DE2137261A1 - Schirm, insbesondere laengenverkuerzbarer taschenschirm - Google Patents

Schirm, insbesondere laengenverkuerzbarer taschenschirm

Info

Publication number
DE2137261A1
DE2137261A1 DE19712137261 DE2137261A DE2137261A1 DE 2137261 A1 DE2137261 A1 DE 2137261A1 DE 19712137261 DE19712137261 DE 19712137261 DE 2137261 A DE2137261 A DE 2137261A DE 2137261 A1 DE2137261 A1 DE 2137261A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
auxiliary
umbrella
articulation
slide
wing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712137261
Other languages
English (en)
Other versions
DE2137261C3 (de
DE2137261B2 (de
Inventor
Heinz Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knirps International GmbH
Original Assignee
Bremshey AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bremshey AG filed Critical Bremshey AG
Priority to DE19712137261 priority Critical patent/DE2137261C3/de
Priority claimed from DE19712137261 external-priority patent/DE2137261C3/de
Priority to CA148,035A priority patent/CA985119A/en
Priority to JP7495372A priority patent/JPS5443418B1/ja
Publication of DE2137261A1 publication Critical patent/DE2137261A1/de
Publication of DE2137261B2 publication Critical patent/DE2137261B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2137261C3 publication Critical patent/DE2137261C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Schirm, insbesondere längenverkürzbarer Taschenschirm.
  • Die Erfindung betrifft einen Schirm, insbesondere längenverkürzbaren Taschenschirm, mit in zusammengelegtem Zustand flacher Querschnittsform, mit in länglicher Erstreckung ausgebildetem Kopfstück, an dem die teleskopierbaren Dachstangen derart angelenkt sind, daß je zwei Dachstingen stirnseitig und je zwei weitere Dachstangen aus den @@ ,enüberliegenden Querseiten des Kopfstückes austreten, mit einem Hilfsschieber, der auswärtsgerichtete Flügel besitzt, an denen die ililfsstreben in Schlitzen angelenkt sind, deren gegenüberliegendes Ende mit den am Hauptschieber angelenkten Hauptstreben gelenkig verbunden sind.
  • Bei den bekannten Schirmen dieser Art (DAS 1 757 010) besitzen die Flügel rechteckige Flächenform; sie stehen als einander diametral gegenüberliegende verschmälerte \bschnitte an der IIilfs schieberfiillrungsbiic;hse vor. Zufolge der besonderen Anlenkung der Dachstangen am Kopfstück, welche Anlenkung sehr geringen Abstandsdifferenzen der Anlenkpunkte von der Schirmstockachse bringt, ist es dabei auch möglich, die Flügel des Ililfsschiebers, in denen zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Neigungsstellung der Dachstangen nun die gleichen kleinen Abstandsdifferen untergebracht werden müssen, relativ klein auszugestalten. Diese ent sprechende Ausgestaltung der Flügel hat aber gewisse @achtei Le. lei hohen Beanspruchungen brechendie Flügol leicht ab. @ies gilt vornehmlich bei Bauformen, (DAS @ 808 00@) bei den@n eine am llilfsschieber gelagerte, als sogenam te Setv@ Oflnung dienende Sperrklin@e vorgeseher. ist, di@ bei Au@spannen dur@h vorübergehenden Eingriff @m Sto@@ den @@@@@ schieber kurzzeitig festhält, um das Öffnen des Da@ne: @u begünstigen, welche Sperrklinke in Abhängigkeit voll dcr Winkclstellung der Hilfsstreben gesteuert ist. Das Sperrnasenende einer solchen Klinke ist der Anlenkstelle der ililfsstreben zugekehrt. Hs trägt ein hakenförmiges, die Steueiung der Klinke bewirkendes Zwischenglied, welches uber mindestens eine Hilfsstrebe greift. Dieses Zwischenglied fühit bei nicht ganz auszuschließenden Fehifunktionen zu un ünstigen Hebelwirkungen, denen ein solchei Flägel Kräfiema@ig nicht immer gewachsen ist. Die gegenüber der Hauptschieberführungsbüchse wesentlich flächenkleinere Er-@treclung der Flügel veilangt fernerhin, daß der zur Anlenkung dienende Bindedraht aus zwei voneinander getrennten Diahtschlaufen besteht. Ferner gestattet diese Ausgestaltung der Flügel uicht, eine bestimmte, bewährie Servo-Öffnungs-@linke (DAS 1 19S 142) einzusetzen. die der eilen Ililisstrebe benachbart ist und unmittelbar in den Stock eingreift; die Anlenkschlitze am Flügel des Hilfsschiebeis müssen zufolge der entsprechenden Form der Flügel zwingend einen zu großen Abstand vom Stock haben, als daß eine in der Nähe oder im Bereich eines solchen Anlenkschlitzes angeordnete Servo-Öffnungsklinke in den Stock eintreten @önnte.
  • Daneben sind Flachschirme bekannt, bei denen ein entsprechend ausgebildetes Kopfstück mit entsprechender Anlenkung der Dachstangen vorgesehen ist, und bei denen der Hilfsschieber unter Verzicht auf seitwärts vorstehende Flügel entweder einen kreisförmig ausgebildeten Einbindekranz oder eine etwa viereckige Ausrichtung des Einbindekranzes für die llilfsstrebew aufweist. Bei der letztgenannten Lösung hat man sich dabei auc den Vorteil zunutze gemacht, daß man der einen Ililfsschieberstrebe die bewährte, in den Stock unmittelbar eintretende Servo-öffnungsklinke zugeordnet hat. Diese Lösungen haben jedoch den erheblichen Nachteil, daß die Dachstangen unterschiedlich weit ausgeschoben werden; die querseitig des Kopfstückes austretenden Dachstangen werden bis in die Anschlagstellung ausgeschoben, die stirnseitig am Kopfstück austretenden Dachstangen werden jedoch nicht vollständig ausgeschoben. Diese Lösung bringt zusätzlich eine unterschiedliche Neigungsstellung der Daciistangen mit sich und im Zusammenhang mit dem gesamten Aufbau des Schirmes eine Ungleichmäßigkeit des Daches.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Schirm so auszubilden, daß unter Beibehaltung eines die gleilhmäßige Neigungsstellung der Dachstangen gewährleistenden, mit Flügel ausgestatteten Hilfsschiebers trotzdem eine stabilere Bauform des Ililfsschiebers erzielt ist, die es zudem neben einer leichteren Einbindung mit einem einzigen durchgehenden Draht gestattet die an sich bekannte Servo-Öffnungsklinke einzusetzen, welche der einen Ililfsstrebe zugeordnet ist und in unmittelbarer Nähe der Ililfsstrebenlagenstelle in den Stock eingreift.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Flügel des Hilfsschiebers sich in Anlehnung an die Dseieckform zum freien Ende hin verjüngt und die zwei jeweils stirnseitig des Hilfsschiebers austretenden IlilEsstreben in einem einzigen Einlagerungsschlitz des lIilfsschiebers angeordnet sintl.
  • Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei erfindungsgemäß darin, daß der Einlagerungsschlitz für die eine, in an sich bekannter Weise die Servo-Offnungs-Klinke aufnehmende Ililfsstrebe auf dem Flügel des Ililfsschiebers relativ zum gegenüberliegenden Anlenkschlitz in Stockrichtung versetzt angeordnet ist.
  • Zudem ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, wenn die Anlenkschlitze der stirnseitig austretenden Dachstangen so alisgerichtet sind, daß der Schnittpunkt ihrer rückwärtigen Verlängerung etwa fluchtend oberhalb desjenigen des jeweils ein Hilfsstrebenpaar aufnehmenden Hinlagerungsschlitzes liegen.
  • Endlich bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Breite des Flügel-Dreieckscheitels dem Abstand der stirnseitigen Anlenkstellen am Kopfstück entspricht.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein produktionsmäßig günstiger, stabiler und ein absolut gleichförmiges Dach aufweisender F lachschirm geschaffen. Die entsrechellde Flächenform der Flügel des Hilfsschiebers erreicht, daß die Ililfsschieberflügel praktisch nicht mehr abbrechen können. Sie gehen von einer Basisfläche aus, die etwas größer ist als der Durchmesser der Hilfsschieberführungsbüchse beträgt. Dadurch kann auch mindestens der eine Anlenkschlitz,welcher die llilfsstrebe mit der zugeordneten Servo-Öffnungsklinke aufnimmt, ohne Beeinträchtigung der Stabilität so nahe in Richtung des Stockes liegen, da die Servo-Öffnungsklinke unmittelbar in den Stock eingreifen kann. Es wurde dabei getunden, daß die restlichen drei Einlagerungsschlitze fiir die querseitig der Flügel austretenden llilfsstreben knickt in symmetrischer Anordnung zu diesem einen Einlagerungsschlitz liegen müssen. Entsprechende geringfügige Abweichungen gleichen sich durch das Lagerspiel und etwaige Verkantungen in Relation zu der durch den Schirmstock gelegten Projektionsebene aus, zumal bei entsprechenden gattungsgemäßen Flachschirmen die durch die Dachstangen, llilfsstreben und Hauptstreben gelegten Ebenen sowieso nicht mehr durch den Schirmstock laufen. Gleichermaßen kann zufolge dieser Dreieckforjn eine sehr straffe Einbindung aller Hilfsstreben mit einen einzigeIl Bindedraht vorgenommen werden. Die beiden dreieckförmigen I:lügel zusammen bilden eine auf das Spannen dieses umlaufenden, durchgehenden I)rahtes günstige Pastillenforin der llilfsschieber. Andeterseits wurde geftinden, daß sich bei dieser Bauforin die in Bereich des Kopfstückes auftretenden Abstandsdifferenzen der Dachstangenalenkpunkte zur Schirmstockachse so weitestgehend unterbringen lassen, daß sämtliche Dachstangen bei aufgespanntem Schirm gleichmäßig ausgeschoben werden, dii. bis in die Anschlagstellung treten können, bei denen dea als Gleitstück ausgebildete Dachstolf-Annähbügel der Hauptstreben gegen die Führungsbüchse des inneren Dachstangenteiles anstößt. Diesbezüglich ist es auch günstig, daß die stirnseitigen Anlenkschlitze des Kopfstückes gleichgerichtet zur Eistreckung der paarig aus den Flügelstirnseiten atistretenden Hilfsstreben verlaufen, wozu auch die Breite des Dreieckscheitels dem Abstand der stirnseitigen Anlenkstellen ain Kopfstäck entspricht. Ferner kann zufolge dieser dreiecklörmigen Ausgestaltung der Hilfsschieberflügel und zufolge der erreichten hohen Stabilität derselben sogar das Kopfstück gegenüber der vorbekannten Lösung gemäß DAS 1 757 010 noch weiter verkleinert werden; trotzdem kann der Hilfsschieber in zusammengeschobenem Zustand noch vollständig unter die Krone treten, weil insbesondere wegen der nach außen hin verjüngend zulaufenden Flügel unterhalb der Krone noch genügend Platz verbleibt, um die in zusammengeschobenem Zustand sich eng um die Flügelspitzen des Hilfsschiebers gruppierenden Dachstangen mit Gleitstück-Dachstoffannähbügel unterzubringen. Die Anlenkung je zweier Hilfsstreben in einem gemeinsamen Anlenkschlitz schafft ohne Stabilitätsverlust das genügend starke verschmälernde Zulaufen jedes Flügels nach außen hin und gewährleistet im übrigen ein gewisses Verkantungsspiel der Hilfsstreben, damit diese in an sich bekannter Weise aus der durch die Dachstangen und den Stock gelegten Projektionsebene treten können.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine weitgehend schematisierte perspektivische Darstellung des aufgespannten und auf eine ebene Fläche aufgestellten Schirmes, Fig. 2 eine Teilansicht des Schirmes in aufgespanntem Zustand, Fig. 3 den Schirm in längenverkürztem Zustand und beigeklappten Dachstangen, wobei aus Gründen der Deutlichkeit der Dachbezugsstoff fortgelassen ist) Fig. 4 eine Ansicht gegen die Schmalseite des Schirmgestelles, Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 2, und zwar in vergrößertem Maßstab und unter besonderer Verdeutlichung der sich im Bereich der Flügelenden gruppierenden Dachs tangen, Fig. 7 einen vergrößerten Längsschnitt durch den mittleren Teil des Schirmstockes und den Hilfsschieber unter Verdeutlichung der Klinke der sogeannten Servooeffnung, Fig. 8 einen der Fig. 7 entsprechenden Längsschnitt in einer auf die Phase nach Fig. 7 unmittelbar folgenden Phase der Aufspannbewegung und Fig. 9 einen der Fig. 7 entsprechenden Längsschnitt während des Zusammenschiebens des Schirmes.
  • Der Schirm besitzt den Schirmstock 1. Dieser besteht aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Schirmstockteilen 2 und 3. Das obere Schirmstockteil 2 weist runden Querschnitt auf. Das sich darin führende untere Schirmstockteil 3 ist im Querschnitt sechskäntig ausgebildet Zur Drehsicherung weist der untere Endabschnitt des oberen Schirmstockteiles 2 ebenfalls Sechskantform auf. Die Endauszugsstellung ist durch die übliche Kugelrast 4 gesichert.
  • Das untere Schirmstockteil 3 trägt den Griff 5. Letzterer ist, im Querschnitt gesehen, im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet.
  • Den kronenseitigen Abschluß bildet eine die etwa gleiche geometrisch. Querschnittsform aufweisende Kopfplatte 6.
  • Letztere weist einen materialeinheitlich angeformten büchsenartigen Fortsatz 7 auf. Die als Flügel 8 zu bezeichnenden Enden des Kopfstückes 6 liegen einander diametral gegenüber.
  • Am Kopfstück 6 sind die Dachstangen 9 -angelenkt. Die Anlenkung erfolgt außerhalb der Längsmittelachse x-x und außerhalb der Quermittelachse y-y dieses Kopfstückes 6, und zwar in Anlenkschlitzen 10 (vergl. Fig. 5).
  • Die Anordnung der die Gelenkstellen bildenden Anlenkschlitze ist dergestalt, daß je zwei Dachstangen 9 aus den Stirnseiten 8 r der Flügel 8 und je zwei Dachstangen 9 aus den Querseiten 8" der Flügel 8 austreten (vergl.
  • Fig. 5). Es ist aus dieser Darstellung ersichtlich, daß auch die Gelenkstellen für die querseitig austretenden Dachstangen 9 nahe in den Bereich der Gelenkstellen der stirnseitig angelenkten Dachstangen verlegt sind, so daß die, durch einen die Anlenkschlitze 10 kreuzenden Einbindedraht 11 erzielten Achsen etwa auf einer konzentrisch zur Schirmstockmitte verlaufenden Kreislinie liegen.
  • Auf dem Schirmstock 1 läuft der Hauptschieber 12, ferner der zwischen dem Hauptschieber 12 und dem Kopfstück 6 angeordnete Hilfsschieber 13.
  • Der Hauptschieber besteht aus einer Führungsbüchse 12', die einen in der Ebene der Kopfstück-Längsmittelachse x-x ausladenden, die Betätigungstaste 14 aufnehmenden Vorsprung 1S aufweist, welcher einen entsprechenden Längskanal zur geführten Einlagerung der Rastklinke formt.
  • Auch der Hauptschieber weist Flügel 16 auf. Diese liegen einander diametral gegenüber und bilden so eine dem Kopfstück 6 entsprechende Rechteck-Form. Die sich in der Ebene der Kopfstück-Längsmittelachse x-x erstreckenden Flügel 16 besitzen ebenfalls Anlenkschlitze 17. Diese Schlitze 17 sind so angeordnet, daß je zwei Hauptstreben 18 an den Stirnseiten 16' und je zwei Hauptstreben 18 an den Querseiten 16" -der Flügel 16 des Iiauptschiebers 12 austreten.
  • Letztere greifen über ein Gleitstück 19, welches verschieblich auf den Dachstangen 9 angeordnet ist, an diesen an. Dieses Gleitstück 19 ist mit einer Öse 20 versehen, die zur Annähung des Dachstoffes dient und tritt in Aufspannstellung gegen eine Anschlagbüchse 9'.
  • Diese Hauptstreben 18 bilden zusammen mit den an diesen bei 21 angelenkten und zum Hilfsschieber 13 führenden Hilfsstreben 22 das Stützsystem für die Dachstangen.
  • Der Hilfsschieber ist in seiner geometrischen Form in Bezug auf die des Hauptschiebers 12 und des Kopfstückes 6 abgewandelt. Seine Flügel 23 sind in Anlehnung an die Dreieckform gestaltet. Die Basisfläche dieser dreieckförmigen Flügel 23 liegt im Bereich der hier metallenen Führungsbüchse 24, die ein verkantungsfreies Verschieben des Hilfsschiebers auf dem Stock gewährleistet.
  • Die sich in der Ebene der Kopfstück-Längsmittelachse x-x erstreckenden Flügel 23 des Hilfsschiebers 13 sind mit verbreiterten Einlagerungsschlitzen 25 für die Hilfsschieberstreben 22 versehen. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß an den Stirnseiten 23', also dem Dreieckscheitel, nur ein einziger Einlagerungsschlitz 25 vorgesehen ist, der aber zwei Hiifsstreben 22 gleichzeitig lagert. Die Lagerachse ist, wie auch bei dom Hauptschieber 12, von einem Bindedraht 26 gebildet. Ltztcrcr litt in einer ringsum verlaufenden Randnut 27 ein. Diese besitzt eine solche Tiefes daß der Einbindedraht 26 die Einlagerungsschlitze 25 etwa in der Raummitte kreuzt. Die Anlenkung gleich zweier Hilfsstreben 22 in einem stirnseitigen Einlagerungsschlitz 25 bringt erhebliche Vorteile bezüglich des raumsparenden Zusammenlegens des Schirmgestelles sowie Vorteile hinsichtlich der günstigsten Ausrichtung der Hilfsschieberstreben 22 in Bezug auf die Dachstangen 9 sowie auch bezüglich der Hauptstreben 18. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist durch eine solche bauliche Maßnahme erreicht, daß die Anlenkschlitze 10 der querseitig austretenden Dachstangen 9 so ausgerichtet sind, daß der Schnittpunkt ihrer rückwärtigen Verlängerung etwa fluchtend oberhalb des jeweils ein Hilfsstrebenpaar aufnehmenden Einlagerungsschlitzes 25 liegen. Bei verbesserter Anlenk-Stabilität wird weniger Fleisch zur Bildung der Lagerstelle benötigt. Deshalb ist eine erhebliche räumliche Verkleinerung des Hilfsschiebers 13 möglich. Die Flügel 23 vergrößern sich kontinuierlich zur Büchse 24 hin und besitzen schließlich eine Basis fläche, die dem Außenumfang dieser Büchse 24 entspricht oder sogar goringfdgig größer sein kann. Eine entsprechende Flügelform ermöglicht es deuizufolge auch, die seitlich austretenden Anlenkschlitze 25 der Flügel 23 den stirnseitig austretenden Anlenkschlitzen erheblich zu nähern, dies so weit, daß diese Schlitze die stirnseitig austretenden sogar hintergreifen. Bezüglich dieser queraustretenden Einlagerungsschlitze 25 kann eine Breite B1 gewählt sein, die der Breite B2 der stirnseitig austretenden Schlitze 10 entspricht, und zwar, wie gefunden wurde, ohne das Risiko eines Stabilitätsverlustes in Kauf nehmen zu müssen. Die Stabilität ist vielmehr noch dadurch erhöht, daß die Einlagerungsschlitze 25 sich nicht über die ganze Flügeldicke erstrecken, so daß kopfstückseitig eine Materialbrücke stehenbleibt. Auch ist äus diesem Grund die Bindedraht-Verschlußstelle 26' auf die Breitseite 23" verlegt.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, können durch die gemeinsame Anlenkung der stirnseitig austretenden Hilfsstreben die Flügel des Hilfsschiebers 13 so schmal gestaltet werden, daß die zum Zwecke des Zusammenlegens angeklappten, sich im Bereich der Flügelspitzen gruppierenden Dachstangen sich äußerst eng anlegen können, und zwar in einem Bereich, wo die Dachstangen 9 durch den Gleitstück/Annähbügel 19 und die an diesem erfolgende Anlenkung über den Zapfen 28 erheblich verdickt sind. Wie aber die Fig. 3 und 4 verdeutlichen, erfolgt eine enge Anschmiegung unter Verwirklichung eines räumlich kleinen Querschnittes des Schirmgestelles.
  • Hierzu trägt auch die bauliche Maßnahme bei, daß die Breite der Dreieckscheitel der Flügel 23 dem Abstand der stirnseitigen Anlenkstellen am Kopfstück 6 entspricht.
  • Die Dreieck-Flügelform begünstigt ferner die-Zuordnung der in den Fig. 7 bis 9 veranschaulichten Klinke 29 der sogenannten Servo-Uffnung. Diese kann nun in vorteilhafter Weise über die eine Querseite 23" des Hilfsschiebers 13 unter Durchsetzen der Büchse 24 mit der im Stock 1 vorgesehenen Rastausnehmung 30 zusammenwirken. Es braucht nicht mehr auf die gemäß DAS 1 808 002 bekannt gewordene Häkchenausbildung zurückgegriffen zu werden, die insbesondere bei Fehlfunktionen dieses Häkchens eine nicht mit"Sicherheit auszuschließende Beeinträchtigung der dort bevorzugten Rechteckflügel brachte. Die diese Klinke 29 aufnehmende und zu diesem Zweck U-förmig ausgebildete Ililfsstrebe 25' ist hierzu in einem weiter stockseitig verlegten,etwa radial zur Stockachse ausgerichteten Anlenkschiitz 25' eingelagert.
  • Die Klinke 29 ist zwischen den-Schenkeln dieser U-förmigen Hilfsstrebe 22' auch seitlich genügend abgestützt. Sie weist einen Kopf 31 auf. Dessen stabförmige Verlängerung 32 besteht aus federndem Material und ist durch Einkerbungen 33 in den Schenkeln der Hilfsstrebe 22' zwischen diesen fest eingespannt gehalten und zwar derart, daß sie in Bezug auf die Stockachse radial nach innen, also von der Hilfsstrebe 22' fort, d.h. in Fig. 7 nach links, zu federn bestrebt ist. Durch ein Langloch 34 im Kopf der Klinke 29 ist der übliche Bindedraht 26 hindurchgeführt, der wie erwähnt, das den Ililfsschieber 13 mit sämtlichen Hilfsstreben Z2 verbindende Gelenk bildet. Das Langloch 34 begrenzt die Bewegung der stabförmigen Verlängerung 32 der Klinke 29 radial nach innen sowie auc radial nach außen.
  • Am Kopf 31 ist eine stockseitig weisende Nase 35 vorgesehen, die eine horizontale Stützkante 36 und zwei schräg bzw. dachförmig zueinander verlaufende Kanten 37 und 38 aufweist.
  • Soll der aus@inandergezogen@ Schirm geöffnet werden und tritt der Fall ein, daß die Öffnung des Daches unterbleibt, weil sich die Dachstangen 9, welche aus den Dachstangenabschnitten a und b bestehen, zusammenschieben, so gleitet die Nase 35 zunächst auf der vorz-ugsweise mit einer Rinne zu versehenden Außenfläche des Stockes 1, bis sie in die in der Wandung dieses Stockes vorgesehene Rastausnehmung 30 einfällt (vergl. Fig. 7). Wird nun der Hauptschieber 12 weiter aufwärts bewegt, so Schlägt die Kante 36 am oberen Rand der Rastausnehmung 30 an und erzeugt dadurch ein Drehmoment, dessen Achse in das Gelenk der Hilfsstrebe aniHilfsschieber 13 fällt und das die Hilfsstrebe 22' auszuschwenken sucht. Diese Ausschwenkbewegung der Hilfsstrebe 22' teilt sich der ihr zugeordneten Hauptstrebe 18 und Dachstange 9 und damit allen übrigen Teilen des Dachgestelles init.
  • Ist die Ililfsstrebe 22' gegen den Stock 1 um einen bestimmten Winkel geschwenkt worden und ist hierbei die Winkelstellung nach Fig 8 erreicht, so verläßt die Nase 35 die Rastausnehmung 30, so daß der Hilfssschieber 13 freigegeben wird und bei sich nun öffnendem Dach längs dein Stock 1 aufwärts gleitet, wobei er die Stellung nath Fic", 8 durchläuft.
  • Tritt die Nase 35 beim Schließen des Schirmes ausnahmsweise einmal vorzeitig oberhalb der Rastausnehmung 30 in Berührung mit der Stockwandung und fällt ein, so steuert die an der Nase 35 vorgesehene S.chrägkante 37 den Kopf 31 wieder aus der Rastausnehmung 30 heraus.
  • Ist das Dach wieder geschlossen, und soll der Schirm nun verkürzt werden, so gelangt die Nase 35 erneut in die Rastausnehmung 30. Dabei erfährt die Hilfsschieberbewegung wiederum keine Unterbrechung, denn die Nase 35 fällt nicht vollständig in die Rastausnehmung 30 ein, sondern trifft vielmehr, wie in Fig. 9 gezeigt, auf die Außenfläche des unteren Schirmstockrohres 3, so daß sie auf halbem Wege stehenbleibt und die querverlaufende Stützkante 36 außerhalb der Rastausnehuung 30 und damit unwirksam bleibt.
  • bei der weiteren Verschiebung wird die Nase 35 dann vertnöge der Kante 38 wieder aus der Rastausnehmung herausgedrängt.
  • Iiiernach vollzieht sich das Zusammenschieben ohne jede weitere hemmung. Dies ist auch beim Auseinanderziehen des Schirmstoekes der Fall, wobei die Kante 37 dafür sorgt, daß die Nase 35 nicht in der Rastausnehmung hängenbleibt. Der Dachbezugsstoff besteht aus acht winkel gleichen Zuschnitten D, die durch auf die Stockachse zulaufende Nähte N verbunden sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Schirm, insbesondere längenverkürzbarer Tasehenschirm, mit in zusammengelegtem Zustand flacher Querschnittsform, mit in länglicher Erstreckung ausgebildetem Kopfstück, an dem die teleskopierbaren Dachstangen derart angelenkt sind, daß je zwei Dachstangen stirnseitig und je zwei weitere Dachstangen aus den einander gegenüberliegenden Querseiten des Kopfstückes austreten, mit einem Hilfsschieber der auswärts gerichtete Flügel besitzt, an denen die Hilfsstreben in Schlitzen angelenkt sind, deren gegenüberliegendes Ende mit den am Hauptschieber angelenkten Hauptstreben gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (23) des Iiilfsschiebers (13) sich in Anlehnung an die Dreieckform zum freien Ende hin verjüngt und die zwei stirnseitig des Hilfsschiebers (13) austretenden Hilfsstreben (22) in einem einzigen Einlagerungsschlitz (25) des llilfsschiebers (13) angeordnet sind.
  2. 2.) Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagerungsschlitz (251) für die eine, in an sich bekannter Weise die als Servo-Offnung dienende Klinke (29) aufnehmende Hilfsstrebe (22') auf dem Flügel (23) des Hilfsschiebers (13) relativ zum gegenüberliegenden Anlenkschlitz (25) in Stockrichtung versetzt angeordnet ist.
  3. 3.) Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkschlitze (10) der querseitig austretenden Dachstangen (9) so ausgerichtet sind, daß der Schnittpunkt ihrer rückwärtigen Verlängerung etwa fluchtend oberhalb desjenigen des jeweils ein Hilfslenkerpaar aufnehmenden Einlagerungsschlitzes (25) liegen.
  4. 4.) Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B1) des Flügel-Dreieckscheitels etwa gleich ist dem Abstand (Breite B2) der stirnseitigen Anlenkstellen (Anlenkschlitze 10) am Kopfstück (6).
    L e e r s e i t e
DE19712137261 1971-07-26 1971-07-26 Verkürzbarer Schirm Expired DE2137261C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712137261 DE2137261C3 (de) 1971-07-26 Verkürzbarer Schirm
CA148,035A CA985119A (en) 1971-07-26 1972-07-26 Umbrella
JP7495372A JPS5443418B1 (de) 1971-07-26 1972-07-26

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712137261 DE2137261C3 (de) 1971-07-26 Verkürzbarer Schirm

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2137261A1 true DE2137261A1 (de) 1973-02-15
DE2137261B2 DE2137261B2 (de) 1975-11-27
DE2137261C3 DE2137261C3 (de) 1976-07-08

Family

ID=

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007043088A1 (de) 2007-09-02 2009-03-05 Brain Promotion Gmbh & Co. Kg Taschenschirm mit Griffhülle und Abstützung des Teleskoprohrs
DE202011003388U1 (de) 2011-03-01 2011-05-26 BRAIN Promotion GmbH & Co. KG, 42651 Taschenschirm mit Griffhülle, Abstützung und dreh-und feststellbarem Hauptgestänge
EP2494883A1 (de) 2011-03-01 2012-09-05 Brain Promotion GmbH & Co. KG Taschenschirm mit Griffhülle, Abstützung und dreh- und feststellbarem Hauptgestänge
DE202013000510U1 (de) 2013-01-21 2013-02-08 Silag Handel Ag Taschenschirm mit Dosengriff

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007043088A1 (de) 2007-09-02 2009-03-05 Brain Promotion Gmbh & Co. Kg Taschenschirm mit Griffhülle und Abstützung des Teleskoprohrs
WO2009039939A2 (de) 2007-09-02 2009-04-02 Brain Promotion Gmbh & Co. Kg Taschenschirm mit griffhülle und abstützung des teleskoprohrs
US8156951B2 (en) 2007-09-02 2012-04-17 Brain Promotion Gmbh & Co. Kg Pocket umbrella comprising a handle cover and a support for the telescopic tube
DE202011003388U1 (de) 2011-03-01 2011-05-26 BRAIN Promotion GmbH & Co. KG, 42651 Taschenschirm mit Griffhülle, Abstützung und dreh-und feststellbarem Hauptgestänge
EP2494883A1 (de) 2011-03-01 2012-09-05 Brain Promotion GmbH & Co. KG Taschenschirm mit Griffhülle, Abstützung und dreh- und feststellbarem Hauptgestänge
US8453660B2 (en) 2011-03-01 2013-06-04 Präsenta Promotion International GmbH Foldable pocket umbrella
DE202013000510U1 (de) 2013-01-21 2013-02-08 Silag Handel Ag Taschenschirm mit Dosengriff
DE102013007222A1 (de) 2013-01-21 2014-07-24 Axel R. Hidde Taschenschirm mit Dosengriff
EP2807942A2 (de) 2013-01-21 2014-12-03 Silag Handel AG Taschenschirm mit Dosengriff
US9247793B2 (en) 2013-01-21 2016-02-02 Silag Handel Ag Compact umbrella with can-shaped handle
DE102013007222B4 (de) 2013-01-21 2024-04-25 Silag Handel Ag Taschenschirm mit Dosengriff

Also Published As

Publication number Publication date
DE2137261B2 (de) 1975-11-27
CA985119A (en) 1976-03-09
JPS5443418B1 (de) 1979-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT408408B (de) Grossschirm
DE3137728C2 (de) Umklappbare Führungseinrichtung für die Angelschnur an einer Angelrute
DE2233645A1 (de) Schirm
DE2234939A1 (de) Verkuerzbarer schirm
DE29906116U1 (de) Standschirm
DD238194A5 (de) Verkuerzbarer schirm
EP3066947B1 (de) Sonnen- und wetterschutzvorrichtung
DE202013103014U1 (de) Regenschirm mit einer aussermittig angeordneter Schirmkappe
DE2615731B2 (de) Verkürzbarer Schirm
DE2137261A1 (de) Schirm, insbesondere laengenverkuerzbarer taschenschirm
DE1254832B (de) Verkuerzbarer Schirm
EP0213280B1 (de) Ausziehbarer Wäschetrockner
DE2012025C3 (de) Faltschirm
DE2137261C3 (de) Verkürzbarer Schirm
DE3306966C2 (de) Schirm
DE2535765C3 (de) Faltschirm
DE3303670A1 (de) Ausziehbarer tisch
DE2022515B1 (de) Taschenschirm
AT338452B (de) Schirm, insbesondere gartenschirm
DE2735630C2 (de) Verkürzbarer Schirm
DE29917124U1 (de) Spikefuß
DE2246237C3 (de) Verkürzbarer Schirm
DE2007080C2 (de) Verkürzbarer Schirm
CH191372A (de) Schirmgestell.
DE2307679C3 (de) Verkürzbarer Schirm

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KNIRPS INTERNATIONAL GMBH, 5650 SOLINGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee