DE2136989A1 - Entladungsgefaess fuer einen gaslaser - Google Patents
Entladungsgefaess fuer einen gaslaserInfo
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Description
- Entladungsgefäß für einen Gaslaser Die vorliegende Erfindung betrifft ein Entladungsgefäß für einen Gaslaser mit einem eine Laserkapillare bildenden Rohrabschnitt und Elektroden zur Erzeugung einer Gasentladung.
- Wie bei allen Gasentladungsröhrer ist es auch beim Betrieb eines Gaslaser notwendig, ohmsche Vorwi-derstände zu verwenden, damit die negative Gasentladungscharakteristik eine StromQegrenzung erhält. Die zu diesem Zweck normalerweise verwendeten Drahtvliderstände oder hochbelastbarerl Schichtwiderstände müssen je nach d verwendeten Entladungsgefäß stets einen anderen Widerstandswert aufweisen, so da.ß man für verschiedene laser mit verschiedenen Entladungsgefäßen nicht einfach das gleiche etzge:cät verwenden kann, sondern jeweils erst noch den richtigen Vorwiderstand dazwischen schalten muß. Diese Verwendung eines zusätzlichen losen Stronibegrenzungswiderstnndes erfordert zusätzlich auch noch verschiedene Bauelemente für die Kontaktierung und die Halterung dieses MEiderstandes.
- Die vorliegende Erfindung.hat sich die Aufgabe gestellt, eine einfache unverlierbare Zusammenfassung von Entladungsgefäß und Strombegrenzungswiderstand zu schaffen7 die es dann ohne weiteres ermöglicht, verschiedene Laserrohre mit dem gleichen Netzgerät zu betreiben.
- Zur IJösung dieser Aufgabe ist bei einem Entladungsgefäß der eingangs genannten Art gemäß vorliegender Erfindung vorgesehen, daß auf einen isolierenden Abschnittder Außenwand der Laserkapillare eine, zur Bildung eines Strombegrenzungswiderstandes dienende Widerstandsschicht aufgebracht ist. Die Widerstandsschicht, die beispielsweise gewendelt sein kann, ist vorzugsweise in unmittelbarer Nähe der Anode angeordnet, so daß Plasmaschwingungen verhindert werden können, wobei gerade di Aufbringung des Strombegrenzungsziderstandes als Schichtwiderstand auf die taserkapillare eine extrem starke Annäherung des Widerstandes an die Anode gestattet, die bei einem getrennten Widerstandskörper, wie er bislang stets verwendet wurde, nicht in diesem Maß möglich war.
- Besonders vorteilhaft läßt sich die vorliegende Anordnung bei Entladungsgefäßen realisieren, bei denen die Laserkapillare aus keramischem IwIaterial besteht.
- Die zusätzlich durch die erfindungsgemäße Maßnahme miterreichte Verkleinerung der Gesamtanordnung ist besonders günstig für Gaslaseranordnungen, bei denen die Resonatorspiegel mit dem Entladungsgefäß integriert sind, da es gerade bei diesen integrierten kompakten Gaslasern beonders auf eine möglichst große Raumersparnis ankommt.
- In Weiterbildung der Erfindung ist ein mit einem erfiiidungsgemäßen Entladungsgefäß betriebener Gaslaser dadurch geRennzeichnen, daß das Netzgerät als vergossener, über die Laserkapillare aufschiebbarer Rohrblock ausgebildet ist und daß die elektrische Verbindung zwischen dem Netzteil und der mit der Anode verbundenen Widerstandsschicht durch eine die Innenwand des Rohrblocks durchsetzende Kontaktfeder erfolgt.
- Anhand des in der Figur der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden.
- In der Figur ist mit 1 das Entladungsgefäß eines Gaslasers bezeichnet, welches aus einem erweiterten, zur Aufnahme der Kathode dienenden Topf 2 und einer daran angeschlossenen, vorzugsweise aus Keramik bestehenden Kapillare 3 besteht.
