DE2147931B1 - Vorrichtung zum ansaugen und beimischen von zusatzstoffen in einen fluessigkeitsstrom - Google Patents
Vorrichtung zum ansaugen und beimischen von zusatzstoffen in einen fluessigkeitsstromInfo
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Description
ORIGINAL INSPECTED
3 4
Freistrahlluftkammer und in der Injektordüse eine Zweckmäßigerweise befindet sich die Bohrung in
genügend große Saugwirkung zum Ansaugen des einem Einsatz aus Kunststoff, der auswechselbar in
Zusatzmittels gewährleistet. einem Rohrstück angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise ist in weiterer Ausbildung der Das Rohrstück, in dem sich die Bohrung befindet,
Erfindung der Laminator ein tropfenförmiger oder 5 und der Rohrkörper mit der Düsenbohrung und der
kegelförmiger Körper, dessen Divergenzwinkel grö- Beschleunigungskammer sind im Bereich der Freißer
ist als der Divergenzwinkel der Beschleunigungs- strahlluftkammer lösbar miteinander verschraubt,
kammer, derart, daß sich eine zumindest annähernd Im folgenden wird nun die Erfindung an Hand
kammer, derart, daß sich eine zumindest annähernd Im folgenden wird nun die Erfindung an Hand
kontinuierliche Verringerung des Durchlaßquer- der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
schnittes zur Düsenbohrung hin ergibt. Diese Aus- io Fig. 1 eine Duschbrause mit Injektordüse, Zugestaltung ist nicht nur hinsichtlich der Erzielung satzstoffbehälter, Freistrahlluftkammer und Beder erforderlichen Strömungsgeschwindigkeit und schleunigungskammer im Längsschnitt,
homogenen Strahlbildung in der Freistrahlluftkam- F i g. 2 die Beschleunigungskammer mit einer an-
schnittes zur Düsenbohrung hin ergibt. Diese Aus- io Fig. 1 eine Duschbrause mit Injektordüse, Zugestaltung ist nicht nur hinsichtlich der Erzielung satzstoffbehälter, Freistrahlluftkammer und Beder erforderlichen Strömungsgeschwindigkeit und schleunigungskammer im Längsschnitt,
homogenen Strahlbildung in der Freistrahlluftkam- F i g. 2 die Beschleunigungskammer mit einer an-
mer vorteilhaft, sondern es läßt sich damit auch deren Ausführungsform des Laminators,
eine vollkommen turbulenzfreie Strömung des Me- 15 F i g. 3 eine rechte Seitenansicht der F i g. 2.
diums erzielen, was für die Überbrückung längerer Ein Brausekopf 1, der mit einem verstellbaren
eine vollkommen turbulenzfreie Strömung des Me- 15 F i g. 3 eine rechte Seitenansicht der F i g. 2.
diums erzielen, was für die Überbrückung längerer Ein Brausekopf 1, der mit einem verstellbaren
Freistrahlluftkammern sehr wichtig ist. Brauseboden 2 versehen ist, ist mit einem Kugel-
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Er- kopf 3 schwenkbar verbunden, der seinerseits an
findung besteht darin, daß der Laminator eine durch- einem Winkelrohrstück 4 befestigt ist. Das Winkelgehende
zentrische Axialbohrung besitzt. 20 rohrstück 4 ist in den rohrförmigen Kopf 5 eines
Durch diese Maßnahme wird die Strahlbildung in Vorratsbehälters 6 eingebaut. Im Vorratsbehälter 6
der Düsenbohrung sehr vorteilhaft beeinflußt. Wie befindet sich flüssige Seife, die durch ein Ansaugpraktische
Versuchsergebnisse bestätigen, wird da- rohr 7 über ein Rückschlagventil 8 in den Kopf 5
durch nämlich eine wesentlich größere Unabhängig- angesaugt wird. Der Vorratsbehälter 6 ist mit dem
keit von der Größe des jeweils vorhandenen bzw. 25 Kopf 5 mittels einer Renkverbindung 9 verbunden,
notwendigen Wasserdrucks in der Zuführungsleitung Im rohrförmigen Kopf 5 des Vorratsbehälters 6
notwendigen Wasserdrucks in der Zuführungsleitung Im rohrförmigen Kopf 5 des Vorratsbehälters 6
erzielt, so daß auch bei niedrigem Leitungsdruck befindet sich ein metallisches Rohrstück 10, das mitnicht
nur eine verlustlose Überbrückung der Frei- tels eines Gewindes 11 eingeschraubt ist und am
strahlluftkammer, sondern auch noch eine genügend äußeren Ende einen Flansch 12 aufweist,
große Ansaugwirkung in der Injektordüse selbst 3° Im Rohrstück 10 befindet sich ein zylindrischer gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, Einsatz 13 aus Kunststoff mit einer zylindrischen daß die bei der Lagerhaltung durch äußere mechani- Bohrung 14 und einer ausströmseitigen zylindrischen sehe Einflüsse gefährdete Kegelspitze des Laminators Bohrung 15 größeren Durchmessers. Die Bohrungen wegfällt oder, anders ausgedrückt, daß der Lami- 14 und 15 bilden eine Injektordüse. An ihrer Ubernator selbst vor dem Einbau in die Beschleunigungs- 35 gangssteile 16 befinden sich mehrere radiale Ankammer gegen äußere mechanische Einflüsse unem- saugbohrungen 17, die gemeinsam in eine Ringnut 18 pfindlicher wird. am Außenumfang des Einsatzes 13 münden. Die
große Ansaugwirkung in der Injektordüse selbst 3° Im Rohrstück 10 befindet sich ein zylindrischer gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, Einsatz 13 aus Kunststoff mit einer zylindrischen daß die bei der Lagerhaltung durch äußere mechani- Bohrung 14 und einer ausströmseitigen zylindrischen sehe Einflüsse gefährdete Kegelspitze des Laminators Bohrung 15 größeren Durchmessers. Die Bohrungen wegfällt oder, anders ausgedrückt, daß der Lami- 14 und 15 bilden eine Injektordüse. An ihrer Ubernator selbst vor dem Einbau in die Beschleunigungs- 35 gangssteile 16 befinden sich mehrere radiale Ankammer gegen äußere mechanische Einflüsse unem- saugbohrungen 17, die gemeinsam in eine Ringnut 18 pfindlicher wird. am Außenumfang des Einsatzes 13 münden. Die
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale be- Ringnut 18 steht ihrerseits über mehrere Radialstehen
darin, daß der Laminator mittels eines zentri- bohrungen 19 des Rohrstücks 10 mit einer Ringnut
sehen Zapfens bzw. Hohlzapfens und eines mit 40 20 am Außenumfang des Rohrstücks 10 und über
mehreren axialen Durchlässen versehenen teller-, diese sowie durch eine Bohrung 21 im Boden des
scheiben- oder sternförmigen Halters einströmseitig Kopfes 5 über das Rückschlagventil 8 mit dem
im Rohrkörper der Beschleunigungskammer lösbar, Ansaugrohr 7 des Vorratsbehälters 6 in Verbindung,
konzentrisch befestigt ist. Der durch die Durchmesserunterschiede der Boh-
Zweckmäßigerweise befindet sich die Beschleuni- 45 rangen 14 und 15 gebildete Ansatz erzeugt eine
gungskammer und die Düsenbohrung in einem aus- venturirohrartige Ansaugwirkung, so daß beim
wechselbar im Rohrkörper eingesetzten Rohrstück, Durchströmen des Wassers durch die Bohrungen
wobei das Rohrstück und/oder der Laminator vor- 14 und 15 in Richtung des Pfeiles 22 flüssige Seife
zugsweise aus einem Kunststoff bestehen. aus dem Vorratsbehälter 6 angesaugt und dem
Diese Maßnahmen dienen einerseits einer Ver- 50 Wasser beigemischt wird.
billigung und Vereinfachung der Herstellung und Um diese Ansaugwirkung nicht zu stören, ist beMontage
und sind andererseits hinsichtlich der War- wüßt der Innendurchmesser des Winkelrohrstücks 4
tung solcher Vorrichtungen sehr vorteilhaft, wobei und auch der Innendurchmesser des Kugelkopfes 3
die Verwendung von Kunststoff der Ablagerang von mindestens doppelt so groß wie der Durchmesser der
Kalk oder anderen Verunreinigungen wirksam ent- 55 Bohrung 15.
gegenwirkt. An den Flansch 12 des Rohrstücks 10 ist mittels
gegenwirkt. An den Flansch 12 des Rohrstücks 10 ist mittels
Wichtig für die Ausgestaltung der erfindungsgemä- einer Überwurfmutter 23 ein Rohrkörper 24 angeßen
Vorrichtung ist auch, daß die sich ausström- schraubt, dessen Außendurchmesser wesentlich kleiseitig
an die Freistrahlluftkammer anschließende ner ist als der Innendurchmesser der Überwurf-Bohrang
zylindrisch ist und mit annähernd dem 60 mutter 23. Der Rohrkörper 24 ist mit seinem
gleichen oder nur geringfügig größerem Durch- hinteren Ende 25 an eine nicht dargestellte Vermesser
wie die Düsenbohrung ausgeführt ist und an sorgungsleitung angeschlossen,
der Einmündungsstelle der radialen Ansaugbohrun- In dem Rohrkörper 24 befindet sich ein in seiner
der Einmündungsstelle der radialen Ansaugbohrun- In dem Rohrkörper 24 befindet sich ein in seiner
gen stufenförmig zur Bohrung erweitert ist. äußeren Form zylindrisches Rohrstück 26 aus Kunst-
Dadurch wird einerseits eine maximale Ansaug- 65 stoff, das an seinem einströmseitigen Ende eine
wirkung und andererseits der fertigungstechnische zylindrische Bohrung 27 großen Durchmessers und
Vorteil erzielt, daß die Injektordüse ausströmseitig an ihrem ausströmseitigen Ende eine zylindrische
zylindrisch gestaltet werden kann. Düsenbohrung 28 aufweist; die Düsenbohrung 28
5 6
hat einen wesentlich kleineren Durchmesser als die den geringen Durchmesserunterschied zwischen der
Bohrung 27. Der sich zwischen diesen beiden Boh- Düsenbohrung 28 und der Bohrung der Injektordüse
rangen befindliche Hohlraum hat eine kegelstumpf- entsteht praktisch kein Druckverlust, was für die
förmige Gestalt und dient als Beschleunigungskam- Ansaugwirkung zum Ansaugen der flüssigen Seife
mer 29 für die ihn durchströmende Flüssigkeit. In 5 aus dem Vorratsbehälter 6 von großer Bedeutung ist.
dieser Beschleunigungskammer 29 ist ein ebenfalls Der Laminator 31 ist mittels eines Zapfens 38 an
kegelförmiger, an seinem Kopf 30 halbkugelförmig einem Halter 39 befestigt, in welchem sich mehrere
ausgebildeter Laminator 31 angeordnet, der auf Durchlässe 40 befinden, durch welche das in Rich-
seiner ganzen Länge von der in Strömungsrichtung tung des Pfeils 22 einströmende Wasser in die
(Pfeil 22) konvergierenden Innenwandung des Rohr- io Beschleunigungskammer 29 gelangt. Mittels einer
Stücks 26 nach der Spitze zu einen stetig größer Ringschraube 41 ist der Halter 39 des Laminators 31
werdenden Abstand aufweist. Der Laminator 31 in dem Rohrkörper 24 befestigt derart, daß der
dient zur Beseitigung von Turbulenzen und zur Laminator 31 genau konzentrisch in der Beschleu-
Erzielung eines homogen und mit hoher Geschwin- nigungskammer 29 sitzt.
digkeit aus der Düsenbohrung 28 austretenden 15 In den F i g. 2 und 3 ist eine andere Ausführungs-Wasserstrahls,
form des Laminators, dargestellt. Der hier gezeigte
Die Düsenbohrung 28 mündet ausströmseitig in Laminator 31' unterscheidet sich von dem Laminaeine
sich im vorderen Teil 32 des Rohrkörpers 24 tor 31 nur dadurch, daß er eine axiale Bohrung 42
befindliche Freistrahlluftkammer 33, welche durch aufweist und nicht in einer Spitze ausläuft,
mehrere Radialbohrungen 34 und dem zwischen 20 Es sei noch hervorgehoben, daß die Bohrungen 14, dem Außenumfang des Rohrstücks 24 und der 15 sowie die Düsenbohrung 28, die Beschleunigungsinnenwandung der Überwurfmutter 23 gebildeten kammer 29, die Bohrung 27 selbstverständlich nicht Hohlraum 35 mit der Außenluft in Verbindung steht. unbedingt in einem auswechselbaren Einsatz 13 bzw. In axialer Richtung ist die Freistrahlluftkammer 33 in einem auswechselbaren Rohrstück 26 sein müsbegrenzt durch die Stirnfläche 36 des Einsatzes 13 25 sen, sondern auch in der gleich guten Funktionseinerseits und durch die Stirnfläche 37 des Rohr- weise direkt in dem Rohrstück 10 bzw. in dem Rohrstücks 26. körper 24 eingearbeitet sein können. Lediglich im
mehrere Radialbohrungen 34 und dem zwischen 20 Es sei noch hervorgehoben, daß die Bohrungen 14, dem Außenumfang des Rohrstücks 24 und der 15 sowie die Düsenbohrung 28, die Beschleunigungsinnenwandung der Überwurfmutter 23 gebildeten kammer 29, die Bohrung 27 selbstverständlich nicht Hohlraum 35 mit der Außenluft in Verbindung steht. unbedingt in einem auswechselbaren Einsatz 13 bzw. In axialer Richtung ist die Freistrahlluftkammer 33 in einem auswechselbaren Rohrstück 26 sein müsbegrenzt durch die Stirnfläche 36 des Einsatzes 13 25 sen, sondern auch in der gleich guten Funktionseinerseits und durch die Stirnfläche 37 des Rohr- weise direkt in dem Rohrstück 10 bzw. in dem Rohrstücks 26. körper 24 eingearbeitet sein können. Lediglich im
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß sich Hinblick auf die sich eventuell auf Grund von
die Düsenbohrung 28 und die Bohrung der Injektor- Ablagerungen und Verunreinigungen als notwendig
düse genau koaxial gegenüber stehen, wobei der 30 erweisende Wartung ist die im Ausführungsbeispiel
Durchmesser der Bohrung der Injektordüse nur vorzugsweise angegebene Ausgestaltung vorteilhafter,
geringfügig größer ist als der Durchmesser der Hervorzuheben ist noch, daß der Divergenzwin-
Düsenbohrung 28. Der Durchmesserunterschied be- kela der kegelstumpfartigen Beschleunigungskam-
trägt nur etwa 0,1 bis 0,3 mm. mer 29 kleiner ist als der Divergenzwinkel β des
Der Abstand zwischen der Stirnfläche 36 und der 35 Laminators 31 bzw. 31', so daß sich in der BeStirnfläche
37 beträgt mindestens 20 mm und ist von schleunigungskammer 29 in Strömungsrichtung entdem
aus der Düsenbohrung 28 austretenden Wasser- lang der Mantelfläche des Laminators 31 eine
strahl und in die Bohrung der Injektordüse ein- wenigstens annähernd stetige Verminderung des
strömenden Wasserstrahl frei zu überbrücken. Durch Durchlaßquerschnittes ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Ansaugen und Bennischen 5 mer (33) lösbar miteinander verschraubt sind,
von Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom mittels einer Injektoreinrichtung, die aus einer sich
von Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom mittels einer Injektoreinrichtung, die aus einer sich
in Strömungsrichtung erweiternden Bohrung und
darin radial einmündenden Ansaugbohrungen
besteht, wobei in Strömungsrichtung vor der In- io
besteht, wobei in Strömungsrichtung vor der In- io
jektordüse ein Flüssigkeitsrücksaugunterbrecher Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anin
Form einer mit der Außenluft durch entspre- saugen und Beimischen von Zusatzstoffen in einen
chende Durchbrüche in Verbindung stehende Flüssigkeitsstrom mittels einer Injektoreinrichtung,
Freistrahlluftkammer angeordnet ist, die von der die aus einer sich in Strömungsrichtung erweiternden
durch die Düsenbohrung zu einem feinen Strahl 15 Bohrung und darin radial einmündenden Ansauggebündelten
Flüssigkeit überbrückt wird, da- bohrungen besteht, wobei in Strömungsrichtung vor
durch gekennzeichnet, daß der ein- der Injektordüse einFlüssigkeitsrücksaugunterbrecher
strömseitig in die Freistrahlluftkammer (33) mün- in Form einer mit der Außenluft durch entsprechende
denden Düsenbohrung (28) eine in Strömungs- Durchbrüche in Verbindung stehende Freistrahlluftrichtung
konvergierende Beschleunigungskammer 2° kammer angeordnet ist, die von der durch die Düsen-(29)
mit einem konzentrisch darin angeordneten, bohrung zu einem feinen Strahl gebündelten Flüssigebenfalls
in Strömungsrichtung konvergierenden keit überbrückt wird.
Laminator (31, 31') vorgeordnet ist. Solche Vorrichtungen dienen beispielsweise dazu,
Laminator (31, 31') vorgeordnet ist. Solche Vorrichtungen dienen beispielsweise dazu,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- flüssige Badezusätze aus einem Vorratsbehälter dokennzeichnet,
daß der Laminator (31 bzw. 31') 25 siert dem Wasserstrahl einer Dusche beizumischen,
ein tropfen- oder kegelförmiger Körper ist, des- Die Freistrahlluftkammer hat dabei die Aufgabe, dasen
Divergenzwinkel (/?) größer ist als der Diver- für zu sorgen, daß bei einem Rückströmen des Wasgenzwinkel
(α) der Beschleunigungskammer (29) sers aus der Duschenleitung in das Leitungsnetz kein
derart, daß sich eine zumindest annähernd kon- Zusatzmittel angesaugt wird und in das Leitungsnetz
tinuierliche Verringerung des Durchlaßquer- 3<> gelangen kann.
schnittes zur Düsenbohrung (28) hin ergibt. Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- genannten Art (schweizerische Patentschrift 491256)
durch gekennzeichnet, daß der Laminator (31') sind die zur Erzeugung des freien Strahls, der die
eine durchgehende zentrische Axialbohrung (42) Länge der Freistrahlluftkammer möglichst verlustfrei
besitzt. 35 überbrücken soll, getroffenen Maßnahmen zu un-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 günstig, als daß eine den Vorschriften entsprechende
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamina- Länge der Freistrahlluftkammer einwandfrei übertor
(31 bzw. 31') mittels eines zentrischen Zap- brückt werden könnte und hinter der Luftkammer
fens bzw. Hohlzapfens (38) und eines mit mehre- noch eine genügend starke Ansaugwirkung erzielt
ren axialen Durchlässen (40) versehenen teller-, 40 werden kann. Außerdem können mit dieser bekannscheiben-
oder sternförmigen Halters (39) ein- ten Vorrichtung nur vollkommen rückstaufreie
strömseitig im Rohrkörper (24) der Beschleuni- Mundstücke, keinesfalls aber Brauseköpfe mit feingungskammer
(29) lösbar, konzentrisch befestigt strahliger Wasserverteilung verwendet werden.
