DE2137163B2 - Durch Hochspannungsfunken zündbares Gasfeuerzeug - Google Patents
Durch Hochspannungsfunken zündbares GasfeuerzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein durch Hochspannungsfunken
zündbares Gasfeuerzeug mit einem Gastank und einem aus einem Kondensator und einer
wiederaufladbaren Spannungsquelle bestehenden Energiespeicher für einen Hochspannungszündkreis, in
welchem ein Schalter liegt, der mit einem vor einer Gasaustrittsöffnung sitzenden Ventil gekoppelt ist.
In bekannten Feuerzeugen dieser Art (DT-AS
1194189, DT-Gbm 6 601097, DT-OS 1457616) wird die
Zündenergie entweder galvanischen Elementen oder Akkumulatoren entnommen, die mit einem Kondensator
gekoppelt sind, der sich über die Primärwicklung eines Zündspannungstransformators entlädt, an dessen
Sekundärwicklung die Zündeleklrodcn angeschlossen
sind.
'2.
Nachteilig ist, daß die galvanischen Elemente, hauptsächlich
wegen ihrer unterschiedlichen Qualitäten, oft ausgewechselt werden müssen. Sie können sich zudem
infolge unsachgemäßer Lagerung vor ihrer Verwendung selbst entladen. Ihre Kapazität ist meist gering.
Akkumulatoren lassen sich z*ar regelmäßig wieder aufladen, hierzu muß aber ein zusätzliches, entweder
im Feuerzeug eingebautes oder davon getrenntes Ladegerät verwendet werden. Für den Benutzer, vor allem für
Frauen, ist das Beschaffen und Auswechseln von Batlerien,
vor allem aber das Wiederaufladen von Akkumulatoren, umständlich. In vielen Fällen unterbleibt
dieses.
Andere durch Hochspannungsfunken zündbare Feuerzeuge, die mit Piezo- bzw. Magnetzündsystemen !5
arbeiten, sind zwar unabhängig von galvanischen Elementen bzw. Akkumulatoren und deren Ladegeräten,
sie erfordern aber relativ hohe Betätigungskräfte, arbeiten wegen ihrer im beschränkten Raum eines Feuerzeugs
unterzubringenden Druckpunktschaltungen mit c inem nicht unbeträchtlichen apparativen Aufwand und
verursachen darüberhinaus in der Regel störende Geräusche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein durch Hochspannungsfunken zündbares Gasfeuerzeug zu
schaffen, das einerseits unabhängig ist sowohl von galvanischen Elementen, die ständig nachgekauft werden
müssen, als auch von periodisch aufzuladenden Akkumulatoren und deren Ladegeräten, und welches andererseits
nur geringe, in einem Feuerzeug einfach zu beherrschende Betätigungskräfte benötigt.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß zur Lieferung der Zündenergie wenigstens ein am Feuerzeug angebrachtes
Fotoelement vorgesehen ist, und daß der Energiespeicher zwischen diesem Fotoelement bzw.
den Fotoelementen und dem Hochspannungszündkreis liegt und mit elektrischen Schaltungselementen
zur Spannungsvervielfachung kombiniert ist.
Das Feuerzeug nach der Erfindung besitzt ein praktisch unbegrenzt und wartungslos brauchbares Zündsystem.
Es speichert genügend Zündenergie, um auch nachts und zu Zeiten schlechter Beleuchtung betriebsbereit
zu sein. Die Aufladung erfolgt nicht nur bei Tageslicht, sondern auch durch künstliches Licht, insbesondere
durch das Licht von Glühlampen. Der Benutzer braucht nur von Zeit zu Zeit Brennstoff nachzufüllen,
der in Fachgeschäften und in auch zu ungewöhnlichen Zeiten offenen Tankstellen, Kiosken, Bahnhofverkaufsstellen
oder dergleichen erhältlich ist.
Fotoelemente werden seit geraumer Zeit zur Speisung elektrischer Geräte verwendet.
Meistens steht dabei jedoch so viel Platz zur Verfugung,
daß sich sowohl die erforderliche elektrische Leistung als auch die benötigte Spannung einfach durch
Parallel- bzw. Hintereinanderschaltung einer genügend großen Anzahl Fotoelemente bereitstellen lassen. Dies
ist beispielsweise bei Raumflugkörpern und anderen Anwendungen im Weltall der Fall. Die Fotoelemente
werden auf eigens dafür vorgesehenen, zum Teil ausklappbaren „Paddeln" angeordnet und der direkten, unbeeinflußten
intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt.
Die derzeit erhältlichen Fotoelemente sind deshalb auch für derartige Weltraumbedingungen konzipiert.
Ihrem Einsatz in der Atmosphäre stehen Schwierigkeiten entgegen.
So kann man beispielsweise an eine Serienproduktion von Elektronenblitzgeräten mit Fotoelementen zur Zeil
noch nicht denken, weil ihre Preise zu hoch sind („Elektronik-Zeitung",30.Oktoberl970,S.
618). Hinzu kommi daß relativ viel elektrische Energie für einen Blitz benö
tigt wird und die Geräteoberfläche zu wenig Platz fü eine ausreichende Anzahl Fotoelemente bietet Mai
müßte deshalb entweder eine beträchtliche Zeit zu Nachladung eines Energiespeichers in Kauf nehmen
oder aber genügend viele Fotoelemente auf besonder: dafür vorgesehenen, vom Gerät getrennten Flächei
installieren, was aber die Handhabung des Gerätes emp findlich stören würde.
Gleichwohl wird dieser Weg bei zahlreichen Geräten so etwa bei einem Trockenrasierapparat, beschriften
dessen elektrischer Kleinmotor mit 1 W Leistung unc 1 V Betriebsspannung direkt oder über einen 2-V-Akki
von einfach in Reihe bzw. parallelgeschalteten Fotoelementen gespeist wird. Es ist nicht möglich, die vielen
Fotoelemente direkt am Rasierapparat anzubringen weil auf dessen Oberfläche nicht genügend Platz vorhanden
ist Außerdem könnten am Gerät selbst angebrachte Fotoelemente bei der Benutzung abgedeckt
bzw. nicht immer nach der Sonne ausgerichtet sein
(DAS 1 275 407).
Diese Unterbringungsprobleme werden dadurch gelöst, daß der Aufbewahrungsbehälter für den Rasierapparat
mit einem an sich bekannten plattenförmigen Solarzellenträger versehen wird, dessen Abmessungen
kleiner sind als die Innenseiten des Behälters und der durch das Aufklappen des Deckels leicht einstellbar auf
die Sonne gerichtet werden kann.
Diese Lösung mag in Verbindung mit einem Rasierapparat, der einmal, gegebenenfalls auch zweimal am
Tage benutzt wird, sinnvoll sein, für ein oft benutztes Feuerzeug ist diese Energieversorgung unbrauchbar.
Bekannt geworden ist auch ein Solarzellengenerator zum Laden eines Sammlers, der seinerseits einen Transistorempfänger
betreibt. Auf einem besonderen, zur Sonne ausrichtbaren Träger, sind so viel Fotoelemente
angeordnet, wie bei mittlerer Beleuchtung notwendig sind. Eine besondere Schaltung verhindert bei intensiver
Sonneneinstrahlung ein Überladen des Sammlers (US-PS 3 127552).
Auch diese Stromversorgung mit einem besonderen, am Gehäuse verschwenkbaren und zur Sonne ausrichtbaren
Träger für 12 Fotoelemente ist für ein Feuerzeug ungeeignet. Ein Transistorempfänfer ist relativ groß
und kann einfach in das helle Licht an einem Fenster aufgestellt werden, ohne daß das seine Funktion beeinträchtigt.
Ein Feuerzeug hingegen wird bei der Benutzung in die Hand genommen und möglicherweise in
einer großen Runde herumgereicht. Seine jeweils dem Licht dargebotene Oberfläche reicht zudem nicht aus,
12 Fotoelemente aufzunehmen. Bei einem Feuerzeug muß man mit viel weniger Fotoelementen auskommen.
Um mit nur wenigen Fotoelementen auskommen zu können, werden diese nach der Erfindung über wenigstens
einen Fotowiderstand als Anpassungswiderstand mit dem Energiespeicher verbunden. Die Größe des
Widerstandes ändert sich mit wechselnder Beleuchtung selbsttätig und ist bei starker Beleuchtung klein und bei
geringer Beleuchtung hoch. Dieser Anpassungswiderstand optimiert die Energieübertragung zwischen den
Fotoelementen und dem Energiespeicher, da die Fotoelemente bei schwacher Beleuchtung einen hohen und
bei starker Beleuchtung einen niedrigen Innenwiderstand haben. Die wechselnde Helligkeit beeinflußt den
Widerstand des Energiespeichers jedoch nicht. Dieser bleibt praktisch konstant. Da aber der Ladevorgang
immer dann nntimal ίς| wenn rip.r Innpnu/iHprctanH Ηργ
Fotoelemente und der (Außen-) Widerstand des Energiespeichers gleich sind, wird erfindungsgemäß dieser
bei schwacher Beleuchtung künstlich erhöht und dem Innenwiderstand der Fotoelemente angeglichen.
Der Fotowiderstand kann durch eine Diode ergänzt werden. Ein Ausfühlungsbeispiel der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Fotoelemente über eine Fotodiode mit dem Energiespeicher verbunden sind.
