DE2148888B2 - Verfahren zur sequentiellen Aufzeichnung und Wiedergabe analoger Daten aufeinem Speicherband - Google Patents
Verfahren zur sequentiellen Aufzeichnung und Wiedergabe analoger Daten aufeinem SpeicherbandInfo
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Description
ίο Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren
zur sequentiellen Aufzeichnung und Wiedergabe analoger Daten auf einem Speicherband, wobei die Aufzeichnung
mittels eines mit dem aufzuzeichnenden Signal beaufschlagten Lichtstrahls erfolgt, der auf das
»5 Γη Bandrichtung sich bewegende Speicherband gerichtet
wird und wobei die Wiedergabe mittels eines unmodulierten Lichtstrahls erfolgt, der auf das Speicherband
fokussiert wird und wobei hinter dem Speicherband ein Detektor angeordnet ist.
ao In der Nachrichtentechnik besteht häufig die Aufgabe,
zeitlich variable Signale zu speichern und auf Abruf wiederzugeben. Für die Aufzeichnung solcher
Signale sind bandförmige Aufzeichnungsträger an sich bekannt. In erster Linie finden hier einerseits Magnei-
*5 bänder und andererseits Bänder aus einem lichtempfindlichen
Fotomaterial Verwendung. Ein Nachteil der bisher bekannten Speichermedien besteht vor allem
in deren geringer Speicherdichte und den sich daraus ergebenden langen Zugriffszeiten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur sequentiellen Aufzeichnung
und Wiedergabe analoger Daten auf einem Speicherband der eingangs genannten Art anzugeben,
das eine hohe Speicherdichte und damit eine hohe
Speicherkapazität pro Längeneinheit des Bandes bei geringer Zugriffszeit und kleiner Transportgeschwindigkeit
des Speicherbandes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren der eingangs genannten Art, wobei erfindungsgemäß das
Licht über eine Optik auf das Speicherband derart fokussiert wird, daß ellipsenförmige Brennflecke unterschiedlicher
Intensität entstehen, deren große Achsen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Speicherbandes
liegen und die auf Schräglinien angeordnet sind.
Hierdurch läßt sich eine optische Strahlablenkung mit hoher Ablenkgeschwindigkeit und großer Richtungsauflösung
verwirklichen. Eine hohe Speicherdichte wird dadurch erreicht, daß der Lichtstrahl nahezu
senkrecht zum Speicherband geführt wird, so daß die Information nahezu senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Bandes aufgezeichnet wird.
Eine besonders hohe Speicherdichte erzielt man, wenn zur Aufzeichnung ein pulsamplitudenmodulierter
Laserstrahl verwendet wird.
Als Speicherband wird vorzugsweise ein Band aus lichtempfindlicher Emulsion verwendet, auf dem der
pulsamplitudenmodulierte Lichtstrahl ellipsenförmige Brennflecke unterschiedlicher Schwärzung er-
zeugt oder eine metallbedampfte Kunststoffolie, auf der der pulsamplitudenmodulierte Lichtstrahl durch
Abtragung der Metallschicht ellipsenförmige Brennflecke erzeugt.
Die Bewegung des pulsamplitudenmodulierten Lichtstrahls senkrecht zur Bewegungsrichtung des
Speicherbandes erfolgt vorzugsweise mittels schneller Lichtablenker.
Der zum Zweck der Wiedergabe über das Spei-
cherband geführte unmodulierte Lichtstrahl durchsetzt
vorteilhafterweise eine strahlformende Optik, die eine schmale Brennlinie auf dem SpeicherLmnd
senkrecht zur Bewegung des Speicherbandes erzeugt, wobei die Breite dieser Brennlinie kleiner als die
Breite der kleineren Achse der bei der Aufzeichnung erzeugten ellipsenförmigen Brennflecke gewählt ist.
Vorzugsweise wird das Speicherband an einem linearen Array von Fotodetektoren vorbeigeführt, wobei
jeder Spur auf dem Speicherband ein Detektor zugeordnet ist, der mit einem analogen Schalter verbunden
ist. Diese Analogschalter werden durch einen Zähler mit nachgeschdiietem Kodierer derart gesteuert,
daß jeweils nur ein Schalter geschlossen ist und alle anderen geöffnet sind.
Um nun eine genaue Synchronisation zwischen Abtastgeschwindigkeit der Analogschalter und Bandvorschubgeschwindigkeit
zu ermöglichen, ist es besonders vorteilhaft, bei der Aufzeichnung neben jeder geschriebenen
Zeile einen Synchro' isationsfleck zu schreiben, der bei der Wiedergabe die Taktfrequenz
des Zählers, der das zyklische Abtasten der Analogschalter steuert, derart nachregelt, daß gerade das Signal
desjenigen Detektors abgefragt wird, der der gerade beleuchteten Spur zugeordnet ist.
Die hohe Speicherdichte, die sich durch das erfindungsgemäße Verfahren erreichen läßt, erlaubt es,
große Informationsmengen auf dem Speicherband so dicht zu packer·, daß die Zugriffszeit zu einer bestimmten Einheit kürzer ist als bei Magnetbändern.
Insbesondere eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren zur Aufzeichnung von Fernsehsendungen sowie
für die Speicherung von Daten in Datenverarbeitungsanlagen u. dgl.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispicle
Bezug genommen.
In den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 2 und 3 jeweils eine Vergrößerung eines Bandausschnittes und
Fig. 4 schematisch die Ausleseelektronik.
Die in Fig. 1 gezeigte schematische Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem Laser L der einen Lichtstrahl 2 aussendet.
Mit einem elektronisch steuerbaren Modulator 3, beispielsweise einem elektrooptischen oder akuslooptischen
Modulator, wird das zu speichernde Analogsignal dem gepulsten Laserstrahl 2 aufmoduliert. Um
eine Verschmierung des Nignals auf dem bewegten Speicherband 5 bei der Aufzeichnung zu vermeiden,
erfolgt die Speicherung mit einem gepulsten Laserstrahl. Ein schneller Lichtablenker 4, beispielsweise
ein akustooptischer Lichtablenker, richtet den modulierten Laserstrahl 2 nacheinander auf N benachbarte
Positionen des Speicherbandes 5. Die Ablenkrichtung steht dabei senkrecht auf der Bewegungsrichtung des
Speicherbandes, die durch die Pfeilrichtung angedeutet ist. Durch die Ausbildungsoptik 7 wird auf jeder
Position ein clüpsenförmiger Brennfleck geschrieben,
dessen Schwärzung ein Maß für die Signalampiitude zum Zeitpunkt der Abtastung darstellt, wenn das
Speicherband aus einem lichtempfindlichen Fotomaterial besteht.
Wie in den F i g. 2 und 3 deutlich dargestellt, liegen die einzelnen Bildpunkte dabei auf Schräglinien. Wegen
der unvermeidlichen seitlichen Verschiebung des Speicherbandes S ist zwischen den Bildpunkten 6 zur
Erhöhung der Auslesesicherheit ein bestimmter Toleranzabstand einzuhalten. Der Brennfleck 6 wird elliptisch
gewählt, um den Füllfaktor des Speicherbandes und damit die Lichtintensität beim Auslesen zu
verbessern. Ist eine Zeile, bestehend aus N Bildpunkien 6 beschrieben, so hat sich das Speicherband 5 gerade
um den Betrag der kleineren Achse der Fokalel-
lipse weiterbewegt. Bei der Dimensionierung der Bildpunkte 6 ist ein Kompromiß zwischen maximaler
Speicherdichte und ökonomischer Auslegung der Ausleseelektronik anzustreben. Als günstig haben
sich folgende Werte erwiesen: Anzahl der Bildpunkte
pro Zeile /V= 200, Zeilenbreite a = 6 mm, große
Achse der Fokalellipse b = 50 μ und kleine Achse der
Fokalellipse c = 10 μ bei einem Toleranzabstand von
etwa 20 μ zwischen den einzelnen Bildpunkten 6.
Außer den üblichen lichtempfindlichen Emulsionen eignen sich als Speichermedien metallbedampfte
Kunststoffolien.
Entsprechend der Amplitude des Abtastimpulses wird in diesem Fall von der aufgedampften Metallschicht
ein Bruchteil abgetragen. Je nach Energie-
inhalt des Impulses erhält man somit auf der metallisierten Folie einen Brennfleck größerer oder kleinerer
Abmessung. Besonders hervorzuheben ist dabei der gradlinige Verlauf der Kennlinie, die den Zusammenhang
zwischen Fleckgröße und Energie des Abtastim-
pulses beschreibt. Verzerrungen des aufzuzeichnenden Signals durch Nichtlinearität infolge von Kennlinienkrümmungen
sind bei Aufzeichnung mit metallbedampften Folien nicht zu erwarten. Außer diesen
beiden Speichermaterialien sind noch löschbare op-
tische Speichermedien geeignet.
Zum Auslesen wird das Speicherband 5 mit derselben Geschwindigkeit wie bei der Aufzeichnung am
Lesekopf vorbeigeführt. Mit einer wenig aufwendigen und preiswerten Lichtquelle (z. B. Lumineszenzdiode,
Hochdrucklampe, Laserdiode etc.) erzeugt man mittels einer strahlformenden Optik eine schmale Brennlinie
10 senkrecht zur Bandvorschublichtung auf dem Speicherband 5.
Das Speicherband wird an einem linearen Array von Fotodetektoren 8 vorbeigeführt. Jeder Spur auf
dem Band ist genau ein Detektor zugeordnet. Das gespeicherte Signal wird wiedergegeben, indem die an
den Detektoren auffallenden Signale mit hoher Geschwindigkeit der Reihe nach abgefragt werden.
jo Fig. 4 zeigt schematisch eine Anordnung dieser
Ausleseelektronik. Jeder Detektor 8 ist mit einem Analogschalter 5,... Sn verbunden, der dessen Signal
auf eine Sammelleitung 14 durchschaltet oder unterdrückt. Die durch einen Zähler 11 mit nachgeschaltetem
KoJierer 12 gesteuerten Analogschaiter 5, bis Sn arbeiten so, daß jeweils nur ein Schalter geschlossen
und alle anderen geöffnet sind. Dabei werden die Detektorsignale zyklisch abgetastet. 3ei genauer Synchronisierung
zwischen Abtastgeschwindigkeit der Analogschalter und Bandvorschubgeschwindigkeit
wird das gespeicherte Signal, beispielsweise ein Videosignal, an den ausgängen Ax ... An wiedergewonnen.
Diese Synchronisation wird zweckmäßigerweise so durchgeführt, d?ß bei der Aufzeichnung neben jede
geschriebene Zeile ein Synchronisierungsfleck 9 (Fig. 3) geschrieben wird. Bei der Wiedergabe wird
der Synchronisierungsfleck 9 je Zeile über eine Lei-
tung 13 auf den elektronischen Zähler 11 gegeben und dazu benützt, die Taktfrequenz des Zählers 11
so nachzuregeln, daß immer gerade das Signal desjenigen Detektors 8 abgefragt wird, der der gerade beleuchteten
Spur zugeordnet ist.
Es ist wünschenswert, eine gespeicherte Information möglichst rasch auf dem Speichermedium wiederzufinden,
beispielsweise bei Datenverarbeitungsanlagen. In diesem Fall kann der zur Synchronisierung
benötigte Zeittakt herangezogen werden. Bei der Aufzeichnung zählt dann ein elekti onischer Zähler die
einzelnen Taktimpulse. Um eine gespeicherte Information wiederzufinden, steuert der Zähler den Rücklauf,
so daß das Band in der richtigen Position vor dem Bildkopf angehalten wird.
Die quasi trägheitslose Lichtablenkung gestattet eine hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit. Auf Grund
der vielspurigen Mehrkanalaufzeichnung und der hohen Speicherdichte des Verfahrens ist es möglich, die
Bandgeschwindigkeit relativ niedrig zu halten. Mn Ausnahme des Bandvorschubs sind bei Aufnahme
und Wiedergabe keine mechanisch bewegten Teile notwendig.
Mit einer metallbedampften Kunststoffolie verfügt man über ein sehr preiswertes Speichermedium, das
zum anderen auf Grund seiner geradlinigen Kennlinie eine verzerrungsfreie Wiedergabe der analogen Information
gestattet.
