DE2336110C3 - Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung und Strombegrenzung in einem freischwingenden Sperrwandler mit Thyristorabschaltung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung und Strombegrenzung in einem freischwingenden Sperrwandler mit ThyristorabschaltungInfo
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Description
2336H0
gangsspannung des Sperrwandlers bestimmt. Das Regelprinzip
für die Ausgangsspannung beruht auf einem vorzeitigen Abschalten des Schahtransistors und bewirkt
außer der Regelung einen Schutz für den Schaltiransistor gegen überhöhten Ausgangsstrom.
Der genauere Ablauf im Regelmechanismus bei der bekannten Schaltungsanordnung ergibt sich aus folgendem:
Bei dem Thyristor in der bekannten Schaltungsanordnung handelt es sich um eine Thyristortetrode mit
zwei Steuerelektroden: Eine anodenseitige (Anodengate) und e;ne kathodenseitige (Kathodengate). Die
Steuerung erfolgt über die zwischen dem Anodengate und der Anode stehende Spannung. Zur Beeinflussung
dieser Spannung, d. h. zum Steuern des Zündzeitpunkts, wenn diese Spannung die Zündspannung erreicht, stehen
die zwei Möglichkeiten zur Verfugung: Zum einen kann das Potential am Anodengate verändert werden
— bei zu großer Ausgangsspannung des Sperrwandlers wird es abgesenkt —, zum andern kann das Potential
an der Anode verändert werden — bei zu hohem Strom des Schalttransistors steigt das Anodenpotential.
Das Zusammenwirken der beiden die Zündung auslösenden Kriterien — zu hoher Strom des Schalttransistors,
zu hohe Ausgangsspannung — besteht also in einer gegensinnigen Steuerung der beiden Potentiale,
deren Differenz die Zündung auslösen. Diese Differenz wird in beiden genannten Fällen größer, und der Zündzeitpunkt
erfolgt früher.
Das Kathodengate hat im eingeschwungenen Zustand der Schaltung keine Funktion. Damit jedoch der
Thyristor beim Anlaufen der Schaltung nicht zündet, muß das Kathodengate negativ vorgespannt werden.
Dies geschieht mit der Diode D7.
Fällt bei der bekannten Schaltung die Spannungsregelung aus, d. h. kann eine zu große Ausgangsspannung
des Sperrwandlers eine Potentialsenkung am Anodengate des Thyribtors nicht rrehr bewirken, oder bewirkt
eine zu niedrige Ausgangsspannung eine erhebliche Anhebung des Anodengatepotentials, dann kann eine
für die Strombegrenzung erforderliche Zündung des Thyristors nur noch durch eine verstärkte Anhebung
des Anodenpotentials erfolgen. Dann kann aber der dazu erforderliche Strom durch den Schalttransistor
unzulässig hoch werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe,
das Zusammenspiel der beiden die Zündung des Thyristors auslösenden Kriterien — zu hoher
Strom des Schalttransistors, zu hohe Ausgangsspannung des Sperrwandlers — zu verbessern. Die beiden
Kriterien sollen sich in ihrer Auswirkung unterstützen können, ohne daß sich ihre Auslösemecbanismen für
die Thyristorzündung nachteilig beeinflussen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Verbindungspunkt
der Steuerstrecke des Schalttransistors mit dem ersten ohmschen Widerstand auf dem Bezugspotential der
Vergleichsgleichspannung liegt und dadurch zwischen der Zündelektrode und der Kathode des Thyristors die
Reihenschaltung aus dem ersten und zweiten ohmschen Widerstand zu liegen kommt, daß eine zweite Referenzgleichspannung
mit solcher Polarität an den zweiten ohmschen Widerstand gelegt ist, daß dieser zweite
ohmsche Widerstand eine Sperrspannung für den Thyristor führt, die sowohl der durch den Kollektorstrom
des Vergleichstransistors an dem zweiten ohmschen Widerstand erzeugten Spannung als auch der durch
den Aussanesstrom des Schalttransistors an dem er-
sten ohmschen Widerstand erzeugten Spannung entgegengesetzt ist, wobei ab einem bestimmten Wert des
Kollektorstroms des Vergleichstransistors und/oder des Ausgangsstroms des Schalttransistors diese von ihnen
erzeugten Spannungen die Sperrspannung kompensieren und nach Überschreiten einer Schwellenspannung
den Thyristor zünden lassen.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind die beiden die Zündung auslösenden Spannungen
gleichsinnig in Reihe geschaltet und verursachen beide auch gleichsinnig die Zündung. Zum Unterschied zu der
bekannten Vergleichsschaltung wird der Kollektorstrom des Vergleichstransistors bei zu hoher Ausgangsspannung
des Sperrwandlers größer und damit das Potential an der Steuerelektrode des Thyristors höher.
Das bedeutet, daß beim Ausfall der Spannungsregelung dem Auslösemechanismus des anderen Kriteriums —
der zu hohe Strom des Schalttransistors — nicht entgegengewirkt wird. Durch das Vorsehen der Sperrspannung
ist im Falle einer zu niedrigen Ausgangsspannung des Sperrwandlers die auf Grund der zu niedrigen
Spannung gegen die Strombegrenzung gerichtete Wirkung begrenzt.
Die beiden Auslösemechanismen unterstützen sich wie bei der bekannten Schaltungsanordnung, können
sich aber gegenseitig nicht nachteilig beeinflussen. Der Maximalstrom durch den Schalttransistor ist unabhängig
von der Spannungsregelung festlegbar. Außerdem läßt sich durch das Vorsehen der Sperrspannung der
Einsatzpunkt der Regelung und damit der Zündzeitpunkt genauer als bei der bekannten Schaltungsanordnung
festlegen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die zweite Referenzgleichspannung an
einen ohmschen Spannungsteiler gelegt ist, der aus dem zweiten und einem dritten ohmschen V/iderstand
besteht und dessen Teilerpunkt mit der Zündelektrode des Thyristors verbunden ist. Dadurch läßt sich über die
am zweiten ohmschen Widerstand stehende und über das Spannungsteilerverhältnis einstellbare Sperrspannung
der Zündzeitpunkt des Thyristors genauer festlegen.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert
werden:
Eine Gleichspannungsquelle, die beispielsweise eine direkt gleichgerichtete Netzwechselspannung führt, hat
die Klemmen 1 und 2, von denen die Klemme 2 auf Masse liegt. Von der Klemme 1 führt ein ohmscher
Widerstand 3 zu einem Bezugspotential für die Vergleichsgleichspannung. Mit diesem Bezugspotential ist
der Emitter eines Schalttransistors 4 vom npn-Typ verbunden. Dessen Kollektor liegt an einem Anschluß 27
einer Wicklung 5 eines Transformators 6, die mit einem anderen Anschluß auf Masse liegt. Die Basis ist über
die Schaltstrecke eines Thyristors 7 mit der Klemme 1 verbunden. Die Basis führt außerdem über die Reihenschaltung
einer zur Emitter-Basis-Diode parallel gepolten Diode 8 mit parallelgeschaltetem Kondensator 9,
eines ohmschen Widerstands 10 und einer Rückkopplungswicklung 11 des Transformators 6 zum Bezugspotential.
Die Zündelektrode des Thyristors 7 führt über einen ohmschen Widerstand 12 zum Kollektor eines Vergleichstransistors
13 vom pnp-Typ. Dessen Emitter ist über einen ohmschen Widerstand 14 mit dem Bezugspolential
verbunden. An den Emitter ist außerdem eine die erste Referenzgleichspannung liefernde Z-Diode 22
angeschlossen.
Mit dem einen Anschluß einer Wicklung 15, deren
anderer Anschluß auf dem Bezugspotential liegt, sind zwei entgegengesetzt gepolte Dioden 16 und 17 verbunden,
die jeweils über einen Kondensator 18 bzw. 37 zum Bezugspotential führen. An dem Kondensator 18
steht die Vergleichsgleichspannung, am Kondensator 37 eine entgegengesetzt gerichtete Spannung, aus der
die zweite Referenzgleichspannung gewonnen wird.
Parallel zum Kondensator 18 liegt die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstands 19, eines ohmschen
Spannungsteilers 20 und eines ohmschen Widerstands 21. Mit dem Abgriff des ohmschen Spannungsteilers 20
ist die Basis des Vergleichstransistors 13 verbunden. Außerdem liegt zwischen dem Emitter und der Diode
16 die Z-Diode 22. Parallel zum Kondensator 19 liegt die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstands 23
mit einer Z-Diode 24, parallel zur Z-Diode 24 die Reihenschaltung zweier ohmscher Widerstände 25 und 26.
Der ohmsche Widerstand 26 kommt dabei zwischen dem Bezugspotential und der Zündelektrode des Thyristors
7 zu liegen.
Der Anschluß 27 und ein weiterer Anschluß 28 der Wicklung 5 des Transformators 6 führen jeweils über
Gleichrichter zu je einem Ausgang 29 bzw. 30. Dabei bestehen die Gleichrichter jeweils aus einer Längsdiode
31 bzw. 32, aus einem ohmschen Querwiderstand 33 bzw. 34 und aus einem Querkondensator 35 bzw. 36. Es
sind mehrere solcher Anschlüsse mit den entsprechenden Ausgängen möglich, an denen dann die jeweiligen
Ausgangsgleichspannungen abgenommen werden.
Die Diode 16 erzeugt die Vergleichsgleichspannung, die den Ausgangsgleichspannungen des Transformators
6 proportional ist und am Kondensator 18 steht. Im Vergleichstransistor 13 wird diese Vergleichsgleichspannung
mit der durch die Z-Diode 22 stabilisierten ersteni Referenzgleichspannung verglichen. Der Vergleichstransistor
13 dient gleichzeitig als Regelverslärker. Sein Ausgangsstrom fließt durch den ohmschen
Widerstand 26.
Die zweite, am Kondensator 37 stehende Referenzgleichspannung ist mit der Z-Diode 24 stabilisiert und
mit dem ohmschen Spannungsteiler 25, 26 heruntergeteilt. Am ohmschen Widerstand 26 steht damit ein Teil
dieser zweiten Referenzgleichspannung. Durch ihr Vorzeichen wirkt sie für die Zündelektrode als Sperrspannung.
Sowohl der vom Vergleichstransistor 13 gelieferte Kollektorstrom, der durch den ohmschen Widerstand
26 fließt, als auch der Ausgangsstrom des Schalttransistors 4, der durch den ohmschen Widerstand 3 fließt
erzeugen zwischen der Zündelektrode und der Kathode des Thyristor 7 eine Spannung, die die Sperrspannung
kompensieren und gegebenenfalls soweit übersteigen kann, daß eine Schwellenspannung überschritten
wird und der Thyristor 7 gezündet wird. Auslösendes Moment für die Zündung sind also entweder ein zu
großer Ausgangsstrom des Schalttransistors 4 oder ein Strom des Vergleichstransistors 13, der das Ergebnis
einer zu großen Ausgangsspannung des Sperrwandlers ist. Der Vergleichstransistor 13 verringert beispielsweise
bei zu hoher Ausgangsspannung des Sperrwandlers die wirksame Sperrspannung i.n Zündkreis des Thyristors
7. Dadurch genügt am ohmschen Widerstand 3 schon ein geringerer Strom, um den Thyristor 7 zünder
zu lassen. Der Schalttransistor 4 wird früher abgeschal
tet, so daß die im Kern des Transformators 6 gespei cherte magnetische Energie verringert wird und die
Ausgangsspannung des Sperrwandle>-s wieder absinkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung und Strombegrenzung in einem freischwingenden
Gleichspannungs-Sperrwandier mit Thyristorabschaltung, bei der mit der Gleichspannungsquelle
ein erster ohmscher Widerstand, die Schaltstrecke eines Schalttransistors und eine Wicklung eines
Transformators in Reihe liegt, wobei der der Steuerstrecke und der Schaltstrecke gemeinsame
Pol des Schalttransistors mit dem ersten ohmschen Widerstand verbunden ist, und eine Rückkopplungswicklung
des Transformators im Steuerkreis des Schalttransistors liegt, bei der weiterhin parallel
zur Reihenschaltung aus dem ersten ohmschen Widerstand und der Steuerstrecke des Schalttransittors
die Schaltstrecke eines Thyristors liegt und die Zündelektrode des Thyristors mit dem Kolfektor
eines Vergleichstransistors verbunden ist, der über den Vergleich einer der Sperrwandlerausgangsspannung
proportionalen Vergleichsspannung mit einer ersten Referenzgleichspannung den Thyristor
dann zünden und damit den Schalttransistor abschalten läßt, wenn die Ausgangsspannung des
Sperrwandlers einen vorgegebenen Wert übersteigt, wobei die vom Ausgangsstrom des Schalttransistors
am ersten ohmschen Widerstand erzeugte Spannung den Zündzeitpunkt mitbeeinflußt, und
bei der außerdem die Zündelektrode des Thyristors über einen zweiten, im Kollektorkreis des Ver
gleichstransistors liegenden ohmschen Widerstand mit einem Bezugspotential für die Vergleichsgleichspannung
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungspunkt der Steuerstrecke des Schalttransistors (4) mit dem ersten
ohmschen Widerstand (3) auf dem Bezugspotential der Vergleichsgleichspannung liegt und dadurch
zwischen der Zündelektrode ui*d der Kathode des Thyristors die Reihenschaltung aus dem ersten
(3) und zweiten (26) ohmschen Widerstand zu liegen kommt, daß eine zweite Referenzgleichspannung
mit solcher Polarität an den zweiten ohmschen Widerstand (26) gelegt ist, daß dieser zweite
ohmsche Widerstand (26) eine Sperrspannung für den Thyristor (7) führt, die sowohl der durch den
Kollektorstrom des Vergleichstransistors (13) an dem zweiten ohmschen Widerstand (26) erzeugten
Spannung als auch der durch den Ausgangsstrom des Schalttransistors (4) an dem ersten ohmschen
Widerstand erzeugten Spannung entgegengesetzt ist, wobei ab einem bestimmten Wert des Kollektorstroms
des Vergleichstransistors (13) und/oder des Ausgangsstroms des Schalttransistors (4) diese
von ihnen erzeugten Spannungen die Sperrspannung kompensieren und nach Überschreiten einer
Schwellenspannung den Thyristor (7) zünden lassen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Referenzgleichspannung
an einen ohmschen Spannungsteiler gelegt ist, der aus dem zweiten und einem dritten
ohmschen Widerstand (25, 26) besteht und dessen Teilerpunkt mit der Zündelektrode des Thyristors
(7) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Referenzgleichspannung
mit einer Z-Diode (24) stabilisiert
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung und Strombegrenzung in
einem freischwingenden Gleichspannungs-Sperrwandler mit Thyristorabschaltung, bei der mit der Gleichspannungsqueüe
ein erster ohmscher Widerstand, die Schaltstrecke eines Schalttransistors und eine Wicklung
eines Transformators in Reihe liegt, wobei der der Steuerstrecke und der Schaltstrecke gemeinsame Pol
des Schalttransistors mit dem ersten ohmschen Widerstand verbunden ist, und eine Rückkopplungswicklung
des Transformators im Steuerkreis des Schalttransistors liegt, bei der weiterhin parallel zur Reihenschaltung
aus dem ersten ohmschen Widerstand und der Steuerstrecke des Schalttransistors die Schaltstrecke
eines Thyristors liegt und die Zündelektrode des Thyristors mit dem Kollektor eines Vergleichstransistors
verbunden ist, dar üDer den Vergleich einer der Sperrwandlerausgangsspannung
proportionalen Vergleichsspannung mit einer ersten Referenzgleichspannung den Thyristor dann zünden und damit den Schalttransistor
abschalten läßt, wenn die Ausgangsspannung des Sperrwandlers einen vorgegebenen Wert übersteigt,
wobei die vom Ausgangsstrom des Schalttransistors am ersten ohmschen Widerstand erzeugte Spannung
den Zündzeitpunkt mitbeeinflußt, uno bei der außerdem die Zündelektrode des Thyristors über einen zweiten,
im Kollektorkreis des Vergleichstransistors liegenden ohmschen Widerstand mit einem Bezugspotential
für die Vergleichsgleichspannung verbunden ist.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt und beispielsweise in der Zeitschrift »Funk-Technik« 1971,
Nr. 20, S. 782 und 784 beschrieben. Für den Anwendungsfall eines Netzteils für ein Fernsehgerät ist dort
eine solche Schaltungsanordnung entsprechend ihrer Funktion mit »selbstschwingender Sperrwandler mit
getriggerter Abschaltung« bezeichnet. Diese »getriggerte Abschaltung« ergibt ein günstiges Schaltverhalten
der Schalttransistors. Ohne diese Abschaltung würde der Schalttransistor, allein durch die Rückkopplung
gesteuert, nur auf Grund des geringer werdenden Basisstroms »ausgehungert«. Die Abschaltung mit dem
Thyristor durch Kurzschließen der Rückkopplungswicklung ergibt jedoch nicht nur ein definiertes und
klares Abschaltverhalten des Schalttransistors, sondern auch eine überaus einfache Regelmöglichkeit.
Über den Zündzeitpunkt des Thyristors läßt sich die Ausgangsspannung des Sperrwandlers leicht regeln.
Durch Vergleichen einer Vergleichsgleichspannung, die repräsentativ für die Ausgangsspannung des Sperrwandlers
ist, mit einer stabilisierten Referenzgleichspannung und dies mit Hilfe eines gleichzeitig als Regelverstärker
fungierenden Vergleichstransistors läßt sich der Zündzeitpunkt des Thyristors beeinflussen. Die
Vergleichsgleichspannung wird über einen Spannungsteiler an die Basis und über einen Spannungsteiler mit
Z-Diode an den Emitter des Vergleichstransistors gelegt. Der Kollektor ist mit der Zündelektrode des Thyristors
und über einen ohmschen Kollektorwiderstand mit dem Bezugspotential verbunden. Unterschreitet
der Kollektorstrom und damit die von ihm an dem Kollektorwiderstand erzeugte Spannung einen Schwellenwert,
dann wird der Thyristor gezündet.
Darüber hinaus hängt der Zeitpunkt der Zündung noch von der Spannung ab, die vom Ausgangsstrom
des Schalttransistors an dem in Reihe zur Schaltstrecke des Thyristors liegenden ohmschen Widerstand erzeugt
wird. Der Zündzeitpunkt wird also von der Höhe des Ausgangsstroms des Schalltransistors und von der Aus-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732336110 DE2336110C3 (de) | 1973-07-16 | Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung und Strombegrenzung in einem freischwingenden Sperrwandler mit Thyristorabschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732336110 DE2336110C3 (de) | 1973-07-16 | Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung und Strombegrenzung in einem freischwingenden Sperrwandler mit Thyristorabschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2336110A1 DE2336110A1 (de) | 1975-01-30 |
DE2336110B2 DE2336110B2 (de) | 1975-10-09 |
DE2336110C3 true DE2336110C3 (de) | 1976-05-26 |
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