DE2142397C3 - Vorrichtung zum Entladen von Brennstoffbündeln - Google Patents

Vorrichtung zum Entladen von Brennstoffbündeln

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DE2142397C3
DE2142397C3 DE19712142397 DE2142397A DE2142397C3 DE 2142397 C3 DE2142397 C3 DE 2142397C3 DE 19712142397 DE19712142397 DE 19712142397 DE 2142397 A DE2142397 A DE 2142397A DE 2142397 C3 DE2142397 C3 DE 2142397C3
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DE19712142397
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DE2142397A1 (de
DE2142397B2 (de
Inventor
Stanley James Deep River Ontario Whittaker (Kanada)
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Atomic Energy of Canada Ltd AECL
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Atomic Energy of Canada Ltd AECL
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Description

ah g afterweise sind auf dem Endlosförderer , GabeJn zur Führung des Brennstoffbündels ™e hen während bevorzugt das mit einer Einschnüzo vorgese· · d Brennstoffbündels ein Ab-
rung^ ^sehenJ
sene ,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entladen ion Brennstoffbündeln aus einem unter demι Druck eines strömenden Kühlmittels stehenden Kernreaktor •rennstoffkanal der durch eine an eine«n IJgJgJe ingeordnete, in das Kanalinnere öffnende Ventilklappe .bgedichtet ist, die von einem an einem Ende emse.tig .bgeschrägten Stößel der Vorrichtung, wemι d ese an 4en Kanal dicht angeschlossen und unter den Druck de Kühlmittels gesetzt ,st, aufstoßbar ist .wahrend der Stößel so weit an der Klappe vorbe. e.nfuhrbar *l b das Bündel gegen das ^JjgjSf^ ^ tnhegt und aus d™ _^"™^£™?£. ^^ weggedrückt ist, und wahrend "folgend das an dem ^ vorteil der Erfindung ist darin zu auch in horizontalen Brennstoffkanälen Kuhimittelströmung nicht nur zum Aus- £d Brennstoffbündels selber, sondern auch ™ß des Bündels in eine Stellung ausgenützt
zum β Greifeinrichtung selbsttätig in die
wird, ^ü^g^[ngreift und somit jegliches fernbetätig- v> tes Kopplungsmanöver entfallen kann. £°PPfi j5 ist im foIgenden beispielsweise anhand ϋκ^tm «^ in dieser 2eigt
^«"f"^^^ Seitenansicht einer Brennstoffbündelentladungsvorrichtung, die mit einem sich horioun «· Brennstoffkanal eines unter Druck
· verbunden ist,
^^^^^,^^ Knskhl zu der in F i g. 1, bei der ejn Stoßej der ßrennstoffbündelentladungsvorrichtung in den Brennstoffkanal ausgefahren ist, F t g. 3 iine Ansicht ähnlich der in F i g. 2, in der der
S- ßrennstoffbündelentladungsvorrichtung
*~Γϊ d
J^ffSSJ ahnlich der Fig.4. in der der 4S rig zurückgezogen und ein Brennstoffbündel
Stößel ^J^SSwtodelattadimB.vorrichtune geholt in α« Brennstoffkanal abgedichtet ist. 80J1^Jp j , umfaßt eine Brennstoffbündelentla-
^Mg t ein Gehause 2, einen endlosen K u;4Xd C erer4 g einenStößel6,derauf dem Förderet drehbar angebracht ist, eine Ventilklappe 8, die das Gehäuse 2 abdichtet, ein Zahnrad 10 zum Ausrichten ο, s 6 und eine Dichtmanschette 12.
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Ankoppeln .Ϊ Brenn
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pelseitig wirkenden Kolbenemnchtung
verbunden
Einrichtung zum Ergreifen eines Brennstoffbündels 42 in der Form einer Greifgabel 30 und eine Vielzahl von Brennstoffbündel-Fiihrungsgabeln 32 auf. Der eine geneigte Stirnfläche 33 aufweisende Stößel 6 ist auf dem Förderer 4 mittels eines Lagers 34 an seinem von der Stirnfläche abgelegenen Ende drehbar angebracht, das eine relative Längsbewegung zwischen dem Stößel 6 und dem Förderer 4 verhindert Der Stößel 6 wird in einer Führung 36 getragen, die nur an die untere Hälfte des Stößels 6 angreift Der Stößel 6 weist auf einem Abschnitt seiner Länge eine sich in Längsrichtung erstreckende Keifcahming 35 auf, die teilweise um ihn angeordnet ist. Die Keilzahnung 35 steht von dem Stößel 6 vor und ist an jedem Ende abgeschrägt, um im Seitenriß gesehen, scharfe Ecken zu vermeiden.
Nach Fig. 1 steht die Brennstoffbündelentladungsvorrichtung 1 im Eingriff mit einem Anschlußteil 37 eines sich horizontal erstreckenden Brennstoffkanals 38 eines Kernreaktors. Der Brennstoffkanal 38 ist an einem Ende durch eine einwärts öffnende Ventilklappe 40 abgedichtet und enthält ein Brennstoffbündel 42. Das Brennstoffbündel 42 weist einen Abschirmungsstopfen 44 auf, der mit einer Einschnürung 46 versehen ist.
Im Betrieb wird die Brennstoffbündelentladungsvorrichtung 1, deren Gehäuse 2 mit Reaktorkühlmittel gefüllt ist, wie in F i g. 1 dargestellt ist, in einer Linie mit dem Brennstoffkanal 38 ausgerichtet, durch den Reaktorkühlmittel in der Richtung der Pfeile X und V zirkuliert. Während die Brennstoffentladungsvorrichtung 1 ausgerichtet wird, befindet sich die Dichtmanschette 12 in einer zurückgezogenen Stellung auf dem Mundstück 14. Dabei wird der Zylinder 18 unter Druck gesetzt, um das vordere Ende der Dichtmanschette 12 zu dem Anschlußteil 37 zu bewegen, so daß die Dichtungen 20 und 22 das Mundstück 14 und das Anschlußteil 37 gegen die Dichtmanschette 12 abdichten.
Der Druck des Reaktorkühlmittels in dem Gehäuse 2 wird auf im wesentlichen den gleichen Druck wie der des durch den Brennstoffkanal 38 zirkulierenden Kühlmittels gebracht. Die Kolbeneinrichtung bewegt dann die Ventilklappe 8 in die in F i g. 2 gezeigte Öffnungsstellung. Der Förderer 4 schiebt den Stößel 6 in dem Brennstoffkanal 38 vor, wie es dargestellt ist Die Führung 36 lagert und führt den Stößel 6, bis der Stößel 6 in die vorher durch die Ventilklappe 8 geschlossene öffnung eintritt
Nach F i g. 2 öffnet der Stößel 6 die Ventilklappe 40 mittels der geneigten Stirnfläche 33 und drückt das Brennstoffbündel ein kurzes Stück entlang dem Brennstoffkanal 38. Die geneigte Stirnfläche 33 ist erforderlich, da eine Stirnfläche mit rechtem Winkel zur Längsachse des Stößels 6 an dem Dichtungsrand der Ventilklappe 40 angreifen und dann bei einer weiteren Bewegung die Ventilklappe 40 beschädigen würde. Das Brennstoffbündel 42 wird durch die Strömung des Kühlmittels entlang dem Brennstoffkanal 38 gegen den Stößel 6 gedrückt. Wenn sich der Stößel 6 in der in F i g. 2 gezeigten Stellung befindet, kämmt die Keilzahnung 35 mit dem zur Aucrichtung des Stößels dienenden Zahnrad 10; der Motor 24 dreht dann den Stöße! um 180° in die in F i g. 3 gezeigte Stellung.
Der Förderer 4 zieht nachfolgend den Stößel 6 zurück, wie es in Fig.4 dargestellt ist. Da der Stößel 6 vorher um 180° gedreht worden ist, gleitet die Ventilklappe 40 von dem Stößel 6 auf das Brennstoffbündel 42 und bleibt während dieser Periode im wesentlichen in der horizontalen Stellung. Somit wird die Ventilklappe 40 nicht gegen die vordere Kante des Abschirmstopfens 44 gelegt.
Wenn der Stößel 6 die in Fig.4 gezeigte Stellung erreicht, ergreift die Greifgabel 30 die Einschnürung 46 der Abschirmung 44 des Brennstoffbündels. Die Greifgabel 30 zieht dann das Brennstoffbündel zwangsläufig auf die Führungsgabeln 32 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung. Wenn das Brennstoffbündel sich in der in Fig.5 gezeigten Stellung befindet, ist die Ventilklappe 40 geschlossen und dichtet den Brennstoffkanal 38 ab.
Mitteis der Kolbeneinrichtung 28 und der Ventilklappe 8 wird dann das Innere der Brennstoffbündelentladungseinrichtung 1 abgedichtet und diese dann in bekannter Weise wegbewegt, um das Brennstoffbündel 42 an einer nicht gezeigten Stelle für abgebrannte Brennstoffbündel abzuladen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    . «Min !.Vorrichtung zum Entladen von Brennstoffbun-
    dein aus einem unter dem Druck eines stromenden Kühlmittels stehenden Kernreaktor-BrennstotiKanal, der durch eine an einem Kanalende angeordnete, in das Kanalinnere öffnende Ventilklappe abgedichtet ist, die von einem an einem fcnae einseitig abgeschrägten Stößel der Vorrichtung wenn diese an den Kanal dicht angeschlossen und unter den Druck des Kühlmittels gesetzt ist, aufstoßbar ist, während der Stößel so weit an der Klappe vorbei einführbar ist, bis das Bündel gegen das abgeschrägte Ende des Stößds anliegt und aus dem Schwenkbereich der Klappe weggedrückt ist, und während nachfolgend das an dem Stoßelende
    anliegende Bündel an der von dem um lwi gedrehten Stößel geöffnet gehaltenen Klappe vorbei entladbar ist, dadurch ge kennzeichn e t, daß die Vorrichtung (1) bei einem horizontal angeordneten Kanal (38) mit dessen stromabwärts gelegenen Ende verbindbar ist und dader SM* (6) mit einem in Richtung der Stoßellangsachse antreibbaren Endlosförderer (4) verbunden ist, auf welchem eine Greifeinrichtung (30) angeordnet ist, die an einem mit einer Einschnürung (46) versehenen Teil (44) des Brennstoffbündels (42) außerhalb des Kanals (38) angreift „»kenn
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekenn zeichnet, daß auf dem Endlosförderer (4) mehrere Gabeln (32) zur Führung des Brennstoffbundeis (42)
    vorgesehen sind, dadurch
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2 dadurcn gekemueichnet, daß das mit einer^Einschnürung (46) versehene Teil des Brennstoffbündels ein Absch.rmstopfen (44) ist
    Kühlmittelströmung für das Entladen von Brennstoffbündeln auszunutzen. ·,,··.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß ein eingag^ Brennstoffbündeln aus horizontal an- =■ M Brennstoffkanälen auf einfache Weise unter
    e fernbetätigte Ankoppiungseinrichtung
    1^6
    mond emaß ist zur Lösung dieser Aufgabe
    hedaß die Vorrichtung bei einem horizontal .0 vorgehe", ^ ^^ stromabwärts ge,ege.
    *"*ε° . bar ^ und daß der Stöße, mit einem in
    nenc.no Stoßeängsachse antreibbaren Endlosför-
    J*™,^,^ ist( auf welchem eine Greifeinrichtung
    rf , die an einem mit einer Einschnürung
    ,5 angeora Erennstoffbündels außerhalb des
DE19712142397 1970-10-26 1971-08-24 Vorrichtung zum Entladen von Brennstoffbündeln Expired DE2142397C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA96529 1970-10-26
CA96529 1970-10-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2142397A1 DE2142397A1 (de) 1972-04-27
DE2142397B2 DE2142397B2 (de) 1976-09-09
DE2142397C3 true DE2142397C3 (de) 1977-04-21

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