DE2151934A1 - Triebwellenlagerung fuer hydrostatische axialkolbenmaschinen - Google Patents

Triebwellenlagerung fuer hydrostatische axialkolbenmaschinen

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DE2151934A1
DE2151934A1 DE19712151934 DE2151934A DE2151934A1 DE 2151934 A1 DE2151934 A1 DE 2151934A1 DE 19712151934 DE19712151934 DE 19712151934 DE 2151934 A DE2151934 A DE 2151934A DE 2151934 A1 DE2151934 A1 DE 2151934A1
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bearing
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/54Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/061Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing mounting a plurality of bearings side by side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Triebwellenlagerung für hydrostatische Axialkolbenmaschinen Die Erfindung betrifft eine Triebwellenlagerung für hydrostatische Axialkolbenmaschinen, bei donon die Triobwolle an ihrem einen Endo einen Triobflanoch trägt, auf dem sich die in einer umlaufenden, schräggestellten oder schräg einstellbaren Zylindertrommel verschiebbar angeordneten Kelben abstützen. Die Lagorung dieser Triebwolle orfordort einon erheblichen baulichen Aufwand, da der Triebflansch die Summe der Kraftwirkungon der hydraulischen Kolben auf die Welle übertragen muß, und zwar sowehl radiale wie auch längsgerichtete Kräfte.
  • Eine einfache, wirtschaftliche und auch für kleinere Aunführungen geeignete Lagerung bestoht aus insgesamt droi Kugellagern, von denen zwei unmittelbar neben dem Triebf@ansch nebeneinander angeordnet sind und axiale und radiale Kräfte der Kolben auf das Lagergehäuse übertragen, während das dritte Kugellager in einigem Abstand von den erstgenannten sogenannten Tandemlagern in der Nähe des andoren Endes der Triebwelle angeordnet ist und in der Hauptsache nur radiale Kräfte aufzunehmen hat.
  • Diese Lagerung ergibt nun erfahrungsgemäß keine so große Lebensdauer insbosondoro für das Tandomlager am Triebflansch, wie an sich für derartige Tandemlager erwartet werden sollte. Dies dürfte darauf beruhen, daß sich die Radialbalastung der Tandemlager ungleichmäßig auf die beiden Einzellager verteilt. Aufgrund der bei allen Wälzlagern zur Vermeidung von Störungen unvermeidlichen Speilräume der Wälzkörper auch in radialer Richtung kann sich die Welle unter dom Einfluß der am Triebflansch wirkenden Radialkräfte etwas shcief stellen, und elastische Defermationen, die bei den Uälzkörpern in der Größonordnung von etwa 1/1000 ihres Durchmessers auftreten, vermehren diese Schiefstellung, sodaß in erster Linie das unmittelbar am Trdebflansch angeordnete Einzellager der Tandemanerdnung die Radialkräfte zu übernehmen hat. Boi einer sehr engen Einpassung der Außonringo der boidon Tandemlager und bei geringem radialen Spiel derselben kann segar eine Verklemmung der beiden Tandemlager eintreten, die dazu führt, daß das triebflanschseitige Tandelmager noch zusätzliche Radialkräfte übernehmen muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Triebwellenlagerung zu schaffen, die die Nachteile der bokannten Lagerungen vornoidot und eine hohe Lebensdauer gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine erste Lagerung nahe dom von Triebflansch abgewandten Ende der Triebwelle und eine zweite Lagerung nabe dem Triebflansch vergesehen ist, wobei die Axialkempenente der auf den Triebflansch wirkenden Kolbenkräfte in der hauptsache von der ersten Lagerung und die Radialkompenonte in der Hauptsache von der zweiten Lagerung aufgenommen wird.
  • Bei dieser Anordnung wird die erste Lagerung aus goometrischen Gründen nur von geringen Radialkräften mit beansprucht, sodaß nahozu seine volle Tragfähigkeit für die Aufnahme der Axialkräfte zur Vorfügung steht.
  • Die erste und die zweite Lagerung sind vorzugsweise von Wälzlagern gebildet, wobei sich der Innonring des die zweite Lagerung bildenden lJ'ilzlaaors über eine die Triebwelle umgebende Hülse axial an dem Innonring des die erste Lagerung bildenden Wälzlagers abstützt.
