DE2151400A1 - Uebertragungssystem fuer kodierte meldungen - Google Patents

Uebertragungssystem fuer kodierte meldungen

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DE2151400A1
DE2151400A1 DE19712151400 DE2151400A DE2151400A1 DE 2151400 A1 DE2151400 A1 DE 2151400A1 DE 19712151400 DE19712151400 DE 19712151400 DE 2151400 A DE2151400 A DE 2151400A DE 2151400 A1 DE2151400 A1 DE 2151400A1
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DE
Germany
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shift register
transmission system
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Pending
Application number
DE19712151400
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Hormann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • "Übertragungssystem für kodierte Meldungen" Bei Überfall- und Einbruchmeldeanlagen hat die sichere Meldungsübertragung zur hilfeleistenden Stelle (Einsatzkommando) eine große Bedeutung. Zur Zeit gibt es für diesen Zweck eine eie von bewährten Meldungsübertragungssystemen mit geringer Stbranfnlligkeit auf dem Markt, die entweder nach dem Gleichstromprinzip, wie z. B. das GLU-System (Gleichstrom-Linie-Umpolung) oder nach dem Wechselstromprinzip, wie z. B.
  • das MKF-System (Mehrkanalfrequenzen), arbeiten. Die bisherigen Übertragungssysteme haben jedoch den Nachteil, daß ein potentieller Gegner die Möglichkeit hat, bei bekannter Meldungsübertragungstechnik eine Fremdeinspeisung von geeigneten Meldungen auf der Übertragungsleitung vorzunehmen, um dann die Leitung zwischen dem zu sichernden Objekt und der hilfeleistenden Stelle zu trennen, ohne daß ein Alarm ausgelöst wird, Durch diese Maßnahme wird das zu sichernde Objekt von weiterer Hilfe isoliert und, sofern es nicht zusätzlich noch personell bewacht wird, kann der Gegner unentdeckt z. B.
  • Wertsachen, wichtige Dokumente etc. entwenden oder, sofern es sein Ziel ist, Zerstörungen oder Sabotage durchführen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem für Meldungen von z. B. der Nebenmeldezentrale (im zu sichernden Objekt) einer Überfall- und Einbruchmeldeanlage zur Hauptmeldezentrale (z. B. polizeiliches Einsatzkommando), das mit in vorgegebenem Kode verschlüsselten Signalen arbeitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei diesem System eine Fr emd einspeisung auf der Übertragungsleitung empfangsseitig unverzüglich als solche erkennbar zu machen, sofern bei der Fremdeinspeisung nicht mit dem vorgegebenen übereinstimmeüde Kodes verwendet werden.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen System verwendeten Signalkodierungen sollen sich von Anlage zu Anlage unterschiedlich einstellen und nachträglich verändern lassen. Die Entschlüsselung und Nachbildirng eines eingestellten Isodes darf dabei nur mit sehr hohem Aufwand möglich sein.
  • Bei einem digitalen Übertragungssystem für vorgegebene Meldungen, z. 13. Überfall- oder Einbruchsmeldungen, mit laufender empfangsseitiger Funktionskontrolle der Sendestelle durch kontinuierliche Übertragung vorgegebener Betriebszustandsmeldungen besteht die Erfindung darin, daß die Betriebszustandsmeldungen der Sendestelle sende- und empfangsseitig synchron und im gleichen Kode verschlüsselt getrennt erzeugt werden, daß in der Empfangsstelle die dort erzeugten mit den von der Sendestelle empfangenen Meldungen laufend ver-Rlichen werden und daß bei zeitlicher undXoder inhaltlicher Nichtübereinstimmung der verglichenen Meldungen ein Alarnwsignal ausgelöst wird.
  • Hierbei sind die vorerwähnten und auch im folgenden häufig auftretellden negriffe Nebenmeldezentrale mit Sendestelle und Hauptmeldezentrale mit Empfangsstelle gleichzusetzen.
  • Anhaiid der Abbildungen werden im folgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen vorteilhaften Kodegenerator zur Verwendung in einem System nach der Erfindung. Es enthält ein linear rückgekoppeltes Schieberegister 11 mit n Speicherplätzen. Für die Rückkopplung werden die Ausgänge Q1 des ersten Speicherplatzes und Qn des letzten Speicherplatzes über eine logische Mischfunktionsstufe E01 (exklusives ODER) verknüpft und auf den Eingang des Schieberegisters 11 gegeben.
  • Ein an den Takteingang des Schieberegisters 11 angeschlossener Taktgenerator 12 sorgt dafür, daß die in dem Schieberegister gespeicherten Binärwerte, das sind logische Null (keine Spannung) oder logische Eins (z. B. ca. 3,5 V bei TTL-Bausteinen) schrittweise mit der Taktfrequenz ihre Plätze in Richtung zum Ausgang des Schieberegisters verändern. Am Ausgang Qn des Schieberegisters entsteht somit eine scheinbar zufällige @olge von logischen Nul@ - und Eins-Zuständen, die sich ersi nach (2n-1) Takten wied@rhol@.
  • Als B@@@@@@el se@ angeführt, da@ @@@ @erwendung eines 20 Bit-Schieberegisters das so erzeug@@ Wort 1048575 Bit lang ist.
  • Bei ein@@ Taktfrequenz von 5 Hz beträgt@ die Periodendauer einer Fol@e ca. 58 Stunden.
  • Die Folge der Binärwerte (logische Null oder logische Eins) richtet sich streng nach einem vorgegebenen Gesetz und ist nach n (Anzahl der Speicherplätze des Schieberegisters) aufeinanderfolgenden Takten vorausbestimmbar. Um die Vorausbestimmbarkeit des Ausgangssignals des Kodegenerators n zu verhindern, werden im Sinne der Erfindung zwei Kodierschaltungen an das Schieberegister 11 angeschlossen und das von jeweils einer dieser Kodierschaltungen erzeugte Ausgangssignal mit dem Ausgangssignal des Schieberegisters jiber je eine zwe@er exklusiver Oder-Schaltungen E02 und E03 verknüpft.
  • Jede dieser Kodierschaltungen besteht aus einer Und-Schaltung U1 bzw. U3 und Schaltern S1 und S2 bzw. S3 und S4, die wahlweise regulär und/oder invertierende Ausgänge der Speicherplätze des Schieberegisters 11 an die Eingänge der Und-Schaltungen U1 bzw. U3 legen.
  • 2n (2n-1) Für jede der gezeigten Kodierschaltungen existieren 21 sinnvolle Kombinationen. Bei n = 20 sind dies 780 kodierungsmöglichkeiten des Ausgangssignals Qn. Bei bekanntem Schal-2n (2n-1) @ungsaufban der Kodegeneratoren muß ein Gegner n # = 21 15600 aufeinanderfolgende Binärwerte des Ausgangssignals für eine sichere Entschlüsselung des Kodes auswerten.
  • Damit verhindert wird, daß nicht sinnvolle Kodes mit den Kodierschaltungen eingestellt werden - wobei nicht sinnvolle bzw. keine Kodes z. B. dadurch entstehen, daß die Signale Q1 und Q1 oder Q2 und Q2 usf. auf die Eingänge der Und-Schaltungen U1 und 113 gelegt werden - werden zweckmäßigerweise über zweite Ebenen S1' und S2' bzw. S3' und S4' der Schalter S1 und S2 bzw. S3 und S4 Drahtbrücken so gelegt, daß nicht anzuwählende Schalters teIlungen in den Kodierschaltungen jiber Summer und Lampen Su1 und Su2 bzw. L1 und L2 optisch und akustisch gemeldet werden.
  • Um die Betriebszustände der Nebenmeldeanlage gegen Fälschun-Ken gesichert zur Hauptmeldezentrale zu iibertragen, wird vorteilhafterweise bei scharfgeschalteter Nebenmeldeanlage das kodierle Ausgangssignal vom exklusiven Oder E02 ausgesendet.
  • Hierfür liegt am Eingang 2 der Und-Schaltung U2 eine logische 1, @o daß die Und-Schaltung U2 für Signale der Kodierschaltung "Scharf" durchlässig ist. Über das exklusive Oder E02 erfolgt eine Mischung der Ausgangssignale des Schieberegisters und der Kodierschaltung "Scharf". Am Eingang 2 des exklusiven Oder E03 liegt eine kgische 0, so daß das Ausgangssignal von E02 keine Umwandlung mehr erfährt. Soll das zu sichernde Objekt von befugten Personen (Kenntnis des Codes des ZahlenkombinationsschlossesAlesitzer des Schlüssels fiir die Zugangstür usf.) begangen werden, so schaltet sich die Nebenmeldezentrale mit dem Aufschließvorgang der Zugangstür auf "Bereit" und der Kodegenerator sendet ein Ausgangssignal, das durch die Mischung der Ausgangssignale vom Schieberegister und der Kodierschaltung "Bereit" in der exklusiven Oder-Schaltung E03 entsteht. Wird bei scharfgeschalteter Nebenmeldeanlage ein Alarm im zu sichernden Objekt ausgelöst (z. B. infolge Betätigung von Türkontakt, Fensterkontakt, Einbruchradar usf.), so sendet der Kode@enerator das direkte Ausgangssignal vom Schiebe@egister.
  • In der Hauptmeldezentrale sind Kodeerkennungschaltungen vorhanden, über die der augenblickliche Betriebszustand der Nebenmeldeanlage der @auptmeldezentrale signalisiert wird. Damit die Signale des Kodegen @ators auch auf Postleitungen übertragen werden köuren, werden die erzeugten logischen Signale zweckmäßigerweise zusätzlich frequenzkodiert; beispielsweise bei einer logischen 1 wird ein Tongenerato@ TG@ mit seiner Frequenz f1 und bei einer logischen O ein Tongenerator fG2 mit seiner Frequenz f2 eingeschaltet. Vorteilhaferweise werden nicht kontinuierlich Tonfrequenzen ausgesendet, sondern im@ulsmäßig mit einem Tastverhältnis von @@. 1 : 1 und einer Impulsfolge, die mit dem Schiebetakt des Schieheregister@ übereinstimmt.
  • Hierfür @ @ @ an dem @aktgenerator @@, der mit einer a@@fr@-quenz von einigen IIertz kurze Impulse (einige /us lange Impulse) liefert, ein Verzögerungs-Monoflop MF1 (Verzögerungszeit ca. 1 ms) angeschlossen, das ein weit-eres Monoflop MF 2 triggert. Das Monoflop MF2 erzeugt Impulse mit ungefähr der halben Dauer der Taktperiode und schaltet in Abhängigkeit der zweiten Eingangssignale an U5 und U6 diese Und-Schaltungen durchlässig.
  • Die Flip-Flops FF1 und FF2 (J,K-Master-Slave-Flipflop) stellen sicher, daß die Meldung eines Wechsels des Betriebszustandes von z. B. "Bereit" und "Scharf" nicht während einer Tonsendung erfolgen kann.
  • Neben dem hier beschriebenen Kodegenerator sind für die Nebenmeldezentrale noch weitere Schaltungen notwendig, die die Zwangsfolge in der Bedienung der Nebenmeldezentrale zur Vermeidung von Fehlbedienungen sicherstellen. So darf das Blockschloß zum Vcrscliluß erst dann freigegeben werden, wenn alle Nebenmeldekontakte (Fenster-Türenkontakte) geschlossen sind und der "Bereit"-Kode ausgesendet wird. Zur Kontrolle und der Zwangsfolge in der Bedienung der Nebenmeldezentrale werden über ein Toiifrequenz-Fernwirksystem die in der Hauptmeldezentrale über den Signalkode gemeldeten Betriebszustände zweckmäßigerweise wieder an die Nebenmeldezentrale zurückgesende@. Hierfür müssen dann in der Nebenmeldezentrale Tonempfänger für die Quittierung der Betriebszustände "Scharf" und "Bereit" vorhanden sein.
  • Vor Verschluß wird vorteilhafterweise eine Prüfung der Nebenmeldezentrale in der Weise durchgeführt werden1 daß bei geschlossenell Nebenmelde-Kontakten und geschlossener Zugangstür eine Prüftaste neben der Zugangstür und außerhalb des zu sichernden Bereichs für eine Bedienung wirksam wird. Über diese Priiftaste wird der gesendete Kode vom Kodegenerator von "Bereit" auf "Alarm" umgeschaltet. Diese Kodefolge bewirkt in der Ilauptmeldezentrale eine Rückmeldung, die mit einem TonempfFinger empfangen wird. Diese Rückmeldung schaltet die Prüftaste wirkungslos und gibt das Blockschloß zum Verschließen frei. Nach Verschließen des Blockschlosses wird durch einen Blockschloßkontakt der Kode des Kodegenerators von "Bereit" auf "Scharf" geschaltet. Erfolgt die letztgenannte Kodeumschaltung nicht, so signalisiert die Freigabeschaltung für das Blockschloß optisch und akustisch der bedienenden Person "Störung".
  • In /Fig. 2 wird die Hauptmeldezentrale als Blockschaltbild gezeigt, In der iiauptmeldezentrale befindet sich ein gleicher Kodegenerator wie in Fig. 1 gezeigt, bestehend aus einem Schieberegister 11 mit n Speicherplätzen, den exklusiven Oder-Schaltungen E01, E02 und E03 und den Kodierschaltungen "Bereit" und "Schar£", jedoch zweckmäßig ohne Überwachung nicht auszuwählender Schalterstellungen. Die in der Hauptmeldezentrale an den Kodierschaltungen eingestellten Kodes müssen beim Betrieb der Anlage mit den eingestellten Kodes der Kodierschaltungen in der Nebenmeldezentrale übereinstimmen.
  • Ferner muß sichergestellt werden, daß die Schieberegister synchron laufen.
  • Hierfür ist der in Fig. 1 gezeigte Taktgenerator vor Inbetriebnahme der Anlage abschaltbar. Über die Schalter "Setzen" werden die Speicherplätze der Schieberegister auf vorgegebene Binärwerte so gesetzt, daß das Schieberegister in der Hauptmeldezentrale um einen Takt zurückgesetzt ist. Danach ist fur die Inbetriebnahme der Anlage der Taktgenerator über den Schalter S5 an das Schieberegister in der Nebenmeldezentrale (Fig. l) anzuschalten.
  • Um den von der Nebenmeldezentrale gesendeten Signalkode zu überwachen und zu identifizieren, befinden sich in der Hauptmeldezentrale drei Überwachungs-Halteschaltungen, die das em«hngene Signal mit den kodierten Signalen "Scharf" und "Bereit" sowie dem Signal des eigenen Schieberegisters vergleichen.
  • In Fig. 3 ist solch eine Überwachungs- und Halteschaltung als Blockschaltbild gezeigt. Stehen über n Takte gleiche Binärwerte (0 oder 1 an den Eingangen El und E2 an, so hat der Modulo n-Zähler sein Zählvolumen erreicht und schaltet den Zä.hltakt von seinem Eingang ab und gibt eine logische 1 an eine Halteschaltung, die diese l über mindestens (n + 2) Takte nach Veränderung des Zählerausganges auf 0 aufrechterhält. Bei ungleichen Binärwerten (0 oder 1) an Ei und E2 wird der Zähler sofort auf 0 gelöscht.
  • Für die Umsetzung der empfangenen Tonfrequenzen fi und f2 in logische l und logische 0 befinden sich in der Hauptmeldezentrale zwei Tonempfänger UOi und U02 für die entsprechenden Frequenzen und ein S-R-Flip-Flop aus zwei negierenden Und-Schaltungen. Bei Beginn der Tonsignale fi oder f2 wird über die Oder-Schaltung 01 ein monoflop getriggert, das zeitlich kurze Schiebeimpulse (einige ,,us) für das Schieberegister liefert.
  • Mit der Rückflanke dieser Impulse vom lFi wird ein Monoflop MF2 ausgelöst, das Impulse für Kodeerkennung an die Überwachungs-Halteschaltungen liefert. l)ie letztgenannten Impulse sind zweite lich kiirzer als die Tonimpulse von der Nebenmeldezentrale. Für die Überwachung, daß überhaupt Tonimpulse mit den Frequenzen fl und 2 empfangen werden und diese Impulse im gesendeten Tastverhältnis übereinstimmen, befindet sich in der Hauptmeldezentrale eine Schaltung für die Pulsfol geuberwachung, die in Fig, 4 als Blockschaltbild gezeigt wird.
  • Fehler im Tastverhältnis oder Ausbleiben von Empfangssignalen führen zu einer Alarmabgabe. Die von dem Monoflop MF3 erzeugten Impulse stimmen mit der zeitlichen Länge der Tonimpulse überein.
  • Die Ausgangssignale der Überwachungsschaltungen werden optisch angezeigt und für Alarmmeldungen logisch verknüpft. Bei Fremdeinspeisung auf die iibertragungsl ei tung mit Tonsignalen f1 und f2, die nicht synchron laufen und nicht im Kode mit den kodierten Signalen der Nebenmeldezentrale übereinstimmen, schalten die Ausgangssignale der Überwachungs-Halteschaltung fiir "Bereit"-Kode und "Scharf"-Kode auf logische Nullen und ciii Alarm wird von der IIauptmeldezentrale ausgelöst.
  • Bei Verwendung von modernen Bauelementen, z. B. der TTL-Technik mit fiinf Flip-Flops in einem Dual-In-Line-Gehäuse SN 7496 usf., nehmen di dc beschriebenen Schaltungen nur geringen Raum in Anspruch

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Digitales Übertragungsystem für vorgegebene Meldungen, z. B. Uberfall- oder Einbruchsmeldungen, mit laufender empfangsseitiger Funktionskontrolle der Sendestelle durch kontinuierliche Übertragung vorgegebener Betriebszustalldsmeldungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebszustandsmeldungen der Sendestelle sende- und empfangsseitig synchron und im gleichen Kode verschlüsselt getrennt erzeugt werden, daß in der Empfangsstelle die dort erzeugten mit den von der Sendestelle empfangenen Meldungen laufend verglichen werden und daß bei zeitlicher und/oder inhaltlicher Nichtübereinstimmung der verglichenen Meldungen ein Alarmsignal ausgelöst wird.
  2. 2. Übertragungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich net, daß in der Sendestelle und/oder in der Empfangsstelle ein Kodegenerator (Fig. i) vorgesehen ist, der folgende Merkmale aufweist: a) er enthält ein Schieberegister (1l) mit n Speicherplätzen b) die Ausgänge des ersten und des n-ten Speicherplatzes des Schieberegisters sind über eine exklusive Oder-Schaltung (E01) verknüpft und im Sinne einer linearen Rückkopplung auf den Eingang des Schieberegisters rückgeführt c) an den Takteingang des Schieberegisters ist ein Taktgenerator angeschlossen, der bewirkt, daß die in dem Schieberegister gespeicherten Binärwerte schrittweise mit der Taktfrequenz ihre Plätze in Richtung zum Ausgang des Schieberegisters verändern d) es sind zwei Und-Schaltungen (U1 bzw.
  3. V3) und zwei Schalterpaare (S1, S2 bzw. 53, S4) vorgesehen, von denen jeweils eine Und-Schaltung und ein Schalterpaar eine insgesamt zweier Kodierschaltungen (Kodierschaltung "Scharftl und Kodierschaltung "Bereit") bilden, in welchen die einzelnen Schalter als Wahlschalter ausgebildet sind und wahlweise reguläre und/oder invertierende -Ausgänge der Speicherplätze des Schieberegisters (11) an die Eingänge der ihnen zugehörigen der Und-Schaltungen legen e) es sind Schaltmittel (U2, U
  4. 4, E02, E03) vorgesehen, deren Betätigung die wahlweise Abgabe von Meldungen durch den Kodegenerator ermöglichen, welche entweder die gemäß einer exklusiven Oder-Funktion gemischten Ausgangssignale des n-ten Speicherplatzes des Schieberegisters mit denjenigen der einen oder der anderen der zwei Kodierschaltungen oder aber die direkten Ausgangssignale des n-ten Speicherplatzes des Schieberegisters beinhalten 3. Übertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekemozeicilnet, daß zur Warnung vor der Einstellung sinnloser Kodes mittels der Kodierschaltungen die einzelnen Schalter zweite Schaltebenen (S1', S2' bzw. S3', S4') enthalten, deren nicht nichtanzuwählenden Schaltstellungen mit Drahtbrücken und angeschlossenen Warngebern (Sul, Su2 bzw. LI, L2) ausgerüstet sind.
    Z bertragullgssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß empfangsseitig Kodeerkennungsschaltungen vorgesehen sind, die die von der Sendestelle augenblicklich abgegebene Meldung der wahlweise abgebbaren Meldungen signalisieren.
  5. 5. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die iibertragenen Meldungen zusätzlich frequenzkodiert sind, derart, daß sie gesichert über Postleitungen übertragbar sind.
  6. 6. Übertragungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tongeneratoren (TG1, TG2) unterschiedlicher Frequenzen (fl, f2) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit davon benutzt werden1 ob augenblicklich eine binäre 0 oder l übertragen werden soll.
  7. 7. Übeltlagullgssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonfrequenzen impulsmäßig mit einem Tastverhältnis 1 : 1 und einer Impulsfolge ausgesendet werden, die gleich der Taktfrequenz des Schieberegisters ist.
  8. 8. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 4bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fernwirksystem vorgesehen ist, das die von der Sendestelle gemeldeten Betriebszustände von der Empfangsstelle zu Quittungsempfängern in der Sendestelle zurücksendet.
  9. 9. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche l bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sendestelle eine~Prüfeinrichtung vorgesehen ist, die mittels einer Prüftaste eine Rückmeldung von der Empfangsstelle auslöst.
  10. 10. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Empfangsstelle Überwachungs- und Ilalteschaltungen vorgesehen sind, die jeweils einnModulo n-Zähler enthalten, der bei Erreichen seines Zählvolumens den Zähltakt von seinem Eingang abschaltet und eine logische 1 an eine Halteschaltung gibt, die diese l über mindestens (n + 2) Takte nach Veränderung des Zählerausgangs auf 0 aufrechterhält, li, Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis lO, dadurch gekennzeichnet, daß in der Empfangsstelle eine Schaltung für Impulsfolge-Überwachung (Fig, 4) vorgesehen ist, die bei Fehlern im Tastverhältnis oder bei Ausbleiben von Empfangssignalen einen Alarm auslöst.
    L e e r s e i t e
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