DE2141864A1 - Verfahren zur herstellung von latices von mischpolymerisaten mit einem gehalt an vinylchlorid und aethylen unter geringer schaumbildung - Google Patents

Verfahren zur herstellung von latices von mischpolymerisaten mit einem gehalt an vinylchlorid und aethylen unter geringer schaumbildung

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DE2141864A1
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latex
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ethylene
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Philip A Cautilli
Samuel J Makower
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F291/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to macromolecular compounds according to more than one of the groups C08F251/00 - C08F289/00

Description

  • B e s c h.r e i b u n g zu der Patentanmeldung betreffend Verfahren zur Herstellung von Latices von Mischpolymerisaten mit einem Gehalt an Vinylchlorid und Äthylen unter geringer Schaumbildung" Die e Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von stabilen Vinylchlorid/Äthylen-Interpolymerlatices durch Polymerisation der Monomeren bei einem Druck von etwa 3,5 bis 1 050 kg/cm, wobei die Polymerisation so durchgeführt wird , daß die Latices aus dem Reaktionsgefäß entnommen werden können, ohne daß dabei die sonst beim Gasabzug auftretenden Schwierigkeiten, wie Schäumen, Koagulation und Verstopfen der Ventiles, zu befürchten sind Erfindungsgemäß fügt man ein Comonomer, das als Hauptanteil Vinylchlorid enthält, allmählich innerhalb von mindestens 6 Stunden einem unter Äthylendruck gehaltenen wäßrigen Gemisch zu, das einen Impflatex, ein freie Radikale bildendes System und einen Emulsionsstabilisator in einer Menge, die noch zu keiner wesentlichen Schaumentwicklung führt, enthält.
  • Äthylen/Vinylchlorid-Mischpolymerisate in Form von feinteiligen wäßrigen Dispersionen, gewöhnlich als Latices bezeichnet, finden Verwendung als filmbildende Bestandteile von Klebemitteln und verschiedenen Beschichtungsmassen, wie Anstrichfarben und Ausrüstungen für Papier, Textilien u.dgl.
  • Da derartige Latices unter Äthylenüberdruck erzeugt werden, hat es sich als außerordentlich schwierig erwiesen, sie in stabiler Form zu erhalten, denn es besteht die Gefahr, daß beim Abblasen des Polymerisationsgefäßes eine sofortige Koagulation eintritt. Wenn die Polymerisation beendet und das nicht umgesetzte, unter Druck stehende Äthylen entspannt wird, dringen aus dem Latex Gasblasen an die Oberfläche. Bei den nach den üblichen Verfahren hergestellten Latices bilden diese Blasen einen Schaum, der in den Gasraum eindringt und rasch das obere Ende des Gefäßes erreicht. In diesem Schaum koagulieren dann Latexteilchen und wenn.der Schaum und das mitgeführte Koagulum durch das Abzugsventil abgeführt werden, verstopft sich dieses nur allzu leicht.
  • Man hat versucht, das Verstopfen der Ventile dadurch zu vermeiden, daß man das Abblasen extrem verlangsamt und zwischen die einzelnen Entspannungsstufen längere Wartezeiten einschaltet; aber auch diese umständliche und unwirtschaftliche Arbeitsweise schützt nicht vor Verlusten aufgrund der eintretenden Koagulation Auch die Verwendung von Antischäummitteln führte höchstens zu einem teilweisen Erfolg Mittel, die das Schäumen bei Normaldruck verhindern, entfalten nicht die gleiche Wirkung, wenn der Schaum beim Abstreiciie- von Gasen gebildet wird, die vorher unter hohem Druck gelöst waren. Um die Tendenz zur Schaumbildung auch nur teilweise zu unterdrücken, müssen derartige Mittel in so großen Mengen verwendet werden, daß sie die Koagulation der Latexteilchen eher fördern als hindern und außerdem beeinträchtigen die Antischaummittel die Eigenschaften der fertigen Latices, z.B.
  • ihre Fähigkeit, einheitliche und klare Filme zu bilden.
  • Auf der Buche nach Mitteln zur Eindämmung der Koagulation während des Abblasens hat man gewöhnlich dazu gegriffen, hohere Mengen an Emulsionsstabilisatoren zu verwenden.
  • So sind Verfahren bekannt geworden, bei denen bereits während der Polymerisation ein grenzflächenaktives Mittel in einer Menge von.etwa 5 % der vorhandenen Comonomeren verwendet wurde und bei denen dann zum Nachstabilisieren des Latex vor Abblasen des Reaktors noch weitere Mengen derartiger Mittel bis insgesamt 7 bis 10 % zugesetzt wurden. Die Verwendung von so großen Mengen an grenzflächenaktiven Mitteln beruht auf der Uberlegungs daß der damit erreichbare lEolloidschutz" und die mechanische Stabilität auch während der Entgasung aufrechterhalten bleiben würden. In der Praxis zeigte sich jedoch, daß -größere Mengen an grenzflächenaktiven Mitteln die oben erwähnte Tendenz zur Schaumentwicklung verstärken und daher letzten-Endes ihren Zweck, die Verhinderung des Koagulierens, verfehlen.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, nach der Beendigung der Reaktion polymere Stabilisierungsmittel, wie PolyvInylalkohol, zuzugeben, jedoch erwies sich auch dies als unzweckmäßig, da auf diese Weise nicht nur die Koagulation nicht völligverhindert werden kann, sondern auch der Latex in unerwünschtem Maß verdünnt wird, da mit dem Polymerisationsstabilisator stets zusätzliches Wasser in das Gemisch hineinkommt.
  • Es wurde nun ein Verfahren gefunden, mit dem man Vinylchlorid/ Äthylen-Interpolymerlatices bei Drucken zwischen etwa 3,5 und 1 050 kg/cm' herstellen kann, die so stabil sind, daß das Reaktionsgefäß ohne wesentliche Bildung von Koagulum und ohne Verstopfung der Äbzugsventile rasch entspannt werden kann.
  • Kurz gesagt, besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß das wäßrige Gemisch, über dem ein Athylendruck aufrechterhalten wird, neben einem Impflatex und einem freie Radikale bildenden System einen Emulsionsstabilisator enthält, dessen Menge erfindungsgemäß so gewählt ist, daß sie zur Aufrechterhaltung der mechanischen Stabilität ausreicht, jedoch nicht so hoch ist, daß sie eine wesentliche Schaumentwicklung verursacht; zu dem Gemisch fügt man dann innerhalb eines Zeitabschnittes yon!nIndestens 6 Stunden das zur Hauptsache aus Vinylchlorid, gegebenenfalls noch aus anderen Monomeren bestehende Comonomer hinzu.
  • tiberraschenderweise steht der Erfolg des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem unmittelbaren Gegensatz zur üblichen Auffassung: Wird als Emulsionsstabilisator ein grenzflächenaktives Mittel verwendet, so muß man, anstatt dessen Menge, wie sonst üblich, zu erhöhen, den Anteil an grenzflächenaktivem Mittel auf weniger als 0,4 %, berechnet auf das Gewicht an zugefügtem Comonomer, verringern.
  • Nach dem Abblasen des Reaktors können die erfindungsgemäß erhaltenen Latices ohne weitere Zusätze zum Beschichten von Papier oder Textilien verwendet werden, insbesondere für solche Anwendungszwecke, bei denen die geringe Saunbildung von Vorteil ist. Die erfindungsgemäß erhaltenen Latices können aber auch durch weitere Zusätze modifiziert werden und man erhält dann die verschiedensten Sombinationen von Eigenschaften.
  • Da die so erhaltenen Latices die oberflächenaktiven Mittel nicht in den sonst üblichen Anteilsmengen enthalten, haben sie den besonderen Vorteil, daß sie mit einer viel größeren Reihe von nachträglichen Zusätzen verträglich sind. So können ihnen Emulsionsstabilisatoren beigemischt werden, um ihre Lagerfähigkeit zu erhöhen und man kann diese Zusätze in Anteilen zufügen, die bei Anwesenheit von grenzflächenaktiven Mitteln in üblicher Menge nicht mehr verträglich wären. Wenn der Athylendruck über dem Latex einmal aufgehoben ist, können sogar Mittel zur Sciauintwicklung zugesetzt werden, falls etwa beabsichtigt ist, eine starke Schaumentwicklung hervorzurufen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Äthylen.
  • im Uberdruck gehalten über einem wäßrigen Gemisch, in welchem durch allmähliche Zugabe von Comonomeren mit einem Hauptanteil an Vinylchlorid und gegebenenfalls noch zusätzlichen Comonomeren die Copolymerisation stattfindet. Außer Vinylchlorid allein kann das Comonomer demnach Vinylchlorid, zusammen mit einem oder mehreren äthylenisch (d.h. olefinisch) ungesättigten Monomeren sein.
  • Die beiden Hauptmerkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens sind (1) die Anwesenheit eines Impflatex in dem wäßrigen Gemisch und (2) die Beschränkung des Anteiles an im wäßrigen Gemisch anwesendem Emulsionsstabilisator auf eine Menge, die dazu ausreicht, die mechanische Stabilität des Latex aufrechtzuerhalten, jedoch nicht so hoch ist, daß sie eine wesentliche 1iawientwicklung verursacht, wenn der Äthylendruck auf dem Latex aufgehoben wird.
  • Der anwesende Impflatex kann hergestellt sein durch eine durch freie Radikale in Gang gebrachte Copolymerisation der verschiedensten äthylenisch ungesättigten Comonomeren, wie weiter unten näher beschrieben Die Teilchengröße kann beim lmpflatex zwischen etwa 0,005 und 0,10/um liegen und er kann in einer solchen Anteilsmenge verwendet werden, daß Inpflatexfeststoffe in einer Menge von 0,01 bis 10 % der gesamten zugegebenen Gomonomermenge vorhanden sind.
  • Der Impflatex kann vorher in einem getrennten Gefäß bereitet werden, worauf man ihn dann in der gewünschten Menge in das wäßrige Ausgangsgemisch einführt. Man kann jedoch den Impflatexauch in dem gesamten oder einem Teil des wäßrigen Gemisches in situ bereiten, bevor im Reaktor der Äthylendruck errichtet wird.
  • Die erfindungsgemäß anzuwendenden Emulsions stabilisatoren können irgendwelche Substanzen sein, die im Stande sind, Latexteilchen in Dispersion zu halten und zu verhindern, daß diese unter mechanischer Einwirkung, wie sie beispielsweise beim Rühren eines Latex auftritt, koagulieren.
  • Anionische oder nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel sind als Emulsionsstabilisatoren bevorzugt und die Erfindung wird am Beispiel ihrer Verwendung näher erläutert werden.
  • Die Emulsionsstabilisatoren können auch polymere Eolloidstabilisatoren des oft als "Eolloid-Schutzmittelg' bezeichneten Typs sein. Beispiele für die verschiedenen Arten von Emulsionsstabilisatoren werden unten auf gefubrt.
  • Die erwähnte Beschränkung hinsichtlich des Anteils an Emulsionsstabilisator besteht darin, daß man erfindungsgemäß die Stabilisatormenge zwischen zwei Schwellenwerten hält. Liegt die Stabilisatormenge unterhalb des unteren Schwellenwerts, so wird der Latex während der Polymerisation unstabil und neigt zur Koagulation, schon vor dem Abblasen.
  • Liegt die Stabilisatormenge oberhalb des oberen Schwellenwertes, so treten beim Abblasen die oben erwähnten Schwierigkeiten auf. Die genaue Lage der beiden Schwellenwerte für einen betreffenden Stabilisator hängt von verschiedenen faktoren ab, unter anderem von der Zusammensetzung des Impflatex und des erzeugten Latex sowie von der verwendeten Menge an Impflatex und seiner Teilchengröße. Bei den als Stabilisatoren bevorzugten anionischen und nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mitteln erwies es sich als zweckmäßig, die Anteilsmenge auf nicht mehr als etwa 0,4 %, vorzugsweise auf höchstens etwa 0,2 , berechnet auf das Gewicht der zugefügten Oomonomeren, zu beschränken. Die untere Grenze für den Anteil grenzflächenaktivem Mittel liegt bei etwa 0,005 %; falls der Impflatex mit einem Überschuß an Persulfat- oder Peroxydiphosphat-Initiator (d.h. mit mehr als etwa 2 %, berechnet auf die Feststoffe des Impflatex) oder aus stark hydrophilen Monomeren hergestellt wurde, kann das grenzflächenakiive Mittel aber auch ganz z weggelassen werden.
  • Sowohl der Impflatex wie die Beschränkung der Anteilsmenge an Emulsionsstabilisator sind unabdingbare Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ohne Impflatex kann man mit den erfindungsgemäß zu verwendenden geringen Mengen an Emulsionsstablilsator keinen stabilen Endlatex erhalten.
  • Ohne die Beschränkung der Anteilsmenge an Emulsionsstabilistator werden die Vorzüge des erfindungsgemäßen Verfahrens selbst dann nicht erhalten, wenn ein Impflatex anwesend ist.
  • Der erfindungsgemäße Impflatex kann hergestellt werden durch Emulsionspolymerisation von beliebigen polymerisierbaren äthylenisch ungesättigten Verbindungen. Beispielsweise kann das Polymerisat des Impflatex ein Homo- oder Mischpolymer eines oder mehrerer der folgenden Monomeren sein: Vinylchlorid; Vinylacetat; Vinylpropionat; Alkyl- oder Methacrylate mit 1 bis 10 C-Atomen in der Alkylgruppe, z.B.
  • Methylacrylat, Äthylacrylat, Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, Isopropylacrylat, 2-Athylhexylacrylat, Decylmethacrylat u.dgl. So kann das Polymer des Impflatex z.B. sein: Polyvinylchlorid; Poly-(methylmethacrylat); Polyvinylacetat; Poly-(2-äthylhexylacrylat); Polyäthylen; ein Oopolymer von Vinylchlorid und einem kleineren Anteil Äthylen; ein Copolymer von Vinylchlorid mit 99 - 1 % einer der anderen äthylenisch ungesättigten Verbindungen, wie Äthylacrylat oder verschiedenen Interpolymerisaten von copolymerisierbaren äthylenisch ungesättigten Verbindungen u.dgl.
  • Bei der Herstellung des Impflatex können die Initiatoren, Puffer und Emulsionsstabilisatoren verwendet werden, die auch zur Herstellung des als Produkt des erfindungsgemäßen Verfahrens erhältlichen Endlatex zur Anwendung, kommen. Was den bei der Erzeugung des Impflatex verwendeten Emulsionsstabilisator betrifft, so muß dessen Menge so niedrig gewählt werden, daß die in dem anschließend der wäßrigen Phase bei der erfindungsgemäßen Herstellung des Vinylchlond/Äthylenlatex zugefügten Anteil die Gesamtmenge an Emulsionsstabilisator in dem als Endprodukt erhaltenen Latex nicht so weit erhöht, daß eine wesentliche Schaumentwicklung stattfindet. Wird daher ein anionisches oder nicht-ionisches grenzflächenaktives Mittel als Emulsionsstabilisator verwendet, so darf man zur Bereitung des Impflatex davon nur soviel verwenden, daß die Menge in dem zuzusetzenden Impflatexanteil zusammen mit einer etwa der wäßrigen Phase bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Latex zuzufügenden Stabilisatormenge nicht höher ist als etwa 0,4 %, berechnet auf die zugefügten Comonomeren.
  • Wie bereits erwähnt, liegt die Teilchengröße des Impflatex zwischen etwa 0,005 und 0,10/um, wobei sich herausgestellt hat, daß eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 0,01 bis 0,05/besonders vorteilhaft ist.
  • Der Emulsionsstabilisator kann dem wäßrigen Gemisch. entweder als Teil des polymeren Impflatex zugefügt werden oder er kann auch direkt in das Gemisch eingebracht oder zwischen den beiden Zuführungsarten geteilt werden. Gegebenenfalls können verschiedene Arten Emulsionsstabilisatoren im Gemisch verwendet werden.
  • Werden die bevorzugten anionischen oder nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mittel als Emulsionsstabilisatoren verwendet, so können diese beispielsweise sein: Natriumlaurylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumalkylsulfosuccinat, Alkylester von NatriumsulSosuccinat, Natrium- oder Ammoniumsalze von Sulfatestern von Alkylphenoxypoly-(athylenoxy)-äthanolen, wie Octyl- oder Nonylphenoxy-poly-(äthylenoxy) äthanolen, einschließlich des gesamten Bereiches der verfügbaren Athylenoxidgehalte. Das wäßrige Gemisch kann außerdem Kondensate von Athylenoxid mit hydrophoben Basen, gebildet durch Eondensieren von Propylenoxid mit Propylenglykol, enthalten.
