DE2144805A1 - Mischrohr fuer rueckfuehrbrenner - Google Patents

Mischrohr fuer rueckfuehrbrenner

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DE2144805A1
DE2144805A1 DE19712144805 DE2144805A DE2144805A1 DE 2144805 A1 DE2144805 A1 DE 2144805A1 DE 19712144805 DE19712144805 DE 19712144805 DE 2144805 A DE2144805 A DE 2144805A DE 2144805 A1 DE2144805 A1 DE 2144805A1
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DE
Germany
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mixing tube
nozzle
air
combustion chamber
ring nozzle
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DE19712144805
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English (en)
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German Kurz
Joachim Von Dipl Ing Dr Linde
Robert Von Dipl Ing Linde
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C9/00Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber
    • F23C9/006Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber the recirculation taking place in the combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2202/00Fluegas recirculation
    • F23C2202/20Premixing fluegas with fuel

Description

  • Mischrohr für Rückführbrenner Bei Brennern für fließfähige Brennstoffe, die Abgas aus der Brennkammer durch die Injektorwirkung des aus einer Ringdüse austretenden Brenniuftstrahles zurückführen und in einem Mischrohr Brennstoff, Abgas und Brennluft fördern, sind bislang diese Mischrohre so ausgebildet worden, daß sie sich zur Brennkammer hin erweitern und erheblich Uber den lichten Außendurchmesser der Ringdüse hinausgehen. Diese Erweiterung des Mischrohres erfolgte in Anlehnung an den Bau üblicher injektoren, bei denen im Mischrohr ein Teil der Strömungsenergie wieder als Druck zurückgewonnen wird und auch, um der Erwärmung des im Mischrohr strömenden Gemisches von der Wand und der Flamme her Rechnung zu tragen. Sich so erweiternde Mischrohre weisen aber den Nachteil auf, daß eine genügende Durchmischung der am Rande aus der Ringdüse einströmenden Luft bis zum Brennrohrende nicht in genügendem Maße erfolgt, so daß dort ein luftreicheres Gemisch vorliegt, das gerade an der entscheidenden Stelle, nämlich am Mischrohrende, wo die Zündung erfolgen soll, eine geringere Zundneigung zeigt als der Abgaskern. Es hat sich überraschenderweise auch gezeigt, daß der sich hinter der üblichen Schulter am Mischrohrende ausbildende Flammenwirbel gerade dort durch Abkühlung und Widerstand Energie verliert, so daß die Zündung häufig an dieser Stelle erschwert wird und erst weiter stromab stattfindet, was sich in einer unruhigen Verbrennung und starken Geräuschen bemerkbar macht. Die-Erfindung sucht diese Mängel zu beseitigen und einen stabilen Flammenansatz bei Hochleistungsbrennern dieser Art dadurch zu erzielen, daß der Mischrohrdurchmesser nicht größer ausgebildet wird, als der lichte Durshmesser der Ringdüse, aus der die Brennluft austritt, und daß dieses Mischrohr ohne die ubliche Schulter so ausgebildet wird, daß sie dünnwandig ist und an ihrem brennkammerseitigen Ende noch von der Flamme umspült wird. Gemäß der Erfindung ist es sogar zweckmäßig, das Mischrohr in Strömungsrichtung noch zu verjüngen, um eine genügende Durchmischung zu erzielen und die Flammenwurzel zu stabilisieren.
  • Unterstützt werden kann die flammenhaltende Wirkung des Flammenwirbels noch dadurch, daß man das von außen mit Abgas bespulte Mischrohrteil mit flammenhaltenden Mitteln wie Löchern, Schlitzen oder kleinen flammenhaltenden Ansätzen versieht. Die konische Verjüngung des Mischrohres ist-ein gutes Mittel, um die Durchmischung der drei im Mischrohr strömenden Medien (Luft, Abgas und Brennstoff) zu verbessern, zumal dann, wenn ein Teil der Luft durch Löcher in dessen Mantel nach außen abgeführt wird. Auch trägt die höhere Temperatur des von außen mit Abgas bespülten Mischrohres erheblich zur Zündung des Gemisches bei. Sehr wesentlich ist, gemäß der Erfindung, die dünnwandige Ausbildung des Mischrohres, z.B. aus feuerfestem Blech, sowie seine Erstreckung in den Flammenraum hinein, da sich dann der die Zündung haltende Flammenwirbelring ausbildet.
  • An der üblichen Schulter wird diese Ausbildung durch die Abkühlung bei der Berührung mit stärkeren, kälteren Metallteilen, insbesondere beim Start, behinderte Durch vergleichende Versuche wurde ermittelt, daß beim Luftaustritt aus einer Ringdüse die Flamme am sichersten brennt und am ruhigsten ist, wenn die Verjüngung des Kegelmantels etwa halb so groß ist wie die der konischen Düse, aus der die Luft in das Mischrohr eintritt, z.B. ein Spitzenwinkel des Kegels von 8 - 10 .
