Miolresol (mit Zusatz von | 5 nach 5 Std. | |
Gew.-% Eisen(III)-Acetyl- | nach 24 Std. | |
tonat und | ||
Gew.-% Di-butyl-zinn-dilaurat | ·) Kann auch ing | |
'eils bezogen auf das Resol) | !Teil | Cyclohexanon, odei |
»henylmethandiisocyanat·) | !Teil | 10 gelöst werden. |
93N/cm2 226 N/cm? 260 N/cm2
324 N/cm*
Claims (3)
1. Formstoffgemisch aus Olivinsand, einem kalthärtenden Binde: aittelsystem auf der Basis eines
Kondensationsproduktes aus Phenol, Harnstoff, Melamin und/oder Furfurylalkohol mit Aldehyden,
wie Formaldehyd, oder Mischungen davon und einem Härter, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formstoffgemisch als Härter eine anorganische Sauerstoffsäure, die zusätzlich ihr Anhydrid
enthält, oder eine Polyphosphorsäure enthält
Z Formstoffgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Härter Oleum und
Polyphosphorsäure enthält
3. Formstoffgemisch aus Olivinsand, einem kalthärtenden Bindemittel auf der Basis eines Phenolharzes und/oder eines modifizierten Phenolresols
sowie einem Härter, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstoffgemisch als Härter ein Polyisocyanat
enthält
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712152116 DE2152116C3 (de) | 1971-10-16 | 1971-10-16 | Formstoffgemisch aus Olivinsand und einem kalthärtenden Bindemittelsystem |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19712152116 DE2152116C3 (de) | 1971-10-16 | 1971-10-16 | Formstoffgemisch aus Olivinsand und einem kalthärtenden Bindemittelsystem |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2152116A1 DE2152116A1 (de) | 1973-04-19 |
DE2152116B2 DE2152116B2 (de) | 1980-01-17 |
DE2152116C3 true DE2152116C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=5822805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712152116 Expired DE2152116C3 (de) | 1971-10-16 | 1971-10-16 | Formstoffgemisch aus Olivinsand und einem kalthärtenden Bindemittelsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2152116C3 (de) |
-
1971
- 1971-10-16 DE DE19712152116 patent/DE2152116C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2152116B2 (de) | 1980-01-17 |
DE2152116A1 (de) | 1973-04-19 |
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