DE2151915A1 - Vorrichtung zur Bestimmung von Verzahnungsfehlern aus der durch Ein- oder Zweiflankenwaelzpruefung gefundenen Sammelfehlerfunktion - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung von Verzahnungsfehlern aus der durch Ein- oder Zweiflankenwaelzpruefung gefundenen Sammelfehlerfunktion

Info

Publication number
DE2151915A1
DE2151915A1 DE19712151915 DE2151915A DE2151915A1 DE 2151915 A1 DE2151915 A1 DE 2151915A1 DE 19712151915 DE19712151915 DE 19712151915 DE 2151915 A DE2151915 A DE 2151915A DE 2151915 A1 DE2151915 A1 DE 2151915A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
error
frequency
sizes
rolling
pitch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712151915
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Schneider Ka Wolfgang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jenoptik AG
Original Assignee
Jenoptik Jena GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jenoptik Jena GmbH filed Critical Jenoptik Jena GmbH
Publication of DE2151915A1 publication Critical patent/DE2151915A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms
    • G01M13/021Gearings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung von Verzahnungsfehlern aus der durch Ein- oder ZweiflankenwälzprUfung gefundenen Sammelfehlerfunktion Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung von Verzahnungsfehlern aus der durch die Ein- oder Zweiflankenwälzprüfung mit herkömmlichen Prüfgeräten gefundenen Sammelfehlerfunktion für die Qualitätsbeurteilung und zur Steuerung oder Regelung des Herstellungsprozesses von Zahnrädern unter Verwendung elektronischer Mittel.
  • Bisher wird die Fehlerfunktion der Verzahnung gewöhnlich über mechanisch-elektrische Wandler in Verbindung mit Trägerfrequenzverstärkern gewonnen und mit technischen Schnellschreibern registriert. In bekannter Weise werden danach aus dem so erhaltenen kreisförmigen oder streifenförmigen Fehlerbildschrieb die zur Qualitätsbeurteilung des Zahnradprüflings benötigten standardisierten Fehlergrößen "Wälzfehler" und "Wälssprung" durch visuellen Vergleich mit dem auf das Registriermaterial aufgedruckten Rasterlinien gefunden. Die zur Qualitätseinordnung des Zahnradprüflings ebenfalls erforderliche Kontrolle der Einhaltung bestinirnt4r Fehlerwerte (z. 3.
  • Zahndickenabmaße) wird durch Sichtvergleich des Wälzfehlerbildes mit den vor der eigentlichen Prüfung auf das Material zu schreibenden Fehlergrenzwertstrichen erreicht. Diesem Auswerteverfahren haften grundsätzlich Mängel an. Da die gewünschten Fehlerinformationen nur aus dem Fehlerbildschrieb gewonnen werden können, gehen in den Auswertefehler die stets relativ großen Pehler des Schreibers ein, und zwar infolge urdefiniert er Nullpunkts- und Verstärkungsschwankungen sowie der endlichen Strichbreite der Aufzeichnung. Hinzu kommen subjektiv bedingte Auswertefehler und das Unvermögen, bestimmte genau interessierende Fehler genügendEaus dem Fehlerbildschrieb mit vertretbarem Zeitaufwand interpolieren zu können.
  • Weiterhin ist dem herkömmlichen Auswerteverfahren, bedingt durch die menschliche Auswertetätigkeit, bei einer Erhöhung der Anzahl der Qualitätsprüfungen pro Zeiteinheit eine feste obere Grenze gesetzt. Daß die unbequeme Ausertetätigkeit oft zu unzulässigen Abschätzungen der Fehlergrößen führt, ist ein weiterer nicht zu unterschätzender Nachteil des bisher üblichen Auswert everfahrens.
  • Schließlich gestattet der Fehlerbildschrieb auch nicht, die für eine Steuerung der Verzahnungsherstellung benötigten speziell-«ufbereiteten Fehlerinformationen unmittelbar zu erhalten.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die bisher visuell durchgeführte Qualitätsbeurteilung von Zahnrädern bei mindestens gleicher Auswertegenauigkeit in kürzerer Zeit automatisch durchzuführen, Möglichkeiten der Steuerung oder Regelung der Verzahnungsherstellung zu berücksichtigen und damit sowohl die Prüfung als auch die qualitätsgerechte Herstellung von Zahnrädern rentabler zu gestalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, interessierende Fehlergrößen aus der Sammelfehlerfunktion automatisch auszuwerten und die aus der Wälzprüfung erhaltbaren Informationen so auszugeben, daß eine bequeme Weiterverarbeitung (z. B. für Steuerungsprozesse) möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung zur Bestimmung von Verzahnungsfehlern aus der durch Ein- oder Zweiflankenwälzprüfung mit herkömmlichen Prüfgeräten gefundenen Sammelfehlerfunktion dadurch gelöst, daß die Vorrichtung für die Analyse der vom Sammelfehlerprüfgerät ankommenden Pehlersignale elektronische Mittel, insbesondere aktive elektrische Filter mit Flankensteilheiten a' # 120 dB/Dekade aufweist, in denen die Fehlerinformation in verschiedene Teilinformationen für das Berechnen, Speichern und Ausgeben der Werte Wälzfehler Fi, Wälzsprung fi' gemittelter Wälzsprung fi sowie Mittigkeitsfehler fR und für einen Soll-Ist-Vergleich zwischen vorgegebenen und tatsächlich vorhandenen Achsabstandsabmaßen Aa aufgespalten wird, daß ferner für eine definierte, umschaltbare Uberbewertung der zur Zahneingriffsfrequenz f z gehörenden Anteile der Wälzfehlerfunktion ein Teilerglied für den Wälzsprung fi und die aus den Wälzsprüngen ableitbaren Größen gegenüber dem Wälzfehler Fi und weiteren Fehlergrößen vorgesehen ist und daß zum Kompensieren der Signalverzögerung list, die infolge der Phasengänge der elektrischen Filter entsteht, ein Steuerglied vorhanden ist.
  • Vorteilhaft ist, daß die Vorrichtung für die Ermittlung der Fehlergrößen Fi, fi, fiM, fR und Aa bzw. die Kontrolle dieser Größen hinsichtlich einer Uberschreitung des jeweils vorgegebenen Maximalf ehlers Rechenschaltungen und für Jede der genannten Größen spezifische Speicher aufweist.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn ein kleinstes Prequenzverhältnis Romin = Zahneingriffsfrequenz = fz = 10 bzw. unter Be-Umlauffrequenz fu rücksichtigung nur der ersten umlauffrequenten Oberwelle ein kleinstes Frequenzverhältnis R1 = z = 5 zugrunde liegt und das ungünstigste min 2 fu Amplitudenverhältnis AStör = 10 beträgt.
  • ANutz ANutz Die Erfindung hat vor allem den Vorteil, daß die gewünschten Fehlerinformationen nicht mehr visuell einem FeWlerbildschrieb entnommen werden müssen, sondern daß die Qualitätskennziffern von Zahnrädern durch eine automatische Auswertung der interessierenden Fehlergrößen aus der Sammelfehlerfunktion in kurzer Zeit bei mindestens gleicher Aus.'ertegenauigkeit ermittelt, gespeichert und ausgedruckt werden. Neben den relativ großen Pehlern des Schnellschreibers (undefinierte Nullpunkts-und Verstärkungsschwankungen sowie endliche Strichbreite) entfallen auch die subjektiven Auswertefehler, die durch die unzureichende Interpolationsfähigkeit des Prüfenden oder durch unzulässige Abschätzungen bedingt sind.
  • Die Erfindung hat außerdem den Vorteil, daß infolge der Trennung der Sammelfehlerfunktion in umlauffrequente Anteile und zahneingriffsfrequente Fehlergrößen, die als elektrische Signale vorliegen, speziell aufbereitete Fehlerinformationen für die Verzahnmaschinensteuerung unmittelbar erhalten werden.
  • Durch die definierte Uberbewertung der zahneingriffs frequenten Fehleranteile gegenüber den umlauffrequenten Anteilen wird der Auswertefehler zusätzlich verkleinert. Da die zahneingriffsfrequenten Fehler hauptsächlich durch die Verzahnungswerkseuge verursacht werden, stehen durch die Uberbewertung fehlerarme Steuergrößen für die Werk zeugsteuerung zur Verfügung.
  • Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß die aufwendigen Schnellschreiber entfallen können und gleichzeitig eine Arbeitsproduktivitätssteigerung dadurch möglich wird, daß von einem Prüfenden mehrere Prüfgeräte zugleich bedient werden können.
  • Die Vorrichtung eignet sich besonders auch für den Einsatz in automatischen Fließstrecken zur Zahnradherstellung.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen streifen0trmigen Wälzfehlerschrieb, Fig. 2 das Blockschaltbild der Vorrichtung.
  • Grundlage für die Fehlerauswertung sind die Wälzfehlerfunktionen. Ein typisches Beispiel dieser Funktionen, als streifenförmiger Schrieb gespeichert, zeigt Fig. 1. Die zwei Ublichen Fehlergrößen Wälzfehler Fj und Wälzsprung fi sind definitionsgemäß eingetragen.
  • Unter dem gemittelten Wälzsprung fi wird die Fläche -M verstanden, die vom Funktionsbetrag der Wälzfunktion und einer elektrisch errechneten Ausgleichs-Nullbezugslinie eingeschlossen und durch eine von der Umdrehungsprüfzeit des Prüflings abhängige Konstante t geteilt wird. Der mathematische Ausdruck für den gemittelten Wälzsprung ist: mit # = # (t) = Wälzsprungfunktion und Prüflingsdrehwinkel # # 2 #.
  • Der Mittigkeitstehler fR ist gleich der doppelten Außermittigkeit der Verzahnungsachse zur Radachse.
  • Charakteristisch für die aus der Wälzfehlerprüfung gewonnenen Signale sind spezielle Amplituden- und Frequenzver hältnisse. Jedes Zahntad besitzt zwei typische Frequenzen im Frequenzspektrum derWä1zfehlerfunktion, einmal die von einer Prüflingsumdrehung ableitbare Umlauffrequenz fu und zum anderen die der Zähnezahl z entsprechende Zahneingriffsfrequenz f z0 Zu diesen prinzipiellen Fehlerfrequenzen können praktisch wichtige Oberwellen bis etwa fünfter Ordnung hinzukommen. Das trifft insbesondere auf die Zahneingriffsfrequenz fz zu, während der umlauffrequente Fehler meist nur von seiner ersten Oberwelle begleitet wird. Als Beispiel für die umlauffrequenten Fehlerursachen seienRundlauf- und Taumelfehler genannt; als zahneingriffsfrequente Fehlerursachen kommen u. a. Teilungsfehler und Winkelfehler am Zahnrad in Betracht.
  • Bei der Analyse der Sammelfehlerfunktionen ist das Wesertlichste die Trennung der umlauffrequenten von den zahneingriffsfrequenten Anteilen. Da die Zähne zahlen für Zahnräder, die im Wälzprüfverfahren geprüft werden, sich etwa im Bereich 10 <= z<300 bewegen, ist vorzugsweise ein kleinstes Frequenzverhältnis Zahneingriffsfrequenz fz R@ = = #10 und Umlauffrequenz f min u bei Berücksichtigung nur der ersten umlauffrequenten Oberwelle sogar f R1min = fz = 5 zugrunde zu legen und ein ungünstigstes 2 fu Amplitudenverhältnis AStör = 10 zu beachten.
  • ANutz Zur Trennung der zahneingriffsfrequenten von den umlauffrequenten Anteilen ergeben sich Flankensteilheiten a' der elektrischen Filter von AStör = 20 lg( 100 .) / Dekade ANutz 20 1 1000 = 120 dB/Dekade ekade Die Beeinflussung des Nutzsignals durch das Störsignal bleibt bei dieser Dämpfung unter 5 %. Diese geforderte Dämpfung ist bei den vorliegenden Frequenzen nur mit aktiven elektrischen Filtern zu erreichen.
  • Man unterscheidet in der Verzahnungsprüftechnik mehrere sinnvolle Verzahnungsqualitäten. Für diese standardisierten Qualitäten trifft ein Verhältnis Wälzfehler Fi = = 2 ... 5 zu, d.h. die Wälzsprünge sind Wälzsprung fi in der Regel kleiner als die Wälzfehler. Um den Auswertefehler klein zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Auswerteinformationen nur wenig unterhalb der Maximalgrenze, d. h. innerhalb des letzten Drittels des Aussteuerbereichs bleiben. Deshalb ist erfindungsgemäß ein Teilerglied für die Größe Wälzsprung fi und die aus den Wälzsprüngen ableitbaren Größen gegenüber dem Wälzfehler Fi undweiteren Fehlergrößen vorgesehen, so daß die zur Zahneingriffsfrequenz z gehörenden Anteile der Wälzfehlerfunktion eine definierte, umschaltbare Uberbewertung erfahren.
  • Bei fehlerfrei angenommenen Gegen zahnrad gegenüber dem Prüfling kann die gesamte YJälzfehlerinformation aus einer Prüflingsumdrehung gewonnen werden. Durch den Phasengang des Filters, der dem Dämpfungsverlauf zwangsläufig zugeordnet ist, entsteht eine Signalverzögerung dEt. Die Prüfzeit des sich drehenden Prüflings muß deshalb um #t verlängert werden, um zusätzliche systematische Fehler zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Signalverzögerung #t durch ein Steuerglied in der Vorrichtung berücksichtigt, so daß hinsichtlich Fehlerminimum und Prüfzeit mit optimalen Prüf-lingsdrehwinkeln geprüft werden kann.
  • Für die Ermittlung der Fehlergrößen Fi, fi, fiM, und Aa aus den Teilsignalen des Sammelfehlersignals bzw. zur Kontrolle einer etwaigen Überschreitung des jeweils vorgegebenen maximalen Fehlers sind Rechenschaltungen und für jede der genannten Größen spezifische Speicher vorhanden, in denen die Signale optisch und/oder elektrisch ausgegeben werden.
  • 1 Die Funktion ist mit T = periodisch, wenn der fu Prüfling mit einem Gegenrad kämmt, dessen Fehler vernachlässigbar klein sind (Lehrzahnrad). Die Zeit Dz ist die durch die Zähnezahl z des rrüflings geteilte Umlaufdauer; sie ist etwa gleich der Zahneingriffszeit.
  • Zur Umlauffrequenz fu besteht die Beziehung = = Die Sammelfehlerprüfung der Zahnräder und die Auswertung der Fehler Fi, fi, fiM, des Mittigkeitsfehlers fR sowie der Achsabstandsmaße Aa erfolgt mit einer Vorrichtung nach Fig. 2, die als Prüf-Auswerte-Einheit für Verzahnungsfehler aufgebaut ist.
  • In Fig. 2 ist der Informationsfluß aus der Wälzfehlerfunktion von links nach rechts und von oben nach unten dargestellt. Die Stuerbefehle sind von unten nach oben eingezeichnet. Der Prüfteil besteht aus dem mechanischen Zahnradwälzprüfgerät 1 und dem mechanisch-elektrischen Wandler mit Verstärker 2. Am Ausgang des Verstärkers liegt die Wälzfehlerfunktion als analoges elektrisches Signal A vor.
  • Dieses Signal A wird von einer Eingangsschaltung 3 der erfindungsgemäßen Vorrichtung übernommen und zur Informationstrennung den aktiven elektrischen Filtern 4 und 5 zugeführt. Die definierte Überbewertung der Wälzsprunganteile erfolgt in einem Teilerglied 6. In Rechenschaltungen 7 werden aus dem Sammelfehlersignal und aus den daraus gewonnenen Teilsignalen die Fehlergrößen Fi, fi, fiM, fR und Aa ermittelt, bzw. die Überschreitung eines vorgegebenen maximalen Fehlers kontrolliert. In für jede obengenannte Größe spezifischen Speichern 8 werden die ausgewerteten Fehler informationen gespeichert und ausgegeben. Die Ausgabe erfolgt optisch als Sichtanzeige und/oder elektrisch als definierte Spannungssignale. Im Zusammenhang mit ebenfalls der Vorrichtung entnehmbaren Steuerbefehlen ist mit diesen Spannungssignalen die Steuerung von Verzahnungsmaschinen und gegebenenfalls eine automatische Zahnradfertigung möglich. Die Ausgangsinformationen gestatten die Fertigungssteuerung hinsichtlich minimaler, von der Aufspannung des Zahnrades und von den Verzahnungswerkzeugen herrührender Fehler, sofern diese mit Steuermitteln der Verzahnungsmaschine beeinflußbar sind.
  • Im Steuerglied 9 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist berücksichtigt, daß infolge der Phasengänge der Filter 4 und 5 die Prüfzeit um dt verlängert wird. Dadurch sind die systematischen Fehler infolge der Filterphasengänge vernachlässigbar klein.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Bestimmung von Verzahnungsfehlern aus der durch Ein- oder Zweiflanken-Wälzprüfung mit herkömmlichen Prüfgeräten gefundenen Sammelfehlerfunktion, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Analyse der vom Sammelfehlerprüfgerät ankommenden Fehlersignale elektronische Mittel, insbesondere aktive elektrische Filter (4; 5) mit Flankensteilheiten a' = 120 dB/Dekade aufweist, in denen die Fehlerinformation in verschiedene Teilinformationen für das Berechnen, Speichern und Ausgeben der Werte Wälzfehler Fi, Wälzsprung fi, gemittelter Wälzsprung fiM sowie Mittigkeitsfehler fR und für einen Soll-Ist-Vergleich zwischen vorgegebenen und tatsächlich vorhandenen Achsabstandsabmaßen Aa aufgespalten wird, daß ferner für eine definierte, umschaltbare Überbewertung der zur Zahneingriffsfrequenz z gehörenden Anteile der Wälzfehlerfunktion ein Teilerglied (6) für den Wälzsprung fi und die aus den Wälzsprüngen ableitbaren Größen gegenüber dem Wälzfehler Fi und weiteren Fehlergrößen vorgesehen ist und daß zum Kompensieren der Signalverzögerung dt, die infolge der Phasengänge der elektrischen Filter (4; 5) entsteht, ein Steuerglied (9) vorhanden ist.
2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Ermittlung der Fehlergrößen Fi, fi, fiM, fR und Aa bzw. die Kontrolle dieser Größen hinsichtlich einer Überschreitung des jeweils vorgegebenen Maximalfehlers Rechenschaltungen (7) und für jede der genannten Größen spezifische Speicher (8) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein kleinstes Frequenzverhältnis Zahneingriffsfrequenz fz Romin = = 10 bzw. unter Be-Umlauffrequenz fu rücksichtigung nur der ersten umlauffrequenten Oberwelle ein kleinstes Frequenzverhältnis fz R1 = = 5 zugrunde liegt und das ungünstigste min u Amplitudenverhältnis AStör = 10 beträgt.
ANutz
DE19712151915 1971-01-07 1971-10-19 Vorrichtung zur Bestimmung von Verzahnungsfehlern aus der durch Ein- oder Zweiflankenwaelzpruefung gefundenen Sammelfehlerfunktion Pending DE2151915A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD15240371 1971-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2151915A1 true DE2151915A1 (de) 1972-08-17

Family

ID=5483338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712151915 Pending DE2151915A1 (de) 1971-01-07 1971-10-19 Vorrichtung zur Bestimmung von Verzahnungsfehlern aus der durch Ein- oder Zweiflankenwaelzpruefung gefundenen Sammelfehlerfunktion

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH550992A (de)
DE (1) DE2151915A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933891A1 (de) * 1978-09-01 1980-03-27 Illinois Tool Works Elektronischer zahnradpruefer
US6945155B2 (en) 1990-03-08 2005-09-20 Honeywell International Inc. Armor systems

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933891A1 (de) * 1978-09-01 1980-03-27 Illinois Tool Works Elektronischer zahnradpruefer
US6945155B2 (en) 1990-03-08 2005-09-20 Honeywell International Inc. Armor systems

Also Published As

Publication number Publication date
CH550992A (de) 1974-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3408492C2 (de)
DE3542159A1 (de) Verfahren zur werkstoffpruefung nach dem wirbelstromprinzip und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE4237246A1 (de)
DE3031812A1 (de) Verfahren zur diagnose der vibration einer rotationsmaschine.
DE2219085B2 (de) Frequenzanalysator
DE19757440A1 (de) Automatisiertes Einstellen der Verstärkung in Regelkreisen
DE4406723B4 (de) Verfahren zur Überwachung des Betriebszustands einer Maschine oder Anlage
DE102018105087B3 (de) System, Verfahren und Computerprogrammprodukt zur Erfassung physikalischer Größen von mindestens einer Komponente eines Stufentransformators und zum Monitoring der Komponenten eines Stufentransformators
EP0685580A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Ursachen für Fehler in Garnen, Vorgarnen und Bändern
DE2621109A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum feststellen von fehlern auf einer laufenden materialbahn durch optisch-elektrische ueberwachung
DE69818380T2 (de) Verfahren zur Überwachung eines mit Beschleunigungssensoren versehenen Planetengetriebes in einem Fortbewegungsmittel, insbesondere in einem Helikopter
DE2724696C3 (de) Verfahren zur Bestimmung des Unwuchtwinkels und Vorrichtung hierzu
DE2121330A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Prüfen elektronischer digital arbeitender Geräte und ihre Bauteile
DE1302340C2 (de) Verfahren zur darstellung einer dem umriss eines im wesentlichen kreisfoermigen werkstuecks entsprechenden spur
DE1902318A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Erzeugnissen in groesseren Mengen unter Zuhilfenahme eines Rechners
DE4412961A1 (de) Verfahren zur Abtastung der Oberfläche eines Objektes
DE3900531C2 (de)
DE2151915A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung von Verzahnungsfehlern aus der durch Ein- oder Zweiflankenwaelzpruefung gefundenen Sammelfehlerfunktion
DE1523535C3 (de) Selbstanpassender Regelkreis
DE4121453C2 (de) Näherungsschlußfolgerungsvorrichtung
DE3634528C1 (de) Schaltung zur Kompensation des Frequenzganges eines Spektrumanalysators
DE102018003222A1 (de) Verfahren zum Prüfen einer eine Mehrzahl drehbarer Komponenten aufweisenden Drehkomponentenanordnung
DE2648132A1 (de) Verfahren und anordnung zur verminderung des einflusses von detektorfehlern bei roentgen-scannern
DE69533258T2 (de) Verfahren und system zum bewegen eines messgerätes über einem testgegenstand
DE102019131638A1 (de) Verfahren zur adaptiven Anpassung eines Testablaufs, Verfahren zum Trainieren einer künstlichen Intelligenz, Test- und/oder Messgerät, Computerprogramm sowie computerlesbarer Datenträger