DE2134792B2 - Radiergummi und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Radiergummi und verfahren zu seiner herstellungInfo
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L19/00—Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor
- B43L19/0025—Eraser or rubber material, e.g. comprising hard particles
Description
2. Verfahren zur Herstellungeines Radiergummis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man in eine Vulkanisiermittel, Beschleuniger und Füllstoffe enthaltende vulkanisierbare Kau- ao
tschukmischung in einer Menge von 15-90 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der
Endmischung, ein in einem leichtflüchtigen organischen Lösungsmittel gequollenes Kautschukvulkanisat
mit einer Korngröße von 0,85-0,03 mm »5
(20-500 mesh), das mit einem Vulkanisiermittelanteil von 5-30 Gewichtsprozent, bezogen auf den
Kautschukanteil des Vulkanisats, erhalten worden ist, wobei das Lösungsmittel in einer Menge von
3-30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Vulkanisat, verwendet wird, einmischt und die Mischung
in an sich bekannter Weise vulkanisiert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einmischen der Gummiteilchen
die Kautschukmischung mit einem organischen leichtflüchtigen Lösungsmittel gequollen
wird.
als Regenerat zuzusetzen, jedoch haben auch diese Zusatz! nich, den mit der Erfindung angestrebten ErfOlS
fShalb Aufgabe der Erfindung, einen Radieiumm.
und ei„ Verfahren zu dessen Hersteilung zu Srffcn, der eine besonders stance Radierw.rkung
tat ohne daß das Papier, auf dem radiert werden soll,
selbst erheblich angegriffen wird, wobei ein solcher
Rad ergummi eine möglichst breite Skala verschiedener
Stricharten zu radieren imstande sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einem Radiergummi der
eingangs gekannten Art mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs erreicht. Ferner wird
ein besonderes Verfahren angewendet, wie es m den
Patentansprüchen angegeben ist, um ein möglichst
gutes Produkt zu erhalten und um überhaupt in manchen
Fällen die innige Durchmischung und gleichmäßige Verteilung der Einzelkomponenten erzielen zu
40
Die Erfindung betrifft einen Radiergummi, bestehend aus einer Füllstoffe enthaltenden vulkanisierten
Kautschukmischung und darin dispergierten, vorher vulkanisierten Gummiteilchen, sowie ein Verfahren
zur Herstellung eines derartigen Radiergummis.
Es sind verschiedene Arten spezieller Radiergummis bekannt, welche für unterschiedliche Radierzwecke,
z. B. zum Radieren von weichen oder harten Bleistiftstrichen, Schreibmaschinenschrift, Schrift von
Kugelschreiber und dergleichen verwendet werden. Das jeweilige Anwendungsgebiet eines einzigen Radiergummis
ist jedoch sehr begrenzt. Schon bei Bleistiftstrichen innerhalb der Härteskala von 6H bis 4B
müssen unterschiedliche Radiergummis verwendet werden, um einerseits den Strich ausradieren zu können,
andererseits das Papier nicht zu beschmieren. Um Maschinenschrift oder dergleichen beseitigen zu können,
wird in das Kautschukgrundmaterial der Radiergummis Sand. Glaspulver oder anorganisches hartes
Schleifpulver eingemischt, was zur Folge hat, daß das Papier selbst abgeschabt wird und eine rauhe Oberfläche
entsteht, die erneutes Beschreiben erschwert, oder es entstehen sogar Löcher beim Radieren im Papier,
wenn die Schriftzeichen stärker eingedrückt sind.
Es ist auch bereits bekannt, einer Kautschukgrundmischung vor dem Vulkanisieren Radiergummimehl
^«Radiergummi nach der Erfindung besteht aus
einer Kautschukmischung und vulkanisierten Gummipulverteilchen,
die gleichförmig in dem Grundmaterial verteilt sind. Die vulkanisierten Gummiteilchen
enthalten ein Vulkanisiermittel in einer Menge die etwa größer ist als gewöhnlich. Gewöhnlicher yulkanSerter
Gummi enthält weniger als 5 % Schwefel zur Steigerung seiner Dehnbarkeit oder Elastizität jedoch
in einigen Extremfällen erreicht der Schwefelgehalt 30% oder auch mehr, wenn besonders große
Härte erzielt werden soll. Der sogenannte Hartgummi für gewöhnliche Verwendung wird aus weniger als 5 %
des Vulkanisiermittels und einer großen Menge Fuller
hergestellt, während der mit mehr als 30% des Vulkanisiermittels vulkanisierte Gummi als Ebonit (oder
Vulkanit) bezeichnet wird, der extrem hart und unelastisch ist und sich von Gummi im üblichen Sinne stark
unterscheidet. Der Anteil an Vulkanisiermittel in den vulkanisierten Gummiteilchen bei der vorliegenden
Erfindung schließt die Gehalte von »weniger als 5 %« und »mehr als 30%« aus, da die daraus gewonnenen
Gummiqualitäten für den Zweck der Erfindung ungeeignet sind Der Bereich des Vulkanisiermittelgehalts
bei der Erfindung bewegt sich deshalb im Bereich zwischen 5 und 30%, vorzugsweise zwischen lOund 25%.
Der Kautschuk, der bei der Erfindung verwendet wird kann entweder Naturkautschuk oder synthetischer
Kautschuk sein, denn gemäß der Erfindung werden durch das Vulkanisieren Querverbindungen hergestellt·
d. h., außer Schwefel als Vulkanisiermittel fällt auch ein Vernetzungsmittel, wie etwa Zinkoxid,
unter die Kategorie des Vulkanisiermittels im Sinne der Erfindung. .
Die vulkanisierten Gummiteilchen, die bei der Erfindung
verwendet werden, müssen im wesentlichen gleichmäßig in der Kautschukmischung verteilt werden,
ohne daß sie darin absorbiert werden. Um diese vulkanisierten Gummiteilchen zu erhalten, muß das
Gummimaterial aus der Kautschukmischung nach dem Vulkanisieren mit einem organischen Losungsmittel,
wie Trichloräthylen, Methylälhylketon und anderen flüchtigen organischen Lösungsmitteln aufgequollen
und dann pulverisiert werden. In einem praktischen Weg, diese vulkanisierten Gummipartikel
zu erhalten, wird irgendeines der Lösungsmittel von dem vulkanisierten Gummi absorbiert, wonach der
mit dem Lösungsmittel aufgequollene Gummi in einer kugelmühle oder einem anderen Zerkleinerungsapparat
zerkleinert wird, wodurch die benötigten Teil-
chen leicht erhalten werden. Die Menge des in dem Gummi absorbierten Lösungsmittels bewegt sich zwischen
3 und 30% der Gesamtmenge des Gummimaterials, und die Korngrößenverteilung der vulkanisierten
Gummiteilchen soll innerhalb des Bereichs einer Größe zwischen 0,85 und 0,03 mm (20 bis 500 mesh)
liegen (vgl. US-Standard-Siebsatz).
Beim Einmischen der so erhaltenen vulkanisierten Gummiteilchen in das Kautschukgrundmaterial wird
dieses günstigerweise auch durch dasselbe Lösungsmittel aufgequollen und zwar in Abhängigkeit von den
Eigenschaften der vulkanisierten Gummiteilchen und der Härte des Kautschukgrundmaterials, wodurch das
Mischen und Verteilen der Partikel leichter und gleichmäßiger vor sich geht. Abhängig von der Art
des gewählten Kautschuks und seiner Härte muß jedoch das Grundmaterial nicht unbedingt mit einem
Lösungsmittel aufgequollen werden, wenn auch so ausreichend feine Verteilung erzielt werden kann.
Das Grundmaterial für den Radiergummi besteht im Prinzip aus Naturkautschuk oder synthetischem
Kautschuk, dem verschiedene Arten von Füllern und Zusatzmaterialien, wie Schwefel, Zinkweiß, weiße
Füllstoffe, Beschleuniger, Stearinsäure usw. zugefügt werden. Es ist auch möglich, gummiartige Kunstharze,
wie Styrol-Copolymere oder sonstige synthetische hochmolekulare Substanzen dem Kautschuk beizumengen,
was je nach Bedarf abhängig von dem Anwendungsgebiet geschehen kann.
Die Menge der vulkanisierten Gummiteilchen in der Kautschukmischung bewegt sich zwischen 15%
und 90%, bezogen auf die Gesamtmenge der endgültigen Mischung. Mit Mischungsverhältnissen außerhalb
dieses Bereichs kann kein gutes Ergebnis mehr erzielt werden.
Wenn das homogen gemischte Material mit gewöhnlichen Vulkanisiermethoden vulkanisiert ist,
liegt ein Radiergummi vor, der eine geeignete Härte, Körnigkeit und feine Unregelmäßigkeit in der Oberfläche
aufweist.
Es kann ein Unterschied in der Härte zwischen den vulkanisierten Gummiteilchen und der Kautschukmischung
bestehen. Speziell dann, wenn die vulkanisierten Gummiteilchen weicher als die Kautschukmischung
nach dem Vulkanisieren sind, läßt sich das Radieren leicht und vollständig durchführen, weil
während des Radierens die weiche Komponente des Radiergummis infolge des Druckes und der Reibung
zwischen dem Radiergummi und der Papieroberfläche herausgedrückt wird. Die harte Komponente greift
dann in die Vertiefungen ein, die durch das Schreiben selbst auf der Papieroberfläche entstanden sind, wodurch
die Schrift dann gleichmäßig abgenommen und beseitigt wird, ob sie nun mit Tinte oder Bleistift ausgeführt
ist, ohne daß dabei das Papier selbst beschädigt wird, weil die vulkanisierten Gummipartikel nicht eine
derartige Härte wie Sand, Glaspulver oder andere bisher verwandte Materialien aufweisen.
Wie bereits im Vorstehenden ausgeführt, wirken die vulkanisiertem Gummiteilchen so. daß der Schrifteindruck
auf dem Papier vollständig beseitigt wird. Diese bemerkenswerte Wirkung kann der Anwesenheit
der vulkanisierten Gummiteilchen zugeschrieben werden, die eine etwas größere Menge an Vulkanisiermitteln
enthalten als gewöhnlich.
Damit nun der Fachmann die Erfindung leich ^
ausführen kann, werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele nachfolgend aufgeführt.
Die folgenden Komponenten wurden für die Bildung der vulkanisierten Gummiteilchen gut gemischt
S und geknetet.
Naturkautschuk 300 Gewichtsteile
Schwefel 25 Gewichtsteile
Zinkweiß 10 Gewichtsteile
Beschleuniger 2 Gewichtsteile
ίο Nach dem Vulkanisieren dieser gekneteten Mischung
wurden 30 Gewichtsteile Trichloräthylen über die Mischung gesprüht, und anschließend wurde dieses
durch das Losungsmittel aufgequollene vulkanisierte Gummimaiterial zerkleinert und pulverisiert mit
Hilfe einer Walzenmühle,, so daß pulverartige Teilchen
mit einer Korngröße von annähernd 0,15 mm
erhalten wurden.
Als nächstes wurden folgende Bestandteile gemischt und geknetet und der gekneteten Mischung
ao 150 Gewichtsteile Trichloräthylen zugefügt und abermals
in einem Walzwerk geknetet.
Naturkautschuk 20 Gewichtsteile
Naturkautschuk 20 Gewichtsteile
Weißfüller 40 Gewichtsteile
Weichmacher 7 Gewichtsteile
>5 Zinkoxid 2 Gewichtsteile
Lithopone 10 Gewichtsteile
Schwefel 0,13 Gewichtsteile
organische Beschleuniger 0,2 Gewichtsteile
anorganische Beschleuniger 5 Gewichtsteile
Calciumcarbonat 4,5 Gewichtsteile
Dieser Mischung wurden 30 Gewichtsteile der vorstehend genannten vulkanisierten Gummiteilchen
beigemischt und das Ganze hinreichend geknetet, wonach das Trichloräthylen verdampfte und das Ganze
vulkanisiert wurde. Dabei entstand der Radiergummi gemäß der Erfindung.
Dieser Radiergummi hatte normale Härte und war in der Lage, Buchstaben und Ziffern, die auf ein Papier
geschrieben waren, sauber mit wenigen und leichten Hin- und Herbewegungen zu beseitigen, ohne daß
dabei irgendeine nennenswerte Veränderung der Papierqualität auitrat.
Zum Vergleich wurde ein Radiertest mit einem Radiergummi bekannter Art vorgenommen. Dazu war
es nötig, mehr als fünfmal soviel Radierbewegungcn vorzunehmen, mit dem Ergebnis, daß die Papieroberfläche
beschädigt war.
Die gesamten Verfahrensschritte des Beispiels 1 wurden abermals durchgeführt, wobei außerdem noch
folgende Bestandteile beigemischt und gut eingeknetet wurden, wie auch vulkanisiert, wonach 30 Gewichtsteile
Trichloräthylen in die geknetete Mischung absorbiert und die mit diesem Lösungsmittel aufgequollene
Gummimischung in einem Brech- und Pulverisierapparat pulverisiert worden ist. Es wurden
dann 10 Gewichtsteile davon verwendet.
Butadien-Acrylnitril-Kautschuk 200 Gewichtsteile
Butadien-Acrylnitril-Kautschuk 200 Gewichtsteile
Di-2-äthylhexylphthalat 100 Gewichtsteile
Schwefel 25 Gewichtsteile
Zinkoxid H) Gewichtsteile
Beschleuniger 2 Gewichtsteile
Die folgenden Bestandteile wurden ausreichend durchmischt und geknetet, woraus ein hartes Gummigrundmaterial
hergestellt wurde.
Naturkautschuk
Styrol-Butadien-Copolymertsal
Cumaronharz
Weichmacher
Weißfüller
Zinkoxid
Titandioxid oder Lithopone
Schwefel
organische Deschleuniger
anorganische Beschleuniger
Calciumcarbonat
13 Gewichtsteile
S Gewichtsteile lOOewichtsteile
7 Gewichtsteile 30 Gewichtsteile
2 Gewichtsteile
lOGewichtsieile
0,13 Gewichtsteile
0,2 Gewichtsteile
5 Gewichtsteile 20 Gewichtsteile
Diese Komponenten wurden vermischt und geknetet.
Nach Beendigung des Vulkanisierens dieser Mischungwurden
30 Gewichtsteile Trichloräthylen darüher gesprüht, so daß sie gut absorbiert wurden.
Anschließend wurde das Gummimaterial mit Hilfe eines Walzenbrechers oder eines anderen Brechapparates
pulverisiert. Man erhielt dann pulverförmiges, weiches Gummimatcrial von einer Korngröße von
etwa 0,15 mm.
Zu dem vorbereiteten harten Kautschukgrundmaterial wurden 30 Gewichtsteile der vorstehend beschriebenen
weichen Gummipartikel gemischt und hinreichend in einem Walzenmischer oder dergleichen
geknetet und dann zum Vulkanisieren erhitzt, was einen Radiergummi nach der Erfindung ergab.
Das in das Weichgummimaterial eingemischte Trichloräthylen kann entweder darin verbleiben oder
kann daraus verdampft werden, bevor der letzte Behandlungsgang angetreten wird.
Der Mischungsanteil des Weichgummimaterials kann zwischen 5 und 90%, bezogen auf das harte
Gummigrundmaterial, liegen und die Größenordnung der Gummiteilchen liegt zwischen 0,3 und 0,03 mm.
Die folgenden Komponenten wurden hinreichend gemischt und geknetet.
Naturkautschuk 300 Gewichtsteile
Schwefel 15 Gewichtsteile
Zinkweiß 10 Gewichtsteile
Beschleuniger 2 Gewichtsteile
Nachdem die geknetete Mischung vulkanisiert wurde, wurden 100 Gewichtsteile Trichloräthylen
darüber versprüht. Nachdem das Lösungsmittel vollständig von dem Gummimaterial absorbiert war,
wurde dieses in Teilchen von etwa 0,15 mm Korngröße mit Hilfe einer Walzenmühle pulverisiert.
Als nächstes wurden die folgenden Bestandteile mit Hilfe eines Walzenstuhls gemischt und geknetet, um
das Gummigrundmaterial herzustellen.
Naturkautschuk 20 Gewichtsteile
Weißfüller 40 Gewichtsteile
Weichmacher 7 Gewichtsteile
Zinkoxid 2 Gewichtsteile
Lithopone 5 Gewichtsteile
ίο Titandioxid 5 Gewichtsteile
Schwefel 0,13 Gewichtsteile
organische Beschleuniger 0,2 Gewichtsteile
anorganische Beschleuniger 5 Gewichtsteile
C^clciumcarbonat 4,5 Gewichtsteile
«5 Zu dieser gekneteten Mischung kamen 50 Gewichtsteile
der vorher hergestellten vulkanisierten Gummiteilchen, wurden dann weiter vermischt und
hinreichend geknetet und miteinander vulkanisiert, was schließlich den Radiergummi nach der Erfindung
ergab.
Dieser Radiergummi hatte normale Härte von Radiergummis und war in der Lage, Schriftzeichen von
einer Papieroberfläche mit wenigen Hin- und Herbewegungen und leichtem Aufdruck sauber zu entfer-
»5 nen,ohne daß die Papieroberfläche dabei bemerkenswert beeinflußt wurde.
Ein Vergleichstest mit einem bekannten Radiergummi ergab, daß die Schriften mit mehr als der fünffachen
Anzahl von Radierbwegungen beseitigt werden mußten, was natürlich eine Beschädigung der
Papieroberfläche zur Folge hat.
Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die folgenden Bestandteile beigemischt und gut
verknetet und vulkanisiert wurden, wonach 100 Gewichtsteile Trichloräthylen von der gekneteten Mischung
aufgenommen wurden und diese durch Lösungsmittel gequollene Gummimischung in einem
Brech- und Pulverisierapparat pulverisiert wurde. 50 Gewichtsteile der vulkanisierten Gummiteilchen wurden
mit dem Gummigrundmaterial dann vermischt. Naturkautschuk 200 Gewichtsteiie
Di-2-äthylhexylphthalat 100 Gewichtsteile
Schwefel 10 Gewichtsteile
Zinkweiß 7 Gewichtsteile
Beschleuniger 2 Gewichtsteile
Claims (1)
1. Radiergummi, bestehend aus einer Füllstoffe enthaltenden vulkanisierten Kautschukmischung
und darin dispergierten, vorher vulkanisierten Gummiteilchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummiteilchen in der Kautschukmischung in einer Menge von 15-90 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Kautschukmi- **«>
schung und der Gummiteilchen, vorhanden sind.
in einer Korngröße von 0,85-0,03 mm (20-500 mesh) vorliegen und mit einer Vulkanisiermittelmenge
von 5-30 Gewichtsprozent, bezogen auf den Kautschukanteil des Gummis, erhalten worden
sind.
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