DE2142734B2 - Heizvorrichtung zur Erhitzung von Fluiden - Google Patents

Heizvorrichtung zur Erhitzung von Fluiden

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizvorrichtung für die Erhitzung von Fluiden mit einer Verbrennungskammer, die auf einer Seite Einlaßöffnungen für die Zufuhr eines Brennstoff-Luft-Gemisches und auf der anderen Seite Austrittsöffnungen für den Auslaß der Verbrennungsprodukte aufweist
Heizvorrichtungen dieser Art sind nach dem DT-Gbm 19 23 889 bekannt Hierbei muß man spezielle Brenner und einen durch Bleche gebildeten Strömungskanal vorsehen, wobei die Geschwindigkeit in der Verbrennungskammer sehr klein im Verhältnis zur Geschwindigkeit innerhalb des Brenners sowie klein im Verhältnis zur Geschwindigkeit am Auslaß ist Im für die Wärmeübertragung wesentlichen Bereich hat man es aus diesen Gründen mit verhältnismäßig niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten zu tun, so daß die Bildung strömungstechnischer Toträume möglich ist.
Von diesem Stande der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem derartigen Heizgerät die Verbrennungskammer in der Weise auszubilden, daß auf kleinem Raum eine hohe Wärmeleistung erzielt wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in mehrfacher Anordnung vorgesehenen Einlaß- und Auslaßöffnungen als in einem Kern aus gut warmekitfä higem Material angeordnete Kanäle ausgebildet um durch in gleichen Abständen voneinander verlaufend« Wände begrenzt sind. Vorzugsweise entsprechen be der erfindungsgemäßen Äusführungsform die Einlaßöff nungen in ihrer Anzahl den Auslaßöffnungen. Weiterhii ist es von Vorteil, die Auslaßöffnungen aus mehreren, ii zwei Blöcken eingearbeiteten, aufeinander folgendei Nuten und die Einlaßöffnungen aus in diesen Blöckei
ίο eingearbeiteten Längsnuten zu bilden.
Bei einer derartigen Heizvorrichtung ist zunächs sichergestellt daß die durch die Kanäle der Einlaßöff nungen sich in der Verbrennungskammer ausbildend« Flamme stationär gehalten wird. Da die Verbrennungs
IS produkte weiterhin durch die Kanäle der Auslaßöffnun gen innerhalb des Kerns geführt werden, erfährt de Kern eine besonders wirkungsvolle Aufheizung, dii einerseits auf die bei der mehrfachen Anordnung dei Kanäle verhältnismäßig großen Wärmeübergangsflä chen zurückzuführen ist, wohingegen andererseits di( Bildung ruhender Grenzschichten, die sich wärmeisolie rend auf den Wärmeübergangsflächen bilden könnten durch eine entsprechend hohe Geschwindigkeit dei Verbrennungsprodukte, die als Folge der bei dei Temperuiursteigerung im Verlaufe der Verbrennunj eintiefenden Volumenzunahme erzielt wird, verhinder oder zumindest vermindert wird. Somit vermag dei Block einerseits einen sehr großen Anteil der Verbren nungswärme aufzunehmen. Dies ist wiederum du Voraussetzung dafür, daß er einen Teil der aufgenom menen Verbrennungswärme an das durch die der Einlaßöffnungen zugeordneten Kanäle strömend« Brennstoff-Luft-Gemisch überträgt. Man erzielt somi eine Vorwärmung des Brennstoff-Luft-Gemisches, voi dessen Eintritt in die Verbrennungskammer, wodurcr der Wirkungsgrad der Verbrennung steigt. Insgesam wird auf diese Weise eine sehr hohe Wärmeleistung erzielt.
Zweckmäßig sind die zur Strömungsrichtung de; Brennstoff-Luft-Gemisches senkrechten Abmessunger der Einlaßöffnungen denjenigen der zur Strömungsrich tung der Verbrennungsprodukte senkrechten Abmes sungen der Auslaßöffnungen gleich. Diese Bedingung führt zu übereinstimmenden Querschnitten, wodurch besonders die in den Auslaßöffnungen gegenüber der Einlaßöffnungen erhöhte Geschwindigkeit der Verbren nungsprodukte gewährleistet ist.
Der Kern läßt sich zweckmäßig in Form einei Lamellenkonstruktion ausbilden. Eine wärmetechniscr vorteilhafte Ausnutzung des Kerns wird dadurch erreicht, daß die Breite jeder Auslaßöffnung höchsten; so groß ist wie die Dicke des angrenzenden Abschnitte: des Kerns. Die Ausbildung des Kerns in ringförmigei Gestalt ermöglicht schließlich eine besonders günstige Raumausnutzung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei weiterhir unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelner veranschaulicht. Darin zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung dei Heizvorrichtung,
Fig.2 eine Querschnittsdarstellung bei einer weite ren Ausgestaltung der Heizvorrichtung,
Fig.3 eine Querschnittsdarstellung entsprechenc der Linie III-III der F ig. 2,
Fig.4 eine teilweise Querschnittsdarstellung einei weiteren Ausbildung der Heizvorrichtung für die Verwendung als Eintauchheizer und
Fig.5 eine teilweise Querschnittsdarstellung einei
weiteren Ausführungsform der Heizvorrichtung.
Nach Fig. 1 besteht die dargestellte Heizvorrichtung aus einem Kern 10, der durch längsseitiges Aneinanderkiammern zweier Blöcke aus wärmeleitendem Material hergestellt wird, und zwar vorzugsweise aus Material von hoher Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. Aluminium. Jeder Block 11„ 12 wird zunächst durch einen Preßvorgang derart vorbereitet, daß er mehrere beabstandete parallele Nuten besitzt, die auf einer Seite des Blockes vorgesehen sind und sich von einer Blockkante zur gegenüberliegenden erstrecken. Sodann wird jeder Block, z.B. durch Abschleifen, derart bearbeitet, daß Material von der Längsfläche abgetragen wird, wobei sich eine längliche Ausnehmung 13 bildet Die Längsachse der Ausnehmung 13 verläuft rechtwinklig zu den Längsachsen der Nuten; die Ausnehmung teilt die Nuten in zwei Säue auf und steht gleichzeitig mit den angrenzenden Enden der beiden Sätze der Nuten in Verbindung. Weiterhin ist die Tiefe der Ausnehmung 13 größer als die Tiefe der Nuten.
Die beiden Blöcke 11» 12 werden identisch ausgeführt und dann längsseitig miteinander verbunden. Jede Nut des Satzes eines der Blöcke 11, 12 steht in Verbindung mit einer entsprechenden Nut im anderen Block 11,12. Somit bilden die beiden Ausnehmungen 13 in den beiden Blöcken 11 und 12 eine Verbrennungskammer 14. Einer der Nutensätze im Block U und der entsprechende Nutensatz im anderen Block 12 bilden BrennerJnlaßöffnungen 15, wohingegen der andere Nutensatz im Block 11 zusammen mit dem entsprechenden Nutensatz im anderen Block 12 mehrere Auslaßöffnungen 16 bilden, durch welche die Verbrennungsprodukte während des Betriebes geführt werden. Der diese Auslaßleitungen begrenzende Abschnitt des Kerns bildet wenigstens einen Teil eines Wärmeaustauschers. Der Darstellung läßt sich entnehmen, daß die Verbrennungskammer 14 auf einer Seite mit den Einlaßöffnungen 15 und auf der gegenüberliegenden Seite mit den Auslaßöffnungen 16 in Verbindung steht. Darüberhinaus sind die Abmessungen jeder Brennereinlaßöffnung rechtwinklig zur Strömungsrichtung des Brennstoff-Luft-Gemisches, welches in diese öffnungen eintritt, gleich den Abmessungen jeder Auslaßleitung senkrecht zur Strömungsrichtung der VerbrennungsDrodukte.
Das Äußere des Kerns 10 besitzt wärmeabgebende Flächen in Form mehrerer Rippen 17, die die Warme auf ein Fluid, wie z.B. Luft, welche über die Rippen 17 strömt, übertragen.
Die beiden Blöcke 11 und 12 sind mit HUfe länglicher Platten 18 und 19 zusammengehalten, vor denen jede einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt. Jede Platte 18 und 19 besteht aus zwei parallelen Flanschen 20 und 21, die durch den hiermit einheitlich ausgeführten Steg 22 verbunden sind. Die längsverlaufenden, freien Kanten jedes Flansches der beiden Platten sind mit verjüngten Abschnitten 23 versehen, die mit sich schräg verlaufenden Abschnitten 24 in den Blöcken 11 und 12 im Eingriff stehen. Die Abschnitte 23 werden mit den Abschnitten 24 durch ein Paar im wesentlichen U-förmiger Bügel 25 im Eingriff gehalten, bei denen die freien Enden der Arme mit Außengewindeabschnitten ausgebildet sind. Die Bügel greifen an der äußeren Fläche der Platte 18 an, wobei die Gewindeabschnitte ihrer Arme durch öffnungen 26 in einer Platte
27 treten, die an der äußeren Fläche der Platte 19 anliegen. Auf die Gewindeabschnitte werden Muttern
28 aufgeschraubt, um die aus den Blöcken 11 und 12 und den Platten 18 und 19 bestehende Anordnung zu vervollständigen.
Die Platte 19 dient zur Bildung einer Einlaß-Sammelleitung für das Brennstoff-Luft-Gemisch und dient der Verbindung mit den Einlaßöffnungen 15. Die Platte 18 dient als eine Auslaß-Samrnelleitung in Verbindung mit den Auslaßöffnungen 16, wobei dann, wenn es wünschenswert ist, die Verbrennungsprodukte in dieser Auslaß-Sammelleitung verdünnt werden können. Ein Paar Abschlußplatten 29 und 30 werden dann mit der vorerwähnten Anordnung durch Bolzen verbunden, die sich durch öffnungen in den Abschlußplatten erstrecken und in Gewindeöffnungen in den Blöcken 11 und 12 sowie in ein Paar Gewindeöffnungen in im wesentlichen «U-förmigen Montageteilen 31 eingreifen, die gleitverschieblich in Schlitze 32 in der Außenfläche der Platten 18 und 19 eingreifen. Die Abschlußplatte 30 ist mit einer öffnung 33 ausgeführt, die mit der vorerwähnten Einlaß-Sammelleitung in Verbindung steht, und der Aufnahme einer in der Zeichnung nicht wiedergegebe-
zo nen Anschlußleitung für die Zufuhr des Brennstoff-Luft-Gemisches dient. Die Abschlußplatte 30 besitzt weiterhin eine öffnung 34, die mit der Verbrennungskammer 14 in Verbindung steht und in welche dichtend ein geeigneter Hochdruckzünder 35 eingesetzt ist Die
Abschlußplatte 29 ist mit einer öffnung 36 ausgeführt, die mit der vorerwähnten Auslaß-Sammelieitung in Verbindung steht, und an welche sich ein zeichnerisch gleichfalls nicht dargestellter Auslaßkanal anschließt.
Mithin wird während des Betriebes ein Brennstoffen Luft-Gemisch, vorzugsweise in Form eines Gas Luft-Gemisches, der Einlaßsammelleitung zugeführt, aus welcher es durch die Einlaßöffnungen 15 in die Verbrennungskammer 14 eintritt.
Die Mischung wird dann in der Verbrennungskammer 14 durch den vom Hochdruckzünder 35 erzeugten Zündfunken gezündet. Die sich bildenden Flammen werden in einer Lage festgehalten, in welcher die Einlaßöffnungen 15 in die Verbrennungskammer 14 einmünden, sofern die Bedingungen so gewählt sind, daß die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Flammen innerhalb des Gas-Luft-Gemisches geringer als die Strömungsgeschwindigkeit durch die Einlaßöffnungen 15 und größer als die Strömungsgeschwindigkeit in der Verbrennungskammer ist. Diese gebildeten Flammen werden vollständig innerhalb der Heizvorrichtung gehalten. Der größte Teil der durch die Verbrennung freigesetzten Wärme wird daher auf das die Auslaßleitungen umgebende Material übertragen, so daß diese Wärme durch das Material des Kerns 10 auf die Rippen 17 übertragen wird, von wo sie der durch die Rippen strömenden Luft mitgeteilt wird. Zweckmäßig bildet der Kern 10 eine abgedichtete Einheit und wird keine Sekundärluft in die Verbrennungskammer geleitet. Dabei enthält das Brennstoff-Luft-Gemisch, welches über die Einlaßöffnungen 15 in die Verbrennungskammer 14 strömt, wenigstens sämtliche für die Verbrennung erforderliche Luft.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform läßt ■•ich in Warmluftzentralheizungssystemen, jedoch auch für andere Zwecke verwenden. Weiterhin lassen sich in den Blöcken, sofern die Rippen 17 fortgelassen werden und die Stärke der Blöcke 11 und 12 vergrößert wird, darin öffnungen für die Aufnahme von Leitungen vorsehen, durch die eine Flüssigkeit, wie z. B. zu erhitzendes Wasser, strömen kann.
Die F i g. 2 und 3 zeigen eine weitere Ausführungsform der Heizvorrichtung; der aus wärmeleitendem Materia! gebildete Kern 37 wird dabei von mehreren
Lamellen 38 geschaffen, von denen jede ringförmig ist, und durch Abstandshalter 39, die in Intervallen im Umfangsbereich des Lamellenstapels angeordnet sind, auf Abstand gehalten werden. Jede Lamelle 38 kann kreisförmig oder nicht kreisförmig sein; weiterhin ist jede Lamelle mit mehreren, in Umfangsabständen angeordneten Öffnungen 40 gleicher Größe ausgeführt. Die Abstandshalter sind jeweils gleichfalls mit einer Öffnung ausgeführt, die von gleicher Größe wie diejenige in den Lamellen ist. Somit wird ein Stapel Lamellen mit Abstandshaltern zwischen je einem Lamellenpaar geschaffen, so daß man mehrere sich durch diese Anordnung erstreckende Öffnungen besitzt, welche jeweils aus aufeinander ausgerichteten Öffnungen in den Lamellen und Abstandshaltern bestehen. Mehrere Wasserleitungen 41 erstrecken sich durch die genannten Öffnungen im Kern; im Bereich des äußeren Umfanges des Kerns befindet sich ein Brenner 42, der beispielsweise ein im wesentlichen zylindrisches, mit Öffnungen versehenes Stück Metall oder wahlweise ein zylindrisches Stück eines Metallgitters besitzen kann, welches die äußere Begrenzung einer Verbrennungskammer 43 bildet Die Öffnungen im zylindrischen Metallstück oder im Metallgitter bilden Einlaßöffnungen 44, durch die ein Brennstoff-Luft-Gemisch mit wenigstens der gesamten für die Verbrennung erforderlichen Luft in die Verbrennungskammer 43 eintreten kann. Auf diese Weise ist der Brenner um den Kern 37 herum angeordnet, und ein Brennstoff-Luft-Gemisch, wie z.B. ein gasförmiges Brennstoff-Luft-Gemisch, kann in die Brennereinlaßöffnungen 44 über ein Rohr 45 gelangen, das sich mit einem Endabschnitt durch das Innere des ringförmigen Kerns 37 erstreckt. Die Heizvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist innerhalb eines Gehäuses 46 angeordnet, welches eine Öffnung 47 besitzt, durch die das Rohr 45 in das Gehäuse 46 eintritt Die Öffnung 47 besitzt aus nachstehend noch zu beschreibenden Gründen größere Abmessungen als die Außenabmessungen des Rohi s 45. Der erwähnte eine Endabschnitt des Rohrs 45 ist an der Stelle 48a nach außen erweitert, so daß das Brennstoff-Luft-Gemisch dann um das Äußere des Kerns in die Brennereinlaßöffnungen 44 geleitet wird. In der Verbrennungskammer 43 befindet sich eine geeignete Zündvorrichtung, wie z. B. eine zeichnerisch nicht dargestellter Zünder; die sich bildenden Flammen werden dabei, wie bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben, in Nähe der Einlaßöffnungen 44 in die Verbrennungskammer 43 gehalten. Die Verbrennungsprodukte strömen durch Auslaßöffnungen 48 im Kern 37 zwischen den Lamellen 38 und den Abstandshaltern 39. Die Verbrennungsprodukte gelangen dann durch den freien Raum zwischen der Öffnung 47 und dem Rohr 45, woraufhin sie in einer zeichnerisch nicht dargestellten Abgasleitung vereinigt werden können.
Die Wasserleitungen 40 können durch im wesentlichen U-förmige Verbindungsrohre 49 hintereinander geschaltet werden.
In Abwandlung der letztgenannten Ausführungsform kann der Kern 37 auch aus mehreren ähnlichen, im wesentlichen kubisch gestalteten Einheiten in Lamellenform bestehen.
Für diesen Zweck besitzt jede Einheit mehrere im wesentlichen rechteckige Platten, die voneinander zu beiden Seiten durch verhältnismäßig kurze Abstandsstücke voneinander getrennt sind, so daß ein Paar derartiger Abstandsstücke zwischen jedem Paar benachbarter rechteckiger Platten liegt, wobei im Anschluß an die beiden Endabschnitte jeweils einer Einheit Abstandsstücke vorgesehen sind. Der Kern läßt sich durch Verbindung der Endabschnitte dieser Einheiten schaffen, so daß ein geschlossener Ring bzw. ein Polygon entsteht.
Vorzugsweise werden die Kerne sämtlicher obiger Ausführungsformen in Lamellenform angeordnet, so daß jede Auslaßöffnung auf zwei gegenüberliegenden Seiten durch einen Abschnitt des Kerns begrenzt ist, dessen Dicke nicht kleiner als die Breite der Auslaßleitung ist, gemessen am Abstand zwischen den beiden, die Auslaßleitung bildenden Kernabschnitten. Darüberhinaus ist es bei einer ringförmigen Ausführungsform vorteilhaft, daß der Brenner radial nach innen in Richtung auf den Kern feuert Weiterhin wird der größte Teil der durch die Verbrennung entstehenden Wärme auf die Lamellen und Abstandshalter und von dort au; das Innere der Leitungen 41 übertragen, wodurch dieses Innere als wärmeabgebende Fläche wirkt, von welcher die Wärme auf ein Fluid, wie z. B. auf durch die Leitungen strömendes Wasser, übertragen wird.
Die in Fig.4 dargestellte Ausführungsform der Heizvorrichtung dient für die Taucherhitzung und besteht aus einem Kern 50 von im wesentlichen kubischer Gestalt in Lamellenform, wobei die Lamellen aus einem Material guter Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. Aluminium, hergestellt sind. Der Lamellenkern ist derart angeordnet, daß darin angeordnete Schlitze Auslaßleitungen 51 bilden. Vorzugsweise besitzt jede Auslaßleitung eine Breite, gemessen als Abstand zwischen einem Paar die Auslaßleitung bildenden Lamellen, die nicht größer als die Dicke jeder der beiden Lamellen ist. Ein Brenner 52 ist auf einer Seite des Kerns 50 vorgesehen, der vom Kern 50 so beabstandet ist, daß eine Verbrennungskammer 53 zwischen dem Kern 50 und dem Brenner 52 gebildet wird. Der Brenner 52 hat die Form einer mit Öffnungen versehenen Metallplatte.
wobei diese Öffnungen Einlaßöffnungen 54 in den Brenner bilden. Der Kern 50 und der Brenner 52 sind in einem Gehäuse 55 untergebracht, welches ein Paar entgegengesetzter, schräg verlaufender Wände 56 und 57 besitzt Die Wand 56 und der Brenner 52 bilden zwischen sich eine Kammer 58, in welche Brennstoff-Luft-Gemisch während des Betriebes gelangt Die Wand 57 und der Kern 50 bilden zwischen sich eine Kammer 59, die mit dem Ende der Auslaßleitungen 51 an von der Verbrennungskammer 53 entfernter Stelle in Verbindung steht; durch diese Kammer 59 werden die Verbrennungsprodukte abgeleitet Eine zeichnerisch nicht wiedergegebene Brennstoff-Luft-Einlaßleitung sowie eine gleichfalls zeichnerisch nicht wiedergegebene Abgasleitung werden mit dem Gehäuse 55 auf
derjenigen Seite verbunden, auf der die Wände 56 und 57 den größten Abstand voneinander haben, so daß sie mit der Kammer 58 bzw. der Kammer 59 in Verbindung stehen. Die Heizvorrichtung bildet somit eine abgedichtete Einheit; ein elektrisch betätigter Zünder 60 erstreckt sich in die Verbrennungskammer 53, um das Brennstoff-Luft-Gemisch zu zünden.
F i g. 5 zeigt einen Kern, der aus einem z. B. zylindrischen Block 61 aus Aluminium oder einem anderen geeigneten, wärmeleitendem Material beste-
hen kann. Durch diesen Block erstreckt sich in axialer Richtung eine Leitung in Form eines Rohres 62, durch welches ein Fluid, wie z. B. Wasser, auf das die Wärme übertragen werden soll, fließt Der Block 61 besitzt
ebenfalls eine Vielzahl von Leitungen 63, die sich durch den Block parallel zu dessen Achse erstrecken. Jede Leitung 63 besitzt zwei Abschnitte, nämlich einen Abschnitt 64 von zylindrischer Form und verhältnismäßig großem Durchmesser sowie einen weiteren Abschnitt 65 von gleichfalls zylindrischer Form, jedoch von verhältnismäßig kleinem Durchmesser. Somit wird zwischen den Abschnitten dieser Durchlässe eine Stufe oder Schulter 66 am Übergang der vorerwähnten Abschnitte gebildet.
Auf einer axialen Seite 67 des Aluminiumblockes ist ■die Zuführung eines Brennstoff-Luft-Gemisches, wie z. B. eines Gas-Luft-Gemisches, angeschlossen; die axiale Seite des zylindrischen Blockes bildet die obere Begrenzung einer zeichnerisch nicht dargestellten Kammer von im wesentlichen konischer Ausbildung, welcher das Brennstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird; das Brennstoff-Luft-Gemisch tritt in die Leitungen im Block 61 aus der konischen Kammer ein und fließt zunächst durch die mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser ausgeführten Abschnitte 65 in den Leitungen. Weiterhin sind die Durchmesser der Abschnitte in den Leitungen im zylindrischen Block in bezug auf den Druck des zugeführten Brennstoff-Luft-Gemisches sowie weitere relevante Parameter, wie z. B. die Umgebungstemperatur, derart gewählt, daß dann, wenn das durch die Leitungen strömende Brennstoff-Luft-Gemisch gezündet wird, mehrere getrennte Flammen in den Leitungen entstehen, die diese an den Stufen oder Schultern 66 zwischen den beiden Abschnitten jeder Leitung festhalten. Gemäß dem Unterschied in den Durchmessern der beiden Abschnitte 64 und 65 jeder Leitung strömt das Brennsioff-Luft-Gemisch mit größerer Geschwindigkeit durch den Abschnitt mit kleinerem Durchmesser, der eine Einlaßöffnung bildet, als durch den Abschnitt mit verhältnismäßig großem Durchmesser, der eine Verbrennungskammer und eine Auslaßleitung bildet. Wenn die Bedingungen so gewählt werden, daß die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Flamme in dem Brennstoff-Luft-Gemisch größer als die Strömungsgeschwindigkeit durch jeden Abschnitt mit größerem Durchmesser ist, liegen sämtliche Flammen an den vorerwähnten Stufen oder Schultern in den Leitungen an. Die Flammenwärme wird dadurch unmittelbar in das Innere des Aluminiumblockes 61 abgeleitet und gelangt von dort zum Rohr 62, das sich axial durch den Block erstreckt, so daß Wasser oder anderes durch das Rohr strömendes Fluid darin erhitzt wird.
Es kann jedoch zweckmäßig sein, den Abschnitten 63 eine sich erweiternde Ausbildung anstelle der zylindrischen Ausbildung zu geben, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Brennstoff-Luft-Gemisches durch die Leitungen genau geregelt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Heizvorrichtung für die Erhitzung von Fluiden mit einer Verbrennungskammer, die auf einer Seite Einlaßöffnungen für die Zufuhr eines Brennstoff-Luft-Gemisches und auf der anderen Seite AusSaßöffnurigen für den Auslaß der Verbrennungsprodukte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die in mehrfacher Anordnung vorgesehenen Einlaß-
    (15) und Auslaßöffnungen (16) als in einem Kern (10) • aus gut wärmeleitfähigem Material angeordnete Kanäle ausgebildet und durch in gleichen Abständen voneinander verlaufende Wände begrenzt sind.
    Z Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Einlaßöffnungen (15) und die Auslaßöffnungen (16) in gleicher Anzahl vorhanden sind.
    3. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen
    (16) aus mehreren in zwei Blöcken (U, 12) eingearbeiteten, aufeinander folgenden Nuten und die Einlaßöffnungen (15) aus in diese Blöcke (11,12) eingearbeiteten Längsnuten bestehen.
    4. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Strömungsrichtung des Brennstoff-Luft-Gemisches senkrechten Abmessungen der Einlaßöffnungen (15) denjenigen der zur Strömungsrichtung der Verbrennungsprodukte senkrechten Abmessungen der Auslaßöffnungen (16) gleich sind.
    5. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (37) als Lamellenkonstruktion ausgebildet ist
    6. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jeder Auslaßöffnung (16) höchstens so grorti ist, wie die Dicke des angrenzenden Abschnittes des Kerns (10).
    7. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Kern (37) von ringförmiger Gestalt ist.
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FR2106158A5 (de) 1972-04-28
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DE2142734A1 (de) 1972-03-02
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