DE2138611B2 - Schaltungsanordnung zum Speisen eines Gleichstrommotors - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Speisen eines GleichstrommotorsInfo
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- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Speisen emes in beiden Drehrichtungen
betreibbaren Gleichstrommotors eines Stellantriebes in Mittelpunktschaltung, mit zwei miteinander in Reihe
geschalteten Stromquellen und zwei mit ihren Kollektoremitterstrecken
miteinander in Reihe geschalteten Leistungstransistoren, in der der Gleichstrommotor mit
den Mittelanschlüssen der beiden Reihenschaltungen verbunden ist und die jeweiligen Enden der Reihenschaltungen
ebenfalls miteinander in Verbindung stehen und in der die Basisanschlüsse der Leistungstransistoren
mit einer gemeinsamen Steuerschaltung verbunden sind, die in einem ersten Schaltzustand die beiden Transistoren
in gleichem Maße und in einem zweiten Schaltzustand in ungleichem Maße stromdurchlässig
schalten kann.
Aus der US-PS 31 46 390 ist eine Fernsteueranordnung bekannt, bei der ein Gleichstrommotor über einen
Stromkreis gespeist wird, in welchem zwei Batterien sowie die Emitter/Kollektorverbindungen zweier Leistungstransistoren
oder -schalter miteinander in Reihe geschaltet sind; die anderen Enden der Batterien sind an
die entsprechenden Enden der in Reihe geschalteten Transistoren gelegt. Der Motor ist zwischen die
Mittenanzapfungen der beiden Batterien und der beiden Transistoren eingeschaltet. Eine Steuerschaltung erzeugt
erste Signale, die einen der Transistoren stromleitend machen, sowie zweite Signale, die den
anderen der Transistoren stromleitend machen. Wenn keiner der Transistoren stromleitend ist, oder wenn
beide Transistoren in gleichem Maße stromleitencl sind, erhält der Motor einen resultierenden Strom vom Wert
Null. Wenn jedoch der eine oder der andere Transistor stromleitend wird, nimmt der Motor Strom aus der
entsprechenden Batterie auf und wird deshalb in einer Richtung angetrieben, die dadurch fesigelegl: ist,
welcher Transistor stromleitend ist.
Des weiteren ist aus der US-PS 29 21 247 eine Steueranordnung für einen Gleichstrommotor bekannt,
bei welchem zwei identische Leistungstransistorverstärker so geschaltet sind, daß in entgegengesetzter
Richtung fließende Ströme in den Motor eingespeist werden, so daß der Motor durch die Differenz dieser
beiden Ströme betrieben wird. Die Größe der in entgegengesetzter Richtung fließenden Ströme wird
durch Eingangssignale in die Verstärker so gesteuert,
ίο daß dann, wenn der Motor stehen bleiben soll, die
Ströme gleiche Größe haben, und wenn der Motor angetrieben werden soll, die Differenz zwischen den
Strömen die Polarität hat, die erforderlich ist, um den
Motor in der gewünschten Richtung anzutreiben.
.3 In beiden Fällen ist der Strom, der in den Motor
eingespeist wird, auf den maximalen Strom beschränkt, der aus der über die Leistungstransistoren geschalteten
Batterieversorgung entnommen werden kann, und damit ist die Beschleunigungsgeschwindigkeit des
Motors durch den Strom begrenzt
Sei Magnetplaiiendatenspeichern ist es erforderlich,
einen Aufzeichnungskopf auf eine Spur einer Platte zu setzen, zu der ein Zugriff erwünscht ist. Eine
Beschränkung der Geschwindigkeit, mit der unterschiedliche Spuren angefahren werden können, ist die
Beschleunigung, die dem Aufzeichnungskopf durch einen Antriebsmotor oder eine Betätigungsvorrichtung
erteilt wird. Der Strom der zum Betreiben des Antriebsmotors erforderlich ist, wird einer Stromquelle
entnommen. Der Strombedarf ist umgekehrt proportional der Zeitdauer, die notwendig ist, um den Kopf von
einer Ausgangsposition an die gewünschte Spur zu bewegen. Um diese Zeitdauer kurz zu halten, ist es
erforderlich, Stromquellen hoher Leistungsfähigkeit zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäßen Schaltanordnung so weiter zu entwickeln, daß ein
Gegenstand, insbes. ein Aufzeichnungskopf, exakt auf eine gewünschte Position, insbes, die gewünschte Spur
eines Plattenspeichers, mit einem Minimum an Zeit- und Energieaufwand eingestellt werden kann, indem vermieden
wird, daß die zur Einstellung auftretende kinetische Energie beim Abbremsen vernichtet wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Enden der Reihenschaltung der Stromquellen und die der Leistungstransistoren über je eine Wicklung einer gemeinsamen Speicherdrossel miteinander verbunden sind. Insbesondere erfolgt diese Verbindung der Wicklungen der gemeinsamen Speicherdrossel elektromagnetisch über einen Magnetkern.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Enden der Reihenschaltung der Stromquellen und die der Leistungstransistoren über je eine Wicklung einer gemeinsamen Speicherdrossel miteinander verbunden sind. Insbesondere erfolgt diese Verbindung der Wicklungen der gemeinsamen Speicherdrossel elektromagnetisch über einen Magnetkern.
Die Speicherdrossel bewirkt ein Speicher der Energie in der Weise, daß dann, wenn der Motor beschleunigt
werden soll, diese gespeicherte Energie zur Erhöhung des Stromes aus der Stromquelle verwendet wird.
Damit kann eine gewünschte Beschleunigung des Motors mit Hilfe einer Stromquelle geringerer Leistungsfähigkeit
erreicht werden. Durch Speicher der Bewegungsenergie im magnetischen Feld einer Drossel
wird diese Energie während der Beschleunigung des Antriebs in kinetische Energie umgewandelt und dann
während der Verzögerungsperiode in die Speicherdrossel zurückgekehrt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
erläutert. Die Figur zeigt schematisch eine Schaltanordnung zur Beschleunigung und Verzögerung eines
Stellantriebes nach der Erfindung.
Eine Servo- und Steuerschaltung 12 ist mit einem
ersten Ausgang an die Basis eines Transistors IO über eine Leitung 22 und mit einem zweiten Ausgang an die
Basis eines Transistors 11 über eine Leitung 23 gelegt.
Eine Drossel 25 weist Wicklungen 16 und 17 und einen zugeordneten Kern 20 auf, der die Spulen gleichförmig
koppelt Um die Streuinduktivität zwischen den Wicklungen 16 und 17 so klein wie möglich zu halten,
sind sie bifilar gewickelt Der positive Anschluß einer Stromquelle 18 ist mit dem negativen Anschluß einer
anderen Stromquelle 19 verbunden. Diese beiden Anschlüsse sind an den gleichen Eingang eines
Stellantriebes 21 gelegt Der negative Anschluß der Stromquelle 18 ist mit dem oberen Ende der Wicklung
17 verbunden, während der positive Anschluß der Stromquelle 19 mit dem unteren Ende dar Wicklung 16
verbunden ist Das untere Ende der Wicklung 17 ist über eine Diode 14 mit dem Kollektor des Transisitors 11
verbunden, während das obere Ende der Wicklung 16 über eine Diode 15 an den Kollektor des Transistors 10
gelegt ist Das andere Ende des Stellantriebes 21 ist mit den Emitterelektroden der Transistoren 10 und 11
verbunden. Der Gleichstrommotor des Stellantriebes 21 kann beispielsweise ein Linearmotor (z. B. Sehwingspulantrieb)
sein, der in einer Magnetscheibenkopfeinstellvorrichtung
verwendet wird, oder ein üblicher mit einem Rotor.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende:
Der Stellantrieb 21 hat eine bewegliche Masse, auf die von einem Gleichstrommotor eingewirkt wird, der eine
Kraft proportional dem Strom im Motor erzeugt. Füdie Kombination aus Masse und Motor kann eine
Ersatzschaltung aufgestellt werden, deren Hauptimpedanzkomponente kapazitiv ist Infolgedessen kann die
äquivalente Kapazität des Stellantriebes als Teil eines abgestimmten Stromkreises mit der induktiven Impedanz
der Drossel 25 betrachtet werden, so daß der Stellantrieb und die Impedanz Energie austauschen
können.
Damit der Stellantrieb 21 in einem stationären Zustand gehalten wird, ist die Servo- und Steuerschaltung
12 so ausgelegt, daß sie Ausgangssignale über die Leitungen 22 und 23 erzeugt, damit beide Transistoren
10 und 11 in einem stromleitenden Zustand gehalten werden, der niedriger ist als der voll stromleitende
Zustand. Die Stromquelle 19 kann dann einen Strom /Ί
durch die Wicklung 16, den Transistor 10 und den Stellantrieb 21 in einer ersten Richtung schicken.
Gleichzeitig erzeugt die Stromquelle 18 einen Strom h, der gleich dem Strom η ist und der durch die Wicklung
17, den Transistor 11 und den Stellantrieb fließt. Die Ströme /ι und h fließen in entgegengesetzten Richtungen
im Stellantrieb 21, und da die Ströme /, und h gleich
oder zumindest annähernd gleich sind, heben sie einander am Stellantrieb ganz oder zumindest weitgehend
auf, so daß der Nutzstromfluß durch den Stellantrieb 21 nicht ausreichend ist, um letzteren zu
erregen und anzuschalten. Selbst wenn der Nutzstromfluß durch den Stellantrieb Null ist, erzeugen die Ströme
ή und i2 einen ruhenden Slromzustand jn der Drossel, so
daß eine Energiespeicherung entsprechend der Summe /ι und I2 in der Drossel erhalten wird.
Wenn es erwünscht ist, den Stellantrieb zu betätigen, beispielsweise die Lage eines Aufzeichnungskopfes zu
ändern, wird der abgeglichene Stromzustand im Stellantrieb aufgehoben und der Stellantrieb muß erregt
werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Servo- und Steuerschaltung 12 ein Ausgangssignal über
die Leitung 23 führt, das den Transistor 11 nichtleitend
macht, und ein Ausgangssignal über die Leitung 22, das
bewirkt, daß der Transistor 10 volleitend wird. Der Stromfluß h durch die Serienschaltung aus Spule 17,
Diode 14, Stromquelle 18, Stellantrieb 21 und Transistor 11 wird unterbrochen, während der Strom durch die
Reihenschaltung aus Spule 16, Diode 15, Transistor 10, Stellantrieb 21 und Stromquelle 19 fließt Die Drossel 25
versucht einen Gesamtstromfluß von i\ und h durch die
Wicklungen 16, 17 aufrechtzuerhalten, da der Stromkreis an der Wicklung jedoch unterbrochen ist, kann der
Strom h in der Wicklung 17 nicht fließen, so daß die Drossel einen Strom erzeugt, der zu Anfang gleich dem
Strom h ist, und der dem ruhenden Strom i\ in der
Wicklung 16 zuaddiert wird, so daß ein Nutzstromgleich
/ι und h durch den Stellantrieb fließt
Bei einer Aufnahme dieses kombinierten Stromes h
und h wird der Stellantrieb in einer ersten Richtung beschleunigt Während dieser Beschleunigung wird
Energie aus der Drossel entnommen, so daß die Stromkomponente h fällt
Die Bewegung des Stellantriebes erzeugt eine Gegen-EMK, die wiederum einen Strom h erzeugt, der
in entgegengesetzter Richtung auf den Antriebsstrom i\ und .·. wirkt, so daß in jedem Augenblick der Bewegung
des Stellantriebes die Resultierende des Stromes h fallender Größe, des Stromes /ι aus der Stromquelle 19
und des Gegenstromes /3, der sich aus der Gegen-EMK ergibt, ist
Die algebraische Summe der Ströme /Ί, h und /3 wird
laufend verringert, bis der Strom etwa auf Null fällt, bedingt durch die Entladung der Drossel und die
Erhöhung der Gegen-EMK, die sich aus der Beschleunigung ergibt.
Wenn der Stellantrieb etwa die Hälfte der gewünschten Strecke zurückgelegt hat, die er sich bewegen soll,
wirH die Steuerschaltung 12 betätigt um die stromleitenden Zustände der Transistoren 10 uno 11 zu
vertauschen. Damit ist die Wicklung 16 aus der Schaltung abgeschaltet und die Wicklung 17 in die
Schaltung eingeschaltet. Der Strom, der sich aus der Gegen-EMK ergibt, weiche durch Bewegung des
Stellentriebes erzeugt wird, fließt nun in der Wicklung 17 in der gleichen Richtung wie der Anfangsruhestrom h
■»5 und führt zu einem Aufbau des Ruhestromzustandes in
der Drossel, und der Stellantrieb kommt zum Stillstand, wobei der ruhende Strom in der Drossel 25 auf den
anfänglichen Wert zurückgeführt wird. Das heißt, daß die kinetische Energie des Stellantriebes der Drossel 25
so aufgegeben worden ist, statt daß sie in die Stromkreiselemente,
wie beispielsweise die Transistoren 10 und 11, abgeführt worden wäre.
Ca die Drossel 25 und der Stellantrieb 21 einen Teil
eines abgestimmten Stromkreises mit einer dominierenden kapazitiven impedanz bilden, wird ein gedämpfter
Resonanzzustand zwischen der Drossel und dem Stellantrieb geschaffen, der die gewünschte Energieübertragung
unterstützt. Wenn die Gegen-EMK, die Erhöhung des Stromes in der Drossel 25 bewirkt, wird
der Stellantrieb 21 verzögert und kommt zur Ruhe, nachdem es eine bestimmte Strecke Xzurückgelegt hat.
Die Strecke X, die der Stellantrieb 21 zurückgelegt hat, ist von den Parametern des Stellantriebes (oder
Linearmotors) und der Drossel 25 mit den erforderlichen Parametern voreingestellt worden. Der Stellantrieb
kann um einen kürzeren Abstand dadurch verschoben werden, daß die Steuerschaltung 12 die
Verbindungen von dem Stellantrieb 21 zur Drossel 25
vertauscht, bevor die Gegen-EMK bewirkt, daß der
Beschleunigungsstrom Null wird. Der Stellantrieb kann um einen größeren Abstand als den Abstand X dadurch
verschoben werden, daß er von der Drossel 25 eine bestimmte Zeitdauer nachdem der Beschleunigungsstrom den Wert Null erreicht hat, getrennt wird, und
zwar im Anschluß an eine Beschleunigung des Stellantriebes aus seiner Ruheposition. In diesem
letzteren Falle hält die Servo- und Steuerschaltung 12 beide Transistoren 10 und 11 im nichtleitenden Zustand.
Diese beiden Transistoren können jedoch nur im nichtleitenden Zustand gleichzeitig gehalten werden,
wenn der Strom Null ist, da eine hohe Spannungsspitze, die die Transistoren 10 und 11 beschädigen würde,
entstehen würde, falls die Transistoren 10 und 11 mit dem sie durchfließenden Strom in einem offenen
Stromkreis geschaltet sind.
Auch sind die Anforderungen an die Stromquellen 18 und 19 geringer als wenn Hip Gegen-EMK, die von der
kinetischen Energie des Stellantriebes i!l erzeugt wurde, einfach in die Stromkreiselemente abgeleitet würde. Bei
der erfindungsgemäßen Anordnung müssen die Stromquellen 18 und 19, die nominell gleiche Spannungen
aufweisen, nur in der Lage sein, einen Strom und eine
Spannung zu erzeugen, die ausreichen, um den Stellantrieb 21 zu magnetisieren und die Widerstandsverluste
in der Drossel 25 und in den Transistoren 10,11
sowie im Stellantrieb 21 zu kompensieren. Derartige Verluste sind jedoch im Vergleich zur Gesamtenergie,
die in die Drossel 25 zurückgeführt wird, gering, so daß die Gesamtableitung an Energie auf einem wirtschaftlich geringen Wert gehalten wird.
Nachdem der Stellantrieb 21 an sich um die gewünschte Strecke X bewegt hat, oder die bewegliche
Spule eines Linearmotors eine Strecke X zurückgelegt hat, kann die Anordnung in einen stationären Betrieb
dadurch zurückgelegt werden, daß ein Ausgangssignal über eine Leitung 23 aufgegeben wird, das den
Transistor 11 stromleitend hält und den Transistor 10 stromleitend macht, indem die Steuerschaltung 12 ein
ΙΊ entsprechendes Ausgangssignal über die Leitung; 22
aufgibt. Auf diese Weise werden die Ströme /Ί und />
wieder hergestellt.
Zum Bewegen des Stellantriebes 21 in die andere Drchricmüüg kann die Servo- und Steuerschaltung 12
Ausgangssignale aufgeben, die den Transistor 10 nichtleitend und den Transistor 11 leitend machen.
Die Dioden 14 und 15 haben die Aufgabe, die Transistoren 11 und 10 gegen Rückspannungen zu
schützen, die aufgrund der Transformationswirkung
2ϊ zwischen den Wicklungen 16 und 17 der Drossel 25
erzeugt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Speisen eines in beiden Drehrichtungen betreibbaren Gleichstrommotors
eines Stellantriebes in Mittelpunktschaltung, mit zwei miteinander in Reihe geschalteten Stromquellen
und zwei mit ihren Kollektoremitterstrecken miteinander in Reihe geschalteten Leistungstransistoren,
in der der Gleichstrommotor mit den Mittelanschlüssen der beiden Reihenschaltungen
verbunden ist und die jeweiligen Enden der Reihenschaltungen ebenfalls miteinander in Verbindung
stehen und in der die Basisanschlüüse der Leistungstransistoren mit einer gemeinsamen
Steuerschaltung verbunden sind, die in einem ersten Schaltzustand die beiden Transistoren in gleichem
Maße und in einem zweiten Schaltzustand in ungleichem Maße stromdurchlässig schalten kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Reihenschaltung der Stromquelle und die der
Leistungstransistoren über je eine Wicklung (16,17) einer gemeinsamen Speicherdrossel (25) miteinander
verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen (16, 117) der
gemeinsamen Speicherdrossel (25) elektromagnetisch über einen Magnetkern (20) gekoppelt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB4236870 | 1970-09-04 |
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DE2138611C3 DE2138611C3 (de) | 1980-07-17 |
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