DE2138519A1 - Vorrichtung zur kontinuierlichen, fotometrischen messung - Google Patents
Vorrichtung zur kontinuierlichen, fotometrischen messungInfo
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Description
Vorrichtung zxi^^
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen, fotometrischen
Messung, insbesondere von Trübungen nach dem Prinzip der Streulichtmessung, bei der die Extinktion der zu untersuchenden
Flüssigkeit 8ls Besvugsgröße dient.
Enthält eine Flüssigkeit ungelöste Stoffe in fein verteiltes? Form,
sogenannte Sink- und Schwebestoffe, so ist sie mehr oder weniger
stark getrübt» Bei kontinuierlich arbeitenden Vorrichtungen wird "
die !Flüssigkeit-durch ein. Fotometer geleitet und entweder die Intensitätsschwächung
des durch die Flüssigkeit dringenden Lichtstrahls oder die Intensität des seitlich gestreuten Lichtes gemessen.
Im erstcren Fall spricht man von einer Extinktionsmesöung.
Hierbei werden die auf auf ihrem Weg von der Lichtquelle zum Empfänger
beim Zusammentreffen mit Feststoffteilchen von ihrer Bahn
nicht abgelenkten Lichtstrahlen gemessen. Bei dem zweiten genannten Fall dienen die von den Feststoffteilchen seitlich gestreuten
Lichtstrahlen zur Messung.
Bei modernen Trübungsmeßgeräten wird die Genauigkeit des Meßergeb- "
nisses erhöht, indem außer der Streulichtmessung auch noch eine ä
Extinktxonsmessung durchgeführt wird, deren Ergebnis als Bezugsgröße dient. Hierdurch gelingt es weitgehend, Fehler, die durch
das Altern der Lichtquelle, eine Verschmutzung der Küvettenfenster
oder eine Färbung der Flüssigkeit entstehen, auszuschalten.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Trübungsmessung werden mit
Hilfe einer Spiegelanordnung und einer rotierenden Blende, die
ein excentrisches Loch besitzt, zwei von einer Lichtquelle ausgehende
Lichtstrahlen, jeweils.-tun 90° versetzt, abwechseln in die Meßküvette geleitet. Je'nach dem welcher der beiden Strehlen ge-
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rade durchgelassen wird, fällt auf den Lichtempfänger das Streulicht
oder das durch Extinktion geschwächte Licht. Die von dem Lichtempfänger abgegebenen elektrischen Impulse entsprechen dem
jeweiligen Lichtsignal und können, da sie gegeneinander phasenverschoben sind, durch eine geeignete Demodulatorschaltung getrennt
werden. Da sowohl das Streulicht als auch das tränemittierte Lichtungefähr
der gleichen Schwächung durch Küvettenfenr.tervercchmutzung
und Farbe der Flüssigkeit unterliegen, gelingt es durch eine Quotientenbildung
der beiden Signale, diese Einflüsse zu eliminieren., Nachteilig ist jedoch, daß das Ausgangssignal dieser Meßvorrichtimg
weder einen logarithmischen noch einen linearen Verlauf hat, das Meßergebnis kann deshalb nur mit Hilfe einer Eichkurve ausgewertet
werden«
Bei einer anderen bekannten Meßvorrichtxmg v/erden die beiden um
90° versetzten Strahlen mit Hilfe eines Flimmerspiegels erzeugt. Ein Lichtempfänger wandelt die Lichtintensität beider Strahlen
in ein elektrisches Signal um, das anschließend verstärkt wird und einen »Servomotor in Bewegung setzt, der mittels einer mechanischen
Meßblende die Intensität des transiaittiercnden Vergleicho·-
strahls so weit verändert, bis beide Strahlen mit gleicher Lichtstärke auf den Lichtempfänger auftreffen. Die Meßblende ist mit
einer Skalentrommel mechanisch gekoppelt, wodurch sich der Meßwert aus der Stellung der Meßblende ergibt und abgelesen werden
kann. Wie leicht zu erkennen ist, werden bei diesen Meßsystem recht umfangreiche mechanische Vorrichtungen und zahlreiche bewegte
Teile benötigt.
Ohne bewegte Teile kommt auch ein weiteres bekannbes Gerät nicht
aus, bei dem nur.in bestimmten Zeitabständen die Extinktion gemessen
und durch eine Veränderung der Verstärkung berücksichtigt wird.
Da mechanische Vorrichtungen mit bewegten Teilen nicht nur teuer,
sondern bei rauhem Betrieb auch sehr störanfällig sind, ist es Aufgabe der Erfindung, ihre Verwendung zu vermeiden. Darüber hinaus wird ein möglichst großer Meßumfang und näherungsweise lineare
Meßbereiche angestrebt. Diese Aufgabe wix*d bei einer Vorrichtung
—3— 309807/0425
BAD ORlQJNAl,
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein .von einer
Lichtquelle ausgehender Lichtstro'bi die in einer Küvette enthaltende
Flüssigkeit durchdringt und der durch Extinktion geschwächte Lichtstrom .von einem ersten und sein Streulicht von
einem z\veiten Lichtempfänger erfaßt wird, und daß diese Anordnung
oder ein Teil von ihr mit der zugehörigen elektrischen Schaltung einen Regelkreis bildet, der die Helligkeit der Licht
quelle in Abhängigkeit von der Differenz eines von der Extinktionsmessung
ausgehenden Signals und eines "Vergleichssignals
regelt.
Bei kleinen Meßbereichen wird die Vorrichtung bevorzugt so
geführt, daß das Vergleichssignal eine konstante Spannung oder ein konstanter Strom ist, und das von dem Streulicht ausgehende |
Signal nach geeigneter Verstärkung zur Anzeige kommt. Bei großen Meßbereichen ist die Vorrichtung dagegen so gestaltet, daß das
Vergleichesignal ein von der Streulichtraessung ausgehendes Signal
ist, das außerdem im ausgeregelten Zustand nach geeigneter Verstärkung zur Anzeige dient. Vorzugsweise ist diese Vorrichtung
dabei so aufgebaut, daß das von der Extinktionsmessung ausgehende elektrische Signal nach einer Logai^ithmierung und/oder
einer andersartigen Veränderung der Kurvenform und einer darauf,
folgenden Differenzbildung mit einem konstanten elektrischen Signal
mit dem von der Streulichtiaessung ausgehenden. Signal verglichen
wird und die Differenz dieser beiden Signale ggf. nach einer Verstärkung zur Steuerung der Intensität der Lichtquelle
dient. Damit die Vorrichtung ein der Trübung möglichst genau proportionales Ausgangssignal liefert, kann sie so aufgebaut
werden, daß die bei der Extinktionsmessung mit zunehmender Trübung
näherungsweise exponentiell abfallende Kennlinie durch eine
geeignete elektrische Schaltung so umgefomi-t ist, daß die beiden
von Extinktions- und Streulichtmessung ausgehenden Signale ein Differenzsignal solcher Größe bilden, daß das durch die Regelung
der Intensität der Lichtquelle beeinflußte Streulichtsignal
näherungsweise linear von der Trübung abhängig ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und vier den im folgenden näher besclirieben.
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BAD
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild-der für kleine Meßbereiche
bevorzugten Vorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der für große Heßboreiche bevorzugten Vorrichtung,
Fig. 3 bis 6 die Kennlinien einiger im Blockschaltbild
von Fig. 2 auftretender Signale.
Wie in Fig. Λ dargestellt ist, bestimmt eine Lichtquellen-Steuer- ,
schaltung 1 den von einer Lampe in eine Küvette 2 geleiteten LichtstroBi
Φry Dieser wird durch die Extinktion einer die Küvette füllenden
Flüssigkeit geschwächt und verfaßt sic als φτ>* Der geschwächte
Lichtstrom ψ■& wird von einen Lichtempfanger 3 erfaßt,
in ein elektrisches Signal U„ umgewandelt und an einen Eegelverstärker
4- weitergegeben« Dieser bildot aus de ·. konstanten Ver- ■
gleichnsignal Uy einer Konstantspannungsquello 5 unä dem Signal U-n
ein Diff orenzsigrial Upy, äas zur Licht quelle:?.--teuer schaltung 1 zurückgeführt
wird. Sobald sich eine erhöhte Extinktion einstellt, wird der Lichtstrorn S-^3 und damit das Signal IU kleiner. Da das
Vergleichssignal U-y- konstant bleibt, entsteh', ein Differenz sigr-al,
das über die Liehtque] lensteuersehaltung die Insentitat der Lnnvpe
so lange erhöht, bis es durch Ansteigen von Up v/i ed er zu Null geworden
ist.
Je nach Stärke der Trübung wird der Lichtstift! φ q in der Küvette
2 durch die Feststoffteilchen gestreut und als Lichtstrom Φ(<
unter einem Winkel von 90° von einem Lichtempfänger 6 detektiert.
Durch die Umwandlung des Lichtstromes φ ^ in ein elektrisches Signal
Un ergibt sich bereits die Möglichkeit, das KgJBsignal einem
elektrischen Anzeigegerät zuzuführen. Für viele Anwendungsfalle,
insbesondere bei Fernmessungen empfiehlt es eich- Jedoch, das Signal
Ug vorher durch einen Verstärker 7 i^ einen eingeprägten
Strom umzuformen. Da die Regelschaltung in Fig. Ί dafür sorgt,
daß der Licht st ιό κ S^ konstant gehalten wird und der Licht—-strom
tffg der gleichen Extinktion unterliegt, bleiben Verschniut-
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—ρ—
zungen der Küvettenfenster - eine gleichmäßige Verschmutzung
der Fenster vorausgesetzt - eine Färbung der Flüssigkeit und eine Alterung der Lampe ohne Einfluß auf dan Meßergebnis.
Eine bedeutsame Weiterentwicklung der vorstehend beschreiebenen
Vorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Während das bei einer Vorrichtung nach Fig* 1 abgenommene Ausgangssignal I
nur solange einen linearen Verlauf zeigt, wie das Verhältnis
von φ ο zur Trübung konstant bleibt, iind das ist etwa bis
zu Trübungswerten von 100 ppm SiO^ der Fall, gelingt es mit
der erweiterten Vorrichtung, das Ausgangssignal I auch darü-
a ,
ber hinaus six linearisieren. Wie Fig. 2 zeigt, strahlt wiederum
eine Lampe, deren"-Intensität die Lichtqucllensteueruiig 8
bestimmt, einen Licht strom φ ~ in eine Küvette 9·. Der durch f
Streuung an den Feststoffteilchen erzeugte T.ichtstrom W^ und
damit auch das Signal Ug zeigen bei größerer^ Trübungen eine
starke TJnIinearitäc. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, erreicht
das Meßsignal Ug ohne den Einfluß dos Regelkreises bei einer
bestimmten Trübung ein Maxiiimra, um dann wieder abzufallen» Allen
Werten von U0 können deshalb zwei unterschiedliche Trübun-
ο ·
gen zugeordnet werden, .wodurch die Eindeutig:eit des Meßergeh-*
nisses nicht gewährleistet ist. Bekannte Triu-ungsrueßgeräte
sind aus diesem Grund nur zur Messung kleine"!.· Trübungen geeignet.
Durch die im folgenden geschilderten Maßnahmen gelingt es,
mit Hilfe der Erfindung den Meßbereich bis 55 u Trübungen von
> 10 000 ppm SiOp zu erweitern. . g
Wie Fig. 3 zeigt, hat bei kleinen Trübungen elco auf Oq bezogene,
durch Extinktion geschwächte Signal ψ-r, in Abhängigkeit von der
Trübung· einen exponentiellen Verlauf gemäß dem Larabert-Beer'sehen
Gesetz. Durch ein mit dem Lichtempfanger 10 verbundenes nichtli-'
neares Netzwerk gelingt es, diesen Teil der Kurve zu linearisieron.
Je nach Art und Aufbau des nichtlinearen Netzwerkes ist es wei*~
terhin möglich, im Bereich großer Trübungen, die nicht mehr exakt
dem Laißbert-Beer1 sehen Gesetz gehorchen.» ©ine Kurvenkrümmung nach
der einen oder anderen Seite su erreichen* Das Signal IIß wird nun
von einem Differenzverstärker. 11 mit einem konstanten Signal U-^
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verglichen. Dadurch, erreicht das Differenzsignal U™, wie I'ig» 6
zeigt, einen gegenüber UR invertierten Kennli)>iemrerla'uf und
kann nun als Vergleichssignal verwendet werden. Der Vergleich
zwischen dem von der E-;ctinletiiüctionsrnossung au :-:gehenden Signal
Un1 und dem von der Streulichtmensnng aur>
£ eilenden Signal U0
erfolgt in einem weiteren Differenzverstärker 13« Wenn die beiden
Signale nicht gleich sind, entstellt ein Differenzsignal,
das über einen Regelverstäz'ker 14- und di<» Lichtquellenr;teuerung
so lange auf die Lampe einwirkt, biß diese eine intenGität erreicht·,
die zu gleich großen Signalen U„, uno Uc, führt. Durch die
se Regelung ergibt sich eine Anhebimg cie:j abfallenden .Astes der
Kennlinie von U0 bei großen Trübungen über den Wendepunkt der
Kennlinie hinaus. Dadurch wird nicht nuo ein-: Linearisierung
der in Fig. 5 dargestellten Kennlira ο erreicht, sondern es ist
vor allem jedem Trübungswert eine eindeutige /.ungangsgröße I
zugeordnet. Wie Vermache mit der neuen Vorrichtung zeigten, war
auch die Substanzabhängigkeit des Ileßergebni/.scö v.*esentlic?a geringer
als bei bekannten Geräten.
3Q98Q7/O425
BAD ORIGiNAt
Claims (4)
1. Vorrichtung zur- kontimiicrlichen} 'fotometriBohen Messung, insbesondere
.von Trübungen nach dein "Prinzip der Streulichtmessung,
bei der die Extinktion der zu untersuchenden Flüssigkeit als BoKup;n:*r'.jßo dient4 dadurch gekennzeichnet, d&ß ein von einer
Lichtquelle ausgehender· Lichtström (γη) die in einer Küvette
en Lh al tone Flüssigkeit durchdringt und der durch Extinktion
geschwächte Licht at rom (^p) von einem ersten Liehternpf anger (3)
und suin Streulicht (Oc-) von einen zweiten Lichtempfänger (6)
erfaßt wird, und daß diese Anordmmg oder ein Teil von ihr mit
der^zugehörigen elektrischen Schaltung einen Regelkreis bildet,
der die Intensität der Lichtquelle in Abhängigkeit;von der Differenz
eines von der Extinktionsinessung ausgehenden Signals und
eines Vergleichesignals regelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vergleichssignal eine konstante Spannung oder· ein konstanter
Strom ist und des von dem Streulicht (&>o) ausgehende Signal
gegebenenfall« nach einer Verstärkung zur Ar.^eige kommt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß das
Vergleichssignal ein von der Streulichtciessujig ausgehendes
Signal :-st, das gegebenenfalls nach einer Verstärkung außerdera
zur Anzeige dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Extinktion sine s sung ausgehende elektrische
Signal nach einer Logarithmierung oder einer andersartigen Veränderung d.er Kurvenfoi-m und einer darauf folgenden Differenzbildijng
mit einem konstanten elektrischen Signal (Uy) mit den von der Streulichtmescung ausgehenden Signal (Ug)
verglichen wird, und die jJiffercna dieser bilden Signale (Ugm)
BADORiQlNAL
gegebenenfalls nach einer Verstärkung zur Steuerung der Intensität der Lampen dient.
Vorrichtung nach Anspruch 1, J und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die "bei der Extinktionsmessung mit zunehmender Trübung
näherungsweise exponentiell abfallende Kennlinie durch eine geeignete elektrische Schaltung so umgeformt ist, daß die
beiden von Extinktion und Streulichtmessung ausgehenden.Signale
ein Differenzsignal solcher Größe bilden, daß das durch die Regelung der Lichtquellenintensität beeinflußte '
Streulichtsignal näherungsweise lineal? von der Trübung abhängig
ist.
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DE2138519C3 DE2138519C3 (de) | 1975-03-20 |
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DE3005923A1 (de) * | 1980-02-16 | 1981-09-03 | Compur-Electronic GmbH, 8000 München | Photometrisches verfahren und photometrische vorrichtung zur bestimmung von reaktionsablaeufen |
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1972
- 1972-06-08 CH CH854072A patent/CH542439A/de not_active IP Right Cessation
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- 1972-07-26 FR FR7226826A patent/FR2148030A1/fr not_active Withdrawn
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NL7209415A (de) | 1973-02-06 |
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