DE2144201A1 - Ramanlaser - Google Patents

Ramanlaser

Info

Publication number
DE2144201A1
DE2144201A1 DE19712144201 DE2144201A DE2144201A1 DE 2144201 A1 DE2144201 A1 DE 2144201A1 DE 19712144201 DE19712144201 DE 19712144201 DE 2144201 A DE2144201 A DE 2144201A DE 2144201 A1 DE2144201 A1 DE 2144201A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laser
raman
wavelength
resonator
radiation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712144201
Other languages
English (en)
Other versions
DE2144201C3 (de
DE2144201B2 (de
Inventor
James Thomas Rockville Vanderslice, Md. (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2144201A1 publication Critical patent/DE2144201A1/de
Publication of DE2144201B2 publication Critical patent/DE2144201B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2144201C3 publication Critical patent/DE2144201C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/30Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range using scattering effects, e.g. stimulated Brillouin or Raman effects
    • H01S3/305Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range using scattering effects, e.g. stimulated Brillouin or Raman effects in a gas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/10Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
    • H01S3/11Mode locking; Q-switching; Other giant-pulse techniques, e.g. cavity dumping
    • H01S3/1123Q-switching
    • H01S3/113Q-switching using intracavity saturable absorbers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lasers (AREA)

Description

Böblingen, den 30. August 1371 pr-sz
Amaelderin. International Business iiacuines
Corporation, Armonk, li.'i, 10504
Amtliches Aktenzeichen; Weuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: Docket WA 969 009
Ramanlaser
Auf vielen Gebieten der Technik, beispielsweise auf dem Gebiete der Entfernungsmessung oder des Lichtradars, werden Laser benötigt, deren Strahlung im Frequenzbereich maximaler Augenunschädlichkeit liegt, der bekanntlich durch die Frequenzen 1,35 jam und 2,2 yum begrenzt wird. ISs hat sich gezeigt, daß bei Wellenlängen unter 1,35 um eine starke Schädigung der Uetzhaut eintritt; da die Strahlung in diesem Frequenzbereich durch die Linse des Auges auf die Netzhaut fokusiert wird, in deren Bereich Energiedichten auftreten, die um sechs Größenordnungen über dem im Bereich der Hornhaut und anderen Gewebeteilen auftretenden Lnergiedichten liegen. Bei über 2,2 um liegenden Wellenlängen tritt eine starke Erwärmung der Hornhaut auf. Untersuchungen haben gezeigt, daß das ilaximum der Augenunempfindlichkeit, d. h. die geringste Empfindlichkeit der Augen gegen Schäden, bei einer Wellenlänge von etwa 1,5 um liegt. Diese Untersuchungen sind beispielsweise in der Literaturstelle "Safer Wavelengths In the rtear-Infrared", Thornton, Laser Focus, Seiten 38 bi.s 39, Juni 1969, wiederge geben. Es ist bisher jedoch nicht gelungen, einen mit gutem Wir kungsgrad arbeitenden Laser herzustellen, dessen Strahlung im Bereich der obengenannten Wellenlänge liegt.
209814/U33
BAD
Dia ÜDiicherweise verwendeten .uaserentfernangsiuesser verwenden weistens Rubinlaser, deren Stranlung im sichtbaren bereich liegt, so daß selbst x-ei Entfernungen von mehreren i\ilometern eine Gefährdung der Augen auftritt, iiei dem Versucn, außernalb des sichtbaren Spektrums liegende Strahlungsquellen zu finden, wurden drei verschiedene Lasersysteme als besonders erfolgsversprecnend untersucht«
Das erste System besteht aus eineia Q-geschalteten Erbium-Glaslaser, dessen Strahlung eine wellenlänge von 1,54 um nat, also im augenunschädlichen v/ellenlangenbereicn liegt. Der wirkungsgrad, ausgedrückt im Verhältnis zwischen der Ausgabeenergie und der elektriscnen Eingabeenergie, ist aber bei diesem Laser senr schlecht, so daß zu ihrem betrieb große Energien erforuerlich sina. Aus diesem Grund ist der Erbium-Glaslaser zum Einsatz im Felde wenig geeignet.
ßeim zweiten System wird eine parametrische Umformung verwendet, wobei eine Strahlung mit einer wellenlänge von 1,06 um in eine Strahlung mit 1,5 um umgewandelt v/ird. ßei diesen Anordnungen wird der von einem Laser erzeugte Strahl durch einen geeigneten, nicht linearen Kristall geleitet. Bei genauer Einhaltung aller zu berücksichtigender Parameter können sehr hohe Wirkungsgrade bei der Umformung erreicht werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Phasena^stimniung zwischen dem Laserstrahl und dem umgeformten Strahl insbesondere wegen der starken Temperaturabhängigkeit der einzelnen Elemente außerordentlich schwierig ist. Insbesondere der hohe Wirkungsgrad hängt in hohem Maße von der Phasenabstimmung ab. Darüber hinaus war es schwierig. Kristalle mit der für die vorliegenden Anforderungen notwendigen. Homogenität zu erzeugen.
Eine dritte Möglichkeit besteht in der Erzeugung eines im Bereich der Augenunempfindlichkeit liegenden Strahls, indem die eine Wellenlänge von 1,06 μαι aufweisende Strahlung eines Q-ge-
^ u 2 ύ ι 4 j !
uocket WA .69 Ου.
ßAD
21U201
scnalteten Riesenimpulslasers durch ein raman aktives Meüiuin rait einer Frequenzversoniebung von etwa 3Oüü cn geleitet wird. ß.a~ manlaser, wie die ouen. beschriebene Art von Umformern bezeichnet wird, weisen als Wellenlängenumformer einen honen Wirkungsgrad auf. Darüber hinaus liegt die Divergenz in der Uähe der iseugungsgrenze.
Ls ist bisher jedoch nicht gelungen, ein Raruanmeciium zur Aussendung von Strahlung hoher energie mit einer wellenlänge von etwa 1,5 lira anzuregen. Die schlechten Ergebnisse der in dieser Richtung durchgeführten Versuche führten zur Überzeugung, daß der zuletztgenannte weg der am wenigsten geeignete zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist. (Siene beispielsweise die Ausführung in der obengenannten Literaturstelle "Laser Focus" ...)
ϋΐα die Schwierigkeiten bei der Herstellung eines im Wellenlängenbereich von 1,5 um emitierenden Raraanlasers zu verdeutlichen, wira im folgenden auf die Funktion der Bestandteile eines derartigen Systems eingegangen.
L'in Q-geschalteter Rieseniiapulslaser besteht im allgemeinen aus einem stabförmigen Element, das durch Pumpen mit von außen zugeführter Pumpstrahlung angeregt wird. Das Senden des Lasers wird während des Pumpens durcn einen Q-Schalter so lange unterdrückt, bis eine sehr starke besetzunginversion eintritt. Wird aas unterdrückende Clement entfernt oder unwirksam gemacht, so emitiert das System mit sehr hoher Lnergie. Weiterhin ist es schon seit einigen Jaaren bekannt, daß ein sättigbarer Farbstoff mit einem Absorptionsmaximum im bereich der Wellenlänge des Lasers als Q-Schalter verwendet werden kann. Der Q-Schalter verhindert das Senden des Lasers, indem der die angeregte Strahlung so lange absorbiert, bis er in den Sättigungszustand übergeht. Im Sättigungszustand wird der Schalter bzw. der den Schalter bildende Farbstoff durchsichtig und das Senden erfolgt in Form eines einzigen Riesenimpulses. Eine theoretische Analyse des Q-Schalters oder Güte-Schalters mit Hilfe eines sättigbaren absorbierenden
2098U/U33 Docket WA 969 009 BAD
■Mediums wird beispielsweise in der Literaturstelle ''Theory of Laser Giant Pulsing by a Saturable Absorber1', A. Szabo und R. A. Stein, Journal of Applied Physics, Vol. 36, Wr. 5, Mai 1965, Seiten 1562 bis 1566, beschrieben.
unter einer Ramansabstanz wird eine Substanz verstanden, in der ein Primärstrahl in eine Strahlung mit anderen Frequenzen umgewandelt wird, die in bezug auf die Frequenz des Primärstrahls um die für die Substanz charakteristischen Ramanfrequenzen verschoben sind. Diese verschobenen Frequenzen sind in allge-
mm 1
meinen um 200 bis 4000 pro cm höher oder niedriger als die Frequenz des einfallenden Primärstrahls, Die niedrigeren Frequenzen v/erden mit Stokes linien und die nöheren Frequenzen mit Anti-Stokeslinien bezeichnet. Der größte Anteil der umgewandelten Lnergien tritt in den Stokeslinien auf.
genügender Rückkopplung der durch Frequenzverschieming erzeugten Strahlung wird eine kohärente Strahlung im Bereich dieser Frequenzen aufgebaut. Die hierzu erforderliche Energie wird durch den Primirstraul geliefert. Der Primärstrahl wird im allgemeinen durch einen Rieseniinpulslaser geliefert, da derartige Laser besonders geeignet zur Urzeugung der zur Anregung von Ranianstrahlung erforuerlichen hohen L'nergien sind.
Als besonders vorteilhaft hat sich mit Heodyu verunreinigtes Glas (Ud -Glas) und ein neodymverunreinigter Yttrium-Aluminium-Granat (Wd-YAG) erwiesen, die eine kohärente Strahlung mit einer 'Wellenlänge von 1,06 um erzeugen, wenn sie durch eine geeignete Uuelle gepumpt werden, iiethan (CiI.) und Deuterium (JJ„) sind als Substanzen bekannt, die eine Raman-Frequenzverschiebung von etwa
•-1 +3
3000 cm erzeugen, uei Verwendung von Ud -Glas und D„ kann leicht errechnet werden, daß die stimulierte Raman-Stokes-Strahlung eine Wellenlänge von 1,5 um gemäß der folgenden Beziehung hat:
2 0 9 8 1 U U
Docket WA 961J 00J
(1) Y ~ Ύ = Ύ
1P 'Verschiebung 'Stokes
+ 3 wobei γ die Reziproke der Wellenlänge des durch das Ud -Glas erzeugten Primärstrahls, Ύverschiebung die Frec2uen2verschietiung des Deuteriums und Ystokes die Reziproke der wellenlänge der Raman-Stokes-Emission ist. Line Emission wird erwartet, wenn die Energie des PrimärStrahles genügend groß ist und die Schwellwertbedingungen des Resonators überschreitet, in dem sich die Ramansubstanz befindet.