  • Da die oben genannten Mißstände in erster Linie bei ölbrenners auftreten und eine Verlängerung des Mischrohres bei Gasbrennern nicht nötig, bzw. durch andere Mittel ersetzt werden kann, ist es zweckmäßig, das gemaß der Erfindung ausgebildete Mischrohr herausnehmbar und so anzuordnen, daß die selben Grundteile für Gas-und Ölbrenner verwendbar sind, bzw. der Brenner von Öl- auf Gasbefrieb leicht umgestellt werden kann.
  • Anhand der Figuren 1 - 3 sei der Gegenstand der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 stellt den Längsschnitt durch einen Rückführbrenner und die zugehörige Brennkammer dar und Fig. 2 in größerer- Darstellung den Ldngsschnitt durch den Mischteil des Brenners, während Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeigt.
  • Es ist in Fig. 1 und 2 das Mischteil des Brenners als Gußteil 1 ausgebildet. Durch 2 tritt die Verbrennungsluft in eine ringförmige Düse 3 ein, durch deren hohlen Kern 4 Abgas aus dem Brennraum 5 zurückgeführt wird, das sich dem aus der Düse 6 austretenden Brennstoff in 4 zumischt und diesen aufbereitet. Die Düse mündet in einen Mischraum 7 ein, der aus einem sich verjüngenden Blechrohr 8 besteht und erfindungsgemäß so ausgebildet ist, daß der Durchmesser der Mischdüse gleich oder kleiner ist als der Außendurchmesser 8 a der Ringdüse und daß das Mischrohr dünnwandig ausgeführt ist und außen vom Abgas oder der rückgeführten Flamme berührt wird, die an ihm außen einen Ringwirbel 9 bildet. Versuche haben gezeigt, daß dieses zylindrische oder konische Mischrohr bündig mit der Stirnwand des Gußteils 1 abschneiden kann, wobei sich zwischen der zylindrischen oder konischen Wand 11 und 8 ein keilförmiger Spalt 11 a bildet, in dem sich der Flammenwirbel 9 ausbilden kann. Das Mischrohr 8 kann aber auch - wie es die Fig. 2 zeigt - ein Stück weiter in den Brennraum hineingeführt sein, um eine noch bessere Ausgestaltung des Flammenwirbels 9 zu ermöglichen.
  • Der Mantel des Mischrohres kann mit Löchern 12 - in ähnlicher Weise wie es bei Lötlampen üblich ist - ausgestaltet sein. Diese Löcher erleichtern die Zündung infolge des Durchtritts der Flamme und führen, insbesondere bei -Verjüngung des Mischrohres, dem Flammenwirbel zündfähiges Gemisch und damit weitere Energie zu.
  • Es kann aber auch wie es Fig. 2 bei 13 zeigt die Flamme durch Lappen oder Ansätze, die am Ende des Mischrohres angeordnet sind, noch eine festere Wurzel erhalten. Diese Abbildung zeigt auch, daß das Mischrohr 8 in den Gußkörper des Düsenkörpers herausnehmbar eingesetzt ist, so daß an seiner Stelle andere Einbauten, z.B. Verdränger, eingesetzt werden können wie dies bei Wechsel des Brennstoffes zweckmäßig sein kann.
  • Das Mischrohr 8 kann auch auf andere Weise, z.B. durch Schweißen, mit dem Düsenkörper 1 verbunden sein. Das Mischrohr 8 kann aus einem hitzebeständigen Material, z.B. einem Chrom-Nickel legierten Blech, bestehen.
  • In Fig. 2 verjüngt sich Jas Mischrohr 8 zur Brennkammer hin und bildet den Mantel eines Kegelstumpfes, dessen Spitzenwinkel kleiner ist, als der der hier kegelförmig ausgebildeten Ringdüse 3. Es wurde durch Versuche gefunden,- daß der Winkel des Mischrohrkesets vorteilhaft halb so groß ist wie der Winkel des Düsenkegels. Dabei kühlt die Brennluft den Kegel und mischt sich bis zum Ende des Mischrohres mit dem aus Brennstoff und Abgas bestehenden Gaskern, so daß am Mischrohrende ein über den Querschnitt gleiches Gemisch vorliegt.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der der Rückführbrenner aus scheibenförmigen Elementen 14 bis 16 aufgebaut ist. Das Mischrohr 17 ist hier mit dem dem Brennraum zugewandten Teil aus einem Stück 16 gefertigt.
  • In ihm mischt sich die aus der Ringdüse 3 austretende Brennluft mit dem aus der Zerstävberdüse 6 austretenden Brennstoff und dem durch Kanäle 58 aus dem Brennraum 5 zurückgeführten heißen Abgas. An der Mündung des Mischrohres können Löcher 19 die Zündung erleichtern. Die Wandstärke des in den Flammenraum ragenden Teiles des Mischrohres nimmt nach der Düsenseite hin an Querschnitt zu, damit die am Mischrohrende aufgenommene Wärme besser an die von der Brennluft gekühlten Teile des Brenners abgefUhrt werden kann.
  • - Patentansprüche -

Claims (7)

  1. Patentansprüche Mischrohr in Brennern für fließfähige Brennstoffe mit Abgasrückführung in diesem, infolge der lnjektorwirkung der Brennluft, dadurch gekennzeichnet, daß das an die ringfönnige Luftdüse anschließende Misc hrohr im Durchmesser nicht größer ist als der lichte Außendurchmesser der Ringdüse und mit seinem der Brennkammer zugewandten Ende dünnwandig ausgebildet ist und außen von Abgasen umspült wird.
  2. 2. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Mischrohr sich zur Brennkammer hin verjüngt.
  3. 3. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr einen Kegelstumpfmantel mit etwa dem halben Spitzenwinkel der konischen Ringdüse bildet.
  4. 4. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr mit der vor der Ringdüse liegenden Luftkammer einen keilförmigen Zwischenraum bildet.
  5. 5. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr als Blechmantel ausgebildet ist, der in den die Luft zur Ringdüse führenden Körper eingesetzt ist.
  6. 6. Nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Blechmantel herausnehmbar ausgebildet ist.
  7. 7. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem brennkammersei teigen Teil flammenhal tende Vorkehrungen angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649670A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-03 Messerschmitt Boelkow Blohm Brenner fuer fluessige brennstoffe, insbesondere oele
DE2649669A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-03 Messerschmitt Boelkow Blohm Brenner fuer fluessige brennstoffe, insbesondere oele
WO2001007833A1 (en) * 1999-07-23 2001-02-01 Dyson Hotwork Limited Improved industrial burner for fuel

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DE2649670A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-03 Messerschmitt Boelkow Blohm Brenner fuer fluessige brennstoffe, insbesondere oele
DE2649669A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-03 Messerschmitt Boelkow Blohm Brenner fuer fluessige brennstoffe, insbesondere oele
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