DE2138293B2 - Magnetband Videoaufzeichnungs und Wiedergabegerat - Google Patents

Magnetband Videoaufzeichnungs und Wiedergabegerat

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DE2138293B2 DE2138293A DE2138293A DE2138293B2 DE 2138293 B2 DE2138293 B2 DE 2138293B2 DE 2138293 A DE2138293 A DE 2138293A DE 2138293 A DE2138293 A DE 2138293A DE 2138293 B2 DE2138293 B2 DE 2138293B2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • G11B15/665Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
    • G11B15/6653Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum

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Description

Die Erfindung betrifft ein Video-Magnetband- Kassetten- Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät mit einem Träger für die Videokassette, der von einer Ruhelage zum Aufsetzen einer Videokassette in eine Betriebslage bringbar ist, in welcher die Videokassette in das Gerät eingeführt ist und mit einem Wiedergabe- und Aufzeichnungskopf, mit dem das Magnetband in Berührung gebracht werden kann.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift I 499 804 ist ein Kassetten-Magnetbandaufzeichnungs- und •Wiedergabegerät bekannt, wobei die Kassette in eine verschwenkbare Führung eingesetzt und durch Verschwenken der Führung in die Betriebslage gebracht wird, in der die Verbindung mit den Antriebselementen hergestellt wird. Eine ähnliche Vorrichtung bildet den Gegenstand des deutschen Gebrauchsmusters I 973 163. Aus dem DT Gbm I 951 697 ist ferner ein Kassetten-Magnet-Tonbandgerät mit einer waagrecht angeordneten Aufnahme für eine seitlich einschiebbare Kassette bekannt. Die Kassette ist mit der Aufnahme in die Betriebsstellung absenkbar, in der wiederum der Eingriff mit den Antriebsmitteln hergestellt wird.
Der auf einem verschiebbaren Schütten feststehende Magnettonkopf wird von außen an das Magnetband angepreßt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, beim Einsetzen einer Video-Magnetband Kassette in ein Aufzeichnungs· und Wiedergabegerät, das Magnetband selbsttätig mit dem hier verwendeten rotierenden Magnetkopf in Berührung zu bringen, ohne daß ziisätzli ehe Betatigungsorgane zu bedienen oder sonstige Handgriffe /u verrichten sind, wobei eine sichere, vor Andruckmit'cln unabhängige Berührung erzielt werdet" soll Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Video Magnetband-Kassetten A.if/er.hnungs und -Wieder gabegerat der eingangs genannten Art dadtrch gelöst daß der von einer Ruhelage in emc Betriebslage bring bare Trager mit verschiebbaren Führungsmitteln zusammenwirkt, die bei der Bewegung des Trägers au« der Ruhelage in die Betriebslage das Magnetband er greifen und zunächst so weit ausdehnen, daß das Ma gnetband über den rotierend ausgebildeten Magnetkopf gezogen wird und sich sodann zurückziehen, se daß das Magnetband an dem rotierenden Magnetkopl diesen umschlingend zur Anlage kommt.
Es braucht somit lediglich die Kassette auf den Trä ger aufgesetzt und dieser in die Betriebslage gebrachi werden, um das Magnetband um den Magnetkopf zi legen, an dem es unter Spannung zwischen Auf- unc
Abwickelspule anliegend verbleibt
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsund Wiedergabegerät in perspektivischer und teilweise auseinandergezogener Ansicht,
Fig.2 zeigt das gleiche Gerät in perspektivischer Ansicht während des Einsetzens einer Videokassette,
F i g. "J zeigt das Gerät in perspektivischer Ansieht in Arbeitslage und
F i g. 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten einer Ausführungsvariante des Gerätes.
In der Zeicnnung ist ein Video-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet, weMies Gerät eine herkömmliche schematisch angedeutete Videokassette 11 verwendet
Von der Oberfläche 12 des Gerätes stehen vertikale Führungen 13 vor, die an den Ecken eines Rechteckes angeordnet sind Längs dieser Führungen ist ein als Tragplatte ausgebildeter Träger 14 von oben nach unten und umgekehrt verschiebbar (s. F i g. i und 3). Unterhalb des Trägers bzw. der Tragplatte 14 sind in Führungen 16 derselben zwei Zahnstangen 15 hin- und herverschiebbar. Das vordere Ende einer jeden Zahnstange 15 trägt einen vertikal nach oben vorstehenden Stift 17, welcher durch einen Schlitz 18 der Tragplatte 14 hindurchgeführt ist Eine unten an der Tragplatte 14 drehbar gelagerte Querwelle 19 trägt zwei Zahnräder 20, die mit den entsprechenden Zahnstangen -J5 in Eingriff stehen. An den Enden der Welle 19 sind Zahnritzel 21 befestigt (in der Zeichnung ist nur eines von ihnen sichtbar), die je mit zwei vertikalen Zahnstangen 22, 23 in der nachfolgend näher erläuterten Art zusammenwirken. Die Tragplatte 14 weist ferner eine mittlere Nabe 24 auf. die über eine Welle 25 du; ^h einen nicht dargestellten an sich bekannten Übertragungsmecha nismus in Umdrehung versetzt wird.
Mit 2b ist allgemein die Trommel des Gerätes mit den rotierenden Videoköpfen 27 bezeichnet, 28 ist der Löschkopf. 29 der Tonaufzeichnung- und -wiedergabe kopf, 30 die Mitnahmevorrichtung für das Magnetband und 31 sind die Steuertasten des Gerätes.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Gerätes ist folgende.
Die RuhHage des Gerätes ist jene gemäß F i g. 1: die Videokassette 11 wird auf die Tragplatte 14 gcsct/t. wobei ihr nicht dargestelltes mittleres Loch mit Jcr Nabe 24 und die Umfangssehlit/e 33 mn Jen Stiften 17 in Kingriff gelangen. so daß sich die Stifte 17 hinter dem Magnetband 34 in Eingriff mit demselben befinden.
Wird nun die so .ml dem Trager i4 angeordnete Karotte Il von Hand aus im Sinne des Pfeiles nach unten gedruckt, um in die Lage gemjß I■ i g J /u gehngen. dann werden die /ahnrit/el 21 und '.cmtui die VVtIIe 19 und die Zahnräder 20 durch die /ahnV.angi.-n 22 /unäi !ist im Uhr/eigc->;μπ und sodann durch die /..>!;nstangen 21 im (iegcnuhr/eigersinn ^edrehi, nachdem die Zahnstangen 23 gegenüber den parallelen /,thn stangen 22 vertikal versetzt sind.
Während der ersten Drehung im Uhrzeigersinn bewirken die Zahnräder 20 eine Vorwärtsverschiebung der Zahnstangen 15 von der Lage gemäß Γ ι g. 1 in die Lage gemäß Fi g. 2, wodurch die Stifte i7 das Magnetband 34 aus der Kassette 11 ausziehen und in eine Lage über die Trommel 26 hinaus verschoben bringen. Während der darauffolgenden Drehung im Gegenuhizeigersinn führen die Zahn-äder 20 die Zahnstangen 15 in die Lage gemäß F i g. 1 zurück und da sich die Kassette 11 nun im wesentlichen in der gleichen Ebene der Trommel 26 befindet, bleibt das Magnetband 34 um die Trommel 26 gewunden und das Gerät ist betriebsfertig (s. F ig. 3).
ίο Unter Bezugnahme auf die F i g. 4, 5 und 6 wird nun eine mögliche Ausführungsvariante der die Bewegung der Zahnstangen 15 steuernden Vorrichtung beschrieben. In diesen Figuren sind jene Teile, die denen der F i g. 1 bis 3 entsprechen mit den gleichen Be/ugszei chen und mit dem Index Λ bezeichnet
Bei dieser Ausführungsvariante ist für jede Zahnstange 15Λ eine Druckfeder 35 vorgesehen, die zwischen dem hinteren Ende der Zahnstange und der Tragplatte 14A wirkt. Von den Seiten der Tragplatte 14/4 stehen gegenüberliegende Bügel 36 nach unten vor (in der Zeichnung ist nur einer der Bügel sichtbar), an denen etwa in der Mitte je ein Zahnrad 20/4 und am Ende eine Seilscheibe 37 frei drehbar gelagert sind. Die Zahnräder 20A stehen mit den Zahnstangen 15/4 in Eingriff, während die Seilscheiben 37 je mit einem Zahnritzel 21/4 fest verbundeil sind, das mit einer vertikalen Zahnstange 38 in Eingriff steht. Jedes der aus dem Zahnrad 20/4 und aem Zahnritzel 21A bestehenden Paare ist durch ein Seil bzw. Band 39 miteinander verbunden.
Die Wirkungsweise der soeben beschriebenen Ausführungsvariante ist folgende.
Wenn die Tragplatte 14/4 nach unten gedrückt wird, dann bewirken die Zahnstangen 38 in einem ersten Abschnit; dieser Abwärtsbewegung eine Drehung der Zahnritzel 21/4 und folglich der Seilscheiben 37 im Gegenuhrzeigersinn, wobei die Seile 39 abgewunden werden und es somit den Federn 35 gestattet wird, die Zahnstangen 15-4 von der Lage gemäß F i g. 4 in die Lage gemäß F i g. 5 zu drücken, in welcher in der vor her beschriebenen Weise das nicht dargestellte Ma gnetband 34 der Videokassette seitens der Stifte 17/A über die Trommel 26 hinaus gezogen ist. Solange die Seile 39 von den Seilscheiben 37 nicht abgewunden sind, sind die Federn 35 zufolge des Eingriffes der
Zahnräder 20A in die Zahnstangen 15Λ unwirksam.
Während eines zweiten Abschnittes der Abwärtsbe wegung der Tragplatte 144 (von der Lage gemäß F 1 g. 5 in die I .age gemäß F i g. 6) werden die Seilstükke 39 zufolge der weiteren Drehung der Zühnrit/el 214
5c und dei Seilscheiben 37 im Ciegenuhr/eigersinn wiedet auf die S 'scheiben 37 aufgewunden (s. F i g b) unc von den N.iben der / ihnrador 20Λ abgewunden, aiii die sie sich vorher /ufolge der Drehung der /ahnrädci aufgewunden hatten. Die sich von den Naben dei Zahnräder 20Λ abwindenden Seilstucke üben auf du Zahnräder 20 1 eine Zugwirkung aus der/ufolge d.t Zahnräder um l'hr/c.gersinn gedieht werden. Durel diese Drehung der Zahnräder 20 Λ werden die Zahn Stangen 15Λ /uruckverschoben und d:e Druckfedern 3'
f-'j werden wieder gespannt.
Während der Zurückverschiebung der Zahnstangei 15,4 bleibt das Magnetband 34 in der bereits beschrie benen Weise an der Trommel 26 anliegend.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Video-Magnetband-Kassettefi-Äufzeichnungstthd -Wiedergabegerät mit einem Träger für die Vi- deokassette, der von einer Ruhelage zum Aufsetzen einer Videokassette in eine Betriebslage bringbar ist. in welcher die Videokassette in das Gerät eingeführt ist und mit einem Wiedergabe- und Aufzeichnungskopf, mit dem das Magnetband in Berührung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Ruhelage in eine Betriebslage bringbare Träger (14) mit verschiebbaren Führungsroitteln (15, 17) zusammenwirkt, die bei der Bewegung des Trägers (14) aus der Ruhelage in dit Betriebslage das Magnetband (34) ergreift η and zunächst so weit ausdehnen, daß das Magnetband (34) gerade etwas Ober den in an sich bekannter Weise rotierend ausgebildeten Magnetkopf (26) gezogen wird und sich sodann zurückziehen, so daß das Magnetband (34) an dem rotierenden Ma gnetkopf (26) diesen umschlingend zur Anlage kommt.
2. Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) für die Videokassette (11) von einer angehobenen Lage über dem Magnetkopf (26) in eine gesenkte Lage beweglich ist und daß das Führungsmittel (17) geeignet ist. einen Abschnitt des Magnetbandes (34) zwischen seinen beiden Aufwickelspulen in der Videokassette zu ergreifen, wo bei das Führungsmittel (17) am Träger (14) zwischen einer an die Aufwickelspulen des Magnetbandes angenäherten Lage und einer von denselben bis über den genannten Kopf entfernten Lage verschiebbar gelagert ist und eine mechanische Verbin- dung vorhanden ist, durch welche die Bewegung des Trägers zwischen den genannten beiikn La^n eine Bewegung des Führungsmittels von der ersten in die /weite und wieder zurück in die er-te Lage her beiführt.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) für die Videokassette aus einer vertikal von oben nach unten und umgekehrt verschiebbaren waagrechter Tragplatte besteht
4. Gerät nach den Anspuichen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das l· uhrungsmitiel aus zwei seitlichen voneinander entfernten Stiften (1/) he steht, welche vertikal von Stangen ('S) wegstehen. die durch die genannte mechanische Verbindung in bezug auf den Iraker (14) vor und riickversehieb bar sind.
5 Gerat nach den Ansprüchen I bis 4. :'::Jiirch gekennzeichnet, da!' die .Stangen aus Zahnstangen (15) bestehen, welche durch die mechanische Vor bindung vor und riickveiM hiebbar sind.
t>. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 1J, vnuJuu h gekennzeichnet, daß die iiuvnamsche Verbindung aus am Träger (14) gelagerten Zahnritzeln (21) besteht, welche nacheinander mit einer ersten oberen Zahnstange (22) und einer dieser gegenüberliegenden parallelen zweiten unteren Zahnstange (23) in Eingriff kommen.
7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung aus zwei am Träger (14) gelagerten Zalmräderpaaren (204, 2IA) besteht, wobei die Zahnräder eines jeden Paares in einem gegenseitigen vertikalen Abstand angeordnet sind und die oberen Zahnräder (20/4) mit den an der Tragplatte (14Λ) verschiebbar gelagerten, die Führungsmittel (17*4) tragenden Zahnstangen (15/4) und die unteren Zahnräder (21 A) mit ortsfesten vertikalen Zahnstangen (38) in Eingriff stehen und die beiden Zahnräder eines jeden Paares durch Seil- bzw. Bandstücke (39) miteinander verbunden sind, die geeignet sind, sich auf der Nabe bzw. einer Seilscheibe des einen Zahnrads aufzuwickeln und von der Nabe bzw. einer Seilscheibe des anderen Zahnrades abzuwickeln und wobei Druckfedern (35) vorgesehen sind, weiche die an der Tragplatte (14A) verschiebbaren Zahnstangen (15A) axial unter Druck setzen, wenn sie sich in ihrer Ruhelage befinden.
DE2138293A 1970-08-01 1971-07-30 Magnetband Videoaufzeichnungs und Wiedergabegerat Granted DE2138293B2 (de)

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DE2713524A1 (de) * 1977-03-26 1978-10-26 Bosch Gmbh Robert Geraet zur aufzeichnung und/oder wiedergabe von informationen auf bandfoermigen aufzeichnungstraegern
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DE2138293C3 (de) 1975-08-21

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