Die Größe der erforderlichen Energie ist eine Funktion mehrerer Parameter. Der Schwellwert wird erreicht, wenn die Verluste innerhalb des Ramanmediums den aus der Energie des Primärstrahls erzielten Gewinn übertreffen. Diese Bedingung wird durch folgende Gleichung wiedergegeben:
(2) VI L = in R1R0
P 12
wobei V eine uem spontanen Ramanquerschnitb proportionale Konstante, I die Intensität des Primärstrahlfeldes, L die Länge des die Ramansubstanz enthaltenden Resonators unu ^1 1S dukt der Reflektivitäten der den Resonator bildenden Spiegel ist.
Aus einer aufgrund der Gleichung (2) durchgeführten üerechnung wurde erwartet, daß wit einer derartigen Anordnung eine Stokea--Strahlung mit einer wellenlänge von 1,5 um relativ Laicht zu erreichen sein müßte. Verauctio haben jedoch guzüijt, daß ein verwertbarer Ausgangsstrahl niciit erhalten werden konnte. JeL einem derartigen Versuch wurde ein Stab aus LJd -GLu-n uLü i.LciüenLiipulsLauer, eLn Lm Handel untur der HezeLchnuruj rJaatmun 9710 orhäLtLLchur bLeiLcuburor ab;;ort)Ltirtinüer tcirir.JboCf aLw hciuiLtor und DeuterLum (D2) ain RamanoüüLlLutor vcrv/ond-^t. ;";ucli daa DuuterLiii.i (D.J durch ilethcin (Cii.) urtiataU .mccuj, luu; uLihj Rci-
· 1
matifrtiqueiiüVurachLebiin'j von 29 lö ein aufwuLüb, koimLu Ki: Ln Ami t/anc/BiitcauL bnobachtot wtittLan, i.i.ii andurun Vurnauh -n .nu\L: -.ιία O-Jchaitor oLno I'ücktiLiizuLLci aiiBteLL:; den cuuJbLoLali^arsui .l
2 098 14/14 33
Docket WA 969 Oüi) *"«»«'
2U4201
bierenden Farbstoffes verwendet. Auch in diesem Fall konnte kein meßbarer Ausgangestrahl erzeugt werden.
iNiachdehi die obengenannten Versucne erfolglos geblieben sind, wurde eine Anordnung untersucht, bei der Wasserstoff (H„) anstelle des bisher verwendeten D5 oder CH. und eine Pockelszelle als Q-Schalter verwendet wurden, wie erwartet, trat eine kraftige Raman-Stokes-Emission auf, die aber nicnt innerhalb das oben besprochenen augenunschädlichen Bereiches lag. Da h-, einen Gewinn hat, der um den Faktor 3 höner als der Gewinn von ü, oder CH4 ist, wurde angenommen, daß ein Riesenimpulslaser mib einer größeren Lnergie die stimulierte Emission in D„ oder CII, anregen müßte. Bei einer v/eiteren Vergrößerung der vom Riesenimpulslaser erzeugten Energie entstand aber ein optisch induzierter Funkendurchbruch, so daß der grüßte Teil der Energie des Pump-Jjasers durch inverse ßremsstrahlungsvorgänge absorbiert wurue, oiine daß eine stimulierte RamaneJiission aufgetreten wäre.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, einan Ramanlaser anzugeben, der bei guteiu wirkungsgrad una einfädler uauweise eine energiereiche kohärente Strahlung mit einer Wellenlänge liefert, die im sogenannten augenunscuädlichen Dereicn liegt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durcn einen Rai.ianlascr gelost, der gekennzeichnet ist durcn einen Riesenimpulslajer mit einem einen sehr schmalen spektralen Durcnlaßbereich und eine sättigbare Absorptionscnarakteristik aufweisendem g-^chaltelement und ein im Strauifiiigaiuj des Liieseniiiipuio lasern angeordnetes, den Rcimanuffekt aufweiseudes
fiLne ueitJouders vorteühafta Au;;führungijfori.i das urfinduncjäjedankens LiJt dadurch yukenn^oLehnet, Jciß der liieatiniii^JuLülciser eLntiii iJd -Cjlasstab ontiuilt.
Jine andfsre, btiiicmu:):J vortLäliluitt;-1 Au;jt'i'iht*vmfjiJtor:.i Ucjü ürfintj Lri t aatiurcii vjt:i;.:nnt: ?. Lehnet, dan cku K L es en im-
21U201
pulslaser einen Lid-YAG-Stab enthält.
Uine andere vorteilhafte ausführungsform des Erfindungsgedankens ist dadurch gekennzeichnet, daß das den Raraaneffekt auf v/eisende Lleiaent aus !!ethan oder aus Deuterium besteht.
