DE2143591B2 - Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen Relais - Google Patents
Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen RelaisInfo
- Publication number
- DE2143591B2 DE2143591B2 DE2143591A DE2143591A DE2143591B2 DE 2143591 B2 DE2143591 B2 DE 2143591B2 DE 2143591 A DE2143591 A DE 2143591A DE 2143591 A DE2143591 A DE 2143591A DE 2143591 B2 DE2143591 B2 DE 2143591B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching element
- transistor
- capacitor
- voltage
- collector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/35—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region
- H03K3/352—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region the devices being thyristors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/28—Modifications for introducing a time delay before switching
Landscapes
- Relay Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen
Relais, bei dem die mit einer Gleichspannungsquelle verbundene Relaisspule in Reihe mit einem Schaltelement
mit negativer Widerstandscharakteristik und dem Emitter und Kollektor eines Transistors liegt.
Es ist ein Betätigungskreis dieser Art bekannt, der zur unverzögerlen Einschaltung eines Relais dient.
Das halbleitende Schaltelement mit negativer Widerstandscharakteristik liegt hierbei auf der Kollektor··
sehe des Transistors. Infolgedessen kann du Kond.cnsatorladung
während des Aufladens teilweise über das Halbleiterelement abfließen.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung Hegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein verzögerte)
Anziehen des elektromagnetischen Relais mit einfachen Mitteln zu erreichen. Dies gelingt, ausgehenc
von der bekannten Schaltung nur dann, wenn da; halbleitende Schaltelement nicht auf der Kollektorseite,
sondern auf der Emitterseite des Transistor! eingefügt wird. Nur dadurch ist gewährleistet, daß dit
Kondensatorladung während des Aufladens nich teilweise über das Halbleiterelement abfließen kam
und daß nach dem Zusammenbruch der Spannung an Halbleiterelement der Transistor dank der Verstär
kungswirkung ruckartig völlig geöffnet wird. Man er hält so eine langzeitige Verzögerung mit präzisen
Einschaltzeitpunkt.
Es ist ein Betätigungskreis zum verzögerten Erre
gen eines Relais allgemein bekannt, bei dem ein Kondensator über einen Widerstand auf eine bestimmte
Spannung aufgeladen wird, die durch ein Schaltelement mit negativer Widerstandscharakteristik be
stimmt wird. Als solches Schaltelement kann bei spielswcise eine unilaterale oder bilaterale Silizium
Schaltdiode, eine symmetrische Schaltdiode od. dgl dienen. Dieser Betätigungskreis hat die Eigenschaft
daß im Betrieb eine Schnappwirkung eintritt und da; Relais ohne die Verwendung von Relaiskontakter
selbsthaltend ist.
/.um Verständnis dieses bekannten Betätigungskreises sei auf die F i g. 1,2 und 4 der Zeichnung hin
gewiesen. Es zeigt
Fig. 1 die Charakteristik eines Schaltelements,
Fig. 2 die Schaltungsanordnung eines herkömmli
chen Verzögerungsrelais,
Fig. 4 ein Diagramm des Spannungsverlaufs an Kondensator des zur Festlegung der Verzögerungszei
vorgesehenen Kreises in Abhängigkeit von der Zeit
Aus der in Fig. 1 dargestellten Strom-Spannungs charakteristik eines der oben erwähnten Schaltelemente
mit negativer Widerstandscharakteristik geh hervor, daß das Schaltelement zündet, wenn die ar
ihm anliegende Spannung zunimmt und schließlich den Zündungswert V1 erreicht. Fließt auch nach den
Zündvorgang durch das Schaltelement ein Strom, dei den Haltestrom Ih übersteigt, dann bleibt das Schalt
element in seinem leitenden Zustand. In diesem Fallt ist der Spannungsabfall in dem Schaltelement V1. Das
Schaltelement kann aber nur dann in den leitender Zustand kommen, wenn unmittelbar vor seiner Zündung
der es durchfließende Strom mindestens den Zundstrom I1 entspricht.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung
für ein Verzögerungsrelais der herkömmlichen Art is ein solches Schaltelement verwendet. Die Bauele
mente dieser Schaltungsanordnung umfassen eir Schaltelement Q, eine Relaisspule X, zwei Dioder
D ι und D2, einen Widerstand R, und die die Verzöge
rungszeit bestimmenden Bauelemente, nämlich einer Widerstand R, und einen Kondensator C1, sowie zwei
Gleichspannungsquellen E1 und E2. Die Spannung E
ist höher als die Zündspannung K1 des Schaltelemen
les und der Widerstand R1 und der Kondensator C,
liegen mit dieser Spannungsquelle E1 in Reihe. Dei
Widerstand R1, die Diode D2 und das Schaltele
ment Q liegen parallel zu'dem Kondensator C1. Die
Relaisspule X, die Diode D, und das Schaltete
ment Q liegen parallel zur Spannungsquelle E2, derer
Spannung geringer ist als die Zündspannung V1.
Sobald die Spannungsquelle eingeschaltet ist, steig die Spannung an dem im Verzögerungskreis liegender
Kondensator C, fortwährend an. Sobald die Spannung gungskreis gegen Spannungsschwankungen weitge-
Vc an dem Kondensator die Höhe der Zündspannung hend unempfindlich.
V1 des Schaltelemente« Q erreicht hat, zündet dieses
und betätigt auch das Relais X. Gleichzeitig entlädt
sich aber der Kondensator C1 über den Widerstand
V1 des Schaltelemente« Q erreicht hat, zündet dieses
und betätigt auch das Relais X. Gleichzeitig entlädt
sich aber der Kondensator C1 über den Widerstand
5 R1, die Diode D1 und das Schaltelement Q.
Bei einem Verzögerungsrelais der beschriebenen Art treten folgende Probleme auf:
a) Sollte der Reststrom ls unmittelbar vor der Zündung
des Schaltelements groß sein, dann fließt dieser io Strom über den Widerstand R1 des Veizögerungskreises
und bewirkt eieen höheren Spannungsabfall an diesem. Dies führt aber dazu, daß die Spannung an
dem Kondensator C1 nicht bis zu dem gewünschten Wen ansteigt und daher auch das Schaltelement nicht 15
gezündet werden kann. Hierdurch könnte also ein Betriebsausfall bedingt werden. Man darf daher den Widerstand
R, nicht zu hoch wählen. Dies hat aber zur Folge, daß auch keine lange Verzögerungszeiten er-
Nachsiehend werden einige Beispiele der Erfindung
an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 3 eine Schaltungsanordnung des erfwdungsgemäßen
Verzögerungsrelais,
Fig. 5 ein Diagramm des Spannungsverlaufs am
Kondensator des Verzögerungskreises in Abhängigkeit von der Zeit,
F i g. 6 eine dem in dem erfindungsgemäßen Verzögerungsrelais
verwendeten Schaltelement entsprechende Schaltungsanordnung,
Fig. 7 eine weitere Ausbildungsform eines eriindungsgemäßen
Verzögerungsrelais.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Schaltungsanordnung eines erfindungsgemäßen Verzögerungsrelais ist zur
Festle«nuig der Zeitkonstanten ein mit einem Kondensator
C1 in Reihe liegender Widerstand R, vorge-
_..e „ „___.e„_ „ sehen, die beide parallel zu einer Gleichspannungs-
wartet werden können und daß nur solche Schaltele- *<>
quelle E liegen. An der Verbindungsstelle zwischen mente verwendbar sind, deren Reststrom/. sehr klein dem Widerstand R, und dem Kondensator C, hegt
ist die Basis eines ersten Transistors 7 p dessen Kollektor
h) Das Schaltelement Q muß in seinem leitenden über einen Widerstand R1 mit dem positiven Pol der
Zustand durch einen kontinuierlichen Strom, der Spannungsquelle und über einen Widerstand R2 mit
hauptsächlich von der Spannungsquelle E, geliefert »5 dem negativen Pol dieser Spannungsquelle verbunden
wird und größer als der Haltestrom /,, ist,' gehalten ist. Der Emitter dieses Transistors T1 ist über den Wi-
werden. Ist die Spannung der Spannungsquelle E2 derstand R} mit der Basis eines zweiten Transistors
aber stark wellig, kann dieser Strom gelegentlich unter T2 verbunden. Eine Relaisspule X liegt zwischen dem
dem Wert des erforderlichen Haltestroms /„ liegen. Kollektor des Transistors T2 und dem positiven Pol
Dies führt aber dazu, daß das Schaltelement Q nicht 30 der Spannungsquelle. Der Emitter des Transistors T,
mehr leitet und das Relais zum Abschalten veranlaßt. ist mit der Anode eines drei Zuleitungen aufweisen-
c) Wird die Spannungszufuhr zur Zeit f j (s. Fig. 4), den Schaltelements Q von negativer Widerstandsd.
h. vor Ablauf der normalen Verzögerungszeit t,, charakteristik verbunden.
aus einem beliebigen Grund während des Auflade- Die Kathode des Schaltelements Q liegt an dem
vorgänge des Kondensators C1, wenn das Schaltele- 35 negativen Pol der Spannungsquelle. Ein Kondensator
ment Q noch nicht gezündet hat, unterbrochen, dann Hegt zwischen dem Gitter des Schaltelements Q und
bleibt die Spannung V1 des Kondensators C1 erhalten, ~
da dessen Ladung nicht abfließen kann. Dies ist durch die gestrichelte Gerade in Fig. 4 angedeutet. Wird
aber anschließend die Spannung wieder erneut einge- 40
schaltet, dann beginnt der Schaltvorgang nach einer Zeitspanne, die kürzer als die normale Verzögerungszeit r, ist.
d) Wird die Spannung zu einem Zeitpunkt r,, also __.
nach der normalen Verzögerungszeit, unterbrochen, 45 Basisstrom fließt in den Transistoren Tx und T2. Diese
dann kann die Spannung Vc des Kondensators C, nicht werden also leitend und betätigen das Relais Λ'.
durch Entladung des Kondensators unter den Wert Die erfindungsgemäße Schaltung hat folgende
der Summe aus dem Durchlaßspannungsabfall der Merkmale:
Diode D. und dem Durchlaßspannungsabfall V1 des a) Auch im Falle eines hohen Reststromes /, des
Schaltelement* abfallen, wodurch ebenfalls die Ver- 50 Schaltelements Q fließt auf Gruna der Verstärkungs-
zägerungszeit beeinflußt wird. wirkung des Transistors nur der Basisstrom geteilt
e) Es ist ferner von Nachteil, daß die Spannung der durch einen jeweiligen Verstärkungsfaktor. Der durch
Spannungsquelle E1 größer als die Spannung V1 des den Widerstand R, fließende Strom entspricht dem
Schaltelements Q größer als die Spannung der Span- Basisstrom. Der Hauptanteil des Reststromes /, fließt
nungsquelle E. sein muß und überhaupt zwei Span- 55 durch die Relaisspule A". während nur ein kleiner
nunesquellen notwendig sind. Ferner kann auch die Stromanteil durch den Widerstand R, fließt. Die Folge
Steuerspannung des Relais nicht größer gemacht wer- davon ist, daß der Reststrom /, an den Widerstand
den. R, keinen Spannungsabfall hervorruft und daher die
Dererfindunasgemäße Betätigungskreis mit den im Spannung V1. am Kondensator C1 auch erheblich hö-Ansprueh
1 aufgezeigten Merkmalen ist von diesen 60 her ansteigen kann, so daß kein Arbeitsausfall des ReNachteilen
irei.Er ermöglicht eine langzeitige An- iais eintreten kann. Man kann daher auch für den Wizuesven-.cüirana
und ist auch bei hohem Reststrom derstand R, einen hohen Widerstandswert wählen, so
des Schahekments mit negativer Widerstandscharak- daß eine große Verzögerungszeit erzielt werden kann.
teristik noch reaktionsfähig. Auch wenn die Span- b) Bei Vorliegen eines stark welligen Stromes wird
nungszufiih; ehrend der Verzögerungszeit unter- 65 die Leitfähigkeit des Schaltelemente Q durch die Entbrocher
wird, entlädt sich der Kondensator rasch, so ladung des Kondensators C, aufrechterhalten und
daß der Zei: ablauf des nachfolgenden Arbeitsvorgan- zwar auch dann, wenn der durch das Schaltelement Q
ges nicht m;:hr beeinflußt wird. Ferner ist der Betäti- fließende Strom den Wert des Haltestromes /,, unter-
σ-—-
der Basis des Transistors T1.
Die beschriebene Schaltungsanordnung arbeitet folgendermaßen:
Nach Anlegung der Spannung lädt sich der Kondensator C1 auf, sobald seine Spannung V\ den Wert
der Zündspannung V1 des Schaltelements Q erreicht
hat, schließt das Schaltelement den Stromkreis über Basis und Emitter der Transistoren T1 und T2. Der
schreitet. Demzufolge geht das Schaltelement nicht in den nichtleitenden Zustand über, wenn die von der
Spannungsquelle gelieferte Spannung stark wellig ist. Dies gilt auch in Fällen, bei denen es sich um eine
Einweg- oder Zweiweg-gleichgerichtete Spannung handelt. Ferner gilt dies auch dann, wenn die Spannung
der Spannungsquelle kurzzeitig unterbrochen wird.
c) Wird die Spannung während der Verzögerungszeit unterbrochen, d. h. zu einem Zeitpunkt I2, der in-
nerhalb der normalen Verzögerungszeit I1 liegt, tritt
eine entgegengesetzte Vorspannung zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors T1 auf und es
stellt sich zwischen einer in solcher Weise vorgespannten Basis und dem Kollektor des Transistors ein P-N-übergang
ein. Damit wird aber die Ladung des Kondensators C1 über die Basis und den Kollektor des
Transistors T1 und den Widerstand R2 entladen. Diese
Entladung ist in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnet. Der Widerstand R2 beeinflußt die normale Verzögerung
nicht und sorgt lediglich für eine Kompensation für die von dem Transistor T1 ausgehaltene Spannung.
d) Wird die Spannungszufuhr nach der Verzögerungszeit, also z. B. zur Zeit f3, abgeschaltet, dann fließen
Restladungen, die noch zu einem geringen Teil in dem Kondensator C1 verblieben sein können, vollständig
über die Widerstände R1, R1 unü R2 ab, wie
durch die ausgezogene Entladungskurve in F i g. 5 gezeigt ist. Besteht der Entladekreis nicht nur aus reinen
ohmschen Widerständen, dann kann man natürlich keine vollständige Entladung erwarten. Der nachfolgende
Verzögerungsvorgang wird aber auf jeden Fall ganz normal verlaufen, so daß eine ausgezeichnete
Zeitcharakteristik der Verzögerungszeiten erzielt wird.
e) Ist die von den Transistoren T1 und T2 ausgehaltene
Spannung ausreichend hoch, dann kann auch die Spannung der Spannungsquelle unabhängig von der
Zündspannung Vx des Schaltelements Q hoch gewählt
werden.
f) Auch dann wenn eine Überspannung in der Spannungsversorgung während des Steuervorgangs
auftreten sollte, kann jeder Fehlbetrieb durch den Kondensator C1 unterbunden werden.
g) Die Transistoren T1 und T2 sind zweistufig geschaltet,
und der für den das Relais betätigenden Transistors T2 benötigte hohe Basisstrom fließt über
den Widerstand R1, ohne aber direkt durch den Widerstand
R1 zu fließen. Hierdurch ist es möglich, einen sehr hohen Strom für die Relaisspule X 7.11 verwenden.
Darüber hinaus wird ermöglicht, ein Relais mit großer Spulenkapazität verwenden zu können, um gleichzeitigeinen
Widerstand R, mit sehr hohem Widerstandswert zu wählen. Selbst dann können die Transistoren
T1 und T2 in leitendem Zustand gehalten werden.
F i g. 6 A zeigt eine einem Schaltelement mit negativer Widerstandscharakteristik entsprechende Schaltung
und Fig. 6B das Schaltelement mit seinen Zuführungen.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Verzögerungsrelais, bei dem die
Polaritäten der Transistoren und auch die des Schaltelemente Q umgekehrt sind. Der Kondensator C1
liegt zwischen dem Gitter und der Anode des Schaltelements Q. Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung
entspricht der in Fig. 3 gezeigten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen Relais, bei dem
die mit einer Gleichspannungsquelle verbundene Relaisspule in Reihe mit einem Schaltelement mit
negativer Widerstandscharakteristik und dem Emitter und Kollektor eines Transistors liegt, d adurch
gekennzeichnet, daß das Schaltetement (Q) an einer Klemme mit dem Emitter des
Transistors (T2) und an der anderen Klemme über die Gleichspannungsquelle (E) und die Relaisspule
(X) mit dem Kollektor des Transistors, sowie über einen von diesel oder einer anderen
Gleichspannungsquelle aufladbaren Kondensator (C,) mit der Basis des Transistors (T2) verbunden
ist.
2. Betätigungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis eines zweiten Transismrs
(I x) mit der nicht an das Schaltelement (Q)
angeschlossenen Klemme des Kondensators (C1), der Emitter dieses Transistors mit der Basi« des
ersten Transistors (T2) und der Kollektor des zweiten Transistors (T1) mit der Verbindungsstelle
zweier mit der Spannungsquelle in Reihe liegender Widerstände (A1, .R2) verbunden ist.
3. Betätigungskreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des zweiten
Transistors (7",) über einen Entladungswiderstand
(R2) mit der anderen Seite des Kondensators (C1)
verbunden ist, so daß bei Unterbrechung des Betriebs vor Beendigung der Verzögerungszeit die
noch in dem Kondensator enthaltenen restlichen Ladungen über die Basis, den Kollektor und den
Entladungswiderstand (R2) abfließen können.
4. Betätigungskreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltelement (Q) ein halbleitendes Schaltelement mit drei Stromzuführungen ist und daß
ein Kondensator (C1) für die Aufrechterhaltung eines leitenden Zustandes des Schaltelementes
zwischen seiner Steuerelektrode und der Basis des ersten Transistors (T2) liegt.
5. Betätigungskreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C1) für die
Aufrechterhaltung des leitenden Zustandes des Schaltelementes (Q) zwischen der Steuerelektrode
und der Anode des Schaltelementes liegt.
50
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45076800A JPS5136031B1 (de) | 1970-09-01 | 1970-09-01 | |
JP1896271A JPS526067B1 (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2143591A1 DE2143591A1 (de) | 1972-03-23 |
DE2143591B2 true DE2143591B2 (de) | 1973-10-18 |
DE2143591C3 DE2143591C3 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=26355733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2143591A Expired DE2143591C3 (de) | 1970-09-01 | 1971-08-31 | Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen Relais |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3737732A (de) |
DE (1) | DE2143591C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3927272A (en) * | 1974-06-19 | 1975-12-16 | American Telephone & Telegraph | Automatic circuit for providing emergency ground start signals on PBX trunks |
ZA753614B (en) * | 1975-06-04 | 1976-08-25 | H Henderson | Improvements in vehicle warning devices |
US6153948A (en) * | 1998-08-13 | 2000-11-28 | Cogan; Adrian I. | Electronic circuits with wide dynamic range of on/off delay time |
RU2639891C2 (ru) * | 2016-06-09 | 2017-12-25 | Акционерное общество "Корпорация "Стратегические пункты управления" АО "Корпорация "СПУ - ЦКБ ТМ" | Реле разности фаз |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3098953A (en) * | 1960-08-01 | 1963-07-23 | Sylvania Electric Prod | Time delay circuit |
US3349284A (en) * | 1965-02-25 | 1967-10-24 | Eltra Corp | Spark generating circuit having a voltage doubler and solid state control components |
US3474293A (en) * | 1965-10-23 | 1969-10-21 | Fenwal Inc | Arc suppressing circuits |
-
1971
- 1971-08-30 US US00176144A patent/US3737732A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-08-31 DE DE2143591A patent/DE2143591C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2143591C3 (de) | 1974-05-16 |
US3737732A (en) | 1973-06-05 |
DE2143591A1 (de) | 1972-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004012305T2 (de) | Leistungssystem-sperrverfahren und -einrichtung und struktur dafür | |
DE69025491T2 (de) | Photokopplerapparat zur Verkürzung der Schaltzeiten der Ausgangskontakte | |
DE2747607A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ansteuerung eines bistabilen relais | |
DE1952576A1 (de) | Schaltvorrichtung fuer einen Lastkreis | |
DE1085917B (de) | Bistabiler Verstaerker mit Transistoren | |
DE2639790B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Lieferung konstanten Stroms | |
EP0144978A2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Thyristors mit einem Fototransistor | |
DE2814022B2 (de) | Schalteinrichtung für einen über seine Steuerelektrode abschaltbaren Gleichrichter | |
DE2143591C3 (de) | Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen Relais | |
DE4410819C2 (de) | Schaltungsanordnung für den Betrieb eines Relais | |
DE1763492B2 (de) | Regeleinrichtung zur Regelung des einer Last von einer Gleichstromquelle zugeführten mittleren Stroms | |
DE2534703B2 (de) | Abschaltbarer Thyristor | |
DE102016210798B3 (de) | Leistungshalbleiterschaltung | |
DE112020003959T5 (de) | Ausgabevorrichtung | |
DE3536447C2 (de) | Kurzschluß- und überlastfeste Transistorausgangsstufe | |
EP0009225A1 (de) | Schutzbeschaltung | |
DE19546132A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Einschaltstrombegrenzung und zum Überspannungsschutz bei Spannungszwischenkreisumrichtern | |
DE2812840A1 (de) | Ueberstrombegrenzungseinrichtung fuer elektrische gleichstromgeraete | |
DE1924826A1 (de) | Steuerschaltung | |
DE2260385C3 (de) | Gleichspannungsnetzgerät | |
DE4116947C2 (de) | Koppelrelaisschaltung | |
DE2748316A1 (de) | Schaltungsanordnung zum herabsetzen der freiwerdezeit eines thyristors | |
DE3210270C2 (de) | Elektronischer Schalter | |
EP0560185A1 (de) | Leistungs-Spannungsbegrenzungsschaltung | |
DE2336110C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung und Strombegrenzung in einem freischwingenden Sperrwandler mit Thyristorabschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |