DE2133671A1 - Neutronengenerator mit einer Auf treffplatte, auf die ein Wasserstoffionen strahl auftrifft - Google Patents
Neutronengenerator mit einer Auf treffplatte, auf die ein Wasserstoffionen strahl auftrifftInfo
- Publication number
- DE2133671A1 DE2133671A1 DE19712133671 DE2133671A DE2133671A1 DE 2133671 A1 DE2133671 A1 DE 2133671A1 DE 19712133671 DE19712133671 DE 19712133671 DE 2133671 A DE2133671 A DE 2133671A DE 2133671 A1 DE2133671 A1 DE 2133671A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- target
- neutron generator
- grooves
- neutron
- hit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H6/00—Targets for producing nuclear reactions
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
- Physical Vapour Deposition (AREA)
Description
PHN. 4960.
Dr. Herbert Sch ο J* BOSS / WJM.
Anmelder: N. γ. Phi|ips. Gloeilampenfabrieken
AkteNo., PHF- 4966
Anmeldung vom» 6. Juli 1971
Anmeldung vom» 6. Juli 1971
Neutronengenerator mit einer Auftreffplatte, auf die ein
Wasserstoffionenstrahl auftrifft.
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einer Auftreffplatte versehenen Neutronengenerator, welche Platte
durch einen Wasserstoffionenstrahl getroffen wird.
Ein derartiger Neutronengenerator wird in dem Artikel: "A High Output Sealed-Off Neutron Tube with High
Reliability and Long Life", erschienen in "Modern Trends in Activation Analysis" (1969) auf den Seiten 905 bis 910 (Proceedings
of the 1968 International Conference) beschrieben.
Dieser Neutronengenerator liefert Neutronen mit einer Energie von ungefähr 14 MeV, die aus Reaktionen zwischen den Kernen
der schweren Isotopen von Wasserstoff1 Deuterium und Tritium
entstehen. Die zum Entstehen dieser Reaktionen erforderliche
109884/1224
PHN. -Z-
kinetische Energie wird dadurch erhalten, dass ein Strahl von
Deuterium- und Tritiumionen einen Potentialunterschied von 150 bis 200 kV durchläuft. Da der beschriebene Neutronengenerator
vom sogenannten abgeschmolzenen Typ ist, muss ein Vorrat von Deuterium und Tritium im Neutronengenerator verhanden
sein, der bis zum Ende der Lebensdauer des Generators ausreicht. Hierzu befindet sich im Generator ein Druckregler,
der mit fein verteiltem Titanpulver versehen ist, das bei der Herstellung des Generators mit einem Gemisch von 50$ Deuterium
und 50$ Tritium gesättigt ist. Dieser Druckregler gibt im
Betrieb des Generators durch Erwärmung diejenige Menge Deuterium und Tritium ab, die zur Beibehaltung des erwünschten
Druckes im Generator erforderlich ist. Der Neutronengenerator enthält ferner eine Ionenquelle von einem Typ, der dazu geeignet
ist, bei dem verhältnismässig niedrigen Druck zu arbeiten,
der zur Beibehaltung des erwähnten Potentialunterschiedes erforderlich ist· Diese Ionenquelle isonisiert das
Gasgemisch von Deuterium und Tritium. Die aus der Ionenquelle tretenden Ionen werden durch den erwähnten Potentialunterschied
beschleunigt und zu einem Strahl gebündelt, treffen danach auf eine flache Auftreffplatte auf und dringen dort
mit einer gewissen mittleren Eindringtiefe ein. Für die zum
Entstehen von Neutronen erforderliche Reaktion zwischen Deuterium-
und Tritiumkernen ist es somit erforderlich, dass die Auftreffplatte wenigstens in eine Oberflächenschicht mit
einer Dicke, die ungefähr der Eindringtiefe der Ionen entspricht, absorbiertes Deuterium und Tritium enthält. Da es
109884/1224
PHN. 4 «66. - 3 -
bei einem Neutronengenerator vom abgeschmolzenen Typ nicht möglich ist, während der Lebensdauer des Generators eine erschöpfte
Auftreffplatte durch eine neue zu ersetzen, ist im
beschriebenen Neutronengenerator eine regenerierende Auftreffplatte verwendet (drive-in target). Diese regenerierende
Auftreffplatte besteht aus einer Grundplatte aus einem Material
mit einem kleinen Streukoeffizienten und Absorptionskoeffizienten für Deuterium und Tritium, versehen mit einer
Reaktionsschicht mit einem grossen Absorptionskoeffizienten für Deuterium und Tritium mit einer Dicke in der Grössenordnung
der erwähnten Eindringtiefe. Eine derartige Auftreffplatte
wird, ohne dass sie mit Deuterium und Tritium gesättigt ist, im Neutronengenerator vorgesehen und absorbiert in
den ersten Lebensstunden des Generators Deuterium und Tritium des auf die Auftreffplatte auftreffenden Strahls. Das absorbierte
Deuterium und Tritium kann nicht in hohem Masse zu Stellen in der Treffplatte fortdiffundieren, die tiefer liegen
als die Dicke der Reaktionsschicht, weil die Grundplatte einen kleinen Streu- und Absorptionskoeffizienten für Deuterium
und Tritium hat. Infolgedessen wird die Reaktionsschicht
stets stärker mit Deuterium und Tritium gesättigt, wodurch die Neutronenausbeute anfängt und solange steigt, bis ein
Gleichgewicht zwischen dem durch den Strahl zugeführten Deuterium und Tritium und der aus der Reaktionsschicht diffundierenden
Menge erreicht ist.
Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, dass es beim beschriebenen bekannten Neutronengenerator von grosser
109884/ 1 224
PHN. 4966.
Wichtigkeit ist, dass die Dicke der Reaktionsschicht, die
ungefähr 3 /tun beträgt, während der gesamten Lebensdauer des Generators gross genug bleibt. Eine nachteilige Auswirkung
ist jedoch die, dass das Material der sehr dünnen Reaktionsschicht zerstäubt, weil die Ionen mit grosser Geschwindigkeit
darauf auftreffen. Die Lebensdauer der Auftreffplatte
und somit des Neutronengenerators ist grundsätzlich durch die Zerstäubung der Reaktionsschicht beschränkt.
Die Erfindung bezweckt, einen Neutronengenerator mit einer Auftreffplatte zu schaffen, wobei der nachteilige
Einfluss der Zerstäubung der· Reaktionsschicht in hohem Masse verringert "wird.
Erfindungsgemäss hat die Auftreffplatte in
einem Neutronengenerator, welche Platte durch einen Wasserstoff ionenstrahl getroffen wird, an der Seite des Strahls
eine Oberfläche durch eine Anzahl von mit ihren offenen Seiten zum Strahl hin gewandten Trichtern gebildet, wobei
die Ränder der nebeneinanderliegenden Trichter zusammenfallen. Dadurch, dass die Oberfläche der Auftreffplatte eine derartige
Form erhält, wobei in der Praxis für die Trichter beispielsweise die Form einer regelmässigen Pyramide mit einer
viereckigen Grundfläche und einem Spitzenwinkel gewählt wird, der kleiner ist als 90°, wird erreicht, dass ein sehr grosser
Teil der zerstäubten Teilchen der Reaktionsschicht in den Trichtern bleibt und wieder auf einer anderen Stelle auf
der Oberfläche derselben landet. Dies im Gegensatz zur flachen Auftreffplatte des bekannten Neutronengeiiprators, wobei
109884/122/.
ÖAD ORIGINAL
PHN.
ein ungeladenes zerstäubtes Teilchen mit einem Geschwimligkeitskomponenten,
der von der Auf trennplatte weg gerichtet ist, nicht mehr darauf zurückkehrt. Die erreichte günstige
Auswirkung ist selbstverständlich um so stärker, je spitzer der Spitzenwinkel der Trichter ist. Ein zusätzlicher Vorteil
ist der, dass die Belastung- pro Oberflächeneinheit der Auftreffplatte
geringer ist, wodurch die Kühlung der Auftroffplatte
einfacher wird und weniger schnell eine Desorption des in der Reaktionsschicht absorbierten Deuteriums und Tritiums
erfolgt.
