DE2146670A1 - Glasfarbfilter zur Anwendung unter Tageslicht-Farbfluoreszenzlicht - Google Patents
Glasfarbfilter zur Anwendung unter Tageslicht-FarbfluoreszenzlichtInfo
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Description
Das erfindungsgemäße Glasfarbfilter, welches zur Anwendung
bei der Farbphotographie unter Tageslicht-Farbfluoreszenzlicht geeignet int, wird aus einer Glssraasse,
die 100 Teile eines Gruniglases aus, auf das Gewicht bezogen,
50 bis 70 % Kieselsäurennhydrid, 8 bis 17 fi Bleioxid,
13 bis 23 i* entweder Natriumoxid und/oder Kaliumoxid,
3 bis 12 # Calciumoxid und/oder Magnesiumoxid und
0,2 bis 0,5 i° Arrenoxid, sowie einera larbungsaiittel aus,
auf das Gewicht bezogen, 2,0 bis 4,0 £ Ceroxid, 2,5 bis
5,0 Ji Titanoxid, 0,001 bis 0,02 £ Kickeloxid, 0,8 bis
2,2 56 Mangandioxid und 0,3 bis 2,5 # Neodyraosrid, enthält.
2,2 56 Mangandioxid und 0,3 bis 2,5 # Neodyraosrid, enthält.
20981 Α/1Λ70
2U6670
Die Erfindung befasst sich mit einem Glesfarbfilter
zur Anwendung bei Farbphotographien unter Tageslicht-Farbfluoreszenzlicht.
Es ist allgemein bekannt, daß photographische Farbfilme
verschiedene Farbreproduktionen entsprechend der Art der zur Beleuchtung verwendeten Lichtquelle ergeben und
eine korrekte Farbwiedergabe nicht zu erwarter, ist, wenn
nicht eine für den Film geeignete Lichtquelle verwendet
wird. Beispielsweise geben photographische Farbfilme vom Tageslicht-Typ korrekte Farben nur dann wieder, wenn
sie an natürliches Licht (Sonnenlicht) ausgesetzt v/erden.
Falls die Farbtemperatur eines gegebenen Lichtes nicht
derjenigen des photographischen Farbfilmes entspricht, ist
es allgemeine Praxis, die larbreproduktion für die Farbphotographie
zu korrigieren, indem ein Filter zur ErLöLang
oder Senkung der Farbtemperatur in eine Kamera eingebaut wird.
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 ein Diagramm, welches die spektrale Energieverteilun^skurven
von Sonnenlicht, elektrischem Licht und Tsgeslicht-Farbfluoreszenzlicht
zeigt, und l'ig. 2 ist ein -Diagramm, -welches
die spektrslenDurchlässigkeitskurven der Farriglaafiltei·
gemäß der Erfindung und· eines Gelatinefilters zeigt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, unterscheidet aic?i die
spektrale EnergieVerteilungskurve 1 des Tageslicht-Farbfluoreszenzlichtes
stark von der spektralen Energieverteilungskurve 2 des Sonnenlichtes und aus der Erfahrung
weiss man, daß, wenn eine Farbphotographie unter Beleuchtung mit einer Tageslicht-Fluoreszenzlampe ohne Anwendung eines
Farbfilters aufgenommen wird, die erhaltene Farbphotographie stark bläulich wird. Weiterhin unterscheidet sich die
spektrale EnergieVerteilungskurve der Tagsslicht-Farbfluoreszenzlarope
auch von der spektralen Energieverteilungskurve von elektrischem Licht und hat scharfe leuchtende Linien-
209814/1£70
2U6670 - 3 -
Spektren in der Gegend von 400, 450, 550 und 580 m « .
Daraus ergibt eich, daß ein einfaches Farbtemperatururawandlungsfilter
eine korrekte Farbwiedergabe nicht erreichen kann.
Gelatinefilter zur Korrektur der Farben bei der
Farbjjhotographie unter Tageslicht-Farbfluoreszenzlampen wurden
bereits vorgeschlagen, wozu auch auf Kurve 4 der Fig. verwiesen wird. Jedoch ist die Farbkorrektur rait derartigen
Gelatinefiltern nicht ausreichend und es treten dabei Fehler, wie schlechte Flachheit, die durch die
Übereinrmderschichtung von einer Mehrzahl von Filterele- f menten verursacht wird, oder eine markante Farbverblassung
aufgrund der organischen Natur auf. Andererseits wurde es alp unmöglich betrachtet, Glasfilter mit derartigen
spektralen Durchlässigkeitskurven auszubilden.
Im Rahmen der Erfindung wurde die spektrale Durchläs
sigkeitskurve eines idealen Farbfilters aus der
spektralen Energieverteilung des Tsgerslicht-Farbfluoreszenzlichten
und der spektralen Empfindlichkeitskurve eines
farbphotographiechen Filmes vom Tageslicht-Typ abgeleitet und auch ausgedehnte Untersuchungen hinsichtlich von Tärbungrsmitteln
für Gläser unternommen. Dabei konnte schließlich erfolgreich ein stobiD.es Glasfarbfilter hergestellt werden, λ
das frei von Farbverblassung ist und eine überlegene Färbreproduzierung
im Vergleich zu den Gelatinefiltern besitzt.
In der Fig. 2 zeigt die Kurve 4 die spektrale Durchlässigkeit eines Gelatinefilters, das nach allgemeiner
Ansicht eine gute Forbreproduktion zeigt, wenn es zur Aufnahme von Farbphotographien vom Ta ge alicht-Typ "bei Beleuchtung
mit TagealJ.cht-FarbfluoreoKenzlsmpei? verwendet
wird. Ed wurde die epektrale Energieverteilung des Tageolicht-Farbfluorerzenzlichteö
und die spektrale Empfindlichkeit
von farbphotographiechen Filmen von; rfag5«
cht, und da-lurch die sports Ic Burciilflrjs
209RH/U70
eines idealen Farbfilters für die vorliegende Erfindung
ermittelt. Dabei -wurde nun gefunden, daß die 'Farbwiedergäbe
der Farbphotographie markant verbessert wird, wenn die Durchlässigkeit des Filters im blauen Bereich (400
bis 500 id π ) und. im grünen Bereich (500 bis 600 mn) stufenweise ohne Verringerung der Durchlässigkeit im
roten Bereich (600 bis 700 m/a) so weit als möglich verringert
wird und die,Energieverteilung und das leuchtende
Linienspektrum in der Gegend von 580 m yu der Tageslicht-Farbfluoreszenzlampe,
wie durch Kurve 1 von Fig. 1 gezeigt, scharf verringert wird.
Eine Kombination von Glasfärbungsbestandteilen, die diese Anfordernisse aufgrund der spektralen Durchlässigkeitskurve
erfüllen, ist jedoch nicht bekannt. Es wurden ausgedehnte Untersuchungen hinsichtlich der Kombination
von Glasfärbungsbestandteilen und -verbindungen unternommen, und dabei gefunden, daß die Durchlässigkeit in der Gegend
von 580 IUy11 scharf und selektiv verringert werden kann,
wenn der Ultraviolettbereich durch Ceroxid und Titanoxid absorbiert wird, die Durchlässigkeit in den blauen und
grünen Bereichen durch Mangandioxid und Nickeloxid verringert wird und zusammen mit Manganoxid gleichseitig
Neodymoxid vorliegt. Aufgrund der Erfindung ergeben sich die für ein Farbfilter geeignetsten Glasbestandteile,
welches zur Aufnahme von Farbphotographien vom Tageslicht-Typ mit Beleuchtung durch eine Tageslicht-Farbfluoreszenzlampe
bestimmt ist.
Gemäß der Erfindung ergibt sich ein photographisches Farbfilter, welches 100 Teile eines Grundglases sus, auf
das Gewicht bezogen, 50 bis 70 °/o Kieselsäureanhydrid (SiO2),
8 bis 17 i- Bleioxid, 13 bis 23 ^Natriumoxid (Na2O) und/oder
Kaliumoxid (K2O), 3 bis 12 °/t>
Calciumoxid (CaO) und/oder Magnesiumoxid (MgO) und'0,2 bis 0,5 $■ Arsenoxid (As2O15),
sowie ein Färbungßiiiittel aus, auf das Gewicht bezogen,
2098 U/U70 BAD0RIÜSÄ
2,0 bis 4,0 $ Ceroxid (Ce2O,), 2,5 bis 5,0 i>
!Titanoxid (TiO2), 0,001 bis 0,01 JA Nickeloxid (NiO), 0,80 bis 2,20 #
Mangandioxid (MnO2) und 0,30 bis 2,50 ?6 Neodymoxid enthält.
Das Glasfilter kann durch Schmelzen dieser Bestandteile
und Verarbeitung zu einem Glasfilter in üblicher Weise hergestellt v/erden. Ein Beispiel für die spektrale
Durchlässigkeitskurve des erhaltenen Filters ist als Kurve 5 in Fig. 2 wiedergegeben.
Kieselsäureanhydrid ist der grundsätzliche Bestandteil des Glases gemäß der Erfindung. Falls dessen Menge unterhalb
50 °/o liegt, hat das erhaltene Glas eine schlechte Witterungs- a
beständigkeit und einen übermäßigen thermischen Expansionskoeffizienten. Falls die Menge 70 $ übersteigt, ist der
Glasansatz schwierig bei gewöhnlichen Schmelzerbeitstempersturen
zu schmelzen.
Bleioxid unterstützt die Ultraviolettabsorbierung von Ceroxid und Titanoxid, welche für die Zwecke der Absorption
von Ultraviolettstrahlen zugesetzt sind. Falls die Menge 17 io übersteigt, nimmt die Absorption im Rotbereich durch das
Mangandioxid in nachteiliger Weise zu.
Natriumoxid und/oder Kaliumoxid sind wesentliche Bestandteile zur Glasbildung und erleichtern das Glasschmelzen.
Falls die Menge unterhalb 13 $ liegt, ergeben diese Bestandteile keinen signifikanten Effekt. Andererseits ver- "
Ursachen Mengen oberhalb 23 % eine nachteilige Zunahme der Absorption im Rotbereich des Mangandioxids.
Calciumoxid und/oder Magnesiumoxid dienen zur Steuerung der Viskosität des Glases während des Schmelzens und der
Verarbeitung3arbeitsgänge und verbessern die Witterungsbeständigkeit
dee Glases. Falls die Menge dieser Bestandteile weniger als 3 i° beträgt, kann kein signifikanter Effekt
erhalten werden. Andererseits verursachen Mengen oberhalb 12 $ eine übermäßige Viskosität und erbringen keinen Beitrag
zur Verbesserung der Witterungsbestandigkeit.
2098 U/ U70 BAD0RiGlNAt
Arsenoxid wird als Klärungsmittel zugesetzt und seine Menge wird innerhalb des vorstehend angegebenen Bereiches
in Abhängigkeit von den Gehalten an anderen Bestandteilen gesteuert.
Die spektralen Eigenschaften der Glasfilter geraäß der
Erfindung sind so, daß der Ultraviolettbereich vollständig absorbiert wird, die Durchlässigkeit im Rotbereich am
Maximum ist unddie Durchlässigkeit in den blauen und grünen
Bereichen geringfügig verringert sind und das Licht in der Gegend von 580 mn selektiv absorbiert wird. Um diese
Eigenschaften an das Glas zu erteilen, werden Ceroxid und
Titanoxid zur Absorption des Ultraviolettbereiches, Mangandioxid zur Absorption im Grün^bereich und einem Teil des
Blaubereiches, Nickeloxid zur Absorption hauptsächlich im Blaubereich und Neodymoxid zur scharfen Absorption selektiv
des Lichtes in der Gegend von 580 mu verwendet. Um eine
konstante spektrale Durchlässigkeit bei variierender Stärke der Gläser zu erhalten, müssen die Mengen der Färbungsbestandteile
entsprechend der Stärke der Gläser innerhalb der vorstehend aufgeführten Bereiche geändert werden.
Das Glasfilter gernäß der Erfindung wird auf dem Linsenteil
der photographischen Vorrichtung befestigt und Glasfilter von verschiedenen Größen werden entsprechend der Art der
photographischen Apparate und der Durchmesser der verv/endeten
Linsen hergestellt. Bei größeren Größen muß die Stärke des Glases erhöht werden, da sonst die Flachheit des Filters
nach dem Polieren bisweilen stark verschlechtert werden kann.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, wobei sämtliche Prozentsätze auf das Gewicht
bezogen sind.
2098U/1A70 BAD ORIGINAL
2H6670
Zu 100 Teilen eines Grundglases aus:
Kieselsäureanhydrid 67,3 $
Bleioxid 11,0 $
Natriumoxid 14,4 i°
Kaliumoxid 3,0 $>
Calciumoxid 2,0 $
Magnesiumoxid 2,0 io
Arsenoxid , 0,3 %
wurden die folgenden färbenden Bestandteile zugesetzt
Ceroxid 2,6 io ■
Titanoxid 3,3 f
Nickeloxid 0,004 %
Manganoxid · 1,5 $> Neodymoxid 1,5%
Das Gemisch wurde in Luft /bei etwa I4OO 0C geschmolzen
und das erhaltene Glas optisch zu einer Stärke von 2,5 mm poliert. Die spektrale Durchlässigkeit des erhaltenen
Glasfilters wurde "bestimmt und ist als Kurve 5 in Fig. dargestellt. Das erhaltene Glasfilter war als Farbglasfilter
zur Anwendung unter Tageslicht-Farbfluoreszenzlampen geeignet.
Zu 100 Teilen eines Grundglases aus
Kieselsäureanhydrid 54,8 % Bleioxid 4 14,9 %
Natriumoxid 17,9 $
Kaliumoxid 3,0 %
Calciumoxid 7,0 %
Magnesiumoxid 2,0 %
Arsenoxid , 0,4 %
2098U/U70
2H6670
wurden die folgenden färbenden Bestandteile zugesetzt:
Ceroxid 3,2 i<>
. Titanoxid 3,8^
Nickeloxid 0,01 $
Mangandioxid 2,0 $
Neodymoxid 1,8 $
Das Gemisch wurde geschmolzen und zu einem Glas in üblicher Weise verarbeitet und optisch zu einer Stärke
von 1,0 mm poliert. Die spektrale Durchlässigkeit des
erhaltenen Filters wurde bestimmt. Es wurde festgestellt, daß die spektrale Durchlässigkeitskurve dieses Filters
ähnlich wie die Kurve 5 der Fig. 2 war und daß das Filter als Filter von kleiner Dicke zur Korrektur der Farbe unter
einer Tageslicht-Farbfluoreszenzlampe geeignet war.
Zu 100 Teilen eines Grundglases aus
Kieselsäureanhydrid 59,8 σ/>
Bleioxid 13,9 $
Natriumoxid 9,0 °/o
Kaliumoxid 10,0 $
Calciumoxid 5,0 ^
Magnesiumoxid 2,0 i
Arsenoxid 0,3 $
wurden die folgenden färbenden Bestandteile zugesetzt
Ceroxid 2,2 io
Titanoxid 2,8 $6
Nickeloxid 0,0015 $>
Mangandioxid 0,002
Neodymoxid 0,8
209814/1470
2H6670
Das Gemisch wurde geschmolzen und zu einem Glas verarbeitet und optisch zu einer Stärke von 4,0 mm in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 poliert. Die spektrale Durchlässigkeitskurve wurde bestimmt und war der Kurve
gemäß Fig. 2 ähnlich. Das erhaltene Glas war als Filter von großer Stärke zur Farbkorrektur unter Tageslicht-Farbfluoreszenzlampen
geeignet.
Die gemäß den Beispielen erhaltenen Glasfarbfilter
hatten eine bessere Farbreproduktion als Gelatinefilter und zeigen auch den Vorteil, daß die optische Flachheit
leicht erhalten werden kann und daß sie keine Schädigung oder keine Verschlechterung beim Gebrauch während langer %
^eiträume zeigen.
209814/1470
Claims (1)
- 2H6670Patentanspruch.Glasfarbfilter zur Anwendung unter Tagesliclit-Farbfluoreszenzlicht, wobei das Filter aus 100'Teilen eines Grundglases aus» auf das Gewicht "bezogen, 50 bis 70 $ Eieselsaureanhydrid, 8 bis 17 $ Bleioxid, 13 bis 23 1° Natriumoxid und/oder Kaliumoxid, 3 bis 12 $ Calciumoxid und/oder Magnesiumoxid und 0,2 bis 0,5 $ Arsenoxid, sowie einem Färbungsmittel aus, auf das Gewicht bezogen, 2,0 bis 4,0 # Ceroxid, 2,5 bis 5,0 f Titanoxid, 0,001 bis 0,0 2 fi Nickeloxid, 0,8 bis 2,2 % Mangandioxid und 0,3 bis 2,5 9^ Neodymoxid besteht.2098U/1 A70Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (3)
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DE2146670B2 DE2146670B2 (de) | 1973-08-23 |
DE2146670C3 DE2146670C3 (de) | 1974-04-11 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country | Link |
---|---|
US (1) | US3706688A (de) |
JP (1) | JPS50731B1 (de) |
DE (1) | DE2146670C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2531064A1 (fr) * | 1982-08-02 | 1984-02-03 | Schott Glaswerke | Verres au plomb fortement absorbants pour ecrans de tubes cathodiques |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5243649B2 (de) * | 1974-03-09 | 1977-11-01 | ||
US20100139749A1 (en) * | 2009-01-22 | 2010-06-10 | Covalent Solar, Inc. | Solar concentrators and materials for use therein |
-
1970
- 1970-09-18 JP JP45081805A patent/JPS50731B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-09-17 DE DE2146670A patent/DE2146670C3/de not_active Expired
- 1971-09-20 US US181782A patent/US3706688A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2531064A1 (fr) * | 1982-08-02 | 1984-02-03 | Schott Glaswerke | Verres au plomb fortement absorbants pour ecrans de tubes cathodiques |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3706688A (en) | 1972-12-19 |
JPS50731B1 (de) | 1975-01-11 |
DE2146670C3 (de) | 1974-04-11 |
DE2146670B2 (de) | 1973-08-23 |
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