DE2146097B1 - Mehrfachkupplung - Google Patents
MehrfachkupplungInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
ORIGINAL INSPECTED
seits der Kupplungshälfte durch je eine Welle angelenkt und als Griffe ausgebildet sind, bequem von
Hand auf die andere Kupplungshälfte aufgeschoben werden, wobei die Führungszapfen zum Vorpositionieren
dienen, und durch Verschwenken der Hebel verriegelt werden. Beim Verschwenken der Hebel erfassen
die in der angegebenen Weise ausgebildeten Wellen die Führungszapfen und drücken sie in die
Kupplungshälfte hinein. Durch die Hebelübersetzung können die beim Kuppelvorgang beispielsweise durch
federbelastete Selbstschlußventile auftretenden Kräfte leicht überwunden werden.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung durchschneidet die Welle die Bohrungen für die Führungszapfen teilweise, wobei sie an den Stellen der Bohrungen
mit einem dem Bohrungsdurchmesser entsprechenden Ausschnitt versehen ist, so daß die durch diesen
Ausschnitt gebildete Kante am Wellenumfang in der Verriegelungsstellung in der Aussparung eines
Führungszapfens anliegt. Diese Ausführungsform ist hinsichtlich der Herstellung des Verriegelungsmechanismus
günstig.
f Bei einer Vorrichtung, die auch für Kupplungen
ohne Sperrkugelverriegelung anwendbar ist, sind nach einer Weiterbildung an den Wellen der Hebel Nocken
angebracht, die bei der Schwenkbewegung der Hebel in die Lösestellung die mit dem federbelasteten Verriegelungselement
oder den Verriegelungselementen der Sperrkugelverriegelung verbundene Platte von der
Kupplungshälfte abheben und damit die Verriegelungselemente in die Lösestellung verschieben. Damit
können auch die an den federbelasteten Verriegelungshülsen der einzelnen Sperrkugelverriegelungen
beim Entkuppeln auftretenden Kräfte leicht überwunden werden.
Vorteilhafterweise ist an den Wellen der Hebel wenigstens ein Nocken in der Weise ausgebildet, daß dieser
an der gegenüberliegenden Kupplungshälfte angreift und diese abdrückt, sobald die Verriegelung gelöst
ist. Zweckmäßigerweise wird dieser zusätzliche Nocken an den zum Abheben der beiden Platten der
einen Kupplungshälfte vorgesehenen Nocken ausgebildet. Wird eine Mehrfachkupplung mit einer größe-L
ren Anzahl von Einzelkupplungen ausgerüstet, so kann nach Lösen der Verriegelung die eine Kupplungshälfte
häufig nicht ohne weiteres abgezogen werden, da die in der Regel zur Abdichtung verwendeten
O-Ringe auf Grund ihrer festen Anlage in den Muffenbohrungen einer Verschiebebewegung einen nennenswerten
Widerstand entgegensetzen. Meist muß beim Abziehen der einen Kupplungshälfte an dieser
gerüttelt werden, damit sich die Einzelkupplungen voneinander lösen. Damit auch diese Kräfte ohne weiteres
überwunden werden können, wird in der oben angegebenen Weise ein weiterer Nocken vorgesehen,
der nach Lösen der Verriegelung die beiden Kupplungshälften voneinander abdrückt.
Für die Löse- und Verriegelungsstellung der Hebel ist eine Raste vorgesehen, die in der Verriegelungsstellung vor allem dann zweckmäßig ist, wenn für die
Einzelkupplungen keine Sperrkugelverriegelung vorgesehen ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen
näher erläutert, in denen
F i g. 1 eine Mehrfachkupplung in einer Schnittansicht
zeigt, deren Einzelkupplungen jeweils mit einer Sperrkugelverriegelung versehen sind;
F i g. 2 zeigt eine zum Teil aufgeschnittene Draufsicht
auf die mit Griffen versehene Kupplungshälfte. In F i g. 1 ist mit 1 eine Platte bezeichnet, in deren
Bohrungen die Steckerteile 2 einer Anzahl von Einzelkupplungen axial unverschieblich eingesetzt sind, die
aber zur selbsttätigen Ausrichtung radiales Spiel haben. Die gegenüberliegenden Kupplungshälfte ist aus
zwei Platten 4 und 5 gebildet, die relativ zueinander beweglich sind. In den Bohrungen der Platte 4 sind die
ίο Muffenteile 6 der Einzelkupplungen mittels eines
Seegerringes 7 axial unverschieblich gehalten, während an der Platte 5 die einzelnen Verriegelungshülsen
8 mittels eines Bundes und einer durch Schrauben lösbar befestigten Halteplatte 9 in Achsrichtung festgelegt
sind. Die einzelnen Verriegelungshülsen sind jeweils durch eine Feder 10 in Richtung der Verriegelungsstellung
belastet. Im übrigen ist die jeder Einzelkupplung zugeordnete Sperrkugelverriegelung in an
sich bekannter Weise ausgebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl im Stecker- wie
auch im Muffenteil der Einzelkupplungen an sich bekannte, federbelastete Selbstschlußventile 3 angeordnet.
Auf Grund der Verriegelung jeder Einzelkupplung hält diese Mehrfachkupplung erheblichen Belastungen
stand. In entsprechender Weise sind auch die Kräfte beträchtlich, die zum Abheben der Platte 5 von
der Platte 4 beim Entkuppeln aufgebracht werden müssen, um die einzelnen Verriegelungshülsen 8 entgegen
der Kraft der Federn 10 relativ zum Muffenteil 6 zu verschieben. Zudem sind bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel die einzelnen Verriegelungshülsen durch eine Kugelraste 11 in der Verriegelungsstellung gesichert, wodurch die beim Entkuppeln zu
überwindenden Kräfte erhöht werden.
Damit die Kupplung dennoch einfach gelöst werden kann, sind an der Platte 4 an gegenüberliegenden
Stellen mittels Wellen 12 zwei als bügeiförmige Griffe ausgebildete Hebel 13 angelenkt, die an den Wellen
mit Nocken 14 versehen sind. Diese Nocken 14 sind in der Weise ausgebildet, daß beim Verschwenken der
Griffe 13 die Platte 5 entgegen der Kraft der Federn 10 von der Platte 4 abgehoben wird, wie es durch
strichpunktierte Linien in F i g. 1 dargestellt ist. Auf Grund der Hebelübersetzung der an den Wellen 12
befestigten Nocken 14 können die einzelnen Verriegelungshülsen 8 bequem in die Lösestellung verschoben
werden, worauf die beiden Kupplungshälften 1 und 4,5 durch die federbelasteten Selbstschlußventile 3
auseinandergedrückt werden.
Die Federkraft dieser Selbstschlußventile 3 setzt jedoch beim Kuppelvorgang dem Ineinanderschieben
der Einzelkupplungen einen erheblichen Widerstand entgegen, so daß je nach Auslegung dieser Federn in
den Selbstschlußventilen der Kuppelvorgang sehr erschwert werden kann. Damit diese Kräfte ohne weiteres
überwunden werden können, sind in Führungszapfen 15, die an der Platte 1 befestigt sind und in fluchtende
Bohrungen 16 in den Platten 4,5 der anderen Kupplungshälfte eingreifen, Ausnehmungen 17 ausgebildet,
in die während des Kuppelvorganges ein Abschnitt 18 der Wellen 12 eingreift, die diese Bohrungen
16 zum Teil durchkreuzen, wie F i g. 2 zeigt. Auf diesen in die Bohrungen 16 zum Teil eingreifenden
Abschnitten 18 der Wellen 12 sind diese entsprechend dem Durchmesser der Bohrungen 16 mit einem Ausschnitt
19 versehen, so daß die Wellen 12 an diesem Abschnitt 18 im Querschnitt kreissegmentförmig aus-
gebildet sind, wie es aus F i g. 1 ersichtlich ist. Diese Ausschnitte 19 sind in der Weise angeordnet, daß die
Wellen 12 in der in F i g. 1 durch strichpunktierte Linien dargestellten Lösestellung der Griffe 13 die Bohrungen
16 zum Herausziehen der Führungszapfen 15 freigeben, während beim Kuppelvorgang die Abschnitte
18 der Wellen in die Ausnehmungen 17 an den Führungszapfen eingreifen und diese in die aus
den Platten 4,5 bestehende Kupplungshälfte während des Verschwenkens der Griffe 13 hineinziehen, worauf
durch die Nocken 14 die Platte 5 freigegeben wird, so daß diese durch die Federn 10 zur Verriegelung der
Einzelkupplungen in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht wird.
Damit die beiden Kupplungshälften entgegen der Kraft der Federn in den Selbstschlußventilen 3 während
des Verschwenkens der Griffe 13 gegeneinandergedrückt
werden, bevor die Verriegelung erfolgt, können an Stelle der Ausschnitte 19 in den Wellen 12 auch
Ansätze an diesen vorgesehen werden, die in entsprechenden Ausnehmungen der Führungszapfen 15
eingreifen und diese in die Kupplungshälfte 4, 5 drücken.
Werden in den Einzelkupplungen keine Selbstschlußventile 3 vorgesehen, so daß nach Freigabe der
Sperrkugelverriegelung die eine Kupplungshälfte ohne unterstützende Federkraft abgezogen werden
muß, so können die in den Einzelkupplungen angeordneten Dichtungsringe 20 — vor allem bei einer
größeren Anzahl von Einzelkupplungen und einer schweren Bauweise der Mehrfachkupplung mit großen
Nennweiten — auf Grund der dichten Anlage das Trennen der beiden Kupplungshälften stark behindern.
Zur Überwindung dieses Widerstandes kann an der in F i g. 1 mit 21 bezeichneten Stelle der Nocken
14 eine weitere Nockenfläche in der Weise ausgebildet werden, daß diese zusätzliche Nockenfläche, nachdem
die Platte 5 durch eine Schwenkbewegung der Griffe 13 um etwa 45° durch die Nockenfläche 14 von der
Platte 4 abgehoben und damit die Verriegelung gelöst ist, an der Platte 1 zum Anliegen kommt, so daß bei
der weiteren Schwenkbewegung der Griffe 13 die Kupplungshälften 1 und 4, 5 auseinandergedrückt
werden. Diese in F i g. 1 im einzelnen nicht dargestellte Ausgestaltung wird vorzugsweise in Verbindung
mit der Einrichtung zum Erfassen der Führungszapfen und Gegeneinanderdrücken der Kupplungshälften vorgesehen, da auch beim Kuppelvorgang der
durch die Dichtungsringe auftretende Widerstand überwunden werden muß.
Damit eine Fixierung der Griffe 13 in der Löse- und Verriegelungsstellung vorhanden ist, wird zweckmäßigerweise
an den Wellen 12 eine Raste 22 vorgesehen, wie sie beispielsweise in Fi g. 2 dargestellt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur bei einer Sperrkugelverriegelung der dargestellten Bauweise,
sondern auch bei einer Ausführungsform beispielsweise nach der Patentanmeldung P 18 01 559
anwendbar, bei der als Verriegelungselement ein federbelasteter Dorn in der einen Kupplungshälfte
vorgesehen ist, den eine in dieser Kupplungshälfte axial unverschieblich angeordnete Hülse mit einer
Ringnut auf dem Innenumfang umgibt, während das mit den Sperrkugeln versehene Kupplungsteil, das
zwischen diesem Dorn und der Hülse eingreift, an der anderen Kupplungshälfte angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird eine Betätigungsvorrichtung für Mehrfachkupplungen mit Sperrkugelverriegelung
geschaffen, durch die sämtliche bei solchen Kupplungen auftretende Kräfte durch eine einfache
Schwenkbewegung eines Bauteils ohne nennenswerten Kraftaufwand überwunden werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Mehrfachkupplung mit Sperrkugelverriege- und die andere mit deren Veriegelungselement oder
lung und plattenförmigen Kupplungshälften, in 5 -elementen verbunden ist.
denen die Stecker- und Muffenteile der Einzel- Eine derartige Mehrfachkupplung ist aus der briti-
kupplungen befestigt sind, wobei eine Kupplungs- sehen Patentschrift 1 216767 bekannt. Zur Verriegehälfte
zwei relativ zueinander bewegliche Platten lung der beiden Kupplungshälften ist bei dieser Ausumfaßt,
von denen die eine mit dem Muffenteil führungsform zwischen den Einzelkupplungen, die als
oder den Muffenteilen der Sperrkugelverriegelung io Nippel ausgebildet sind, eine Sperrkugelverriegelung
und die andere mit deren Verriegelungselement mit einem mit einer Umf angsnut versehenen Dorn an
oder -elementen verbunden ist, dadurch ge- der einen Kupplungshälfte und einer Muffe mit radikennzeichnet,
daß eine Kupplungshälfte (1) alen Bohrungen zur Aufnahme der Sperrkugeln sowie
mit Führungszapfen (15) versehen ist, die eine einer federbelasteten Verriegelungshülse an der ande-Aussparung
(17) aufweisen und in Bohrungen 15 ren Kupplungshälfte vorgesehen. Sowohl an der
(16) der anderen Kupplungshälfte (4) eingreifen, Muffe wie auch an der Verriegelungshülse ist jeweils
an der wenigstens ein Hebel (13) über eine Welle eine Platte mit Griffen auf dem Außenumfang befe-(12)
angelenkt ist, die an den Stellen der Bohrun- stigt. Beim Kuppeln und Entkuppeln werden diese
gen in der Weise ausgeschnitten oder mit einem Griffe gegeneinandergedrückt, wodurch die Verriege-Ansatz
versehen ist, daß sie beim Kuppeln zum 20 lungshülse relativ zur Muffe der Sperrkugelverriege-Erfassen
der Führungszapfen und Gegeneinan- lung verschoben wird. Werden bei einer größeren
derdrücken der Kupplungshälften durch Ver- Mehrfachkupplung alle Einzelkupplungen mit einer
schwenken des Hebels in die Aussparungen ein- Sperrkugelverriegelung ausgerüstet, so werden auf
greift und in der Lösestellung diese Bohrungen Grund der die einzelnen Verriegelungshülsen bela-(16)
freigibt. 25 stenden Federn die Kräfte beim Kuppelvorgang zu
2. Mehrfachkupplung nach Anspruch 1, da- groß, als daß sie durch Gegeneinanderdrücken der
durch gekennzeichnet, daß die Welle (12) die Griffe ohne weiteres überwunden werden könnten.
Bohrungen (16) für die Führungszapfen (15) teil- Werden zudem in den .Einzelkupplungen Selbstweise durchschneidet und an den Stellen der Boh- schlußventile angeordnet, so müssen beim Kuppeln
rangen mit einem dem Bohrungsdurchmesser ent- 30 zusätzlich die unter Umständen erheblichen Federsprechenden Ausschnitt (19) versehen ist, wobei kräfte dieser Ventile überwunden werden.
die durch diesen Ausschnitt gebildete Kante am Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2011361
Wellenumfang in der Verriegelungsstellung in der ist eine Mehrfachkupplung mit Sperrkugelverriege-
Aussparung (17) eines Führungszapfens anliegt. lung an den Einzelkupplungen bekannt, bei der auf
3. Mehrfachkupplung nach den Ansprüchen 1 35 gegenüberliegenden Seiten einer Kupplungshälfte
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den WeI- durch eine Welle miteinander verbundene Kurvenlen
(12) Nocken (14) angebracht sind, die bei der scheiben angeordnet sind. Beim Kuppeln muß eine
Schwenkbewegung der Hebel in die Lösestellung mit den einzelnen Verriegelungshülsen verbundene
die mit dem federbelasteten Verriegelungselement Platte durch diese Kurvenscheiben in die Lösestellung
oder den Verriegelungselementen (8) der Sperrku- 40 verschoben werden, worauf die Steckerteile eingesetzt
gelverriegelung verbundene Platte (5) von der werden können. Durch Verdrehen der Kurvenschei-Kupplungshälfte
(4) abheben und damit die Ver- ben in die entgegengesetzte Richtung wird durch eine
riegelungselemente in die Lösestellung verschie- Kurvenfläche ein Zapfen an der anderen Kupplungsben, hälfte erfaßt, so daß die Steckerteile in die Muffenteile
4. Mehrfachkupplung nach den Ansprüchen 45 hineingezogen werden. Der Betätigungsmechanismus
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den WeI- dieser bekannten Kupplung ist aufwendig und sperrig
len (12) der Hebel (13) wenigstens ein Nocken und er eignet sich nur für stationär angeordnete Kupp-
(21) in der Weise ausgebildet ist, daß dieser an der lungshälften, nicht aber, wenn eine Kupplungshälfte
gegenüberliegenden Kupplungshälfte angreift und von Hand angesetzt und verriegelt werden soll,
diese abdrückt, sobald die Verriegelung gelöst ist. 50 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
diese abdrückt, sobald die Verriegelung gelöst ist. 50 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
5. Mehrfachkupplung nach Anspruch 43.da- Mehrfachkupplung der eingangs beschriebenen Art so
durch gekennzeichnet, daß dieser zusätzliche auszubilden, daß bei einfacher Handhabung auch erNocken
an den zum Abheben der beiden Platten hebliche, beim Kuppeln und Entkuppeln auftretende
(4, 5) der einen Kupplungshälfte vorgesehenen Kräfte ohne weiteres überwunden werden können.
Nocken (14) ausgebildet ist. 55 Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht,
Nocken (14) ausgebildet ist. 55 Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht,
6. Mehrfachkupplung nach den Ansprüchen 1 daß eine Kupplungshälfte mit Führungszapfen versebis
5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Raste hen ist, die eine Aussparung aufweisen und in Boh-
(22) für die Löse- und Verriegelungsstellung der rungen der anderen Kupplungshälfte eingreifen, an
Hebel (13) vorgesehen ist. der wenigstens ein Hebel über eine Welle angelenkt
60 ist, die an den Stellen der Bohrungen in der Weise ausgeschnitten
oder mit einem Ansatz versehen ist, daß
sie beim Kuppeln zum Erfassen der Führungszapfen
und Gegeneinanderdrücken der Kupplungshälften durch Verschwenken des Hebels in die Aussparungen
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachkupplung mit 65 eingreift und in der Lösestellung diese Bohrungen
Sperrkugelverriegelung und plattenförmigen Kupp- freigibt.
lungshälften, in denen die Stecker- und Muffenteile Durch diese, Ausgestaltung kann die Kupplungs-
der Einzelkupplungen befestigt sind, wobei eine half te mit den Hebeln, die zweckmäßigerweise beider-
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