DE2144287C2 - Spektralanalysator - Google Patents
SpektralanalysatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spektralanalysator mit einem Wobbelgenerator zur Erzeugung einer periodisch
in der Frequenz gewobbelten Überlagerungsspannung, die einem ersten Mischer zusammen mit den zu
analysierenden elektrischen Signalen zugeführt wird und an dessen Ausgang diese Signale in der Frequenz
umgesetzt und periodisch gewobbelt erscheinen und über ein breitbandiges Filter und über eine frequenzdispersive
Leitung der Auswertung zugeführt sind, wobei die Laufzeitcharakteristik der dispersiven Leitung über
die Frequenz innerhalb der Eckfrequenzen des vorgeschaiteten Bandfilters annähernd linear verläuft und an
den Wobbel-Zeitablauf angepaßt ist.
Derartige Spektralanalysatoren arbeiten in der Weise, daß sie einen vorgegebenen Bereich von
Frequenzen (fo bis /0 + Afje'mer Zeitbasis (to bis /0 -I- At)
zuordnen. In F i g. 1 der Zeichnungen ist das bekannte Prinzip eines solchen Spektralanalysators mittels eines
Blockschaltbildes veranschaulicht. Gemäß dieser Darstellung werden die zu analysierenden Signale, die
Frequenzen innerhalb des Bereichs (f0 bis /"0 + Af)
enthalten, an einer Eingangsklemme 1 zugeführt und von dort auf einen Mischer 2 gegeben, der ein zweites
Eingangssignal von einem Wobbelgenerator 3 empfängt. Der Wobbelgenerator 3 liefert ein Signal, dessen
Frequenz sich im Verlauf einer Zeitperiode von (to bis /0 + At) von einer Frequenz (fo + /i) allmählich bis zu
einer Frequenz (f0 + Af+ f\) ändert, d. h. »gewobbelt«
ist. Das vom Mischer 2 gelieferte Ausgangssignal wird über ein schmalbandiges Bandpaßfilter 4, dessen
Durchlaßbereich auf f\ zentriert ist, auf eine Ausgangsklemme
5 gegeben. An der Ausgangsklemme 5 werden die Ausgangsfrequenzen von (f0) bis (f0 + Af) einer Zeit
von (Tb) bis (t0 + At) zugeordnet.
Bei einer solchen Anordnung ist jedoch die
Wobbelgeschwindigkeit^jydes Wobbeigenerators 3 auf
einen unerwünscht niedrigen Wert begrenzt, und zwar wegen der schmalen Bandbreite öf des Filters 4. Je
geringer die Bandbreite df dieses Filters ist, um so geringer muß die Wobbeigeschwindigkeit sein. Langsame
Wobbeigeschwindigkeiten führen jedoch zu einer schlechten Ausnutzung der verfügbaren Signalenergie,
da beispielsweise im zu analysierenden Signal eine etwas über (fo) liegende Frequenz kurzzeitig auftreten
und wieder verschwinden könnte, während der Analysator denjenigen Teil des Spektrums analysiert, der
gerade unterhalb der Frequenz (f0 + Af) liegt. Je
geringer die Wobbeigeschwindigkeit ist, desto größer ist die Gefahr, daß kurzzeitig auftretende Frequenzen
bei der Analyse unberücksichtigt bleiben.
Man kann diesen Nachteil dadurch vermeiden, daß man wie bei dem Spektralanalysator der eingangs
beschriebenen An das in F i g. 1 gezeigte schmalbandigc Filter 4 durch ein breitbandiges Filter 6 mit einer
nachgeschalteten frequenzdispersiven Leitung 7 ersetzt Ein derart ausgelegter Spektralanalysator, wie er im
Prinzip aus der DDR-Patentschrift 22 666 bekannt ist, ist in Blockform in Fi g. 2 der Zeichnungen dargestellt!
Der Durchlaßbereich des Breitbandfilters 6 reicht von der Frequenz f2 bis zur Frequenz /j, während die
Kennlinie der dispersiven Leitung 7 so verläuft, daß die größte Verzögerung bei der Frequenz Λ und die kleinste
Verzögerung bei der Frequenz h auftritt. Die Kennlinien des Bandfilters 6 und der dispersiven Leitung 7 sind
rechts von diesen beiden Einheiten in der F i g. 2 dargestellt. Zusätzlich wird der Wobbelgenerator 3
veranlaßt, von der Frequenz (f0 + f2) bis zur Frequenz
(f0 + Af+ /3) zu wobbeln. Da die Bandbreite (f} - f2)
des Bandfilters 6 viel größer ist als diejenige des Filters
in der Fig. 1, kann die Wobbeizeit (At*) des Wobbelgenerator
3 wesentlich kürzer gehalten sein, wobei sie sich tatsächlich dem theoretischen Minimum nähert. Die
dispersive Leitung 7 bewirkt eine Phasenkompensation des Ausgangssignals vom Bandfilter 6 derart, daß das
endgültige Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 5 ein schmaler Impuls ist, und zwar mit derselben
Auflösung (Af) wie sie auch erreicht wäre, wenn die Anordnung der F i g. 1 verwendet würde.
Wie jedoch oben bereits ausgeführt wurde, muß der Wobbelgenerator 3 nunmehr einen Frequenzbereich
von insgesamt (Af + /j — 6) überstreichen, welcher um
(h - /2) größer ist als derjenige, welcher in der
Anordnung gemäß Fig. 1 überstrichen werden muß. Die Zeit At1 für den Wobbel-Vorgang muß als die
Summe aus zwei Teilen angesehen werden, nämlich
A f1 für das Wobbeln des Bereiches A fund
A t2 für das Wobbeln des Bereiches /3 - f2, 3;'
das heißt, A/> = Atx +At2.
Somit beträgt die Wobbeigeschwindigkeit:
Somit beträgt die Wobbeigeschwindigkeit:
Δ?
At1
At2
40
45
Obwohl die Anordnung gemäß Fig.2 eine kurze
Wobbeizeit ermöglicht, leidet sie an einer Reihe von Nachteilen:
Die Ausgangssignale erscheinen an der Ausgangsklemme 5 nur während der Zeit At\. Die Zeit At2 ist
praktisch verlorene Zeit, so daß der Wirkungsgrad der Anordnung klein ist. Außerdem ergeben sich bei
Verwendung herkömmlicher spannungsgesteuerter Oszillatoren als Wobbeigeneratoren Schwierigkeiten mit
dem Sägezahnsignal, mit welchem der Oszillator zur wiederholten Wobbelung periodisch durchgestimmt
wird. Da ein plötzlicher Rücklauf der sägezahnförmigen Steuerspannung an jedem Ende eines Durchlaufs
erfolgt, entstehen unerwünschte Einschwingvorgänge, die erst abklingen müssen, bevor der nächste Durchlauf
begonnen wird. Schließlich sind die Frequenzen in aufeinanderfolgenden Wobbeihüben nicht phasenkohärent.
Dies hat zur Folge, daß die Trägerfrequenz des schmalbandigen Ausgangsimpulses an der Klemme 5
der Figur sich von Wobbeihub zu Wobbeihub in ihrer Phase ändert, und zwar in unregelmäßiger Folge. Dieser
letztgenannte Nachteil ist insbesondere für diejenigen Anwendungsfäiie besonders gravierend, wo zum Zwekke
einer weiteren Signalverarbeitung die aufeinanderfolgenden schmalen Ausgangsimpulse zueinander in
Beziehung gesetzt werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen mil
Frequenzwobbelung arbeitenden Spektralanalysator zu schaffen, der mit besserem Wirkungsgrad als die
bekannten Anordnungen arbeitet und dessen Wobbelgenerator nicht unter Rücklauf-Einschwingvorgängen
leidet. Gleichzeitig soll mit der Erfindung die Möglichkeit geschaffen werden, im Bedarfsfall auf einfache
Weise Kohärenz zwischen den Frequenzen aufeinanderfolgender Wobbeihübe zu erreichen. Bei einem
Spektralanalysator der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß als Wobbelgenerator ein Impulsgenerator, der eine
Folge relativ schmaler Impulse erzeugt, ein diesem nachgeschaltetes weiteres Bandfilter mit anschließender
weiterer frequenzdispersiver Verzögerungsleitung vorgesehen sind, wobei der Durchlaßbereich dieses
weiteren Bandfiliers das Impulsspektrum der schmalen Impulse zumindest auf dem frequenzmäßigen Arbeitsbereich
der v/eiteren dispersiven Verzögerungsleitung begrenzt und die Verzögerungskennlinie dieser Leitung
so gewählt ist, daß eine mit der Zeit im Takte der schmalen Impulse periodisch frequenzgewobbelte Ausgangsspannung
entsteht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Wobbeigenerators
benötigt man keine Sägezahnspannungen zur Durchführung des Wobbeihubs, so daß die
Einschwingvorgänge beim plötzlichen Rücklauf dieser Spannungen entfallen und die einzelnen Wobbeihübe
dichter aufeinander folgen können.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Wobbelgenerator und dem ersten
Mischer eine aus einem zweiten Mischer und einem diesen mit einer Spannung konstanter Frequenz
speisenden Überlagerungsoszillator und einem dem zweiten Mischer nachgeschalteten zweiten Bandfilter
bestehende Umsetzerstufe geschaltet, die die Wobbelspannung in einen Frequenzbereich umsetzt, der näher
an dem Frequenzbereich der zu analysierenden Spannungen liegt, wobei das zweite Bandfilter auf ein
Seitenband des Mischprodukts aus dem zweiten Mischer abgestimmt ist. Wenn der neue Frequenzbereich
unterhalb des Frequenzbereichs der zu analysierenden Spannungen liegt, dann ist das zweite Bandfilter
auf das obere Seitenband des Mischprodukts aus dem zweiten Mischer abgestimmt. Soll der neue Frequenzbereich
oberhalb des Frequenzbereichs der zu analysierenden Spannungen liegen, dann ist das zweite
Bandfilter auf das untere Seitenband des erwähnten Mischprodukts abgestimmt.
Eine Kohärenz zwischen den Frequenzen aufeinanderfolgender Wobbeihübe wird auf einfache Weise
erreicht, wenn man in einer Ausgestaltung der Erfindung die Wiederholfrequenz des Impulsgenerators
mit der Frequenz des Überlagerungsoszillators phasenstarr macht. Insbesondere in dieser Ausgestaltung ist
der erfindungsgemäße Spektrajanalysator zur Anwendung in der Radartechnik geeignet. Eine Weiterbildung
der Erfindung besteht daher in der Anwendung dieses Spektralanalysators bei der Analyse der von einer
Radaranlage empfangenen Echosignale nach Entfernungstastung, wobei die Wiederholfrequenz des Impulsgenerators
gleich der WiederhüSfrequenz der Radarimpulse gemacht wird.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiei anhand der Fig.3 der Zeichnungen
erläutert.
Fig. 3 zeigt in Blockform den Aufbau eines erfindungsgemäßen Spektralanalysators. Der in diesem
Analysator vorhandene Wobbelgenerator umfaßt ein Bandfilter 8, eine dispersive Verzögerungsleitung 9,
einen Mischer 10, einen Überlagerungsoszillator 11 sowie ein weiteres Bandfilter 12. Der Durchlaßbereich
des ersten Bandfilters 8 reicht von einer Frequenz (fi) bis zu einer Frequenz
(fL + Af+h- f2),
wie es durch die unter dem Block 8 wiedergegebene Kennlinie dargestellt ist. Das Bandfilter 8 empfängt an )0
seinem Eingang eine Reihe schmaler Impulse und ist mit seinem Ausgang auf eine dispersive Verzögerungsleitung
gekoppelt, die bei der Frequenz (fi) maximal und bei der Frequenz
(fL + Af + f3 - f2)
"5
minimal verzögert, wie es durch die unterhalb des Blocks 9 dargestellte Kennlinie gezeigt ist. Die
Differenz zwischen den Verzögerungen bei den Frequenzen
(fjund (fL + AfZ h - /2)
ist (Atx). Die Frequenz (f/J wird entsprechend dem
jeweils gewünschten Teil der Kennlinie der dispersiven Verzögerungsleitung 9 gewählt.
Das Bandfilter 8 hat die Aufgabe, das Spektrum der ihm zugeführten Impulse auf den gewünschten Arbeitsbereich
der dispersiven Verzögerungsleitung 9 zu begrenzen. Die dem Bandfilter 8 zugeführten Impulse
sollten so schmal sein, daß sie im Bereich von
- h)
ein im wesentlichen flaches Frequenzspektrum haben. Die Verzögerungskennlinie der dispersiven Leitung 9
sollte zwischen den Eckfrequenzen des Band filters 8 linear verlaufen. Weiterhin sollten nennenswerte Phasenänderungen,
welche durch das Bandfilter 8 verursacht werden, durch eine entsprechende Auslegung der
dispersiven Leitung 9 kompensiert werden.
Jeder der am Eingang des Bandfilters 8 zugeführten schmalen Impulse führt dazu, daß am Ausgang der
dispersiven. Verzögerungsleitung 9 ein frequenzgewobbeltes
Signal erscheint Wenn die Impulse in Zeitintervallen von At\ wiederholt werden, wie es mit der links
über den Bandfilter eingezeichneten Wellenform symbolisiert ist, dann entstehen am Ausgang der
dispersiven Verzögerungsleitung 9 aufeinanderfolgende Wöbbeihübe in entsprechendem Abstand. Da Au
kleiner gemacht wird als At, überlappen sich aufeinanderfolgende
Wobbeihübe. Die Wobbeihübe laufen von hohen zu niedrigen Frequenzen, und gewöhnlich ist es
erforderlich, sie in einen höheren Frequenzbereich umzusetzen, welcher näher an dem Frequenzbereich (fo
bis /0 + Af) der zu analysierenden Signale liegt, bevor
sie mit diesem gemischt werden. Zu diesem Zweck wird das frequenzgewobbelte Ausgangssignal der dispersiven
Verzögerungsleitung 9 einem gesonderten Mischer 10 zugeführt, der als zweites Eingangssignal ein Signal
der Frequenz
(fL + fo + Af + f3)
von einem Überlagerungsoszillator 11 empfängt. Das Ausgangssignal des Mischers 10 gelangt zu einem
Bandfilter 12, dessen Durchlaßbereich von (f0 + /2) bis
(fo + Af+ /3) reicht. Dieses Bandfilter läßt im vorliegenden Fall das obere Seitenband des Mischprodukts
aus den Mischer 10 durch.
Das Ausgangssignal des Bandfilters 12 wird auf einen Eingang des Mischers 2 gegeben, der ebenso wie der
Mischer 2 aus Fig. 2 an seinem anderen Eingang 1 die zu analysierenden Signale zugeführt bekommt. Das
Ausgangssignal des Mischers 2 gelangt über ein Breitbandfilter 6 zu einer dispersiven Verzögerungsleitung
7, von wo es auf den Ausgang 5 des Spektraianalysators gegeben wird. Der den Mischer 2,
das Breitbandfilter 6 und die dispersive Verzögerungsleitung 7 enthaltende Teil der in Fig.3 gezeigten
Anordnung arbeitet in gleicher Weise wie der entsprechende Teil der Anordnung nach F i g. 2.
Es besteht die Gefahr, daß im Mischer 10 oder 2 unerwünschte Mischprodukte erzeugt werden. Da dies
besonders im Fall des Mischers 2 sehr störend ist, ist zumindest dieser Mischer als multiplikativer Mischer
ausgebildet.
Das am Ausgang 5 entnehmbare Ausgangssignal gibt mit unmittelbar aufeinanderfolgenden Wiederholungen
das Spektrum im Bereich von (fo) bis (f0 + Af) jeweils in
einer Zeit At\ wieder. Im Bedarfsfall wird Kohärenz dadurch erreicht, daß die Wiederholungsfrequenz
(lAdfi) der dem Bandfilter 8 zugeführten schmalen
Impulse phasenstarr mit der Frequenz
(fL + fo + Af + f3)
des Überlagerungsoszillators 11 gemacht wird.
Wegen der auf einfache Weise zu erreichenden Kohärenz ist der erfindungsgemäße Spektralanalysatoi
besonders gut dazu geeignet, in einem Impuls-Doppler-Radarsystem das Spektrum eines empfangenen Echosignals
nach der Entfernungstästung zu analysieren. Das Energiespektrum eines von einein beweglichen Zie
ausgesandten Echosignals verteilt sich auf die Frequen
zen (k+fdX (k+fd±Af), (k+fd±2Af)... usw., wobei /
die Zwischenfrequeriz des Radarsystems, /jdie Doppier-Frequenzverschiebung
aufgrund des beweglichen Ziele; und A/die Radarimpuls-Wiederholfrequenz ist.
Alle diese Frequenzen können in eine feste Phasenbeziehung gebracht werden, da in einen Impuls-Doppler-Radarsystem die Frequenz fo starr mi Af gekoppelt werden kann. Somit zeigt das Ausgangs signal der Spektralanalyse zugleich eine Dopplerfre quenz fd = 0 (stationäres Ziel) am Beginn eine Wobbeihubs und eine Frequenz /j + 4/"·= Af am Endi des vorhergehenden Wobbeihubs. Diese Signale überla gern sich in kohärenter Weise und verstärken sich somi anstatt sich abzuschwächen.
Alle diese Frequenzen können in eine feste Phasenbeziehung gebracht werden, da in einen Impuls-Doppler-Radarsystem die Frequenz fo starr mi Af gekoppelt werden kann. Somit zeigt das Ausgangs signal der Spektralanalyse zugleich eine Dopplerfre quenz fd = 0 (stationäres Ziel) am Beginn eine Wobbeihubs und eine Frequenz /j + 4/"·= Af am Endi des vorhergehenden Wobbeihubs. Diese Signale überla gern sich in kohärenter Weise und verstärken sich somi anstatt sich abzuschwächen.
30
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Spektralanalysator mit einem Wobbelgenerator zur Erzeugung einer periodisch in der Frequenz
gewobbelten Überlagerungsspannung, die einem ersten Mischer zusammen mit den zu analysierenden
elektrischen Signalen zugeführt wird und an dessen Ausgang diese Signale in der Frequenz umgesetzt
und periodisch gewobbelt erscheinen und über ein t0
breitbandiges Filter und über eine frequenzdispersive Leitung der Auswertung zugeführt sind, wobei die
Laufzeitcharakleristik der dispersiven Leitung über
die Frequenz innerhalb der Eckfrequenzen des vorgeschalteten Bandfilters annähernd linear verläuft
und an den Wobbel-Zeitablauf angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Wobbelgenerator
ein Impulsgenerator, der eine Folge relativ schmaler Impulse erzeugt, ein diesem
nachgeschaitetes weiteres Bandfilter (8) mit anschließender weiterer frequenzdispersiver Verzögerungsleitung
(9) vorgesehen sind, wobei der Durchlaßbereich dieses weiteren Bandfilter (8) das
Impulsspektrum der schmalen Impulse zumindest auf den frequenzmäßigen Arbeitsbereich der weiteren
dispersiven Verzögerungsleitung (9) begrenzt und die Verzögerungskennlinie dieser Leitung so
gewählt ist, daß eine mit der Zeit im Takte der schmalen Impulse periodisch frequenzgewobbelte
Ausgangsspannung entsteht.
2. Spektralanalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wobbelgenerator
und dem ersten Mischer eine aus einem zweiten Mischer (10) und einem diesen mit einer Spannung
konstanter Frequenz speisenden Überlagerungsoszillator (11) und einem dem zweiten Mischer (10)
nachgeschalteten zweiten Bandfilter(12) bestehende Umsetzerstufe geschaltet ist, die die Wobbelspannung
in einen Frequenzbereich umsetzt, der näher an dem Frequenzbereich der zu analysierenden
Spannungen liegt, und wobei das zweite Bandfilter (12) auf ein Seitenband des Mischprodukts aus dem
zweiten Mischer (10) abgestimmt ist
3. Spektralanalysator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzerstufe (10, 11, 12)
die Wobbeispannung in einen Frequenzbereich umsetzt, der unterhalb des Frequenzbereichs der zu
analysierenden Spannungen liegt, wobei das zweite Bandfilter (12) auf das obere Seitenband des
Mischprodukts aus dem zweiten Mischer (10) abgestimmt ist.
4. Spektralanalysator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzerstufe (10, 11, 12)
die Wobbeispannung in einen Frequenzbereich umsetzt, der oberhalb des Frequenzbereichs der zu
analysierenden Spannungen liegt, wobei das zweite Bandfilter (12) auf das untere Seitenband des
Mischprodukts aus dem zweiten Mischer (10) abgestimmt ist.
5. Spektralanalysator nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß erste Mischer (2)
ein multiplikativer Mischer ist.
6. Spektralanalysator nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeitcharakteristik der weiteren dispersiven Verzögerungsleitung
(9) über die Frequenz innerhalb der Eckfrequenzen des dieser Verzögerungsleitung
vorgeschalteten Bandfilters (8) linear verläuft.
7. Spektralanalysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wiederholfrequenz des Impulsgenerators mit der Frequenz des Überlagerungsoszillator (11) phasenstarr
gemacht ist.
8. Spektralanalysator nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch seine Anwendung bei der Analyse
der von einer Radaranlage empfangenen Echosignale nach der Entfernungstastung, wobei die Wiederholfrequenz
des Impulsgenerators gleich der Wiederholfrequenz der Radarimpulse gemacht wird.
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