Um trotz einer durch Kosten-und Platzbeschränkung bedingten geringen Anzahl Fotoelemente gleichwohl
einen volumenmäßig kleinen Kondensator verwenden zu können, besteht in einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung die wiederaufiadbare Spannungsquelle aus mehreren Zellen, die über Schaltelemente in Ruhestellung
parallel an die Fotoelemente und vor der Z.ündung hintereinander an den Kondensator anschließbar
sind. Hierbei lassen sich als Zellen mit Vorteil NiCd-Akkumulatoren in Form sog. Knopfzellen einsetzen,
die klein sind und eine lange Lebensdauer besitzen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Spannungsvervielfachung dadurch erreicht, daß die
wiederaufladbare Spannungsquelle aus mehreren Zellen besteht, die in Ruhestellung über Dioden parallel
an den Fotoelementen anliegen und dabei durch mechanische Schalter voneinander getrennt sind, durch
welche sie vor der Zündung hintereinander an den Kondensator anschließbar sind.
Eine Spannungsvervielfachung ohne bewegliche Teile erhält man dadurch, daß die wiederaufladbare
Spannungsquelle aus mehreren Zeilen besteht, die in Ruhestellung über Dioden parallel an den Fotoelementen
anliegen und dabei durch Widerstände voneinander getrennt sind, über welche sie vor der Zündung
durch den Einschalter hintereinander an den Kondensator anschließbar sind.
Mit den erläuterten Schaltelementen lassen sich über die geschilderten Ausführungsbeispiele hinaus auch
andere, nicht dargestellte Spannungsvervielfachungsschaltungen aufbauen. Versuche gaben gezeigt, daß man
mit Spannungen von 3 bis 4 V gut arbeiten kann. Es müssen also etwa 3 NiCd-Akkumulatoren als Energiespeicher
verwendet werden, die erfindungsgemäß zum Laden parallel und zum Aufladen des Kondensators
hintereinander zu schalten sind.
Um die Fotoelemente in optimaler Weise dem Licht darbieten zu können, schlägt die Erfindung mehrere
Wege vor.
In einem ersten Ausführungsbeispiel besitzt das Feuerzeug ein Gehäuse, auf dem die Fotoelemente angeordnet
sind. Da dieses bei der Benutzung des Feuerzeugs mitbenutzt wird, kann es als Teil des Feuerzeugs
angesehen werden.
In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Fotoelemente am Feuerzeugkörper hinter entsprechenden
Ausschnitten im Gehäuse angeordnet.
Der Fotowiderstand bzw. die Fotodiode sind dabei neben den Fotoelementen angeordnet.
Von Vorteil ist es, wenn den Fotoelementen das Licht über optische Glieder nach Art eines Linsensystems
und/oder über Lichtleiter zugeführt wird.
Hierdurch wird es möglich, die Fotoelemente an einer konstruktiv günstigen geschützten Stelle am
Feuerzeugkörper anzuordnen.
In einem bevorzugten Auslührungsbeispiel ist das
optische System, bestehend aus Fotoelementen, Fotowiderstand und/oder Fotodiode. Linsensystem und
Isolierplatte, zu einem selbständigen kompletten Bauteil zusammengefaßt.
Dabei können die Fotoelemente und/oder die optischen Glieder technisch so gestaltet sein, daß sie zugleich
Zierelemente am Feuerzeug bilden.
Nachfolgend werden Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielcn anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines mit !Fotoelementen gespeisten
Gasfeuerzeugs mit Hochspannungszündung, ίο Fig. 2 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 3 ein Teilschaltbild der Erfindung mit einer Spannungsverdreifacherschaltung.
Fig. 4 ein Teilschaltbild eines weiteren Aus!uhrungs-■
5 beispiels mit einer Spannungsverdreifacherschaltung,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch ein Tischfeuerzeug nach Fig.2mitautomatischerSpannungsumschaltung,
F i g. 6 eine Vorderansicht eines Tischfeuerzeugs mit auf den Seiten des Gehäuses angebrachten Fotoelementen,
Fig. 7 einen 'leilquerschnitt durch ein Tischfeuerzeug
mit einer anderen Anordnung de* Fotoelemente, F i g. 8 eine Konstruktionseinzelheit,
F i g. 9 eine Vorderansicht auf das Tischfeuerzeug gemäß F i g. 8, und
Fig. 10 einen Längsschnitt durch das Tischfeuerzeug
mit teilweise abgezogenem Gehäuse.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild eines Gasfeuerzeuges mit Hochspannungszündung. Ein Energiespeicher, der
aus einer wiederaufladbaren Spannungsquelle 1 und einem Kondensator 12 besteht, ist an Fotoelemente 2 angeschlossen,
deren Anzahl sich nach der Beleuchtungsbzw. Stromstärke richtet, bei denen geladen werden soll.
Grundsätzlich brauchte als Energielieferant jedoch nur ein Fotoelement 2 vorgesehen zu werden.
In einer Verbindungsleitung zwischen den Fotoelementen 2 und dem Energiespeicher 1,12 liegt als Anpassungswiderstand
ein Fotowiderstand 4. Eine optimale Ladung des Energiespeichers 1.12 findet immer
dann statt, wenn der Innenwiderstand der Fotoelemente 2 gleich dem (Außen-) Widerstand des Energiespeichers
1,12 ist. Der Innenwiderstand der Fotoelemente 2 ändert sich aber mit der Beleuchtung. Er ist bei starker
Beleuchtung klein und bei schwacher Beleuchtung hoch. Der Widerstand des Energiespeichers bleibt unbeeinflußt
von der Lichteinwirkung praktisch konstant. Der Fotowiderstand 4, dessen Größe bei starker Beleuchtung
klein und bei geringer Beleuchtung hoch ist, paßt den Energiespeicher also an den sich ändernden
Innenwiderstand der Fotoelemente 2 an, so daß der Ladevorgang, trotz wechselnder Beleuchtungsstärke,
mit stets gleichbleibendem guten Wirkungsgrad erfolgt.
Bei Dunkelheit oder ungenügender Beleuchtung kann die von den Fotoelementen 2 abgegebene Spannung
unter die erforderliche Ladespannung für den Energiespeicher 1,12 absinken. Damit dieser sich dann
nicht über die Fotoelemente 2 entlädt, wird in einer Verbindungsleitung eine Diode 5 in Sperrichtung geschaltet.
Schließlich ist es auch möglich, den Fotowiderstand 4 und die Diode 5 durch eine Fotodiode 6 zu ersetzen,
wodurch sowohl eine gute Anpassung als auch die erwünschte Sperrwirkung erreicht wird.
Wegen der besseren Übersichtlichkeit werden in der weiteren Figuren die Elemente 4, 5 und 6 zusammen
fassend nur durch das Widerstaridssymbol 4 symboli siert.
In Figur 1 schließt der Energiespeicher 1, Ϊ2 einer
Widerstand 11 und einen an sich bekannten selbstiindii
wirkenden Schalter 10 ein, durch die die wiederaufladkare
Spannungsquelle 1 und der Kondensator 12 miteinander verbunden sind. Beim Abheben des Tischfeuerleugs
von seiner Unterlage 7 tritt ein Schaltstift 8 unter <er Wirkung einer Feder 9 aus dem Feuerzeugboden
heraus und schließt den Schalter 10. Über den Wider-Itand 11 wird der Kondensator 12 geladen. Der Wider-Itand
11 soll dabei den der wiederaufladbaren Spannungsquelle 1 entnommenen Strom begrenzen und
ist beispielsweise so dimensioniert, daß der Konden-•ator 12 in weniger als einer Sekunde aufgeladen wird.
Der Schalter 10 ist prinzipiell nicht erforderlich. Wegen seiner hohen Kapazität wird vorwiegend ein
Elektrolytkondensator 12 verwendet. Dieser hat aber oft hohe Leckströme, die ohne den Schalter 10 die wiederaufladbare
Spannungsquelle 1 unter Umständen entladen würden.
Im Umladestromkreis zwischen der wiederauflaabaren
Spannungsquelle 1 und dem Kondensator 12 liegt noch die Ruhekontaktbahn eines Umschalters 13,
dessein Arbeitskontaktbahn der Einschalter im Hochspannungszündkreis
ist. Der Umschalter 13 kann auf beliebige Weise, z. B. durch eine Handhabe 45, betätigt
werden, um die Zündung des Feuerzeugs auszuführen.
Nach dem Umschalten des Umschalters 13 entlädt sich der Kondensator 12 in sehr kurzer Zeit über die
Primärwicklung 14 eines Zündtransformators, in dessen Sekundärwicklung 15 dabei eine Hochspannung induziert
wird, die eine Funkenstrecke 16 zündet. Diese ist über einer Austnttsöffnung 17, die mit einem Gastank
18 in Verbindung steht, angeordnet. Ein zum An- und Abstellen des Gasflusses dienendes Ventil 19 wird
in bekannter Weise mittels Hebeln 20 oder dergleichen derart mit dem Umschalter 13 gekoppelt, daß beim Umlegen
des Umschalters 13 das Ventil geöffnet bzw, geschlossen wird. Zur Betätigung des Tischfeuerzeugs ist
also nur ein Element, nämlich der Umschalter 13, zu bewegen. Hierzu ist beträchtlich weniger Kraft erforderlich
als zur Betätigung eines elektromagnetischen Zündspannungserzeugers
bzw. einer piezoelektrischen Zündeinrichtung.
Durch den Kondensator 12 wird die Zündenergie genau dosiert dem Zündtransformator zugeführt. Sie
kann vom Benutzer des Tischfeuerzeugs nicht beliebig verändert werden, wodurch ein sparsamer Energieverbrauch
gewährleistet ist.
Bei Tischfeuerzeugen der beschriebenen Art gemäß Figur 1 ist bei konstanter Zündleistung die Größe des
Kondensators 12 umgekehrt proportional dem Quadrat der durch die Fotoelemente 2 vorgegebenen Spannung.
Es kann daher vorteilhaft sein, mit der doppelten oder einer noch höheren Spannung zu arbeiten. Da der
iuf der Oberfläche eines Feuerzeugs zur Verfügung Stehende Platz jedoch beschränkt ist und der Preis eines
Fotoelementes erheblich über dem einer wiederaufladbaren Spannungsquelle liegt, wäre es unzweckmäßig,
Hie Anzahl der in Reihe geschalteten Fotoelemente 2 fentsprechend zu erhöhen. Erfindungsgemäß wird daher
vorgeschlagen, die wiederaufladbare Spannungsquelle ius mehreren Zellen 1 aufzubauen, die beim Laden,
also in Ruhestellung des Feuerzeugs, parallel an den Fotoelementen 2 anliegen, und die bei Benutzung des
Tischfeuerzeugs, also vor der Zündung, in Reihen-Schaltung an den Kondensator 12 anschließbar sind.
Eine solche Schaltung kann erfindungsgemäß rein mechanisch mit Umschaltern, mit Schaltern und Dioden
und ohne bewegliche Teile nur mit Dioden und Widerständen ausgeführt werden.
Figur 2 zeigt eine Spannungsverdopplerschaltung, bei der die wiederaufladbare Spannungsquelle aus zwei
Zellen 1 besteht, die in Ladeschaltung über einen zweipoligen mechanischen Umschalter 23 parallel an den
Fotoelementen 2 anliegen. Zum Benutzen des Tischfeuerzeugs muß erst der Umschalter 23, etwa durch
Niederdrücken einer Handhabe24, in die andere Schaltstelluiig gebracht werden, damit die Zellen 1 hintereinander
geschaltet den Kondenssator 12 mit der doppelten Zelleuspannung laden können. Wie weiter unten noch
beschrieben und in Figur 5 dargestellt ist, kann der zweipolige Umschalter 23 in einfacher Weise auch automatisch
in die richtige Schaltstellung gebracht werden.
In den nachfolgenden Figuren 3 und 4 sind die Elemente des Hochspannungszündkreises rechts vom
Betätigungsschalter 13, also Primär- und Sekundärwicklungen 14,15, Funkenstrecke 16, Gasaustrittsöffnung 17,
Gastank 18, Ventil 19 und Hebel 20, nicht mehr dargestellt. Sie sind zum Verständnis des Eifindungsgedankens
unerheblich und in Verbindung mit der Figur 1 bereits erläutert worden.
Figur 3 zeigt eine Schaltung, durch die energieerzeugende Fotoelemente 2 über Dioden 25 und zwei
Schalter 26 mit den Bestandteilen des Energiespeichers in Schaltverbindung stehen, um eine Verdreifachung
der Spannung zu erhalten. Die wiederaufladbare Spannungsquelle besteht aus drei Zellen 1. Die Schalter 26
können über Gestänge 27 mit dem Schaltstift 8 für den Schalter 10 gekoppelt sein, so daß sich die Schalter 10
und 26 unter der Wirkung der Feder 9 beim Abheben des Tischfeuerzeugs von der Unterlage 7 automatisch
schließen. Dadurch werden die Zellen 1 in Reihe geschaltet und der K ondensator 12 wird mit der dreifachen
Zellenspannung geladen. Die Parallelschaltung der Zellen 1 in Ladestellung erfolgt beim Niederstellen des
Tischfeuerzeugs auf die Unterlage 7 über den Schalt stift 8 ebenfalls wieder selbsttätig.
Figur 4 zeigt eine Schaltung zur Verdreifachung der Arbeitsspannung, bei der nur Dioden 25 und Widerstände
28, also keine beweglichen Teile, verwendet werden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegen die Zellen
1,1.1 und 1.2 alle parallel an den Fotoelementen 2, während sie bei geschlossenem Schalter 10 hintereinander
geschaltet den Kondensator 12 aufladen.
Bei der Schaltung gemäß F i g u r 2 ist der Schalter 10
überflüssig, da der Kondensator 12 in Ruhestellung des Tischfeuerzeugs durch den Umschalter 23 abgeschaltet
ist, also kein Leckstrom fließen kann. Dagegen ist der Schalter 10 bei den Schaltungen gemäß den Fig. 3
und 4 zweckmäßig, da ohne diesen Schalter 10 ein Teil der von den Fotoelementen 2 gelieferten Energie durch
den Leckstrom des Kondensators 12 verbraucht würde. Bei schwacher Beleuchtung, also wenn die Ladespannung
der Fotoelemente 2 kleinerals die Zellenspannune ist, würden sich die Zellen 1,1.1 und 1.2 bei fehlendem
Schalter 10 über den Kondensator 12 entladen.
Die Figuren 2,3 und 4 zeigen nur Beispiele für Spannungsvervielfachungen.
Mit den dargestellten und beschriebenen Mitteln kann man auch jede andere Spannungsvervielfacherschaltung
herstellen. Bei Verwen dung der zur Zeit erhältlichen Fotoelemente wird mar
jedoch mit einer wiederaufladbaren Spannungsquelk aus einer bis drei Zellen 1, 1.1 und 1.2 auskommer
können.
In Figur 5 ist in einem Längsschnitt schematisch ein Tischfeuerzeug mit automatischer Spannungsum
schaltung durch einen zweipoligen Schalter 23 mit zwe Zellen 1,1.1 von der Unterlage abgehoben dargestellt
409 534/23
1Pd
2 137
ίο
Die elektrische Schaltung entspricht der Darstellung gemäß Figur 2.
Das Tischfeuerzeug ist von einem Gehäuse 29 umgeben und durch einen Boden 30 verschlossen. Auf
einer Seitenwand ist eine Isolierplatte 31 befestigt, auf der sich die Fotoelemente 2 befinden. In der Oberseite
des Gehäuses 29 sind Öffnungen 32 und 33 für den Betätigungshebel 34, der den Umschalter 13 und das
Ventil 19 bewegt, und den Flammenaustritt vorgesehen. Der Betätigungshebel 34 steht unter der Kraftwirkung
einer Feder 35, die den Hebel 34 immer in die „Aus"-Stellung bringt, wie es Fig. S zeigt. Wird das Tischfeuerzeug
also nicht benutzt, ist die Primärwicklung 14 mindestens einpolig vom Kondensator 12 getrennt und
das Ventil 19 ist geschlosser,.
Der zweipolige Umschalter 23 ist mit einem Schaltstift 8, der durch eine Öffnung 36 im Boden 30 herausragt,
und einer Zugfeder 37 versehen. Steht das Tischfeuerzeug auf einer Unterlage, dann wird der Schaltstift
8 durch das Gewicht des Tischfeuerzeugs gegen die Wirkung der Feder 37 nach oben gedrückt, wobei er
den Umschalter auf „Ladung", die Zeilen 1 und 1.1 also parallel schaltet.
Wie es bereits bei anderen elektrisch gezündeten Tischfeuerzeugsn bekannt ist, kann man auch hier das
Brennerventil in der „Offen"-Stellung verriegeln, damit das Tischfeuerzeug herumgereicht werden kann, ohne
den Betätigungshebel 34 oder die Handhabe 45 festhalten zu müssen. Die Entriegelung kann durch den Schaltstift
oder gleichwertige Mittel beim Aufstellen des Tischfeuerzeugs automatisch erfolgen.
Die Fotoelemente 2, der Fotowiderstand 4 und/oder die Fotodiode 6 müssen natürlich dem Licht ausgesetzt
werden und sind daher auf der Außenseite des Gehäuses 29 oder hinter Ausschnitten 44 desselben anzubringen.
Figur 6 zeigt die Vorderansicht eines solchen Tischfeuerzeugs, auf dessen Vorderseite links neben der
Handhabe 45 oder dem Betätigungsknopf und auf dessen linker Seite die Fotoelemente 2 auf einer Isolierplatte
31 angebracht sind.
Bei einer anderen Ausführung gemäß Figur 7 sind die Fotoelemente 2 hinter einem Ausschnitt 44 an der
Wand des Gehäuses 29 angeordnet. Zum Schutz gegen Berührung und Beschädigung sind sie durch eine
transparente Scheibe 38 bzw. eine Schutzlackschicht abgedeckt. Die hintere Abdeckung bildet wieder eine
Isolierplatte 31.
Besonders vorteilhaft ist es, die als Abdeckung dienende transparente Scheibe 38 als ein Sammellinsensystem
auszubilden. Hierdurch wird es möglich,auf einfache und billige Weise eine Erhöhung der Beleuchtungsstärke
auf den Oberflächen der Fotoelemente zu erzielen. Ein solches Linsensystem braucht durchaus
nicht aus teuren geschliffenen Gläsern zu bestehen, sondern es können dafür billige transparente Thermoplaste
oder Preßglas verwendet werden.
Figur 8 zeigt einen Teilquerschnitt durch ein Tischfeuerzeug mit einer solchen Ausführung. Hinter dem
Ausschnit 44 in der Wand des Gehäuses 29 ist das Linsensystem 39 angebracht. In Vertiefungen befinden sich
die Fotoelemente 2. Den Abschluß bildet wieder eine Isolierplatte 31.
Figur 9 zeigt die Vorderansicht eines Tischfeuerzeugs gemäß Figur 8 und der vorstehenden Beschreibung.
Es ist natürlich durchaus möglich, mit einer einzigen Sammellinse auszukommen. Die billige Herstellung
ίο eines solchen Teils ist aber nur im Spritz- oder Preßverfahren
möglich. Wegen der benötigten kurzen Brennweite wird aber eine solche Linse in der Mitte ziemlich
dick, wodurch Einfallstellen und Unsymmetrien entstehen können. Da außerdem mit den Linsen eventuell
noch gestalterische, das Aussehen des Tischfeuerzeugs beeinflussende Effekte erzielt werden sollen, ist das
Mehrlinsensystem gemäß Figur 8 und 9 vorzuziehen. Das optische System, bestehend aus den Fotoelementen
2, dem Fotowiderstand 4 und/oder der Fotodiode 6, Linsensystem 39 und Isolierplatte 31, kann zu
einem kompletten selbständigen Bauteil vereint werden.
Wie bereits gesagt, sind Fotoelemente teuer. Man kann diese daher auch geschützt im Innern des Gehäuses
29 unterbringen und ihnen das Licht durch an sich bekannte, jedoch nicht dargestellte Lichtleiter zuführen.
Um ein Tischfeuerzeug gemäß der Erfindung öffnen zu können, muß es möglich sein, das Gehäuse 29 vom
eigentlichen Feuerzeugkörper 40 abzuziehen. Sind die Fotoelemente 2 im Ghäuse 29 befestigt, müssen die
Verbindungen zwischen ihnen und den Zellen 1,1.1... aus langen flexiblen Leitungen bestehen oder erfindungsgemäß
über sich automatisch trennende Kontakte hergestellt werden.
Figur 10 zeigt eine solche Anordnung. Das Gehäuse 29, das aufgeschnitten gezeichnet ist und daher einen
Teil der als hintere Abdeckung der Fotoelemente dienenden Isolierplatte 31 zeigt, ist teilweise vom Feuerzeugkörper40
abgezogen. An der Oberseite dieses Körpers 40 sind federnde Kontakte 41 angebracht, die beim
völligen Aufschieben des Gehäuses 29 auf den Körpei 40 die unter dem Deckel des Gehäuses 29 angebrachter
festen Kontakte 42 berühren und dadurch die elektrische Verbindung zwischen den Fotoelementen 2 und der
Zellen 1,1.1,... herstellen. Feste und federnde Kontakte
können auch gegeneinander vertauscht werden. Die leicht lösbare Verbindung kann auch durch Schiebekon
takte oder andere gleichwertige Mittel bewirkt werden Anstelle der Handbetätigung des Hebels 34 kann auch
ein kleiner, nicht dargestellter Elektromagnet vorgesehen werden, der den Umschalter 13 schaltet und das
Ventil 19 öffnet Der Benutzer des Tischfeuerzeugs hat dann nur noch einen kleinen Kontakt, z. B. über einen
Druckknopf oder eine Handhabe 45, zu betätigen. Wird das Ventil 19 in „Offenu-Stellung automatisch verriegelt,
kann man den Druckknopf nach der Zündung sofort wieder loslassen, ohne daß das Tischfeuerzeug erlischt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
84
Claims (20)
1. Durch Hochspannungsfunken zündbares Gasfeuerzeug mit einem Gastank und einem aus einem
Kondensator und einer wiederaufladbaren Spannungsquelle bestehenden Energiespeicher für
einen Hochspannungszündkreis, in welchem ein Schalter liegt, der mit einem vor einer Gasaustrittsöffnung
sitzenden Ventil gekoppelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Lieferung der Zündenergie wenigstens ein am Feuerzeug (29,40) angebrachtes
Fotoelement (2) vorgesehen ist, und daß der Energiespeicher (1,1.1,1.2; 12) zwischen diesem
Fotoelement bzw. den Fotoelementen und dem Hochspannungszündkreis (14,15,16) liegt und mit
elektrischen Schalungselementen (?3, 25, 26, 28) zur Spannungsvervielfachung kombiniert ist.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoelemente (2) über
wenigstens einen Fotowiderstand (4) als Anpassungswiderstand mit dem Energiespeicher (1,
1.1,1.2,12) verbunden sind.
3. Gasfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotowiderstand
(4) mit einer Diode (5) in Reihe geschaltet ist.
4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fotoelemente (2) über eine Fotodiode (6) mit dem Energiespeicher (i, I.!, 1.2.
12) verbunden sind.
5. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die wiederaufladbare
Spannungsquelle (1,1.1,1.2) aus mehreren Zellen besteht, die über Schaltelemente (23,25,26,28) in
Ruhestellung parallel an die Fotoelemente (2) und vor der Zündung hintereinander an den Kondensator
(12) anschließbar sind.
6. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente
mechanische Umschalter (23) sind.
7. Gasfeuerzeug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalter (23)
an eine Handhabe (24) angeschlossen sind.
8. Gasfeuerzeug nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalter von einem
selbsttätig arbeitenden Schaltauslöser (8, 37) schaltbar sind.
9. Gasfeuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die
wiederaufladbare Spannungsquelle (1,1.1,1.2) aus mehreren Zellen besteht, die in Ruhestellung über
Dioden (25) parallel an den Fotoelementen (2) anliegen und dabei durch mechanische Schalter (26)
voneinander getrennt sind, durch welche sie vor der Zündung hintereinander an den Kondensator
(12) anschließbar sind.
10. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter und ein
Einschalter (10) im Ladekreis des Kondensators (12) miteinander gekoppelt und gemeinsam von den
selbsttätig arbeitenden Schaltauslösern (8,9) schakbar sind.
11. Gasfeuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
wiederaufladbare Spannungsquclle (1,1.1,1.2) aus mehreren Zellen besteht, die in Ruhestellung über
Dioden (25) parallel an den Fotoelementen (2) anliegen und dabei durch Widerstünde (28) voneinander
getrennt sind, über welche sie vor der Zündung durch den Einschalter (10) hintereinander an den
Kondensator (12) anschließbar sind.
12. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalter (10)
an den selbsttätig arbeitenden Schaltauslösern (8,9) angeschlossen ist
13. Gasfeuerzeug nach einem derAnsprüchel-12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoelemente (2)
in auf dem Gehäuse (29) des Feuerzeugs angeordnet sind.
14. Gasfeuerzeug nach einem derAnsprüchel-13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoelemente (2) an feste Kontakte (42) innerhalb eines vom Feuers
zeugkörper (40) abnehmbaren Gehäuses (29) angeschlossen sind, die mit federnden Kontakten (41)
am Feuereeugkörper (40) in Schaltverbindung stehen.
15. Gasfeuerzeug nach einem derAnsprüchel-12, dadurc h gekennzeichnet, daß die Fotoelemente (2)
am Feuerzeugkörper (40) hinter entsprechenden Ausschnitten (44) im Gehäuse (29) angeordnetsind.
16. Gasfeuerzeug nach einem der Anspräche 12-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotowider-
as stand (4) bzw. die Fotodioden (6) neben den Fotoelementen
(2) angeordnet sind.
17. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 12-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoelemente
(2),derFotowiderstand(4) und die Fotodiode
■>,o (6) auf Isolierplatten (31) sitzen.
18. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 12-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoelemente
(2), der Fotowiderstand (4) und die Fotodiode (6) hinter einer Scheibe (38) bzw. hinter einer
Schutzlackschicht angeordnet sind.
19. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 12-18, dadurch gekennzeichnet, daß den Fotoelementen
(2) das Licht über optische Glieder nach Art eines Linsensystems (39) und/oder über Lichtleiter
zugeführt wird.
20. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 12-19, dadurch gekennzeichnet, daß das optische
System, bestehend aus Fotoelementen (2), Fotowiderstand (4) und/oder Fotodiode (6), Linsensystem
(39) und Isolierplatte (31), zu einem kompletten selbständigen Bauteil zusammengefaßt ist.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712137163 DE2137163C3 (de) | 1971-07-24 | 1971-07-24 | Durch Hochspannungsfunken zundbares Gasfeuerzeug |
AT06758/71A AT320842B (de) | 1971-07-24 | 1971-08-03 | Durch hochspannungsfunken zuendbares gasfeuerzeug |
NL7209660A NL7209660A (de) | 1971-07-24 | 1972-07-13 | |
GB3405472A GB1403385A (en) | 1971-07-24 | 1972-07-20 | Lighters |
US00273400A US3837787A (en) | 1971-07-24 | 1972-07-20 | Lighters |
AU44785/72A AU473722B2 (en) | 1971-07-24 | 1972-07-20 | Improvements in lighters |
IT27247/72A IT963223B (it) | 1971-07-24 | 1972-07-21 | Accenditore ad accensione elettrica |
JP7262872A JPS524226B2 (de) | 1971-07-24 | 1972-07-21 | |
BR493772A BR7204937D0 (pt) | 1971-07-24 | 1972-07-24 | Isqueiro com ignicao eletrica |
CA147,944A CA1017792A (en) | 1971-07-24 | 1972-07-24 | Gas lighter employing photoelectric transducer |
FR7226636A FR2147152B1 (de) | 1971-07-24 | 1972-07-24 | |
HK3/77A HK377A (en) | 1971-07-24 | 1977-01-06 | Improvements in lighters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712137163 DE2137163C3 (de) | 1971-07-24 | 1971-07-24 | Durch Hochspannungsfunken zundbares Gasfeuerzeug |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2137163A1 DE2137163A1 (de) | 1973-02-08 |
DE2137163B2 true DE2137163B2 (de) | 1974-08-22 |
DE2137163C3 DE2137163C3 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=5814758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712137163 Expired DE2137163C3 (de) | 1971-07-24 | 1971-07-24 | Durch Hochspannungsfunken zundbares Gasfeuerzeug |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT320842B (de) |
BR (1) | BR7204937D0 (de) |
DE (1) | DE2137163C3 (de) |
-
1971
- 1971-07-24 DE DE19712137163 patent/DE2137163C3/de not_active Expired
- 1971-08-03 AT AT06758/71A patent/AT320842B/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-07-24 BR BR493772A patent/BR7204937D0/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7204937D0 (pt) | 1973-10-25 |
DE2137163A1 (de) | 1973-02-08 |
DE2137163C3 (de) | 1980-06-26 |
AT320842B (de) | 1975-02-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |