DE2145102A1 - Matratze, insbesondere ganzstahlmatratze - Google Patents

Matratze, insbesondere ganzstahlmatratze

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DE2145102A1 DE19712145102 DE2145102A DE2145102A1 DE 2145102 A1 DE2145102 A1 DE 2145102A1 DE 19712145102 DE19712145102 DE 19712145102 DE 2145102 A DE2145102 A DE 2145102A DE 2145102 A1 DE2145102 A1 DE 2145102A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/02Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using leaf springs, e.g. metal strips

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Kennwort: "Dreischenkeliges Federelement" Matratze, insbesondere Ganzstahlmatratze Die erfindung bezieht sich auf eine Matratze, insbesondere Ganzstahlmatratze, mit Rahmenlängsholmen aus Rund- oder Profilrohr und an diesen gelagerten, in Matratzenguerrichtung verlaufenden stabartigen Federelementen aus jeweils zwei, insbesondere durch einen Endsteg miteinander U-förmig verbundenen Schenkeln, deren dem U-Scheitel gegenüberliegende Schenkelenden unter Bildung eines ringartig in sich geschlossenen Federstabzugs, insbesondere mittels eines weiteren Endstegs, vereinigt sind, nach Patent 2 122 128 (Patentanmeldung P 21 22 128.3-16).
  • Solche Federelemente haben sich bewährt, sind aber nicht allen Anforderungen gewachsen. Ziel der Erfindung ist es, diese vorgeschlagenen Federelemente hinsichtlich der Belastbarkeit zu verbessern, wie auch ohne Änderung des Werkstoffs eine in weiten Grenzen vorbestinunbare Härte der Federung ermöglicht sein soll.
  • Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß zwischen den beiden Federschenkeln, die bezüglich einer durch den latratzenrahmen gelegten Ebene gemeinsam in einer nach oben gewölbten Krünmungsfläche verlaufen, eina Stützschenkel in seitlichem Abstand zu den Federschenkeln angeordnet ist der unterhalb der Rrunrnungsfläche verläuft und an .lem die beiden Enden der Federschenkel fest angebracht sind. Zweckmanigerweise verlaufen die beiden Federschenkel parallel neben einander in der KrfismungsflRche und sind beidendig durch Endstege zu einem in sich geschlossenen Federstabzug verbunden.
  • wobei der seitliche Abstand zurn Stützschenkel überall gleich gewählt ist, womit der Stützschenkel in der Längsmittelebene zwischen den Federschenkeln verläuft. Die Abweichung des Stützschenkels von der durch die Federschenkel bestimmten Kriunmungsfläche sollte zumindest so groß sein, daß die bogenförmige Wölbung der Federschenkel vom Stützschenkel sehnenartig durchzogen wird. Sehr gut bewährt hat es sich, dem Stützschenkel eine zur Aufwölbung der Federschenkel entgegengesetzte Ahweirts biegung zu geben, die aber im Ausmaß wesentlich geringer sein kann.
  • Bei Normalbelastung des Matratzenrahmens werden die Feder schenkel des Elements Ihrer Aufwölbung entgegen durchgebogen, wodurch sich die an den Rahmenlängsholmen gelagerten Schenkel enden voneinander zu entfernen suchen, aber durch den Stütz' schenkel daran zunächst gehindert werden, womit dieser auf Zugbeansprucht wird. Damit kann die Belastung des Federelementes erheblich gesteigert werden. Sofern der Stützschenkel eine zur Aufwölbung der Federschenkel entgegengesetzte Abwärtsbiegung aufweist, kann es bei hohen Belastungen zu einer geringfügigen Streckung des Stützschenkels kommen, bei Extrembelastungen aber wo die aufgewölbten Federschenkel bis zur Höhe des Stützschenkels durchgebogen worden sind, kann schließlich der Stützschenkel unmit' telbar die wirkende Extrembelastung zusammen mit den Federschenkeln aufnehmen und sich mit diesen nach abwärts biegen.
  • Sobald der Stützschenkel diese weitere Funktion ausübt verändern sich die Federungseigenschaften des Elements sprunghaft im Sinne einer härteren Federung. Bei alldem genügt es, den Querschnitt des Stützschenkels gegenüber den beiden Federschenkeln geringer auszubilden.
  • Es empfiehlt sich die Federschenkel unter Vorspannung ihrer bogenförmigen Aufwölbung stehend am Stützschenkel anzubringen, weil man durch Veränderung dieser Vorspannung in der Hand hat, die Härte der Federung des Elementes in weiten Grenzen vorauszubestimmen. Damit ist es schließlich auch möglich, äußerlich Stäbe mit gleichen Abmessungen zu schaffen, die aber zueinander unterschiedliche Federungshärten aufweisen, womit, entsprechend der örtlich unterschiedlichen Belastungshöhe längs des Platratzenrahmens, Federelemente verschiedener Härte über die hänge des Rahmens verteilt angewendet werden können.
  • Zwecks leichterer Lagerung der Federelemente an ihren Enden, aber auch wegen Steigerung der Festigkeit empfiehlt es sich, den beiden Federschenkeln zusammen mit dem Stützschenkel in ihren Endabschnitten jeweils einen zueinander gleichen Neigungsverlauf bezüglich der Matratzenebene zu geben. Die Abweichung im weiteren Qeigungsverlauf kann allmählich erfolgen, doch empfiehlt es sich, die Schenkel in einiger Entfernung von ihren Enden mit einer Einknickung zu versehen, wo sich der Neigungsverlauf sprunghaft ändert. Es hat sich dabei besonders bewährt, den Federschenkeln von ihren Enden an eine gleichförmige Aufwärtskrümmung zu geben, womit diese ein brückenbogenartiges Aussehen erhalten, dabei aber den Stützschenkel in einer etwa handbreiten Entfernung von den die einzelnen Schenkel verbindenden Endstegen mit einer Einknickungsstelle zu versehen, von der ab der Stützschenkel eine spiegelbildliche Absenkung zur Aufwärtskrümmung des Stützschenkels aufweist. Je stärker die Einknickung im Stützschenkel ausgebildet ist, umso höher läßt sich die Vorspannung der Federschenkel ausbilden und um eine umso höhere Belastbarkeit wird erzielt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung empfiehlt es sich, Endstücke des Stützschenkels beidendig die Federschenkel überragen zu lassen und mittels diesen Endstücken das ganze Federelement in Aufnahmen des Matratzenrahmens zu lagern.
  • Diese Aufnahmen werden zweckmäßigerweise in der Innenwandung des Profilrohres in Bohrungen eingelagert und sind vorteilhaft durch Kunststoff ummantelt. Die Bohrungen befinden sich etwa in halber Höhe des Rohrprofils der Rahmenlängsholme. Zweckmäßigerweise läßt man dabei den Stützschenkel den die beiden Schenkel endseitig verbindenden Stegen auf liegen und schweißt sie in diesem Zustand an.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Stützschenkel mit ihren Stirnenden stumpf an den Endstegen anzuschweißen.
  • Diese Ausführung empfiehlt sich insbesondere bei Federelementen, die aut winde andere Art am Matratzenrahmen gelagert sind. Man verwendet hierfür Taschen, in welchen die miteinander verbundenden Endabschnitte der Feder-und Stützschenkel gemeinsam längsverschieblich aufgenommen werden. Vorteilhaft sind die Taschen über eine Steckverbindung mit den Matratzenlängsholmen verbunden. Eine gute Lagerung läßt sich auch dadurch erzielen, daß man die einander überlappenden Wandungsteile im streifenförmigen Nahtstellenbereich der Profilrohre des Matratzenrahmens abschnittweise auseinanderspreizt, womit Aufnahmenester zur Einlagerung der miteinander verbundenen Endabschnitte der Feder- und Stützschenkel erhalten werden.
  • Man verwendet vorteilhaft Kunststofftaschen, welche zur Aufnahme der über Endstege zusammengehaltenen Schenkel verwendet werden mit denen diese dann in die Aufnahmenester eingesetzt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Zeichnungen ersichtlich, wo mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Unteransicht eines Teilstückes einer erfindungsgemäßen Matratze, Fig. 2 eine Schnittansicht durch den Matratzenrahmen längs der strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichneten Linie II-II mit Seitenansicht des Federelements, Fig. 3 eine demgegenüber vergrößerte Schnittansicht durch das Ende des Federelements im Matratzen rahmen von Fig. 1 längs der Schnittlinie III-III, Fig. 4 die Draufsicht auf die beiden Endstücke eines Federelements in anderer Ausführung, Fig. 5 in einer Darstellung entsprechend Fig. 3 die Schnittansicht durch ein Ende eines am Matratzenrahmen gelagerten Federelements entsprechend Fig. 4, Fig. 6 eine entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführung zur Lagerung eines Federelements in Schnittansicht längs der Schnittlinie VI-VI von Fig. 7, welche die Querschnittansicht durch am Matratzenrahmen angebrachte Federelemente in Blickrichtung auf die Lagerungsstellen im Rahmenlängsholm zeigt, entsprechend der Schnittlinie Vil-Vil von Fig. 6 Jie Matratze 10 besteht aus einem Ganzstahlrahmen aus Rohren mit etwa Rechteckprofil, wie aus den Querschnittansichten der Rahmenlängsholme 11 in den Schnittansichten von Fig. 2 und 3 des ersten Ausführungsbeispiels zu entnehmen ist. Zwischen den Ifolmen 11 sind in Matratzenguerrichtung verlaufende Federelemente 12 angeordnet, die parallel und im Abstand nebeneinander liegen. Sie bestehen aus zwei U-förmig gegeneinander gebogenen Federschenkeln 13, wobei im Scheitelpunkt des U-Verlaufs ein Endsteg 14 entsteht. Die diesem Endsteg 14 gegenüberliegenden Schenkelenden sind, im vorliegenden Falle durch Abwinkelung lediglich des einen Schenkelendes, mit einem weiteren Endste.a.
  • 15 versehen, an welchem durch die Schweißstelle 16 der andere Federschenkel 13 festgeschweißt ist, womit ein ringartig in sich geschlossener Federstabzug aus den Elementen 13, 14, 13 und 15 entsteht. Wie aus Fig. 3 deutlich hervorgeht, sind bezüglich einer durch den latratzenrahmen 10 gelegten strich -punktiert eingezeichneten Ebene 17 die beiden Federschenkel 13 nach oben gewölbt und verlaufen in einer geflieinsaraen IxriImmungsfläche, deren Lage durch den Verlauf des Federschenkels 13 in der Seitenansicht von Fig. 2 oder der Schnittansicht von Fig. 3 zu erkennen ist.
  • Symmetrisch zwischen den beiden Schenkeln, in der Längsmittel-40 ebene des Federelements 12 verläuft ein zusätzlicher Stützschenkel 18, der in diesem Ausführungsbeispiel die Federschenkel 13 beidendig mit Endstücken 19 überragt, die zur Lagerung des ganzen Federelementes 12 im rlatratzenrahmen dienen. Der Stützschenkel. 18 liegt den beiden Endstegen 14,15 auf. Die in ihrer hogenförmigen Aufwölbung unter Vorspannung stehenden Federschenkel 13 sind an diesen Berührungsstellen, wie bei 20 in Fig. 3 zu erkennen ist, fest mit dem Stützschenkel 18 durch Schweißen verbunden. Der Stützschenkel 18 verläuft unterhalb der Krümmungsfläche der Federschenkel 13, und zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer zu ihrer Aufwölbung entgegengesetzten Abwärtsbiegung unterhalb der in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichneten Matratzenebene 17. Die Rndstilske 19 der Stiltzschen kel sind mit Kunststoffummantelungen 21 versehen, mit welchen das Federelement 12 in seitlichen Bohrungen 22 eingeführt ist, die in den Innenwandungen 23 des Rechteckprofils der Längshol--ne angeordnet sind.
  • Die Endstücke 19 lassen einen Abstand zur Außenwand 24 des Rechteckprofils der Rahmenlängsholme 11. Bei Belastung im Sinne des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles t5 werden die Federschenkel 13 des Elements aus ihrer Auswölbung, in der sie unter Vorspannung stehen, zurückgedrückt, womit die Endstege 14,15 sich voneinander zu entfernen suchen.
  • Daran sind sie aber durch den dazwischen geschweißten Stützschenkel 18 gehindert, der dadurch auf Zug beansprucht wird. Bei wesentlicher Steigerung der Belastung 25 wird die Zugbeanspruchung auf den Stützschenkel schließlich so groß, daß dieser in geringem Umfang in eine Strecklage zu kommen sucht, womit sich die Endstege 14,15 voneinander zu entfernen vermögen. Bei extremer Belastung 25 haben sich schließlich die Federschenkel 13 soweit durchgebogen, daß die durch sie bestimmte Liegefläche bis auf die Höhenlage des Stützschenkels 18 abgesenkt ist, womit nun auch der Stützschenkel 18 die Belastung 25 unmittelbar mitträgt. Bei noch weiterer Steigerung der Belastung, die nun auf alle drei Schenkel wirkt, kann die Durchbiegung nach unten noch weiter zunehmen, womit sich die Schenkelenden mit den Endstegen 14,15 noch geringfügig gegeneinander zu schieben vermbgen. Die Härte der Federung nimmt dabei aber steil zu.
  • Obwohl die Schenkel 13,18 bezüglich der Matratzenebene 17 einen unterschiedlichen Verlauf im mittleren Bereich einnehmen, verlaufen in den Endabschnitten 26 des Federelements die verschiedenen Schenkel 13,18 etwa im gleicher Neigung zur Fiatratzenebene; die gegenseitige Abweichung vollzieht sich erst in einigem Abstand 27 yon den beiden Endstegen 14,15.
  • Im vorliegenden Falle weisen die Feder schenkel 13 eine über ihre ganze Länge gleichförmige Aufwölbung auf, während der Stützschenkel 18 in einem Abstand 27 von den Endstegen 14,15 entfernt, bei 28 eine Einknickung 28 jeweils aufweist, von wo ab er einen entgegengesetzten Neigungsverlauf einnimmt. Es wäre auch möglich statt dessen oder daneben auch noch die Federschenkel mit einem entsprechenden Einknickungspunkt zu versehen, von wo ab ihre Aufwärtsbiegung sprunghaft ansetzt. Grundsätzlich kann der Durchmesser des Stützschenkels kleiner als derjenige der Federschenkel gehalten werden.
  • In den weiteren Ausführungsbeispielen ist ein demgegenüber anders ausgebildetes Federelement --erwendet, das hinsichtlich der Anordnung und Biegung der Schenkel ähnlich wie dasjenige des ersten Ausführungsbeispiels gestaltet ist, weshalb zur Bezeichnung der Einzelteile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, aber zur Unterscheidung davon mit einem Strich (') versehen sind.
  • In der Draufsicht von Fig. 4 ist das Mittelstück des Elementes weggebrochen gezeichnet und man erkennt den durch die Schweißstelle 16 ringartig geschlossenen Federstabzug.
  • Der symmetrisch dazwischen angeordnete, die Endstege 14', 15' verbindende Stützschehkel 18' ist mit seinen Stirnenden 29,30 stumpf daran angeschweißt, Es wäre auch möglich statt dessen die Federschenkel 13' C-förmig vorzuformen und diese stumpf an die Enden eines Stützschenkels anzuschweißen.
  • Wie aus Fig. 5 und 6 erkennbar, ist die Aufwölbung bzw.
  • Absenkung der Schenkel 13',18' in entsprechender Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet,.so daß auch hier die vorerwähnten Erläuterungen gelten.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Lagerung der Federelemente 12' erfolgt über Taschen 31, die aus Kunststoff bestehen. Diese weisen eine seitlich angeformte Steckkupplung 32 auf, mit welchen sie in Schlitze 33 im Matratzenprofil eingeschoben werden.
  • Bei der in Fig. 6 und 7 gezeigten besonderen Lagerung der Federelemente 12', läßt man im ausgeprägten streifenförmigen Nahtstellenbereich 36 der Profilrohre die beiden Wandungsteile in regelmäßigen Abständen auseinanderspreizen.
  • womit abschnittweise Aufnahmenester 37 für die Elementenden 12' entstehen. Zwischen den Aufnahmen 37 sind die beiden Wandungsteile 34,35 z.B. durch Punktschweißen fest miteinander verbunden, wie bei 38 in Fig. 7 zu erkennen ist.