  • Die Höhe des gewählten Anteils an grenzflächenaktivem Mittel kann von dem besonderen Gleichgewicht der Eigenschaften in dem herzustellenden Latex abhängen. Je niedriger der Anteil an grenzflächenaktivem Mittel, um so wirksamer wird die Schaumentwicklung im Reaktor beim Entspannen unterdrückt1 um so weniger dauerhaft ist jedoch auch die mechanische Stabilität des Latex und man muß daher möglichst bald zusätzliche Stabilisierungsmittel zugeben. Als Kompromild zwischen den beiden, beim erfindungsgemäßen Verfahren erreichbaren Vorteilen, wird als bevorzugte Konzentration des grenzflächenaktiven Mittels eine solche von etwa 0,005 bis 0,15 % empfohlen.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß bei den bekannten Verfahren nicht nur während der Polymerisation bis zu mehr als 5 % grenzflächenaktives Mittel verwendet werden, sondern daß auch nachher noch so große Mengen zugegeben werden, daß die Gesamtmenge an grenzflächenaktivem Mittel bis auf etwa 10 % ansteigt, um die S6X=mentwicklung beim Öffnen des Reaktors wirkungsvoll einzuschränken. Es ist daher im Gegensatz zur bisherigen Praxis völlig unerwartet, daß die Anwendung von nur äußerst geringen Mengen an grenzflächenaktiven Mitteln beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Erfolg führt.
  • Wird, was erfindungsgemäß möglich ist, als Emulsionsstabilisator ein polymeres kolloidales Material verwendet, so kann dieses beispielsweise sein: Stärke, Gelatine, Casein, Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, entweder voll oder teilweise hydrolysiert, Polyvinylpyrrolidon u.dgl.
  • Das wäßrige Gemisch kann erfindungsgemäß als Puffer eine wasserlösliche Verbindung enthalten, die den pH-Wert zwischen etwa 6 und 12, vorzugsweise zwischen etwa 8 und 10 hält.
  • Beispiele für solche Verbindungen sind Alkalimetallsalze von Carbonsäuren, Phosphorsäure, Zitronensäure und Weinsäure sowie schwache Basen, wie Ammoniak oder alkylsubstituierter Ammoniak. Man kann also z.B. verwenden: Natriumcarbonat und -bicarbonat, Ammoniumcarbonat, Trinatriumphosphat, Natriumdihydrogenphosphat, Dinatriunhydrogenphosphat, Natriumcitrat, Natriumtartrat, Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogenphosphat, Kaliumtartrat, Ammoniumhydroxid oder Methylammoniumhydroxid.
  • Der freie Radikale abgebende Initiator kann bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gewählt werden unter den dem Fachmann als brauchbar für die Emulsionspolymerisation im wäßrigen Medium bekannten Initiatoren einschließlich derjenigen, die unter Xårmeeinfluß eine Spaltung erleiden und denjenigen, die durch Reaktion mit Reduktionsmitteln zur Abgabe von'freien Radikalen veranlaßt werden.
  • Bevorzugt sind die wasserlöslichen Initiatoren einschließlich Kalium-, Natrium- und Ammoniumpersulfat, Ealiumperoxydiphosphat, Wasserstoffperoxid und anderen, die dem Fachmann geläufig sind. Bei Verwendung von Reduktionsmitteln ist es ebenfalls bevorzugt, wasserlösliche Initiatoren zu verwenden, wie Dfatriumformaidehydsulfoxylat, Natriummetabisulfit, Natri1rmhydrosulfit oder Ascorbinsäure.
  • Der Initiator sowie das gegebenenfalls verwendete Redox-f mittel können dem wäßrigen Ansatz auf verschiedene Weise zugefügt werden. So kann beispielsweise die Gesamtmenge an Intiator gleich zu Anfang der Reaktion zugegeben werden oder man gibt anfänglich nur einen Teil davon zu und fügt den Rest während der Reaktion allmählich oder portionsweise zu; ebenso gut kann die Gesamtmenge allmählich als wäßrige Lösung während des Reaktionsverlaufes zugegeben werden. Die zu verwendenden Mengen hängen ab von der gewünschten Polymerisationsgeschwindigkeit. Vorzugsweise enthält der wäßrige Ansatz etwa 0,1 bis 5 %. Falls ein Reduktionsmittel verwendet wird, fügt man dieses ebenfalls in einer Gesamtmenge zwischen etwa 0,1 und 5 O/o zu.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird durchgeführt bei einem beliebigen geeigneten Äthylendruck im Bereich von etwa 3,5 bis etwa 1 050 kg/cm2 und bei Temperaturen zwischen etwa 15 und etwa 850C, Die Wahl der Reaktionsbedingungen hängt in erster Linie ab von der Menge an Äthylen, die im Mischpolymer vorhanden sein soll und von der Art des verwendeten Initiatorsystems. So werden Redoxinitiatorsysteme im allgemeinen bei Temperaturen unter etwa 500 und Drücken von mehr als 211 kg/cm2 -verwendet. Bei Verwendung von wärmeaktivierten Systemen kann man Temperaturen über 500C anwenden. Es wurde gefunden, daß bei Anwesenheit von wärmeaktivierten Initiatoren Eemperaturen zwischen etwa 50 und 859C und Drücke zwischen etwa 35 und 211 kg/cm2 zweckmäßig sind, wenn man etwa 6 bis 30 % Äthylen in das Vinylchlorid-Mischpolymerisát einführen will.
  • Es wurde ferner gefunden, daß die Verwendung von Persulfat-oder Peroxydiphosphat-Initiatoren bei Einhaltung des zuletzt erwähnten Temperatur- und Druckbereiches zu Äthylen-Mischpolymerisaten führt, die gegenüber Verfärbung bei der Lagerung oder durch Wärmeeinwirkung besonders widerstandsfähig sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird daher in erster Linie beschrieben als Maßnahme zur Erzeugung von Latices derartiger gegen Verfärbung widerstandsfähiger Polymerisate.
