DE2151141C3 - Einrichtung für statische Digitaleingabe - Google Patents

Einrichtung für statische Digitaleingabe

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DE2151141C3
DE2151141C3 DE19712151141 DE2151141A DE2151141C3 DE 2151141 C3 DE2151141 C3 DE 2151141C3 DE 19712151141 DE19712151141 DE 19712151141 DE 2151141 A DE2151141 A DE 2151141A DE 2151141 C3 DE2151141 C3 DE 2151141C3
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DE19712151141
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DE2151141B2 (de
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Horst Dipl.-Ing. Kuehnemund
Wilfried 8520 Erlangen Mideck
Joannis Dipl.-Ing. Papatolis
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/0703Error or fault processing not based on redundancy, i.e. by taking additional measures to deal with the error or fault not making use of redundancy in operation, in hardware, or in data representation
    • G06F11/0793Remedial or corrective actions

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Description

Prozeßsignalformer für statische Digitaleingabe dienen dazu, stationär anliegende, digital verschlüsselte Informationen abzutasten, aufzubereiten und einer Datenverarbeitungsanlage zur Abfrage zur Verfügung zu stellen. Bei im Handel erhältlichen Prozeßsignalformern ist eine an sich beliebige Anzahl von Digitaleingängen über eine Anpassungsschaltung mit einer Schaltung zur Potentialtrennung verbunden, beispielsweise einem getaktetep Übertrager. Die Ausgänge der Schaltung zur Potentialtrennung führen über ein Filter, das zur Elimination von Störeinheiten dient, zu einem Schwellwertfühler und Impulsformer Dieser Impulsformer schafft abfragegerechte, definierte logische Zustände der Information, die auf Anforderung von einer Ansteuerung, verbunden mit einer Abfragelogik, auf die Eingabewege der DV-Anlage geschaltet werden; vgl. Dr. Anke, Dr. Kaltenecker. Dr. Oetker, »Prozeßrechner«, Wirkungsweise und Einsatz; Wien 1970, Oldenburg Verlag, S. 78-83,106-107,121 -124.
Diese bekannten Einrichtungen zur Eingabe statistisch anliegender, digital verschlüsselter Informationen können nicht zur Aufnahme digitaler Prozeßinformationen verwendet werden, wenn diese Informationen vorübergehend einen nicht verwertbaren, ungültigen Stand durchlaufen, beipielsweise Zählerstände während eines Zähldurchlaufs aufgrund eines Zählimpulses.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zur Digitaleingabe anzugeben, die einer Datenverarbeitungsanlage zuverlässig das Auftreten fehlerhafter Prozeßinformationen meldet und dies unter weitgehender Entlastung der Datenverarbeitungsanlage bei der Informationseingabe berücksichtigt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst. Eine Sperrung der Digitaleingabe beim Auftreten von Fehlern durch Zuführen eines besonderen Befehls ist an sich aus der US-PS 34 97 685 bekannt.
im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figur näher erläutert.
Eine an sich beliebige Anzahl von zweipoligen Eingängen 1 für die spontan anfallenden digitalkodierten Prozeßinformationen ist über eine Schaltung 2 zur Entkopplung und Anpassung mit einer Schaltung zur Potentialtrennung verbunden, beispielsweise mit von einem Taktverstärker 3 getakteten Übertragern 4. Die Ausgänge der Übertrager 4 führen über je ein Filter 5, das zur Elimination von Störeinheiten dient, zu je einem Schwellwertfühler 6, der gleichzeitig als Impulsformer dient Dieser Impulsformer 6 schafft abfragegerechte, definierte logische Zustände der Information, die auf
ίο Anforderung von der Ansteuerung 7 durch eine Abfragelogik 8 auf die Eingabewege 9 der Datenverarbeitungsanlage (DVA) geschaltet werden. Die Ansteuerung 7 wird über Eingänge 10 zur Freigabe der Information mit Steuersignalen beaufschlagt und es ist
is über einen Ausgang 11 eine Rückmeldung an die DVA vorgesehen.
Über einen Eingang 16 ist ein Informationsbefehl zuführbar, der ankündigt, daß an den Eingängen 1 eine fehlerhafte Prozeßinformation anliegt. Der Eingang 16 ist über ein Schaltglied 17 zur Anpassung und Entkopplung, einen vom Taktverstärker 3 getakteten Übertrager 18 zur Potentialtrennung, einen Filter 19, einen Schwellwertfühler 20, der gleichzeitig als Impulsformer dient, und einen Speicher 21 den logischen Schaltgliedern 7a, 7b, und 7c der Ansteuerung 7 zugeleitet
Die logischen Schaltglieder 7a und Tb sind beim Ausführungsbeispiel UND-Glieder mit einem negierten Eingang. Über diese Schaltglieder wird die Abfragelogjk 8 und der Rückmeldebefehl an die Datenverarbeitungsanlage über die Rückmeldeleitung 11 gesperrt, wenn sowohl Steuerbefehle an der Ansteuerung 7 als auch ein Informationsbefehl an dem Eingang 16 anstehen. Über das logische Schaltglied 7c wird der DVA ein gesonderter Anzeigebefehl zugeleitet, wenn an der Ansteuerung 7 ein Steuersignal und am Eingang 16 ein Informationsbefehl anliegen.
Die in dem Ausführungsbeispiel aufgezeigten Möglichkeiten können zusammen oder getrennt voneinander vorgesehen sein. Ist mit der Torschaltung 7a die Feigabe der Abfragelogik 8 gesperrt, so ist eine Weiterverarbeitung der Prozeßinformation in der nachgeschalteten DVA vermieden, unabhängig davon, ob mit der Torschaltung 7b die Rückgabe quittierender Steuersignale an die DVA gesperrt oder ob über das logische Schaltglied 7c der DVA noch ein gesondertes Anzeigesignal dafür zugeht, daß fehlerhafte Prozeßinformation vorhanden ist. Durch die Sperrung der Übergabe quittierender Steuersignale und/oder das Anzeigesignal wird der DVA das Auftreten unbrauch' barer Informationen gesondert gemeldet und es können Programmschritte der DVA vorgesehen sein, mit denen eine Auswertung und Weiterverarbeitung etwaiger übermittelter Informationen vermieden wird.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird die Auswertung fehlerhafter bzw. unbrauchbarer Information verhindert. Wird der Prozeßsignalformer beispielsweise zur Übernahme und Abfrage externer Zählerstände eingesetzt, so wird durch einen entsprechenden
^o Informationsbefehl gewährleistet, daß während des Fortschaltens der externen Zähler nicht abgefragt werden kann bzw. eine zur DVA gelangte Information nicht ausgewertet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur statischen Signaleingabe in eine Datenverarbeitungsanlage mit einem Schwellwertfühler bzw. Impulsformer, einer die Eingangssignale abtastenden Abfragelogik und einer Schaltung zur Fehlermeldung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang (16) zur Eingabe eines fehlerhafte Prozeßinformationen repräsentierenden, außerhalb der Datenverarbeitungsanlage gebildeten Informationsbefehls vorgesehen ist, welcher über ein erstes logisches Schaltglied (7a^die Abfragelogik (8) sperrt, über ein zweites logisches Schaltglied (7b) die an sich vorgesehene Quittierung eines von der Datenverarbeitungsanlage erhaltenen Steuersignals verhindert und über ein drittes logisches Schaltglied (7c) eine Fehlermeldung an die Datenverarbeitungsanlage abgibt.
DE19712151141 1971-10-14 1971-10-14 Einrichtung für statische Digitaleingabe Expired DE2151141C3 (de)

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DE2151141A1 DE2151141A1 (de) 1973-04-19
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