DE2140978A1 - Verfahren und Anordnung zur Kontrolle des Abrichtvorganges beim Abrichten der Oberfläche von Schleifkörpern, insbesondere rotationssymmetrischer Profilschleifkörper - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Kontrolle des Abrichtvorganges beim Abrichten der Oberfläche von Schleifkörpern, insbesondere rotationssymmetrischer Profilschleifkörper

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DE2140978A1 DE19712140978 DE2140978A DE2140978A1 DE 2140978 A1 DE2140978 A1 DE 2140978A1 DE 19712140978 DE19712140978 DE 19712140978 DE 2140978 A DE2140978 A DE 2140978A DE 2140978 A1 DE2140978 A1 DE 2140978A1
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grinding wheels
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DE19712140978
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Peter Dipl.-Phys.; Gräbner Rolf Dipt.-Ing.; χ 9000 Karl-Marx-Stadt Scholz
Original Assignee
VEB Werkzeugmaschinenkombinat Fritz Hecken Karl-Marx-Stadt, χ 9000 Karl-Marx-Stadt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/04Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of cylindrical or conical surfaces on abrasive tools or wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zur Kontrolle des Abrichtv.organges beim Abrichten der Oberflache von Schleifkörpern, insbesondere rotationssymmetrischer Profilschleifkörper.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle des Abrichtvorganges beim Abrichten der Oberfläche von Schleirkörpern, insbesondere rotationssymmetrischer Profilschleifkörper mittels eines Abrichtwerkzeuges, welches über die abzurichtende Oberfläche geführt wird und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Es ißt ein Verfahren zur Überwachung des Abrichtvorganges bekannt, bei dem die Zustellbewegung des Abrichtwerkzeuges kontrolliert wird. Zu diesem Zweck ist ein Fühl- bzw. Abtastelement vorgesehen, welches in Eingriff mit dem Abrichtwerkzeug steht, zum Beispiel einem herkömmlichen Diamanthalter. Beim Abrichten des rotierenden Schleifkörpers gerät das Abrichtferkzeu; durch Stösse der Schleifkörperpartikel Legen die Abrichterspitze in Schwingungen, die von dem Fühl- bzw. Abtastelement in elektrische Signale umgesetzt werden. Die Grösse der Schwingungen und das erzeugte Potential soll hierbei der Tiefe proportional sein, mit der das Abrichtwerkzeug die Schleifkörperoberfläche durchdringt Die Signale gelangen über Filter und Verstärker auf ein Anzeigeinstrument, welches in seiner Ansprechempfindlichkeit regelbar ist, so dass ein voller Zeigerausschlag erfolgt, falls unnötigerweise ein zu kräftiges, d. h. zu tiefes Abrichten stattfindel.
  • Auf Grund des Zeigerausschlages auf der Skala des Anzei£einstrumentes lässt sich die Abrichttiefe regulieren, indem das Abrichtwerkzeug neu eingestellt wird. Die Elnstellung kann auch automatisch erfolgen, inden das Ausgangspotential des Verstärkers auf zwei Relais geführt wird, wobei das eine Relais anspricht, wenn der Zeigerausschlag zu klein ist und das andere bei Erreichung des maximalen Zeigerausschlages betätigt wird. Die Relais stehen mit der S@euereinheit des Abrichtwerkzeuges in Verbindung und lösen eine Zuetell-bzw. Rückstellbewegung des Abrichtwerkzeuges gogenüber dem Schleifkörper aus.
  • Eine Gewehr für das ordnungsgemässe Abrichten der Schlelfkörperoberfläche ist mlt diesem Verfahren nicht.egehen.
  • Ausbrüche und über das Mass der eingestellten Abrichtliefe des Abrichiwerkzeuges hinausgehende Abnutzungen am Anfang und Ende der abzurichtenden Schleifkörperbreite werden nicht erfasst. Als Folge davon kennen Form- und Massfehler an den geschliffenen Werkstücken auftreten. Die Werkstücke erfordern für ihre Weiterverwendung entsprechende Nacharbeit. Um diese herabzusetzen, ist es notwendig, nach entsprechenden Abrichthüben eine manuelle kontrolle dahingehend vorzunehmen, inwieweit die gesamte Schleifkörperoberfläche abgerichtet wurde. Diese Kontrolle lässt sich nur bei Stillstand des Schleifkdrpers mit einigermassen Sicherheit durchfffren und ist von subäcktiven Faktorenabhängig. Da weiterhin bei diesem Verfahren die Zustellung des Abrichtwerkzeuges in Abhängigkeit der Schwingungen erfolgt, kann auf Grund der ungleichmässigen Konsistenz des Schleifkörpers das Anzeigeerge@nis am Zeigerinstrument verfälscht werden und unter Umständen ein zu tiefes Abrichten stattfinden, was einen unnötigon Schleifkörperverbrauch zur Folge hat.
  • Das Verfahren @ieht weiterhin vor, die kleinsten Schwingungsimpulse auszunutzen, um die Maschine zu einer Wiederholung des Abrichtvorganges zu veranlassen.
  • Damit wird zwar ein selbsttätiger Abrichtvorgang gewährleistet; die manuelle Kontrolle einer ausreichenden Abrichtwirkung über die gesamte Schleifkörperoberfläche ist aber nach wie vor erforderlich.
  • Es isi Zweck der Erfindung, Form- und Massfehler an geschliffenen Werkstücken einzuschränken und somit Nacharbeit auszuschalten. Subjektive Mängel und Maschinenstillstands zeiten bei der Durchführung der Kontrolle des abgerichteten Schleifkörpers sollen vermieden und gleichzeitig soll ein wirtschaftlich vertretbarer Schleifkörperverbrauch erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur kontrolle des Abrichtvorganges beim Abrichten der Oberflache von Schleifkörpern, insbesondere rotationssymmetrischer Profilschleifkörper mittels eines Abrichtwerkzeuges, welches flber die abzurichtende Oberfläche geführt wird, und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ru schatten, womit automatisch kontrolliert werden kann, ob die gesamte abzurichtende Schleifkörperoberfläche vom Abrichtwerkzeug bearbeitet wurde.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Eingriffsweg des Abrichtwerkzeuges bei jedem Abrichthub über die abzurichtende Schleifkörperoberfläche gemessen wird, der Messwert mit einem vorgegebene Sollwert verglichen wird und bis zur Koin@idenz beider Werte weitere Abrichthübe erfolgen Es ist ein bei Berührung des Schleifkörpers durch das Abrichtwerkzeug ansprechender Signalgeber an eine Torschaltung angeschlossen, auf die Impulse von einem Taktgeber g.eführt sind. Bei Signalgabe gelangen die Taktgeber-Impulse auf einen arn Ausgang der Torschaltung vorgesehenen Zäh-1er, dessen Zählerstand nach einem Abrichthub den Istwert darstellt, wobei der Istwert auf eine mit einem Sollwert beaufschlagte Vergleichseinrichtung ge£thrt ist und bei Koinzidenz zwischen Soll- und Istwert die Abrichtereinheit stillgesetzt wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Vergleichseinrichtung von dem an der Torschaltung angeschlossenen Zähler gebildet, der voreinstellbar ist.
  • Zweckmässig ist dem Zähler ein monostabiler Multivibrator zur Löschung des anstehenden Zählerstandes (Nullung) zugeordnet.
  • Zwischen Signalgeber und Torschaltung kann ein Signalformer angeordnet sein.
  • Durch die Erfindung ist gewährleistet, dass der Schleifkörper tatsächlich über die gesamte Oberfläche vom Abrichtwerkzeug bearbeitet worden t8t; bevor ein neuer Schleifvorgang eingeleitet wird. Form- und Massfchler an geschliffenen Werkstücken, die auf unvollständig abgerichtete Schleifkörper zurückzuführen sind und sich besondere nachteilig an profilierten Werkstücken auswirken, sind damit vermieden.
  • Die Bedienperson wird von der Kontrollfunktion entlastet, wodurch subjektive Fehlermöglichkeiten ausgeschaltet sind.
  • Gleichzeitig werden Maschinenstillstandszeiten PAr den Kontrollvorgang vermieden, da die Kontrolle automatisch parallel zum Abrlchtvorgang abluft. Ein übermässiges, d. h. zu tiefes Abrichten des Schleifkörpers ist insofern ausgeschlossen, da bei Koinzidenz zwischen Soll- und Istwert die Abrichtereinheit stillgesetzt wird, so dass der Schleifkdrperverbrauch durch den Abrichtvorgang auf das erforderliche Mindestmass beschränkt bleibt. Zeigt die Vergleichsein richtung, dass nach Durchführung eines Abrichthubes eine Abweichung zwischen Soll- und Istwert vorhanden ist, so wird ein weiterer Abrichthub eingeleitet, wodurch neben der automatischen Kontrolle eine weitestgehende Automatisierung des Abrichtvorganges in Abhängigkeit des Kontrollergebnisses mit der Erfindung erreicht ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung ist eine Anordnung ur kontrolle des Abrichtvorganges als Blockschaltbild dargestellt: Eine Abrichtereinheit 1 einer nicht dargestellten Schleifmaschine trägt ein Abrichtwerkzeug 2, welches vorteilhafterweise als Diamantepitze ausgebildet ist. Die Abrichtereinheit 1 ist parallel zur Achse 3 eines abzurichtenden Seh1ifkörpers 4 und senkrecht dazu verschiebbar In bekannter Weise auf der Bettführung der Schleifmaschine gelagert. An der Abrichtereinheit 1 ist ein Signalgeber 5 berestlgt, der bei Berührung des Schleifkönpers 4 durch das Abrichtwerkzeug 2 anspricht und ein elektrisches Signal erzeugt.
  • Der Signalgeber 5 ist mit einer Verstärkereinrichtung 6 gekoppelt und dieser ist ein Signalformer 7 nachgeschaltet.
  • Der Signalformer 7 ist mit einer Torschaltung 8 elektrisch verbunden, an die weiterhin eine Leitung 9 von einem Taktgenerator 10 angeschlossen ist. Der Ausgang der Torschaltung 8 ist an einem Zähler 11 angeschlossen, der mit einer Vergl eishseinrichtuag 12 in Wirkverbindung steht. An die Vergleichseinrichtung 12 ist ausserdem ein mit eine Sollwert beaufschlagter Speicher 13 angeschlossen. Von der Vergleichseinrichtung 12 sind Leitungen zu einer Steuereinrichtung 14 der Abrichtereinheit 1 geführt. Die Steuereinrichtung 14 steht ihrerseits mit den nichtgezeigten Antriebsaggregaten bekannter Art der Abrichtereinheit 1 über Steuerleitungen 15 in Verbindung.
  • Es ist ausserdem ein monostabiler Mulivibrator 16 vorgesehen, der dem Zähler 11 vorgeschaltet ist und über eine Signalleitung 17 von dem Signalformer 7 beaufschlagbar ist.
  • Bei numerisch gesteuerten Schleifmaschinen sind der Taktgenerator 10, die Vergleichseinrichtung 12 sowie der Sollwert-Speicher 13 in der Maschinensteuereinrichtung 18 bereits vorhanden und können somit für die Kontrolle des Abrichtvorganges ausgenutzt werden.
  • Mit dieser Ancrdnung zur Kontrolle des Abrichtvorganges ergibt sich folgendes Verfahren: Bevor ein neues Werkstück auf der Schleifmaschine geschliffen wird oder zu jodem beliebigen anderen Zeitpunkt, wenn es die Oberfläche des Schleifkörpers 4 infolge Abstumpfung, Ausbrüchen oder sonstiger Abnutzung erfordert, wird ein Abrichtvorgan eingeleitet. Dieser Abrichtvorgang kann von Hand oder automatisch besonders bei numerisch gesteuerten Schleifmaschinen ausgelöst werden. Durch die Steuereinrichtun 14 wird die Zustellung der Abrichtereinheit 1 mit dem Abrichtwerkzeug 2 senkrecht zur Schleifkdrperachse 3 um den Abrichtbetrag bewirkt und anschliessend erfolgt die Vorschubbewegung des Abrichtwerkzeugea 2 parallel zur geforderten Oerflächenkontur des rotierenden Schleifkörpers 4. Bei Berthrung des Abrichtwerkzeuges 2 mit dem Schleifkörper 8 erzeugt der Signalgeber 5, der in vorlleendem Fall als Mess.
  • wertaufnehmer für die Abbiegung des Abrichtwerkzeuges 2 ausgebildet ist, ein Spannungusignal, welches durch die Verstärkereinrichtung 6 verstärkt wird.
  • Uber den Signalformer 7, der z. B. ein Sohmitt-Trigger sein kanne gelangt die Spannung als definiertes Signal auf die Torschaltung 8. An der Torschaltung 8 stehen über die Ieltung 9 Impulse von dem Taktgenerator 10 an, die von diesem in gleicher Zeitfolge abgegeben werden. Solange das Spannungssignal vom Signalgeber 5 anliegt, erfolgt ein Durchgang der Taktgenerator-Impulse zum Zähler 11. Hier werden die Impulse, die ein Mass für die Eingriffszeit und damit ein Mass des Eingriffsweges des Abrich@werkzeuges 2 am Schleirkdrper 4 darstellen, aufsummiert und bilden den Istwert.,In der Vergleichseinrichtung 12 wird der Istwert mit dem Sollwert des Speichers 13, der der Vergleichseinrichtung 12 gegengeschaltet ist, verglichen. Der Sollwert stellt ein Mass rr die rechnerisch ermittelte Abrichtzeit in hbhängigkeit der Breite des abzurichtenden Schleifkörpers 4 unter Beachtung des Profilwinkels et und der Vorschubgeschwindikeit des Abrichtwerkzeuges 2 dar. Wird durch die Vergleichseinrichtung 12 nach Durchführung eines Abrichthubes eine Abweichung zwischen Soll- und Istwert festgestellt, so erfolgt durch eine Signalgabe an die Steuereinrichtung 14 die Auslösung eines erneuten Abrichthubes. Dabei besteht die Möglichkeit durch entsprechende Schaltung den Abrichthub sowohl mit als auch ohne erneute Zustellung des Atrtchtwerkzeuges 2 ablaufen Zu lassen. 3ei Koinzidenz zwischen Soll und Istwert wird sbenfalls ein Signal an die Steuereinrichtung 14 abgegeben, die ihrerseits die Abrichterieinheit 1 stillset:t und somit die Beendigung des Abrichtvorganges bewirkt. In diesem Falle war das Abrichtwerkzeug 2 über die gesamte abzurichtende Oberfläche mit dem Schleifkörper 4 in Eingriff.
  • Eine Abweichung zwischen Soll- und Istwert kann auch aurtre° ten, wenn die Oberfläche des Schieifkörpers 8 Ausbrüche oder Kantenabnutzungen aufweist, die grösser sind als der zugestellte Abrichtbetrag. Dabei kommt das Abrichtwerkzeug 2 ausser Eingriff des Schleifkörpers 4 und der Signalgeber 5 erzeugt kein Spannungssignal. Mithin ist der Durchgang der Taktgenerator-Impulse zu dem Zähler 11 an der Torschaltung 8 gesperrt. Ist die fehlerhafte Stelle des Schleifkörpers 4 überfahren und das Abrichtwerkzeug 2 berührt die Oberfläche des Schleifkörpers 4 wieder, so erfolgt eine erneute Signalgabe durch den Signalgeber 5, wobei über Signalleitung 17 und dem monostabiler Multivibrator 16 der anstehende ZMhlerstand des Zählers 11 gelöscht wird, bevor die erneute Summierung der Taktgenerator-Impuse einsetzt. Es wird also bei 3eder erneuten Signalgabe durch den Signalgeber 5 eine Nullung des Zählers 11 durchgeführt.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn der Signalgeber 5 anstelle seiner Ausbildung als Measwertaufnehmer für die Abbiegung dea Abrichtwerkzeuges so ausgeführt ist, dass er als Messgrösse z. B. die Kraft, den Druck, die Dehnung, Schwingungen, Schwinggeschwindigkeit, Schwingbeschleunigung, Froquenz oder Leifähigkeit usw. bei Eingriff des Abrichtwerk zeuges 2 mit dem Schleifkörper 4 erfasst. Dabei kann es erforderlich sein, dass dem Signalgeber 5 Gleichrichter nachgeschaltet werden müssen, wenn Wechselspannungssignale abgegeben werden.

Claims (5)

Fatcnstansprche
1. Verfahren zur Kontrolle des Abrichtvorganges beim Abrichten der Oberfläche von Schleifkörpern, insbesondere rotationssymmetrischer Profilschleifkörper mittels eines Abrichtwerkzeuges, welches über die abzurichtende Oberfläche geführt wird, dadurch gekennzelchnet, dass der Eingriff sweg des Abrichtwerkzeuges (2) bei Jedem Abrichthub über die abzurichtende Schleifkörperoberfläche gemessen wird, der Messwert mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen wird und bis zur Koinzidenz beider Werte weitere Abrichthübe erfolgen.
. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 unter Verwendung eines mit der Abrichtereinheit gekoppelten Signalgebers, der anspricht, wenn das Abrichtwerkzeug mit dem Schleifkörper in Berührung ist und nachgeschalteter Verstärkereinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Signalgeber (5) an eine Torschaltung (8) angeschlossen ist, auf die impulse von einem Taktgeber (l0) geführt sind und am Ausgang der Torschaltung (3) ein Zähler (ll) vorgesehen ist, dessen Zählerstand nach einem Abrichthub den Istwert darstellt, wobei der Istwert auf eine mit einem Sollwert beaufschlagte Verg'leichseinrichtung (12) Geführt ist und bei Koinzidenz zwischen Soll- und Istwert die Abrichtereinheit (1) stillsetzbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichs einrichtung (12) von dem an der Torschaltung () angeschlossenen Zähler (11) gebildet ist, der voreinstellbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass dem Zähler (11) ein lonostabiler Multivibrator (16) zur Löschung des anstehenden Zählerstandes (Nullung) zugeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Signalgeber (5) und Torsçhaltung (8) ein Signalformer (7) angeordnet ist.
DE19712140978 1970-09-25 1971-08-16 Verfahren und Anordnung zur Kontrolle des Abrichtvorganges beim Abrichten der Oberfläche von Schleifkörpern, insbesondere rotationssymmetrischer Profilschleifkörper Pending DE2140978A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644890A1 (de) * 1976-10-05 1978-04-06 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Abrichtgeraet fuer tellerfoermige schleifscheiben an einer zahnflankenschleifmaschine
US4535573A (en) * 1982-12-24 1985-08-20 Maag Gear-Wheel & Machine Company Limited Profiling apparatus for a grinding wheel in a gear grinding machine

Cited By (2)

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DE2644890A1 (de) * 1976-10-05 1978-04-06 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Abrichtgeraet fuer tellerfoermige schleifscheiben an einer zahnflankenschleifmaschine
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