Da es sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren um eine reine Intensitätsspeicherung handelt, kanr
bei der Wiedergabe auf einen Laser verzichtet werden Als Lichtquelle genügt eine der herkömmlichen
nichtkohärenten Lichtquellen. Das Auslesen der gespeicherten Information kann dabei sowohl im
Durchlichtverfahren als auch in Reflexion erfolgen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Auslese elektronik
voll integrierbar ist.
»ο Auf Grund der wenig aufwendigen Wiedergabevorrichtung
erscheint die Anwendung dieses Verfahrens für das Kassettenfernsehen interessant. Geht mar
von 200 Bildpunkten auf einer Zeile aus. sowie cinci Aufzeichnungsbandbreite von 3 MHz. so kommt mar
bei einer Abmessung der Bildpunkte von etw; 10 μ ■ 50 μ zu einer notwendigen Breite des Speicherbandes
von 12 mm. Um eine Zeile zu schreiben, benötigt man 66 jus. Die Bandvorschubgeschwindigkeit beträgt
dabei 15 cm/sec.
:o Um nun ein Fernsehbild mit 3 MHz Bandbreite zi
speichern, werden 0,6 cm Aufzeichnungsmaterial benötigt. Die Speicherfläche pro Fernsehbild betrag
also 60 mnr. Für die Aufzeichnung einer einstündiger Fernsehsendung ergibt sich somit ein Bandbedarf vor
540 m Das vorgeschlagene Verfahren ist hinsichtlich Speicherdichte. Einfachheit und Geräuscharmut dei
bekannten magnetischen Aufzeichnungsverfahren fiii Fernsehbilder deutlich iiberiegcn.
Hier/u I Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur sequentiellen Aufzeichnung und Wiedergabe analoger Daten auf einem Speicherband,
wobei die Aufzeichnung mittels eines mit dem aufzuzeichnenden Signal beaufschlagten
Lichtstrahls erfolgt, der auf das in Bandrichtung sich bewegende Speicherband gerichtet wird und
wobei die Wiedergabe mittels eines unmodulierten Lichtstrahls erfolgt, der auf das Speicherband
fokussiert wird und wobei hinter dem Speicherband ein Detektor angeordnet ist, dad urch gekennzeichnet,
daß das Licht über eine Optik auf das Speicherband derart fokussiert wird, daß ellipsenförmige Brennflecke unterschiedlicher Intensität
entstehen, deren große Achsen senkiechi zur Bewegungsrichtung des Speicherbandes liegen
und die auf Schräglinien angeordnet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung ein pulsamplitudenmodulierter
Laserstrahl verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Speidierband eine lichtempfindliche
Emulsion verwendet wird, auf der der pulsamplitudenmodulierte Lichtstrahl ellipsenförmige
Brennflecke unterschiedlicher Schwärzung η erzeugt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Speici^rband eine metallbedampfte
Kunststoffolie verwendet wird, auf der der pulsamplitudenmodulierte. Lichtstrahl durch
Abtragung der Metallschicht ellipsenförmige Brennflecke erzeugt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der pulsamplitudenmodulierte Lichtstrahl durch schnelle Lichtablenker senkrecht zur Bewegung
des Speicherbandes bewegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Wiedergabe
mittels einer strahlformenden Optik eine schmale Brennlinie auf dem Speicherband senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Speicherbandes erzeugt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite dieser Brennlinie
kleiner als die Breite der kleineren Achse der bei der Aufzeichnung erzeugten ellipsenförmigen
Brennflecke ist.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherband an
einem linearen Array von Fotodetektoren vorbeigeführt
wird, wobei jeder Spur auf dem Speicherband ein Detektor zugeordnet ist, der mit einem
Analogschalter verbunden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Analogschalter durch einen Zähler mit nachgeschaltetem Kodierer derart gesteuert
werden, daß jeweils nur ein Schalter geschlossen ist und alle anderen geöffnet sind.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzielung einer genauen Synchronisation zwischen Abtastgeschwindigkeit der Analogschalter
und Bandvorschubgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung neben jeder geschriebenen Zeile ein
Synchronisierungsfleck geschrieben wird, der bei der Wiedergabe die Taktfrequenz des Za.ilers
derart nachregelt, daß gerade das Signal desjenigen Detektors abgefragt wird, der der gerade beleuchteten
Spur zugeordnet ist.
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