DE2151937A1 - Spannvorrichtung zur aufnahme von zu bearbeitenden, duennwandigen hohlzylindrischen werkstuecken - Google Patents

Spannvorrichtung zur aufnahme von zu bearbeitenden, duennwandigen hohlzylindrischen werkstuecken

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DE2151937A1
DE2151937A1 DE19712151937 DE2151937A DE2151937A1 DE 2151937 A1 DE2151937 A1 DE 2151937A1 DE 19712151937 DE19712151937 DE 19712151937 DE 2151937 A DE2151937 A DE 2151937A DE 2151937 A1 DE2151937 A1 DE 2151937A1
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Description

"Spannvorrichtung zur Aufnahme von zu bearbeiten« den, dünnwandigen hohlzylindrischen Werkstücken".
Die Erfindung betrifft Spannvorxtchtungen air Aufnahme von zu bearbeitenden, ättnnwaridigen hohlzylindrisehen, insbesondere an axial hintereinander liegenden Abschnitten unterschiedliche Wandstärken aufweisenden, Werkstücken, beispielsweise Zylinderlaufbüchsen für Brennkraftmaschinen*
Bei Anwendung von bekannten Spannvorrichtungen zum Einspannen von Büchsen ait dünnwandigem Hals ergeben sich im Falle von Zylinderlau/büchsen für Brennkraftmaschinen erhebliche Schwierigkeiten, da die Wanddicke am Büchsenhals häufig kleiner als 2 mm i-'jt und deshalb die Büchsen bei der Bearbeitung unter dem Bearbeitur.gsdruck leicht aufgeweitet werden können» Beim Honen der Büchsenbohrung weitet sich dabei die Büchse durch äan vom Honwerkzeug auf die Wandung ausgeübten Druck entsprechend den unterschiedlichen Wandstärken zwischen dem Büohsenhala und dem übrigen !Teil der Zylinderbüchse elastisch unterschiedlich stark auf. !fach der Bearbeitung springt die Plichse in ihre nicht eingespannte Porm ungleichmäßig zurück, wodurch sich Rundheits- und insbesondere Zylindrizitätsfehler ergeben, insbesondere derart, daß diö Bohrung im Bereich des dünnwandigen Büchsenhalses enger als im Übrigen Bereich ist. Diese fehler liegen
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häufig außerhalb der sehr engen Bearbeitungstoleranzen, weshalb sie zu Ausschuß führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der uingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß hohlzylindrisohe Büchsen, die aufgrund unterschiedlicher Wandstärken oder ähnlicher Eigenochaften die Tendenz haben, in hlntereinanderli.ogonden Axialabschnitten durch den Bearbeitungsdruck unterschiedlich aufgeweitet zu werden, so gespannt werden können, daß sie n.ich der Bearbeitung über die ganze Bearbeitungslänge wieder gleichmäßig zurückfedern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist <*ine Spannvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Radial-Spanneinrichtung zur vorbestimmten radialen, nach Innen gerichteter« Vorspannung wenigstens eines Axialabschnittes des Werkstückes.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Radialspanneinrlchtung mindestens ein, insbesondere mehrere axial hintereinariderliegendo Spannglieöer für die Anlage am Werketückumfang auf, so daä eine gleichmäßige radiale Vorspannung auch über einen längeren zugehörigen Axialabschnitt des Werkstückes gewährleistet ist.
Damit das Werkstück über seinen Umfang möglichst gleichmäßig radial vorgespannt werden kann, erstrecken 3ich die Sparmglieder ringartig um die Werkstückachse, wobei sie vorzugsweise durch Spannringe, beispielsweise Ü-Ringe gebildet Bind. Ein Stauchen der Spannriige kann auf einfache Welse dadurch vermieden werden, daß der Innendurchmesser der Spannringe geringfügig, insbesondere 1 bis 2 mm größer als der Außendurchmesser des vorzuspannenden Werkstückabschnittes ist.
"* 3 —
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Die Sppnnglieder können sicher und geschützt gelagert werden, wenn sie in einer Aufnahmebohrung für don vorzuspannenden Werkstück-· ibuchnitt, die an einem !rager der Rddial-Spanneinrichtimg, vorzugsweise an einer Axialopannbüchse für da3 Werkstück, vorgesehen ist, angeordnet sind. Der Durchmesser der Aufnahnebohrung ist ebenfalls zweclcrayßjg geringfügig, innbesondere 0,5 bis 1 mm größer als der Außendurohinesser de3 vorzuspannenden V/erkstückabsnhnittes.
Eine v/eitore Verbesserung der Leerung der Spannglieder "v.'trd erreicht t wenn diese in Führungsausnehmungen» insbesondere in Innenuafartgsnuten, angeordnet üind. Dabei iut os ssweckniüßig, -wenn der Querschnittadurchmesser der Sparoiringe der Breite der i'ührungs ausnehmungen entspricht*
Zur leichten und gleichmäßigen Überführung der Spannglieder in die Spnnnstellung sind die Spannglieder in Vorspannrichtung nit einer Drucknitteleinrichtung belastbar, wobei voriäugsweine die Führungsau3nehnungen auf der von der Spannseite abgesandten SeJ te der Spanngliedor als an eine Druakmittelquollo anschließbare Druckräume ausgebildet sind. Ein sehr gleichmäßiges raaialeo Vorspannen kann auch dadurch erreicht worden, daß die Spannglieder aus elastischem, insbesondere aui? gumaiolaatischen Werkstoff bestehen.
Damit Jas l.'orkstUck rehr genau fluchtend aur Spannvorrichtung ausgerichtet werden kann, ist im Bereich der Itadial-Spannoinrichtung, vorzugsweise auf der sur Einführseite für das Werkstück hin liegenden Seite der Spannglieder ein Zentrierglied für daa Werkstück vorgesehen. Das Zentrlorgliev? kann dabei vom benachbarten Spannglied etwa gleichen Axialabstand wie die Spannglieder voneinander haben. Zweckmäßig ist das Zentrierglied ähnlich wie die Spannglieder ausgebildet; das Zentrierglied ):^ηη somit durch einen Ring, beispielsweise einen O-Eing gebildet sein, wobei jedoch der Innendurenmesser dos Zentrierringes vorteilhaft kaum, ins-
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besondere nur O9I mm größer als der Außendurehmesser des Torzuspannenden Werkstückabschnittes ist» d.h., daß der Innendurchmesser des Zentrierringes kleiner als cbr der Spannringe in Ausgangsstellung ist. Ferner ist das Zentrierglied in einer Fünrungsausnehmung, insbesondere einer Innenurafangsnut der Aufnahiaebohrung sicher angeordnet, wobei der Quersohnittsdurchiaesser des Zentrierringes der !»reite der Pührungsausnehraung entspricht. Schließlich besteht auch das Zentrierglied aus elastischem, insbesondere gummielastischem Werkstoff.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist zur stirnseitigen Axialspannung des Werkstückes für eine Werkstückatirnseite, insbesondere der Radialspanneinrichtung gegenüberliegend, ein Spannzylinder mit einem Kolben, vorzugsweise einem Hohlkolben vorgesehen, so daß das Werkstück während der Bearbeitung sehr sicher gehalten ist. Ist die Abstützfläche für die Stirnseite des Werkstückes durch ein am Kolben angeordnetes Zwischenglied, insbesondere einen Axialspannring, gebildet und ist das Zwischenglied elastisch, vorzugsweise schwimmend gelagert, so können eventuelle Fehler am Werkstück, insbesondere Parallelitätsfehler der Stirnflächen selbstwirkend ausgeglichen werden. Bei einer einfachen Ausführuiigsform ist das Zwischenglied an seiner von der Anlagefläuhe für das Werkstück abgewandten Seite und am Umfang jeweils an einem gumtaielastischen Lagerglied, insbesondere einem Hing, beispielsweise einem O-Ring, abgestützt.
Damit das Werkstück auch vollautomatisch der Spannvorrichtung o'one die Gefahr eines Umkippecs zugeführt werden kann, ist in der Ringöffnung der Anlagefläche für das Werkstück ein vorrichtungsfestes Füllstück vorgesehen, dessen freie Stirnfläche bei Ausgangsstellung des Kolbens in der Ebene der Anlief lache für das Werkstück liegt, so daß das Werkstück auf die Anlagefläche geschoben werden kann.
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Ebenfalls,insbesondere für das vollautomatische Zuführen des Werkstückes in die Spannvorrichtung, ist es zweckmäßig, wenn mehrere, insbesondere drei, gleichmäßig um die Werkstückachse verteilte, etwa radial bewegliche Zentrierbolzen mit schrägen Auflaufstirnflachen für das Werkstück an der Einführseite der Aufnahmebohrung für das Werkstück vorgesehen sind, so daß dieses beim Schließen der Spannvorrichtung mit seinem entsprechenden Abschnitt von selbst in die Aufnahmebohrung geleitet wird. Dies wird noch weiter verbessert, wenn die Zentrierbolzen zur Werkstückachse federbelastet sin*.'.
Damit vermieden ist, daß das Werkstück beim öffnen der Spannvorrichtung in der Aufnahmebohnng dorch Reibung oder uergl. hängen bleiben kann, sine mehrere, insbesondere drei, gleich-: mäßig um die Werkstückachse verteilte Werkstück-Auswerfer an der Einführseite der Aufnahmebohrung für das Werkstück vorgesehen. Die parallel zur Werkstüokachae beweglich gelagerten und in Auswerfrichtung federbelasteten Auswerfer können in einfacher Weise in Bohrungen der Axial-SpannbücLse geführt sein.
Wie dargelegt, eignet sieb, die effindungsgeraäße Spannvorrichtung besonders zum Spannen von dünnwandigen Werkstücken mit stark unterschiedlichen Wandstärken, wobei die Vorrichtung in Verbindung mit automatisch beschickten Werkzeugmaschinen, insbesondere Honmaschinen, vorteilhaft eingesetzt werden kann. Hierfür ist es zweckmäßig, wenn an sich bekannte Steuer- und iDransporteinriohtungen für einen vollautomatischen Arbeitsablauf vorgesehen sind und wenn im Spannbereich des Werkstückes ein, vorzugsweise berührungslotier. Endschalter vorgesehen ist, der den Arbeitsablauf überwacht und bei Störungen unterbricht.
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Die JEyxTlndung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Seilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Seile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in:
Pig. 1 eine erxindungsgemäße Spannvorrichtung im Axialschnitt im Spannzustand;
Pig. 2 die Vorrichtung gemäß Pig. 1 in geöffnetem Zustand,
Wie die Pig. 1 und 2 zeigen, weist eine erfindungsgemäße '»Spannvorrichtung einen vertikal stehenden Spannzylinder 1 mit einem Hohlkolben 2 auf, wobei der Spannzylinder mit seinem oberen, flansohartig erweiterten Zylinderdeckel 3 auf dem Maschinentisch bzw. dem Vorrichtungsunterbau 4 einer nioht näher dargestellten automatischen Yertikal-Konmaschino befestigt ist. An der oberen Stirnfläche 5 des Hohlkolbens ist der untere Teil 6 einer Axialspanneinrichtung befestigt, wobei dieser Seil einea !Dragring 7 und einen in diesem elastisch gelagerten Axialspannring 8 aufweist, dessen obere Stirnfläche 11 die Anlagefläche für die untere Stirnfläche 13 des Werkstückes 14 bildet, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Zylinderlaufbüchse für eine Brennkraftmaschine ist. Der Axialspannring 8 ist über zwei O-Einge 9» 10 gelagert, von denen der eine den Axialspannring U am Umfang und der andere an der von der Anlagestirnfläche 11 abgewandten Stirnfläche elastisch abstützt· Der Axialspannring 8 ist in nicht näher dargestellter \Ieiap, beispielsweise durch Zylinderstifte, die in dem Tragring 7 festsitzen und in Ausnehmungen am Umfang des Spannringes 8 eingreifen, gegen Verdrehen gesichert.
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Der obere Tell 15 der Axialspanneinrichtung ist an ein«»:? mit dem Torrichtungsunterbau 4 bzw· mit dem Maschinenständer in nicht näher dargestellter Weise fest verbundenen, unbeweglichen Aufnahmeplatte 16 befestigt. Dieser obere Seil 15 veist eine Axialspannbüchse 17 auf, die mit einem Tragring 18 fest verbunden ist, wobei der Tragring 18 mit einem oberen, im Durchmesser abgesetzten Abrchnitt 19 zentriert in eine entsprechende Bohrung 20 in der Aufnahmeplatte 16 eingesetzt 1st. Die Axialspannbüchse 17 weist eine Aufnahmebohrung 21 für den oberen Abschnitt 23 des Werkstückes 14 auf, deren Durohmesser geringfügig, insbesondere 0,5 bis 1 mm, größer ist als der Außendurcmessar 22 αβε durch den sogenannten Büchsenhals 23 gebildeten zugehörigen Verkatückabschnlttes; ferner ist die Aiifnahmebohrung 21 in arialer Richtung geringfügig langer als die Länge des BUchsenhalses 23, gemessen von der Stirnfläche 24 eines Büchsenbundes 25 bis zur freien Stirnfläche 26 des Büchsenhalses. Die Aufnahmebohrung 21 geht an ihrem oberen Ende in einen Am Durchmesser verengten Bohrungsabnohnitt über, dessen Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der Bohrung 27 der Zylinderbüchse 14 ißt.
In der Aufnahmebohrung 21 sind axial hintereinander mit im wesentlichen gleichen Abständen mehrere Spannglieder und am unteren Ende 29 der Aufnahmebohrung 21 ein Zentrierglied 30 angeordnet. Beim dargestellten Ausführungsbeiapiel sind die Spannglieder und das Zeatrierglied im wesentlichen durch in Ringnuten 31, 32 eingesetzte O-Ringe 33 gebi?.det, die in ihren Abmessungen so gewählt sind, daß ihr Schnurdurohr oaser der Ringnutbreite enteprioht, wobei in !falle der Spamiglieder 28 der Innendurchmesser der O-Ringe J3 geringfügig, insbesondere 0,5 bis 1 mm größer als der Durchmesser der Aufnahmebohrung 21 ist, während im Falle des Zentrie .'Gliedes 30 der Innendurchmesser des O-Ringes nur unwesentlich, vorzugsweise 0,1 mm größer ist als der entsprechende Außendurohmesser des Umfanges 22 des Büohsenhalses
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23. Di© Ringnuten 31» 32 diener, als Führungsausnehmungen für die in sie eingesetzten O-Riage. Die liefe der Ringnuten 31 für die Spannglieder 23 ist so gehalten, daß zwischen dea Außenumfang des jeweiligen O-Ringes 33 und der Bodenfläche der zugehörigen Ringnut 31 ein ringförmiger Druckraum 34 frei ist. In der Axialspannbüchse 17 ist achsparallel zur Aufnahitebohrung 21 und neben dieser im Bereich der Bodenflächen der Ringnuten 31 eine AxisjLbohrung 35 vorgesehen, welche die Ringnuten 31 derart durchdringt, daß jede Ringnut 31 mit der Axialbohrung 35 leitungsverbundou ist. In die Axialbohx-ung 35 mündet radial ein Druckrai ttelanschluß 36, durch welchen die Druckräume 34 mit Druckmittel versorgt werden können. Die "beschriebene Radial-Spanneinrichtung kann ähnlich ausgebildet sein, wie die in der OS-Schrift 2 003 213 beschriebenen Spanneinrictttungen.