Aus der USA. Patentschrift Nr. 2,251,100 ist ■
ein Neutronengenerator mit einer Auftreffplatte bekannt, die
in einem spitzen Winkel durch einen Ionenstrahl getroffen
aus denen,
wird, aus anderen Gründen jedoch, als/auf denen die obenerwähnte
Erfindung beruht..Aus der zu dieser Patentschrift
gehörigen Zeichnung könnte gefolgert werden, dass die Auftreffplatte die Form eines einzigen Trichters hat. Die Erfindung
dieser Anmeldung erfordert jedoch einen derart spitzen Winkel der Trichter, dass ein einziger Trichter zu lang wäre,
wodtirch konstruktive Schwierigkeiten uncj Kühlungsprobleme
auftreten und auch die neutronenemittierende Oberfläche eine ' ungünstige Form erhält.
Die U.S.Patentschrift Nr. 2,9.51,9^5 erwähnt
ferner einen Neutronengencrator mit einer Auftreffplatte,
dex-en Oberfläche bei einer der dargestellten Ausführungsformen
gewellt oder gerippt ist. Ein Vorteil hiervon wäre, dass geringere »iiHchanische Spannungen infolge von Temperat uränderun-
109884/ 1224
PHN. 4966,
gen auftreten. Hier werden jedoch deutlich sehr untiefe Rippen
gemeint, die gewiss nicht die Auswirkung der Erfindung in dieser Anmeldung haben.
Bei einem anderen Konstruktionsbeispiel eines erfiridungsgemässen
Neutronengenerators hat die Auftreffplatte an der
Seite des Strahls eine Oberfläche gebildet durch eine Anzahl V-förmiger Rillen, wobei die Ränder nebeneinanderliegender
Rillen zusammenfallen. Es ist ersichtlich, dass hier bei einem
ausreichend spitzen Winkel des V auf völlig dieselbe Weise, aber in einer etwas anderen Ausführung, die in Abhängigkeit
von der Konstruktion des Neutronengenerators Vorteile haben kann, die Auswirkung der Erfindung erreicht wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung eines erfindunrsgemässen
Neutronengenerators ist derart, dass die Rillen gradlinig und parallel sind. Dies hat in bestimmten Konstruktionen
wichtige Vorteile hinsichtlich der Kühlung, die aus parallelen Kanälen zwischen den Rillen bestehen kann.
Vorteilhaft für den derfindun^sge-
mässen Neutronengenerator ist es, dass die Rillen kreisförmig und konzentrisch sind. Diese Ausführungsform ist sehr geeignet, wenn der Aussenrand der Auftreffplatte
kreisförmig sein muss.
Wenn die erwähnte Konstruktion mit
kreisförmigen und konzentrischen Rillen angewendet wird, ist
es günstig, wenn der Winkel jeder kreisförmigen, V-förmigen
Rille eine derartige Grosse hat, dass die Verlustleistung
pro Oberflächeneinheit infolge des Wasserstoffionenstrahls
109884/1224 BAD ORIGINAL
PHN. 4966.
— 7 —
über die gesamte Auftreffplatte nahezu konstant ist. Die
Stromdichte des Wasserstoffionenstrahls ist nämlich nicht konstant über den Schnitt des Strahls, sondern nimmt im allgemeinen
zum Rand hin ab. Hierdurch ist die Belastung der Auftreffplatte im Zentrum dann, wenn jede Rille denselben
Winkel hätte, grosser als am Rand. Durch die Anwendung von Rillen mit kleinerem Winkel im Zentrum der Auftreffplatte
wird dies vermieden.
Zum Abnehmen eines Neutronenstrahls in einer senkrecht zum Ionenstrahl
verlaufenden dichtung können die Eänder der Rillen
oder der Trichter in einer ebenen Fläche liegen, die einen spitzen Winkel zur Richtung des Ionenstrahls bildet. Hierdurch
entsteht eine grössere projizierte Oberfläche der Auftreff plat te in der erwähnten Richtung des abzunehmenden Neutronenstrahls,
wodurch eine geringere Zerstreuung dieser Neutronen auftritt.
Eine besondere vorteilhafte Konstruktion besteht darin, dass der spitze Winkel 45° beträgt. Hierdurch lässt
sich die projizierte Oberfläche der Auftreffplatte in Richtung
des Ionenstrahls und in einer senkrecht dazu verlaufenden Richtung gleich gross machen, wodurch der Neutronengenerator
universell anwendbar ist. Neutronen entstehen nämlich nahezu ohne eine Vorzugsrichtung aus den Reaktionen, so dass ·
es eine kugelförmige Vorteilung gibt und ein Neutronenstrahl
in jeder erwünschten Richtung abgenommen werden kann und in nicht erwünschten Richtungen abgeschirmt weiten muss. Die
10988A/12 24
BAD ORIGINAL
PHN. k<)66. - 8 -
sehr geringe Vorliebe -von Neutronen, .sich in Richtung des
Ionenstrahls zu bewegen auf Grund des Gesetzes zur Erhaltung des Impulses und der Richtung der. auf der Auftreffplatte auftreffenden Ionen, kann im Zusammenhang mit dem sehr grossen
Unterschied in der kinetischen Energie zwischen den Neutronen, nämlich ungefähr 14 MeV, und den Ionen, nämlich einige Dutzend
MeV, vernachlässigt werden.
Vorteilhaft "bei dem erfindungsgemässen
Neutronengenerator ist es ;ferner, wenn die Auftreffplatte
einen Träger aus zickzack-gefaltetem Molybdänblech enthält. Auf diese Weise werden auf eine sehr einfache Art
und Weise gradlinige und parallele V-förmige Rillen erhalten, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass der Träger zugleich an der
vom Strahl abgewandten Seite mit V-förmigen Rillen versehen ist, die vorteilhaft zur Kühlung verwendet werden können.
Wenn die Auftreffplatte auf eine derartige Weise im Neutronen—
generator befestigt wird, dass die Rander der Rillen in einer ebenen Fläche liegen, die zur Strahlenrichtung einen spitzen
Winkel bildet, so wird die Richtung der Rillen vorzugsweise parallel zur Projektion der Achse des Strahles auf die erwähnte
ebene Fläche gewählt.
Die Erfindiang wird nunmehr anhand einiger in
den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Neutronengenerator,
Fig. 2 die Auftroffplat to des in Fig. 1 dnrgp-
10988Λ/122Λ
PHN.
stellten Feutronengenerators im Querschnitt in einem grösse—
ren Masstab,
Fig. 3 den wirksamen Teil der Auftreffplatte
nach Fig. 2 in Draufsicht, und
Fig. h dan unteren Teil eines Neutronengenerators,
dessen Auftreffplatte einen Winkel von 45° zum Jonenstrahl
bildet.
Der Neutronengenerator in Fig. 1 enthält eine
Glasshülle 1, eine Ionenquelle 2 mit einer Ionenaustrittsöffnung
3i einen Hochspannungsanschluss kf einen Anschluss 5
für die Anodenspannung der Ionenquelle 2, eine Beschleunigungselektrode 6 mit einer öffnung 7 und eine Auffcreffplat te 8*
Der Neutronengenerator ist ferner mit einem Druckregler 9
für die Deuterium- Tritiumfüllung des Neufcronengenerators
versehen, mit einem Ionisationsmanometer und einer Schirmelektrode
11, mit einer Öffnung I2,
In der Ionenquelle 2 wird mit Hilfe einer
Anodenspannung von k bis 8 kV ein Deuterium- Tritium-Gasgemisch
ionisiert, dessen Druck durch die Lieferung von Gas durch den Druckregler 9 auf einem geeigneten Wert gehalten
wird. Der Druckregler kann durch Erwärmung Gas abgeben, dass In feinverteiltem Titanpulver absorbiert ist. Die Ionenquelle
2 befindet sich auf einer positiven Spannung von I50 bis 200
kV gegenüber der Beschleunigungselektrode 6. Die in der Ionenquelle 2 gebildeten Ionen erfahren dadurch ein beschleunigendes
elektrisches Feld und verlassen die Ionenquelle 2 durch die Öffnung 3· Der gebildete Ionenstrahl geht danach durch
10 9 8 8 4/1 22 U
2133677
PHN.
- 10 -
die Öffnung 7 in der Beschleunigungselektrode 6, und durch
die Öffnung 12 in der Schirmelektrode 11 und trifft danach
auf die Auftreffplatte 8 auf. Die Beschleunigungselektrode
hat ein negatives Potential von einigen Hundert Volt gegenüber der Schirmelektrode 11 und der Auftreffplatte 8, um zu
verhindern, dass die auf der Auftreffplatte gebildeten Sekundärelektronen
zur Ionenquelle 2 beschleunigt werden.
In Fig. 2 ist die Auftreffplatte im grösseren
Masstab dargestellt. Diese Figur wird mit Fig. 3 zusammen betrachtet, die eine Draufsicht, von der Seite der Ionenquelle
her gesehen, des wirksamen Teiles der Auftreffplatte
darstellt. Der wirksame Teil 13 der Auftreffplatte ist aus
einer Kupferplatte hergestellt, in der zu beiden Seiten V— förnilge, geradlinige Rillen gefasst sind. Die Längsrichtung
dieser Rillen steht senkrecht zu der Zeichnungsebene der
FIg. 1 und 2. An der Seite der Ionenquelle befinden sich 11 Rillen, von denen eine mit 14 bezeichnet ist. Eine der Rillen
au eier anderen Seite Ist mit 15 bezeichnet. Durch diese letzten
Rillen wird Kühlwasser geleitet. Der wirksame Teil 1')
tief Auftreffplatte befindet sich in einem Gehäuse 16, das
auf die in Fig. 1 sichtbare Weise am Neutronengenerator befestigt ist. Das Gehäuse 16 ist gleichfalls aus Kupfer hergestellt.
Die Rillen an der Seite der Ionenquelle, von denen eine mit lh bezeichnet ist, sind mit einer ca. 3 /um dicken
Ti.tansch.icht bedeckt. Diese Schicht bildet die Reaktionsschicht, da Titan ein hohen Absorptionskoeffizienten für
Wasserstoff hat, und muss somit hinreichend dick bleiben.
10988 4/1224
PHN. - 11 -
Der Winkel der Rillen 14 beträgt ca. 19°. Dieser kleine Winkel
hat zur Folge, dass zerstäubte Teilchen der Reaktions— schicht eine gute Möglichkeit haben, anderswo auf der Oberfläche der Reaktionsschicht zu landen, wodurch die Auswirkung
der Zerstäubung viel geringer ist als ohne die Anwendung der Erfindung.
In Fig. k ist der untere Teil 17 eines Neutronengenerators
dargestellt, der mit einer Auftreffplatte 8 versehen
ist, die einen Winkel von h5° zur Richtung 18 des
Ionenstrahls bildet. Die Längsrichtung der Rillen verläuft parallel zu einer Ebene quer durch die Achse des Ionenstrahls.
Hierdurch wird erreicht, dass die" Auftreffplatte in zwei
senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen dieselbe profitierte
Oberfläche hat, was den Neutronengenerator von allgemeinerer Anwendbarkeit macht. Zu- und Abführungsöffnungen
für Kühlwasser sind 19 und 20.
Wie bereits erwähnt, können die Rillen 14 und
15 auch durch zickzack-gefaltetes Molybdänblech gebildet
werden.
10988A/ 1 224
Claims (2)
- PHN. 4- 12 PATENTANSPRÜCHE .Λ, j Neutronengenerator mit einer Auftreffplatte,die durch einen Wasserstoffionenstrahl getroffen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftreffplatte an der Seite des Strahls eine Oberfläche durch eine Anzahl von mit ihren offenen Seiten zum Strahl hin gewandten Trichtern gebildet hat, wobei die Ränder der nebeneinanderliegenden Trichter zusammenfallen.
- 2. Neutronengenerator mit einer Auftreffplattedie durch einen Wasserstoffionenstrahl getroffen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftreffplatte an der Seite des Strahls eine Oberfläche durch eine Anzahl V-förmiger Rillen gebildet hat, wobei die Ränder der nebeneinanderliegenden Rillen zusammenfallen.3· Neutronengenerator' nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Rillen geradlinig und parallel sind. k. Neutronengenerator nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Rillen kreisförmig und konzentrisch sind.5· Neutronengenerator nach Anspruch k, dadurchgekennzeichnet, dass der Winkel jeder kreisförmigen V-förmigen Rille eine derartige Grosse aufweist, dass die Verlustleistung pro Oberflächeneinheit infolge des Wasserstoffionen· Strahls über die gesamte Auftreffplatte nahezu konstant ist. 6. Neutronengenerator nach Anspruch 1, 2, 3 t ^oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Trichter oder Rillen in einer ebenen Fläche liegen, die einen spitzen Winkel zur Richtung des Strahls bildet.109884/12242133*571PHN. - 13 -7· Neutronengenerator nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, dass der spitze Winkel 45° beträgt. 8. Neutronengenerator nach Anspruch 3» 6 oder 7»dadurch gekennzeichnet, dass die Auftreffplatte einen Träger aus zickzack-gefaltetem Molybdänblech enthält.109S84/1224BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7010431A NL7010431A (de) | 1970-07-15 | 1970-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2133671A1 true DE2133671A1 (de) | 1972-01-20 |
Family
ID=19810579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712133671 Pending DE2133671A1 (de) | 1970-07-15 | 1971-07-07 | Neutronengenerator mit einer Auf treffplatte, auf die ein Wasserstoffionen strahl auftrifft |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA937687A (de) |
DE (1) | DE2133671A1 (de) |
FR (1) | FR2101681A5 (de) |
GB (1) | GB1285320A (de) |
NL (1) | NL7010431A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0776595B1 (de) * | 1994-08-19 | 1998-12-30 | AMERSHAM INTERNATIONAL plc | Supraleitendes zyklotron und zur erzeugung schwererer isotope benutzes ziel |
DK2425686T3 (en) * | 2009-05-01 | 2019-04-23 | Bti Targetry Llc | Particle beam targets with improved heat transfer and associated method |
-
1970
- 1970-07-15 NL NL7010431A patent/NL7010431A/xx unknown
-
1971
- 1971-07-07 DE DE19712133671 patent/DE2133671A1/de active Pending
- 1971-07-12 GB GB3253971A patent/GB1285320A/en not_active Expired
- 1971-07-12 CA CA117919A patent/CA937687A/en not_active Expired
- 1971-07-13 FR FR7125741A patent/FR2101681A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1285320A (en) | 1972-08-16 |
CA937687A (en) | 1973-11-27 |
FR2101681A5 (de) | 1972-03-31 |
NL7010431A (de) | 1972-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1044295B (de) | Ionenquelle | |
DE1914569C3 (de) | Radioaktives Zeitnormal mit einer Alphateilchen emittierenden Strahlen quelle | |
EP0098919B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von aus Trennkörpern mit Abschlussplatten bestehenden Trenndüsenelementen zur Trennung gas- oder dampfförmiger Gemische | |
DE69207616T2 (de) | Schnelle Atomstrahlquelle | |
DE2133671A1 (de) | Neutronengenerator mit einer Auf treffplatte, auf die ein Wasserstoffionen strahl auftrifft | |
DE1514255C3 (de) | Röntgenbildverstärker | |
DE1279859B (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Neutronen aus Kernfusionsreaktionen | |
DE3740888A1 (de) | Synchrotron | |
DE2621453A1 (de) | Ionenquelle | |
DE2261720C3 (de) | Ionenquelle | |
DE2913769C2 (de) | ||
DE2950897A1 (de) | Einrichtung zur erzeugung von elektronenstrahlen | |
DE1286229B (de) | Vorrichtung zur Umwandlung von Kernenergie in elektrische nach dem MHD-Prinzip | |
DE2313010A1 (de) | Vorrichtung zur kollimation eines buendels beschleunigter teilchen | |
DE10033969B4 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Kollisionen gegenläufiger Ionenbündel | |
DE1165769B (de) | Hochleistungsroentgenroehre | |
DE2063261A1 (de) | Tritium Target mit kompensierter Zer staubung | |
DE3920312A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur fusion von leichten atomkernen in einem festkoerpergitter | |
DE938927C (de) | Strahlungsanzeiger | |
DE1021963B (de) | Einrichtung zur elektrischen Beladung von in einem Luftstrom suspendierter Materie mittels radioaktiver Praeparate | |
AT166411B (de) | Elektrische Entladungsröhre | |
DE1414559C (de) | lonengetterpumpe | |
AT127119B (de) | Gasgefüllte photoelektrische Zelle. | |
AT141886B (de) | Abschlußplatte für die Füllschicht von trockenen Gasrückschlagsicherungen. | |
DE1295895B (de) | Stroemungsverstaerker |