- Das freie Ende der Kapillare ist durch einen teilverspiegelten Resonatorspiegel 5 abgeschlossen, dem ein nicht sichbarer vollwXerspiegelter Resonatorspiegel im Inneren des Kethodentopf'es 2 gegenEbersteht. Direkt anschließend an die Metallanode 4 ist auf die Außenwand der Laserkapillare eine zur Bildung eines Strombegrenzungswiderstandes fur die Entladung dienende Wideretandsschicht 6 aufgebracht, die vorzugsweise gewendet ist, was auch die Abstimmung des notwendigen Widerstandswertes erleiehtert.
- Das als vergossener Rohrblock 7 ausgebildete Netzteil für den Betrieb der Entladung des Lasers ist über die Kapillare 3 geschoben und kontaktiert mit einer Kontaktfeder 8 die Widerstandsschicht 6 sowie mit einer zweiten Kontaktfeder 9 einen Kathodenanschluß für die im Kathodentopf 2 untergebrachte Kathode der Entladung. Mit io ist ein Netzanschlußkabel angedeutet Eine in der Figur dargestellte Gaslaseranordnung wird man in üblicher Weise in ein nicht dargestelltes als Gehause dienendes Rohr einsetzen, wobei die in diesem Gehäuserohr vorgesehenen Halterungselemente- für das Entladungsgefaß einerseits unddas Netzteil andererseits so angeordnet sind, daß sich beim Einschieben und Einrasten von Entiadungsgefäß bzw. Netzteil in ihren Halterungselementen die richtige Zuordnung der beiden zueinander ergibt, derart, daß sowohl die Kontaktfeder 8 in die Widerstandsschicht 6 als auch die Kontaktfeder 9 in den ihr zugeordneten Kathodenanschluß eingreift.
- 1 Figur 6 Patentansprüche
Claims (6)
- P a t e n-t a n 5 p r ü c h e (1Ent-ladungsgefäß für einen Gaslaser mit einem eine Laserkapillare bildenden Rohrabschnitt und Elektroden zur Erzeugung einer Gasentladung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen isolierenden Abschnitt der Außenwand der Laserkapillare (3) eine, zur Bildung eines Strombegrenzungswiderstandes dienende Widerstandsschicht (6) aufgebracht ist.
- 2. Entladungsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (6) gewendet ist.
- 3. Entladungsgefäß' nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandssehicht (6) unmittelbar an die Anode (4) anschließt.
- 4. Entladungsgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserkapillare (3) aus keramischem Material besteht.
- 5. Gaslaser mit einem Entiadungsgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonatorspiegel mit dem Entladungsgefäß integriert sind.
- 6. Gaslaser mit einem Entladungsgefäß nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzteil als vergossener, über die Laserkapillare aufschiebbarer Rohrblock (7) ausgebildet ist und daß die elektrische Verbindung zwischen dem Netzteil und der mit der Anode (4) verbundenen Widerstandsschicht (6) durch eine die Innenwand des Rohrblocks durchsetzenden Kontaktfeder (8) erfolgt.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712136989 DE2136989A1 (de) | 1971-07-23 | 1971-07-23 | Entladungsgefaess fuer einen gaslaser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712136989 DE2136989A1 (de) | 1971-07-23 | 1971-07-23 | Entladungsgefaess fuer einen gaslaser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2136989A1 true DE2136989A1 (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=5814673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712136989 Pending DE2136989A1 (de) | 1971-07-23 | 1971-07-23 | Entladungsgefaess fuer einen gaslaser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2136989A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103385A1 (de) * | 1981-02-02 | 1982-08-26 | Teldix Gmbh, 6900 Heidelberg | Gaslaser |
-
1971
- 1971-07-23 DE DE19712136989 patent/DE2136989A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103385A1 (de) * | 1981-02-02 | 1982-08-26 | Teldix Gmbh, 6900 Heidelberg | Gaslaser |
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