  • Die erste Lagerung kann von einem Tandem-Kugelschulterlager gebildet werden, wobei das dorn Triebflansch näherliegende Lager mit einigem Spiel im Gehäuse eingepaßt werden kann, wodurch eine radiale Verklemmung der beiden Tandemlager unmöglich gemacht wird. Die zweite Lagerung wird hierbei vorzugsweise von einem Rillenkugellager gebildet.
  • Die erste Lagorung kann auch von einem Schrägrellenlager gebildet werden, das die an dieser Stollo fast voll in Brscheinung tretenden Axialkräfte an der Triebwelle sowie die hier nur in einem geringen Teilbetrag auftretenden Radialhräfte gemeinsam aufnimmt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der ERfindung bosteht die zweite Lagerung aus einem Schulter- oder Schrägrellemlager, dessen Aussenring sich in axialer Richtung sich der eine nachgiebige Hülse auf der croton Lagerung abstützt. Dadurch ist eine Selbsteinstellung des Axialspiels zwischen der ersten und der zweiten Lagerung möglich. Die Hülse kann für diesen Zweck beispielsweise schachbrettartig vorsetzte, in Umfangsrichtung vorlaufende Dinschnitte aufweisen.
  • Eine Selbsteinstellung in axialer Richtung kann auch dadurch erreicht werden, daß zwischen der ersten und zweiten Lagerung plastisch oder elastisch deformierbare Zwischen- oder Federringe vorgesehen werden, beispielsweise aus einem Rohr gebogene Ringe oder aus elastischem Material bestehende, sogenannte O-Ringe.
  • Vorzugsweise haben alle Lager im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser und sie sind an ihrem Außenumfang an einem gemeinsamen zylindrischen Lagergehäuse geführt und gehaltert.
  • Einige Ausführungsbeisouele der Brfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben: Es zeigt: Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine Axialkolbenmaschine mit einer erfindungsgemäßen Triobwellenlagerung in schematischer Darstellung, Abb, 2 eine erste Abwandlung der in Abb. 1 gezeigten Ausführung, Abb. 3 eine weitere Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Ausführung, wobei zwischen der ersten und der zweiten Lagerung eine axial deformierbare Hülse vorgesehen ist, Abb. 4 eine Abwicklung der in Abb. 3 gezeigten Hülse, und, Abb. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Es sei nun auf Abb. 1 bezuggenommen, in der mit 1 die umlaufende Zylindertrommel bezeichnet ist, welche in bekannter Weise zur Längsmittelachse einer Triebwelle 2 schräggestellt oder schrägeinstellbar ist. Die Zylindertrommel 1 enthält eine Anzahl von zueinander und zur Drehachse der Zylindertrommol 1 parallele Zylinderbohrungen 3, in donen Kolben 4 verschiebbar sind, die über Kolbenstangon 5 oit einem an der Triebwelle 2 befestig ten Triebflansch 6 zusammenarbeiten. Die Triebwelle 2 trägt an ihrem andoren Ende einen An- oder Abtriebswellenstumpf 8 zur Verbindung mit einem Antriebsmotor odor einem angetriebenen Gerät, je nachdem, ob die Axialkolbenmaschine als Pumpe oder als Motor arbeitet.
  • Die Triebwelle 2 ist in einem Lagergehäuse 9 gelagert, und zwar einerseits durch eine erste Lagerung, bestohend aus zwei Tandemlagern 10 und 11 nahe dem Wellenstumpf 8, und durch eine zweite Lagerung 12 nahe dem Triobflansch 6.
  • Zur Vermeidung von Verklemmungserscheinungen kann das axial innere Tandemlager 11 an seinem Außenumfang mit Hilfe eines entsprechenden Spaltes 13 in radialer Ricntung einstellbar ausgeführt sein. Das Radiallager 12 au Triebflansch 6 ist längsleitend, also mindestens mit lotor Radialpassung, im gemeinsamen Lagergehäuse 9 gehaltert, sodaß es außer unbedeutenden Reibkräften nur die radialen kraftkomponenten der auf' den Triobflansch 6 wirkenden Kolbenkräfte auf das Lagorgehäuse 9 überträgt und somit unter günstigsten Bedingungen arbeitet und eine große Lebenserwartung hat, auch wenn es ein gewähnliches Kugelrillenlager ist. Dies ist darauf zurückzuführen. daß sich die hior auftretenden Radialkräfte aus baulichen Gründen auch bei voller Ausachwenkung der Zylindortrommel in der Größenordnung von etwa einem Drittel bis zur Hälfte der Kelbenkräfte bewegen. Andoreraorta wird nach dem Hebelgesetz das am Abtriebswellenstumpf 8 angeordnete Tandemlager 10,11 radial nur goringfügig, etwa in der Eröße von 1/5 bis 1/10 der gesamten Kolbenkräfte beansprucht, sodaß es seine axiale Tragfähigkeit im wesentlichen vollständig beibehält und eine höhere Belastung durch zusätzliche Radialkräfto vormieden ist. Die Tandemlager 10,11 können als Schulterkugellager ausgebildet sein.
  • Eine zylindrische Hülse 14 ist zwischen dem Innenring 15 des triebflanschseitigen Radiallagers 12 und den Innenring 16 des axial inneren Tandemlagers 11 angeordnet, der sich seinerseits auf den Innenring 17 des axial äußeren Tandomlagers 10 und über einen Sicherungsring 18 au Lagorgehäuse 9 axial abstützt. Die auf don Triobflansch 6 wirkenden Axialkräfte werden also unter Mitbenutzung des Innenringes 15 des Radiallagers 12 auf die Tandemlager 10, 11 übertragen. Diese Mitbenutzung des Radiallagers 12 zur Übertragung der Axialkräfte ergibt Jedoch nur eine Längskompression des inneren Laufringes 15 dieses Lagers und dies hat keinerlei Einfluß auf die Belastungsfähigkeit des Radiallagers 12, und zwar auch dann nicht, wenn der innere Laufring 15 des Radiallagers 12 fest auf dio Welle 2 aufgepreßt wird. Die Mitbenutzung des Radiallagers 12 zur Übertragung der axialen Kräfte bedingt dahor überraschenderweise keinerlei Minderung der Tragfähigkeit dieses Radiallagers 12, im Gegensatz zu don bekannton Tandemlagerungen der Triobwolle, bei welchen die radialen Gesamtbeanspruchungen der Tandemlager am Triebflansch bei Vormeidung einer Verkleninung durch Anvondung größerer Lagerspiele die Tragfähigkeit auf etwa 2/3 oder daruntor abfallen lassen.
  • Selbstverständlich kann das Kugelrillenlager 12 durch ein Zylinderrollenlagor ersetzt werden.
  • Für größere Ausführungen kann das Tandemkugellager 10, 11 der Abb. 1 durch ein Axialschrägrollenlager 19 ersetzt worden, wie in Abb. 2 ersichtlich ist. Bei größeren Ausführungen, bei denen derartige Lager mit großer Tragfähigkeit verfügbar sind, ergeben sich keine nennensuerten Schwierigkeiten, da dieses Schrägrollenlagor 19 an dem vom Triobflansch 6 abgewandten Ende der Triebwelle 2 angeordnet ist und daher eine geringere Radialboan6pruchung aufweist, als dies bei der bekannten Anordnung solcher Lager am Triobflansch 6 der Fall ist. Bei größeron Ausführungen wird nämlich die Radialbeanspruchung zu groß, um sie mit einem einzigen derartigen Lager an Triebflansch 6 aufnehmen zu können. Man muß vielmehr dort außer dem Schrägrollenlager auch noch ein besonderes Radiallager vorsehen. Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, die hauptsächlich. Axiallagerung am äußeren Ende der Trlebvelle 2 vorzunehmen, wird daher eine weitgehende Vereinfachung der Gesamtanordnung erzielt. Das dow Triebflansch 6 benachbarte Radiallager 20 ist bei diosom Ausführungsbeispiel als Rollenlager ausgebildet, um eine höhere Tragfähigkeit zu erhalten.
  • Das Radiallager kann auch ein Schräg- oder Kegelrollenlager sein. Verwendet man dabei Kegelrollen geringer Schräge, so wird der Achsdruck, den dieses Lager zu übertragen hat, in tragbaren Grenzen bleiben. Andererseits kann in einem solchen Fall durch Veränderung der axialen Lago der verschiedenen Lager ein zu geringes oder auch ein zu großes Axialspiel zwischen dem Kegelrollenlagor im Triebflansch 6 und der hauptsächlichen Axiallagerung am äußeren Triebvellenende eintreten. Um die ftir diese Zwecke bekannten Einstellvorrichtungen, die wegen ihrer Umständlichkeit und Kostspieligkeit unvorteilhaft sind, zu vermeiden, ist bei der Ausführung gemäß Abb. 3 eine elastisch-plastische Selbsteinstellung in axialer Richtung für das Schrägrollenlager 21 am Triebflansch 6 vorgesehen. Hierbei ist der äußere Laufring 22 des Schrägrollenlagers 21 durch eine Hülse 23 axial auf dem Außenring 24 des äußeren Kegelrollenlagers 25 abgestützt. Um eine Justierung der Länge dieser Hülse 23 zu vermeiden, wird diese Je nach Größe der Einheit um etwa 1 bis 2 mm zu lang ausgeführt und sodann mit schachbrettartig versetzten Einschnitten oder Schlitzon 26 (Abb. 4) versehen. Durch diese Schlitze 26 kann sich beim erston Auftreten der llöchstlast die Hülse 23 so weit in ihrer Länge verkürzen, wie dies bei Benutzung des hauptsächlich radial wirkenden Schrägrollenlagers 21 für die Übertragung axialer Kräfte gewünscht wird, womit sich ohne Nachteile eine Mehrbelastbarkeit von etwa 30% der Lager erzielen läßt und zwar insbesondere wegen der guten Radialtragfähigkeit von Kegelrollenlager mit nicht zu großer Schräglage der Rollen.
  • Wenn in dem gemeinsamen Lagergehäuse 13 in der die Lager 21,25 aufnehmenden Bohrung 27 sogenannte Einstiche 28 zwischen den Lagerstellen vorgesehen werden, so vereinfacht dies die Bearbeitung, weil diese Einstiche 28, die in der Regel nur 1/10 mm tief sind, verhältnismäßig rauh bleiben können und eine Bearbeitung der Bohrung 27 nur im Bereich der Außenlagerringe der Lager 21 und 25 erforderlich ist. Die Hülse 23 erfordert nur eine ungenaue Passung und eine genauere Führung ist höchstens an ihren beiden Enden erforderlich, was dadurch erreicht werden kann, daß die Passungen für die beiden Lager 25 und 21 etwas verlängert werden.
  • Voraussetzung hierfür ist, daß der Außendurchmesser der Hülse 23 der gleiche ist wie derjenige der Lager 21 und 25.
  • Anstelle einer schachbrettartig geschlitzten Hülse 23 gemäß Abb. 3 können auch anaere plastisch oder elastisch nachgiebige Ausgleichsglieder Verwendung finden, z.B.
  • aus einem Rohr gebogene Ringe oder auch Ringe aus plastischem Material, wie beispielsweise die bekannten 0-Ringe.
  • Abb. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Triebwelle 2 mit dem Triebflansch 6 in dem Lagergehäuse nahe dem Triebflansch 6 durch ein Schrägrollenlager 29 radial gelagert ist, während die hauptsächliche Axiallagerung durch eine Tandemlagerung, bestehend aus Kegelrollenlagern 30 und 31, gebildet wird. Um die gewünschte Lastverteilung zu erreichen, ist ein elastisch nachgiebiger Ring 33 zwischen dem Innenring des Radiallagers 29 und der Hülse 14 und ein weiterer elastisch nachgiebiger Ring 36 zwischen dem Innenring 34 des axial inneren Lagers 31 und dein Innenring 35 des axial äußeren Tandemlagers 30 angeordnet. Ein weiterer elastischer Ring 37 kann zwischen dem Außenring 38 des Tandemlagers 31 und dein Außenring 39 des Tandemlagers 30 unter Zwischenschaltung eines starren Ringes 40 angeordnet werden. Die Wirkungsweise ist prinzipiell die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3.
  • Die erfindungsgemäße Verlegung der empfindlichen Axiallager aus der Nachbarschaft des Triebflansches an das andere Triebwellenende hat den Erfolg, daß Stösse oder Schläge an den oft Spiel aufweisenden Kugelgelenken der Pleuelstangen durch die dazwischenliegende Masse der Triebwelle 2 und deren Längselastizität gedämpft worden. Infolgedessen wird die Lebensdauer und die Belastbarkeit dieser Axiallager über das ohnehin zu erwartende Maß hinaus gesteigert. Bei Kugellagern mit ihrer besonders schlechten punktförmigen Schmiegung ist dies ein besonders großer und überraschender Vorteil.
  • Die Erfindung ist sowohl auf hydrostatische Axialkolbenmaschinen (Pumpen oder Motoren) anwendbar, welche eine feste Einstellung der Schräglage der umlaufenden Zylindertrommel zur Triebwellenachse besitzen, wie auch auf Axialkolbenmaschinen, bei denen,eine in den Abbildungen nicht dargestellte gelenkige Verbindung zwischen dem Führungskörper der Zylindertrommel und dem Lagerkörper vorgesehen ist, um eine Veränderung der Fördermenge bzw. des Schluckvermögens der Axialkolbenmaschine zu eröglichen.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Triebwellenlagerung für hydrostatische Axialkolbenmaschinken, bei denen die Triebvelle an ihrem einen Ende einen Triebflansch trägt, auf dem sich die in einem umlaufenden, schräggestellten oder schräg einatollbaren Zylinderblock verschiebbar angeordneten Kolben abstützen, gekennzeichnet durch eine erste Lagerung (10, 11, 19, 24, 30, 31) nahe dem von Triebflansch (6) abgewandten Ende der Triebwelle (2) und eine zweite Lagerung (12, 20, 21, 29) nahe dem Triebflansch (6). wobei die Axialkomponente der auf den Triebflansch (6) wirkendon Kolbenkräfte in der Hauptsache von der ersten Lagerung und die Radialkomponente in der Hauptsache von der zweiten Lagerung aufgenommen wird.
  2. 2. Triebwellenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Lagerung von Välzlagorn gebildet sind, wobei sich der Innenring (15) des die zweite Lagerung bildenden Wälzlagers (12) über eine die Triebwelle (6) umgebende Hülse (14) axial an dem Innenring (16) des die erste Lagerung bildenden Wälzlagers (11) abstützt.
  3. 3. Triebwellenlagerung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß die erste Lagerung von einem Tandem-Kugelschulterlager (10,11) und die zweite Lagerung von einem Rillenkugellager (12) gebildet ist.
  4. 4. Triebwellenlagerung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß das axial innere Lager (11) des Tandomlagers mit radialem Spiel (13) im Lagergehäuse (9) angeordnet ist.
  5. 5. Triebwellonlagerung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß die erste Lagerung von einem Schrägrollenlager (19,24) gebildet ist.
  6. 6. Triebwellenlagerung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß die zweite Lagerung von einem Schulter-oder SchrUgrollonlager (21) gebildet ist, dessen Außenring (22) sich in axialer Richtung über eine nachgiebige Hülse (23) auf der ersten Lagerung (25) abstützt.
  7. 7. Triebwellenlagerung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß die Hülse (23) schachbrettartig versetzte, in Umfangsrichtung verlaufende Einschnitte (26) aufweist.
  8. 8. Triebwellenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gol.onnzeichnet, daß sich die zueito Lagerung (29) übo mindestens einen plastisch oder elastisch deformierbaren Zwischen- oder Federring (33, 36, 37) auf der ersten Lagerung (30,31) abstützt.
  9. 9. Triebwellenlagorung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring aus einem ringförmig gebogenen Rohr oder aus einem elastischen 0-Ring besteht.
  10. 10. Triebwellenlagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß allo Lager im wesentlichen gleichen Außendruchmesser aufweisen und an ihrem Außenumfang in einem gemeinsamen zylindrischen Lagorkörper (9) geführt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4382399A (en) * 1979-11-26 1983-05-10 Hydromatik Gmbh Support for the drive shaft of an axial-piston machine of an inclined axis construction
US5165321A (en) * 1988-05-19 1992-11-24 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Main bearing device for bent axis type axial piston pump/motor
FR2996271A1 (fr) * 2012-10-03 2014-04-04 Eurocopter France Dispositif de guidage en rotation d'un arbre soumis a une forte charge axiale et une faible charge axiale opposee

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