DE2135981A1 - Endoskop - Google Patents

Endoskop

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DE2135981A1 DE19712135981 DE2135981A DE2135981A1 DE 2135981 A1 DE2135981 A1 DE 2135981A1 DE 19712135981 DE19712135981 DE 19712135981 DE 2135981 A DE2135981 A DE 2135981A DE 2135981 A1 DE2135981 A1 DE 2135981A1
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Description

  • Endoskop Die Erfindung betrifft ein.Endoskop mit einem vorderen Endteil, in welchem ein Beobachtungsfanster, ein Reflexionaspiegel und ein Objektiv untergebracht aind, wobei das vordere Endteil Uber eine flexible langgestreckte Röhre in dem sich ein langgestrecktes Bildtlbertragungssystem befindet mit einem Steuergehause verbunden ist, in dem ein Okular angeordnet ist0 Insbesondere betrifft die Erfindung ein Seitenbetrachtungs-Endoskop, das es ermöglicht, in Jeder Richtung um die Längsseines vorderen Endteils ein Objekt zu beobachtenl das seitlich zu dieser Längsachse angeordnet ist.
  • Sin bekanntes Seitenbetrachtungs-Endoskop ist an einem Umfangsteil des vorderen endteils mit einem Beobachtungsfenster versehen. Wenn ein Objekt im Umkreis des vorderen Endteils in einer Richtung angeordnet ist, die von dem Beobachtungsfenster nicht erfaßt wird, muß das vordere endteil zusammen mit der langgestreckten flexiblen R6hreJ die das vordere Endteil mit dem hinteren Steuergehäuse des Endoskops verbindet, so lange um seine Längsachse gedreht werden, bis das Besbachtungsrenster genau auf das Objekt gerichtet ist. Dies macht nicht nur die Betätigung des Endoskops schwierig und besehwerlich, sondern ruft auch bei dem Patienten, dem das Endoskop eingeführt wurde, Schmerzen hervor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorbeschriebenen Nachteil zu vermeiden und ein Endoskop zu schaffen, das es erlaubt, ein seitlich des vorderen Endteils angeordnetes ObJekt in jeder Richtung um seine Achse zu betrachten.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß das Beobachtungsfenster im vorderen Endteil zylindrisch ausgebildet ist und daß der Spiegel um- die optische Achse des Endoskops drehbar ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist im Steuergehäuse eine Betätigungsvorrichtung für die Drehung des Spiegels vorgesehen. Der Spiegel ist an einer Halterung befestigt, die mit einer Antriebsvorrichtung versehen ist. Zwischen Betätigungsvorrichtung und Antriebsvorrichtung ist eine hydraulische oder mechanische Ubertragungsvorrichtung vorgesehen, die die Kräfte, vorzugsweise axial, überträgt.
  • Die Betätigungsvorrichtung kann mit der Antriebsvorrichtung durch ein Fluid, wie öl oder durch einen Draht verbunden sein, um die axialen Kräfte von der Betätigungsvorrichtung auf das Antriebsmittel zu übertragen. Daher tann die Antriebsvorrichtung unabhängig von der KrUmmung der langgestreckten Rohre, die das vordere Endteil mit dem Steuergehäuse verbindet, betätigt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung kdnnen der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsformen entnommen werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine allgemeine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Seitenbetrachtungs-Andoskops; Fig. 2 einen Teilschnitt durch das vordere Endteil des in Fig. 1 dargestellten Endoskops; Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Betätigungsvorrichtung in Form einer durch ein Fluid betätigten Einrichtung, die in das in Fig. 1 dargestellte Endoskop eingebaut ist; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2 mit einer Antriebavorrichtung für die Drehung des Reflexionsspiegel s; Fig. 5 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Antriebavorrichtung nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 6 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die durch einen Draht von der Betätigungsvorrichtung angetrieben wird, Fig. T eine perspektivische Teilansicht ähnlich der Fig. 6 einer anderen Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 8 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Modifikation der Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach Fig. 7.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Endoskop 1, das mit einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung versehen ist, umfaßt ein Steuergehäuse 2, einen vorderen Endteil 4, der so ausgebildet ist, daß er in den zu beobachtenden hohlen Teil eingeführt werden kann und der ein durchsichtiges zylindrisches Beobachtungsfenster 3 aufweist, ferner eine langgestreckte flexible Rohre 5, die das vordere Endteil 4 mit dem Steuergehäuse 2 verbindet.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Reflexionsspiegel 19 und ein Objektiv 15 im vorderen Endteil 4 angeordnet, um#das von außen kommende Licht durch das Beobachtungsfenster 3 aufzunehmen. Ein bildübertragendes optisches Fasersystem 15a erstreckt sich durch die langgestreckte Rohre 5, wobei deren eines Ende nahe der bilderzeugenden Fläche des ObJektivs 15 angeordnet ist, während das andere Ende des optischen Bildübertragungssystems 15a im Steuergehäuse 2 endet. Im Zentralgehäuse 2 ist hinter dem hinteren Ende des bildübertragenden Glasf2sersystelr,s 15a ein Okular 6 vorgesehen, so daß das Bild eines Objekts, das seitlich zum vorderen Endteil 4 angeordnet ist, auf das vordere Ende des optischen Bildübertragungssystems 15a fokussiert wird. Das Bild des Objekts wird dann durch dieses Bildübertragungssystem hindurch zum hinteren Ende übertragen und kann dort durch das Okular 6 beobachtet werden.
  • Um das Objekt zu beleuchten, umgibt ein lichtleitendes optisches System 17 das bildübertragende optische Fasersystem 15a, wobei sein vorderes Ende am Objektiv 15 endet. Sein hinteres Endteil erstreckt sich über das Steuergehäuse 2 hinaus und kann mit einer (nicht dargestellten) äußeren Lichtquelle direkt oder über ein anderes lichtleitendes Fasersystem verbunden werden. Daher wird das von der Lichtquelle ausgesandte Licht durch das lichtleitende Fasersystem 17 geleitet und beleuchtet, nachdem es durch den Reflexionsspiegel 19 reflektiert worden ist.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das durchsichtige zylindrische Beobachtungsfenster 3 an seinem hinteren Ende mit dem vorderen Endteil 4 verbunden. Ein verbindendes Ringteil- 7 mit einem lnnengewinde 7a ist am vorderen Ende des Beobachtungsfensters 3 befestigt. In das Innengewinde 7a des Verbindungsringes 7 ist eine Kappe 10 eingeschraubt, um das vordere Ende des Eeobachtungsfensters 3 zu schließen.
  • Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 2 im einzelnen die Anordnung des Objektivs 15a und des optischen Glasfasersystews 15a und 17 beschrieben werden. Mit einer Feststellschraube 11 ist eine Halterung 12 fest im vorderen Endteil 4 befestlgt. Fest m.it der mittleren öffnung der Halterung 12 und koaxial mit dieser ist durch die Feststellschraubel4 ein zylindrisches Teil 13 befestigt. Eine Linsenfassung 16, die das Objektiv 15 sowie eine BUchse enthält, in der das vordere Ende des optischen Bildübertragungssystems 15a befestigt ist, wie dargestellt, ist konzentrisch im vorderen Ende des lichtleitenden optischen Systems 17 angebracht. Das vordere Ende des licht leitenden optischen Fasersystems 17 ist seinerseits fest mit dem zylindrischen Teil 13 verbunden, so daß das Objektiv 15 und das vordere Ende des optischen Bildübertragungsystems 15a ebenfalls feßt in bezug auf das zylindrische Teil 13 befestigt sind.
  • Gemäß einem charakteristischen Merkmal der Erfindung ist das Schaltrad 18 drehbar an dem vorderen Endteil des zylindrischen Teils 13 nahe der vorderen Endfläche der Halterung 12 befestigt, wie dies in den Figuren 2 und 4 dargestellt ist. Auf dem 8chaltrad 18 ist ein Spiegel-Befestigungsblock 20 montiert. An der diagonalen Fläche des Berestigungsblockes 20 ist ein Reflexionsspiegel 19 befestigt, so daß der Spiegel 19 Unter einem Winkel von 450 in bezug auf die optische Achse des Objektivs 15 angeordnet ist. Wenn das Schaltrad 18 um die optische Achse gedreht wird, wird der Spiegel 19 ebenfalls um die optische Achse gedreht, wobei ein Winkel von 450 zwischen der optischen Achse und der Fläche des spiegels 19 aufrechterhalten bleibt.
  • Der Block 2C ist an seiner vorderen Endfläche in einer Stellung, die mit der optischen Achse Uberelnstimmt, mit einer Ausnehmung versehen. In der hinteren Endfläche des zentralen Vorsprungs 9a eines Lagerteils 9, der durch ein Gewinde in dem Haltering 7 gehalten ist, befindet sich in der optischen Achse ebenfalls eine Ausnehmung, die mit der Ausnehmung die sich im Block 20 befindet, fluchtet. Zwischen beiden Ausnehmungen ist eine Kugel 8 angeordnet, so daß der Block 20 drehbar durch die Kugel 8 gehalten wird. Dies sichert eine genaue Drehung des Spiegels 19 um die optische Achse, während der Winkel zwischen Spiegel 19 und der optischen Achse mit 450 eingehalten wird.
  • Die Kugel 8, die in dem Lagerteil 9 gehalten wird, verhindert außerdem, daß das Schaltrad 8 zusammen mit dem Block 20 vom zylindrischen Teil 13 entfernt wird.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, ist ein durch ein Fluid betätigbarer Zylinder 22 vorgesehen, in dem ein Kolben 21 verschiebbar ist und der mit der vorderen Endfläche der Halterung 12 nahe dem Umfang des Schaltrades durch die Feststellschraube 23 verbunden ist. Der Kolben 21 ist an seinem äußeren Ende Xlt einem Antriebsteil 25 versehen, an welchem eine Schaltklinke 24 drehbar gelagert ist. Die Schaltklinke 24 ist mit den Zähnen des Schaltrades 1 in Eingriff bringbar. Wann der Zylinder 22 durch das eingeführte Fluid betätigt wird, wird der Kolben 21 bewegt. Er bewegt das Schaltrad 18 durch die Schaltklinke 24 um einen Zahn weiter. Um zu verhindern> daß das Schaltrad 18 rückwärts gedreht wird, nachdem d8 durch die Schaltklinke 24 bewegt worden ist, ist durch einen Lagerzapfen eine Sperrklinke 36 drehbar an der vorderen Endfläche der Halterung 12 nahe des Umfanges des Schaltrades 16 befestigt, so daß die Spitze der Klinke 36 in Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades 3## steht. Eine Feder 36a ist um den Lagerzapfen angeordnet. Sie ist mit ihrem einen Ende an der Halterung 12 befestigt und steht mit ihrem anderen Ende mit der Klinke 36 in Eingriff, so daß die Klinke 36 gegen das Schaltrad 18 gedrückt wird, um den Eingriff der Klinke 36 mit dem Schaltrad 18 zu sichern. Wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt, ist der Zylirider 22 mit einer öffnung 26 versehen, in der das vordere Ende einer Leitung 27 endet, die durch eine öffnung in der Halterung 12 hindurchgeführt ist. Das hintere Ende der Leitung 27 ist mit einem Ende der flexiblen Leitung 28 verbunden, die sich lurch die langgestreckte flexible Rohre 5 erstreckt; das andere Ende der Leitung 28 ist mit einem Druckzylinder 29 verbunden, der - wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt - im Steuergehäuse 2 angeordnet ist. Ein Kolben 30 Ist verschiebbar in dem Druckzylinder 29 angeordnet und die Kolbenstange 32 des Kolbens 30 geht durch eine öffnung, die in einer Kappe angeordnet ist, welche dem Druckzylinder 29 abdichtet. Ein Betätigungsknopf oder ein Knopf 52a ist mit dem äußeren Ende der Stange 32 verbunden.
  • Eine Druckfeder 31 ist um die Stange 32 zwischen dem Knopf 32a und der Kappe des Druckzylinders 29 angeordnet, so daß der Kolben 30 durch die Feder 31 normalerweise nach oben oder auswirts gedrückt wird, wie dies der Figur 3 zu entnehmen ist.
  • Mit dein Zylinder 29 ist ein mit einer abnehmbaren Kappe versehener Einfüllstutzen 33 für das Fluid verbunden, so daß das Fluid, beispielsweise ein öl, in den Raum im Druckzylinder 29, die flexible Leitung 28, die Rohre 27 und den Zylinder 22 eingefüllt werden kann. Wenn dann der Knopf 52a gegen die Wirkung der Feder al von Hand nach unten gedrückt wird, wird die Flüssigkeit im Zylinder 29 durch den Kolben 30 zusammengedrückt. Die Konipressionakraft der Flüssigkeit wird durch die Rohre 28 und die Röhre 27 auf den Zylinder 22 übertragen, so daß der Kolben 23 bewegt wird und die Klinke 24 betätigt.
  • Hierdurch wird das Schaltrad 18 gedreht. Wenn der Knopf 32a freigelassen wird, wird der Kolben 30 durch die Wirkung der Feder 31 zurückbewegt. Hierbutch wird der Flüssigkeitsdruck tm Zylinder 39 entlastet, der Kolben 23 bewegt sich zurück und zieht die Antriebsklinke 24 zurück, so daß die Klinke 24 mit dem folgenden Zahn des Schaltrades 18 in Eingriff kommt und die darauffolgende Bentätigung des Knopfes 32 mm gleich wird.
  • Um die Bewegung des Kolbens 23 durch den Druck der Flüssigkeit im Zylinder 22 auf eine Größe zu begrenzend die genügt, um die Drehung des Schaltrades 18 um den Abstand zweier benachbarter Zähne zu bewirken, ist an der Halterung 12 vor dem Teil 25 durch Einstellschrauben 35 ein Anschlag 34 bereætigt, so daß der Hub des Kolbens 23 einstellbar ist.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß die optische Achse O des Spiegels 19 auf jedes Objekt gerichtet werden kann, das in beliebiger Richtung seitlich um die Längsachse des vorderen Endteils 4 angeordnet ist, indem lurch geeignete Wiederholung der Betätigung des Knopf es 32a eine Längskraft an die Antriebsvorrichtung angelegt wird, die aus einer Zylinder-Kolben-Einheit und den Haltelementen gebildet ist, wodurch das Schaltrad 18 um einen geeigneten Winkel bewegt wird, so daß es nicht erforderlich ist, das vordere Endteil selbst zu drehen.
  • Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der Anordnung der Figuren 2 bis 4.
  • In der Anordnung der Figur 5 ist das Schaltrad 18 der Figur 4 ersetzt durch ein Zahnrad 51 und die Antriebsklinke 24 durch einen schwenkbaren Hebel 52, der an einem mittleren Teil um minen Stift 53 schwenkbar ist undder an einem Arm ein gebogenes Sektorzahnrad aufweist, das mit dem Zahnrad 51 kämmt. Der andere Arm des Hebels 52 steht in Eingriff mit der Kolbenstange 56 des Kolbens 55, der dem Kolben 25 in Figur 4 ähnlich ist. Der Hebel 52 ist normalerweise durch eine Feder 54, die um den Stift 53 angeordnet ist entgegengesetzt zu der Richtung vorgespannt, in der der Hebel 52 durch den Kolben 55 gedreht wird, wenn eine Druckflüssigkeit auf den Kolben 55 einwirkte wie dies bei den Ausführungsformen nach Figur 2 bis 4 der Fall ist.
  • Zur Begrenzung der Drehung des Hebels 52 und zur Sicherstellung einer genauen Betätigung des Hebels 52 ist ein Anschlag vorgesehen.
  • Bei dieser Ausrührungsform wird das Zahnrad 51 durch geeignete Wahl des Hubs des Knopfes 32a, der von der Bedienungsperson betätigt wird, zusammen mit dem Spiegel 19 um Jeden gewünschten Winkel gedreht.
  • Figur 6 zeigtteine weitere Ausführungsforin der Erfindung, bei der anstelle des Fluids ein Kabelzug vorgesehen ist, um eine Längskraft auf den Antrieb des Re flexionsspi egels auszuüben.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist der Spiegel 61 auf der schrägen Fläche eines Montageblockes befestigt, der ähnlich dem Lagerblock 20 in Fig. 2 ist. Der Montageblock ist auf dem Schaltrad 62 befestigt, das - wie im Falle der AusrUhrungsform nach Figur 2 - auf dem zylindrischen Teil 13 drehbar ist. Ein schwenkbarer Hebel 63 ist an einen Stift 64 drehbar am vorderen Endteil 4 montiert und ein Ende des Kabelzugs 66 ist mit einem Arm 63b des Hebels 63 verbunden.
  • Die Antriebsklinke 65 wird durch einen Stift 64a an der Spitze des anderen Armes 63a des Hebels 63, der rechtwinklig zum Körper des Hebels 63 gebogen ist, drehbar gehaltert. Um den Drehzapfen 64 ist eine Feder 67 vorgesehen, die normalerweise den Hebel 63 im Gegenuhrzeigersinn drückt, wie dies der Figur 6 zu entnehmen ist. Die Antriebsklinke 65 wird durch eine Feder 65a, die um den Drehzapfen 64a angeordnet ist, in eine solche Richtung gedrückt, daß sie in Eingriff mit dem Schaltrad 62 steht. Eine Sperrklinke 69,ähnlich der Sperrklinke 36 in Figur 4, steht durch eine Feder 69a ähnlich der Feder 36a in Figur 4 mit dem Schaltrad 62 in Eingriff.
  • Der Kabelzug 66 erstreckt sich durch die langgestreckte flexible Rohre 5 und ist mit der (nicht dargestellten> Betätigungsvorrichtung, die im Steuergehäuse angeordnet ist> so verbunden, daß der Kabelzug 66 gezogen wird, wenn die Betätigungsvorrichtung betätigt wird. Hierdurch wird eine Zugkraft auf den schwenkbaren Hebel 63 ausgeübt, wie dies der Figur 6 zu entnehmen ist, wodurch er gegen die Wirkung der Reder 67 im Uhrzeigersinn bewegt wird. Daher wird das Schaltrad 62 zusammen mit dem Spiegel 61 durch die Antriebsklinke 65 in ähnlicher Weise betätigt wie im Falle der Ausführungsform der Figuren 2 bis 4. Ein Führungsglied 68 im Innern des vorderen Endteils 4 dient dazu, die Betätigung des Kabelzuges 66 wenn er durch das Teil 68 hindurchgeht, zu glatten.
  • Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform der Figur 6.
  • In dieser AusfUhrungsform ist anstelle des Hebels 63 und der Antriebsklinke 65 in Figur 6 ein um die Achse 79 drehbares Zahnrad 71 vorgesehen, auf dem eine Blattfeder 74 befestigt ist, an deren Ende eine Antriebsklinke 74a angeordnet ist. Mit dem Zahnrad 71 steht eine Zahnstange 72, die gleitbar in einem Führungsteil 77 geführt ist, welches sich in dem vorderen Endteil 4 befindet, in Eingriff. Ein Kabelzug 73 ähnlich dem Kabelzug 66 in Figur 6 ist mit dem oberen Ende der Zahnstange 72 verbunden, während eine Druckfeder 78 zwischen dem Führungsteil 77 und dem oberen Ende der Zahnstange 72 angeordnet ist, um die Zahnstange nach unten zu drücken, wie dies der Figur 7 zu entnehmen ist. Die Antriebaklinke 74a ist mit dem Schaltrad 75 in Khnlicher Weise in Eingriff bringbar wie dies der Figur 6 zu entnehmen ist, obwohl sie in Figur 7 zur besseren Darstellung der Anordnung so gezeigt ist, als sei sie hiervon entfernt.
  • In ähnlicher Weise wie im Fall der Anordnung nach Figur 6 steht eine Sperrklinke 80 im Eingriff mit dem Schaltrad 75.
  • Der Reflexionsspiegel ist durch den Montageblock, der an dem Schaltrad 75 befestigt ist, in seiner Stellung gehaltert.
  • Wenn im Betrieb der Kabelzug 73 durch Betätigung der 2etEtigungamittel im Steuergehäuse gezogen wird, wird die Zahnstange gegen die Wirkung der Feder 78 nach oben bewegt und dreht das Zahnrad 71, wodurch das Schaltrad 75 über die Antriebsklinke 74a zusammen mit dem Spiegel 76 gedreht wird. Die Betätigung wird wiederholt bis der Spiegel 76 genau auf das zu beobachtende Objekt ausgerichtet ist.
  • Fig. 8 zeigt eine weiter Ausbildungsform der Anordnung nach Figur 7.
  • Bei dieser Anordnung sind das Zahnrad 71 und die Zahnstange 72 der Figur 7 entfernt und die Antriebsklinke ist direkt am schwenkbaren Hebel 81 befstigt. Dieser ist it seinem mittleren Teil im Inneren des vorderen teiles 4 drehbar angeordnet.
  • Der Kabelzug 83, der dem Kabelzug 73 in Figur 7 entspricht, ist am Arm des Hebels 81 befestigt und erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung zu dem Teil des Hebels 81*. an welchem die Antriebsklinke befestigt ist. Der Hebel 81 wird normalerweise durch eine Feder 88 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung gespannt, in der der Hebel 81 gedreht wird, wenn der Kabelzug 83 durch Betätigung der von Hand betätigbaren Mittel im SteuergehKus gezogen wird.
  • Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig.8 ist ähnlich der in Figur 7 dargestellten.

Claims (11)

  1. Pa tentansprüche
    9 Endoskop mit einem vorderen Endteil, in welchem ein Beobachtungsfenster, ein Reflexionsspiegel und ein Objektiv untergebracht sind, wobei das vordere Endteil über eine flexible langgestreckte Röhre,in dem sich ein langgestrecktes Bildübertragungssystem befindet, mit einem Steuergehäuse verbunden ist, in dem ein Okular angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Beobachtungsfenster (3) im vorderen Endteil (4) zylindrisch ausgebildet ist und daß der Spiegel (19) um die optische Achse (o) des Endoskops drehbar ist.
  2. 2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuergehäuse (2) eine Betätigungsvorrichtung (32) für die Drehung des Spiegels (19) vorgesehen 1st.
  3. 3. Endoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet> daß der Spiegel (19) an einer Halterung (20) befestigt ist, die mit einer Antriebsvorrichtung zusammenwirkt.
  4. 4. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Betätigungsvorrichtung (32) und Antriebsvorrichtung der Spiegelhalterung (20) eine hydraulische oder mechanische Übertragungsvorrichtung angeordnet ist.
  5. 5. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekeinnzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung axiale Kräfte überträgt.
  6. 6. Endoskop nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen Zylinder (29) und einen in diesem verschiebbaren, von Hand betätigbaren Kolben (30) aufweist und über eine Leitung (28), die durch die langgestreckte Rohre verläuft, mit einem Zylinder (22) der Antriebsvorrichtung verbunden ist, in welchem ein Kolben (21) verschiebbar ist, welcher die Drehung der Spiegelhalterung (20) bewirkt, wobei Zylinder (29, 22) und Leitung (28) mit einem Fluid gefüllt sind.
  7. 7. ßndoskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (21) der Antriebsvorrichtung auf eine Antriebsklinke (24) einwirkt, die mit einem Schaltrad (18) in Eingriff steht, welches mit der Spiegelhalterung (20) verbunden ist und daß eine Sperrklinke (36) ebenfalls mit dem Schaltrad (~?2) in Eingriff steht (Fig. 4).
  8. . ~endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben t55) den Antriebsvorrichtung an einem Ende (52a) eines um seinen mittleren Teil (53) drehbaren Hebels (52) anliegt, dessen anderes Ende als Sektorzahnrad ausgebildet ist, das mit einem Zahnrad (#i) in Eingriff steht, welches mit der Spiegelhalterung (2Q) verbunden ist (Fig. 5).
  9. 9. Endoskop nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen Kabelzug (66) aufweist, der an einem Ende (6)b) eines im vorderen Endteil des Endoskops gegen Federkraft (67) um seinen mittleren Teil (64) schwenkbaren Hebels (65) befestigt ist und dessen anderes Ende mit einer schwenkbaren Antriebsklinke (65) verbunden ist, die mit einem Schaltrad (62) verbunden ist, an welchem die Halterung des Spiegels (61) befestigt ist, wobei ferner eine Sperrklinke (69) mit dem Schaltrad (62) in Eingriff steht (Fig. 6).
  10. 10. Endoskop nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen Kabelzug (75) aufweist, der im vorderen Endteil des Endoskops mit einer Zahnstange (72) versehen ist, die gegen die Kraft einer Feder (78) in einer FUhrung (77) verschiebbar ist und die mit einem Zahnrad (71) kämmt, an dem eine Antriebsklinke (74a) befestigt ist, die mit einem Schaltrad (75) in Eingriff steht, welches fest mit der Halterung des Spiegels <76) verbunden ist und wobei ferner eine Sperrklinke (80) mit dem Schaltrad (75) in Eingriff steht (Fig. 7).
  11. 11. Endoskop nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch takennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen Kabelzug (83) aufweist, der an einem Ende eines gegen die Kraft einer Feder (88) um eine Achse schwenkbaren Hebels (81) befestigt ist, welcher an seinem anderen Ende eine Antriebsklinke (74a) aufweist, die mit einem Schaltrad (75) in Eingriff steht, welches mit der Halterung des Spiegels (76) verbunden ist und daß ferner eine Sperrklinke (80) in Eingriff mit dem Schaltrad (75) steht (Fig. 85.
    L e e r s e i t e
DE19712135981 1971-07-19 Endoskop mit zylindrischem Beobachtungsfenster und drehbarem Spiegel Expired DE2135981C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0050922A2 (de) * 1980-10-27 1982-05-05 Sumitomo Electric Industries Limited Beobachtungssystem für die Untersuchung kleiner Öffnungen

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