Im Ausgangszustand sind die beiden Teile 6, 15 der Spanneinrichtung gemäß Fig. 2 in einem vertikalen Abstand voneinander angeordnet, der größer ist al-s die Länge der zu honenden Zylinderbuchse 14. In dieser Stellung befinde1: sich der Hohlkolben 2 des Zylinders 1 in seiner unteren Endlage, -wobei der untere bewegliche Teil 6 der Spanneinrichtung in gleicher Höhe mit horizontalen Führungsschienen 3$ liegt, welche zur Zuführung von Werkstücken dienen. A1^ einem im Hohlkolben 2 unbeweglich bzw. vorrichtungsfest angeordneten Führungsteil 39, das auf einer mit dem Yorrichtungöunterbau bzw. mit dem Maschinentisch befestigten Stange 37 befestigt ist, ist ein Füllstück 40 angeordnet, dessen obere Stirnfläche in Ausgangsstellung des Hohlkolbens gemäß Fig. 2 in der Ebene der Anlagefläche 11 des Axialspannringes 8 liegt. Das Füllstück 40 füllt die Bohrung 41 des Axialspannringes 8 vollständig aus, so daß ein Kippen der Zylinderlaufbüohsen 14 beim Transport vermieden ist.
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Nachdem die jeweils zu "bearbeitende Zylinderbuchse 14 automaxiRch durch nicht dargestellte !transportmittel längs eines Satzes von horizontalen Pührungsschienen 38 auf den Axialspannring S gefördert worden ist, wird die untere Kammer 43 des Zylinders 1 mit Druckmittel beaufschlagt, wodurch der Hohlkolben 2 mit dem unteren Seil 6 der Spanneinrichtung und mit der Zylinderbuchse 14 naoh oben gehoben wird, so daß der Büchsenhals 23 in die Aufnahmebohrung 21 der Axialspannbüchse 17 eindringt, bis die Stirnfläche 24 des Werkstückbundes 25 gegen die untere Stirnfläche 44 der Axialspannbüchse 17 gemäß Pig. I angelegt ist. Dadurch ist die Zylinderbuchse 14 axial festgespannt, wobei der untere Axialspannring 8 durch seine elastische bzw. schwimmende Lagerung eventuelle Fehler, insbesondere Parallelitätsfehler der Stirnflächen 13, 24 des Werkstückes zueinander, spannungsfrei ausgleicht.
Die genaue koaxiale Lage der Zylinderbüchse 14 zur Axialspannbüchse 17» die für das Einführen des Büchsenhalses 23 in die Aufnahmebohrunß 21 erforderlich ist, wird von mehr3-ren, vorzugsweise von drei Zentrierbolzen 45 hergestellt, die entsprechend angesehrägte Stirnflächen 46 aufweisen urd an der unteren Stirnfläche 44 der Axialspannbüchse 17 derart angeordnet sind, daß sie entgegen dem Druck Jeweils einer zugehörigen Peder 47 radial gegenüber der Achse der Zylinderbüchse 14 in Itihrungshülsen gleitend ausweichen können und beim weiteren Eindringen der Zylinderbuchse 14 das Anlegen des Werkstückbundes 25 an die Stirnfläche 44 der Axialspannbüohse 17 ermöglichen. Die für die Bearbeitung notwendige Genauigkeit der Zentrierung der Zylinderbüchse in der Axialspannbüohse 17 erfolgt duroh das Zentrierglied 30.
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Durch Beaufschlagen der Druckräume 34 der Radialspanneinrichtung mit einem gasförmigen oder flüsaigen Druckmittel legen sich die O-Ringe 33 der Spannglieder 28 gleichmäßig am Umfang des Büchsenhalses 23 an und spannen diesen entspreohend dem vorbestimmten eingestellten Druck derart radial vor, daß bei der Bearbeitung durch das Honwerkzeug dieser dünnwandige Seil der Zylinderbüchse 14 sich bezüglich der Aufweitung durch den Bearbeitungodruok ebenso verhält wie der Übrige, außerhalb der Eadialspanneinrichtung liegende Axialabschnitt der Zylinderbuchse» so daß eine genau runde und zylindrische Bohrung erreicht wird.
Wie Pi£i. 1 zu entnehmen istf ergibt sich in gespanntem Zustand durch den erfindungsgemäßen Hohlkolben 2 und <ias bei geschlossener Spannvorrichtung mit Abstand unterhalb des Tragringes 7 liegende Füllstück 40 ein Hohlraum 48 im Hohlkolben 2, der dem Honwerkzeug einen genügend großen Oberlauf über die untere Stirnfläche 13 des Werkstückes 14 ermöglicht.
Auf der Aufnahmeplatte 16 ist eine triehterartig© Einführung
49 für das Honwerkzeug angeordnet» die mit der oberen Pläche
50 der Aufnahmeplatte 16 zusammen einen Ringraom 51 bildet» dem Kühlmittel über eine radiale Anschlußbohrung f,2 augeführt werden kann. Das Kühlmittel strömt gleichmäßig durch den, einen Drosselspalt bildenden Spalt zwischen der Einführung 49 und dem oberen Tragring 13 in dessen Bohrung 54» durchströmt die zu bearbeitende Bohrung 27 des Werkstückes 14 und kann durch Hüten 55 im Füllstück 40 und Nuten 56 im Eührungsteil 39 durch den Hohlkolben 2 nach unten abfließen.
Nach der Bearbeitung, die durch bekannte Meßeinrichtungen, beispielsweise durch eine Luftmeßeinrichtung automatisch gesteuert wird, wird dem oberen Druckraum 42 des Zylinders 1 Druckmittel zugeführt undper untere Druckraum 43
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wird Bit der Blicklaufleitung verbunden. Dadurch fährt der Hohlkolben wiedär in seine untere Endlage zurück, d.h. daß die Zylinderbuchse 14 wieder auf die durch die Sohienen bestimmte Iransporthöiie abgesenkt wird.
Ein eventuelles Hängenbleiben des Werkstückes 14 in der Axialspannbüchse 17 wird durch mehrere» vorzugsweise drei gleichmäßig über den Umfang der Axialspannbiieh.se 17 angeordnete Auswerfer 57 vermieden«Jeder Auewerfer 57 weist im wesentlichen eine in einer neben der Aufnahmebohrung aohsgleich sau dieser angeordneten Bohrung 58 geführte Stange 59 aufv die durch eine Feder 60 nach unten in Auswerfrichtung belastet ist und an ihrem unteron Ende mit einer Lasche bsw. Scheibe 61 vorsehen ist, die an dem Bund 25 des Werkstückes 14 anliegt. Die Auswerfer 57 werden beim Schließen der Spannvorrichtung durch das Werkstück 14 entgegen der Kraft der !Feder 60 nach oben gehoben und drücken das Werkstück 14 beim öffnen dar Spannvorrichtung aus der Aufnahmebohrung 21.
Zur Verwendung der er.Cindungsgemäßen Spannvorrichtung an vollautomatischen Honmaschinen sind bekannte Steuereinrichtungen vorgesehen, die den störungsfreien Transport und Bearbeitungsablauf überwachen. So ist beispielsweise ein berührungsloser Endschalter 62 an der unteren Stirnfläche 44 der Axialapannbüchoe 17 derart angeordnet, daß er durch dao eingespannte Werkstück 14 direkt betätigt wird und die Honoperation, d.h. das Einfahren des Honwerkzeuges in die Werkstückbohrung sowie die Beaufschlagung der Radialspannglieder 28 mi* Druckmittel eret freigibt, wenn ein Werkstück in der Spannvorrichtung gespannt ist. liach erfolgter Bearbeitung kann der Weitertransport erst nach !freigäbe des Endschalters 62 erfolgen, d.h., daß das Werkstück 14 aus der- Axialspannbüchse 17 ausgestoßen sein muß. Durch diese Sicherheitssteuerung werden Schäden am
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Werkzeug und an der Vorrichtung, die durch Störungen im Arbeitsaolauf entstehen könnten, -vermieden·
Gesiäß der Erfindung wird, insbesondere mit der "beschriebenen Vorrichtung somit so verfahren, daß das Werkstück zumindest während der Bearbeitung entgegen dem Bearbeitungsdruck soweit radial vorgespannt wird, daß das Werkstück über die ganse Bearbeitungslänge durch den Bearbeitungsdruck gleichmäßig aufgeweitet wird. Die radJp.le Vorspannung wird dabei elastisch durchgeführt. Bei einem Werkstück, wie dem dargestellten Werkstück, das unterschiedlihh dünnwandige Axial- » abschnitte aufweist, kann in einfacher Weise ausschließlich der dünnwandigere Axialabschnitt 23 vorgespannt werden. Eine äußerst genaue Bearbeitung ergibt sich, wenn die Vorspannung des Werkötückea vor der Bearbeitung begonnen und nach der Bearbeitung beendet wird.
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Claims (30)

  1. A 32 588 - β Den
    Ansprüche
    Spannvorrichtung zur Aufnahme von zu bearbeitenden dünnwandigen hohlzylindrisehen, inabesondere an axial hintereinander liegenden Abschnitten unterschiedliche Wandstärken aufweisenden Werkstücken, beispielsweise Zylinderlaufbüchsen für Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch eine Radialspanneinrichtung (28, 34)bis 36) zu? vorbestimmten radialen, nach innen gerichteten Vorspannung wenigstens eines Axialabschnittes (23) des Werkstückes (14).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    ein daß die Radial-Spanneinrichtung mindestens, Insbesondere mehrere, axial hintereinander liegende Radialspannglieder (28) für die Anlage am Werkstückumfang aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spannglieder (28) ringartig um die Wrirkstüokaohse erstrecken, vorzugsweise durch Spannringe, beispielsweise O-Ringe (33) gebildet sind.
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Radialspannringe (33) geringfügig, insbesondere ι bis 2 mm größer als? der Außendurchmesoer des vorzuspannenden Werkstückabschnittes (23) Ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aufnahmebohrung (21) für den vorzuspannenden Werkstüokabschnitt (23), die an einem Träger der Radialspanneinrichtung, vorzugsweise an einer Axlalepannbüchse (17) für das Werkstück (14) vorgesehen ist, die
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    Spannglieder (28) angeordnet sind.
  6. 6. Torrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Aufnahmebohrung (21) geringfügig, insbesondere 0,5 bis 1 mm größer als der Außendurchsiesser des vorzuspannenden Werkstückabschnittes (23) iut.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (33) in Eührungaausnehmungen, insbesondere in Innenumfangsnuten (31) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichne 1, daß der Querschnittsdurchmesser der Radialspannr-'.nge (33) der Breite der !"ührungaausnehmungen (31) entspricht.
  9. 9« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (28) im wesentlichen gleiche Abstände voneinander aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (28) in Vors^annrichtung mit; einer Druckmitteleinrichtung (34 bis 36) belastbar sind, wobei vorzugsweise die fführungsausnehiaungen (31) fvuf der von der Spannseite abgewandten Seite der Spannglieüer (28) als an eine Drueksittelquelle anschließbar6 Daruckräume (34) ausgebildet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglied er (28) aus elastischem, insbesondere gummielastischem Werkstoff bestehen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Radial-Spanneinrichtung (28), 34 bis 36), vorzugweiae auf der zur Ein-
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    fuhrseite für das Werkstück (14) hin liegenden Seite der Spannglioder (28) ein Zentrierglied (30) für das Werkstück (14) vorgeoehen ist.
  13. 13- Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß daa Zentrierglied (30) vom benachbarten Spannglied (28) etwa gleichen axialabstand wie die Spannglieder (28) voneinander hat.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch IP. oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierglied (30) im wesentlichen durch einen Hing (33)9 beispielsweise einen O-Ring, gebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Zentrierringes (33) kaum, insbesondere 0,1 mm größer als der Außendurchmesser des vorzuspannenden Werkstückabsohnittes (23) ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß dis Zentriorglied (33) in einer Führungsauanehmung, insbesondere einer Innenumfangsnut (32) der Aufnahmebohruag (21) angeordnet ist.
  17. 1". Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekknnzeichnet, daß der Querschnittaäurchmosser des Zentrierringes (33) der Breite der IÜhrung3ausnehmung (32) entspricht,
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierglied (33) aus elastischem, insbesondere gummielaötischom Werkstoff besteht.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur ü iimseitigen Axialspannung des YterkstUokes (14) für eine WeiLstückstirnseite (13), insbesondere ier Radial-Spanneinriohtung (28, 34 bis 36) gegenüberliegend, ein Spannzylinder (l) mit einem Kolben, vorzugsweise einem Hohlkolben (2) vorgesehen ist.
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    BADOfUGiNAL
  20. 20» Torrichtung nach Anspruch 19t dadurch gekennzeichnet, daß die AbStützfläche (ll) für die Stirnseite (13) des ¥erkatUckes (14) durch ein am Kolben (2) angeordnetes Zwischenglied, insbesondere einen Axialspannring (8) gebildet ist und daß das Zwischenglied elastisch, vorzugsweise schwimmend gelagert ist.
  21. 21. Torrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (8) an seiner von der Anlagefläche (11) filv das Werkstück (14) abgewandten Seite und am Umfang jeweils an einem guramielastischen lagerglied, insbesondere einem Hing, beispielsweise einem O-Ring (10 Kzn. 9) abgestutzt ist.
  22. 22. Torriohtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ringöffnung der Anlagefläche (11) für die Werkstückstirnseite (13) ein vorriohirunggfeates iiillstück (40) vorgesehen ist, dessen freie Stirnfläche bei Ausgangsstellung des Kolbens (2) in der Ebene der Anlagefläche (11) für das Werkstück (14) liegt.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Annprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere drei, gleichmäßig um die Werkstüekaohse verteilte· etwa radial bewegliche Zentrierbolzen (45) mit schrägen AuflaufStirnflächen (46) für das Werkstück (14) an der Einfülirseite der Aufnahinobohrung (21) für das Werkstück (14) vorgesehen sind.
  24. 24. Tirriclitung nach Anspruoh 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbolzen (45) zur Werkstüokachse federbelastet sind ·
  25. 25. ToiTichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere drei, gleichmäßig um die Werkstüokachee verteilte Werkstück-
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    auswerfer (57) an der EinführscLte der Aufnahmebohrung (21) für das Werkstück (14) vorgesehen sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Werkstückachse beweglich gelagerten und in Auswerfrichtung federbelasteten Auswerfer (57) in Bohrungen (58) der Azial-Spannbüchse (17) geführt sind.
  27. 27· Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Steuer- unü Transporteinrichtungen für einen vollautomatischen Ai'beitsablauf vorgesehen sind und daß ein von den Werkstücken, vorzugsweise berührungslos, betf.fcigbarer Endschalter zar Unterbrechung des Arbeituablaufes bei Störungen vorgesehen ist.
  28. 28. Verfahren zum Spannen von zu bearbeitenden, insbesondere an der Innenfläche zu honenden Werkstücken, wie Zylinderlaufbüchsen, mit einer Vorrichtung gemäß iinera der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (14) zumindest während der Bearbeitung entgegen dem Bearbeitungsdruck soweit vorgespannt -v.'ird, daß das Werkstück über die ganze Bearbeitungslänge durch den Bearbeitungsdruck gleichmäßig aufgeweitet wird.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück in radialer Richtung elastisch vorgespannt wird.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Werkstück (14) mit unterschiedlich dünnwandigen Axialabsohnitten ausachließlich der dünnwandigere Axialabschnitt (23) vorgespannt wird.
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    31· Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des Werkstückes (14) ▼or der Bearbeitung begonnen und/oder nach der Bearbeitung beendet wird.
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