DE2139958A1 - Einrichtung zur ueberwachung des isolationswiderstandes - Google Patents

Einrichtung zur ueberwachung des isolationswiderstandes

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DE2139958A1
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Nikolaj Nikolaewi Grintschenko
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/16Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to fault current to earth, frame or mass
    • H02H3/162Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to fault current to earth, frame or mass for ac systems
    • H02H3/165Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to fault current to earth, frame or mass for ac systems for three-phase systems

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  • Power Engineering (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • EIM@C@@U@G ZUR ÜBER@ACHUNG DES ISOLATIONSWIDERSTANDES Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung des Iselationswiderstandes des Stromkabels und der Ständer-@icklung einesunterirdisch betriebenen in 2weileiter-Rohr-Schaltung gespeisten Motors, insbesondere eines Elektrotiefbohrgerätes.
  • Es sind bereits verschiedenartige Verfahren und technische @ittel bekannt, die die Überwachung des Isolationszustandes Leitungskabel eines aus elektrischer Anlage und bestehenden Systems ermöglichen.
  • In jedem konkreten Fall wird die Auswahl dieser oder jener @ittel durch den Überwachungszweek, die Forderung an die Isolationsgüte, die nach einem konkret gewählten Parameter bewertet wird, und die @rbeitsbedingungen des Systems bestimmt.
  • Bei Systemen, die keine mit der Erde elektrisch verbundene Elemente enthalten, kann die Überwachung des Isolationswiderstandes mit Hilfe jedes beliebigen der vielen bekannten Verfahren vorgenommen werden.
  • Spezifisches Merkmal der Verfahren und @ittel zur Überwachung des Isolationswiderstandes bei Systemen, die eine geerdete Phase enthalten, ist die Notwendigkeit, das System von dem geerdeten Abschnitt abzuschalten, um die Messung der Isolation gegenüber Erde zu ermöglichen.
  • Zu den bekannten Ikizteln dieser Art hören beispielsweise elektromagnetische Apparate, deren Antrieb in den nichtgeerdeten Phasen des Systems und der Kontakt in der geerdeten Phase liegt. Beim @nschlu@ des Systems an das Speisenetz spricht die elektromagnetische Linrichtung an und verbindet mit seinen Kontakten das System mit Erde, womit ein normales Arbeiten der elektrischen Anlage gesichert wird.
  • wird Beim Abschalten des Systems vom Hetz # der elektromagnetische Apparat stromlos gemacht und schaltet das System von Erde ab, wodurch die Möglichkeit gegeben wird, den Isolationswiderstand mit Hilfe von gewöhnlichen Isolationsmessern zu überwachen.
  • Der Antrieb des Apparates, der das Zu- und Abschalten der Erde bewirkt, kann auch unabhängig vom Speisenetz (beispielsweise hydraulisch, pneumatisch usw.) sein.
  • Bekannt ist auch die Einrichtung nach dem Urheberschein Nr. 192939, die auch dem vorliegenden Gegenstand eigene Merkmale aufweist und auch kontaktlos mit zwei @albleiterclementen, eins von weichen gesteuert wird, ausgeführt ist. Beim Schalten in die geerdete Phase nach der Gegenparallelschaltung sichern diese Geräte einen normalen Stromdurchfluß in der geerdeten Phase des Systems beim Anschluß desselben an das Speisenetz, und beim Abschalten des Systems vom Speisenetz ermöglichen sie die Messung des Isolationswiderstandes gegenüber Erde mit Hilfe eines Gleichstromgerätes(vergl.Anm.P2127870.6).
  • @s ist zu betonen, daß zur Überwachung des Isolationswiderstandes mit Hilfe jeder beliebigen der erwähnten Einrichtungen, die das zu überwachende System mit Erde verbinden, unbedingt das System vom Speisenetz abgeschaltet werden muß, Was mit einem Stillsetzen des Produktionsprozesses verbunden und ein wesentlicher den erwähnten Einrichtungen gemeinsamer @achteil ist.
  • @nter den Linrichtungen, die keiner Stillsetzung des Produktionsprozesses zur Überwachung der Isolation bedürfen, ist eine schnellwirkende Linrichtung bekannt, die(wie die vorste-Leiterkabel hend erwähnten)das System elektrische Anlage- vom Speisenetz, das einen g@erdeten Hulleiter besitzt, abschalten, nur mit dem Unterschied, daß diese Abschaltung für eine sehr kurze zeit erfolgt, während der sich der Betriebszustand der elektrischen @nlage (beis@ielsweise die wellendrehzahl des @lektromotors) nicht wesentlich ändert. Diese Zeit kann zur automatisierten Kontrelle des Isolationswiderstandes des Systems gegenüber @rde mit Hilfe einer mit der Abschalteinrichtung synchronisierten Leßeinrichtung ausgenutzt werden. Zu den Nachteilen dieser Einrichtung zählt der Umstand, daß sie nicht in Systemen benutzt werden kann, die eine elektrische Anlage mit ziemlich großer und schnell veränderlicher Belastung enthält (z.B. der Motor eines Tiefbohrgerätes), die keine Abschaltung der elektrischen Anlage vom ffetz, selbst- itir eine kürzeste Zeit, wegen der Gefahr einer Störung deren Betriebs bzw. deren Ausfalls zuläßt.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu entwickeln, die die Überwachung des Isolationswiderstandes eines Systems mit geerdeter Phase ohne Abschaltung des Systems vom Sizelsenetz und ohne Unterbrechung des Betriebs ermöglicht.
  • Weiterhin bezweckt die Erfindung die vorbeugende Abschaltung des Systems, beispielsweise des elektrischen Teifbohrgerätes und des Stromkabels vom Speisenetz beim Abnehmen des Isolationswiderstandes unter den zulässigen Wert. Zweck dieser Erfindung ist auch die Überwachung des Isolationswiderstandes eines bewehrten Labels, eines Rohrs mit in diesem verletzten Leitungen usw. Dies wird dadurch erreicht, daß bei einer Einrichtung zur Uberwachung des isolationswiderstandes des Stromkabels und der Ständerwicklung eines unterirdisch betriebenen Motors bei Verwendung als Stromzuleitung der geerdeten Bohrrohrkolonne, die elektrisch mit der Wicklung des abgesenktes Motors über ein in das Bohrloch Schaltelement mit gegenparallel geschalteten Halbleiterventil und Thyristor und mit einem Steuersystem, das die Wicklung vom Rohr während des Anschlusses des Widerstandsmeßelementes abschaltet, verbunuen ist, gemaß dr Erfindung ein zusätzliches nicht in das abgesenktes Bohrloch # Schaltelement mit gegenparallel geschalteten @albleiterventil und Thyristor benutzt wird, das zwischen einer @etzphase und dem oberen Anschluß der geerdeten Leitung (Bohrrohrkolonne) geschaltet ist und durch einen als Triggerschaltung ausgeführten Halbleiterschalter gesteuert wird, wobei an seinen Eingang der geerdete und nichtgeerdete Anschluß eines als Stromtransformator mit in @eihe mit der geerdeten Leitung und der Motorwicklung geschaltetem Primarkreis ausgeführten Stromgebers angeschlossen sind. Hierbei ist der eine @riggerzweig an die Steuerelektrode des zusätzlichen Schaltelementes gelegt, während zwei Anschlüsse des erwähnten Meßelementes an die beiden Leitungen des Ventils und Thyristors des zusätzlichen Schaltelementes und der dritte Anschluß - an das äußere Ende der nichtgeerdeten Phase gelegt sind.
  • Hachstenend wird die Erfindung durch ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung ,die die bevorzugte Variante der erfindungsgomaßen Einrichtung zeigt, naher erläu-@ert.
  • Der Lotor 1, in dessen Speisesystom die Bohrrohrkolonne 2 als mit Erde verbundene Stromzuführung benutzt ist9 wird an den Trennschalter 3 über die Schaltelemente 4 und 5 angeschlossen. Zwischon de@ Schaltelement 4 und der Bohrrohrkolonne 2 ist die Primärwicklung des Stromt@ansformators 6 geschaltet. Das @albleiterventil 7 des @chaltelementes 4 ist gegenparallel zum Thyristor 8 geschaltet, dessen Steuerelcktrode 9 mit dem Ausgang der Steuereinheit 10 verbunden ist.
  • Die Katode des Ventils 7 und die Anode des Thyristors 8 sind an den Trenner 3 gelegt, während die Anode des Vontils 7 und die Katode des Thryristors 8 über die Primärwicklung des Stromtransformators geerdet sind.
  • Das Ventil 11 des Schaltelementes 5 und der Thyristor 12 sind gegenparallel geschaltet. Die Primärwicklung des Stromtransformators 13 ist in Reihe mit dem Ventil 11 und die Sekundärwicklung - zwischen der Katode des Thyristors und seiner Steuerelektrode 14 geschaltet. Die Anode des Ventils 11 und die Katode des Thyristors 12 sind an die geerdete @hase des Elektromotors 1 angeschlossen, während die Katode des Ventils 11 und die Anode des Thyristors 12 goerdet sind. Die Steuereinheit 10 ist als Trigger mit zwei Transistoren 15 und 16 ausgeführt, deren Emitter geerdet und die Kollektoren über die Widerstände 17 und 18 an die Spannungsquelle 19, deren Minuspol geerdet ist, gelegt sind.
  • Die Basen der Transistoren 15 und 16 sind über die widerstände 20 und 21 geerdet. Der Kollektor des Transistors 15 ist über den Widerstand 22 mit der Basis des Transistors 16 und der Kollektor des Transistors 16 über den Widerstand 23 mit der Basis des Transistors 15 verbunden. An die Basen der Transistoren 15 und 16 sind mit ihren Katoden die Ventile 24 @nd 25, deren Anoden mit einem der Anschlüsse der Sekundärwicklung des Stromtransformators 6 verbunden sind, gelegt, während der zweite Anschluß dieser wichlung geerdet ist. @er kollektor des Transistors 15 ist über den Widerstand 26 mit der Steuerelektrode j des Thyristors 8 verbunden. Die Meßeinheit 29 ist an eine der nichtgeerdeten Phasen, an den gemeinsamen Punkt der Thyristoranode und der Ventilkatode und über Erde an den gemeinsamen Punkt der Ventilanode und Thyristorkatode gelegt.
  • Die Meßeinheit 29 ist mit dem nichtstabilisierten Gleichrichter 30, dem Spannungsamplitudenmesser 31, dem Differentialrelais 32 und dem Quotientenmesser 33 mit Skale in Widerstandseinheiten ausgeführt.
  • Der Gleichrichter 30 ist mit dem Spannungstransformator 34 ausgeführt, dessen Primärwicklung an den Trenner 3 zwischen der geerdeten Phase 2 und einer der nichtgeerdeten Phasen, beispielsweise Phase 27, angeschlossen, während die Sekundärwicklung an den Eingang der Gleichrichterbrücke 35 gelegt ist.
  • Der eine Pol der Brücke 35 ist geerdet, während der andere Pol angeschlossen ist an die Reihenschaltung aus einer der Wicklungen des Relais 32 und einer der Spulen des Quotientenmessers 33, dessen beide Spulen einen gemeinsamen geerdeten Punkt haben.
  • Die zweite Spule des uotientenmessers 33 ist in eihe mit der zweiten Wicklung des Relais 32 an die Katode des Feldtransistors 36, der als Katodenfolger geschaltet ist, angeschlossen.
  • Außerdem enthält der Spannungsamplitudenmesser 31 eine zwischen dem Feldtransistor 36 und Erde geschaltete Gleichspannungsquelle 37, einen zwischen Katode des transistors 36 und Erde geschalteten Widerstand 38, einen Widerstand 39 und einen Kondensator 40, über deren Parallelschaltung das Gitter des Transistors 36 an Erde gelegt wird, sowie ein Ventil 41, das mit der Katode an das Gitter des Transistors 36 und mit der Anode an die Phase 2 des Trenners 3 angeschlossen wird.
  • Die in der Zeichnung angeführte Einrichtung funktioniert die folgt. Beim Anschluß des Trenners 3 an die lechselstromspeisequelle (nicht mitgezeichnet) erhält der Elektromotor 1 Strom üble; die nichtgeerdeten Phasen 2i und 28 und die geerdete Phase 2, wobei der Durchgang der negativen Stromhalbwelle in der Phase 2 durch die Ventile 7 und 11 und der positiven Stromhalbwelle - durch die Thyristoren 8 und 12 beim Vorliegen eines von der Steuereinheit 10 der bteuerelektrode c zugeführten Steuerpotentials gesichert wird.
  • Die Spannung der Sekundärwicklung des Transformators 6, die sich mit der Frequenz des Speisenetzes ändert, wird an den Eingang der Steuereinheit 10 gelegt, von deren Ausgang die Wechselspannung mit einer zweimal geringeren Frequenz als am Eingang auf die Steuerelektrode 9 des Thyristors 8 gegeben wird.
  • Da der Thyristor 12 zum Beginn der positiven Halbwelle der Speisespannung durch die Zuführung zu seiner Steuerelektrode 14 einer Steuerspannung von der sekundären Viicklung des Transiormators 13 beim Durchgang der negativen Stromhalbwelle durch das Ventil 11 geöffnet und in offenem Zustand durch die positive Stromhalbwelle gehalten wird, so wird der Anschluß der Wicklung des Elektromotors 1 an die geerdete Phase 2 durch Einschalten des Thyristors 8 beim Anlegen an seine Steuerelektrode 9 der maximalen Spannung vom Ausgang der Steuereinheit 10 erreicht, wobei dieser Anschluß einmal in zwei Perioden der Netzspannungsfrequenz erfolgt.
  • Beim @usbleiben an der Steuerelektrode 9 der Spannung von der Einheit 10, d. h. ede zweite Periode der Netzfrequenz, bleibt der Thyristor 8 gesperrte in der Phase 2 fließt keine positive Stromhalbwelle, so daß der Thyristor 12, der nicht durch diese Halbwelle in offenem Zustand gehalten wird, gleichfalls gesperrt ist.
  • Somit ird einmal in zwei Perioden der Speisenetzspannung das gesamte System von dem geerdeten Abschnitt der Phase 2 für eine Zeit, die eine halbe Periode der Netzfrequenz nicht übersteigt, abgeschaltet, wodurch die Möglichkeit gegeben wird, den Isolationswiederstand des Systems gegenüber Erde zu kontrollieren.
  • Die Periodizität der Abschaltung des Systems von Erde wird einerseits ausgehend von minimalem Einfluß der Nbschaltung der Phase 2 auf den Betriebszustand des Elektromotors 1 und andererseits - von den Forderungen an die Häufigkeit der Isolationswiderstandskontroll gewählt.
  • Die Ämderung der Periodizität der Abschaltung des zu überwachenden Systems von Erde kann mit Hilfe vieler bekannter Triggerkombinationen in der Steuereinheit 10 erreicht werden.
  • Die Überwachung des Isolationswiderstandos des Systems gegenüber Erde kann mit Hilfe der Meßeinheit 29 vorgenommen werden. Das Leßprinzip für den Isolationswiderstand des Systems gegenüber Erde mit Hilfe der Leßeinheit 29 besteht im folgenden.
  • Die Größe der positiven Spannungshalbwelle bei gesperrtem Thyristor 8 hängt von dem Wert des Isolationswiderstandes ab.
  • Dies läßt sich dadurch erklären, daß die Reihenschaltung des äquivalenten Widerstandes des Schaltelementes 4 bei gesperrtem Thyristor 8 mit dem äquivalenten Isolationswiderstand des zu überwachenden Systems, die durch den äquivalenten Widerstand des Schaltelementes 5 überbrückt ist, an die Leiterspannung gelegt wird. bomit hängt die am gesperrten Schaltelement 4 gemessene Spannung von dem Verhältnis zwischen den erwähnten Widerstandswerten ab und ist desto größer, je schlechter der Zustand der Isolation ist, wobei sie bei einen Abfall des Isolationswiderstandes auf Null den Spitzenwert der zugeführten Netzspannung erreichen kann.
  • Die positive Spannungshalbwelle am Schaltelement 4 bei gesperrtem Thyristor 8 lädt über Ventil ;F1 den Kondensator 40 auf, wobei das TJentil 41 das 1 laden des Kondensators 40 über den Thyristor 8 in der Zeit, wo er leitend ist, verhindert.
  • Folglich kann sich der Kondensator 40 vorwiegend nur über den Widerstand 39 entladen, beim anlegen an den Eingang des Katodenfolgers die Ausgangsspannung des letzteren und damit den Strom in der Wicklung des Relais 32 und in der Spule des Quotientenmessers 33 bestimmt.
  • Die im Stromkreis des Gleichrichters 30 liegende Wicklung des Relais 32 und Spule des Quotientenmessers 33 gest@tten es, das deren Differentialschaltung bezüglich der zweiten hicklung und Spule der gleichen Llemente den Einfluß der Spannungsschwankungen des Speisenetzes auf die Leßergebnisse auszuschließen.
  • Die @ontakte (nicht mitgezeichnet) dos Relais 32 liegen im Stromkrois des Antriebs des Trenners 3 und schalten im Falle einer Senkung des Isolationswiderstandes unter den zulässigen @ert das zu überwanhende System vom Speisenetz ab.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zur Überwachung des Isolationswiderstandes des Stromkabels und der Ständerwicklung eines unterirdisch betriebenen Motors bei Benutzung als Stromzuleitung der geerdeten Bohrrohrkolonne, die elektrisch mit der Wicklung abgesenktes des Rotors uber ein in das Bohrloch v Schaltelement mit gegenparallel geschalteten Halbieiterventilb und Thyristor und mit einem Steuersystem, das die Wicklung von dem Rohr wanrend des Anschlusses des Widerstandsmeßelementes abschaltet, verbunden ist, gekennzeichnet durch abgesenktes ein zusatzliches nicht in das Bohrloch t Schaltelement (4) mit gegenparallel geschalteten Halbleiterventil (7) und Thyristoi (8), das zwischen einer Netzphase und dem oberen Anschluß der geerdeten Leitung (2) (Bohrrohrkolonne) geschaltet ist (10) und durch einen Halbleiterschalter # gesteuert wird, der mit seinem eingang zwischen den geerdeten und nichtgeerdeten Ausgangsanschluß eines als Stromtransformator ausgeführten Stromgebers (6) geschaltet ist, wobei zwei Anschlüsse des erwähnten Keßelementes (29) an die zwei gemeinsamen Leitungen des Ventils und des < Thyristors des zusätzlichen Schaltelementes (4) und der dritte an chluß - an das äußere Ende einer nichtgeerdeten Phase (27) gelegt sind.
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DE2139958B2 DE2139958B2 (de) 1977-02-03
DE2139958C3 DE2139958C3 (de) 1977-09-22

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