Iiine andere, besonders vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist dadurch gekennzeichnet, daß das ^-SehalteIemet aus einei.i bivalenten Übergangsmetall-Dithien-Komplex nach folgender Formel besteht.
ν-
R2
wobei R, und Rn CK-,0 und Me ein bivalentes Übergangsmetall ist. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sica aus der Beschreibung und den Ansprüchen. Die Lirfinaung wird anschließend an Land der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die sche:uatische Darstelluny eines Ausführungs
seispiels uer Erfindung zur Erzeugung eines sehr hellen und sehr energiereichen Straiiles mit einer Uellenlänge im bereich von 1,6 uui,
Fig. 2 die scnematische Darstellung eines einfachen
/iusführungsueispiels des erf iiiduii<.j3yemJ.ßen Lasers zur Erzeugung eines im augenunscüädlichen bereich liegenden Strahles,
Fig. 3 der zeitliche Verlauf eines charakteristischen
Kioutiiiiupulses, uer in einer anordnung, b(ü5tc~
+ 3
jiend aiia einem Nd -Glasstab und aus Li- (4-
Jimetnylai.;inodithiobenzil)"]Jickal , alü üüttiy-
2 0 9 8 1 U U 3 3 Docket WA 9Gy
2U4201
baren absorbierenden Q-Schalter, erzeugt wurde,
Fig. 4 -der zeitliche Verlauf eines charakteristischen
Ramanimpulses mit einer Wellenlänge von 1,5 um, der bei Verwendung einer aus CH. bestehenden Ramansubstanz entsteht,
Fig. 5 die graphische Darstellung des Verlaufes der
spektralen Helligkeit als Funktion der Wellenlänge eines Riesenimpulses, der bei Verwendung eines Hd -Glasstabes als Lasersubstanz und eines aus Bi-(4-Dimethylaminodithiobenzil)-Nickel bestehenden sättigbaren absorbierbaren Q-Schalters entsteht.
Die in Fig. 1 dargestellt Anordnung besteht aus einem Riesenimpulslaser 1, dessen Ausgang mit einem aus einer ramanaktiven Substanz bestehenden Element 2 optisch gekuppelt ist. Die vom Laser 1 ausgehende Strahlung besteht aus Impulsen sehr hoher Energie mit einer Wellenlänge von 1,06 paa. Diese Strahlung regt das ramanaktive Element 2 zur Aussendung von Impulsen mit einer Wellenlänge von 1,5 yum an, die bekanntlich für das menschliche Auge weitgehend unschädlich ist. Die Wellenlänge des Ramanimpulses unterscheidet sich von der Wellenlänge des zugeführten Riesenimpulses durch die Ramanverschiebung des Elementes 2.
In Fig. 2 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, mit dem über längere Zeiträume und unter wechselnden Bedingungen Impulse mit einer Wellenlänge von 1,5 ^um erzeugt werden können. Die anordnung besteht aus einer vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellten zylinderförmigen Zelle 11, in der eine den Ramaneffekt auf v/eisende Substanz 10 untergebracht ist. Die Stirnwände der Zelle 11 sind mit reflektierenden konkaven Flächen überzogen, die einen Resonator bilden. Die reflektierenden Flächen 12 und 14 bewirken durch ihre konkave Ausbildung, daß die im Hohlraum auftretende Strahlung fokusiert und parallel gerich-
2098U/U33
Docket ν«Λ UOy 009
tet wird. Ein zwei Bereiche der Zelle 10 verbindender Balg 15 ermöglicht eine Längeneinstellung der Zelle.
In den beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung steht die in der Zelle 11 befindliche ramanaktive Substanz CH4 unter einem Druck von 10 bis 20 atü. Es ist selbstverständlich, daß jedes andere Gas, beispielsweise auch D mit
— 1 einer RamanfrequenzverSchiebung von etwa 3000 cm die gleiche Wirkung hat. Die reflektierende Fläche 12 ist dichroitisch, und reflektiert eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 1,5 um hundertprozentig, während sie eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 1,06 ^JiIi durchläßt. Die reflektierende Fläche 14 ist ebenfalls dichroitisch und so ausgebildet, daß sie eine Strahlung mit einer V7ellenlänge von 1,06 ^om hundertprozentig reflektiert und für eine Strahlung von 1,5 ^im teilreflektierend ist. Der die ramaneiapfindliche Substanz enthaltende Resonator ist in bezug auf den optischen Weg des Riesenimpulslasers ausgerichtet.
Die ^/-geschaltete Rieseniiapulsquelle mit einer Strahlung von 1,06 um besteht aus einem Laserstab 20, in dem die 1,06 ^iia-Strahlung entsteht, einer Blitzlampe 21, einem in einer Zelle 22 untergebrachten Q-schaltenden Farbstoff 23 und einem Reflektor 26. Der Laser besteht aus einem Festkörper-Laserstab 20, der von aus Blitzlampen 21 bestehenden Mitteln zum optischen Pumpen umgeben ist. Die Blitzlampen 21 werden durch eine nicht dargestellte Stromquelle gespeist. Der Laserstab 20 kann aus jeder beliebigen Substanz bestehen, die eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 1,06 um erzeugt. In dem vorliegenden bevorzugten luisführungsbeispiel
+3 der Erfindung besteht der Laserstab 20 aus Nd -Glas oder Ud-YAG.
Die Blitzlampen 21 sind handelsübliche Xenonlampen. Die beiden Enden des Laserstabes 20 weisen zur Regenerierung der angeregten Strahlung an einem Ende einen überzug 16 und am anderen i,nde einen Reflektor 26 auf, die gemeinsam einen Resonator bilden. Der Reflektor 26 ist für eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 1,06 ^am nahezu 100 Prozent reflektierend, während der überzug für dieselbe Strahlung teildurchlässig ist.
WA 969 0O9
209814/1438
2UA201
Die den sättigbaren absorbierenden Farbstoff 23 enthaltende Zelle
22 stellt ein Mittel zur optischen Steuerung dar. Der Farbstoff
23 ist ein bivalentes Übergangsmetall des Dithien-Komplexes mit einer rechteckigen ebenen Struktur. Die zu dieser Klasse gehörenden Substanzen, die eine sättigbare Absorptionscharakteristik bei einer Wellenlänge von 1,06 ^um aufweisen, haben die folgende Formelι
wobei R ein Wasserstoffatom und R2 entweder ein Wasserstoffatom oder (CH-J2N sein kann. R und R2 können auch CH_0 bedeuten. Me ist ein Metall, vorzugsweise Nickel oder Platin. Im vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Farbstoff 23 aus in 1,2 Dichloroäthan gelösten 3i- (4-Diiaethylaminodithiobenzil) Nickel. Das Absorptionsraaximura dieser Substanzen liegt sehr nahe bei 1,06 um, d. h. der Wellenlänge, die vom Laserstab 20 emitiert wird.
Bei de-i in Fig. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Laserstab 20 durch die Blitzlampen 21 zum Senden mit einer Wellenlänge von 1,06 ^im angeregt. Das Senden wird jedoch durch die hohe Absorption des Farbstoffes 23 im Bereich der Wellenlänge von 1,06 ^uia so lange unterdrückt, bis genügend Licht vom Laserstab 20 auf den Farbstoff eingefallen ist. Die vor diesem Zeitpunkt bestehende Undurchlässigkeit verschlechtert das Q des durch die Reflektoren 16 und 26 gebildeten Resonators. Durch längere Erregung des Laserstabes 20 wird genügend Energie erzeugt, um den Farbstoff 23 durch Erregung seiner Moleküle durchsichtig zu machen. ■ ■
Durch das Durchsichtigwerden des Farbstoffes wird die Güte Q de?
BAD
Docket WA 969 009
2098K/U33
2UA201
Resonators verbessert, so daß mehr Laserlicht gesendet wird. Durch diesen regenerativen Prozeß wird der Farbstoff vollständig durchlässig und es entsteht in einem sehr kurzen Zeitabschnitt ein Riesenimpuls sehr schmaler Bandbreite mit einer Wellenlänge von 1,06 um. Dieser energiereiche Impuls tritt durch den dichroitischen Reflektor 12, der, wie oben angegeben, für eine Strahlung im Wellenlängenbereich von 1,06 um durchlässig ist. Der Impuls wird in einem Punkt innerhalb der den Ramaneffekt aufweisenden Substanz fokusiert und induziert in dieser Substanz einen Gewinn im Bereich der Stokesfrequenz γρ - YVerSchiebung' die in diesem Fall bei 1,5 um liegt. Die durch den Riesenimpuls angeregte Stokesstrahlung wächst in ihrer Amplitude, wobei die Verluste innerhalb des durch die Reflektoren 12 und 14 gebildeten Resonators überwunden werden. Die im Wellenlängenbereich von 1,5 um liegende Strahlung pflanzt sich entweder in Richtung auf den Reflektor 12 oder in Richtung auf den Reflektor 14 fort, wo sie in die den Ramaneffekt aufweisende Substanz 10 zurückreflektiert wird, wobei die Amplitude weiter anwächst. Der Gewinn oder die Verstärkung der Energie der Stokeswelle bei den wiederholten Durchgängen durch die den Ramaneffekt aufweisende Substanz koiapensiert die Verluste, so daß eine stetige Welle aufgebaut wird. Bei jedem Auftreffen der Welle auf den Reflektor 14 durchsetzt ein Teil dieser Welle den Reflektor. Dieser Teil wird wegen der wiederholten Reflektionen ständig verstärkt und bildet die austretende Stokesstrahlung mit einer Wellenlänge von 1,5 um. Die Strahlungsanteile des Riesenimpulses, die nicht in Ramanstrahlung umgesetzt werden, werden nach dem Durchgang durch die Ramanzelle 11 durch die Reflektion am Reflektor 14 innerhalb dieser Zelle erneut fokusiert.
Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die den Ramaneffekt aufweisende Substanz nicht in der Zelle 11 innerhalb des durch die Reflektoren 12 und 14 gebildeten Resonators angeordnet sein muß. Es ist aucii möglich, das ganze System innerhalb einer aus dem den Ramaneffekt aufweisenden Gas bestehenden Wolke unterzubringen, jjine derartiye ausbildungsforr.i ist für den Mnsatz
Do<*et ν* «9 «« 2098 H/1433
BAD ORIGINAL
21U201
im Felde besonders vorteilhaft. Selbstverständlich können die Reflektoren 12 und 14 als ebene Reflektoren ausgebildet v/erden, wenn innerhalb des Resonators zusätzliche fokusierende Linsen vorges ehen s ind.
In einer bevorzugten Ausfüiirungsform des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels besteht der Glasstab 20 aus Nd -Glas und die den Ramaneffekt aufweisende Substanz IO aus CH„-Gas. Der
4 _ß
sättigbare absorbierende Farbstoff 23 besteht aus einer 10 molaren Lösung von Bi-(4-Dimethylaininodxthiobenzil)-iiickel, das in 1,2 Dichloroäthan gelöst ist.
In Fig. 3 wird der zeitliche Verlauf eines charakteristischen Riesenimpulses der dargestellten Anordnung wiedergegeben. Die Impulsbreite beträgt 10 Nanosekundenr geinessen von Kalbwert zu Halbwert des Maximums. Die gesamte Energie des Impulses beträgt etwa 1,72 Joule und ergibt einen gemessenen Leistungsausgang von 85 friW. Die von den Blitzlampen 21 gelieferte Hingangsleistung beträgt 12 i-IW, wobei eine in üblicher vieise ausgebildete Stromversorgung von 3OO Joule erforderlich ist.
Fig. 5 stellt den Verlauf der spektralen Helligkeit als Funktion der Wellenlänge des Riesenimpulses dar. i.s wird darauf hingewie- , sen, daß die Kurve bei l,O64l im ein scharfes Maximum aufweist. Ohne den benützten Farbstoff ist die spektrale Breite des das Hd -Glas verlassenden Strahlung wesentlich größer und wäre nicht in der Lage, in Cn. eine Raman-Emission anzuregen, obwohl der Leistungsausgang von Qb iIW wesentlich über den theoretisch berechneten Schwellwert von 50 MK zur Erzeugung von Raman-Emission in CH. liegt.
In Fig. 4 ist der zeitliche Verlauf eines charakteristischen kamaniiupulses wiedergegeben, der in der den Ramaneffekt aufweisenden Substanz IO durch einen Q-geschalteten Impuls erzeugt wird. Die Impulsbreite beträgt etwa IO wanosekunuen und hat bei einer "ellenlän_,e von l,i>4 um eine Hner^ie von 10(J ilillijoule.
2098U/U33 BAD
rocket nil
2U4201
Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht die in Fig. 1 schematisch dargestellte Einordnung aus einem lld-YAG-Laserstab 20. Die den Ramaneffekt aufweisende Substanz 10 besteht aus CH.-Gas und der Farbstoff 23 aus Bi-(4~Dimethylaminodithiobenzil)-wickel. Eine Emission hoher Energie mit einer Wellenlänge von 1,54 tun wird durch diese Anordnung erzeugt. Die durcri die Blitzlarapen 21 zu erzeugende Eingabeenergie zur Erzeugung eines Riesenimpulses mit der Wellenlänge von 1,06 um beträgt 50 Joule.
Zur Herabsetzung des Schwellwertes und zur Erhöhung des Wirkungsgrades ist es vorteilhaft, die Ramanzelle in einem konzentrischen Resonator anzuordnen, der dynamisch mit dem Resonator des Laserstabs gekoppelt ist. Eine quantitative Beschreibung einer derartigen Anordnung kann nur empirisch erfolgen. Ein ideales Ausführungabeispiel wird durch einen konzentrischen Raiuanresonator angenähert, wobei der Laser-Pumpimpuls eine üvanderwelle ist, die im Bereich der Mode iait dem kleinsten Durchmesser des Resonators fokusiert wird. Die Lösung zeigt an, daß der kleinste Schwellwert für einen Resonator rait einer ilode kleinsten Querschnittes erreicht wird, woraus hervorgeht, daß die Laser-Pumpenergie auf dem kleinstmöglichen Durchmesser fokusiert werden muß. Eine Begrenzung des Durchmessers des Pump-Lasers wird durch das Auftreten von laserinduzierten·Funkendurchbrüchen bei hohen Intensitäten im Bereich des iörennpunktes des Laserresonators definiert. Es hat sich geaeigt, daß für die in Frage koiamenden Pumphelligkeiten und CH. Funkendurchbrüche in einem konzentrischen Resonator von 5 cm nicht auftreten. Demzufolge wird eine Resonatorlänge von 5 cm als optimal betrachtet.
Die Abklingaeit des Resonators sollte mindestens mit der Impulsdauer des Q-geachalteten PuTtpiuipulses veryleicnbar sein, d. h. in der Größenordnung von 10 Uanosekunden liegen, damit das Stokes-Sign&l als stehende Welle anwachsen kann, üie i' lebensdauer eine3 Resonators wird durch die Formel getj
P c(l-R)
BAD ORtGINAL
2 0 9 0 1 4 / H 3 3
Wxv 'ju') "Ο')
2U4201
wobei t die Lebensdauer eines Photons innerhalb des Resonators,
L die Resonatorlänge, c die Lichtgeschwindigkeit und R die Quadratwurzel des Produktes der Keflektivitäten bei einer Wellenlänge von 1,54 rro ist. Die gewünschte Abklingzeit von 10 i.\;anosekunden bei einer Länge von 5 era ergibt eine Reflektivität von 98,4 %.
Bei Vorliegen anderer Randbedingungen ist es selbstverständlich auch möglich, im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Länge der Ramanzelle, die Brennweite der fokusierenden Elemente und die Reflektivität des Resonators wesentlich zu ändern. Ubenso ist es möglich, dem Farbstoff für das y-Schaltelement in anderen Substanzen als üichloroäthan zu lösen.
BAD
2U98H/U33

Claims (10)

  1. 21U201
    P A ΐ E H TAi-SSPRUCHE
    (l.J Ramanlaser, gekennzeichnet durch einen Riesenirapulslaser mit einem einen sehr schmalen spektralen Durchlaßbereich und eine sättigbare Absorptionscharakteristik aufweisenden Q-S ehalte lenient und ein im Strahlengang des Riesenimpuls-lasers angeordnetes, den Ramaneffekt aufweisendes Element.
  2. 2. Ramanlaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rieseniiapuls laser einen Ud -Glasstab enthält.
  3. 3. Raitianlaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riesenimpulslaser einen ftd-YAG-Stab enthält.
  4. 4. Ramanlaser nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Ramaneffekt aufweisende Element aus Methan besteht.
  5. 5. Ramanlaser nacn den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurcu gekennzeichnet, daß das den Ramaneffekt aufweisende Element aus Deuterium besteht.
  6. 6. Ramanlaser nacxi einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Q-Schalteleiuent aus einera bivalenten übergangsiaetall-Dithieri-xvoraplex nach folgender Formel bestenti
    v/obei Ii1 und R„ ^^τ^ unc^ iie e*-n bivalentes übergangsinetall ist.
    2098U/1A33 BAnnBirlM..'
    Docket WA 9 ^ ooy BAD ORIGINAL
    21U201
  7. 7. Raraanlaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetall aus Nickel oder Platin-besteht.
  8. 8. Ramanlaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Q-Schaltelement aus einem bivalenten Übergangsmetall-Dithien-Koinplex nach folgender Formel besteht;
    wobei R ein Wasserstoffatom, R_ ein Substituend aus der Gruppe, bestehend aus einem Wasserstoffatom und und Me ein bivalentes übergangsraetall ist.
  9. 9. Raraanlaser nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dithien-Komplex aus Bi-(4-Dimethylamino dithiobenzil)--Nickel besteht.
  10. 10. Ramanlaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 zur Erzeugung einer Strahlung mit einer Wellenlänge von 1,5 Jim, gekennzeichnet durch eine Quelle (20) für Laserstrahlung von einer Wellenlänge von 1,06 um, die in einem ersten Resonator angeordnet ist, dessen eine Seite für den zu emitierenden Riesenimpuls halbdurchlässig ist, einen Q-Schalter, (22), bestehend aus einer Lösung von Bi-(4-Dimethylaminodithiobenzil)-Nickel zum Schalten der Laserstrahlung, Mittel (21) zum Pumpen des 1,06 um Lasers, einen konzentrischen Resonator, der aus einem Paar auf den optischen Weg des ersten Resonators ausgerichteten Reflektoren (12, 14) besteht, wobei die Länge des konzentrischen Resonators kleiner als etwa 5 cm ist, und die Quadratwurzel des Produktes der Reflekti-
    üocket VvA 9G9 009
    2098U/U33
    BAD
    2H42-01
    vitäten der konkaven Reflektoren bei einer wellenlänge von 1,5 im durch die Beziehung
    t =
    c(l-R)
    definiert wird, wobei t die Photonenlebensdauer innerhalb des konzentrischen Resonators, L die Länge des konzentrischen Resonators und c die Lichtgeschwindigkeit ist, und
    durch ein den Ramaneffekt aufweisendes Medium (10), bestehend aus ilethangas, das innerhalb des konzentrischen Resonators angeordnet ist, wobei das Methan zur Emission von
    Strahlungsimpulsen mit einer Wellenlänge von 1,54 um durch Eiesenimpulse angeregt wird.
    BAD ORSGiNAL
    ' 2098H/U33
    Docket WA 969 Ü09
    L e e r s e i t e
DE2144201A 1970-09-25 1971-09-03 Ramanlaser Expired DE2144201C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US7546670A 1970-09-25 1970-09-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2144201A1 true DE2144201A1 (de) 1972-03-30
DE2144201B2 DE2144201B2 (de) 1979-08-09
DE2144201C3 DE2144201C3 (de) 1980-04-17

Family

ID=22125942

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2144201A Expired DE2144201C3 (de) 1970-09-25 1971-09-03 Ramanlaser

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3668420A (de)
JP (1) JPS4945636B1 (de)
CA (1) CA940219A (de)
DE (1) DE2144201C3 (de)
FR (1) FR2107959B1 (de)
GB (1) GB1333808A (de)
SE (1) SE363547B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE30898E (en) * 1974-05-02 1982-04-06 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Infrared laser system
US3997854A (en) * 1975-12-15 1976-12-14 Hughes Aircraft Company Passive Q-switch cell
DE3114815C2 (de) * 1981-04-11 1983-05-11 Eltro GmbH, Gesellschaft für Strahlungstechnik, 6900 Heidelberg Laservorrichtung
FR2553204B2 (fr) * 1983-03-04 1988-06-24 Centre Nat Rech Scient Procede et dispositif de creation d'impulsions lumineuses breves
DE3461794D1 (en) * 1983-07-28 1987-02-05 Ici Plc Metal dithiene derivatives and a process for preparing them
KR900000025B1 (ko) * 1984-11-01 1990-01-18 휴우즈 에어크라프트 캄파니 단일 반사경 장착 라만 레이저
DE3519775A1 (de) * 1985-06-03 1986-12-04 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., 3400 Göttingen Optische einrichtung zum konzentrieren eines pumpstrahlungsbuendels auf ein laseraktives material
US4868833A (en) * 1987-08-10 1989-09-19 Hughes Aircraft Company Raman cavity dump laser
US4933943A (en) * 1987-10-02 1990-06-12 Hughes Aircraft Company Intracavity Raman cell resonator
JP2901072B2 (ja) * 1987-10-02 1999-06-02 レイセオン・カンパニー レーザシステム
US5445767A (en) * 1990-02-06 1995-08-29 British Telecommunications Public Limited Company Optical switches
US5153887A (en) * 1991-02-15 1992-10-06 Krapchev Vladimir B Infrared laser system
DE4111835A1 (de) * 1991-04-11 1992-10-15 Eltro Gmbh Ramanlaser
US5181211A (en) * 1991-05-20 1993-01-19 Fibertek, Inc. Eye-safe laser system
DE4311454C2 (de) * 1993-04-07 1997-03-13 Zeiss Carl Fa Raman-Laser und dessen Verwendung
KR970005166B1 (ko) * 1993-04-24 1997-04-12 국방과학연구소 유도 브릴루인 산란을 이용한 라만 레이저 발진 방법 및 그 장치
US7982947B2 (en) * 2008-01-08 2011-07-19 Applied Energetics, Inc Regenerative laser amplifier

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4945636B1 (de) 1974-12-05
FR2107959A1 (de) 1972-05-12
GB1333808A (en) 1973-10-17
US3668420A (en) 1972-06-06
DE2144201C3 (de) 1980-04-17
CA940219A (en) 1974-01-15
DE2144201B2 (de) 1979-08-09
FR2107959B1 (de) 1974-05-31
SE363547B (de) 1974-01-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2144201A1 (de) Ramanlaser
DE3643648A1 (de) Laserdiodengepumpter festkoerperlaser
DE19812203A1 (de) Quasi-phasenangepaßtes parametrisches Chirpimpulsverstärkungssystem
DE102014015813A1 (de) Q-Switch-Laservorrichtung
DE1960776B2 (de) Passiver Güteschalter
DE1921937B2 (de) Anregungsanordnung fuer einen laser
DE102006031183B4 (de) Laserquelle für verschiedene Wellenlängen im IR-Bereich
DE1285073B (de) Anordnung zur inneren Modulation der Strahlung eines quantenmechanischen Senders
DE1614648B2 (de) Optischer Sender
DE1234340C2 (de) Anordnung zur verbesserung der monochromasie eines optischen senders oder verstaerkers fuer kohaerente elektromagnetische strahlung
DE102017120540B9 (de) Selektiver verstärker
DE3301092A1 (de) Mehrfarbenlaser
DE4041131C2 (de)
DE2731112C3 (de) Anordnung zur Erzeugung von zwei Laserpulsen unterschiedlicher Wellen-
DE60004199T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur modenkopplung eines lasers
DE1930013A1 (de) Optische Apparatur
DE1169585B (de) Optische Erzeugung von Harmonischen, von Schwebungen oder eines Modulations-gemisches elektromagnetischer Wellen
DE1296287B (de) Optischer Sender oder Verstaerker nach Art eines Fabry-Perot-Interferometers
DE2649847A1 (de) Lasergenerator fuer eine wellenlaenge von etwa 1,3 mikron
DE102012208912B4 (de) Laseranordnung zur Erzeugung einerzweifach frequenzkonvertierten Laserstrahlung
DE4102409C2 (de) Laser mit frequenzangepaßtem Schallwellenspiegel
DE3333575C2 (de)
DE1157317B (de) Optischer Kristallverstaerker und dafuer bestimmte Materialien
DE10005357B4 (de) Anordnung zur Verstärkung eines optischen Strahls
DE1910013C (de) Verfahren zum Erzeugen von Mikro wellenenergie durch Mischen zweier Laserstrahlen und Mischanordnung zum Durchfuhren dieses Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee