DE2151937B2 - Spannvorrichtung fur dünnwandige, hohlzyhndnsche Werkstucke - Google Patents

Spannvorrichtung fur dünnwandige, hohlzyhndnsche Werkstucke

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DE2151937B2 DE19712151937 DE2151937A DE2151937B2 DE 2151937 B2 DE2151937 B2 DE 2151937B2 DE 19712151937 DE19712151937 DE 19712151937 DE 2151937 A DE2151937 A DE 2151937A DE 2151937 B2 DE2151937 B2 DE 2151937B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrich-
♦5 tung für dünnwandige, hohlzylindrische Werkstücke, wie Zylinderlaufbüchsen von Brennkraftmaschinen, mit einer zur radialen Vorspannung der Werkstücke vorgesehenen Radialspanneinrichtung, die mindestens ein an einem Träger angeordnetes Radialspannglied für die Anlage am Werkstückumfang aufweist. Bei Anwendung von bekannten Spannvorrichtungen zum Einspannen von Büchsen mit dünnwandigem Hals ergeben sich im Falle von Zylinderlaufbüchsen für Brennkraftmaschinen erhebliche Schwierigkeiten, da die Wanddicke am Büchsenhals häufig kleiner als 2 mm ist und deshalb die Büchsen bei der Bearbeitung unter dem Bearbeitungsdruck leicht aufgeweitet werden können. Beim Honen der Büchsenbohrung weitet sich dabei die Büchse durch den vom Honwerkzeug auf die Wandung ausgeübten Druck entsprechend den unterschiedlichen Wandstärken zwischen dem Büchsenhals und dem übrigen Teil der Zylinderbüchse elastisch unterschiedlich stark auf. Nach der Bearbeitung springt die Büchse in ihre nicht eingespannte Form ungleichmäßig zurück, wodurch sich Rundheits- und insbesondere Zylindrizitätsfehler ergeben, insbesondere derart, daß die Bohrung im Bereich des dünnwandigen Büchsenhalses
enger als im übrigen Bereich ist. Diese Fehler liegen häufig außerhalb der sehr engen Bearbeitungstoleranzen, weshalb sie zu Ausschuß führen.
Es ist zwar eine Spannvorrichtung zur Aufnahme von dünnwandigen, hohlzylindrischen Werkstücken bekannt. Diese Werkstücke haben aber über die ganze Länge gleichen Außen- und Innendurchmesser. Das für sie verwendete Radialspannglied ist durch e;nen schraubenfederartig gewundenen Schlauch gebildet, dessen Innenraum zur Erzielung der Vorspannkraft unter Druck gesetzt wird. Das Spannen derartiger Werkstücke nur am dünnwandigen Hals würde nicht genügen, um die beim Honen oder einer anderen Bearbeitung auftretenden Kräfte und Drehmomente formung irei aufzunehmen. Im vorliegenden Fall sollen dagegen dünnwandige hohlzylindrische Werkstücke mit an axial hintereinanderliegenden Abschnitten unterschiedlicher Außendurchmesser gespannt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß hohlzylindrische Büchsen, die auf Grund unterschiedlicher Wandstärken oder ähnlicher Eigenschaften die Tendenz haben, in hintereinanderliegenden Axialabschnitten durch den Bearbeitungsdruck unterschiedlich aufgeweitet zu werden, so gespannt werden können, daß sie nach der Bearbeitung über die ganze Bearbeitungslänge wieder gleichmäßig zurückfedern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Spainivoirichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen von Werkstücken, die einen Abschnitt kleineren Außendurchmessers und mindestens einen sich axial an diesen anschließenden Abschnitt mit größerem Außendurchmesser aufweisen und bei denen die Übergangsfläche zwischen den beiden Abschnitten unterschiedlichen Außendurchmessers eine ringschulterförmige Anlagefläche zur axialen Anlage des Werkstückes ist, die Radialspanneinrichtung nur dem Abschnitt kleineren Außendurchmessers zugeordnet und ein in deren Bereich liegendes Zentralglied für den Außenumfang dieses Abschnittes vorgesehen ist und daß für den Abschnitt größeren Außendurchmessers eine Axialspanneinrichtung vorgesehen ist, die an der ringschulterförmigen Anlagefläche und einer von dieser abgewandten zweiten Anlagefläche des Werkstückes .nit zwei Spanngliedern angreift, von denen eines schwimmend gelagert ist.
Durch diese Ausbildung der Spannvorrichtung wird erreicht, daß kleinste Formentoleranzen bei der Bearbeitung des Werkstückes auch dann erzielt werden, wenn das Werkstück Planschlag- und/oder Oberflächenfehler aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt das schwimmend gelagerte Spannglied der Werkstückeinführseite der Radialspanneinrichtung gegenüber und greift vorzugsweise an der Endfläche des Werkstückes an.
Dieses schwimmend gelagerte Spannglied kann dabei am Kolben, insbesondere am Hohlkolben eines Spannzylinders vorgesehen sein. Vorteilhaft ist es, das schwimmend gelagerte Spannglied an seiner von seiner Spannfläcko abgewandten Seite und am Umfang jeweils an einem gummielastischen Lagerglied, insbesondere an einem Ring, beispielsweise einem O-Ring abzustützen.. Ferner kann das schwimmend gelagerte Spannglied als Axialspannring ausgebildet und in der Ringöffnung seiner Spannfläche ein vorrichtungsfestes Füllstück vorgesehen sein, dessen freie Stirnfläche bei Ausgangsstellung des Spanngliedes in der Ebene der Spannfläche liegt.
Damit das Werkstück sehr genau fluchtend zur Spannvorrichtung ausgerichtet werden kann, ist weiterhin erfindungsgemäß ein Zentrierglied vorgesehen, das auf der zur Werkstückeinführseite hin liegenden Seite der Spannglieder der Radialspanneinrichtung angeordnet ist. Das Zentrierglied kann dabei vom benachbarten Spannglied der Radialspanneinrichtung etwa gleichen Axialabstand wie die Spannglieder voneinander haben. Vorteilhaft ist es ferner, daß das Zentrierglied im wesentlichen durch einen Ring, beispielsweise einen O-Ring gebildet ist, wobei jedoch der Innendurchmesser des Zentriergliedes kaum, insbesondere 0,1 mm größer als der Außendurchmesser des Abschnitts mit kleinerem Außendurchmesser des Werkstücks ist. Ferner ist das Zentrierglied in einer Führungsausnehmung, ins1 .sondere einer Innenumfangsnut der Aufnahmebohruig angeordnet, wobei der Querschnittsdurchmesser des Zentriergliedes der Breite der Führungsausnehmung entsprechen kann. Schließlich kann das Zentrierglied aus einem elastischen, insbesondere gummielastischen Werkstoff bestehen.
Für das vollautomatische Zuführen des Werkstücks in die Spannvorrichtung hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn gemäß der Erfindung mehrere, insbesondere drei, gleichmäßig um die Werkstückachse verteilte, etwa radial bewegliche Zentrierbolzen mit schrägen Auflaufstimflächen für das Werkstück an der Einführseite der Radialspanneinrichtung vorgesehen sind, so daß es beim Schließen der Spannvorrichtung mit seinem entsprechenden Abschnitt von selbst in die Aufnahmebohrung geleitet wird. Dies wird noch weiter verbessert, wenn gemäß der Erfindung die Zentrierbolzen zur Werkstückachse federbelastet sind.
Damit vermieden ist, daß das Werkstück beim Öffnen der Spannvorrichtung in der Aufnahmebohrung durch Reibung od. dgl. hängenbleiben kann, können mehrere, insbesondere drei, gleichmäßig um die Werkstückachse verteilte Werkstückauswerfer an der Einführseite der Aufnahmebohrung für das Werkstück vorgesehen sein. Die parallel zur Werkstückachse beweglich gelagerten und in Auswerfrichtung federbelasteten Auswerfer können in einfacher Weise in Bohrungen der Axialspannbüchse geführt sein.
Wie dargelegt, eignet sich die erfindungsgemäße Spannvorrichtung besonders zum Spannen von dünnwandigen Werkstücken mit stark unterschiedlichen Wandstärken, wobei die Vorrichtung in Verbindung mit automatisch beschickten Werkzeugmaschinen, insbesondere Honmaschinen, vorteilhaft eingesetzt werden kann. Hierfür ist es zweckmäßig, wenn an sich bekannte Steuer- und Transporteinrichtungen für einen vollautomatischen Arbeitsablauf vorgesehen sind und wenn im Spannbereich des Werkstückes ein vorzugsweise berührungslüser Endschalter vorgesehen ist, der den Arbeitsablauf überwacht und bei Störungen nnterbricht.
Die Erfindung wird im folgenden näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Es ist dargestellt in
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung im Axialschnitt im Spannzustand,
F i g 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in geöffne- setzten O-Ringe. Die Tiefe der Ringnuten 31 für die tem Zustand. Spannglieder 28 ist so gehalten, daß zwischen_dem
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, weist eine erfin- Außenumfang des jeweiligen O-Ringes JJ unu uci dungseemäße Spannvorrichtung einen vertikal ste- Bodenfläche der zugehörigen Ringnut 31 ein ringtohenden Spannzylinder 1 mit einem Hohlkolben 2 auf, 5 miger Druckraum 34 frei ist In der Axialspannwobei der Spannzylinder mit seinem oberen, flansch- büchse 17 ist achsparallel zur Aufnahmebon rung *i artig erweiterten Zylinderdeckel 3 auf dem Maschi- und neben dieser im Bereich der Bodentlacticn au nentisch bzw. dem Vorrichtungsunterbau 4 einer Ringnuten 31 eine Axialbohrung 35 vorgcsenen, nicht näher dargestellten automatischen Vertikal- welche die Ringnuten 31 derart durchdringt, daß Honmaschine befestigt ist. An der oberen Stirn- io jede Ringnut 31 mit der Axialbohrung 35 'ctungsfläche 5 des Hohlkolbens 2 ist der untere Teil 6 einer verbunden ist. In die Axialbohrung 35 mundet raowu Axialspanneinrichtung befestigt, wobei dieser Teil ein Druckmittelanschluß 36, durch welchen aie einen Tragring 7 und einen in diesem elastisch gela- Druckräume 34 mit Druckmittel versorgt werden gerten Axialspannring 8 aufweist, dessen obere Stirn- können. Die beschriebene Radialspanneinrichtung fläche 11 die Anlagefläche für die untere Stirnfläche 15 kann ähnlich ausgebildet sein, wie die in der deut-13 des Werkstückes 14 bildet, das beim dargestellten sehen Offenlegungsschrift 2 003 213 beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Zylinderlaufbüchse für eine Spanneinrichtungen.
Brennkraftmaschine ist. Der Axialspannring 8 ist Im Ausgangszustand sind die beiden Teile 6, 1?
über zwei O-Ringe 9, 10 gelagert, von denen der eine der Spanneinrichtung gemäß F i g. 2 in einem vertiden Axialspannring 8 am Umfang und der andere an ao kalen Abstand voneinander angeordnet, der großer der von der Anlagestirnfläche 11 abgewandten Stirn- ist als die Länge der zu honenden Zylinderbüchse 14. fläche elastisch abstützt. Der Axialspannring 8 ist in In dieser Stellung befindet sich der Hohlkolben 2 des nicht näher dargestellter Weise, beispielsweise durch Zylinders 1 in seiner unteren Endlage, wobei der un-Zvlinderstifte die in dem Tragring 7 festsitzen und in tere bewegliche Teil 6 der Spanneinrichtung in glei-Ausnehmungen am Umfang des Spannringes 8 ein- 25 eher Höhe mit horizontalen Führungsschienen 3» greifen gegen Verdrehen gesichert. liegt, welche zur Zuführung von Werkstücken die-
Der obere Teil 15 der Axialspanneinrichtung ist nen. Auf einem im Hohlkolben 2 unbeweglich bzsv. an einer mit dem Vorrichtungsunterbau 4 bzw. mit vorrichtungsfest angeordneten Führungsteil 39, das dem Maschinenständer in nicht näher dargestellter auf einer mit dem Vorrichtungsunterbau bzw. mit
Weise fest verbundenen, unDewegucncn nuuiaiin«.- o« -»-·. ,.^.,„.,.,„„v,, "«««b"-11 vj»«hBv a
nlatte 16 befestigt Dieser obere Teil 15 weist eine ist, ist ein Füllstück 40 angeordnet, dessen obere Axialspannbüchse 17 auf, die mit einem Tragring 18 Stirnfläche in Ausgangsstellung des Hohlkolbens gefest verbunden ist wobei der Tragring 18 mit einem maß Fig.2 in der Ebene der Anlageflache 11 des oberen ΐ Durchmesser abgesetzten Abschnitt 19 Axialspannringes 8 liegt. Das Füllstück 40 füllt die zentriert in eine entsprechende Bohrung 20 in der 35 Bohrung 41 des Axialspannringes 8 vollständig aus, Aiifnahmenlatte 16 eingesetzt ist. Die Axialspann- so daß ein Kippen der Zylinderlaufbüchsen 14 beim HHrW1 17 weist eine Aufnahmebohrung 21 für den Transport vermieden ist.
u αϊ, L·;** ■>% Hpc Werkstückes 14 auf, deren Nachdem die jeweils zu bearbeitende Zylinder-
SuSneÄriÄÄSS^O^biilmm büchse 14 automatisch durch nicht dargestellte SeTiS als der Außendurchmesser 22 des durch 40 Transportmittel längs eines Satzes von horizontalen den sogenannten Büchsenhals 23 gebildeten zugehö- Führungsschienen 38 auf den Axiatepannnng 8 ge-. ,if , '·- 1 κ UnWtPC- fprnpr ist die Aufnahme- fordert worden ist. wird die untere Kammer 43 des ngen Werksuckabschnitte ferner:J «f. ^urnM Druckmittel beaufschlagt, wodurch
bohrung 21 in axialer ^tung genngfug^ langpr y Hohlkolben 2 mit dem unteren Teil <f der s ann.
ÄSÄÄffzTfteiea 45 einrichtung und mit der Zylinderbüchse 14"nach
ί 26 edes Büchsenhalses. Die Aufnahme- oben gehoben wird, so daß der Büchsenhals 23 in die
Stirnfläche 26 des ßu<;^e""~en E . inen J1n Aufnahmebohrung 21 der Axialspannbücbse 17 ein-
ί^^'^ΖΆΆ^™**- drin*' biS/e StLfläche 24 de? Werkstückbundes
Durchmesser verengten d JCr . d Durch- 25 gegen die untere Stirnfläche 44 der Axialspann-
sen Durchmesser «S«™^ gäeAöcL 14S 5o buchst 17 gemäß Fig. 1 angelegt ist. Dadurch ist die
messer der Bo^g 27 der Zyhnde^rbucbse ^ Zylinderbüchse 14 axial feslgespannt, wobei der un-
In der Aufnahmebohrung» ^"^,^ΞΤ^. te« Axialspannring 8 durch seine elastische bzw.
ander mit im wesentlichen J«*^ En&29te schwimmende Lagerung eventuelle Fehler, insbeson-
rere Spanngheder 28 und ™™*™E£\£e<Z_ dere Parallelitätsfehler der Stirnflächen 13, 24 des
ifÄiSUi^SÄSÄ die 55 Werkstückes zueinander spannungsfrei ausgleicht,
net. Be™.'"'^^™ 7Vntriendied im wesentlichen Die genaue koaxiale Lage der Zylinderbuchse
Spannglieder ™f das Zentnerghed mi wesentüc ^spannbüchse 17, die für das Einführen des
durch ui ,^^h e r°/^^|en?o gewählt sind, Büchsenhalses 23 in die Aufnahmebohrung 21 erfor-
f R hr ISSiSSiiSiefdenSStaeite ent! derlich ist, wird von mehreren, vorzugsweise von drei
S ^ im MtetosSnriieSr 28 der In- 60 Zentrierbolzen 45 hergestellt, die entsprechend ange-
SÄ^^H^S^STSDRfürä, insbe- schrägte Stirnflächen 46 aufweisen und an der unte-
er ren Stirnfläche 44 der Axialspannbuchse 17 derart
spannbüchse 17 ermöglichen. Die für die Bearbeitung notwendige Genauigkeit der Zentrierung der Zylinderbüchse 14 in der Axialspannbüchse 17 erfolgt durch das Zentrierglied 30.
Durch Beaufschlagen der Druckräume 34 der Radialspanneinrichtung mit einem gasförmigen oder flüssigen Druckmittel legen sich die O-Ringe 33 der Spannglieder 28 gleichmäßig am Umfar.g des Büchsenhalses 23 an und spannen diesen entsprechend dem vorbestimmten eingestellten Druck derart radial vor, daß bei der Bearbeitung durch das Honwerkzeug dieser dünnwandige Teil der Zylinderbüchse 14 sich bezüglich der Aufweitung durch den Bearbeitungsdruck ebenso verhält wie der übrige, außerhalb der Radialspanneinrichtung liegende Axialabschnitt der Zylinderbüchse, so daß eine genau runde und zylindrische Bohrung erreicht wird.
Wie F i g. 1 zu entnehmen ist, ergibt sich in gespanntem Zustand durch den erfindungsgemäßen Hohlkolben 2 und das bei geschlossener Spannvorrichtung mit Abstand unterhalb des Tragringes 7 liegende Füllstück 40 ein Hohlraum 48 im Hohlkolben 2, der dem Honwerkzeug einen genügend großen Überlauf über die untere Stirnfläche 13 des Werkstückes 14 ermöglicht.
Auf der Aufnahmeplatte 16 ist eine trichterartige Einführung 49 für das Honwerkzeug angeordnet, die mit der oberen Fläche 50 der Aufnahmeplatte 16 zusammen einen Ringraum 51 bildet, dem Kühlmittel über eine radiale Anschlußbohrung 52 zugeführt werden kann. Das Kühlmittel strömt gleichmäßig durch den, einen Drosselspalt bildenden Spalt zwischen der Einführung 49 und dem oberen Tragring 18 in dessen Bohrung 54, durchströmt die zu bearbeitende Bohrung 27 des Werkstückes 14 und kann durch Nuten 55 im Füllstück 40 und Nuten 56 im Führungsteil 39 durch den Hohlkolben 2 nach unten abfließen.
Nach der Bearbeitung, die durch bekannte Meßeinrichtungen, beispielsweise durch eine Luftmeßeinrichtung automatisch gesteuert wird, wird dem oberen Druckraum 42 des Zylinders 1 Druckmittel zugeführt und der untere Druckraum 43 wird mit der Rücklaufleitung verbunden. Dadurch fährt der Hohlkolben wieder in seine untere Endlage zurück, d. h. daß die Zylinderbüchse 14 wieder auf die durch die Schienen 38 bestimmte Transporthöhe abgesenkt
wird.
Ein eventuelles Hängenbleiben des Werkstückes 14 in der Axialspannbüchse 17 wird durch mehrere, vorzugsweise drei gleichmäßig über den Umfang der Axialspannbüchse 17 angeordnete Auswerfer 57 vermieden. Jeder Auswerfer 57 weist im wesentlichen eine in einer neben der Aufnahmebohrung 21 achsgleich zu dieser angeordneten Bohrung 58 geführte Stange 59 auf, die durch eine Feder 60 nach unten in Auswerfrichtung belastet ist und an ihrem unteren Ende mit einer Lasche bzw. Scheibe 61 versehen ist, die an dem Bund 25 des Werkstückes 14 anliegt. Die ίο Auswerfer 57 werden beim Schließen der Spannvorrichtung durch das Werkstück 14 entgegen der Kraft der Feder 60 nach oben gehoben und drücken das Werkstück 14 beim öffnen der Spannvorrichtung aus der Aufnahmebohrung 21.
Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung an vollautomatischen Honmaschinen sind bekannte Steuereinrichtungen vorgesehen, die den störungsfreien Transport und Bearbeitungsablauf überwachen. So ist beispielsweise ein berührungsloao ser Endschalter 62 an der unteren Stirnfläche 44 der Axialspannbüchse 17 derart angeordnet, daß er durch das eingespannte Werkstück 14 direkt betätigt wird und die Honoperation, d. h. das Einfahren des Honwerkzeuges in die Werkstückbohrung sowie die a5 Beaufschlagung der Radialspannglieder 28 mit Druckmittel erst freigibt, wenn ein Werkstück in der Spannvorrichtung gespannt ist. Nach erfolgter Bearbeitung kann der Weitertransport erst nach Freigabe des Endschalters 62 erfolgen, d.h., daß da«; Werkstück 14 aus der Axialspannbüchse 17 ausgestoßen sein muß. Durch diese Sicherheitssteuerung werden Schaden am Werkzeug und an der Vorrichtung, die durch Störungen im Arbeitsablauf entstehen könnten, vermieden.
Gemäß der Erfindung wird, insbesondere mit der beschriebenen Vorrichtung somit so verfahren, daß das Werkstück zumindest während der Bearbeitung entgegen dem Bearbeitungsdruck so weit radial vorgespannt wird, daß das Werkstück über die ganze Bearbeitungslänge durch den Bearbeitungsdruck gleichmäßig aufgeweitet wird. Die radiale Vorspannung wird dabei elastisch durchgeführt. Bei einem Werkstück, wie dem dargestellten Werkstück, das unterschiedlich dünnwandige Axialabschnitte auf-45 weist, kann in einfacher Weise ausschließlich der dünnwandigere Axialabschnitt 23 vorgespannt sverden. Eine äußerst genaue Bearbeitung ergibt sich, wenn die Vorspannung des Werkstückes vor der Bearbeitung begonnen und nach der Bearbeitung been-50 detwird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung für dünnwandige, hohlzylindrische Werkstücke, wie Zylinderlaufbüchsen von Brennkraftmaschinen, mit einer zur radialen Vorspannung der Werkstücke vorgesehenen Radialspanneinrichtung, die mindestens ein an einem Träger angeordnetes Radialspannglied für die Anlage am Werkstückumfang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen von Werkstücken (14), die einen Abschnitt (23) kleineren Außendurchmessers und mindestens einen sich axial an diesen anschließenden Abschnitt (12) mit größerem Außendurchmesser aufweisen und bei denen die Ubergangsfläche zwischen den beiden Abschnitten unterschiedlichen Außendurchmessers eine ringschulterförmige Anlagefläche (24) zur axialen Anlage des Werkstückes (14) ist, die Radialspanneinrichtung (28, 34 bis 36) nur dem Abschnitt (23) kleineren Außendurchmessers zugeordnet und ein in deren Bereich liegendes Zentrierglied (30) für den Außenumfang dieses Abschnittes (23) vorgesehen ist und daß für den Abschnitt (12) größeren Außendurchmessers eine Axialspanneinrichtung (1, 2, 8, 44) vorgesehen ist, die an der ringschulterförmigen Anlagefläche (24) und einer von dieser abgewandten zweiten Anlagefläche (13) des Werkstückes (14) mit zwei Spanngliedern (8, 17) angreift, von denen eines schwimmend gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwimmenu gelagerte Spannglied (8) der Werkstückeinführseite der Radialspanneinrichtung (28, 34 bis 36) gegenüberliegt und vorzugsweise an der Endfläche (13) des Werkstückes (14) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwimmend gelagerte Spannglied (8) am Kolben, insbesondere am Hohlkolben (2) eines Spannzylinders (1) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schwimmend gelagerte Spannglied (8) an seiner von seiner Spannfläche (11) abgewandten Seite und am Umfang jeweils an einem gummielastischen Lagerglied, insbesondere an einem Ring, beispielsweise einem O-Ring (10 bzw. 9) abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schwimmend gelagerte Spannglied (8) als Axialspannring ausgebildet ist und daß in der Ringöffnung seiner Spannfläche (11) ein vorrichtungsfestes Füllstück (40) vorgesehen ist, dessen freie Stirnfläche bei Ausgestaltung des Spanngliedes (8) in der Ebene der Spannfläche (11) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierglied (30) auf der zur Werkstückeinführseite hin liegenden Seite der Spannglieder (28) der Radialspanneinrichtung vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierglied (30) vom benachbarten Spannglied (28) der Radialspanneinrichtung etwa gleichen Axialabstand wie die Spannglieder (28) voneinander hat.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierglied (30) im wesentlichen durch einen Ring (33), beispielsweise einen O-Ring gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Zentriergliedes (30) kaum, insbesondere 0,1 mm größer als der Außendurchmesser des Abschnittes (23) mit kleinerem Außendurchmesser des Werkstückes ist.
10. Vorrichtung nach e:nem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierglied (30) in einer Führungsausnehmung, insbesondere einer Innenumfangsnut (32) der Aufnahmebohrung (21) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnittsdurchmesser des Zentriergliedes (30) der Breite der Führungsausnehmung (32) entspricht.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierglied (30) aus elastischem, insbesondere gummielastischem Werkstoff besteht.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere drei, gleichmäßig um die Werkstückachse verteilte, etwa radial bewegliche Zentrierbolzens (45) mit schrägen Auflaufstimflächen (46) für das Werkstück (14) an der Einführseite der Radialspanneinrichtung vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbolzen (45) zur Werkstückachse federbelastet sind.
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