DE2149239A1 - Mit einem schutzueberzug versehenes rohr und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Mit einem schutzueberzug versehenes rohr und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE2149239A1
DE2149239A1 DE19712149239 DE2149239A DE2149239A1 DE 2149239 A1 DE2149239 A1 DE 2149239A1 DE 19712149239 DE19712149239 DE 19712149239 DE 2149239 A DE2149239 A DE 2149239A DE 2149239 A1 DE2149239 A1 DE 2149239A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
adhesive
edge
protective film
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712149239
Other languages
English (en)
Other versions
DE2149239C3 (de
DE2149239B2 (de
Inventor
Ralph Hielema
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kendall Co
Original Assignee
Kendall Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kendall Co filed Critical Kendall Co
Priority to DE19712149239 priority Critical patent/DE2149239C3/de
Priority claimed from DE19712149239 external-priority patent/DE2149239C3/de
Publication of DE2149239A1 publication Critical patent/DE2149239A1/de
Publication of DE2149239B2 publication Critical patent/DE2149239B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2149239C3 publication Critical patent/DE2149239C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
    • F16L58/16Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings the coating being in the form of a bandage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Mit einem Schutzüberzug versehenes Rohr und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf mit einem Schutzüberzug versehene Rohre.
  • Insbesondere richtet sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Überziehen eines Rohres mit einer ersten Lage aus einem dem Korrosionsschutz dienenden, aus Kunststoff bestehenden, druckempfindlichen Klebband und einer zweiten Lage aus einem Schichtmaterial, das dem Klebeband ausreichenden mechanischen Schutz gibt, wobei die ersten und zweite Lage miteinander durch ein heißes, schmelzflüssiges thermoplastisches Klebemittel verbunden werden.
  • Es ist bereits bekannt, einen Korrorionsschutzüberzug und einen mechanischen Schutzüberzug auf ein Metallrohr aufzubringen und das Aufbringen dieser überzüge in Form von Klebebändern vorzunehmen, die auf das Rohr einander überlappend durch Drehen des Rohres in einer üblichen Rohnfickelmaschine aufgewickelt werden. Thermoplastische Bänder, die auf einer Oberfläche einen druckempfindlichen Klebstoff aufweisen, werden häufig dazu verwendet, um die innere korrosionsbeständige Schicht herzustellen. während man-thermoplastische Bänder mit einen druckempfindlichen Klebemittel auch zur Herstellung der äußeren mechanischen Schutzschicht verwendet hat. Die verhältnismäßig hohen Kosten druckempfindlicher, mit einem Klebemittel überzogener thermoplastischer Bänder ist ein sehr bedeutender Faktor in der Kostensituation bei der Herstellung überzogener Rohre, so daß die Industrie schon seit langem nach weniger teuren Alternativen sucht. Eine der allgemein verwendeten Alternativen besteht darin, eine Papierlage als äußere mechanische Schutzschicht zu verwenden. Die Papierlage wird auf das Rohr in üblicher Weise durch wendelförmiges Aufwickeln der Papierlage auf das Band überzogene Rohr aufgewickelt, wobei die Randteile benachbarter Wendelwindungen der Lage sich gegenseitig überlappen. Bei anderen Systemen werden die wendelförmigen Windungen der Papierlage miteinander im Bereich der Überlappung verklebt. Während die Papierlagenumwicklung beträchtlich billiger als die Umwicklung mit einem thermoplastischen Band ist, liefert sie jedoch nur mechanischen Schutz des darunter liegenden Korrosionsschutzbandes hauptsächlich während der Handhabung des Rohres vor und während des Verlegens des Rohres im Erdreich.
  • Die Schwierigkeiten bei der Verwendung druckempfindlicher Klebebänder als Umwickelung liegen in der Tatsache, daß die durch den druckempfindlichen Klebstoff erzeugte Bindung nicht dauerhaft ist weil sie im Bereich der Überlappung durch wesentliche axiale Kräfte, denen das Rohr nach der Verlegung in seiner Arbeitslage ausgesetzt sein kann, zurückgeschoben werden können. Häufig werden unterirdische Rohrleitungen zwangsmäßig in den Grund in Axialrichtüng eingetrieben und wenn die freiliegenden Seitenkanten eines solchen Schutzstreifens in den Boden eingetrieben werden, dann besteht immer die Neigung, daß sich der Streifen oder das Band im Bereich der Überlappung zurückschiebt. Während des Einbaues eines Rohres kann von den ArbeiiErn nicht immer erwartet werden, daß sie Jeden Abschnitt des Rohres überprüfen um sicherzustellen, daß er in der richtigen Richtung abgelegt wird. Dieses Problem ist das unmittelbare Ergebnis der Tatsache, daß die druckempfindlichen Klebstoffe, die heute in der Rohrüberzugsindustrie benutzt werden, keine ausreichend starke Bindung zwischen den überlappenden Teilen der Bandumwicklung liefern.
  • Ein Faktor, der zu den hohen Kosten der druckempfindlichen überzugsbänder als Außenumwicklung beiträgt, ist die Tatsache, daß die gesamte Unterflächetdes Bandes mit einem druckempfindlichen Klebstoff überzogen ist. Bänder mit einem druckempfindlichen Klebstoffüberzug nur an Randteil längs einer Kante der Unterlage wurden zwar bereits vorgeschlagen, haben jedoch keinen Eingang i ie Wirtschaft gefunden wegen der Probleme bei der Herstellung des Bandes und insbesondere wegen der Probleme, die sich durch den unregelmäßigen Durchmesser der Vorratsrollen für solche Bänder ergeben.
  • Ein anderer Nachteil druckempfindlicher Klebebänder als Außenumwicklung besteht in dem unvollständigen Kontakt des Klebstoffes mit dem darunter liegenden Korrosionsschutzband im Bereich unmittelbar in der Nachbarschaft der Uberlappten Kante der vorhergehenden Wendelwicklung des äußeren Umwicklungsbandes. Spalte zwischen der Oberfläche des Klebstoffes in den Randteilen der vorlaufenden Kante einer gewendelten Wicklung unmittelbar in der Nachbarschaft der überlappten Kante der nachfolgenden Windung und der Rückfläche der unmittelbar darunter liegenden Korrosionsschutzumwicklung treten immer wieder auf. Es gibt somit einen unterbrochenen oder unvollständigen Klebekontakt in dem Bereich, wo gerade das Abheben und Zurückdrücken am leichtesten auftritt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die oben aufgezeigten Schwierigkeiten durch ein Verfahren zum Überziehen eines Rohres zu vermeiden, das weit billiger als die bekannten Verfahren ist, bei denen ein thermoplastisches druckempfindliches Klebeband Verwendung findet, und darüber hinaus eine mechanisch weitaus dauerhaftere Bindung liefert, als sie mit einem druckempfindlichen Klebeband erreichbar ist.
  • Gegenstand der Ezilndung ist ferner ein Verfahren zum Schutzüberziehen eines Rohres mit Hilfe eines überzuges, der eine größere Wetterbeständigkeit und einen besseren mechanischen .schutz liefert alals die bisher veniondeten l'apierbtmdilberoüge.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum überziehen eines Rohres besteht darin, daß man ein Rohr fortschreitend mit einem gegen Korrosion schützenden mit Klebstoff überzogenen Kunststoffband wendelförmig auf der Außenoberfläche mit Randüberlappung bewickelt. Dann wird ein mechanischer Schutzfilm oder -streifen zur Abdeckung des überzogenen Rohres aufgebracht, in dem man fortschreitend einen Film aus mechanisch schützendem Kunststoffmaterialband auf das überzogene Rohr mit vorbestimmter überlappung aufwickelt. Beim Aufwickeln auf das überzogene Rohr wird eine Masse aus heißem schmelzflüssigem Klebstoff eingeführt und unter Druck im innigen Kontakt mit der Oberfläche des Randteiles der nachlaufenden Kante des Filmes und den Oberflächen des überlappten Teiles längs dessen vorlaufender Kante und dem Teil des Bandes unmittelbar in der Nähe der vorlaufenden Kante des Filmes verteilt. Die heiße thermoplastische schmelzflüssige Klebstoffmasse wird auf den Randteil aufgebracht, indem man entweder die vorlaufende oder nachlaufende Kante des mechanischen Schutzfilmes kurz vor der überlappungsstufe aufbringt. Gegebenenfalls kann die Klebmasse auch gleichzeitig auf die beiden Randteile aufgebracht werden, indem man sie in der Eingriffstelle zwischen aufeinanderfolgenden Wendelwindungen des Filmes einführt. In Jedem Fall wird die Masse so angeordnet, daß sie sich zu beiden Seiten der vorlaufenden Kante des Filmes erstreckt.
  • Der Film wird unter Zugspannung aufgebracht und bringt Druck auf die heiße schmelzflüssige Klebstoffmasse auf, welche dadurch gezwungen wird, den dazwischen liegenden Zwischenraum auszufüllen und in innigen Verbindnden Kontakt mit der Oberfläche des Randteiles der nachlaufenden Kante und den darunter liegenden Oberflächen des Korrosionsschutzbandes und der vorlaufenden Kante des Filmes zu kommen.
  • Das thermoplastische Klebemittel wird aus der Gruppe derjenigen ausgewählt, die mit dem Korrosionsschutzband und dem mechanischen Schutzfilm verträglich sind. Die heiße Masse wird in Form von Tropfen oder Perlen, in Bandform oder anderer fortlaufender oder unterbrochener Form aufgebracht werden.
  • Die Erfindung soll im folgenden# anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Rohres, das gemäß der Erfindung überzogen wird; Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil eines Rohres zur Wiedergabe, wie die Bänder auf das Rohr aufgewickelt werden; und in Fig. 3 einen Teillängsschnit durch einen Teil des Rohres zur Wiedergabe der Art, in der die Überlappung hergestellt wird.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein ein Metallrohr derart, die allgemein gegen Korrosion und mechanische Beschädigung durch einen Schutzüberzug geschützt werden, Das Rohr wird in einer üblichen Rohrüberzugsmaschine drehbar gelagert, wobei die Laufrichtung des Rohres während des Umwickelungsvorganges von links nach recht nach Fig. 1 verläuft. Die Bodenschicht des die Korrosion verhindernden, druckempfindlichen Klebebandes 12 wird wendelförmig auf das Rohr 10 ,aufgewickelt, wobei die Klebschicht in unmittelbarem Kontakt mit dem Rohr kommt. Das Rohr wird in Richtung des Pfeiles A nach Fig. 2 in Umlauf versetzt und das Band 12 wendelförmig auf das Rohr 10 aufgewickelt. Die nachlaufende Kante in jeder Wicklung des Bandes überlappt die vorlaufende Kante der vorhergehenden Windung, wie es gestrichelt bei 14 in Fig. 1 angedeutet ist. Das Band 12 legt sich vorzugsweise sehr leicht an die Kontur des Rohres an, um dieses gegen Korrosion zu schützen. Als zufriedenstellend hat sich ein Band mit einer Polyäthylenfilmunterlage von 0,15 mm (6 mils) mit einer druckempfindlichen Klebeschicht auf einer Seite von 0,05 mm (2 mil) erwiesen.
  • Das Bezugszeichen 16 bezieht sich allgemein auf einen mechanischen Schutzfilm, der wendelförmig auf das Rohr über die Bandwicklung 12 aufgewickelt ist. Dieser Film ist mit einer vorbestimmten über lappung aufgewickelt, wobei die hintere Kante jeder vorlaufenden Windung des Filmes die Vorderkante der vorhergehenden Windung überlappt und zwar mit einer vorbestimmten überlappung, die gestrichelt bei 28 in Fig. 1 angedeutet ist. Die Überlappung 18 durch den äußeren Film 16 liegt vorzugsweise im Längsabestand von der überlappten vorderen Kante 14, die durch das innere Band 12 gebildet ist, wie man aus Fig. 3 der Zeichnung erkennen kann.
  • Ein Extruder für eine heiße Schmelze ist allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet und so montiert, daß er Tropfen oder ein Band 22 aus heißem schmelzflüssigen thermoplastischen Material auf einen Randkantenteil 24 der Innenoberfläche der nachlaufenden Kante des Filmes 16 auSbringt. Die Schnur oder der Streifen aus heißem schmelzflüssigen thermoplastischen Material 22 wird auf den Randkantenteil 24 kurz vor dem Eingriff aufgebracht, an dem der Film 16 die überlappung 28 bildet.' Das Austreten des heißen schmelzflüssigen thermoplastischen Materials ist so ausreichend heiß, daß es die Oberfläche des Randkantenteiles 24 des Filmes 16 und den darunterliegenden Teil der vorlaufenden Kante des Filmes 16 und einen darunterliegenden Teil des Bandes 12 verklebt und damit diese Teile miteinander einheitlich verbindet. Wenn das Band 12, der Film 16 und die Klebstoffschnur 22 aus Polyäthylen bestehen, dann wird die Strangschnur 22 vorzugsweise bei einer Temperatur in der Größenordnung von 2600C (5000F) bis 3000C (600°F) ausgepresst. Der Extruder 20 kann ein üblicher Thermoplastikextruder sein, der sich zur Abgabe eines heißen schmelzflüssigen Kunststoffklebmittels auf den Film 16 in der oben beschriebenen Weise eignet.
  • Die Bindung zwischen den verschiedenen Abdeckgliedern ist im einzelnen in Fig. 3 dargestellt. Die Windungen des inneren gegen Korrosion schützenden Klebebandes 12 auf dem Rohr überlappen einander, wie es bei 14 in Fig, 3 angedeutet ist, so daß ein fortlaufender innerer Schutzüberzug entsteht. Dieser überzug wird durch einen wendelförmig aufgewickelten mechanisch schützenden Film 16 geschützt, wobei die nachlaufende Kante die vorlaufende Kante einer vorhergehenden Windung überlappt, wie es bei 28 angedeutet ist und früher beschrieben wurde. Der Randkantenteil 26 der vorlaufenden Kante des Filmes 16, der durch die nachlaufende Kante überlappt tt, weist die Breite y auf. Der nachlaufende Randkantenteil 24 des Filmes 26 hat eine Breite x, die um z größer als die Breite y ist. Das Kunststoffklebematerial erstreckt sich wenigstens über die volle Breite x des Randkantenteiles 24 und weist eine Form entsprechend der Form des Abstandes zwischen der Innenoberfläche des Randteiles 24 und den Oberflächen auf, auf denen es aufliegt, nämlich der Oberfläche des Randteiles 26 des Filmes 16 und der unmittelbar benachbarten Oberfläche des Bandes 12.
  • Eine Ausführungsform des Kunststoffklebematerials ist im Querschnitt nach Fig. 3 wiedergegeben. Wie man dort erkennt, besitzt der Klebstoff eine Dicke in dem Bereich unmittelbar in der Nähe der Endoberfläche der 'vorlaufenden Kante 16, die größer ist als jeder andere Teil. Die Dicke des Klebstoffes in diesem Bereich ist gleich der Dicke des Filmes 16 und der Dicke der Klebschicht, die zwischen dem Randteil 26 der vorlaufenden Kante des Filmes und dem überlappenden Teil in der Breite y der nachlaufenden Kante des Filmes 16 eingeschlossen ist. Der Klebstoff verringert sich in der Dicke in Bereichen von der Endoberfläche der vorlaufenden Kante um die Breite z. Die Klebstoffmasse wird unter Annahme dieser Form und unter Ausfüllung des Zwischenraumes durch Druck eingepreßt, der auf die Klebstoffschnur 22 von dem Film 16 aufgebracht wird, der auf das Rohr unter einem Wickelzug aufgewickelt wird, um einen engen und dichten Passitz über dem Rohr zu erzielen. Die durch das thermoplastische Material gebildete Bindung verbindet somit benachbarte Windungen des Filmes 16 und auch den Film 16 mit dem Band 12.
  • Eine Einsparung an den Kosten des Klebmittels erreicht man durch Begrenzen des Materials auf welches das Klebmittel auf den Randkantenteil 24 mit der Breite x aufgebracht wird.
  • Die Breite des Filmes 16 kann sehr stark variieren und die Bänder und Filme können eine Breite zwischen 50 mm (2") und 450 mm (18") aufweisen. Verwendet man 50 mm (2")-Bänder, dann liegt die Breite in der Größenordnung von 6 mm (1/4") bis 12,5 mm (1/2"). Bei Verwendung eines Bandes mit einer Breite von 450 mm (18") liegt die Breite x im Bereich von 12 mm (1/2") bis 37 mm (1 1/2"). Dadurch ergibt sich eine Einsparung an Klebmittel von annähernd 75 bis 97 % gegenüber der Menge an bisher verwendeten Klebmittel, wenn druckempfindliche Ilebebänder zum Überziehen eines Rohres verwendet wurden.
  • Bc-sUc}len die länder aus thermoplastisciiem I¢interial, bei-:.rJiel I>c>lyätliylen, dann bestellt auch die die Schnur 22 bildende heiße Schmelze aus Polyäthylen, das wesentlich weniger teuer ist als die bisher üblichen druckempfindlichen Klebstoffe.
  • Es ist selbstverständlch, daß der Film 16 und die Unterlage für das Band 12 aus irgendeinem bekannten Kunststoffmaterial bestehen können, beispielsweise Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Acrylnitril, Butadienstyrol oder Polypropylen. Ein geeigneter Film 16 für den äußeren mechanischen Schutzüberzug kann aus hochdichtem Polyäthylen mit einer Stärke von 0,5 mm (20 mil) bis 0,625 mm (25 mil) bestehen.
  • -Patentansprüche:-

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum überziehen eines Rohres, g e k e n n -z e i c h n e t durch die folgenden Verfahrensstufen: Überziehen des Rohres durch fortschreitendes Bewickeln mittels eines gegen Korrosion schützenden, mit. Klebstoff überzogenen Kunststoffbandes auf der Rohraußenfläche mit sich überlappenden Rändern, Aufbringen eines mechanischen Schutzfilmes unter einer Wickelspannung auf das überzogene Rohr durch fortschreitendes Aufwickeln eines Filmes aus schützendem Kunststoffmaterial auf das überzogene Rohr mit vorbestimmter überlappung, Aufbringen eines heißen, schmelzflüssigen thermoplastischen Klebstoffes auf den Randteil der vorlaufenden Kante des ##echanischen Schutzfilmes beim Aufwickeln auf das Rohr, Verwendung eines thermoplastischen Klebmittels, das mit dem Korrosionsschutzband und dem mechanischen Schutzfilm verträglich ist, wobei der Randteil eine größere Breite als die überlappung des mechanischen Schutzfilmes aufweist, die Wickelspannung das thermoplastische Klebmittel in innige Berührung mit der Oberfläche des Randkantenteiles der nachlaufenden Kante des Filmes und der vorlaufenden Kante der darunter liegenden Umwicklung um den mechanischen Schutzfilm und auf den darunterliegenden Teil des Korrosionschutzfilmes drückt und damit eine feste Bindung zwischen ihnen herstellt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Spalt zwischen der Unterfläche des Randkantenteiles der nachlaufenden Kante des mechanischen Schutzfilmes und der darunterliegenden Oberflächen der vorlaufenden Kante des mechanischen Schutzfilmes und dem korrosionsbeständigen Band hergestellt wird, wobei die Wickelspannung den thermoplastischen Klebstoff unter Auffüllung dieses Spaltes einpresst.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch die Herstellung einer Klebmittelmasse unmittelbar in der Nachbarschaft der Endfläche der vorlaufenden Kante des Filmes, die dicker als jeder andere Querschnitt des Klebmittels ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Breite des Randkantenteiles des mechanischen Schutzfilmes im Bereich von 3 bis 25 ° der Breite des mechanischen Schutzfilmes liegt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Korrosionsschutzband, der mechanische Schutzfilm und der Klebstoff alle aus dem gleichen thermoplastischen Material bestehen.
  6. Mit einem Schutzüberzug versehenes Rohr, g e k e n n -z z e i c h n e t durch eine Rohrleitung (10) ein gegen Korrosion schützendes, einen Klebmittelüberzug aufweisendes Kunststoffband (12), das fortschreitend auf die ganze Außenoberfläche der Rohrleitung aufgewickelt und auf ihr festgeklebt ist und sich am Rand jeweils benachbarter Windungen überlappt, einen mechanischen Schutzfilm aus Kunststoffmaterial, der fortschreitend über dem Korrosionsschutzband gewickelt ist, wobei ein nachlaufender Randkantenteil einen Teil der vorlaufenden Kante unter Bildung einer Randüberlappung überlappt, in Form einer heißen Schmelze aufgebrachten Klebstoff, der die überlappenden Teile des mechanischen Schutzfilmes miteinander und mit dem darunterliegenden Korrosionsschutzband verbindet.
  7. 7. Rohr nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Randkantenteil, der sich von der Überlappung nach innen erstreckt im Abstand von der äußeren Oberfläche des Korrosionsschutzbandes angeordnet ist und schräg dazu verläuft, so daß ein keilförmiger Zwischenraum entsteht, und daß das thermoplastische Klebmittel diesen Zwischenraum derart ausfüllt, daß das Klebmittel mit der Keilform übereinstimmt und in der Dicke beginnend von der vorlaufenden Kante des darunterliegenden mechanischen Schutzfilms abnimmt. L e e r s e i t e
DE19712149239 1971-10-01 Verfahren zum Überziehen eines Rohres mit einer Korrosionsschutzschicht und einer mechanischen Schutzschicht Expired DE2149239C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712149239 DE2149239C3 (de) 1971-10-01 Verfahren zum Überziehen eines Rohres mit einer Korrosionsschutzschicht und einer mechanischen Schutzschicht

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712149239 DE2149239C3 (de) 1971-10-01 Verfahren zum Überziehen eines Rohres mit einer Korrosionsschutzschicht und einer mechanischen Schutzschicht

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2149239A1 true DE2149239A1 (de) 1973-04-05
DE2149239B2 DE2149239B2 (de) 1975-08-07
DE2149239C3 DE2149239C3 (de) 1976-03-18

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2149239B2 (de) 1975-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2939399C2 (de) Verfahren zum Beschichten eines Metallrohres
DE602005005075T2 (de) Aus dehnbarem kunststoffmaterial hergestellte verstärkte und zumindest teilweise gestreckte dünne folie mit hoher mechanischer festigkeit
DE1496222B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Elektrodenwickeln,insbesondere fuer Akkumulatoren
DE2418990A1 (de) Flexible leitung mit naht und verfahren zu ihrer herstellung
DE2031036C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer aufreißbaren Heißsiegelverbindung
DE3439318A1 (de) Verpackungsfolie
DE2849814C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines eine Schweißnaht aufweisenden Stahlrohres mit einer Mantelschicht aus thermoplastischem Kunststoff
DE2131322A1 (de) Mehrschichtige packstoffbahn zur herstellung von fluessigkeits- und gasdichten verpackungsbehaeltern
DE4227450C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abdecken eines Trägermaterials
DE1504097C2 (de) Verfahren zum herstellen von bahnen oder platten aus vorzugs weise transparenten thermoplastischen kunststoffen mit einge betteten verstaerkungseinlagen
DE3419624C2 (de)
DE2542018B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines ummantelten elektrischen Kabels
DE2149239A1 (de) Mit einem schutzueberzug versehenes rohr und verfahren zu seiner herstellung
DE2149239C3 (de) Verfahren zum Überziehen eines Rohres mit einer Korrosionsschutzschicht und einer mechanischen Schutzschicht
EP0415197B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Filmkassetten
DE2521198A1 (de) Verfahren zum ummanteln eines stahlrohres mit thermoplastischem kunststoff
CH619642A5 (en) Process for producing a sealing sheet and use of the sealing sheet produced according to the process for the sealing of surfaces of buildings
DE2402406A1 (de) Tubenfoermiger behaelter, verfahren zur herstellung dieses behaelters und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens
DE1965224A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Paaren oder Vien von Fernsprechkabeln in einem Arbeitsgang
DE2060781C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Schutzüberzugs auf einem Rohr
DE2415932A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur anbringung und befestigung einer schicht aus bestimmtem stoff an der aussenflaeche von rohrleitungen
DE1913110C3 (de) Schweißbares gummiertes Gewebe
DE2722102B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Rotors für einen Feuchtigkeits- und/oder Wärmeaustauscher
EP1266168B1 (de) Plattenmaterial für die thermische rohrisolierung
DE2157006C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines an beiden Oberflächen mit faserverstärktem Elastomer haftend beschichteten Metallbandes

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee