DE2145112C3 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial sowie elektrophotographisches Verfahren und Kopiergerät - Google Patents
Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial sowie elektrophotographisches Verfahren und KopiergerätInfo
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Description
oder defekter. Stellen niedrigen Widerstandes an, so daß die Umgebung dieser Schadstellen auf der elektrisch
isolierenden Schicht durch konzentriertes Ionenbombardement weiter beschädigt werden.
Außerdem wandern die Verunreinigungen in die photoleitfähige Schicht ein, so daß sie deren Widerstand
an den Stellen um die Schadstellei· herum verringern.
Dadurch erhöht sich die Intensität des durch die elektrisch isolierende Schicht hindurch wirkenden
elektrischen Feldes, wodurch diese Schicht zerstört wird. Wenn ein sichtbares Bild, das durch Entwikkeln
eines latenten Bildes erzeugt wurde, auf ein Aufnahmepapier übertragen wird, werden die Verunreinigungen
ebenfalls mit auf dieses Papier überführt. In den Fällen, in denen die Oberfläche des
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nicht vollständig eben ist, sondern die oben beschriebenen
Unregelmäßigkeiten aufweist, bleiben bestimmte Anteile der Verunreinigungen in den schadhaften
Stellen und verursachen dort während der nachfolgenden Wiederbenutzungen des Aufzeichnungsmaterials
eine Konzentrierung von Ionen.
Die elektrisch isolierende Schicht des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials wird im allgemeinen
aus einer dünnen Folie aus Kunststoff, typischerweise einem Polyesterharz, hergestellt. Eine
Polyesterfolie besitzt tine hinreichend hohe elektrische und mechanische Festigkeit und ist im Hinblick
auf diese Eigenschaften extrem stabil. Zufolge der oben beschriebenen Ursachen ergab sich jedoch,
daß die Eigenschaften verhältnismäßig schnell schlechter werden, insbesondere in einer Atmosphäre
von hoher Feuchtigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist daher, ein verbessertes elcktrophotographisches Aufzeichnungsmaterial für
die Elektrophotographie, das gegen Beeinträchtigung durch Glimm- oder Sprühentladungen geschützt ist.
Ferner sind Aufgabe der Erfindung ein verbessertes Elektrophotographieverfahren und eine verbesserte
Elektrophotographievorrichtung, mit deren Hilfe das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
ohne Verschlechterung durch Sprühentladunen über eine lange Zeit hinweg verwendet werden
kann.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial, das
gegebenenfalls dauernde innere Polarisation aufweist, mit einer elektrisch leitenden Schicht, einer photoleitfähigen
Schicht und einer elektrisch isolierenden Schicht aus, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es
auf der isolierenden Schicht eine wasserabstoßende, elektrisch isolierende Schicht enthält.
Die Erfindung wird vorteilhafterweise auch auf ein lichtempfindliches Element angewandt, das eine
photoleitfähige Schicht mit dauernder innerer Polarisation aufweist.
Die Schicht aus elektrisch isolierendem und wasserabstoßendem Material kann dadurch gebildet
werden, daß man eine Lösung eines Silikonharzes oder eines Silikonfirnis auf die bildtragende Oberfläche
aufbringt und trocknen läßt. Alternativ kann ein derartiger Film gebildet werden, indem man ein
Silikonöl oder flüssiges Paraffin auf die bildlragende
Oberfläche aufbringt. Im letzteren Falle ist es, da der Film äußerst dünn ist (die Dicke in der Größenordnung
von Angström-Einheiten), erforderlich, den Film periodisch oder nach jeder Bildherstellung erneut
aufzubringen.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein elektrophotographisches
Verfahren, bei dem auf oder in einem wiederverwendbaren elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial ein Ladungsbild erzeugt, das Ladungsbild entwickelt und das entstandene Tonerbild
auf ein Bildempfangsmaterial übertragen wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß vor der Wiederverwendung
des Aufzeichnungsmaterials auf letzterem eine wasserabstoßende, elektrisch isolierende
ίο Schicht aufgebracht wird.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein elektrophotographisches
Kopiergerät mit Stationen zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf oder in einem
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial, einer Entwicklungsstation, einer Übertragungsstation
und gegebenenfalls einer Reinigungsstation, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Beschichtungsstation
zum Aufbringen einer wasserabstoßenden, elektrisch isolierenden Schicht auf das Aufzeichnungsmaterial
enthält.
Vorteilhafterweise enthält die Beschichtungsstation
einen Körper aus einem Gewebe, Vlies, Filz oder Schwamm, der mit Silikonöl oder Paraffinöl getrankt
und zwischen der Obertragungsstation und der ersten Station zur Erzeugung eines Ladungsbildes angeordnet
ist. Durch diese Ausgestaltungen wird erreicht, daß das Beschichtungsmittel unmittelbar vor einer
neuerlichen Einwirkung einer Glimmentladung gleichmäßig aufgetragen wird.
Das mit dem elektrisch isolierenden und wasserabstoßenden Material imprägnierte Gewebe kann
gewebt oder nicht gewebt sein, es kann auch aus Filz oder Schwamm oder anderem weichem, porösem Material
bestehen. Statt eines kontinuierlich bewegten Gewebes, kann zum Kontaktieren der bildtragenden
Oberfläche auch eine feststehende Bürste vorgesehen sein, die mit dem elektrisch isolierenden und wasserabstoßenden
Material getränkt ist oder periodisch damit versorgt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der trtindung
läßt sich der Körper mit dem Aufzeichnungsmaterial periodisch in Berührung bringen. Dadurch
läßt sich im Falle des Aufbringens eines Films, der mehrere Belichtungszyklen unversehrt übersteht, Material
sparen und verhindern, daß der Film unerwünscht dick wird.
Die Erfindung soll im folgenden in Verbindung
mit Beispielen an Hand von Zeichnungen näher erläutert werden, worin
F i g. 1 einen Querschnitt eines Teils eines gemats der Erfindung aufgebauten elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Kopiergeräts gemäß der Erfindung bedeuten.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial gemäß F i g. 1 besteht aus einer elektrisch stark
isolierenden Schicht 10 mit einer Dicke von 9 μ, die
aus einem Polyesterharz besteht, einer photoleitfähigen
Schicht 11 mit dauernder innerer Polarisation und einer Elektrodenschicht 13 aus dünner Aluminiumfolie.
Für die photoleitfähige Schicht kann jedes organische oder anorganische photoleitfähige
Material verwendet werden, das dauernde innere Polarisation besitzt, im vorliegenden Fall war die
Schicht 11 jedoch aus in einem Polyvinylacetat-Bindemittel fein verteilten Cadmiumsulfid Pulver
3
nip Schichten 10 11 und 13 waren zu weiterbewegt. Weiter vorgesehen war ein optisches
nip Schichten 10 11 und 13 waren zu weiterbewegt. Weiter vorgesehen war ein optisches
stark isolierende Schicht "ach ^
S=S=SSSaSS
s as s-s&sä
deren Betrieb bewegt wurde. Mit diesem elektro-
S3SSS3ÖS
stellen oder Nadellocher entdeckt. Da
Durch ä das um.
bereits auf der
Sch.cht bestehen,
stellen außerdem
dement schützen.
Sch.cht bestehen,
stellen außerdem
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^solierenaen
-hen Aufzeichnungsmaterials durch die Erfindung
gegen Ionenbombar
B e i s ρ ι e 1 2 ^a^^n-nn
konharz dadurch e änzt werden, daß man periodisch
eine neue Schicht aufbringt. Im Fall der Verwendung ^ ^^ Silikonharzes von beträchtlicher Dicke
kann ;n Betracht gezogen werden, daß die Dicke der
elektrisch stark isolierenden Schicht 10 erhöht ist und das latente Bild auf der Oberfläche der wasser-
auf e.ne rotierende
staA ^
Wenn die
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14 mit der
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kann die Elektrodensch.cht 13
Die Trommel wurde un.Uh e
8 kan daß das ^^ BM auf
Oberfläche der stark isolierenden Schicht 10 gebildet wird. In keinem Fall beeinträchtigt die Verwendung
des dünnen Films 12 aus elektrisch isolierendem und
wasserabstoßendem Material die normalen bilderzeugenden Eigenschaften des elektrophotographischen
eÄseinheit 15
einer Polantat ^
einer Polantat ^
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Metallplatte, einer Kunststoffolie od. dgl. besitzen.
kein deslatentenι Bildes,das ^M der
elektrisch atark «oherenden Schicht
eine übertragungswalz* »· *? «J
papier 20 gegen die· «^^eriJ«
graphischen Aufzeichnungsmatenals
übertragen des entwickehen *««M
nungspapier 20 sowie ^me
die unter leichtem f™* ™
Silikonöl getrankt ,st, gegen fläche der elektrisch stark
ßeschichtungswalze 21 eine Reinigungsstation, wie ^dswei^ dne rotierende Bürste, „ schalten>
^1
den an der Oberfläche des elektrophotographischen
dS zum Aufzeichnungsmaterials verbliebenen Entwickler zu
drucKt,^ zum außerdem werden zwischen der Umdruck-
JQ ^ der ^n SprühentladuilgSeinheit ^n.
s mi tel zum Tilgen des verbliebenen latenten Bildes, wie
ObCT- beispielsweite ein Wechselstrommagnet, angeordnet.
Ober P ^ ^ Fachmann bckannt ^ ^
zusätzliche stark isolierende Schicht, ähnlich der
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnung- material anlegt, wodurch eine Ladung einer bestimmmaterial,
das gegebenenfalls dauernde innere ten Polarität auf der Oberfläche der — durchsich-Polarisation
aufweist, mit einer elektrisch leiten- 5 tigen — isolierenden Schicht erzeugt wird, daß man
den Schicht, einer photoleitfähigen Schicht und anschließend ein zweites elektrisches Feld quer durch
einer elektrisch isolierenden Schicht, dadurch dai Aufzeichnungsmaterial hindurch anlegt, um eine
gekennzeichnet, daß es auf der isolieren- Ladung der entgegengesetzten Polarität aufzubringen,
den Schicht eine wasserabstoßende, elektrisch und daß man zusammen mit dem Anlegen des zweiisolierende
Schicht enthält. i° ten Feldes ein Lichtbild auf die photoleitfähige
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1. Schicht projiziert, um auf diese Weise ein elektrodadurch
gekennzeichnet, daß die wasserab- statisches, latentes Bild, entsprechend dem latenten
stoßende Schicht aus einem Silikonharz, einem Bild auf der Oberfläche der elektrisch isolierenden
Silikonöl oder Paraffinöl besteht. Schicht zu erzeugen. Das latente Bild wird an-
3. Elektrophotographisches Verfahren, bei dem 15 schließend im Hellen entwickelt und auf ein Aufauf
oder in einem wiederverwendbaren elektro- nahmemedium übertragen. Nach einer Säuberung
photographischen Aufzeichnungsmaterial ein La- kann das Aufzeichnungsmaterial vielmals wiederverdungsbild
erzeugt, das Ladungsbild entwickelt wendet werden. Eine Schwierigkeit, die beim wieder-
und das entstandene Tonerbild auf ein Bild- hohen Verwenden des lichtempfindlichen Elementes
empfangsmaterial übertragen wird, dadurch ge- 20 auftritt, ist die Hysterese, die durch Ladungen verkennzeichnet,
daß vor der Wiederverwendung ursrcht wird, die in der photoleitfähigen Schicht zudes
Aufzeichnungsmaterials auf letzterem eine rückbleiben. Dieses Problem ist jedoch bereits gewasserabstoßende,
elektrisch isolierende Schicht löst. Indessen wurde gefunden, daß die bilderzeuaufgebracht
wird. gende Fähigkeit des elektrophotographischen Auf-
4. Elektrophotographisches Kopiergerät mit 35 Zeichnungsmaterials zufolge der Beschädigung der
Stationen zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf bildtragenden Oberfläche sowie auf Grund der Ab-
oder in einem elektrophotographischen Aufzeich- lagerung von Verunreinigungen, die durch die Sprühnungsmaterial,
einer Entwicklungsstation, einer entladung gebildet werden, allmählich abnimmt. Aus
Ubertragungsstation und gegebenenfalls einer diesem Grunde wird die Lebensdauer des Auf zeich-Reinigungsstation,
dadurch gekennzeichnet, daß 30 nungsmaterials stark verringert.
es eine Beschichtungsstation zum Aufbringen Es wurde gefunden, daß die genannten Verunreini-
einer wasserabstoßenden, elektrisch isolierenden gungen, die durch die Sprühentladung hervorgerufen
Schicht auf das Aufzeichnungsmaterial enthält. werden, aus Salpetersäure und anderen sauren Sub-
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch ge- stanzen bestehen. Ihre Entstehung verdanken sie der
kennzeichnet, daß die Beschichtungsstation einen 35 Tatsache, daß auf Grund der Sprühentladung die
Körper aus einem Gewebe, Vlies, FiI/ oder Luft in der Nähe der Entladungselektrode ionisiert
Schwamm, der mit Silikonöl oder Paraffinöl ge- und dadurch Stickstoffdioxid NO2 gebildet wird. Dietränkt
ist, enthält. ses Gas sowie Kohlendioxid CO2 gelangen auf die
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch ge- bildtragende Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
kennzeichnet, daß der Körper mit dem Aufzeich- 40 und reagieren mit Feuchtigkeit unter Bildung von
nungsmaterial periodisch in Berührung bringbar ist. Kohlensäure H3CO1 und Salpetersäure HNO.,. Die
7. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch ge- instabile Kohlensäure H0CO3 zerfällt wieder unter
kennzeichnet, daß die Beschichtungsstation zwi- Bildung von gasförmigem Kohlendioxid, so daß sie
sehen der Ubertragungsstation und der ersten keine großen Schwierigkeiten verursacht. Dagegen
Station zur Erzeugung eines Ladungsbildes an- 45 sammelt sich die Salpetersäure allmählich unter Ausgeordnet
ist. bildung eines stark sauren Films (pH-Wert bis unter
6) und unter Fixierung der Feuchtigkeit in der Atmo-
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches sphäre auf de* leidtragenden Oberfläche des Auf-Aufzeichnungsmaterial,
das gegebenenfalls dauernde zeichnung^hicrhh an. Wenn die elektrisch isoinnere
Polarisation aufweist, mit einer elektrisch 50 lierende ScttlcM des lichtempfindlichen Elements
leitenden Schicht, einer photoleitfähigen Schicht und einmal mit einer derartigen sauren Verunreinigung
einer elektrisch isolierenden Schicht. bedeckt ist, nimmt ihr Widerstand und damt ihre
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 572 344 Fähigkeit, das latente Bild zu erhalten, ab. Das dasind
elektrophotographische Aufzeichnungsmate- nach durch Entwickeln des latenten Bildes erzeugte
rialien bekannt, die eine elektrisch isolierende sowie 55 sichtbare Bild ist nicht klar, und in extremen Fällen
eine photoleitfähige Schicht, die einerseits an die ist es sogar unmöglich, ein solches Bild zu erzeugen,
stark isolierende, andererseits an eine elektrisch Außer diesen chemischen Erscheinungen, die
leitende Schicht einstückig gebunden ist, enthalten. durch die Verunreinigungen verursacht werden, wur-Auf
der Oberfläche der elektrisch isolierenden den auch unerwünschte physikalische Phänomene
Schicht werden latente Bilder erzeugt. 60 beobachtet. Wenn beispielsweise die elektrisch iso-Zur
Aufbringung einer elektrischen Ladung von lierende Schicht auf der Oberfläche des Aufzeichgegebener
Polarität auf die bildtragende Oberfläche nungsmaterials Unregelmäßigkeiten, wie Nadellöcher
des Aufzeichnungsmaterials dienen häufig Glimm- oder Risse aufweist, werden die Verunreinigungen an
oder Sprühentladungen. Bei dem Xerografieverfahren diesen Unregelmäßigkeiten abgeschieden und machen
wird die Ladung nur einmal aufgebracht, bei anderen 65 sie auf diese Weise elektrisch leitend. Demzufolge
Verfahren hingegen werden fortlaufend elektrische sammeln sich die Ionen, die von der Glimment-Felder
entgegengesetzter Polarität angelegt. Nach ladungselektrode auf das Aufzeichnungsmaterial zuder
zuletzt genannten Methode wird auf diese Weise wandern, vorwiegend an diesen Unregelmäßigkeiten
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Families Citing this family (5)
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JPS51152899U (de) * | 1975-05-31 | 1976-12-06 | ||
JPS5220100U (de) * | 1975-07-31 | 1977-02-12 | ||
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JPS552237A (en) * | 1978-06-21 | 1980-01-09 | Ricoh Co Ltd | Photoreceptor for electrophotography |
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1970
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1971
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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