  • Im einzelnen sei das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben als Maßnahme zur Copolymerisation von Vinylchlorid und Äthylen. Dabei können jedoch fis zu 49 % des Vinylchlorids ersetzt sein durch zusätzliche olefinisch ungesättigte coreaktive Comonomeren. Zweckmäßigerweise sind etwa 15 bis 25 zó des Vinylchlorides auf diese Weise ersetzt. Beispiele für derartige Comonomeren sind: Vinylester, wie Vinylacetat und Vinylpropionat; Olefine, wie Propylen, Buten und dergl.-; Vinylidenchlorid; und Ester von Acryl- oder Methacrylsäure mit Alkanolen, die in der Alkylgruppe bis zu 10 Kohlenstoffatome aufweisen. Beispiele für derartige Ester sind Methyl-, Äthyl- oder Butylacrylat, Methyl- oder Isopropylmethacrylat, 2-Athylhexylacrylat, Decylacrylat und dergl.
  • Außerdem kann ein funktionelles Comonomer in kleinen Mengen, d.h. bis zu etwa 10 und vorzugsweise bis zu 4 % des gesamten Mischpolymerisates vorhanden sein. Beispiele für derartige funktionelle Comonomeren sind die Vinylester von mehrbasischen Säuren, wie Divinyladipat, Divinylsuccinat und Divinylitaconat; Allylester von polyfunktionellen Säuren, wie Diallylfumarat, Triallylcyanurat und Diallylvinyleitrat; ungesättigte Äther, wie Divinyläther und Diallyläther; und Verbindungen, wie Glycidylacrylat, Glyciffylmethacrylat, Glycidylvinyläther und Glycidylallyl;åtherO Bedingung bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß die Zugabe der Comonomeren über einen Zeitabschnitt von mindestens 6 Stunden ausgedehnt wird. Bis zu etwa ein Fünftel der erwähnten Comonomeren kann bei Beginn der Polymerisation zugegeben werden. Der Rest der Monomeren wird dann während des erwähnten Zeitabschnittes zugegeben, wobei man die jeweilige Zugabegeschwindigkeit so einstellt, daß Ungleichmäßigkeiten bei der Umsetzung durch den Fachmann für derartige Interpolymerisationen bekannte Maßnahmen ausgeglichen werden.
  • Ist beispielsweise Vinylchlorid das einzige Comonomer mit Äthylen, so gibt man etwa ein Fünftel der Gesamtmenge an Vinylchlorid gleich zu Anfang in den Reaktor auf. Der Rest wird dann allmählich während des erwähnten Zeitabschnittes zugegeben. -Wird das Vinylchlorid zu rasch zugegeben, so besteht die Tendenz, daß der Anteil an Äthylen im Copolymerisat zu gering wird. Andererseits sind zu lang ausgedehnte Zugabezeiten unwirtschaftlich. Vorzugsweise begrenzt man die Zeit für die Zugabe von Vinylchlorid auf etwa 10 bis 18, vorzugsweise etwa 12 bis 14 Stunden. Besonders -zweckmäßig ist es ferner, den Äthylendruck und die Temperatur während der Zugabe von Vinylchlorid im wesentlichen konstant zu halten, so daß man sicher ist, daß das in aufeinanderfolgenden Stufen erzeugte Polymerisat einen im wesentlichen konstanten Äthylengehalt aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann dazu benutzt werden, stabile Latices mit hohem Feststoffgehalt zu erzeugen.
  • So kann man im Fall von Vinylchlorid/Äthylen-Gopolymerisaten soviel Vinylchlorid zugeben, daß man im Polymerisat einen Feststoffgehalt von mindestens 40 % und gleichzeitig eine außerordentlich gute mechanische Stabilität erreicht, wobei die erhaltenen Latices eine Lagerstabilität von mehr als einem Jahraufeisen. Beispielsweise können derartige Latices einen Feststoffgehalt von 47 bis zu 66 o' oder mehr haben. Damit steht das erfindungsgemäße Verfahren im ausgesprochenen Gegensatz zu den bekannten Verfahren zum gleichen Zweck, die bei hohen Feststoffgehalten außerordentlich schwer zu steuern sind.
  • Gerade bei der Herstellung dieser Latices mit hohem Feststoffgehalt erwies sich das erfindungsgemäße Verfahren darin als überlegen, daß man von dem hauptsächlich aus Vinylchlorid bestehenden Comonomer einen b'berschuß von weniger als 10 bis 12 % über die Menge, die copolymerisiert werden soll, zugeben muß. Am Ende der Umsetzung, wenn der gewünschte Feststoffgehalt erreicht ist, können 85 c,,O oder mehr des aufgegebenen Comonomers umgesetzt sein. Selbstverständlich kann aber erfindungsgemäI: auch ein Latex von niedrigerem Feststoffgehalt hergestellt werden, indem man entweder die Zugabe von Comonomer oder die Umsetzung selbst fruher abbricht.
  • Zu den Beispielen, welche die Erfindung näher erläutern, ist folgendes zu bemerken: Die angeführten Mengenverhältnisse sind, falls nicht anders angegeben, als Verhältnisse in Gew.-Teilen zu verstehen; die angegebenen Werte für den Athylengehalt der resultierenden Copolymerisate bzw. Mischpolymerisate wurden erhalten durch direkte quantitative Elementaranalyse. Wenn nicht anders angegeben, sind die Angaben über dem wäßrigen Ausgangsgemisch zugefügte Mengen zu verstehen in Prozent, berechnet auf das Gesamtgewicht von zugefügtem bzw. aufgegebenem Comonomer, dessen Hauptanteil in Vinylchlorid besteht.
  • Beispiel 1 Das Beispiel zeigt die Herstellung eines Impflatex von Polyvinylchlorid.
  • In einem mit Rührwerk und Zufuhreinrichtung versehenen Druckgefäß werden 60,6 g Natriumlaurylsulfat dispergiert in 11 550 g entionisiertem Wasser, worauf 6 060 g Vinylchloridmonomer und 24,2 g Natriumpersulfat zugegeben wurden. Die Polymerisation wurde durchgeführt bei 40 bis 6000, beschleunigt durch allmähliche Zugabe von 100 ml einer 5X0igen.Lösung von Natriumformaldehydsulfoxylat. Der resultierende Impflatex hatte einen Feststoffgehalt von 34,6 5jó-und wurde, nachstabilisiert durch Zugabe von 60,6 g Natriumlaurylsulfat. Die durchschnittliche Teilchengröße des Impflatex betrug 0,035 #m.
  • Beispiel 2 Das Beispiel zeigt die Herstellung eines Impflatex aus Poly vinylacetat.
  • In einem mit Rührwerk, Rückflußkondensator und ZuSuhreinrichtungen ausgerüsteten Gefäß wurden 17 Gew.-Teile Natriumlaurylsulfat dispergiert in 84 Teilen entionisiertem Wasser.
  • Dann wurden 25 Teile Vinylacetatmonomer, 0,40 Teile Kaliumpersulfat und 2,0 Teile einer 2%igen wäßrigen Lösung von Natriumbisulfit zugegeben. Nach Einstellen des pH-Wertes auf 5,0 mit verdünnter Natronlauge wurde das wäßrige Gemisch erwärmt. Wenn die Temperatur 55°C erreicht hatte, wurden 75 Teile Vinylacetatmonomer und 18 Teile einer eigen wäßrigen Natriumbisulfitlösung innerhalb 1 Stunde allmählich zugefügt, wobei die Temperatur etwa 620C betrug. Wenn alles zugegeben war, wurde das Gemisch auf 72°C erwärmt und dabei noch 1 Stunde gehalten. Es wurde ein Impflatex mit 55 % Feststoffen und einer Teilchengröße zwischen 0,02 und 0,05/um erhalten.
  • Beispiel 3 Das Beispiel zeigt die Herstellung eines Impflatex aus 2-Äthylhexylacrylat.
  • In einem Reaktor, wie in Beispiel 1, wurden 140 g einer eigen wäßrigen Lösung von Natriumlaurylsulfat in 4 200 ml destilliertem Wasser dispergiert, worauf eine Lösung von 46,5 g Ammoniumpersulfat in 500 ml Wasser zugegeben wurde.
  • Getrennt davon wurde eine Monomeremulsion bereitet durch Dispergieren von 3 500 g 2-Äthylacrylat in einer Lösung von 70 g 25%igem wäßrigem Natriumlaurylsulfat in 1 000 ml Wasser.
  • Der Inhalt des Reaktors wurde auf 800C erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten, während die Monomeremulsion innerhalb 1 Stunde zugefügt wurde. Die Untersuchung des erhaltenen Latex zeigte, daß das Monomer im wesentlichen vollständig in Polymer überführt worden war; der Latex hatte einen Feststoffgehalt von 37 °/0 und eine Oberflächenspannung von56 Dyn/cm. Die Teilchengröße lag zwischen 0,03 und 0,06/Um.
  • Beispiel 4 Ein 4 825 g entionisiertes Wasser enthaltendes Gefäß wurde beschickt mit 70 g Kaliumpersulfat, 70 g Dinatriumphosphat und 162 g des Impflatex nach Beispiel 3. Die Dispersion wurde auf 70°C erwärmt und mit Äthylen beschickt, bis der Druck 105 kg/cm² erreichte, wobei er dann gehalten wurde.
  • Innerhalb eines Zeitraumes von 8 Stunden über Nacht wurden dann dem Gefäß 5 000 g Vinylchloridmonomer kontinuierlich zugeführt. Die Polymerisation bei 700C wurde noch 3 Stunden weitergeführt, wonach das Produkt auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Der Druck wurde innerhalb 20 min abgeblasen, ohne daß sich ein Ventil verstopfte. Das Produkt war ein stabiler, von Koagulum freier Latex mit 43,4 C/o Feststoffen und einer Oberflächenspannung von 57,1 Dyn/cm. Der Äthylengehalt des Polymers betrug 20 % und die untere Grenze der Filmbildungstemperatur 1800.
  • B e i s p i e-l 5 (Vergleichsbeispiel) Es wurde nach Beispiel 4 gearbeitet, wobei jedoch kein Impflatex verwendet wurde, sondern anstattdessen 22 g Natriumlaurylsulfat dem entionisierten Wasser zugeführt wurden. Eine wäßrige Lösung von 5 % Natriumformaldehydsulfoxylat wurde verwendet, um die Reaktion zu beschleunigen. Man erhielt einen Latex, der beim Abblasen wesentliche Schwierigkeiten bereitete. Es fand eine derartige Koagulation statt, daß der tatsächliche Feststoffgehalt vor dem Abblasen nicht geschätzt werden konnte. Das Bei&piel zeigt die Schwierigkeiten, die. auftreten, wenn der Impflatex weggelassen wird.
  • Beispiel 6 Ein 3 000 g Wasser, 20 g Natriumcarbonat, 35 g Natriumpersulfat, 175 g eines Impflatex gemäß Beispiel 3 und 1 200 g Vinylchloridmonomer enthaltender Autoklav wurde bei einem Äthylendruck von 84,4 kg/cm auf 600c erwärmt.
  • Dann wurden bei 600C innerhalb 13 Stunden gleichzeitig kontinuierlich folgende Reaktionsteilnehmer aufgegeben: Reaktionsteilnehmer 1 bestand aus 5 000 g Vinylchloridmonomer und Reaktionsteilnehmer 2 war Äthylengas, das derart zugefügt wurde, daß ein konstanter Druck aufrechterhalten blieb.
  • Das Abblasen des Autoklaven auf Atmosphärendruck wurde innerhalb 20 Minuten erreicht, ohne daß Schwierigkeiten auftraten.
  • Es wurde ein stabiler Latex, der kein Koagulum aufwies, erhalten. Der Gesamtfeststoffgehalt betrug 63,0 %, die Oberflächenspannung 56,0 Dyn/cm und der pH-Wert des s Latex 7,6. Bei 190 bildete der Latex Filme, die, auf Holz und Papier aufgebracht, klar, nicht blockierend, flexibel und widerstandsfähig gegen Wasser und Fett waren.
  • B e i s p i e 1 7 (Vergleichsbeispiel) Es wurde nach Beispiel 6 gearbeitet, wobei jedoch vor dem Erwärmen und dem Aufgeben der Monomeren 160 g Natriumlaurylsulfat zugegeben wurden. Das Beispiel unterscheidet sich insofern vom erfindungsgemäßen Verfahren, als ein grenzflächenaktives Mittel in einem ueberschuß von 0,4 96 verwendet wurden und führte zu einem-Latex, der eine so hohe Schaumbildung aufwies, daß das Abblasen des Gefäßes schwierig war. Selbst nach Zugabe von die Schaimbildung verhindernden Mitteln wurden die Abblasventile bald verstopft, so daß das Abblasen stark behindert wurde. Das Produkt, das beim Verlassendes Gefäßes während des Abblasens starken Scherkräften unterworfen war, hatte einen hohen Gehalt an Koagulum und einen niedrigen Feststoffgehalt.
  • B e i s p i e l 8 Es wurde nach Beispiel 4 gearbeitet, wobei jedoch der Äthylendruck diesmal 63,3 kg/cm2 betrug. Man erhielt einen stabilen, von Xoagulum freien Latex mit 46,4 96 Feststoffen, dessen unterste Filmbildungstemperatur 340C betrug. Der Äthylengehalt des Polymers betrug 12 96.
  • Wurde zu Vergleichszwecken beim Arbeiten nach obiger Vorschrift der Impflatex ersetzt durch 32 g Natriumlaurylsulfat, so erhielt man einen Latex mit einem hohen Gehalt an koaguliertem Polymer.
  • Wurde, ebenfalls zu Vergleichszwecken, die Menge an zugesetztem Natriumlaurylsulfat nochmals um 160 g erhöht, so fand eine starke Schaumentwicklung statt. Die Vergleichsversuche zeigen, daß man die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens nur erwarten kann, wenn man Impflatex zufügt und die Menge an grenzflächenaktivem Mittel erfindungsgemäß einschränkt.
  • Beispiel 9 Ein 6 500 g Wasser, 175 g eines Impflatex nach Beispiel 3, 20 g Natriumbicarbonat und 15 g Natriumpersulfat enthaltender Autoklav wurde unter einem Äthylendruck von 84,4 kg/cm² auf 800C erwärmt. Dann wurden gleichzeitig innerhalb von 17 Stunden zwei Reaktionsteilnehmer zugegeben: 1. ein Gemisch aus 3 600 g Vinylchlorid und 2 400 g Vinylacetat; 2.
  • eine Lösung von 24 g Natriümbicarbonat und 43 g Natriumpersulfat in 2 150 g Wasser. Während der ganzen Reaktionszeit wurden der Äthylendruck auf 84,4 kg/cm2 und die Temperatur auf 800C gehalten.
  • Nach Abkühlen wurde das Abblasen des Reaktors innerhalb 20 min ohne jede Schwierigkeit durchgeführt.
  • Der resultierende Latex war frei von Koagulum und enthielt 41,4 % Feststoffe. Die Oberflächenspannung betrug 51,4 Dyn/cm und der bei 10°C aus dem Latex gebildete Film war klar, flexibel, nicht blockierend und wasserbeständig.
  • B e i s » i e l 10 Es wurde nach Beispiel 8 gearbeitet, wobei jedoch die Zugabe des Monomers über 18 Stunden ausgedehnt wurde und die Reaktion dann noch 3 Stunden bei 630C fortgesetzt wurde.
  • Der Reaktor ließ sich leicht innerhalb 20 min abblasen.
  • Man erhielt einen stabilen Latex mit 55,2 96 Feststoffen.
  • Das Polymer aus diesem Latex enthielt 12 96 Athylen und erwies sich als widerstandsfähig gegen Vergilben bei'der Lagerung und bei Erhitzen auf 150°C.
  • B e i s p i e 1 11 Es wurde eine Reihe von 16 Polymerisationen angesetzt, bei weichen nach Beispiel 6 gearbeitet wurde, wobei jedoch die Art und Menge des Impflatex variiert wurde. ie vier verwendeten Typen an Impflatex waren (a) 60 Teile Vinylchlorid/40 Teile Vinylacetat; (b) 80 Teile Vinylchlorid/20 Teile Methylacrylat; (c) 80 Teile Vinylchlórid/20 Teile Isopropylacrylat; (d) 83 Teile Vinylchlorid/17 Teile Äthylen.
  • Für jeden einzelnen Impflatex wurden- vier getrennte Ansätze durchgeführt, bei welchen im Impflatex die Feststoffmenge jeweils 0,1 0% bzw. 2 % bzw. 3 % bzw. 5 %, berechnet auf die zugegebenen 6 000 g Vinylchlorid, betrug. In allen 16 Fällen wurden die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere auch die Erleichterung beim Abblasen des Reaktionsgefäßes, erreicht.
  • B e i s p i e 1 12 Es wurde nach Beispiel 6 gearbeitet, wobei jedoch die Reaktionstemperatur 15°C und der Äthylendruck 1 050 kg/cmQ betrug und bei Beginn der Umsetzung 50 ml einer 0,1molaren Lösung von Eisen als Chelatkomplex und 50 ml einer.10%igen wäßrigen Natriumhydrosulfitlösung zugesetzt wurden. Innerhalb der Reaktionsperiode von 13 Stunden wurde außerdem eine 5%ige wäßrige Lösung von Natriumformaldehydsulfoxylat allmählich zugegeben. Man erhielt einen stabilen Latex, wobei sich das Reaktionsgefäß leicht und ohne Verstopfen der Ventile abblasen ließ.
  • PATENTANSPRÜ'CHE:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRtJCHE i) Verfahren zur Herstellung eines stabilen Latex aus einem Vinylchlorid/Äthylen-Mischpolymerisat, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man (a) über einem wäßrigen Gemisch, enthaltend einen Impflatex, ein freie Radikale abgebendes Initiationssystem in einer die Polymerisation bewirkenden Menge und einen Emulsionsstabilisator, dessen Menge dazu ausreicht, die mechanische Stabilität des Latex aufrechtzuerhalten, jedoch nicht so groß ist, daß sie eine wesentliche Schaumbildung beim Entspannen des Reaktionsgemisches verursacht, einen Ätbylendruck aufrechterhält, während man (b) allmählich, innerhalb eines Zeitraumes von nicht weniger als 6 Stunden ein Comonomer, das ganz oder hauptsächlich aus Vinylchlorid besteht zusetzt.
    2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man als Emulsionsstabilisator ein anionisches -oder nicht-ionisches grenzflächenaktives Mittel, vorzugsweise Natriumlaurylsulfat oder Natriumdodecylbenzolsfulbnat, in einer Menge zusetzt, die 0,4 %, bezogen. auf das Gewicht des anwesenden Comonomers, nicht überschreitet.
    3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man einen Impflatex mit einer Teilchengröße zwischen etwa 0,005 und 0,1/um in einer Menge, die etwa 0,01 bis 10 YÖ Feststoffen, berechnet auf die Gesamtmenge an Comonomer entspricht, verwendet.
    4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h'n e t , daß man als Comonomer ausschließlich Vinylchlorid verwendet.
    5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man ein Comonomer verwendet, das außer einem Hauptanteil an Vinylchlorid einen kleineren Anteil-an Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylidenchlorid, Propylen, Buten oder einem Ester der Acryl-oder Methacrylsäure mit einem Alkanol mit bis zu 10 Eohlenstoffatomen in der Alkylgruppe enthält.
    6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man den Athylendruck auf 3,5 bis 1 050 kg/cm2 und die Mischpolymerisationstemperatur bei etwa 15 bis 850C hält.
    7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -.
    z e i c h n e t , daß man den Äthylendruck bei etwa 35 bis 211 kg/cm2 und die Mischpolymerisationstemperatur zwischen etwa 50 und 8500 hält und als Initiatorsystem éin wasserlösliches Alkalipersulfat oder -peroxydiphosphat verwendet.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Herstellung eines stabilen Latex eines Copolymers mit einem Gehalt an etwa 70 bis 94 °ó Vinylchlorid und 30 bis 6 % äthylen, dadurch g e k é n n z e i c h n e t daß man über einem wäßrigen Gemisch mit einem Gehalt an einem Impflatex, einem anionischen oder nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mittel in einer Menge von höchstens 0,4 C/o, berechnet auf das Gewicht an zugefügtem Vinylchlorid und einem wasserlöslichen Persulfat oder Peroxydiphosphat als Initiator in einer zur Aufrechterhaltung der Polymerisation ausreichenden Menge bei einer Temperatur von etwa 50 bis 850C einen Äthylendruck von etwa 35 bis 211 kg/cm2 aufrechterhält, während man allmählich innerhalb eines Zeitraumes von mindestens etwa 6 Stunden Vinylchloridmonomer zufügt.
    9) . Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Herstellung eines stabilen Latex eines Terpolymerisates von Vinylchlorid, Vinylacetat und Äthylen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man über einem wäßrigen Gemisch, enthaltend einen Impflatex und ein anionisches oder nichtionisches grenzflächenaktives Mittel in einer Menge von 0 bis etwa 0,4 96 bei einer Temperatur von etwa 50 bis 850C einen Äthylendruck von etwa 35 bis 211 kgfom2 aufrechterhält, während man allmählich innerhalb eines Zeitraumes von etwa 6 bis 24 Stunden eine wäßrige Lösung eines wasserlöslichen Alkalipersulfates oder -peroxydiphosphates in einer die Polymerisation bewirkenden Menge zufügt und gleichzeitig, verteilt über den gleichen Zeitraum, sowohl Vinylchlorid wie Vinylacetat im Gewichtsverhältnis von etwa 51 - 49 bis 99:1 zugibt.
    10) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Herstellung eines Latex mit einem Feststoffgehalt von etwa 40 bis 66 96 eines Vinylchlorid/Äthylen-Copolymeren mit etwa 17 bis 20 Gew.-% Äthylen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß man (a) über einem wäßrigen Gemisch1 das etwa 0,5 bis 3 96 eines Impflatex aus Polyvinylchlorid oder Poly-2-(äthylhexylacrylat) und 0 bis etwa 0,4 cÓ eines anionischen grenzfläcbenaktiven Mittels enthält, bei einer Temperatur von etwa 55 bis 700C einen im wesentlichen konstanten athylendruck wie sehen etwa 84,4 und 105 kg cm2 aufrechterhält und zu diesem Gemisch (b) allmählich mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit, verteilt über einen Zeitraum von.etwa 12 bis .16 Stunde den, eine wäßrige Lösung eines Persulfates oder Peroxydiphosphates als Initiator in einer Menge von etwa 0,2 bis 2 %, berechnet auf das Gewicht des wäßrigen Gemischesyzwecks Aufrechterhaltung der Polymerisation zugibt, während man (c) gleichzeitig, verteilt über den gleichen Zeitraum, Vinylchlorid in einer Menge von etwa 5 bis 20 96 Überschuß über die zur Erhaltung des erwarteten Feststoffgehaltes notwendige theoretische Menge zugibt und (d) das Polymerisationssystem bei 55 bis 70°C hält, bis der notwendige Feststoffgehalt erhalten ist.
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