DE2151266A1 - Farbfernsehkamera - Google Patents
FarbfernsehkameraInfo
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Description
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'«*ilKChEN 22 Άλιλ^,Λ. 10 München, den 14. Oktober 1971
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7-35 Kitashinagawa - 6
shinagawa-ku
Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehkamera, bei der ein farbsepariertes Bild mit Hilfe eines streifenförmigen
Filters auf einer fotoelektrischen Schicht einer Bildaufnahmeröhre
erzeugt wird und bei der dann zwei Arten von Farbsignalen von der Bildaufnahmeröhre abgeleitet werden.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Farbfernsehkamera zur Erzeugung von Farbvideosignalen, die in der Reproduktion
ein Bild ergeben, welches keine störenden Moire-Muster aufweist«
Bekannte Farbfernsehkamera weisen gewöhnlich drei Bildaufnahmeröhren
auf, die den drei Primärfarben Rot, Grün und Blau entsprechen. Die drei Bildaufnahmeröhren erzeugen
drei Farbsignale. Die drei Farbsignale können jedooh auch mit einer einzigen Bildaufnahmeröhre erzeugt werden.
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So ist es beispielsweise mit einer Farbfernsehkamera
von Phasenseparierungstvp bekannt, drei Signale zu erzeugen.
Bei dieser bekannten Farbfernsehkamera wird mit Hilfe eines streifenförmigen Filters ein streifenförmiges
farbsepariertes Bild eines aufzunehmenden Objektes auf einer fotoelektrisben Umwandlungsschicht der Bildaufnahmeröhre
erzeugt. Die fotoelektrische Umwandlungs- » schult wird mit einem Elektronenstrahl abgetastet, der
quer über die Streifen des streifenförmlgen farbseparierten
Bildes läuft. Auf diese Weise wird durch fotoelektrische Umwandlung ein Signal von der Bildaufnahmeröhre abgeleitet.
Die drei P.riiüärfarbeigimle können einzeln durch
Phasenseparierung aus dem fotoelektrischen Umwandlungesignal
extrahiert werden. Xm allgemeinen erfordert eine Farbfernsehkamera der Phasense^arierungstype ein Indexsignal zur Separierung der einzelnen Farbsignale von dem
kombinierten fotoelektrischen Umwandlungssignal, das der Bildaufnahmeröhre entnommen wird»
Der Erfindung li^gt die Aafgabe zugrunde, eine Farbfernsehkamera
anzugeben, welche zur Erzeugung eines zusammengesetzten
Signales geeignet ist, das aus einem Indexsignal und einem Chrosinanzsignal besteht, wobei die beiden
zuletzt genannten Signale einander überlagert sind. Das Indexslgnal und das Chrominanzsignal werden von der
Bildaufnahmeröhre dadurch abgeleitet, daß man für eine bestimmte Potentialverteilung auf der fotoelektrisohen
Umwandlungsschioht sorgt, derart, daß gut abgeglichene
Farbsignale entstehen, ohne daß ein Übersprechen auftritt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Ss zeigent
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Fig. 1 ein Blocksohaltbild einer Farbfernsehkamera,
auf velohe die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung dee prinzipiellen
Teile* der Bildaufnahmeröhre, die bei der in Fig. 1 dargestellten Farbfernsehkamera verwendet
ist;
Fig. 3 und h Wellenform«η zur Erklärung der Funktion der
in Fig* I dargestellten Farbfernsehkamera;
quenxspektrums eines zusammengesetzten Farbsignalest
das mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Farbfernsehkamera erzeugt wird;
Fig. 6 eine Darstellung, welche die erfindungsgemäfie Beziehung
zwischen einem optischen Filter und Abtastimpulsen zeigt}
Fig· 7 eine Darstellung, welche ein Moire-Muster in einem
reproduzierten Bild zeigt;
Fig. 9 eine der Fig· 6 ähnliche Darstellung zur Erklärung
der vorliegenden Erfindung;
Fig.10 der optische Teil zur Bildaufspaltung der erfindungsgemäSen
Farbfernsehkamera;
Fig.11 die optische Anordnung einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 12 eine fragmentarische Querschnitt»ansicht einer
optischen Anordnung zur Erzeugung eines Mehrfachbildes
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig· 13 bis 16 andere Ausführungsformen optischer Anordnungen zur Erzeugung von Mehrfaohbildern;
Fig· 17 und 18 die optische Anordnung einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung;
Flg. 19 eine perspektivische Ansicht einer Kristallplatte
zur Erklärung der vorliegenden Erfindung;
Fig· 20 eine zur Erklärung der Erfindung dienende perspektivische
Ansicht von zwei Kristallplatten;
Fig. 21 ein Vektordiagramm zur Erklärung der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 22 und 23 Diagramme, welche die Anordnung der Mehrfachbilder
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
Teil einer anderen Ausführungeform der Erfindung darstellen.
Zuaäohst soll eine Beschreibung der Bildaufnahmeröhre
gegeben werden. Das dem aufzunehmenden Objekt zugewandte Ende der Bildaufnahmeröhre ist in Fig. 2 daregestellt und
besteht aus einer Vielzahl von Elektrodensitzen A , B1 ·· ·
▲ , B · Die Elektroden haben eine bestimmte Breite, die beispielsweise 5 Mikron sein kann· Die einzelnen Elektroden
sind in bestimmten Intervallen von beispielsweise 30 Mikron in zyklischer Reihenfolge auf einer fotoelek-
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trisoben Umwandlung·schicht 1 angeordnet. Diese fotoelektrische
Schicht besteht aus Antlmontrisulfid, welches mit einen elektronenstrahl abgetastet wird. Die elektroden
A1, ···· A und B1, ···· B . werden auch als die
ι η ι η
Elektroden A bzw. B bezeichnet· Die Elektroden A und B
sind so angeordnet, daß ihre Längβabmessungen nicht Bit
der horizontalen Abtastrichtung des Slektronenstrahles zusammenfallen. Die horizontale Abtastrichtung des Elektronenstrahles
ist durch einen Pfeil d angedeutet. In dem dargestellten Beispiel bilden die Längsabmessungen
der Elektroden A und B und die horizontale Abtastrichtung
d miteinander einen rechten Winkel* Die Slektroden A und B sind miteinander in zwei Gruppen zu Signalausgangsanschlüssen
T. und T- verbünde«· Die Slektroden A und B befinden sich auf einer transparenten schützenden Isolierstoff
platte, die beispielsweise eine Glasplatte 3 sein kann. An dieser Glasplatte 3 liegt die fotoelektrische
Umwandlung»schioht 1 an· Auf der anderen Seite der
Glasplatte 3 befindet sich ein optisches Filter F, welches aus roten, grünen und blauen optischen streifenförmigen
Filterelementen FR, FQ, FQ besteht, welche eine bestimmte
Breite haben. Die Filterelemente sind sequentiell in bestimmten Intervallen in der Reihenfolge FR, F-, Fß,
*Ό» FBi PD, .... so angeordnet, daß jedes Tripel von
roten, grünen und blauen Filterelementen einem Paar angrenzender elektroden A. und B. der zuvor erwähnten Slektroden
A und B gegenüberliegt· Die Anordnung ist ferner so gewählt, daß sich die streifenförmigen Filterelemente
mit ihren Längsabmessungen in der gleichen Richtung erstrecken, wie die elektroden A und B. Sine Frontplatte
4 aus Glas bedeckt das optische Filter F.
Die fotoelektrische Umwandlungsschicht 1, die Elektroden
A und B, die Glasplatte 3, das optische Filter F und die Frontplatte k aus Glas sind miteinander zu einer
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scheibenförmigen Konfiguration zusammengesetzt, welche einen Durchmesser von beispielsweise 2,5*1 cm hat. Diese
scheibenförmige Konfiguration sitzt an einem Bnde eines Röhrenkolbens 5, der in Flg. 1 dargestellten Bildaufnahmeröhre.
Der Röhrenkolben ist mit einer Ablenkspule 6, einer Fokusierspule 7 und einer AusrJditspule 8 versehen,
welche den Röhrenkolben umgeben· Die Bezugsziffer 9 bezeichnet eine Kameralinse, mit Hilfe welcher von einem
Objekt 10 kommende Lichtstrahlen in den Röhrenkolben 5
durch die Fronetplatte k geleitet und auf die fotoelektrische
Umwandlungsschicht 1 fokusiert werden· Die Bezugsziffer
11 bezeichnet eine Elektronenkanone.
Beim Betrieb der Farbfernsehkamera wird ein in Fig. 3
dargestelltes Vechselstromsignal S1 erzeugt« das den Elektroden
A und B zugeführt uii'd. Dazu kann beispielsweise
ein Transformator 12 verwendet werden· Die Enden t.. und
t„ seiner Sekundärwicklung sind mit den Slgnalausgangsansohlüssen
T. und T„ verbunden» Sine Signalquelle 13,
welohe das ¥*eohselstromsignal S1 erzeugt, ist mit der
Primärwicklung 12a des Transformators 12 verbunden· Das Wechselstromslgnal S1 ist auf die Horizontalabtastperiode
eines die foto« IeIr tr is ehe Uanrand lungs schicht 1 abtastenden
Elektronenstrahlss synchronisiert· Das ¥®chseIstromsignal
S1 1st ein Rechteoksignal, welches eine Impulsbreite IH
hat» welohe gleich der horizontalen Abtastperiode H des Elektron«astrahleβ 1st* Beim NTSC-Syet«m liegt eine
Impulsbreite vor« 63,5 usec vor· Das Signal S. hat eine
Pulefolgetruqumnz, die gleioh der halben Horizontalabtastfrequoux
ist. Beim NTSC-System ist die Pulsfolgefrequenz 1^2· Znr ^vzsugung des Vechselstromsignales
S. kann balspielsweise ein Impulssignal verwendet werden,
das bei einem Gleichstroa-Gleichetrom-Konverter einer
Hochspannungsgeneratorschaltung erzeugt wird· Derartige
Olelch-strom-Glelchstrom-Konverter sind bekannt und
brauohen hie^ nicht beschrieben zu werden. Die Mittel-
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anzapfung tQ der Sekundärwicklung 12b des Transformatore
12 ist «it der Bingangsseite eines Vorverstärkers 15 über einen Kondensator Ik verbunden. Außerdem ist die
Hittelanzapfung tQ der Sekundärwicklung 12b über einen
Widerstand R mit einer Gleichstromquelle von etwa 10 bis
50 V verbunden·
Anstelle des Transformators 12 ist es auch möglich, zwischen
den Anschlüssen T. und Tn Widerstände in Serie zu schalten, wobei der Verbindungepunkt mit dem Bingangsanschlufi
des Vorverstärkers 15 über einen Kondensator gekoppelt wird. Das oben erwähnt Rechteoksignal wird den
Slektroden A und B über Kondensatoren zugeführt·
Bei der in Fig« 1 dargestellten Anordnung wird der Elektrode A in einer gewissen Horizontalabtastperiode H. eine
Spannung zugeführt, welche aus der von der Gleichstromquelle B-i- abgeleiteten Gleichspannung und dem dieser Gleichspannung
überlagerten Veohselstromsignal S1 besteht.
Das ist in Fig. 3 dargestellt* Die Elektrode B wird nur
mit der von der Gleichspannungequelle B+ erzeugten Spannung gespeist, so daß das Potential an der Elektrode A
das der Elektrode B übersteigt· Auf diese Weise wird auf der fotoelektrischen Umwandlungβschicht 1 ein streifenförmiges
Ladungsbild erzeugt, das der Elektrode A entspricht. Wenn kein Liceht von dem Objekt 10 während der
Horizontalabtastperiode H. auf die Bildaufnahmeröhre 2 fällt, so liegt an der Singangsseite des Vorverstärkers
15 «in Reohteoksignal S_ an, das in Fig. k dargestellt
ist. Dieses Signal S- dient als Indexsignal· Die Frequenz des Signales S_ ist durch die Breite und die Abstände
der Slektroden A und B sowie durch die Zeit bestimmt, welche für eine horizontale Abtastperiode des
Elektronenstrahles erforderlich ist. Xm vorliegenden
Fall ist die Frequenz des Indexsignales S- beispielsweise
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auf 3,58 MHz festgesetzt worden. Venn dann Lichtstrahlen
von dem Objekt 10 auf die fotoelektrische Umwandlungsschicht 1 fokusiert werden, so wird ein
dem farbseparierten Bild auf der fotoelektrischen Umwandlungsschicht
1 entsprechendes Signal dem Indexsignal S.J. überlagert. Das dadurch entstehende Signal
ist das zusammengesetzte Signal S2. Ss ist in Fig. kB
dargestellt. Xn dieser Figur sind diejenigen Teile urne
zusammengesetzten Signales S2, welche dem roten, grünen
und blauen Licht entsprechen, mit R, G und B bezeichnet.
Das zusammengesetzte Signal S2 setzt sich aus dem Luminanzsignal
S„, einem Farbtrager- oder Chrominanzsignal
S- und dem Indexsignal S_ wie folgt zusammen S0 » S__ +
\r X Λ I
V X
Signales S2 ist (wie man beispielsweise Fig. 5 entnehmen
kann) durch die Breite und die Abstände der Elektroden A und B und der streifenförmigen Filterelemente FR, F«
und F- des optischen Filters sowie durch die horizontale ο
Abtastperiode bestimmt. Das bedeutet, daß das zusammengesetzte Signal S2 innerhalb eines 6 MHz breiten Bandbereiches
liegt. Das Luminanzsignal S^. nimmt den unteren
Frequenzbereich dieses Frequenzbandes ein und das Chrominanzsignal S_ nimmt den oberen Frequenzbereich ein.
Xn diesem Falle ist es zweckmäßig, die Überlappung des Luminanzsignales S-, und des Chrominanzsignales S_ so ge-
X I/
ring wie möglich zu machen. Venn es nötig ist, kann die Auflösung etwas dadurch verringert werden, daß vor der
Bildaufnahmeröhre 2 eine Sammellinse angeordnet ist, um das Band des Luminanzsignales S„ schmaler zu machen.
Xn der nächsten Horizontalabtastperiode H. werden die Spannungen (das Vechselstromsignal) den Slektroden
A und B mit umgekehrter Phase zugeführt. Dementsprechend wird ein resultierendes Indexsignal -S_. erzeugt, das in
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Fig· JjA1 dargestellt ist» Dieses Indexsignal ist in seiner
Phase entgegengesetzt zu dem Indexsignal S_, das in Fig. 4A
dargestellt ist· Als Folge davon liegt an der Blngangsseite
des Vorverstärkers 15 ein zusammengesetztes Signal S2 1
an, das in Fig. kB* gezeigt ist und sich vie folgt zusammensetzt
t S· » S_ + S_ + S_.
Dieses zusammengesetzte Signal S„ (oder S2*) wird von dem
Vorverstärker 15 verstärkt und dann einem weiteren Verstärker 16 zugeführtt der die Wellenspitzen abschneidet
und eine ^-Korrektur durchführt· Danach wird das zusammengesetzte
Signal einem Tiefpassfilter 17 und einem Bandpassfilter (oder Hochpassfliter) 18 zugeführt. Von dem Tiefpaßfilter
17 wird das Luminanzsignal S_ abgeleitet, und von dem Bandpassfilter 18 wird ein Signal S4 » S__ + S_T
J V/Lr XL·
abgeleitet, das in Fig. kC dargestellt 1st (oder ein
Signal S3» β SCL - S1^, das in Fig. kC* dargestellt ist).
In diesem Fall sind S^ und S__ die Niederfrequenzkomponenten
(Grundwellenkomponenten) des Chrominanzsignales S- bzw* des Indexsignales S_.
Das Indexsignal S- und das Chrominanzsignal S„ haben
die gleiche Frequenz, so daß sie nicht durch die Verwendung eines Filters separiert werden können. Bine Separierung
ist aber dennoch, wie nachfolgend nooh beschrieben wird, in anderer Weise möglich. Der Ausgang
des Filters 18 ist mit einer Verzögerungsschaltung 19 verbunden, welche das Signal S. » SCL + S-. (oder
S « a SCL - S-) um eine Horizontalabtastperiode
IH verzögert. Diese Verzögerungsschaltung kann beispielsweise aus einem Kristall bestehen. Das Signal S. » S-. +
S_T (oder S0* ■ S_T - S-.), welches In der Horizontal-
Xu J \rL· jJjr
abtastperiode H. der Verzögerungsschaltung 19 entnommen wird und das Signal S * ■» SQL - SIL (oder S„ » SCL +
welches in der darauf folgenden Horizontalabtastperiode
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H.+1 dem Bandpassfilter 18 entnommen Wird, werden
miteinander in einer Addierschaltung 20 addiert. In diesem Fall kann das Chrominanzsignal in aufeinanderfolgenden
Abtastperioden i« wesentlichen als gleich betrachtet werden, so daß als Suame der Signale S_ und S * ein
Trägerfarbsigna jftSc erzeugt wird, das in Fig. JtD dargestellt
ist.
Die de« Filter 18 und der Verzögerungesohaltung 19 entnommenen
Signale werden wefterhin einer Subtrahierschaltung 21 zugeführt. Während eines Horlzontalabtastintervallee
ist das Ausgangeprodukt der Subtrahiersohaltung S3-S3' oder (SeL + SlL) - (SCL - S3x) = 2SIL. Während
des nächsten Abtastintervalls ist das Ausgangsprodukt der Subtrahierschaltung S * « S„ oder (S_, - S__) -
Jj vJL>
JLJU
(SCL + S1x) * "25I1,* Da* ie* ia F±e· ^S dargestellt.
Sin solches Indexsignal -^S_. (oder 2S_,) wird einen Begrenzerverstärker
22 zugeführt, ub die Amplitude dieses Xndexsignales auf eine« konstanten Wert zu begrenzen.
Daduroh wird das in Fig. kr dargestellte Indexsignal
-2S_ oder (das aioht dargestellte) Indexsignal 2S_ erzeugt
·
Das Ausgangs des Begrenzers 22 1st mit de« einen festen
Anschluß 23a eine* Umschalters 25 verbunden (dieser Umschalter
ist in der Praxis ein elektronischer Schalter)· Der Schalter hat einen zweiten festen Schaltkontakt 23b,
sowie einen beweglichen S0atakt 23o« Di* Auegangsseite
des Begrenz«:rP9rstärkers 22 ist ferner über einen Inverter
Zh «it de« anderen festen Kontakt 23b verbunden. Der bewegliche
Kontakt 23c wird so betätigt, daß er die festen
Kontakte 23a und 23b wechselweise kontaktiert· Der bewegliche
Kontakt wird dabei jeweils a« Snde jeder Horlzontalabtastperiode
synchron «it de« Weoheeletro«signal
S1 ungeschältett «it de« die Primärwicklung des Transformators
12 beaufschlagt wird. Dadurch wird ständig von de«
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beweglichen Kontakt 23c da· Indexsignal 2S_ abgeleitet.
Der bewegliche Kontakt 23c iat mit einen Farbdemodulator
26 verbunden, so daß dem Farbdemodulator 26 da» Signal 2S_ zugeführt wird· Dem Farbdemodulator 26 wird ferner
das Luminanzsignal S_ und da· Chrominanz·ignal S zugeführt,
so daß an seinen Auegangeanschlüssen TRf T_ und
T- rote, grüne und blaue Farbsignale Sn, S_ und S^abgeleitet
werden können. Die Farbdemodulatorschaltung 26 enthält
einen Synchrondetektor, welcher Farbdifferenzsignale SR-S , S-S^. und s G~sy durch Abtasten des Trägerfarbaigna-
les S- mit einem Signal erzeugt, welohes durch Verschleiß
bung der Phase des Indexeignales S- gewonnen wird. Die Farbdemodulatorschaltung 26 enthält ferner eine Matrixschaltung,
welche den Farbdlfferenzsignalen das Luminanzsignal SY aufaddiert, wodurch die Primärfarbsignale SR,
S- und S_, gewonnen werden. Durch geeignete Yeiterverarbeitung
der roten, grünen und blauen Farbsignale kann dann ein Farbfernsehsignal für das NTSC-System oder für
andere Systeme erzeugt werden.
Im vorliegenden Fall kann das Farbfernsehsignal für da·
NTSC-System auch direkt gewonnen werden, ohne daß dabei Farbsignale erzeugt werden müssen. Dazu ist es erforderlich,
daß das Indexsignal S_, welches der Träger des zusammengesetzten Signales S. » SCL + S3^ ist, durch einen
Farbhilfsträger de· NTSC-Syetems (welcher eine Frequenz
von 3,58 MHz hat) ersetzt wird. Der Farbhilfsträger, weloher zweckmäßigerwelse mit dem Trägerfarbsignal
moduliert ist, wird addiert.
Mit einer derartigen Farbfernsehkamera können lediglich unter Verwendung von nur einer Bildaufnahmeröhre
Farbbilder erzeugt werden, ohne daß ein Übersprechen zwischen den entsprechenden Farbsignalen auftritt. Das
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kptlsche System 1st stark vereinfacht. Da die Indexsignale
durch Ladungsbilder erzeugt werden, welche periodische geändert werden, ist die Gewinnung der Indexsignale
sehr einfach· Dadurch ist auch die Demodulation der Farbsignale sehr einfach· Zur Urzeugung der Indexeignale
wird außerdem kein Licht verwendet, so daß das Verhältnis der Lichtausnutzung erhöht wird und der dgmamische
Bereich der fotoelektrischen Umwandlung*schicht
vergrößert wird.
Bei Farbferneehkam»rae, die nach dem Prinzip der Phasenseparierung
aufgebaut sind, ist die Chrominanzkomponente in dem Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre in Form eines
amplitudenmodulierten Signales enthalten, welches durch Amplitudenmodulation des Trägers mit den Farbsignalen
erzeugt wird» Venn das Frequenzband des Lumlnanzsignales
das Frequenzband des TrägerfärbsignaIes überlappt, können
Störungen, beispielsweise in Form eines Moire-Mueters,
sowie in Form von Farbüberschneidungen in dem reproduzierten Bild auftreten. Weitere Störungen können eine
Fehlanordnung des Indexsignales (des Bezugssignales), eine Mischung der Seitenbandfrequenzen des Trägorfarbsignales
mit dem Luminanzsignal uaw. sein.
Das Moire-Muster wird erzeugt, vim das Luminanzsignal
und der Träger des Ohrominanzslgnales miteinander interferieren.
In diesem Fall wird ein vertikales Muster in dem reproduzierten Bild erzeugt. Das Moire-Muster kann
entweder als weißes Moir4 oder als farbiges Moire auftreten·
Das weiße Moire wird in dem reproduzierten Bild erzeugt, wenn das abzubildende Objekt eine Trennlinie
zwischen Bereichen mit großen Helligkeitsunterschieden hat, welche die Streifen des farbseparierten Bildes auf
der fotoelektrischen Umwandlungsschicht der Farbfernsehkamera unter einem kleinen Winkel schneidet. Dieses
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weiße Moire ist sehr auffällig.
Das weiße Moire erscheint in dem reproduzierten Bild
nioht, wenn eine Velßbalance vorliegt. Dagegen tritt das weiße Moire in dem reproduzierten Bild auf, wenn die
Veißbalance durch Dispersion in der Umsetzungswirksamkeit der fotoelektrisehen Schicht und der spektralen empfindlichkeit
des Farbstreifenfilters der Bildaufnahmeröhre nicht mehr gegeben ist. Venn dieses Moire vermieden werden
kann, so sind die Anforderungen an die Genauigkeit der Charakteristiken der fotoelektrischen Umsetzungsschicht und des Farbstreifenfilters dementsprechend weniger
hoch.
Das Farb-Moire ist ein Farbstreifen, welcher dadurch bedingt
ist, daß die Abtastposition für eine Farbe auf der fotoelektrischen Umwandlungβschicht und die Position des
entsprechenden Farbstreifens des Streifenförmig farbseparierten Bildes des abzubildenden Objektes nioht übereinstimmen.
Die Vermeidung des Färb-Moires führt naturgemäß
auch zur Vermeidung des weißen Mo±±es. Venn das Farb-Moire
vermieden wird, so wird ferner die zuvor erwähnte Fehlanordnung des Indexsignales und die Mischung der Seitenbandfrequenzen
des Farbträgersignales mit dem Lumlnanzsignal
vermieden«
Solche Moire-Muster und störenden Begleiterscheinungen
können dadurch vermieden werden, daß man das Frequenzband des Luminanzslgnales und das Frequenzband des Trag«»
farbsignales so wählt, daß sie einander elektrisch und
optisch nicht überlappen. In dem optischen System der Bildaufnahmeröhre kann dazu otn optisches Tiefpassfilter
vorgesehen werden. In diesem Fall wird jedoch das Frequenz· band des Luminanzslguales unvermeidbar verschmälert, da
das Frequenzband des zusammengesetzten Signales oder
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des Farbvideosignales begrenzt wird, beispielsweise auf
6 MHz. Dementsprechend wird auch die Auflösung des Farbvideosignales unvermeidbar reduziert.
Srfindungsgemäß wird deshalb eine Farbfernsehkamera zur
!Erzeugung eines Farbvideosignales vorgeschlagen, welches
kein Moire-Muster erzeugt, obgleich die Auflösung nicht vermindert ist.
Nachfolgend wird eine genaue Beschreibung der Erzeugung des Farb-Moires gegeben.
Das optische Filter F in Flg. 2 besteht aus roten, grünen
und blauen optischen atreifenfö neigen Fil»relementenFR,
F~ und FB, von denen jede Farbgruppe ein Anteilverhältnis
hat, das durch die Gleichung rj »·=■ beschrieben wejden
a J
kann. Die Abbildung eines beispielsweise roten Stabes m,
der durch, die streifenfurmigen Filterelemente des optischen
Filters F auf die fotoelektrisohe Umwandlungsschicht projeziert wird und mit der Richtung der Längsabmessungen
der streifeuförmlgen Filterelemente einen spitzen Winkel
einschließt, 1st in Fig. OA dargestellt. Das Filter F in
Fig. 6a entspricht dem optischen Filter in Flg. 2 und besteht
aus roten, grünen und blauen optischen streifenförmiges Filterelemente» Fn, F_ und F1,. Die Zeilen L-, L^1,
H. μ β η η+1
L ~, ···· » ve1ehe der Elektronenstrahl beim Abtasten
auf der fetcslektrisehea UmwKsidlungeeohlcht durchläuft,
verlaufen rechtwinklig zu den Langs&bmessungen der Filterelemente.
Die ro*#a Teile Ma. des farbseparierten Bildes
des rotmn Streifens sa( die auf die fotoelektrisch* Umwandlungs«ehiohi
projeziert werden, sind in voll ausgezogenen Linien dargestellt, Die Teile Mb des Bildes des roten
Stabes m» wölohe die optischen streifenförmigen Filterelement«
F_ und F« nicht passleren, werden nicht auf die
vr Xf
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fotoelektrische Umwandlungeschicht projeziert und sind in gestrichelten Linien angedeutet« In diesem Fall werden
auf der fotoelektrischen Schicht, rote, grüne und blaue Streifen des Objektes mit einen Anteilverhältnis von
i a ± abgebildet.
Die Separierung der roten, grünen und blauen Farbsignale
von des Chrominanzsignal, das von der Farbbildröhre erzeugt wird, erfolgt durch Synohrongleichrichtung in der
Demodulatorschaltung 26 von Fig· 1 oder durch »ampling-Abtastung
(Stichproben-Abtastung) mit sampling-Signalen, -welche in ihrer Phase und Impulsbreite den Farbsignalen
entsprechen, die in dem Trägerfarbsignal enthalten sind. Diese beiden Methoden zur Separierung der Farbsignale
sind im Prinzip gleich· Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich besonders auf die Separierung der entsprechenden
Farbaignale mittels der sampling-Methode.
Die Fig.6B, 6c und 6D zeigen rote sampling-Impulse SPR. SPR 2, SPR - zur sampling-Abtastung der roten Farbsignale,
die den Abtastzeilen L , L 2 und L _ zugeordnet
sind. Das Bezugszeichen r bezeichnet die roten Farbsignale, welche durch die roten sampling-Impulse
ermittelt worden sind. Die roten Farbsignale r in den Chrominanzsignalen der Abtastzeilen L , L+1, L _ und
L u werden ebenfalls durch die roten sampling-Impulse
n+ö
ertastet; in Fig. 6B 1st jedoch nur das rote Farbsignal dargestellt, welches durch den sampling-Impuls SPR für
die Abtastzeile L ertastet worden ist. Beim Abtasten der
Chrominanz-Signale der Abtastzeilen L „, L _, L ^,
LQ+5 und l»n+£ wird kein rotes Farbsignal r ermittelt,
(in den Figuren 60 und 6D sind nur die sampling-Impulse SPRn+2 und SPRn- für die Abtastzeilen Ln+2 und LQ+5
gezeigt.) Wenn von derartigen Farbvideosignalen ein Bild erzeugt wird, so tritt das in Fig. 7 dargestellte
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rot· Moire-Muster STR auf· Venn in diesem Falle durch
sampllng-Abtastung der Farbträgereignale aller Abtastzeilen
in den Bereich der fotoelektrischen Umwandlung»- schicht, in den das Bild des abzubildenden roten Stabes
■ liegt, rote Farbsignale erzeugt werden, so tritt kein
Moire-Muster auf.
Bei der erfindungsgemäfien Farbfernsehkamera wird ein
streifenförmiges farbsepariertee Bild eines abzubildenden
Objektes durch das streifenförmige Farbfilter hindurch auf die fotoelektrische Umwandlungsschicht der Bildaufnahmeröhre
projeziert. Zwischen dem Objekt und dem streifenförmigen
Filter befindet sich ein optischer Bildvervielfacher, mit dessen Hilfe das abzubildende Objekt
N-mal auf die fotoelektrische Umwandlungssohicht projeziert
wird· Die einzelnen Abbildungen des Objektes haben voneinander eine Abstand, der ein ganzahliges Vielfaches
von P/N ist und in Richtung der Reihenanordnung der Primär· farbkomponentenstreifen des streifenförmigen farbseparies;-ten
Bildes gemessen wird. Dabei ist das Anteilverhältnis der Primärfarbkomponentenstreifen mit 1/N und der Abstand
zwischen den Primärfarbkomponentenstreifen mit ρ gewählt.
Bei der in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 beschriebenen Farbfernsehkamera sind die Primärfarbkomponentenstreifen
des auf die fotoelektrische Umwandlungsschicht
projezierten streifenförmigen farbseparierten Bildes
rote, grüne und blaue Streifen· Das Anteilverhältnis dieser Streifen ist ΰ s 7 · Daa optische Filter F liegt
an der fotoelektrischen Umwandlungsschicht 1 an, so
daß der Abstand der Primärfarbkomponentenstreifen der gleiche ist wie der der Elemente F-, F„ und Fß des
optischen Filters F. Im vorliegenden Beispiel werden Bilder des Objektes 10 auf die fotoelektrische
209817/13 2 5
Umwandlungsschioht in Intervallen von beispielsweise
j! m E projeziert. Die Intervall« erstrecken sich in
der Anordnungsrichtung der Primärfarbstreifen des
streifenförmig·η farbseparlerten Bildes, und dementsprechung
auch, in der Richtung der Anordnung der streife nförmigen Filterelemente FR» F^ und Fß de· optischen
Filtere F*
Flg. 8 1st der Fig* 6 ähnlich« in Fig» 8A bezeichnen
die Be sag s stiff era Ka, Ha* und Ma1* drei rote farbseparierte
Bilder des roten Stab·» au Die Bezugsziffern Mb, MbI
und Mb* bezeichnen diejenigen feile des Bildes de« roten
Stabe· m» welche in Bereich der grünen und blauen optischen
streifenförmigen Filterelemente T„ und Fß liegen»
Diese Teile werden nicht auf die fotoelektrische Umwattdlungsechiöht
projeziert. In den Figuren Sb* SC und
8D beseichnen dl· Beasugszeiohen r, r* und rw roten Farbsignal*!
welche von den roten sampling-Impulsen SPR »
SPSn+a Ulid BP\*5 d** Abtastzeilen L^ L^+2 und Lft+5
herausgetastet werden·
Aue Fig» 3 kann man entnehmen» daß das rote Farbsignal
bei jeder Abtastzeile durch den roten sampling-Impuls
herausgetastet wird. Dementsprechend wird kein Moiri-Muster
in dem reproduzierten Bild des roten Stabes m eraeugt» ungeachtet dessen« daß das Bild unter einem
spitzen Vinkül in Bezug auf die optischen βtreifenförmigen
Filterelemente Fot Fn und Fn des optischen Filters F
auf die fotoelektrische Umwandlungsschicht projeziert wird.
Vie bereits vorher beschrieben wurde» werden eine Vielzahl von Bildern auf die fotoelektrische Umwandlungssohicht
projeziert, wobei der Abstand zwischen den Bildern ein ganasahliges Vielfaches (bei dem in Fig. 8 dar-
20S817/132S
gestellten Beispiel ist da· ganzzahlige Vielfache gleich
i) von P/N ist, gemessen in Richtung der Anordnung d*r
PrlMarfarbkoaponentettstreifen de· «treifenförMigen farbseparierten
Bild«·· AusgenoMawn, daß dl« erwähnte ganz«
Zahl sehr groß ist» hat ρ ·1η·η Wert von «bilgeη 10 Mikron,
•ο daß F«hlaufz«luhnungon der Abbildung in de« reproduzierten
Bild für den Betrachter nicht wahrnehmbar sind.
Di· obig« B«Schreibung bezog sich auf «inen roten Stab ■
und die roten saMpling-lMpul*«· Di· Beschreibung trifft
aber ebenfalls für andersfarbige Objekt· und andern Farben zugeordnete •aMpling-tttpuls· sowie für Mehrfarbige
Objekt« zu« Ss ist deshalb Möglich, die Erzeugung von
Molrft-Mustern der entsprechenden Farben zu v*rMeiden, was
gleichbedeutend damit let, daß auch weiße Moire-Muster
vermieden werden können·
In Fig. 8 wird dl« dreifache Abbildung dee Objektes auf
die fotoelektrisch* umwandlung··«hient 1 projeziert. Es
ist jedoch ebenso MUgIich, «in« zweifache, vierfach«,
fünffach« · · ·»· Abbildung de« Objektes auf dl· fotoelektri«6h«
umwandlung* soliiuht 1 zu projezieren, wobei da·
Ante11verhältnis d«r Primärfarbkompon«nt«nstr«ifen d«s
auf di« fotoel*ktri»ch« Umwandlung··chioht 1 projezierten
*tre±f*xxfÖr«igen f«rb*«pari«rt«ti Bild·· 1/N let.
FIg* 9 as*igt einen spezielle» Fall, bei d«m dl· Erzeugung
de· Moi2e~Musters dadurch ν·χ»1·ά«η werden kann, daß «in«
sw«Ifash« Abbildung de» Objekte· auf die fotoel«ktrische
tJ«Hrandlung««^hlcht der F»fbf«rnaehkaM«ra projeziert wird,
welch« dann «in i*usaMM*ng«s«tzt·* Signal erzeugt, da· die
drei PriÄÄr^irbslgafcle enthalt. Bei dieser Ausführung «for«
b«st«ht «in in ti«· 9A darg«*t«llt·· optisch·· Filter F
au· roten» gelben» grünen, cvan-farbig»n, blauen und
MRg«nta-rot«n optischen str«if«nfurMlg*n Filterelementen
209817/1325
FR* FY* FG* FC' FB Und FM* ¥1° aUS d#n F±euren 9B, 9C
und 9D zu entnehmen let, sind die roten, grünen und
blauen saapling-Impulse SPR, SPG und SPB rechte clef or aig.
Jeder saapling-Impuls hat ein Anteilverhältnle von -χ»
Ferner sind die sampling-Impulse in ihrer Phase so angeordnet oder zeitlich so gestaffelt, daß sie jeweils ua
1/3 der Impulslänge gegeneinander versetzt sind. Dementsprechend werden Bit des roten aampling-Impuls SPR die
aagenta-roten, die roten und die gelben Farbsignale ertastet,
vie aan der Fig. 9B entnehaen kann· Mit den grüneneaapling-Iapulsen
SPG werden die gelben, grünen und cyanfarbigen
Farbsignale ertastet, wie man der Fig. 9D entnehmen kann. Mit den blauen sampling-Iapulsen SPQ werden
die cyan-farbenen, die blauen und die aagenta-roten
Farbsignale ertastet, wie aan der Fig. 9D entnehaen kann«
Fig. 10 zeigt einen optischen Bildvervielfacher, mit dem
ein dreifaches Bild des abzubildenden Objektes erzeugt werden kann« Der Bildvervielfacher weist einen Halbspiegel
und einen total reflektierenden Spiegel auf. Der Bildvervielfacher ist zwischen der Kameralinse 9 und der Bildaufnahmeröhre
2 angeordnet. Die Linse 9 und die Bildaufnahmeröhre 2 sind dabei jedoch so angeordnet, daß ihre
optischen Achsen parallel zueinander verlaufen und einen bestiaaten Abstand haben. Vier Halbspiegel HM , HM-, HM~
und HMk sind parallel zueinander und unter einem Winkel
von k5 zu der optischen Aohse der Kaaeralinse 9 angeordnet.
Das von dem Objekt 10 ausgehende Licht tritt durch die Kaaeralinse 9 hindurch und wird nacheinander
von den Halbepiegeln HM1 bis HMk reflektiert, so daß
schließlich eine erste Abbildung des abzubildenden Objektes auf die fotoelektrische Umwandlungsschicht der
Farbfernsehröhre projeziert wird. Die zwei total reflektierenden Spiegel FM und FM_ sind so angeordnet, daß
209817/1375
sie eich parallel zu den Halbepiegeln HM1 bis HM^ erstrecken.
Das von dem Objekt 10 ausgehende Licht, welches
durch den Halbspiegel HM1 hindurchtritt, wird durch den
total reflektierenden Spiegel FM1 so reflektiert, daß es
durch den Halbspiegel HM~ tritt· Dieses Licht wird dann
von dem Halbspiegel HMr so reflektiert, daß eine zweite
Abbildung des abzubildenden Objektes auf die fotoelektrieche
Umwandlungeschicht projeziert wird· Gleichzeitig
wird das von dem Objekt 10 ausgehende Licht, welches duroh den Halbspiegel HM1 reflektiert wird und durch den Halbspiegel
HM2 hindurchtritt, von dem total reflektierenden
Spiegel FM2 so reflektiert, daß es durch den Halbepiegel
HMk tritt, wodurch eine dritte Abbildung des Objektes auf
die fotoelektrische Umwandlungsschicht projeziert wird·
Die Winkel der total reflektierenden Spiegel FM1 und FM2
in Bezug auf die optische Achse der Kameralinse 9 sind so gewählt, daß die erste, zweite und dritte Abbildung
einen Abstand voneinander haben, der gleich einem ganzzahligen Vielfachen von p/3 1st.
Sin Bildverdreifacher kann auch durch ein Prisma 30 gebildet
werden, welches einen symmetrischen trapezförmigen
Querschnitt hat, wie Fig. 11 zeigt· Xn diesem Fall können die optische Achse der Kameralinse 9 und die optische
Achse der Bildaufnahmeröhre 2 miteinander fluchten.
Anstelle des einfacheren Prismas 30 nach Fig. 11 kann'auch
ein Mikroprisma 31 verwendet werden, das in Fig. 12 gezeigt ist. Das Mikroprisma 31 ist mit einer Vielzahl von
Oberflächen versehen, die in Gruppen eingeteilt sind·
Jede Gruppe umfasst drei Flächen, die ähnlich angeordnet sind, wie die Flächen des einzigen Prismas 30 in Fig. 11·
209817/1325
Ale Bildverzweifacher kann ein sogenanntes Dove-Prisma
verwendet werden, wie es beispielsweise das Prisma 32 in Fig. 13 ist· Es handelt sieb, nierbei um eine Art
Reflektionsprisma* Ferner ist es Möglich, statt des
Dove-Prisaas ein Rochon-Prisma 32a zu verwenden, wie
es in Fig. 14 dargesteiltest. Sine andere Möglichkeit
besteht in der Verwendung eines Senarmout-Prlsmas 32b,
das in Fig. 15 gezeigt ist. Schließlich ist es auch möglich, ein Wollaston-Prisma 32c zu verwenden, das in
Fig. 16 gezeigt ist. All diese Prismen sind Doppelbildprisnen.
Jedes der in den Figuren 13 bis 16 dargestellten Prismen besteht aus doppeItbrechendem kristallisiertem
Quarz* Ss ist aber auch möglich, für einen Bildverzweifacher
ein Prisma aus Kalkspat oder einen anderen Material zu verwenden* Das aus diesen Prismen heraustretende Licht
besteht aus zwei polarisierten Lichtstrahlen, deren Polarisationsebene rechtwinklig zueinander versetzt
ist. Die Doppelpfeile zeigen die Richtungen derjenigen optischen Achsen an, die in der Zeichnungsebene
liegen. Die Punkte in den Kreisen zeigen die Richtungen der optischen Achsen an, die rechtwinklig zur Zeichnungsebene liegen. Die voll ausgezogenen Linien, die von den
Prismen ausgehen, repräsentieren das Licht, das in der Zeichnungsebene schwingt· Die gestrichelten Linien repräsentieren
das Licht, das rechtwinklig zur Zeichnungsebene schwingt·
Die beiden Doppelbildprismen 33a und 33b können jeweils aus den Prismen zusammengesetzt sein, die in den Figuren
Ik bis 16 gezeigt sind· Die Doppelbildprismen 33a
und 33b können auch so miteinander kombiniert werden,
daß sie den in Fig. 17 dargestellten Bildverdreifacher ergeben.
209817/1325
Fig. 18 zeigt einen Bildvervielfacher zur Erzeugung von
mehr ale drei Bildern« Dieser BildvervieIfacher besteht
aus Bindestens zwei Doppelrefraktoren 34a und 34b, welche
zu einer einheitlichen Struktur zusammengesetzt sind, wobei
die Bildseparierungsrichtungen verschieden voneinander sind. Jeder Doppelrefraktor kann aus irgendeinem
nicht isotropen Kristall bestehen* PIe nachfolgende Beschreibung
betrifft insbesondere die Yai ;?endung von
kristallisier teat Quarz als Doppelrefraktor· Zunächst soll ein Bildverdreifacher beschrieben werden.
In Pige 19 bezeichnet die Bezugsziffer 3k eine Quarzplatte,
welche doppeItbrechend ist und parallele Flächen 34A und
3kB aufweist. Die Dick* T der Platte 3k ist der Abstand
zwischen den Flächen 34A und 34B, Die Bezugsziffer Z
bezeichnet die optische Achse (Z-Achse). Die Fläche 34A
ist gegenüber der optischen Achse Z unter einen Winkel von 45° geneigt· Die Bezugsziffer L. bezeichnet einen
Lichtstrahl, der auf die Fläche 34A der Quarzplatte
fällt. Mit ß ist der Winkel zwischen des einfallenden Licht und der optischen Achse Z bezeichnet· Xm vorliegenden
Beispiel ist β gleich 45°· Der aus der Quarzplatte
3k heraustretende Strahl L0 ist der ordentliche Strahl
und der Strahl L * ist der außerordentliche Strahl. Der ordentliche Strahl LQ bildet die Fortsetzung des einfallenden
Strahles L.; und der außerordentliche Strahl L ' weicht von dem einfallenden Strahl L. (und damit
von dem ordentlichen Strahl LQ) um den Abstand V ab.
Der Abstand W entspricht dem Bildversatz» Die Bezugsziffer IS bezeichnet die Richtung des Bild-rsrsatzee·
Es handelt sich hierbei um die Richtung,3 i-x. welcher der
außerordentliche Strahl L0* von dem osrde:.i«liehen Strahl
LQ abweicht. Diese Richtung liegt in ©Ie. :; ώϊϊβΕ,β, die
sich senkrecht zu der Fläche 34A tier Fl@.3t* 34 er j t
und welche die optische Achse Z enthält. Wenn dmv ein-
209817/132
fallende Strahl L. ein natürlicher Strahl ist, so wird der ordentlich.· Strahl L- linear polarisiert, derart,
daß sein Licht rechtwinklig zur optischen Achse Z und zur Bildversatzrichtung IS schwingt· Der außerordentliche
Strahl L· wird ebenfalls linear polarisiert, wobei sein Licht parallel zur Bildversatzrichtung XS
schwingt. Die Bezugsziffer & bezeichnet den Winkel zwischen dem außerordentlichen Strahl L ' und der optischen
Achse Z*
Venn der Brechungsindex des ordentlichen Strahles L„
mit n_ bezeichnet wird (wenn ein Quarzkristall verwendet wird, so ist der Brechungsindex für Licht mit
einer Wellenlänge von 5893 Angström gleich 1,5532O und
wenn der Brechungsindex des außerordentlichen Strahles L * Mit η bezeichnet wird (bei Verwendung eines Quarzkrlstalles
ist der Brechungsindes für Licht mit einer Wellenlänge von 5893 Angstrom gleich 1,5*^3)ι »ο ergeben
sich für den Zusammenhang W1 T, ß, & , nQ und η folgende
Gleichungen!
tan
(p - «0 (1)
tan»' β -~ . tan ß (2)
Aus diesen Gleichungen kann man folgende weitere Gleichung ableiten«
(3)
tan ß 2
ι α
209817/13 25
Um T auf ein Minimum asu reduzieren, ist es notwendig, daß tan ß = 1 ist. Wenn in der dritten Gleichung nQ =
1,5534, ne s 1,5^43 und tan ß = 1 ist, so ergibt sich
für W = 0,005885 T.
Dementsprechend kann mit der Quarzplatte 34 ein Doppelbild
des abzubildenden Objektes hergestellt werden*
Bs ist auch möglich, vier Bilder zu erzeugen, welche sich in zwei Dimensionen überlappen. Dazu müssen zwei
Quarzplatten 34a und 34b verwendet werden, welche
so angeordnet werden, daß ihre Bildversatzrichtungen ISa und ISb verschieden voneinander sind, wie die Fig.
zeigt. In dieser Figur sind die gleichen Bezugsziffern
wie in Fig. 19 verwendet, jedoch sind die Bezugsziffern
noch mit den Zusätzen "a" und "b" versehen, um die beiden
Quarzplatten voneinander zu unterschieden. Durch eine
geeignete Auswahl des Winkels θ zwischen den Bildversatzrichtungen
ISa und ISb der Platten 34a und 3^b werden
drei Bilder erzeugt, die einander in regelmäßigen Abständen überlappen· Die Platten 34a und 34b sind einander
gleich, und die Fläche 34A jeder Platte ist gegenüber
der optischen Achse Z unter einem Winkel von 45° geneigt.
In Fig. 20 basieren der ordentliche Strahl L_ und der
außerordentliche Strahl L0', die aus der Quarzplatte
34a heraustreten, auf einem einfallenden Lichtstrahl L.. Der ordentliche Strahl L01 und der außerordentliche
Strahl L02, die aus der Quarzplatte 34b austreten, basieren
auf dem einfallenden Lichtstrahl LQ. Der ordentliche Lichtstrahl L' und der außerordentliche Lichtstrahl
L1Q2I welche aus der Quarzplatte 34b austreten, basieren
auf dem.einfallendeη Lichtstrahl L'o· Die Bezugsziffer
W repräsentiert die Abstände zwischen den Lichtstrahlen
209817/1325
L01 und L1Q1 sowie zwischen den Liehetrahleη LQ2 und L* „·
Die Bezugsziffer ¥' repräsentiert die Abstände zwischen
den Lichtstrahlen LQ1 und L_2 sowie zwischen den Lichtstrahlen
L'O1 und L'O2. Die Abstände V* können mit Hilfe
der Gleichungen (i) - (3) ermittelt werden. Unter der Voraussetzung,
daß L0, L'q, L01, L02, L'01t L»02 die Intensität
der entsprechenden Lichtstrahlen repräsentieren, ergibt sich für L01, LQ2, L«01 und L*02 folgendest
L01 - L0 . cos θ (4)
L02 = L0 . sin β \5)
L«01 » L'o . sin 0 (6)
L'O2 m LO * cos ° *·· <7>·
Der Verlauf der in Fig. 20 gezeigten Lichtstrahlen LQ1,
L02, L* und L'O2 in zwei Dimensionen ist in Fig. 22
dargestellt. Damit das Intensitätsverhältnis der Lichtstrahlen L01, L02, L«01 und L«02 Z1Z1Z1Z seln
kann, müssen die Gleichungen (4) - (7) so gewählt werden, daß ~~ m tan© ■ ^ ist. Daraus folgt, daß 0 = 26°Jk*
ist. Fig. 22 zeigt den Fall, daß 0 = 26°34« ist. In diesem
Fall ist die Dicke Ta und Tb der Quarzplatten 34a
und 34b mit 3,4919 mm gewählt, so daß V . cos |" «
1/3 des Abstandes der Primärfarbkomponentenstreifen (im vorangehenden Beispiel 20 Mikron), nämlich
20,55 x cos β 20 (Mikron) sein kann. Der Abstand
t zwischen den Strahlen Lno und L' .. ist so, daß
Ο2ς"2 °·
t = 2¥ . sin ~ = 2 χ 20,55 x »in ■ 9,5 (Mikron)
ist. Die von den Strahlen LQ2 und L*01 auf der fotoelektrischen
Umwandlungeschicht erzeugten Bilder können als ein Bild angesehen werden, so daß drei um p/3 relativ
zueinander verschobene Bilder auf die fotoelektrische Umwandlungsschioht projeziert werden.
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Flg. 23 zeigt den Fall, daß durch geeignete Wahl der
Dicken Ta und Tb der beiden Quarzplatten 34a und 34b
in Fig. 20 und dee Winkele Q zwischen den Bildversatzrichtungen
XSa und ZSb ein Vierfachbild erzeugt wird· In dieses Fall haben die Strahlen LQ1, L02, L* und
L» die gleiche Intensität, nämlich 5^?—I - taaO = 1.
Das bedeutet, daß O « 45 und ξ "° β ί in den
Gleichungen (4) - (7) 1st.
Venn man sehr als drei Quarzplatten eilte inander kombiniert, mo kann man damit einen Bildvervielfacher herstellen,
welcher zur Erzeugung eines Fünffachbildes geeignet ist. Venn man mehr als zwei der in Flg. 17 dargestellten
Doppelbildprismen miteinander kombiniert, so ist es möglich, einen Bildvervielfacher herzustellen, der mehr als
drei Bilder erzeugt· Dazu müssen die Prismen so angeordnet werden, daß ihre Blldversatairichtungen voneinander
verschieden sind, wie es der Fall bei dem in Fig. 13 gezeigten aus Doppelrefraktoren bestehenden Bildvervielfacher
ist.
Venn das den in den Figuren 13 bis 18 gezeigten Bildvervielfacher
η zugeführte Licht kein natürliches, sondern ein linear polarisiertes Licht ist, wie es beispielsweise
entsteht, wenn natürliches Licht an eiaer Metillfläche
oder einer anderen glänzenden Fläche reflektiert wird, so können keine Mehrfacl&abbi !düngen arzeugt werden,
und es besteht die Gefahr, daß auf d&aa Bildschirm ein
Moire-Muster erscheint. Um dies zu vermelden, zeigt
Fig. 24 eine Drehdisperlonsoptik 37- v,-/lohe aus |uarz
bestehen kann und zwischen dasah^ubilde^ie Objekt und
den Bildvervielfacher eingefügt ist, ύ<$.~- t-u-s mindestens
zwei Doppelrefraktoren besteht« Bsi r^i-s<?..? Ausführungsform bestehen die Doppe !refraktor sr. a:tc '^uarzpX-atten 3&a
und 34b, welohe so angeordnet sine*, d^ü Itire Bildveraatzrichtungen
unterschiedlich sind, Di*» Disperslonsoptik 37
209817/1325
befindet sich zwischen der Kameralinse und dem Bildvervielfacher 3**a, 34b. In diesem Fall kann die Drehdisperaions·
optik 37 «ilt den Quarzplatten 34a und 34b als einheitliche
Struktur ausgebildet sein. Wenn fü-r die Drehdispersionsoptik Quarz verwendet wird, nuß dieser so angeordnet werden,
daß daa einfallende Licht mit der optischen Achse der Drehdispersionsoptik fluchtet. Außerdem wird die Dicke
der Drehdiaperaionaoptlk, welche vorzugsweise größer als
mehrere Wellenlängen des einfallenden Lichtes ist, so gewählt, daß die optische Drehung des einfallenden Lichtes
in den gewünschten Wellenlängenbereich erfolgt. Die optische
Drehung hängt von der Wellenlänge des einfallenden Lichtes ab. Wenn nan für eine angemessene optische Drehung
sorgt, so kann das aus der Drehdispersionsoptik 37 austretende Licht von dem Bildvervielfacher in befriedigender
Weise separiert werden. Neben Quarz eignen sich für die Drehdispersioneoptik Materialien, die folgende Bestandteile
enthalten! Bi110GeO0-, Bi, „, Si0o_, 17Bi0O0 t
33 2O3 t ZnO und andere.
Die in Fig. 24 gezeigte Drehdispersionaoptik 37 kann
auch durch eine doppelbreohende Optik 38 aus Quarz,
Mylar ο. a. ersetzt werden. In diesem Fall wird die doppelbrechende Optik nit ihrer optischen Achse im wesentlichen
rechtwinklig zu den Lichtweg ausgerichtet. Ferner wird die Dicke der Quarzplatte in diesen Fall
geeignet gewählt, und die Schwingungsrichtung des linear polarisierten Lichtes, welches in die Quarzplatte
im wesentlichen rechtwinklig zu deren optischen Achse eintritt, wird so gedreht, daß das aua der Quarzplatte
auatretende Licht von dem Bildvervielfacher separiert
werden kann. Solch eine doppelbrechende Optik kann aus jeden nioht isotropen Kristall bestehen.
209817/13??
Claims (1)
- PATENTANS PRÜCHBFarbfernsehkamera, in welcher ein streifenförmiges farbsepariertes Bild eines aufzunehmenden Objektes durch ein streifenförmiges Farbfilter auf die fotoelektrische Umwandlungsschicht einer Bildaufnahmeröhre projeziert wird, gekennzeichnet durch einen optischen Bildvervielfacher, welcher zwischen das Objekt (1O) und das Filter (f) eingesetzt ist und N Bilder des Objektes, welche in Richtung der Anordnung der Farbkomponentenstreifen des Filters (F) um ein ganzzahliges Vielfaches von p/N gegeneinander versetzt sind, auf die fotoelektrische Unrwandlungsschicht (i) projeziert, wobei das Anteilverhältnis der Primärfarbkomponentenstreifen 1/N und ihr gegenseitiger Abstand ρ ist..2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildvervielfacher aus mindestens zwei optischen Doppelrefraktoren besteht, die so angeordnet sind, daß ihre Bildversatzrichtungen voneinander verschieden sind.3* Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildvervielfacher aus mindestens zwei optischen Doppelrefraktoren besteht, die so angeordnet sind, daß ihre Bildversatzrichtungen verschieden voneinander sind, und daß zwischen dem Objekt (io) und dem Bildvervielfacher noch eine Drehdispersionsoptik (37) angeordnet ist.4. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildvervielfacher aus mindestens zwei2 0 9 8 17/1325215 i 266optischen Doppelrefraktoren besteht, welche so angeordnet sind, daß ihre Bildversatzrichtungen unterschiedlich voneinander sind, und daß im Lichtweg zwischen dem Objekt (1O) und dem Bildvervielfacher ein weiterer Doppelrefraktor so angeordnet ist, daß die optische Achse dieses weiteren Doppelrefraktors im wesentlichen rechtwinklig zum Lichtweg liegt·5« Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildvervielfacher von mindestens einem Prisma gebildet ist, das zwischen dem Objekt(iO) und der fotoelektrischen Umwandlungsschicht (i) angeordnet ist, derart, daß das von dem Objekt (1O) ausgehende Licht in Form von mehreren gegeneinander versetzten Bildern des Objektes (1O) auf die fotoelektrische Umwandlungsschicht (i) projeziert wird.6, Farbfernsehkamera nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Bildvervielfacher nur ein einziges trapezförmiges Prisma (30) verwendet wird.7· Farbfernsehkamera nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Bildvervielfacher ein Mikroprisma (31) verwendet ist, das eine Vielzahl von zu Gruppen zusammengefassten Facettenflächen aufweist.8. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildvervielfacher aus mehreren halbdurchlässigen Spiegeln (HM. - HMj,) besteht, welche das von dem Objekt (lO) ausgehende Licht in mehrere Lichtstrahlen aufteilt, welche unter geringem Versatz auf die fotoelektrische Umwandlungsschioht (1) gerichtet werden.Der Patentanwalt209817/13?.5 /·■
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