  • In diese wird eine Kunststofftasche 39 eingesetzt, die mit ihrem geschlossenen Ende in das Profilinnere hineinragt und zum Einstecken der Enden des Federelements 12' dient.
  • Aus der Schnittansicht von Fig. 7 ist der deutlich geringere Querschnitt des Stützschenkels 18' gegenüber den Federschenkeln 13' zu erkennen.
  • Durch geeignete Vorspannung der an den Stützschenkeln festgelegten Federschenkel erhält man Federelemente unterschiedlicher Härte, obwohl von gleichem Werkstoff und gleichen Schenkeldurchmessern ausgegangen wird. Ebenso lassen sich die Federungseigenschaften durch Ort und Stärke der Knickpunkte in den Schenkeln verändern, wie auch das Ausmaß der Absenkung und des Verlaufs der Stützschenkel hierfür maßgebend sind. Die auf solche Weise erzeugten unterschiedlichen Federelemente lassen sich nicht nur bei unterschiedlichen Matratzen, sondern vorteilhaft auch bei ein und derselben Matratze verwenden, wann man sie entsprechend den in der Praxis auftretenden unterschiedlichen Beanspruchungen auswählt.
  • Sofern der Schwerpunkt des Federelements nach der Erfindung wegen der oben erwähnten Krümmung der Schenkel oberhalb der Verbindungslinie der in Rahmenlängsholmen 11 gelagerten Endstücken 19 im Fall der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 liegen sollte, so führt dies zu einer labilen Anordnung, die aber leicht aufgrund der in Fig. 3 näher gezeigten Gestaltung behoben werden kann, indem nämlich die Endstege 15 bzw. 14 unterhalb eines leistenartig vorspringenden tndungsbereichs 36 der rohrförmigen Rahmenlängsholme 11 angeordnet sind, durch welche diese abgestützt werden und ein Kanten des Federelements wirksam verhindern. Dieser Leistenbereich 36 ist zweckmäßigerweise die Nahtstelle der streifenförmig einander überlappenden Wandungsteile 34,35, welche ausweislich Fig. 1 punktweise zur Bildung des Hohlprofils 11 miteinander verbunden sind. Zur Geräus chminderun<j ordnet man zweckmäßigerweise zwischen der Außenfläche der unteren Wandung 35 und dem daran zur anlage kommenden endsteg 15 eine geräuschhemnende Zwischen schicht 41, insbesondere aus Kunststoff, an. Diese kann als Streifen auf der Außenfläche des Wandungsteils 35 angebracht sein. Es wären aller auch Unileidungen des Steges 15 möglich.
  • t-Tie aus Fig. 2 näher erkennbar ist, liegen die Knickpunkte 28 des Federelements 12 etwa in der durch die Oberseite des Matratzenrahmens festgelegten Ebene. Von diesen Stellen aus bewegt sich der Stützschenkel 18 unter die Matratzenebene, während die beiden Federschenkel 13 in unbelastetem Zustand sich bogenartig aus der Matratzenebene ernporwölben.
  • Es erwies sich als bedeutsam, grundsätzlich den Querschnitt des Stützschenkels 18 dünner als den der Federschenkel 13 auszubilden. Bei umgekehrten Verhältnissen vollführen die Schenkel bei Belastung eine unangenehme Verdrillung aus.
  • Die Verringerung des Querschnitts des Stützschenkels gegenüber demjenigen der Federschenkel wird entsprechend der im Anwenw dungsfall zu erwartenden Maxirtlallast gewählt. Es versteht sich, dan statt der runden Querschnitte für die Schenkel auch pro -filierte Drahtquerschnitte verwendet werden könnten, um eine Federung zu erzielen.

Claims (15)

  1. Kennwort Dreischenkeliges
    Federelement" P a t e n t a n s p r ii c h e 13 Matratze, insbesondere Ganzstahlmatratze mit Rahmenlängsholmen aus Rund- oder Profilrohr und an diesen gelagerten, in t-latratzenquerlichtung verlaufenden stabartigen Federelementen aus jeweils zwei, insbesondere durch einen Endsteg miteinander U-for-,lig verbundenen Schenkeln, deren dem U-Scheitel gegenüberliegende Schenkelenden unter Bildung eines rin gartig in sich geschlossenen Federstabzuges, insbesondere mittels eines weiteren Endsteges, vereinigt sind nach Patent 2 122 128 (Patentanmeldung P 21 22 128.3-16) d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den beiden Federschenkeln (13) die bezüglich der tIatratzenrahmen-Ebene (17) in einer gemeinsamen nach oben gewölbten Krürnrriungsfläche verlaufen, ein in seitlichem Abstand zu den beiden Federschenkeln geführter, unterhalb der Krihumungsfläche verlaufender Stützschenkel (18) angeordnet ist, an dem die beiden Enden (14,15) der Federschenkel angebracht sind.
  2. 2. matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (13), unter Vorspannung ihrer bogenförmigen Aufwölbung stehend, am Stützschenkel (18) angreifen.
  3. 3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (18) in der Längsmittenebene (40) zwischen den symmetrisch dazu verlaufenden Federschenkeln angeordnet ist und den Endstegen (14,15) der Federschenkel 13 aufliegt.
  4. 4. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (1S') in der Längsmittelebene zwischen den symmetrisch dazu verlaufenden Federschenkeln (13') angeordnet ist und mit seinen Stirnenden (29;30) an den beiden Endstegen (14',15') stumpf anschlägt.
  5. 5. Matratze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel die bogenförmige Wölbung der beiden Federschenkel sehnenartig durchzieht.
  6. 6. Matratze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (18) eine zur bogenförmigen Aufwölbung der Federschenkel (13) entgegengesetzte Abwärtsbiegung aufweist.
  7. 7. Matratze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federschenkel (13, zusammen mit dem Stützschenkel (18) in ihren Endabschnitten (26) einen zueinander etwa gleichen Neigungsverlauf bezüglich der Matratzenebene (17) aufweisen.
  8. 8. Matratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel '3) und/oder der Stützschenkel (18) in Entfernung (27) vc7 ihren Enden (14,15) Einknickungen (28) aufweisen, zwischen denen sie einen zueinander unterschiedlichen Neigungsverlauf einnehmen.
  9. 9. Matratze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (13) in unbelastetem Zustand von ihren Enden (14,15) an eine gleichförmige Aufwärtskrümmung auf weisen, während der Stützschenkel (18) im Abschnitt zwischen seinen Einknickungsstellen (28) eine hierzu spiegelbildliche Absenkung besitzt.
  10. 10. Matratze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (18) beidendig die Federschenkel (13) mit Endstücken (19) überragt und diese zur Lagerung des Federelements (12) in Aufnahmen (22) des Matratzenrahmens (10) dienen.
  11. 11. Matratze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,-daß die Matratzenlängsholme (ll)in der Innenwandung (23) ihres Rohrprofils Bohrungen (22) zur Aufnahme der Endstücke (19) aufweisen.
  12. 12. Matratze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (19) der Stützschenkel geräuschmindernd ummantelt (20) sind.
  13. 13. Matratze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Endabschnitte (14,15) der Feder- und Stützschenkel (13';18') gemeinsam längsverschieblich in Taschen (31) gelagert sind, die über eine Steckverbindung (33;32) mit den Matratzenlängsholmen (11') verbunden sind.
  14. 14. Matratze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im streifenförmigen Nahtstellenbereich (36) der Profilrohre (11') des Matratzenrahmens einander überlappenden Wandungsteile (34;35) abschnittweise zur Aufnahmenestern (37) auseinandergespreizt sind für die insbesondere in Kunststofftaschen (39) eingelagerten Endabschnitte der Federelemente (12').
  15. 15. Matratze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (18) gegenüber den beiden Federschenkeln (13) einen kleineren Querschnitt aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106436A2 (de) * 1982-09-07 1984-04-25 HOOVER UNIVERSAL, INC (a Michigan corporation) Sofabettmechanismus
FR2586543A1 (fr) * 1985-09-03 1987-03-06 Marpal Ag Sommier
FR2913323A1 (fr) * 2007-03-06 2008-09-12 Siderurgie Sonosi Societe Par Dispositif de suspension d'ameublement.

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