DE2151519B2 - Belichtungseinrichtung zur herstellung des leuchtstoffmosaiks von farbfernsehroehren-bildschirmen - Google Patents
Belichtungseinrichtung zur herstellung des leuchtstoffmosaiks von farbfernsehroehren-bildschirmenInfo
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- H01J9/22—Applying luminescent coatings
- H01J9/227—Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
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Description
Der Bildschirm von Farbbildröhren besitzt auf der innenseite ein aus Punkten odc Streifen bestehendes
Mosaik verschiedenfarbiger Leuchtstoffe. Eines der HauDtoroblcmc bei der Anordnung dieses Mosaiks
aus Leuchtstoffpunkten oder -streifen auf dem Bildschirm besteht darin, Fluchtungsfehler der Leuchtstoffpunkte,
d. h. Abweichungen der tatsächlichen Lage eines Leuchtstoffpunktes oder seines Äquivalents
von Λ*χ gewitschten Stelle, an der der zugehörige
Elektronenstrahl auftritt, zu vermeiden oder möglichst klein zu halten. Bei der Herstellung ües
jeweiligen Mosaiks verschiedenfarbiger Leuchtstoffpunktc auf der Innenseite de., Bildschirmes arbeitet
man gewöhnlich mit fotografischen Verfahren unter Verwendung von Korrektur'insen spezieller Konstruktion,
die zum Schreiben in der Bahn eines Lichtstrahles auf der Innenseite der Bildfläche angeordnet
werden. Derartige Verfahren sind schon theoretisch zur vollständigen Kompensation der Fluchtungsfehler
der Leuchtstoffpunkte über die gesamte Bildfläche insofern ungeeignet, weil die Korrekturlinse keine
vollkommen glatten Oberflächen besitzt. Überdies ist
die Anfertigung einer derartigen Korrekturlinse mit gewölbter Oberfläche zur tatsächlichen oder weitgehenden
Korrektur äußerst schwierig, weil die Oberfläche asphärisch oder asymmetrisch gewölbt sein
muß. Zur Linsenherstellung benötigt man dann sehr aufwendige Speziallehren. Dabei kann eine Einstellung
der jeweiligen Wölbung nicht lediglich durch Variieren der Linsenspezifikation erreicht werden.
Bei Farbfernsehröhien mit dreistrahligem Elektronenstrahlsystem
muß die Belichtung für die roten, blauen und grünen Leuchtstoffpunkte jeweils über
entsprechende Korrekturlinsen erfolgen, die in ihrer Konfiguration erheblich voneinander abweichen.
Hochleistungs-Farbfernsehröhren konnte man bisher im allgemeinen nur herstellen, nachdem Versuchsröhren und Korrekturlinsen mit beträchtlichem Zeit-
und Geldaufwand immer wieder neuen Bearbeitungsgängen unterzogen worden waren.
Außerdem muß das Belichten meist so erfolgen, daß mehr Licht am Rand als in der Mitte des jeweiligen
Bildschirmes auftritt. Eine Lochmasken-Farbfernsehröhre muß nämlich in der Mitte des Bildschirmes
ebenso große Leuchtstoffpunkte wie am Rand besitzen. Demzufolge muß die dazugehörige
Lochmaske Löcher aufweisen, derer Durchmesser von der Mitte zum Rand des Bildschirmes hin abnimmt.
Normale Belichtungseinrichtungen enthalten deshalb zum entsprechenden Modifizieren der Lichtverteilung
auf der Bildfläche ein neutrales Lichtfilter in der Strahlenbahn. Ein solches Filter besitzt jedoch
gegenüber dem auf die Bildflächenmitte gerichteten Lichtstrahl lediglich einen Durchlässigkeitskoeffizienten
von weniger als 500O. Durch das Neutralisationslichtfilter
geht somit ein Teil der Lichtenergie verloren, so daß die Belichtungszeit verlängert werden
muß.
Im Hinblick auf diese Problematik ist bereits eine Belichtungseinrichtung bekannt (s. USA.-Patentschrift
2 885 935), bei welcher eine Korrekturlinse verwendet wird. Bei Verwendung einer derartigen
Korrekturlinse ergaben sich jedoch Schwierigkeiten, den Elektronenstrahl im Randbereich des Bildschirmes
genau auf den Leuchtstoffpunkten zum Auffallen zu bringen In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert,
daß es bei Fotokopierverfahren bereits bekannt ist (s. USA.-Patentschrift 2 717 545) die gewünschte
Licht- und Belichtungsverteilung durch Verwendung einer periodisch bewegten Schattenplatte
zu erzielen. Bei der Herstellung von Farbfernseh-
«ihren ist es schließlich bereits bekannt ('s. deutsche Offenlegungsschrift 1 437 152) die Belichtung von
Bereichen des Bildschirms periodisch zu unterbrechen.
Unter Berücksichtigung dieses Standes der Technik liegt somit der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung
die Aufgabe zugrrnde, eine Belichtungseinrichtung zur Herstellung des Leuchtstoffmosaiks von Farbfernsehröhren-Bildschirmen
zu schaffen, bei welcher unter Verwer \g einer einfach gebauten Korrekturlinse
Flüchtig fehler mit einer möglichst kleinen
Verlängerung der Belichtungszeit korrigiert werden können.
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erläuterung der Erfindung erfolgt an Hand ik-s Leuchtstoffpunkteschirmes einer Farbbildröhre
mit Schattenmaske bzw. Lochmaske, jedoch ist die rrfindung nicht nur für diese Röhren vorgese'.en.
In diesem Zusammenhang wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt
F i μ. 1 einen teilweise geschnittenen, schematischen
■\ufriß der erfindungsgemäßen Belichtungseinricht.:ng.
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Hinrichtung nach F i g. 1 unter Weglassung anderer
Teile,
F i g. 3 a eine Draufsicht auf ein Schema mit der relativen Lage der drei Llektronenstrahlsysteme
gegenübe: dem Bildschirm einer Farbbildröhre.
Fig. 3b bis einschließlich Fig. 3d je eine Darstellung
zur Erläuterung von Position und Richtung der Bewegung des Schlitzes in der Schattenplatte
»eniäß F i g. 1 und 2 gegenüber dem Bildschirm nach F i g. 3 a beim Schreiben verschiedenfarbiger Leuchtstoffpunkte,
F i g. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Fluchtungsfehlers bei Farbbildröhren,
F i g. 5 a sowie 5 b Darstellungen entsprechend den Fig. 3a und 3b, jedoch mit einer anderen Anordnung
der drei Elektronenstrahlsyslenv;,
F i g. fi eine grafische Darstellung der Zuordnung von Form und Bewegungsgeschwindigkeit des
Schlitzes gemäß F i g. 3.
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht mit Details der Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 1, wobei zur
Erläuterung des inneren Aufbaus Teile weggelassen wurden,
F i g. S einen Teil eines Diagramms zur Erläuterung der Vektorform des Fluchtungsfehlers an typischen
Punkten eines Leuchtschirmes einer Farbbildröhre, hergestellt mit einem bekannten Belichtungsgerät mit
einer Korrekturlinse. unter Angabe der Komponenten X und Y des Vektors,
Fig. 9 ein Diagramm, ähnlich Fig. 8, mit einer
Darstellung des Fluchtungsfehlers, wie er mit einem anderen bekannten Belichtungsgerät mit einer gegenüber
F i g. 8 verbesserten Korrekturlinse erreicht wurde,
Fig. 10 ein der Fig. 8 ähnliches, jedoch zur Erläuterung
der Erfindung rj-enendes Diagramm und
Fig. 11 eine grafische Darstellung der Größe der Bewegung einer bestimmten, punktförmigen Lichtquelle
gegenüber dem Sc'ilitz der vorliegenden Belichtimgseinrichtimg
gemäß den gestrichelten Daten in Fig. JO, wobei der obere Teil die Bewegung entlang
der X-Achse und der untere Teil der Bewegung nntians der Y-Achse darstellt.
In F i g. 1 der Zeichnung ist eine Belichtungseinrichtung zur Herstellung des Leuchtschirmes von
Farbbild- bzw. Farbfernsehröhren gemäß der Erfindung dargestellt. Die dargestellte Anordnung zeigt
ein Gestell 10 und einen Bildschirm 12 einer Farbfernsehröhre, die mittels Halteklauen 14 in der ausgeschnittenen
oberen Wand des Gestelles 10 festgehalten ist. Der Bildschirm 12 besitzt auf der Innenseite
eine Schicht 16 aus mit geeignetem lichtempfindlichen Material vermischten Leuchtstoff. Gegenüber
der Schicht 16 ist eine Lochmaske 18 mit einem entsprechenden Spalt dazwischen angeordnet.
Wie üblich ist eine Korrekturlinse 20 auf einem horizoniuien Träger quer im Inneren des Gestelles 10
angeordnet. Unter der Korrekturlinse 20 liegt dazu parallel eine Schattenplatte oder ein Schieber 22. wozu
der Träger vorhanden ist. Der Schieber 22 zeigt ein langgestrecktes Fenster oder --inen Schlitz 24.
quer durchlaufend, in der Richtung senkrecht zur Ebene nach Fig. 1. Ein Ende, in Fig. 1 das rechte
Ende, ist über zwei parallele Arme 26 (vgl. F i g. 2) mit einen Antriebsmechanismus 28 am Boden des
Gestelles 10 mechanisch verbunden. Der Antriebsmechanismus 28 bewegt den Schieber 22 und damit
den Schlitz 24 mit bestimmter Geschwindigkeit und Amplitude in Richtung des Doppelpfeiles in F i g. 1
hin und her. Der Schieber 22 bewegt sich annähernd parallel zur Innenseite des Bildschirmes 12.
Eine punktförmige Lichtquelle 30 enthält in einem Gehäuse 32 eine geeignete elektrische Lampe und
ein (nicht gezeigtes) Sammellinsensystem für diese. Die Lichtquelle 30 ist über dem Antriebsmechanismus
28 angeordnet und mit diesem über einen Arm 34 verbunden. Die Punktquelle 30 richtet einen divergierenden
Lichtstrahl auf die Innenseite des Bildschirmes 12. Der Antriebsmechanismus 28 bewegt
auch die punktförmige Lichtquelle 30 auf einer vorgegebenen, geschlossenen Kurve synchron mit der
Hin- und Herbewegung des Schlitzes 24.
Fig. 2 zeigt die räumliche Anordnung von Bildschirm 12, Schieber 22 und Lichtquelle 30, wobei der
Bildschirm 12 und der Schieber 22 teilweise geschnitten sind. Für die Beschreibung sind in F i g. 2 die
LeuchtstofTschicht 16 auf der Innenseite des Bildschirmes 12. die Lochmaske 18 und die Korrekturlinse
20 weggelassen.
Der divergierende Lichtstrahl der punktförmieen Lichtquelle 30 trifft auf den Bildschirm 12. wobei
jedoch ein großer Teil vom Schieber 22 unterbrochen wird, während ein kleiner Teil den Schlitz ?A im
Schieber 22 passiert, wie in F i g. 2 die dünne, fest ausgezogene Linie »Lichtstrahl« zeigt, auf die Innenseite
des Bildschirmes 12 trifft und ein Bild bzw. eine Projektion des Schlitzes 24 auf diese Fläche wirft.
Der mit Licht bestrahlte Streifen auf der Innenseite des Bildschirmes 12 und auf der LcuchtstofTschicht
16 ist durch zwei gestrichelte Linien 24' in F i g. 2 gekennzeichnet. Wie bereits erwähnt, bewegt der
Antriebsmechanismus 28 den Schlitz 24 im Schieber 22 gegenüber der Innenseite des Bildschirmes 12 in
Richtung des Doppelpfeiles in F i g. 2 hin und her. Dadurch wird die Innenseite des Bildschirmes 12
streifenförmig progressiv mit Licht bestrahlt, das im Mittel über die Zeit ein? annähernd gleichförmige
Intensität besitzt. Somit wird die gesamte Fläche des Bildschirmes 12 gleichförmig mit Licht bestrahlt.
Es sei nun angenommen, daß der Schlitz 24 im Schiebe; 22 parallel zur vertikalen Mittellinie des
Bildschirmes 12 verläuft. Es sei ein rechtwinkliges, kartesisches Koordinatensystem gegeben mit dem
Ursprung O in der Mitte des Bildschirmes 12 und den x- und y-Achsen auf den horizontalen und vertikalen
Mittellinien des Bildschirmes. Die *-y-Ebene liegt annähernd in einer durch den Bildschirm 12
definierten Ebene und damit in einer Ebene parallel zum Schieber 22 über der punktförmigen Lichtquelle
30, von der der divergierende Lichtstrahl ausgeht. Der Antriebsmechanismus 28 bewegt die punktförmige
Lichtquelle 30 in einer Ebene parallel zur x-y-Ebene synchron mit der Hin- und Herbewegung des
Schiebers 22. Es sei angenommen, daß die Mitte des beleuchteten Streifens 24' auf der Innenseite des
Bildschirmes die Abszisse (x) im *-y-Koordinatensystem
besitzt, wenn die Punktquelle 30 ihre Lage mit den Koordinaten Δ X und Δ Y in einem weiteren
orthogonalen Koordinatensystem einnimmt, dessen Achsen X und Y parallel zu den Achsen χ und y sind
und dessen Ursprung O' entsprechend gewählt ist. In diesem Fall läßt sich die Position (ΔΧ, Δ Y) der
Lichtquelle 30 als Funktion von χ ausdrücken. Diese Funktionen (f[x] und g[x]) werden hauptsächlich
durch Versuch so bestimmt, daß der Fluchtungsfehler der Leuchtstoffpunkte unter Berücksichtigung der
optischen Eigenschaften der Korrekturlinse 20 gemäß F i g. 1 möglichst klein wird.
F i g. 3 a zeigt drei biektronenstrahisysteme 36 der
zugeordneten Röhre, in den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet, dessen Mitte auf der
Längsachse »O« der Bildröhre liegt oder einer Normalen
auf die Innenseite des Bildschirmes 12 in dessen Mitte. Die drei Elektronenstrahlsysteme sollen
zur Erzeugung von blauem, grünem und rotem Licht dienen und sind mit »B«, »G« und »R« bezeichnet.
Gemäß der Erfindung ist die Längsrichtung des Schlitzes 24 im Schieber 22 parallel zu der Richtung
angeordnet, in der die Mitte des Elektronenstrahlsystems der zugehörigen Bildröhre zum Anregen
der Leuchtstoffpunkte einer bestimmten Farbe während des Schreibens gegen die Längsachse der Röhre
versetzt ist, während der Schlitz senkrecht zu dieser Richtung hin- und herbewegt wird. Beispielsweise
wird zum Schreiben der blauen Leuchtstoffpunkte der Schlitz 24 parallel zu der Richtung angeordnet, in der
die Mitte des blauen Elektronenstrahlsystems 36 gegen die Röhrenachse O versetzt ist, wie Fig. 3b
zeigt, wobei der Doppelpfeil auch die Hin- und Herbewegung des Schlitzes 24 senkrecht zu dieser Richtung
oder zu der Achse erkennen läßt. Der Schlitz 24 bewegt sich somit gemäß der Achse χ nach Fig. 3b
hin und her. Aus Fig. 3b erkennt man, daß die Anordnung nach F i g. 2 bei Farbbildröhren mit drei
gemäß F i g. 3 a angeordneten Elektronenstrahlsystemen die blauen Leuchtstoffpunkte schreibt.
Fig. 3c zeigt die Lage und die Richtung der Bewegung
des Schlitzes 24 gegenüber dem Bildschirm beim Schreiben der grünen Leuchtstoffpunkte, wobei
das »grüne« Elektronenstrahlsystem 36 von der Röhrenachse O entlang der y-Achse verschoben ist.
Fig.3d zeigt eine ähnliche Anordnung zum Schreiben
der roten Leuchtstoffpunkte, wobei das zugehörige »rote« Elektronenstrahlsystem 36 gegenüber
der Röhrenachse O entlang der y-Achse verschoben ist und die Hin- und Herbewegung des Schlitzes 24
senkrecht zsr y-Achse oder parallel zur .t-Achse er-
Für Fig.4 und die folgenden Figuren kann zur
Beschreibung eines der Koordinatensysteme nach F i g. 2 dienen.
Das Diagramm nach F i g. 4 unterscheidet sich von den F i g. 3 b, 3 c und 3 d durch die Verwendung eines
S kreisförmigen Bildschirmes 12 unter Weglassung des Schlitzes. Zur Erläuterung wird neben dem kartesischen,
rechtwinkligen *-y-Koordinatensystem gemäß F i g. 2 ein polares Koordinatensystem verwendet.
Der obenerwähnte Fluchtungsfehler wird an ίο Hand von F i g. 4 bezüglich der Leuchtstoffpunkte
zur Aussendung von Licht mit einer der Primärfarben besprochen.
Für einen gegebenen Punkt (r Θ) gemäß F i g. 4 kann man die Größe des zu korrigierenden Fluchtungsfehlers
angenähert als vektorielle Summe folgender Komponenten betrachten:
A. Eine erste Komponente der Richtung UP und mit einer Größe, die allein durch eine Funktion des Radiusvektors r ausgedrückt ist.
ao B. Eine zweite Komponente der Richtung UP mit einer Größe, ausgedrückt durch eine Funktion des Radiusvektors r allein, multipliziert mit cos Θ, wobei Θ ein Winkel zwischen der Basislinie 0y und dem Radiusvektor r ist.
as C. Eine dritte Komponente der Richtung UP mit einer Größe, ausgedrückt durch eine Funktion des Radiusvektors, allein multipliziert mit sin Θ.
A. Eine erste Komponente der Richtung UP und mit einer Größe, die allein durch eine Funktion des Radiusvektors r ausgedrückt ist.
ao B. Eine zweite Komponente der Richtung UP mit einer Größe, ausgedrückt durch eine Funktion des Radiusvektors r allein, multipliziert mit cos Θ, wobei Θ ein Winkel zwischen der Basislinie 0y und dem Radiusvektor r ist.
as C. Eine dritte Komponente der Richtung UP mit einer Größe, ausgedrückt durch eine Funktion des Radiusvektors, allein multipliziert mit sin Θ.
D. Eine vierte Komponente mit einer Richtung senkrecht zur Richtung UP mit einer Größe,
ausgedrückt durch eine Funktion des Radiusvektors τ allein, multipliziert mit cos Θ.
E. Eine fünfte Komponente mit einer Richtung senkrecht zur Richtung UP mit einer Größe,
ausgedrückt durch eine Funktion des Radiusvektors r allein, multipliziert mit sin θ.
Die erste Komponente ist sehr groß und kann mit einer Korrekturlinse theoretisch auf Null korrigiert
werden. Zur vollständigen Korrektur der ersten Komponente muß die verwendete Korrekturlinse in der
Regel eine rotationssymmetrische, asphärische Oberfläche gegen den Bildschirm besitzen. Jedoch kann
in der Praxis meistens eine ausreichende Korrektur auch mit sphärischer Oberfläche erreicht werden.
Die zweite und die dritte Komponente besitzen eine geringe Größe und können theoretisch praktisch vollständig korrigiert werden. Durch Modifizieren des zum Betrieb von Farbbildröhren verwendeten Ablenkjoches kann eine dieser Komponenten relativ leicht vernachlässigbar klein gemacht werden. Für praktische Anwendungen kann man die andere der beiden Komponenten durch Modifikation der zum Korrigieren der ersten Komponente verwendeten Korrekturlinse ausreichend korrigieren, wobei eine ihrer Oberflächen in bestimmter Richtung gewölbt wird. Für praktische Fälle kann man eine meistens ausreichende Korrektur dadurch erreichen, daß die eine Fläche der Korrekturlinse in einem geeigneten Winkel zur senkrechten Ebene zur optischen Achse der Linse schräggestellt wird.
Die zweite und die dritte Komponente besitzen eine geringe Größe und können theoretisch praktisch vollständig korrigiert werden. Durch Modifizieren des zum Betrieb von Farbbildröhren verwendeten Ablenkjoches kann eine dieser Komponenten relativ leicht vernachlässigbar klein gemacht werden. Für praktische Anwendungen kann man die andere der beiden Komponenten durch Modifikation der zum Korrigieren der ersten Komponente verwendeten Korrekturlinse ausreichend korrigieren, wobei eine ihrer Oberflächen in bestimmter Richtung gewölbt wird. Für praktische Fälle kann man eine meistens ausreichende Korrektur dadurch erreichen, daß die eine Fläche der Korrekturlinse in einem geeigneten Winkel zur senkrechten Ebene zur optischen Achse der Linse schräggestellt wird.
Die vierte Komponente ist in den meisten Fällen vernachlässigbar klein, insbesondere bei blauen
Leuchtstoffpunkten, da das zugehörige Elektronenstrahlsystem senkrecht angeordnet ist zu einer Ebene
durch die Längsachse der Farbbildröhre und die vertikale Mittellinie des Bildschirmes (vgl. Fig. 3b).
Die fünfte Komponente ist nach der ersten Komponente nicht nur am größ'en. sondern auch von
solcher Art, daß sie theoretisch durch eine Korrek-
7 ' 8
turlinse kaum zu korrigieren ist. Beim Versuch, die erwähnte fünfte Komponente vorherrscht. Diese Maßfünfte
Komponente mit Hilfe einer speziellen Korrek- nähme ist auch bei sehr breitem Schlitz des Schiebers
turlinse mit glatter Oberfläche zu korrigieren, treten anwendbar und bei einer Korrekturlinse lediglich cindie
bereits beschriebenen anderen Komponenten, ins- fächer Bauart, die nicht rotationssymmetrisch, asphäbesomiw-re
die zweite Komponente, wieder auf, mit 5 risch oder rotationsasymmetrisch ist.
dem Resultat, daß die Gesamtcharakteristik des so Die Erfindung wurde für die Herstellung des erhaltenen Schirmes verschlechtert wird. Zur Ver- Leuchtschirmes von Farbbildröhren beschrieben, die meldung dieser Verschlechtet ung muß man eine drei Elektronenstrahlsysteme in den Eckpunkten Spezialkorrekturlinse entwickeln, wodurch ein erheb- eines gleichseitigen Dreiecks gemäß Fig. 3a entlicher Teil der Größe des Fluchtungsfehlers gleich- io halten. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar auf mäßig über die gesamte Schirnifläche verteilt wird. Bildröhren mit von F ig. 3 a abweichender Anordnung Diese Maßnahme ist nicht nur begrenzt anwendbar, der Elektronenstrahlsysteme. Die Stralilsysteme könsondern auch die Konstruktion einer derartigen Kor- nen beispielsweise gemäß F i g. 5 a in einer Reihe rekturlinse ist sehr aufwendig. Außerdem enthält liegen. Fig. 5b entspricht Fig. 3b und erläutert die eine so konstruierte Korrekturlinse eine asphärische 15 Lage und die Bewegungsrichtung des Schlitzes 24 und asymmetrische Oberfläche, also eine komplizierte gegenüber dem Bildschirm 12 beim Schreiben blauer Form, und ist deshalb äußerst schwierig herzustellen. Leuchtstoffpunkte, angeregt durch das »blaue« Bei der Entwicklung neuer Farbbildröhren muß Strahlsystem 36 oder das linke System »B« der in man meistens gleichzeitig das zugehörige Ablenkjoch F i g. 5 a in einer Reihe liegenden drei Systeme 36.
konstruieren. Beim normalen Entwicklungsplan für ao Die oben beschriebene Maßnahme führt not-Farbbildröhren werden Ablenkjoch und Farbbild- gedrungenermaßen zur Notwendigkeit einer Verringeröhre immer wieder abwechselnd verbessert. Bei <>e- rung der Schlitzbreite, wodurch die Belichtungszeit gebenem Ablenkjoch muß man deshalb die in ihrer erhöht wird. Es besteht jedoch der Wunsch, die BeCharakteristik am besten dazu passende Farbbild- lichtungszeit so kurz wie möglich zu machen. Die röhre in kurzer Zeit herstellen. Unter diesen Um- 25 vorliegende Erfindung bezweckt die Zunahme an Beständen erfordert die Anfertigung der jeweils besten lichtungszeit so klein wie möglich zu halten, indem Korrekturlinse einen sehr großen Arbeits- und Zeit- der Schlitz besonders geformt wird und indem dieser
dem Resultat, daß die Gesamtcharakteristik des so Die Erfindung wurde für die Herstellung des erhaltenen Schirmes verschlechtert wird. Zur Ver- Leuchtschirmes von Farbbildröhren beschrieben, die meldung dieser Verschlechtet ung muß man eine drei Elektronenstrahlsysteme in den Eckpunkten Spezialkorrekturlinse entwickeln, wodurch ein erheb- eines gleichseitigen Dreiecks gemäß Fig. 3a entlicher Teil der Größe des Fluchtungsfehlers gleich- io halten. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar auf mäßig über die gesamte Schirnifläche verteilt wird. Bildröhren mit von F ig. 3 a abweichender Anordnung Diese Maßnahme ist nicht nur begrenzt anwendbar, der Elektronenstrahlsysteme. Die Stralilsysteme könsondern auch die Konstruktion einer derartigen Kor- nen beispielsweise gemäß F i g. 5 a in einer Reihe rekturlinse ist sehr aufwendig. Außerdem enthält liegen. Fig. 5b entspricht Fig. 3b und erläutert die eine so konstruierte Korrekturlinse eine asphärische 15 Lage und die Bewegungsrichtung des Schlitzes 24 und asymmetrische Oberfläche, also eine komplizierte gegenüber dem Bildschirm 12 beim Schreiben blauer Form, und ist deshalb äußerst schwierig herzustellen. Leuchtstoffpunkte, angeregt durch das »blaue« Bei der Entwicklung neuer Farbbildröhren muß Strahlsystem 36 oder das linke System »B« der in man meistens gleichzeitig das zugehörige Ablenkjoch F i g. 5 a in einer Reihe liegenden drei Systeme 36.
konstruieren. Beim normalen Entwicklungsplan für ao Die oben beschriebene Maßnahme führt not-Farbbildröhren werden Ablenkjoch und Farbbild- gedrungenermaßen zur Notwendigkeit einer Verringeröhre immer wieder abwechselnd verbessert. Bei <>e- rung der Schlitzbreite, wodurch die Belichtungszeit gebenem Ablenkjoch muß man deshalb die in ihrer erhöht wird. Es besteht jedoch der Wunsch, die BeCharakteristik am besten dazu passende Farbbild- lichtungszeit so kurz wie möglich zu machen. Die röhre in kurzer Zeit herstellen. Unter diesen Um- 25 vorliegende Erfindung bezweckt die Zunahme an Beständen erfordert die Anfertigung der jeweils besten lichtungszeit so klein wie möglich zu halten, indem Korrekturlinse einen sehr großen Arbeits- und Zeit- der Schlitz besonders geformt wird und indem dieser
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Das Ablenkjoch muß vor allem mit Rücksicht auf beibewegt wird. Im allgemeinen nimmt die Intensität
die dynamische Konvergenz verbessert werden, d. h. 30 des Lichtstromes der punktförmigen Lichtquelle 30
die Konvergenz der drei Elektronenstrahlen, die in in F i g. 1 oder 2 von einem hohen Wert in der Mitte
der Bildröhre von der Mitte der Lochmaske weit des Bildschirmes 12 auf einen kleinen Wert an dessen
getrennt sind. Die Konvergenz der drei Elektronen- Rande ab, wenn man annimmt, daß der Schieber mil
strahlen wird vor allem am Rand des Bildschirmes seinem Schlitz nicht vorhanden ist. Andererseits muß
verschlechtert. Wird das Ablenkjoch zur Verbesse- 35 der Bildschirm häufig belichtet werden, wobei sein
rung der dynamischen Konvergenz geändert, so ver- Mittelteil stärker belichtet wird als die Ränder. Desändert
sich auch der resultierende Fluchtungsfehler. halb enthält beispielsweise für blaue Leuchtstoff-Dies
wiederum erfordert eine Neukonstruktion der punkte die Farbbildröhre eine Lochmaske, derer
an das vorherige Ablenkjoch angepaßten Korrektur- Lochdurchmesser von der Mitte zum Rand abnimmt,
linse. Außerdem ändert sich dieser Fluchtungsfehler 40 während dennoch der zugehörige Schirm Leuchtstoffmeistens
im Zusammenhang mit der durch die oben punkte gleicher Größe in der Mitte und am Rand
beschriebene fünfte Komponente repräsentierten enthalten muß.
dynamischen Konvergenz. Wie erwähnt, ist die fünfte Deshalb enthalten die üblichen Belichtungseinrich-
Komponente durch Korrekturlinsen äußerst schwierig tungen, die weder mit einem Schieber noch einerr
zu korrigieren. 45 Schlitz arbeiten, normalerweise ein geeignetes Neu-
Aus dem vorhergehenden folgt, daß Maßnahmen tralisationslichtfilter im Belichtungsstrahl, um die
zur Korrektur lediglich des durch die erwähnte fünfte Verteilung der Beleuchtung auf dem Bildschirm
Komponente repräsentierten Fluchtungsfehlers er- steuern zu können. Hierzu kann beispielsweise aul
wünscht sind, weitgehend unabhängig von der züge- eine Oberfläche der Korrekturlinse ein geeignet«
hörigen Korrekturlinse, damit eine Änderung der 50 Metall aufgedampft sein. Bei Farbbildröhren mit 90
Korrekturgröße möglich ist. Dies liefert die Basis zur Ablenkung besitzt dieses Neutralisationslichtfiltei
Ermittlung der Lage und der Richtung der Bewegung normalerweise einen Durchlässigkeitskoeffizienter
des Schlitzes auf dem Schieber gegenüber dem Bild- von 5O0O oder weniger für einen auf die Mitte de:
schirm gemäß den Fig. 3b bis 3d. Obgleich diese Bildschirms gerichteten Lichtstrahl. Ein großer Tei
Maßnahmen allein die fünfte Komponente des Fluch- 55 der auf die gesamte Fläche des Bildschirmes gerichtetungsfehlers
theoretisch nicht vollständig korrigieren ten Lichtenergie geht deshalb durch die Absorptior
können, so haben Versuchsergebnisse doch gezeigt, im Lichtfilter verloren.
daß Farbbildröhren mit sehr großem Abbnkwinkel Durch die Erfindung soll auch dieser Energiefür
praktische Verwendung entwickelt werden kön- verlust möglichst klein gemacht oder beseitigt wer·
nen, solange man ein praktischeres Verfahren zur &>
den. Hierzu wird der Schlitz im Schieber gegenübei entsprechenden Bewegung einer punktförmigen Licht- dem Bildschirm bewegt, damit schrittweise eil
quelle (30 in F i g. 2) in den beiden Richtungen der streifenförmiger Teil 24' in Fi g. 2 des Bildschirme!
Achsen X und Y bzw. χ und y verwendet, wodurch von de*- punktförmigen Lichtquelle durch den Schuh
die mittlere Größe des Fluchtungsfehlers in jeder der bestrahlt wird, bei Bewegung mit höherer Geschwür
schrittweisen, streifenfönnigen Flächen des Bud- 65 digkeil im mittleren Teil des BUdschirmes und mi
schirmes, bestrahlt von der sich bewegenden Licht- geringerer Geschwindigkeit an den Rändern Gleichquelle
durch den Schlitz des sich ebenfalls bewegen- zeitig wird die Schlitzbreite von einem Minimum ii
den Schiebers, kollektiv korrigiert wird, wobei die seiner Mitte auf ein Maximum an seinen Knrien all
ίο
mechanismus ist in F i g. 7 gegenüber der in F i g. 1 und 2 gezeigten Lage um 90° gedreht, so daß seine
Unterseite vorn liegt. Das Gehäuse ist zur Erläuterung des inneren Aufbaues teilweise entfernt. Die An-5
Ordnung umfaßt ein Gehäuse 40 mit einer oberen Wand 42 und einer Betätigungswelle 44, in der oberen
Wand über ein Lager 46 gelagert, wobei die Welle 44 in jeder Richtung um einen Punkt A auf der Achse
schwenken kann. An der Welle 44 ist am einen Ende,
mählich erweitert. Diese Maßnahme ermöglicht entweder den Wegfall des erwähnten Neutralisationslichtfilters
oder die Verwendung eines solchen Filters mit großem Durchlässigkeitskoeffizienten, so daß der
Lichtverlust des Filters kleiner wird. Die Maßnahme stellt ebenfalls sicher, daß die Belichtungszeit mit
einem schmalen Schlitz nicht sehr erhöht wird.
Das Profil der streifenförmigen Fläche 24' in
F i g. 2 auf dem Bildschirm ist angenähert eine vergrößerte Wiedergabe des Schlitzes im Schieber. Das 10 am oberen Ende, wenn der Mechanismus 28 in seiner Profil der beleuchteten, streifenförmigen Fläche des Normallage nach F i g. 1 und 2 ist, das Lampen-Bildschirmes soll nun unter der Annahme, daß sich gehäuse 32 angebracht mit der punktförmigen Lichtder Bildschirm in der Lage des Schiebers befindet, quelle 30 (in F i g. 7 gestrichelt). Das Lampengehäuse beschrieben werden. 32 kann im Querschnitt quadratisch sein und ist an
F i g. 2 auf dem Bildschirm ist angenähert eine vergrößerte Wiedergabe des Schlitzes im Schieber. Das 10 am oberen Ende, wenn der Mechanismus 28 in seiner Profil der beleuchteten, streifenförmigen Fläche des Normallage nach F i g. 1 und 2 ist, das Lampen-Bildschirmes soll nun unter der Annahme, daß sich gehäuse 32 angebracht mit der punktförmigen Lichtder Bildschirm in der Lage des Schiebers befindet, quelle 30 (in F i g. 7 gestrichelt). Das Lampengehäuse beschrieben werden. 32 kann im Querschnitt quadratisch sein und ist an
Die punktförmigen Lichtquellen für die erfindungs- 15 der Unterseite oder in der Seite, an der die Welle 44
gemäße Belichtungseinrichtung besitzen meist eine
rotationssymmetrische Lichtstromverteilung. Ebenso
wird in vielen Fällen eine rotationssymmetrische Verteilung der Belichtung für den Bildschirm erforderlich. Andererseits lassen sich Neutralisationslichtfilter ao 42 festgemacht, ist am freien Ende mit einem Stift 54 mit rotationssymmetrischer Charakteristik ieicht an- ausgestattet, der lose durch das Langloch 50 im Bügel fertigen. Es ist deshalb eine derartige Anpassung der
Form des Schlitzes an seine Bewegungsgeschwindigkeit erwünscht, daß die resultierende Lichtverteilung
auf dem Bildschirm rotationssymmetrisch ist.
rotationssymmetrische Lichtstromverteilung. Ebenso
wird in vielen Fällen eine rotationssymmetrische Verteilung der Belichtung für den Bildschirm erforderlich. Andererseits lassen sich Neutralisationslichtfilter ao 42 festgemacht, ist am freien Ende mit einem Stift 54 mit rotationssymmetrischer Charakteristik ieicht an- ausgestattet, der lose durch das Langloch 50 im Bügel fertigen. Es ist deshalb eine derartige Anpassung der
Form des Schlitzes an seine Bewegungsgeschwindigkeit erwünscht, daß die resultierende Lichtverteilung
auf dem Bildschirm rotationssymmetrisch ist.
Zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen Form und Bewegungsgeschwindigkeit des Schlitzes
wird auf F i g. 6 verwiesen. Bei ausreichenden Resultaten läßt sich die Schlitzbreite Ws ausdrücken
angebracht ist, mit einem L-förmigen Bügel 48 mit einem Langloch 50 in einem Arm parallel zur Welle
44 versehen.
Ein Stützelement 52, an der oberen Gehäusewand
durch:
wobei K1 die Schlitzbreite in der Mitte ist und A
eine noch zu beschreibende Konstante (vgl. die Kurve
48 faßt. Der Stift 54 liegt mit seiner Längsachse senkrecht zur Achse der Welle 44 und geht durch den
Punkt Λ, so daß das Lampengehäuse 32 um den
Punkt A frei schwenken kann, jedoch um die Achse der Welle 44 nicht drehbar ist.
Gemäß F i g. 7 besitzt die Welle 44 ein L-förmiges Steuerelement So mit zwei Schenkein 58 iiiiü «0,
untereinander und zur Achse der Welle 44 senkrecht, an der Verbindungsstelle mit der Welle etwa durch
eine Schraube arretiert. Von den freien Enden der Schenkel 58 und 60 ragen einzelne Stangen 62 und
64 parallel zur Welle 44 heraus und sind am freien Ende mit Rollen 66 und 68 versehen, die auf Kurven-
keit läßt sich ausdrücken durch
unten rechts in Fig. 6). Die Bewegungsgeschwindig- 35 platten 70 bzw. 72 laufen. Die Stangen66 und 68
i._:. ii:r>».._u i_._t j. u werden normalerweise durch eine Zugfeuer 74 zwi
schen dem anderen Ende der Welle 44 und einem geeigneten Punkt auf einer Seitenwand 76 des Gehäuses
40 gemäß F i g. 7 auf den Umfang der Kurven-
S5 = K1A**,
wobei Ss der Kehrwert der Schlitzbewegungsgeschwindigkeit,
mit der der Schlitz die y-Achse oder 40 platte 70 bzw. 72
= O passiert (vgl. die Kurve in F i g. 6 oben). Die Außer Betrieb 1st die Längsachse O' der Welle 44
gegen die Längsachse O der Farbbildröhre etwas versetzt,
deren Schirm durch die erfindungsgemäße Einrichtung hergestellt werden soll. Die Lage der Wellen-45
achse O' gegenüber der Röhrenachse O hängt ab von
der Anordnung des Elektronenstrahlsystems der zugehörigen
Farbbildröhre. Die Achse O' liegt somit auf der Längsachse des Strahlsystems zum Anregen
... ,. „ .. .. ο ... .. . . . der Leuchtstoffpunkte einer bestimmten, zu schrei-
fur die vollständige Schhtzhm- und -herbewegung 50 benden Farbe. Ebenso sind die Schenkel 58 und 60
proportional einer Menge, die sich ausdrücken läßt des Steuerelementes 56 zunächst entlang den Achsen
X und Y angeordnet, gemäß F i g. 7 bzw. F i g. 2.
Zwei Längsführungsnuten 78. 80 verlaufen parallel in der Wand 42 des^ Gehäuses 40 zur Achse χ mit
somit 55 getrennten Stützstangen 82, 84 entsprechend den Verbindungsarmen 26 in F i g. 1 und 2. Die beiden
Stangen 81, 84 sind am einen Ende mit dem Schieber 22 und am anderen Ende mit einem Gestell 86 ver-
Form des so ermittelten Schlitzes ist in F i g. 6 links unten gezeigt und gleicht im Profil dem Querschnitt
einer konkav-konvexen Linse, symmetrisch zur Achse, rechtwinklig zu ihrer optischen Achse.
Bei der Schlitzform nach F i g. 6 ist die auf einen Punkt {x, y) des Bildschirmes durch den sich bewegenden
Schlitz fallende Lichtmenge für ein Intervall ausreichender Länge im Verhältnis zur Periode
durch
Lichtverteilung ist
Die resultierende
rotationssymmetrisch.
rotationssymmetrisch.
Die Intensität des Lichtstromes der Lichtquelle nimmt normalerweise kontinuierlich von der Mitte
zum Rand des Bildschirmes ab. Durch entsprechende
Wahl der Konstante Λ in obigen Gleichungen kann 60 78 und 80 verscniebbaTgeführtwird'
man den gewünschten Belichtungsverlauf erreichen, Gegenüber der Welle 44 und getiennt von dieser
ohne daß ein Neutralisationslichtfilter benötigt wird. ■'-* — J— " '· · — ■ - - - · *■-*
Ein Neutralisationslichtfilter geringer Konsistenz kann lediglich dann verwendet werden, wenn der
bunden, das im Gehäuse 40 in den Führungsnuten
ist an der Seitenwand 76 ein Sockel 88 befestigt. Auf
dem Sockel 88 sitzt ein Elektromotor 90. Seine drehbare Welle 92 verläuft zur oberen lehäusewand
lg·· ^«T Ausfahrungrform des Antriebsmechamsmus
28 aus den F1 g. 1 und 2. Der Antriebs-
Schirm um einen geringen Betrag örtlich gesteuert 65 annähernd parallel zur WeHe-M Auf der Welle92
werden soll. s\tn die Kurvenplattc 70 zur Steuerung der Bewegung
der punktförmigen Lichtquelle 30 entlang der Achse X, die Kurvenplatte 72 zur Steuerung der Be-
11 12
wegung der Quelle 30 entlang der Achse Y und eine relativ einfacher Konstruktion, deren dem Bildschirm
Platte 94 zum Steuern der Hin- und Herbewegung zugewandte Oberfläche sphärisch und rotationssymdes
Schiebers 22 und damit des Schlitzes 24 getrennt metrisch ist, während die andere Oberfläche eine
voneinander und in dieser Reihenfolge, beginnend Ebene schräg zur Normalebene auf die optische
mit dem freien Ende der Welle 92. Wie bereits er- 5 Achse bildet. F i g. 8 zeigt somit eine Abweichung
wähnt, laufen die Rollen 66 und 68 auf der Kurven- der tatsächlichen Position der Lichtquelle on der
platte 70 bzw. 72. Die Nockenplatte 94 für den gewünschten Position in einer Ebene senkrecht zur
Schlitz 24 besitzt die Form einer Kardioide, auf die Längsachse der Farbbildröhre in Vektorform und
Welle 92 montiert, im Eingriff mit einer Rolle 96 am mit den Komponenten χ und y in Millimetern bei
einen Ende einer Stange 98, die am anderen Ende io Verwendung der obengenannten Korrekturlinse,
gemäß F ι g. 6 an der Vorderseite des Gestelles S6 Wenn die tatsächliche Position der Quelle genau zubefestigt
ist. Die Rolle 96 wird durch eine Zugfeder sammenfällt mit der gewünschten Position in der
100 zwischen dem Gestell 86 und einem Punkt der Mitte des Bildschirmes, weicht die tatsächliche Posioberen
Gehäusewand 42 mit der Kurvenfläche der tion der Quelle an einem Punkt beispielsweise in der
Kurvenplatte 94 in Eingriff gehalten. 15 unteren rechten Ecke von der gewünschten Position
Während des Betriebes dreht der Motor 90 die an diesem Punkt um 0,95 mm und 0,87 mm in der
Rolle 9o auf der Kurvenfläche der Kurvenplatte 94, linken und unteren Richtung in F i g. 8 oder entlang
wobei das Gestell 86 mit den Stützstangen 78 und 80 den Achsen χ und y ab.
in den Führungsnuten 78 und 80 bewegt wird. Da- F i g. 9 zeigt das Resultat von mit der üblichen
durch wird der Schieber 22 mit dem Schlitz 24 ent- 20 Belichtungsmethode wie oben erwähnt durchgeführlang
der Achse χ abhängig von der Kurvenplatte 94 ten Versuchen unter Verwendung einer verbesserten
bewegt. Infolge der Kardioidenform der Kurven- Korrekturlinse auf der Basis, daß der Fluchtungsplatte
94 kann sich der Schlitz 24 des Schiebers 22 fehler in radialer Richtung, etwa der Richtung UP
vor dem Bildschirm 12 (in Fig. 7 nicht gezeigt) ent- gemäß Fig. 5, möglichst klein wird, während derlang
der Achse χ im mittleren Teil des Bildschirmes 25 jenige Teil des Fluchtungsfehlers, der theoretisch unmit
höherer Geschwindigkeit und an seinen Rändern korrigiert bleibt, aus dem wirksamen Durchmesser
mit geringerer Geschwindigkeit bewegen, soweit die des Schirmes soweit als möglich herausgenommen
Kurvenpiatte 94 mit der Welle 92 des Motors 80 ent- wird, was innerhalb Grenzen von der Technik der
sprechend verbunden ist. Linsenherstellung abhängt, und bei Rechnung nach
Die Drehbewegung des Motors 66 führt außerdem 30 den letzten Quadraten. Die resultierende Linse besaß
über die Kurvenplatten 70 und 72 zur Bewegung der eine komplizierte Form mit asphärischer, rotations-
Steuerschenkel 58 und 60 in deren Längsrichtung symmetrischer Oberfläche.
senkrecht zueinander in ihre Grenzlagen, wie durch Die Korrekturlinse bei F i g. 8 stellt einen Komdie
Kurvenplatten 70 und 72 bestimmt. Infolge der promiß dar, so daß sie für das rote, grüne und blaue
resultierenden Bewegungen der Schenkel 58 und 60 35 Strahlsystem der erwähnten Farbbildröhre geeignet
schwingt die Welle 44 um den Punkt A auf der Achse ist, während F i g. 9 sich auf eine Korrekturlinse
um einen Bereich, der durch den Eingriff des Stiftes spezieller Konstruktion vorzugsweise zur Korrektur
54 mit dem Langloch 50 bestimmt wird. Dadurch der blauen Leuchtstoffpunkte allein bezieht. Aus
bewirkt die mit dem Ende der Welle 44 verbundene einem Vergleich der F i g. 8 und 9 lolgt jedoch, daß
punktförmige Lichtquelle 30 eine Schwingbewegung 40 die Verwendung der in Verbindung mit F i g. 9 bein
diesem vorgegebenen Bereich um den Punkt Λ, schriebenen Korrekturlinse keinen nennenswerten
synchron mit der Hin- und Herbewegung des Schlitzes Fortschritt bringt. Die Verwendung einer Korrektur-24
im Schieber 22, gesteuert durch die Kurvenplatte linse komplizierter Konstruktion, wie bei F i g. 9 be-94,
so daß eine vorgegebene geschlossene Kurve um schrieben, führt zu einer Verteilung der Vektoren
die' Längsachse O' beschrieben wird. 45 des Fluchtungsfehlers, die beträchtlich von dei jewei-
Das Profil der Kurvenplatte 70, 72 hängt von der ligen Konstruktion abhängt, etwa der Minimierung
Bewegung des Schlitzes 24 und des zu korrigierenden des radialen Fluchtungsfehlers im Beispiel nach
Fluchtungsfehlers ab und kann zur bequemen und F i g. 9. Die Rechnungsresultate haben gezeigt, daß
exakten Ermittlung der Bewegung der Quelle 30 bei jeder Konstruktion die errechneten Vektoren des
gegenüber dem Schlitz 24 experimentell ermittelt 50 Fluchtungsfehlers von der in F i g. 8 gezeigten Größe
werden. nicht erheblich abweichen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrich- Ein wirkungsvoller Schritt zur Verringerung dei
tung zeigen die Fig. 8 bis 10, in denen der Fluch- gesamten Fluchtungsfehlers besteht darin, diesen ii
tungsfehler dargestellt ist für blaue Leuchtstoffbilder, der Mitte des Bildes oder Schirmes etwas unkorrigier
erzeugt in Farbbildröhren mit 90° Ablenkung (Typ 55 zu lassen. Beispielsweise können die letzten Quadrati
19 V) mit Anordnung der drei Strahlsysteme gemäß zur Verringerung des gesamten Fluchtungsfehlers au
F i g. 3 a. Da das erzeugte Bild zweiseitig symmetrisch einen möglichst kleinen Mittelwert verwendet werden
ist, ist der Fluchtungsfehler an verschiedenen Auch bei Verwendung der in Verbindung mit Fig.;
typischen Punkten in der rechten Hälfte der F i g. 8, beschriebenen Korrekturlinse kann die punktförmig
9 und 10 sowohl in Vektorform als auch mit den 60 Lichtquelle von der korrekten Position um eine kurz
Komponenten je und y angegeben, deren Größe an Distanz vorläufig verschoben werden. Diese MaE
den Punkten in Millimetern angegeben ist. Tn diesen nähme liefert ein beträchtliches Resultat. Obgleic
Figuren fallen die Achsen χ und y mit denjenigen die Korrektur, wie sie in den F i g. 8 und 9 gezeij
nach F i g. 2 zusammen. ist, auf diese Weise verbessert werden kann, weid
F i g. 8 zeigt das Versuchsresultat einer üblichen 65 das erzielte Resultat von demjenigen nach den F i g.
Bclichtungsmetnode bei gleichzeitiger Bestrahlung und 9 nicht sehr ab.
der gesamten Fläche des Bildschirmes durch eine Außerdtm muß die oben in Verbindung m
punktförmige Lichtquelle über eine Korrekturlinse Fig. 9 beschriebene Korrekturlinse nicht nur b
jeder Farbe verwendet werden, sondern sie liegt auch in den versuchsweisen Herstellungskosten gegenüber
denjenigen nach F i g. 8 um den Faktor 3 bis 5 für jede Farbe höher. Dadurch belaufen sich die Kosten
zur Herstellung der drei Elektronenstrahlsysteme solcher Korre.kturlinsen durch Versuch etwa auf das
1Ofache der Kosten von Korrekturlinsen, wie sie zur Erzielung von Daten gemäß F i g. 8 benötigt werden.
F i g. 10 zeigt eine Vektorverteilung für den Fluchtungsfehler der Erfindung unter Verwendung einer
Korrekturlinse einfacher Konstruktion und geringerer Kosten, wie etwa bei F i g. 8 beschrieben. Zum Prinzip
wird auf die F i g. 1 bis 3 verwiesen.
Um die Daten gemäß Fig. 10 zu erzielen, wurden die X- und Y-Komponenten AX und JY (Fig. 2)
dei Bewegung der Lichtquelle zunächst auf der Basis der Bewegung des Schlitzes, wie oben bei F i g. 3 b
beschrieben, ermittelt. Fig. 11 zeigt beispielsweise die Größe der X- und Y-Komponenten der Bewegung
der Lichtquelle in Millimetern auf der Ordinate mit der Bewegung des Schlitzes auf der Abszisse, nachdem
die Kurvenflächen der Kurvenplatten 70 und 72 ermittelt wurden. Zur Erzielung der in Fig. 10 angegebenen
Daten wurde dann der Antriebsmechanismus 28 gemäß F i g. 7 mit den Kurvenplatten 70
und 72 betätigt.
Ein Vergleich der Fig. 10 und 9 zeigt, daß durch
die Erfindung gegenüber dem bisher üblichen Verfahren eine sehr gute Korrektur erzielt wird und daß
diese Korrektur von der Anordnung des Schlitzes gegenüber dem Bildschirm und der Lichtquelle gemäß
F i g. 3 b herrührt.
Außerdem hat sich gezeigt, daß der Korrektureffekt
ähnlich demjenigen nach F i g. 10 durch die Erfindung erreicht wird unter Verwendung dei- gleichen
Korrekturlinse, wie oben bei den roten und grünen Leuchtstoffpunkten beschrieben, mit den Anordnungen
gemäß F i g. 3 c oder F i g. 3 d.
Die Korrektur für Rot und Grün war für die oberen rechten und linken Ecken und die unteren rechten
und linken Ecken in der Ansicht des Schirmes nach F i g. 3 a äußerst schwer zu erzielen, da der Ablenkwinkel
oder der Radiusvektor r in F i g. 4 breit oder groß ist und die fünfte Komponente des Huchtungsfehlers
ebenfalls groß. Der größte Vorteil der Erfindung besteht somit damit, daß man praktisch die
vollständige Korrektur an den Ecken des Schirmes erreicht.
Durch die Breite des Schlitzes 24 führt die Verwendung einer bestimmten punktförmigen Lichtquelle
mit der Bewegung gemäß F i g. 11 nicht immer zur theoretischen Umwandlung der Verteilung des
Fluchtungsfehlers nach F i g. 8 in denjenigen nach Fig. 10. Da jedoch die punktförmige Lichtquelle in
den meisten Fällen gegenüber dem sich bewegenden Schlitz monoton bewegt wird, wie aus der Darstellung
nach Fig. 11 folgt, hat sich gezeigt, daß eine Abweichung
der tatsächlichen Korrektur von der theoretischen Korrektur auch dann vernachlässigbar ist,
wenn die Schlitzbreite mehrere Zehntel der Seitenabmessung des Leuchtschirmes beträgt.
An Stelle der im Ausführungsbeispiel zur Bewegung von Schlitz und punktförmiger Lichtquelle verwendeten
Kurvenscheiben können auch andere Einrichtungen, wie etwa ein Servoantriebssystem, verwendet
werden.
Die in Fi g. 8 beschriebene Korrekturlinse kann zur Anwendung bei der Erfindung entsprechend
modifiziert werden. Die resultierende Linse kann eine entsprechend gewölbte Oberfläche einfacher Form
aufweisen und bringt einen gegenüber F i g. 8 erhöhten Korrektureflekt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Belichtungseinrichtung zur Herstellung des Leuchtstoffmosaiks von Farbfernsehröhren-Bildschirmen,
wo. '. zwischen Bildschirm und einer
punktförmigen Lichtquelle eine Farbwählelektrode, insbesondere Lochmaske angeordnet ist,
gekennzeichnet durch eine bewegliche, mit einem streifenförmigen Schlitz (24) versehene
Schattenplatte (22) zwischen Lichtquelle (30) und Farbwählelektrode (18) und durch eine Vorrichtung
zur Hin- und Herbewegung der Schattenplatte in einer annähernd parallelen Ebene zum
Bildschirm, so daß ein von der punktförmigen Lichtquelle durch den Schlitz der Schattenplatte ig
auf die Innenseite des Bildschirmes gerichteter Lichtstrahl diese S-.· te progressiv und etwa in
Streifenform vum einen bis zum anderen Ende bestrahlt.
2. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schattenplatte
bei der Belichtung des Leuchtstoffmosaiks einer bestimmten Farbe gegenüber dem Bildschirm so
angeordnet ist, daß der Schlitz in einer Richtung verläuft, in der die der bestimmten Farbe zügehörige
Elektronenstrahlquelle gegen die Längsachse der Farbbildröhre versetzt ist (F i g. 3).
3. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des
streifenförmigen Schlitzes in ac. Schattenplatte
von der Schlitzmitte nach dessen Enuen hin zunimmt und daß die Schattenplatte senkrecht zur
Schlitzlängsrichtung so bewegbar ist, daß der Schlitz für den mittleren Teil des Bildschirmes
mit höherer Geschwindigkeit bewegt wird als für die Randteile.
4. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der punktförmigen
Lichtquelle und der Schattenplatte eine Korrekturlinse zur Steuerung des Strahlenganges
der punktförmigen Lichtquelle vorgesehen ist.
5. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des
Strahlenganges der punktförmigen Lichtquelle eine Korrekturlinse zwischen der Schattenplatte
und der Lochmaske angeordnet ist.
6. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Bewegen
der punktförmigen Lichtquelle synchron mit der Schattenplatte.
7. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur
Hin- und Herbewegung der Schattenplatte einen Kurvenscheibenmechanismus zur Hin- und Herbewegung
der Schattenplatte enthält sowie einen weiteren Kurvenscheibenmechanismus zur Bewegung
der punktförmigen Lichtquelle auf einer vorgegebenen, geschlossenen Bahn synchron mit
der Bewegung der Schattenplatte und daß beide Kurvenscheibenmechanismen auf eine gemeinsame
Welle montiert sind.
Applications Claiming Priority (3)
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BHV | Refusal |