DE2133846A1 - Vorrichtung zur Formung von Gegen standen durch Pressen zwischen zwei Matrizen, von denen die eine Matrize er zwungene Pendelbewegungen ausfuhrt - Google Patents

Vorrichtung zur Formung von Gegen standen durch Pressen zwischen zwei Matrizen, von denen die eine Matrize er zwungene Pendelbewegungen ausfuhrt

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DE2133846A1
DE2133846A1 DE19712133846 DE2133846A DE2133846A1 DE 2133846 A1 DE2133846 A1 DE 2133846A1 DE 19712133846 DE19712133846 DE 19712133846 DE 2133846 A DE2133846 A DE 2133846A DE 2133846 A1 DE2133846 A1 DE 2133846A1
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die
pressing
matrices
pendulum movements
forming objects
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Pending
Application number
DE19712133846
Other languages
English (en)
Inventor
Zdzislaw Prof Dr ; Chodakowski. Andrzej Dipl Ing ; Warschau M Marciniak
Original Assignee
Politechnika Warszawska, Warschau
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/025Special design or construction with rolling or wobbling dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Or. 0. Dittmann K. L Schiff Dr. A. ν. Füner Dipl. Ing. P. Strehl
Patentanwälte 8. München 90, Mariahilfplatz 2&3t Telefon 45 40 40
* Beschreibung
zu der
Patentanmeldung
POLITECHNIKA WARSZAWSKA Wars zawa/Polen ,·
pl.Jednosci Robotniczej 1
betreffend
Vorrichtung zur Formung von Gegenständen durch Pressen zwisehen zwei Matrizen, von denen die eine Matrize erzwungene'Pendelbewegungen ausführt.
(Priorität: 14. Juli 1970 - Polen - Nr. P-142 035)
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Formung von Gegenständen durch Pressen zwischen zwei Matrizen, von denen die eine Matrize erzwungene Pendelbewegungen ausführt. Diese Vorrichtung ist eine Vervollkommnung bekannter Vorrichtungen zur Materialpressung zwischen zwei Matrizen, bei welchen die eine der Matrizen mittels eines unabhängigen Antriebes erzwungene, die Formung erleichternde Pendelbewegungen, die andere dagegen eine axiale, das Material plastisch formende Bewegung ausführt. 209808/120 1
Diese bekannte Vorrichtung mit pendelnder Matrize eignet sich besonders zur Formung von Gegenständen, deren Stärke im Verhältnis, zum Durchmesser (oder zur Querdimension) gering ist und somit die Anwendung eines geringen spezifischen Druckes erfordern.
Dies folgt aus der Tatsache, dass infolge der Pendelbewegungen der einen der Matrizen die Reibung zwischen dem Werkzeug und dem zu formenden Gegenstand einen geringen Einfluss auf die Materialflusswiderstandsgrösse ausübt.
Die beim Stauchen mittels pendelnder Matrize auftretende Leichtigkeit der Materialverlagerung, in radialer Richtung nach aussen erschwert das Ausfüllen der Matrizen bei Gegenständen mit kompliziertem Relief der Stirnbberflachen, insbesondere solcher Gegenstände, die sich durch bedeutende Ungleichmässigkeit der Stärke auszeichnen. Dies bildet eine wesentliche-Einschränkung der. Anwendung dieser Methode- auf bisher bekannten Vorrichtungen und macht es notwendig, gewisse Gegenstände in mehreren Operationen auf weiteren Matrizen zu formen, was die Herstellungskosten ungünstig beeinflusst.
.... Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer.Vorrich^ tung, die es aufgrund ihrer Konstruktion gestattet, die Drücke auf die Stirnoberfläche des Gegenstandes im Laufe seiner Formung entsprechend zu verteilen,; z.B. zunächst auf den Rand und dann
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auf.den mittleren Teil oder umgekehrt, was die gänzliche Ausfüllung der Matrizen in nur einer Operation auch in bisher unerreichbaren Fällen ermöglichen würde.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung erreicht, bei der die Matrize", die der pendelnden Matrize gegenüberliegt, in zwei oder mehr, z.B. ineinanderge-
steckte Komponenten geteilt ist, von denen wenigstens eine Kornponente einen unabhängigen Antrieb besitzt, der die sukzessive Formung der einzelnen Teile des Gegenstandes in mehreren, der gleichen Operation angehörenden Abläufen ermöglicht. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, eine entsprechende, technologisch vorteilhafte, im Laufe des Prozesses der Formung der Gegenstände veränderliche Druckverteilung zu erzielen.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung ist als Beispiel in der anliegenden Zeich- J nung dargestellt. In dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die die Pendelbewegungen- ausführende Matrize 3 in einer Fassung 2 angebracht, die infolge der kugelförmigen Lagerung der Fassung 2 im Körper 1 in allen Richtungen um einen gewissen Winkel ausschwenkbar ist. Die der schwingenden Matrize gegenüberliegende Pressdruckmatrize besteht aus zwei Komponenten 5 und 6, die mittels der Kolben 7 und 8 gesondert angetrieben werden.
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Die Arbeitsweise der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung ist wie folgt: Infolge· der Schwingbewegungen der Fassung 2, die mittels eines in der Zeichnung nicht gezeigten Antriebes erlangt werden, übt die Achse der schwingenden Matrize 3 um den auf der Arbeitsoberfläche der schwingenden Matrize 3 oder in ihrer Mitte liegenden Punkt 0 Pendelbewegungen _ aus.
Ein unabhängiger Fortb.ewegungsantrieb der Komponenten 5 und 6 der Pressdruckmatrize gestattet die Ausübung eines Druckes auf den Werkstoff 4 abwechselnd durch die Komponenten 5 und 6 der Pressdruckmatrize oder auch durch die ganze Matrize zu gleicher Zeit, wobei es möglich ist, durch entsprechende Wahl des Druckes unter den Kolben 7 und 8 auf der Oberfläche der Pressdruckmatrize eine technologisch vorteilhafte Druckverteilung hervorzurufen. Diese Drücke werden in Abhängigkeit vom Bedarf in den sukzessiven Phasen des Formungsprozesses reguliert.
Die erfindungsgemässe Pressvorrichtung findet Anwendung in der Industrie, insbesondere in der Maschinen-, Kraftwa- · gen-, elektrotechnischen und Präzisionsindustrie - zur Herstellung durch .Kalt- oder Heissformung von Gegenständen wie z.B. Scheiben, Ringen, Rollen, Zahnrädern oder anderen Gegenständen mit drehbaren oder nicht drehbaren Oberflächen aus Stahl, Aluminium, Kupferlegierungen und anderen Metallen, sowie Plasten und Metallpulvern.
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Anspruch

Claims (1)

  1. Anspruch
    Vorrichtung zur Formung von Gegenständen durch Pressen zwischen zwei Matrizen, von denen die eine Matrize die Formung erleichternde, erzwungene Pendelbev/egungen, und die andere Matrize eine axiale, den Werkstoff plastisch formende Bewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet , dass die der pendelnden Matrize (3) gegenüberliegende Pressdruckmatrize in wenigstens zwei ineinander angebrachte, im · Verhältnis zueinander verschiebbare Komponenten (5,6) geteilt ist, von denen wenigstens eine Komponente mit einem gesonderten Antrieb versehen ist, um sie bei der Kompression in Richtung der pendelnden Matrize zu bewegen.
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    Leerseite
DE19712133846 1970-07-14 1971-07-07 Vorrichtung zur Formung von Gegen standen durch Pressen zwischen zwei Matrizen, von denen die eine Matrize er zwungene Pendelbewegungen ausfuhrt Pending DE2133846A1 (de)

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DD97834A5 (de) 1973-05-20
JPS5038235B1 (de) 1975-12-08
FR2098385A1 (en) 1972-03-10

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