DE2140290A1 - Verfahren zur ermittlung der temperaturdifferenz aus sperrschicht- und kuehlmitteltemperatur eines belasteten thyristors - Google Patents

Verfahren zur ermittlung der temperaturdifferenz aus sperrschicht- und kuehlmitteltemperatur eines belasteten thyristors

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Description

  • Verfahren zur Ermittlung der Temperaturdifferenz aus Sperrschicht- und Kühlmitteltemperatur eines belasteten Thyristors Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der 'Pemperaturdifferenz aus Sperrschicht- und Eühlmitteltemperatur eines belasteten Thyristors.
  • Dem Thyristor sind Grenzen für die Sperrschichttemperatur gesetzt, deren Überschreitung einen sicheren Betrieb in Frage stellt oder den Thyristor gefährdet. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es aber das Ziel, einen Stromrichter möglichst stark auszunutzen, d.h. an der Grenze der zulässigen Sperrschichtteinperatur der 'L'hyristoren zu fahren. Bei einer konstanten Be-Rastung des Stromrichters gibt es keine Probleme. Wie aus der Literaturstelle Heumann-Stumpe, "Thyristoren-Eigenschaften irnd Anwendungen", Seite 21 bekannt ist, läßt sich die Temperatur, die sich bei einer bestimmten Belastung im Thyristor einstellt, aus dem thermischen Ersatzschaltbild eines Thyristors für Dauerbetrieb (Fig. 21. 1) errechnen. Schwieriger wird es bei Laständerungen. Haben die Laständerungen einen bekannten zeitlichen Verlauf und werden sie exakt eingehalten, so ist auch dann noch eine Berechnung möglich. In der Praxis sind die Verhältnisse jedoch nicht so eindeutig, da die Laständerungen weder exakt eingehalten werden, noch ihr zeitlicher Verlauf bekannt ist. Theoretisch wäre für diesen Fall eine Überwachung der Kristalltemperatur im Thyristor durch eine direkte emperaturmessung mit Hilfe beispielsweise eines Thermofühlers möglich. Das Einbringen eines Thermofühlers in das abgeschlossene Gebilde eines Thyristors würde jedoch entweder zur Herabsetzung der Zuverlässigkeit des Thyristors oder zu einem komplizierten und damit aufwendigen und kostspieligen Aufbau des Thyristors führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verf ahren zur Ermittlung der Sperrschichttemperatur eines Thyristors unter Berücksichtigung der Euhlmitteltemperatur des Thyristors, für alle praktisch auftretenden Laständerungen anzugeben, ohne am Aufbau des Thyristors Änderungen vornehmen zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Temperaturdifferenz simuliert wird, indem der Thyristor-Laststrom direkt erfaßt und einer Anordnung zugeführt wird, in der er in einen der Verlustleistung des Thyristors entsprechenden Wert umgeformt wird, und daß dieser Wert sowohl mit einem dem inneren als auch dem äußeren Wärmewiderstand des Thyristors entsprechenden Wert multipliziert wird und beide Produkte addiert werden.
  • Dieses Verfahren ist sowohl für den Betrieb von Thyristoren mit konstanter Last, als auch für den Betrieb mit bekannten und unbekannten Laständerungen geeignet.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Anordnung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch die neihenschaltung eines ersten proportionalen Gliedes, dem eine Reihenschaltung eines Quadriergliedes und eines zweiten proportionalen Gliedes parallelgeschaltet ist und eines ersten Verzögerungsgliedes 1. Ordnung, dem ein zweites Verzögerungsglied 1. Ordnung parallelgeschalte ist.
  • Der Erfindungsgedanke sei an Hand der Zeichnung, die ein Ausfiihrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung veranschauleicht, näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer und Fig. 2 in detaillierter Form eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Anordnung.
  • nach "Heumann-Stumpe: DhvTristoren - Eigenschaften und Anwendungen" S. 22 gilt für die Sperrschichttemperatur QYj im Dauerbetriebsfall: In dieser Gleichung stellt PF die Verlustleistung im Thyristor dar, R(h)JG den inneren und R(th)GU den äußeren Wärmewiderstand des Thyristors, sowie tVQU die Kühlmitteltemperatur. Während der innere Wärmewiderstand R(th)JG ein Kennwert des Thyristors ist und als temperaturunabhängig angenommen werden kann, enthält der äußere Wärmewiderstand R(th)GU den Wärmeübergangswiderstand vom Thyristor zum Kühlkörper und hängt insbesondere von der Konstruktion des Kühlkörpers, von der Temperaturdifferenz zwischen Kühlkörper und Kühlmittel und von der Art und Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels ab.
  • Für die Verlustleistung Pp im Thyristor gilt: PF = IFAV # US + IF2 eff # Rdiff (2) Darin stellt IFAV den Mittelwert und ISeff den Effektivwert des Stromes, US die Schleusenspannung und Rdiff den differentiellen Innenwiderstand der Arloden-Kathodenstrecke des Thyristors dar.
  • Bei einer sprunghaften Anderung der Verlustleistung PF folgen die Wärmewiderstände R(th)JG und R(th)GU einer e-Funktion mit den Zeitkonstanten T1 bzw. T2: zur die Differenz der Sperrschichttemperatur #J und der Kühlmitteltemperatur #U gilt nach den voranstehenden Gleichungen wobei die Zeitabhängigkeit der Wärmewiderstände nach dem Sprung der Verlustleistung durch die Frequenz-Darstellung von Verzögerungsgliedern 1. Ordnung mit den Zeitkonstanten T1 und T2 simuliert wird. Die resultierende Zeitkonstante D1 für die Verhältnisse im Kristall und am Gehäuseboden wird mit ca. 100 ms angenommen. Die Zeitkonstante T2 für das Thyristorgehäuse und die Umgebung beträgt etwal bis 15 Minuten.
  • 4 Die Werte R(th)JG und R(thVGU bezeichnen die Beharrungswerte der Wärmewiderstände im Kristall und am Gehäuseboden des Thyristors bzw. für das Thyristor-Gehäuse und der Umgebung, auf die die Wärmewiderstände nach dem Sprung der Verlustleistung mit einer e-Funktion während des ueberganges einlaufen.
  • In Fig. 1 ist in schematischer Form eine Anordnung zur Simu-Kation der Sperrschicht- und Kühlmitteltemperatur eines Thyristors dargestellt. Der direkt erfaßte Thyristor-Laststrom 1F wir-d sowohl einem ersten proportionalen Glied 1 als auch einem Quadrierglied 2 mit einem in Reihe zu ibm geschalteten zweiten proportionalen Glied 3 zugeführt. Die Parallelschaltung dieser Glieder bewirkt die Nachbildung der im Thyristor auftretenden Verlustleistung, die nach Gleichung (2) bestimmbar ist. Die den Daten des Thyristors zugehörigen Werte für die-Schleusenspannung US und den differentiellen Widerstand Rdiff sind der Thyristorkennlinie zu entnehmen und bestimmen den Proportionalitätsfaktor für die proportionalen Glieder 1 bzw.
  • 3. Die Quadratur des direkt erfaßten Thyristor-Laststromes wird am Quadrierglied 2 vorgenommen. Die erhaltenen Werte werden einer Summierstelle zugeführt und die Summe wird den beiden durch je ein Verzögerungsglied 1. Ordnung 4 bzw. 5 nachgebildeten Wärmewiderständen für die Ermittlung des Temperatursprunges nach dem Sprung der Verlustleistung zugeführt. Die Frequenzgänge des ersten und zweiten Verzögerungsgliedes 1.
  • Ordnung 4 bzw. 5 lauten G1 1 11(th)JG @ (@@)@@ 1+PT1 1 bzw. G2 = R(th)CU # 1+PT2 Die Ausgangswerte der beiden Verzögerungsglieder 1. Ordnung 4 und 5 werden an einer Summierstelle addiert, so daß die Summe der Ausgangswerte die Differenz von Sperrschichttemperatur w9J und Umgebungstemperatur #U bedeutet. Die simulierte Temperclturdifferenz SJ (x) ~ t U (x) kann in einem der Simulationseinrichtung nachgeschalteten Vergleichsglied 6 mit einer Führungsgröße der Temperaturdifferenz JJ (w) - #U (w) verglichen und die Abweichung von dieser Temperaturdifferenz beispielsweise entweder einem Stromregler für die Stromrichter aufgeschaltet, wodurch ggf. der Strom reduziert wird, oder als Kriterium für eine Meldung, Registrierung oder Abschaltung der gesamten Stromrichteranlage verwendet werden.
  • In Fig. 2 sind die in Fig. 1 in schematischer Form dargestellten Glieder in detaillierter Form angegeben. Die einzelnen Glieder der Anordnung sind in bekannter Weise aufgebaut, so daß auf eine Beschreibung ihres Aufbaus verzichtet werden kann. Die proportionalen Glieder 1 und 3 bestehen aus der Reihenschaltung je eines Verstärkers V1 bzw. V3, denen je ein Widerstand paralleugeschaltet ist, und je eines veränderbaren Widerstandes R1 bzw. R3. Diese für den inneren Aufbau des Thyristors charakteristischen Werte können seiner Kennlinie oder den Thyristor- Kenndaten entnommen werden. Der Zusammenhang zwischen den veränderbaren Widerstanden R1 und 3 und den Thyristor-Kennwerten Schleusenspannung U5 und differentieller Widerstand Rdiff sowie dem Thyristorstrom IF ist gegeben durch die Beziehung R3 US = R1 IF # Rdiff Die den inneren und äußeren Wärmewiderstand des Thyristors sowie deren zeitliches Verhalten nach einem Sprung der Verlustleistung nachbildenden Verzögerungsglieder 1. Ordnung 4 bzw.
  • 5 enthalten je einen Verstärker V4 bzw. V5, dem sowohl je ein Kondensator C4 bzw. C5 als auch je ein Widerstand 114 bzw. 115 parallelgeschaltet sind. Durch die Wahl der Größe der Widerstände R4 bzw. R5 und der Kondensatoren C4 bzw. C5 werden die Zeitkonstanten T1 und T2 nach Fig. 1 festgelegt. Bei der Bestimmung der Widerstände R4, R5 sowie der Kondensatoren C4, ist zu berücksichtigen, daß die äußere Zeitkonstante T2 für die Umgebung des Thyristors sehr viel größer als die innere Zeitkonstante 21 des Thyristors ist, die in der Größenordnung von ca. 100 ms. liegt. Die äußere Zeitkonstante T2 ist bestimmbar aus der Größe des Thyristor-Kühlkörpers und der Wärmekapazität durch die Umgebung des Thyristors, insbesondere des Stromrichterschrankes und liegt bei einer Stromrichteranordnung mit Lüfter in der Größenordnung von ca. 2 min und ohne Lüfter in der Größenordnung von ca. 15 min. Die Größe des inneren und äußeren Wärmewiderstandes wird durch die Wahl der den Verstärkern V4 bzw. V5 in Reihe geschalteten Widerständen 116 und R7 bestimmt, wobei der Zusammenhang zwischen den Wärmewiderständen R(th)JG und R(th)GU und den Widerständen R6 und R7 gegeben ist durch die Beziehungen: 1 A A @(th)JG R6 1/R7 = R(th)GU hieraus folgt: CL = ####### R6 R(th)GU Der innere Wärmewiderstand des Thyristors hängt dabei im wesentlichen vom Aufbau des Thyristors selbst ab und ist somit bekannt, wohingegen der äußere Wärmewiderstand von der Konstruktion der gesamten Stromrichteranlage und der Lüftung abhängt.
  • Für die Simulation der Sperrschicht- und der Umgebungstemperatur ergibt sich somit nach Fig. 2 eine praktische Einstellmöglichkeit derjenigen Werte, die vom verwendeten Thyristor typ und vom Aufbau der gesamten Stromrichteranlage abhängig sind. Um die Temperaturgrenzen festzulegen und somit zu einer optimalen Ausnutzung des Stromrichters zu gelengen, wird am Ausgang der bimulationsanordnung ein der simulierten Temperaturdifferenz von Sperrschicht- und Umgebungstemperatur entsprechender Stromwert mit einem Stromwert verglichen, der einem eine Führungsgröße für die Temperaturdifferenz von Sperrschicht- und Umgebungstemperatur darstellenden Wert ein spricht. Dieser Stromwert für die Führungsgrëße #J(w) - #U(@ wird über einen Widerstand R8 an einem Stellwiderstand R9 ebgegriffen, der an eine spannungsquelle angeschlossen ist. Die Differenz beider Ströme kann einem nachgeschniteten Stromregler als Führungsgröße oder einer Rogistriereinrichtung zugeführt werden oder als Kriterium für eine Meldung dienen. Je nach der Stellung des Abgriffs am Stellwiderstand R9 wird somit die Temperaturgrenze für dio Thyristeren eines Stromrichters festgelegt und ermöglicht somit eine Belastung der Thyristoren bis an ihre oberste Temperaturgrenze, ohne dabei die Thyristoren und damit einen sicheren Betrieb der Anlage zu gefährden.
  • 10 Seiten Beschreibung 8 Patentansprüche

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zur Ermittlung der Temperaturdifferenz aus Sperrschicht- und Kühlmitteltemperatur eines belasteten rThyristors, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturdifferenz simuliert wird, indem der Thyristor-Laststrom direkt erfaßt und einer Anordnung zugeführt wird, in der er in einen der Verlustleistung des Thyristors entsprechenden Wert umgeformt wird, und daß dieser Wert sowohl mit einem dem inneren als auch dem äußeren Wärmewiderstand des rUhyristors entsprechenden Wert multipliziert wird und beide Produkte addiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlustleistung des rGhyristlrs aus der Addition eines ersten Leistungswertes, der dem Produkt des Thyristor-Laststromes und einem der Schleusenspannung des Thyristors darstellenden Wert entspricht und eines zweiten Leistungswertes, der dem Produkt des Quadrates des Thyristor-Laststromes und einem den differentiellen Widerstand des Thyristors darstellenden Wert entspricht, gebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die simulierte Temperaturdifferenz aus Sperrschicht- und Kühlmitteltemperatur mit einer als Führungsgröße vorgegebenen Temperaturdifferenz der Sperrschicht- und Kühlmitteltemperatur verglichen und die Abweichung der simulierten, von der als Führungsgröße vorgegebenen Temperaturdifferenz einem nachgeschalteten Stromregler als Führungsgröße und/ oder einem nachgeschalteten Eleldegerät, das bei tberschreiten einer vorgegebenen maximalen Abweichung eine Meldung abgibt, zugeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung der simulierten, von der als Führungsgröße vorgegebenen Temperaturdifferenz einem nachgeschalteten Xegistriergerät zugeführt wird.
  5. 5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Reihenschaltung eines ersten proportionalen Gliedes (1), dem eine Reihenschaltung eines Quadriergliedes (2) und eines zweiten proportionalen Gliedes (3) parallelgeschaltet ist und eines ersten Verzögerungsgliedes 1. Ordnung (4), dem ein zweites Verzögerungsglied 1. Ordnung parallelgeschaltet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die proportionalen Glieder (1 bzw. 3) aus der an sich bekannten Reihenschaltung eines Verstärkers (V1 bzw. V3), dem ein Widerstand parallelgeschaltet ist, und eines veränderbaren Widerstandes (R1 bzw. R3) bestehen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsglieder (4, 5) aus der an sich bekannten Reihenschaltung eines Verstärkers (V4 bzw. V5), dem sowohl ein Viderstand (R4 bzw. R5) als auch ein Kondensator (C4 bzw.
    05) parallelgeschaltet sind, und eines veränderbaren Widerstandes (R6 bzw. R7) besteht.
  8. 8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Reihenschaltung eines Widerstandes (R8) und eines an eine Spannungsquelle angeschlossenen Stellwiderstandes (R9), die einen der Führungsgröße für die Temperaturdifferenz aus Sperrschicht- und Umgebungstemperatur entsprechenden Stromwert bestimmen.
    L e e r s e i t e
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