ist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, durch
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 45 geeignete Maßnahmen eine Vorrichtung der einbis
4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Be- gangs genannten Art derart zu verbessern, daß
schleunigungskammer (29) und die Düsenboh- einerseits die Freistrahlstrecke mit der vorschriftsrung
(28) in einem auswechselbar in dem Rohr- mäßigen Länge von mindestens 20 bis 25 mm bei
körper (24) eingesetzten Rohrstück (26) befinden. normalem Wasserdruck einwandfrei und verlustlos
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- 5o überbrückt wird und andererseits trotz eines bei
kennzeichnet, daß das Rohrstück (26) und/oder der Verwendung von Brauseköpfen mit feinstrahlider
Laminator (31 bzw. 31') aus Kunststoff be- ger Wasserverteilung nicht zu vermeidenden Rückstehen.
Staues eine gute Ansaugwirkung der Injektordüse
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gewährleistet ist.
kennzeichnet, daß die sich ausströmseitig an die 55 Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist
Freistrahlluftkammer (33) anschließende Boh- dadurch gekennzeichnet, daß der einströmseitig in
rung (14) zylindrisch ist und mit annähernd dem die Freistrahlluftkammer mündenden Düsenbohrung
gleichen oder nur geringfügig größerem Durch- eine in Strömungsrichtung konvergierende Beschleu-
messer wie die Düsenbohrung (28) ausgeführt ist nigungskammer mit einem konzentrisch darin an-
und an der Einmündungsstelle der radialen An- 60 geordneten, ebenfalls in Strömungsrichtung kon-
saugbohrungen (17) stufenförmig zur Bohrung vergierenden Laminator vorgeordnet ist.
(15) erweitert ist. Durch diese Maßnahme wird auf einfache Weise
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- einerseits eine sehr starke Beschleunigung des
kennzeichnet, daß sich die Bohrung (14, 15) in Wasserstrahls und andererseits gleichzeitig eine
einem Einsatz (13) aus Kunststoff befindet, der 65 wirbelfreie Homogenisierung des Wasserstrahls erauswechselbar
in einem Rohrstück (10) angeord- zielt, die auch bei verhältnismäßig niederem Wassernet
ist. druck zu einer völlig verlustlosen Überbrückung
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- einer in ihrer Länge den Vorschriften entsprechenden
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147931 DE2147931C (de) | 1971-09-25 | Vorrichtung zum Ansaugen und Bei mischen von Zusatzstoffen in einen Flus sigkeitsstrom | |
US00291403A US3797747A (en) | 1971-09-25 | 1972-09-22 | Device for aspirating and admixing additives into a stream |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147931 DE2147931C (de) | 1971-09-25 | Vorrichtung zum Ansaugen und Bei mischen von Zusatzstoffen in einen Flus sigkeitsstrom |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147931B1 true DE2147931B1 (de) | 1973-02-08 |
DE2147931A1 DE2147931A1 (de) | 1973-02-08 |
DE2147931C DE2147931C (de) | 1973-08-30 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19702315A1 (de) * | 1997-01-23 | 1998-08-06 | Gerhard Wirthky | Vorrichtung zum Ansaugen und Beimischen von flüssigen Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19702315A1 (de) * | 1997-01-23 | 1998-08-06 | Gerhard Wirthky | Vorrichtung zum Ansaugen und Beimischen von flüssigen Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom |
DE19702315C2 (de) * | 1997-01-23 | 2000-02-10 | Gerhard Wirthky | Vorrichtung zum Beimischen von flüssigen Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3797747A (en) | 1974-03-19 |
DE2147931A1 (de) | 1973-02-08 |
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---|---|---|---|
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