DE2150360C3 - Steuermagnetsystem für elektrisch gesteuerte Mustervorrichtungen für Textilmaschinen - Google Patents
Steuermagnetsystem für elektrisch gesteuerte Mustervorrichtungen für TextilmaschinenInfo
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Description
Ebene der Wcicheisenpolsiirnwändc vorspringt, um
so die Dicke des Luftspults zwischen den Stirnwänden der VVeicheisenpole und dem zu steuernden
ferromagnetische!! Teil des .Strickclemaits zu begrenzen.
Es ist allerdings bereits bekanntgeworden (vgl.
britische Patentschrift 1 08v ν i4} an einem Sieuerinagnetsystem
eine Distanzeinlage vorzusehen, die über die Ebene der Polsiirnfiüchen hinausragt, um
den Luftspalt zwischen diesen PolstirnlläcrKn und m
dem zu steuernden ferromagnetischen Teil des Süickeleii/cnts zu begrenzen. ANerdings befindet sich
dabei die Distanzeinlage zwischen den Polen.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Steuermagneisystems
bestehen darin, daß es mit geiintier Energie '5
arbeitet, da der in der Steuerspule erregte Magnetfluß zum großen Teil über cien Ilauptparallclzwcig des
Magneikicises geschlossen wird, dessen magnetischer
Widerstand nur durch die kleinen l.uftspalte zwischen den Weicheisenpolsiirnwänden und dem zu
steuernden ferromagnetische!! Teil des Sd ickelemeiils
gegeben ist. während der kleinere Teil des Magnetflusses über den Raum ties Permanentmagneten geschlossen
wird, so daß der ursprüngliche Magnetisierungswert beim Betrieb der Textilmaschine stets
erneuert wird, so daß die Gefahr einer teilweisen Entmagnetisierung entfällt, die bei den angeführten
bekannten Steuermagnelsystemcn unter Verwendung von Permanentmagneten auftritt.
Wenn bei einem Störungsfall durch die Steuerspule ■.in Kurzschlußstrom fließt, wird das durch der; Kurzschhißstrom
ausgebildete Magnetfeld in Richtung der ursprünglichen Magnetisierung des Permanentmagneten
geschlossen, und es kann somit kein Entmagnetisieren auftreten, was die Gefahi einer Funktionsstörung
des Steuermagnelsystems vermeidet. Durch die Stellschraubenlage können der verlangte Arbeitspunkt des Magnelkreises des Permanentmagneten
und auch der Wert der nötigen magnetomotorischen Sleuerspulenkraft eingestellt werden, damit das
Stcuermagnetsystem die optimal verlangte Funktion auch bei unterschiedlichen Werten der Permanentmagnet-Magnetisierung,
was bei der Fertigung üblich ist, und auch bei unterschiedlichem magnetischen Widerstand des gegebenen Kreises, entstanden durch
Maß- bzw. Materialabweichungen, erfüllt.
Die Erfindimg wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Aufriß eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Steuermagnetsysteins im Schnitt, 5«
Fi g. 2 und 3 den Grundriß von zwei Ausführungsbeispielen mit angedeuteter Bewegungsrichtung zu
steuernder ferroniagnetischer Teile und deren Führen zur Oberfläche der Weicheisenpolstirinvände und
Fig. 4 ein Ersatzschaltbild des Magnetkreises des
erfindungsgemäßen Stcuermagnctsystems.
In Fi g. 4 bedeuten:
In Fi g. 4 bedeuten:
Fm = stationäre Quelle magnetomotorischer Kraft (Permanentmagnet),
Rm = magnetischer Widerstand des Quellenzweiges.
Rmv = magnetischer Widerstand des Nebenparallelzwcigs
mit einstellbarem magnetischen Nebenschluß,
RmIi = magnetischer Widerstand des Haupt- «5
paralleizweigs, das heißt, des Zweigs mit zu steuerndem ferromagnetischen Teil,
Fc = magnetomotorische Kraft der Steuerspule.
0 m — Magnetfluß des Permanentmagneten,
0 m,= Teil des Magnetflusses des Permanentmagneten im Hauptparallelzweig,
,bin., = Teil des Magnetflusses des Permanentmagneten im Nebenparallelzweig,
,/,[> = von der Steiierspule im Nebenparallelzweig erregter Magnetfluß,
!>ct = durch den Hauptparalleizweig gehender Teil des von der Stcuerspule erregten Magnetflusses.
0 m,= Teil des Magnetflusses des Permanentmagneten im Hauptparallelzweig,
,bin., = Teil des Magnetflusses des Permanentmagneten im Nebenparallelzweig,
,/,[> = von der Steiierspule im Nebenparallelzweig erregter Magnetfluß,
!>ct = durch den Hauptparalleizweig gehender Teil des von der Stcuerspule erregten Magnetflusses.
Φ em = durch den Quellcnzwcig hindurchgehender
Teil des son der Steuerspule erregten Magnetflusses.
In Fig. 1 ist im Schnitt das Steuermagnetsysteiii
dargestellt. Das Stcuermagnclsystem besteht aus einem Permanentmagneten 21 mit Weicheisenpolen,
nämlich einem Steuerpol 22 und einem Gegenpol 23; die Weicheisenpole sind überbrückt von einem einstellbaren
magnetischen Nebenschluß in Form einer Stellschraube 24, die mit ihrem Gewindeteil in eine
GewindedurchgangsöfTnung im Steuerpol 22 eingreift.
Mit ihrem gewindelosen Teil, der als ein Zapfen 31 ausgebildet ist, ist die Stellschraube 24 in eine Durchgangsöflnung
30 im Gegenpol 23 eingepaßt.
Die Stellschraube 24 ist von einer Steuerspule 25 umgeben. Am Gegenpol 23 ist von außen, z. B. durch
Anschrauben, eine Distanzeinlage 26 aus hartem Material, z. B. Saphir, befestigt, die aus der Ebene
der Stirnwände der Weicheisenpole 22 und 23 \orspringt und die Dicke Λ des Luftspalts zwischen dieser
Ebene und einem /.u steuernden ferromagnetischen Teil 27 eines Strickelements bestimmt.
In F i g. 2 ist der Grundriß des erfindungsgemäßen Steiiernuignctsystems mit angedeuteter Bewegungsrichtung
zu steuernder ferromagnetische!' Teile 27 von Strickelementen, wie Platinen, Nadeln od. dgl.,
und: deren Heranführen an die Oberfläche der Stirnwände der Weicheisenpole 22, 23, z. B. mittels eines
Keils 32, dargestellt. In F i g. 2 und 3 sind auch sogenannte Schutzpole 28 a, 28 b, 28 c dargestellt, die
von der Seite die Weicheisenpole 22, 23 mit den einstellbaren magnetischen Nebenschlüssen 24 überdecken.
Aus den beiden Figuren sind verschiedene mögliche Ausführungen dieser Schul/pole ersichtlich,
entweder einstückig mit den Weicheiscnpolen und Nebenschlüssen (F i g. 2) oder als besondere Schulzpolc28a,
28b, 28c (Fig. 3), die mit den Weicheisenpolen
22, 23 samt Nebenschlüssen 24 ein Ganzes bilden.
Der Permanentmagnet 21 kann in einer Ausführung (Fi g. 2) an der ganzen Länge des Steuermagnelsystems
angeordnet werden, in einer anderen (Fig. 3)
hat jedes Paar Weicheisenpole 22, 23 einen selbständigen Permanentmagneten. Der zu steuernde ferromagnetische
Teil 27 wird durch den Keil 32 bei der Relativbewegung in Richtung S an die Oberfläche der
Weicheiscnpole 22, 23 des Permanentmagneten 21 gebracht, an dem er durch die Kraft Pm gehalten
wird. Das Heranführen bewirkt zugleich das Einstellen einer Rückstellkraft Pdir, falls ein abgefederter
ferroniagnetischer Teil 27 benützt wird; diese Kraft wirkt in Richtung des Abstandshaitens des zu
steuernden ferromagnetischen Teils 27 von der Oberfläche der Stirnwände der Weicheisenpole 22, 23 des
Permanentmagneten 21. Die Kraft Pm wird derart eingestellt, daß sie größer als Pdir wird, und der zu
steuernde Teil 27 bleibt an den Weicheisenpolen 22, 23 angezogen. Durch Erreichen der Ansteuerstellen A
oder B (F i g. 2, 3) wird der zu steuernde Teil 27 zu einem Teil des Magnetkreises des Permanentmagneten
21 (im weiteren nur Hauptparallclzweig genannt). durch den ein bestimmter Teil des Magnetflusses des
Permanentmagneten 0/w, hindurchgeht, dessen Wert
derart eingestellt wird, daß er mit einer bestimmten Sicherheit die erwähnten Kraftbedingungen erfüllt.
Der Magnetflu(3 0m{ des Hauptparallelzwcigs wird
durch Drehen der Stellschraube 24 eingestellt, die im Ncbenparallelzweig angeordnet ist. Durch die Stellschraube
24, die mit dem in die Durchgangsöffnung 39
eingepaßten Zapfen 31 im Gegenpol 23 versehen ist, werden der magnetische Widerstand Rmv des Nebenparallelzweigs
und dadurch auch die Verteilung des gesamten Magnetflusses 0m in beiden Zweigen eingestellt.
Durch Einspeisung von Strom in die Stcucrspule 25. die den Nebenparallelzweig des Magnetkreises
umschließt, wird in diesem Zweig der Magnetfluß φα erregt, welcher über den Hauptparallclzweig
geschlossen wird, wo er durch seine Komponente 0e,
gegen den ursprünglichen Magnetfluß 0m, in diesem Zweig einwirkt, der zweite Teil (bem wird über den
Ouellcnzweig geschlossen. Die Größe der magnetomotorischen Kraft Fe ist derart gewählt, daß die
Komponente des Magnetflusses im Hauptparallelzweig 0e, das ursprüngliche Magnetfeld im Hauptparallelzwcig
von dem Permanentmagneten 0m, schwächt bzw. herausdrückt, derart, daß die ursprüngliche
Kraft Pm gegenüber der Rückstellkraft Pdir wesentlich verringert wird, so daß der zu
steuernde ferromagnetische Teil durch Überschuß
ίο der Rückstellkraft Pdir von der Oberfläche det
Wcicheiscnpole 22, 23 abgerissen wird, was im weiteren Zcitverlauf für die Einstellung des Strickelements,
z. B. in die Schlicßlagc, ausgenutzt wird Falls kein Impuls an der Stelle A die Steuerspule 25
'5 erreicht, bleibt der zu steuernde Teil 27 auch weiterhin
an den Wcichcisenpolen 22, 23 des Permanentmagneten 21 angezogen, was z. B. für die Einstellung
des Slrickelemcnls in die Durchlauflage ausgenutz wird. Die Begrenzung des genauen Luftspalts (
*° zwischen dem zu steuernden Teil 27 und den Stirn
flächen der Weicheisenpole 22. 23 wird ermöglich durch die Distanzeinlagc 26 aus hartem Material.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Steuermagnetsystem für elektronisch ge- wird. Infolgedessen fällt der ferromagnetische Teil
steuerte Mustervorrichtungen in Textilmaschinen, 5 des Strickelements z. B. von der Weicheisenpoloberinsbesondere
Rundstrickmaschinen, mit einem fläche ab, da er durch eine überwiegende Rieht- oder
Permanentmagneten, der mit Haltepole bildenden Rückstellkraft beeinflußt wird, nachdem er infolge
Weicheisenpolen umgeben ist, von denen minde- Anzugskraft des Permanentmagneten zu den Weichstens
einer aus mindestens einem Haltcpol und eisenpolen angezogen wurde. Bei einem ähnlichen
einem Steuerpol besteht, wobei dem Steuerpol io bekannten Steuermagnetsystem (vgl. britische Patenteine
Steuerspule zur Erzeugung eines Steuer- Schriften 1089 914, 1 112 599) sind zwei Permamagnetfeldes
zugeordnet ist, dadurch ge- nentmagnete vorhanden, /wischen denen ein mittlerer
kennzeichnet, daß die Steuerspule (25) Weicheisenpol mit einer Steuerspule liegt, wobei
einen einstellbaren magnetischen Nebenschluß jeder Permanentmagnet außen noch von einem eige-(Stellschraube
24) zwischen den Steuerpolen (22) 15 neu Weicheisenpol umgeben ist.
und dem gegenüberliegenden Gegenpol (23) um- Nachteilig bei diesen bekannten Steuermagnet-
gibt. systemen ist, daß bei der Schwächung des Magnet-
2. Steuermagnetsystem nach Anspruch 1, da- felds der Permanentmagneten direkt in den Weichdurch
gekennzeichnet, daß der einstellbare eisenpolen der Induktionsfluß des Steuerspulenmagnetische
Nebenschluß eine abgesetzte Stell- 20 magnetfelds sich nur über den Permanentmagneten
schraube (24) aus magnetischem Material ist, die schließen kann, wodurch die Gefahr von dessen Entmit
ihrem Gewindeteil in eine Gewindeöffnung magnetisierung und somit unerwünschter Änderung
in einem der Wcicheisenpole (22) eingeschraubt der Anzugskraft droht; in Verbindung mit feinen
ist, während ihr abgesetzter Teil als ein in eine Federn sehr kleinen Querschnitts werden bei diesem
Durchgangsöffnung (30) im gegenüberliegenden 25 Steuermagnetsystem zwar hohe Entscheidungsge-Weicheisenpol
(23) eingepaßter Zapfen (31) aus- schwindigkeiten erzielt, jedoch macht sich selbst ein
gebildet ist. · unwesentlicher Verschleiß ungünstig bemerkbar, was
3. Steuermagnetsystem nach Anspruch 1 oder 2, eine Verringerung des Magnetflusses zur Folge hat.
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Die Folge davon ist eine Verminderung der Anzugs-Weicheisenpole
(22, 23) mit einer an deren 30 kraft des Permanentmagneten.
Außenseite befestigten Distanzeinlage (26) ver- Es gibt weiter ein Steuermagnetsystem, bestehend
sehen ist, die über die Ebene der Weicheisenpol- aus einem polarisierten Elektromagnet mit einer Er-
stirnwände vorspringt. regerwicklung an einem, mittleren Pol und zwei an
seitlichen Polen gelagerten Wicklungen, die eine Nut
Die Erfindung betrifft ein Steuermagnetsystem für 35 bilden, durch die der zu steuernde ferromagnetische
elektronisch gesteuerte Mustervorrichtungen in Tex- Teil des Strickelements, z. B. Nadel, Platine, Feder
Ülmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen, mit od. dgl., hindurchgeht.
einem Permanentmagneten, der mit Haltepole bilden- Ditses Steuermagnetsystem ist unvorteilhaft mit
<!en Weicheisenpolen umgeben ist, von denen minde- Rücksicht auf den Bedarf polarisierter Impulse für
ktens einer aus mindestens einem Haltepol und einem 40 die Spulenwicklungen, was höhere Forderungen an
Steuerpol besteht, wobei dem Steuerpol eine Steuer- den elektronischen Teil der Strickmaschine stellt,
»pule zur Erzeugung eines Steuermagnetfelds zu- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Steuergeordnet ist. magnetsystem der eingangs genannten Art dahin-Ein derartiges Steuermagnetsystem dient zur Ein- gehend zu verbessern, daß einerseits die Gefahr einer zelsteuerung von Strickelementen wie z. B. Nadeln, 45 Entmagnetisierung des Permanentmagneten und Platinen, Federn, Hebern, Abziehern od. dgl. bzw. einer damit verbundenen Verminderung der Anzugsdcren zu steuernden ferromagnetischen Teilen, die kraft auf den zu steuernden ferromagnetischen Teil zur Musterbildung in Textilmaschinen, insbesondere des Strickelements unterdrückt und andererseits eine Strickmaschinen, verwendet und hier kurz mit Strick- Einstellmöglichkeit für den optimalen Arbeitspunkt element bezeichnet werden. 50 des Steuermagnetsystems geschaffen wird, ohne die Es ist bereits allgemein bekannt (vgl. USA.-Patent- Anforderungen an den elektronischen Teil der Schriften 510 929 und 512 977 sowie deutsche Pa- Strickmaschine und die Leistungsaufnahme des tentschriften 745 181 und 581 892), daß aus Infor- Steuermagnetsystems zu erhöhen,
mationen über das Muster, die in einer elektronischen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geSteuereinrichtung gespeichert sind, je nach der 55 löst, daß die Steuerspule einen einstellbaren magne-Arbeitsgeschwindigkeit der Textilmaschine Strom- tischen Nebenschluß zwischen den Steuerpolen und impulse elektrischen und magnetischen Steuerelemen- dem gegenüberliegenden Gegenpol umgibt,
ten zugeführt werden, wodurch deren magnetischer Dabei ist es zweckmäßig, daß der einstellbare Zustand geändert wird. Dies veranlaßt Änderungen magnetische Nebenschluß eine abgesetzte Stellder auf das Strickelement oder dessen zu steuernden 60 schraube aus magnetischem Material ist, die ir.it ferromagnetischen Teil ausgeübten Kräfte. ihrem Gewindeteil in eine Gewindeöffnung in einem Es ist ein neueres Steuermagnetsystem bekannt der Weicheisenpole eingeschraubt ist, während ihr (vgl. britische Patentschrift 1 089 914), bestehend abgesetzter Teil als ein in eine Durchgangsöffnung aus einem Permanentmagneten, mit diesen um- im gegenüberliegenden Weicheisenpol eingepaßter gebenden Weicheisenpolen, von denen einer oder 65 Zapfen ausgebildet ist.
»pule zur Erzeugung eines Steuermagnetfelds zu- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Steuergeordnet ist. magnetsystem der eingangs genannten Art dahin-Ein derartiges Steuermagnetsystem dient zur Ein- gehend zu verbessern, daß einerseits die Gefahr einer zelsteuerung von Strickelementen wie z. B. Nadeln, 45 Entmagnetisierung des Permanentmagneten und Platinen, Federn, Hebern, Abziehern od. dgl. bzw. einer damit verbundenen Verminderung der Anzugsdcren zu steuernden ferromagnetischen Teilen, die kraft auf den zu steuernden ferromagnetischen Teil zur Musterbildung in Textilmaschinen, insbesondere des Strickelements unterdrückt und andererseits eine Strickmaschinen, verwendet und hier kurz mit Strick- Einstellmöglichkeit für den optimalen Arbeitspunkt element bezeichnet werden. 50 des Steuermagnetsystems geschaffen wird, ohne die Es ist bereits allgemein bekannt (vgl. USA.-Patent- Anforderungen an den elektronischen Teil der Schriften 510 929 und 512 977 sowie deutsche Pa- Strickmaschine und die Leistungsaufnahme des tentschriften 745 181 und 581 892), daß aus Infor- Steuermagnetsystems zu erhöhen,
mationen über das Muster, die in einer elektronischen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geSteuereinrichtung gespeichert sind, je nach der 55 löst, daß die Steuerspule einen einstellbaren magne-Arbeitsgeschwindigkeit der Textilmaschine Strom- tischen Nebenschluß zwischen den Steuerpolen und impulse elektrischen und magnetischen Steuerelemen- dem gegenüberliegenden Gegenpol umgibt,
ten zugeführt werden, wodurch deren magnetischer Dabei ist es zweckmäßig, daß der einstellbare Zustand geändert wird. Dies veranlaßt Änderungen magnetische Nebenschluß eine abgesetzte Stellder auf das Strickelement oder dessen zu steuernden 60 schraube aus magnetischem Material ist, die ir.it ferromagnetischen Teil ausgeübten Kräfte. ihrem Gewindeteil in eine Gewindeöffnung in einem Es ist ein neueres Steuermagnetsystem bekannt der Weicheisenpole eingeschraubt ist, während ihr (vgl. britische Patentschrift 1 089 914), bestehend abgesetzter Teil als ein in eine Durchgangsöffnung aus einem Permanentmagneten, mit diesen um- im gegenüberliegenden Weicheisenpol eingepaßter gebenden Weicheisenpolen, von denen einer oder 65 Zapfen ausgebildet ist.
beide eine Steuerspule tragen, bei deren Erregung Ferner empfiehlt es sich, daß zumindest einer der
das Permanentmagnetfeld im von der Steuerspule Weicheisenpole mit einer an deren Außenseite be-
nmeebenen Weicheisenpolteil geschwächt, umge- festigten Distanzeinlage versehen ist, die über die
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712150360 DE2150360C3 (de) | 1971-10-08 | Steuermagnetsystem für elektrisch gesteuerte Mustervorrichtungen für Textilmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712150360 DE2150360C3 (de) | 1971-10-08 | Steuermagnetsystem für elektrisch gesteuerte Mustervorrichtungen für Textilmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2150360A1 DE2150360A1 (de) | 1973-04-19 |
DE2150360B2 DE2150360B2 (de) | 1975-06-12 |
DE2150360C3 true DE2150360C3 (de) | 1976-01-29 |
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