DE2138035A1 - Verfahren zur trennung von oel und wasser in einer oelemulsion - Google Patents

Verfahren zur trennung von oel und wasser in einer oelemulsion

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DE2138035A1
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Germany
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emulsion
phase separation
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separation tank
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DE2138035A
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Auf Nichtnennung Antrag
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DUERR O FA
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DUERR O FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0205Separation of non-miscible liquids by gas bubbles or moving solids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/047Breaking emulsions with separation aids

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)

Description

  • ~Verfahren zur Trennung von 1 und Wasser in einer lemulsion (Zusatz zu Patent ..... (P 19 24 527.3) Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Trennung~ von Öl und Wasser in einer blemulsion in der Art des Verfahrens nach Patent .«. (P 19 24 527.3).
  • Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Verfahren zur Trennung von Lack und Wasser, insbesondere von Lackbestandteilen aus dem Spülwasser von Elekgrophorese-Lackieranlagen, unter Verwendung eines Koaguliermittels mit nachfolgendem Absetzen der Lackbestandteile, wobei das Lack#wasser (Trübe) gleichzeitig oder etwa gleichzeitig mit der Zuführung des Koaguliermittels mit Luft gemischt wird und das hierbei gebildete Gemisch zum Absetzen des erzeugten Lackschaumes ei#nem Phasentrennvorgang unterworfen wird, wobei zur Mischwung des Lackwassers mit Luft da Gemisch durch Injektionswirkung des Lackwassers - nach Art eines Schlaufenreaktors - zwangsläufig in einen vielfach rückkehrenden Umlauf versetzt wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß dieses Verfahren auch zum Trennen anderer Bestandteile in einer Emulsion mit Vorteilen angewandt werden kann. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß zur Trennung von Öl und Wasser in einer Ölemulsion dieser ein Spaltmittel und/oder ein Spalt- und Absorptionsmittel, insbesondere ein Metallhydroxid, sowie ein Flockulationsmittel zur Erzeugung einer Flockenvergrößerung und eines Flotationseffektes zugesetzt, das Gemisch durch Zuführung von Preßluft oder eines anderen Gases in intensive Umwälzbewegung versetzt, bei der sich die Mischluft an die gebildeten ölhaltigen Flocken anlagert, und hierauf in einem Phasentrennvorgang der sich absetzende ölhaltige Schlamm von der Mischflflssigkeit entfernt wird.
  • Durch die Alkalität der Emulsion (pH-Werte von ca. 7 bis 12) erfolgt in der ersten Phase der Spaltung eine Primärflockung durch das Spaltmittel, insbesondere durch das dabei gebildete Metallhydroxid, indem sich die blpartikel teilweise an die Metallhydroxide oder das Flockulationsmittel anlagern.
  • Als Absorptionsmittel zur Spaltung einer Emulsion eignen sich z.B. in besonderer Weise die Hydroxide des Eisens, Aluminiums und Magnesiums Als Flockulationsmittel, das insbesondere der Flockenvergrößerung und der Erzielung eines quantitativ wirksamen Flockulationseffektes dient, wird des weiteren ein Polyelektrolyt zugesetzt. Dabei können Polyelektrolyte nichtionogenen und ionogenen Charakters verwendet werden.
  • Zur Sicherstellung einer quantitativ wirksamen Spaltung und damit des Trennvorganges wird in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Suspension von dispergierter Kieselsäure zugesetzt. Die beiden Komponenten, also insbesondere Metallhydroxid und Polyelektrolyt, bilden sich mit Zugabe von dispergierter Kieselsäuresuspension im Gemisch an der Oberfläche aus der Ölemulsion als aufflotierter Schlamm zu einem Kuchen aus.
  • Zur Gewährleistung eines einwandfreien Trennvorganges ist es von Wichtigkeit, daß die Ölemulsion möglichst vollständig mit dem Metallhydroxid, dem Flockulationsmittel, der Kieselsäuresuspension und der Luft bzw. dem betreffenden Gas intensiv vermischt wird. Zu diesem Zweck wird vorteilhaft auch in vorliegendem Falle das Prinzip des Schlaufenreaktors verwendet, bei dem das Mischen zwangsläufig in mehrmaliger rückkehrender Umwälzbewegung um eine äußere Führungswand unter der Injektorwirkung einer der Gemischbestandteile, insbesondere der zugeleiteten Ölemulsion, durchgeführt wird.
  • Eine weitere Vervollkommnung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ferner dadurch erzielt, daß die nach Entfernen des ölhaltigen Schlammes verbleibende Mischflüssigkeit einer nochmaligen intensiven, mehrmals rückkehrenden Umwälzbewegung -ebenfalls nach Art eines Schlaufenreaktors - unterworfen wird.' Hierdurch können auch#die noch in der Mischflüssigkeit befindlichen teilchen, die bei einem einfachen Phasentrennverfahren noch verbleben sind, nahezu vollständig aus der Flüssigkeit entfernt werden, so daß eine praktisch vollkommen gereinigte Flüssigkeit, insbesondere Wasser, nach außen ableitbar ist. Das Verfahren kann hierbei entsprechend der Zusatzanmeldung P 20 50 635.8 (Zusatz zum Hauptpatent) durchgeführt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich des weiteren auf eine Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Vorrichtung kann hierbei entsprechend dem Hauptpatent (P 19 24 527.3-41) und vorzugsweise entsprechend dem Zusatzpatent (F 20 50 635.8) ausgebildet sein. Insbesondere wird demgemäß ein Schlaufenreaktor mit etwa axialer Zuleitung von Ölemulsion und Luft in einen Mitteiraum verwendet, der durch seitliche, an den Enden von Durchlässen unterbrochene Trennwände begrenzt ist und über die Durchlässe mit einem oder mehreren, hinter den Trennwänden gebildeten Rücklaufkanälen verbunden ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung zweier Schlaufenreaktoren in Stufen hintereinander, derart, daß ein dem ersten Schlaufenreaktor nachgeschalteter Phasentrennbehälter bzw. ein entsprechendes Behälteraggregat mittels einer Leitung zur Zuleitung der im Phasentrennbehälter sich sammeinden, teilweise gereinigten Flüssigkeit direkt oder indirekt mit dem zweiten Schlaufenreaktor und dieser über eine Ableitung mit einem dem genannten Phasentrennbehälter bzw. -aggregat vorgeschalteten weiteren Phasentrennbehälter bzw. -aggregat verbunden ist.
  • Die aufzubereitende Ölemulsion wird der ersten#Verfahrensstufe, also insbesondere dem ersten Schlaufenreaktor,zugeleitet. Gleichzeitig findet eine Zuleitung der Spalt- und Absorptionschemikalien (Metallhydroxide od.dgl.), der Flockulationsmittel (eines Polyelektrolyten) und der Absorptionschemikalien (wie dispergierter Kieselsäure) statt. Der hierbei erzeugte Treibstrahl bewirkt eine intensive Mischung dieser Bestandteile, insbesondere infolge zugeführter Preßluft, wobei gleichzeitig Mischen, Spalten und- Absorbieren nebeneinander hergehen.
  • Im Schlaufenreaktor der zweiten Stufe läuft eine weitere Nachreinigung der bereits gespaltenen Ölemulsion parallel nebenher.
  • Nach der Mischung im Schlaufenreaktor sammelt sich der ölhaltige Schlamm auf der Oberfläche der Mischflüssigkeit an, entwässert und verdichtet sich. Der aufgebaute Schlammkuchen wird hierauf zweckmäßig in Intervallen von einem Kratzband ausgetragen und z.B. in einen Schlammwagen gefördert.
  • Die Vorrichtung kann, wie erwähnt, entsprechend dem Hauptpatent und der Zusatzanmeldung ausgebildet sein.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Verfahren zur Trennung von Öl und Wasser in einer Ölemulsion in der Art des Verfahrens nach Patent (Az. P 19 24 527.3), dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsion ein Spaltmittel und/oder ein Spalt- und Absorptionsmittel, insbesondere ein Metallhydroxid, sowie ein Flockulationsmittel zur Erzeugung einer Flockenvergrößerung und eines Flotationseffektes zugesetzt, das Gemisch durch Zuführung von Preßluft oder eines anderen Gases in intensive Umwälzbewegung v versetzt und hierauf in einem Phasentrennvorgang der sich absetzende ölhaltige Schlamm von der Mischflüssigkeit entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der emulsion ein Aluminium-, Magnesium- oder Eisensalz zugesetzt wird, das sich im alkalischen Medium zum Hydroxid umsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Flockulationsmittel ein Polyelektrolyt ionogenen oder nicht-ionogenen Charakters zugesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsion als Spaltmittel eine Suspension dispergierter Kieselsäure zugesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischen in mehrmaliger rückkehrender Umwälzbewegung um eine äußere Führungswand nach Art eines schlaufenreaktors unter der Injektorwirkung einer der Gemischbestandteile durchgeführt wird.
5. Verfahren nach -einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Entfernen des ölhaltigen Schlammes verbleibende Mischflüssigkeit einer nochmaligen intensiven, mehrmals rückkehrenden Umwälzbewegung nach Art eines Schlaufenreaktors unterworden wird.
(. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis , gekennzeichnet durch einen Schlaufenreaktor mit etwa axialer Zuleitung von Ölemulsion und Luft in einen Nitteiraum, der durch seitliche, an den Enden von Durchlässen unterbrochene Trennwände begrenzt ist und über die Durchlässe mit einem oder mehreren , hinter den Trennwänden gebildeten Rücklaufkanälen verbunden ist, derart, daß durch Injektorwirkung, insbesondere der zugeleiteten Ölemulsion, das aus dieser, der Luft, dem Netallhydroxyd und dem Flockulationsmittel gebildete Gemisch zwangsläufig in einen vielfach rückkehrenden Umlauf versetzt wird.
Vorrichtung nach Anspruch Y, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlaufenreaktoren in zwei Stufen hintereinandergeschaltet sind, derart, daß ein dem ersten Schlaufenreaktor nachgeschalteter Phasentrennbehälter bzw. -behälim teraggregat mittels einer Leitung für Zuleitung der/Phasentrennbehälter sich sammelnden teilweise gereinigten Flüssigkeit direkt oder indirekt mit dem zweiten Schlaufenreaktor und dieser über eine Ableitung mit einem dem genannten Phasentrennbehälter bzw. -aggregat vorgeschalteten weiteren Phasentrennbehälter bzw. -aggregat verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4343323A (en) * 1979-06-08 1982-08-10 Research Council Of Alberta Pipeline transportation of heavy crude oil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4343323A (en) * 1979-06-08 1982-08-10 Research Council Of Alberta Pipeline transportation of heavy crude oil

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