DE2133614A1 - Linearer Antrieb und Abstützung von vertikal bewegbaren Betätigungsstangen - Google Patents
Linearer Antrieb und Abstützung von vertikal bewegbaren BetätigungsstangenInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
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- F15B15/262—Locking mechanisms using friction, e.g. brake pads
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Description
; Dr. Ing. H. Negendank
! Dip!. Ing. K, Haudc
j Diamond Power Dip!. Rhys. VV. Schmitz
ΐ Specialty Corporation 8Mündtori 15,Mo»srktr.23
'US. Route 22 East TeJ 536β586
!Lancaster, Ohio 4313o/USA 3· JuIi 1971
I Anwaltsakte M-159o
Linearer Antrienund Abstützung von vertikal bewegbaren Betätigungsstangen
!Die Erfindung bezieht sich auf eine lineare Antriebsvorrichtung
mit einem Zylinder, einem im Zylinder angeordneten und hydraulisch
betätigbaren Kolben und einer Kolbenstange zur Betätigung einer gewünschten Last.
!Aufgabe der Erfindung ist es, einen äußerst einfachen, kompakten
und zuverlässigen hydraulischen Antrieb für Verwendungszwecke zu schaffen, bei der die Last in eine Richtung vorgespannt ist und
!die so ausgebildet ist, daß in stationären Zuständen der Last
!diese wirksam gegen eine Bewegung infolge der Wirkung der Vorspannung
gehalten wird.
'Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Haltevorrichtung vor-
'gesehen ist, die in Reibungseingriff bringbar ist mit der Kolben-
!stange, um einerBewegung der Last entgegenzuwirken und die mehrere
!Klemmvorrichtungen aufweist, die die Kolbenstange umgeben, daß
!jede Klemmvorrichtung aus einem Halteteil, das radial gegen die ,'Kolbenstange drückbar ist, und einem keilartigen Betätigungsring
besteht, der axial bewegbar ist und durch Aufbringen oder Ent-
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fernen einer radialen Kraft auf den bzw. vom Halteteil betätigt oder freigegeben wird, daß die Klemmvorrichtungen übereinander
liegen und gleichzeitig durch Ansprechen einer axialen, auf die !übereinander liegenden Anordnungen ausgeübt Kraft betätigt werden,
daß nachgebende Mittel vorgesehen sind, die einer Bewegung in jeder Richtung der Kolbenstange entgegenwirken und die zwei Federn
aufweisen, von denen ^weils eine gegen ein Ende der übereinander
liegenden Anordnungen wirkt.
Die Erfindung sieht auf Reibung beruhende Haltemittel vor, die unabhängig
vom hydraulischen System eine Haltefunktion durchführen, und die verbesserte Mittel aufweist, um die Last anzuhalten und
freizugeben. Die Erfindung weist ferner verbesserte Mittel auf zur Änderung des Reibungswiderstands der Haltemittel zu einem gewünschten
Zeitpunkt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung an Hand von Zeichnungen hervor.
Pig. IA zeigt einen Schnitt durch den oberen Teil eines Antriebs
für eine Betätigungsstange gemäß der Erfindung.
■"ig. IB zeigt den unteren Teil des Antriebs nach Pig. IA.
Figuren IC und ID zeigen ähnliche untereinander liegende Abschnitte
eines Antriebs wie die Figuren IA und IB.
'ig. 2 zeigt eine Expteionsansieht von zwei zusammengehörigen
Ringen der gestapelten Klemmvorrichtung,
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Der.Hauptmechanismus weist einen Zylinder Io auf, der konzentrisch
in einem rohrartigen allgemein mit 12 bezeichneten Gehäuse ange-
ist
ordnet/, das den Druck hält. Der Zylinder Io hat im wesentlichen
einen geringeren Durchmesser als das Gehäuse 12. Ein allgemein mit 15 bezeichneter Kolben und deren rohrartige Kolbenstange 16
sind im Zylinder Io bewegbar, und eine Reihe von radial ausdehnbaren
und zusammenziehbaren Klemmringanordnungen, die in kaskadenartiger Anordnung übereinander liegen und aneinander liegen, und
allgemein mit 2o bezeichnet sind, wirken mit der Kolbenstange zusammen, um diese und die mit ihr verbundene Last stationär zu
halten, wenn es erwünscht ist.
,Bei der vorliegenden, hier gezeigten konstruktiven Ausgestaltung,
die vertikal in einem Reaktorbehälter eines Druckwasserreaktors installiert werden soll, ist das Gehäuse 12 an seinem unteren
Ende mit einem Kupplungsabschnitt 22 versehen, der entfernbar
und abdichtend mit einem Stütztteil 24 verbindbar ist, der in
dichtender Verbindung mit dem nicht gezeigten Reaktorgefäß steht. Die Kolbenstange erstreckt sich zwecks Verbindung mit der Last
nach unten, und erstreckt sich ebenfalls nach oben, um mit einer Absenkmutter 79 in Eingriff zu gelangen, die auf das obere Ende
einer Kupplungsstange 8o geschraubt ist. Der Zylinderraum 11 oberhalb des Kolbens 15 ist mit dem Inneren des Reaktorgefäßes
über radial gebohrte Kanäle im aufwärts verlaufenden Teil 16' der Kolbenstange 16 oberhalb des Kolbens und einem Raum 32 zwischen
der Kolbenstange und der Kupplungsstange verbunden, der sich nach unten zu radialen, öffnungen 33 erstreckt und mit diesen in Verbindung
steht, die durch die Wand der Kolbenstange hindurchgehen, um in Verbindung zu treten mit einem Kanal 34, der die Kolbenstan-
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ge umgibt und der sich nach unten erstreckt und in Verbindung steht mit dem Reaktorgefäß.
An der Kupplungsstange sind mehrere auf Rückschlag ansprechende Strömungsmittelbegrenzer angebracht, die die Menge der Abwärtsströmung
begrenzen, jedoch eine Aufwärtsströmung im wesentlichen freigeben und ablassen. Jeder Strömungsbegrenzer besteht aus einem
Ventilring 27, der feder-vorgespannt gegen eine Schulter auf der Kupplungsstange nach unten gedrückt wird. Die Ringe 27 haben nur
einen geringen Abstand von der inneren Zylinderwand der Kolbenstange, während die Schultern im Durchmesser klein genug sind,
daß sie keine wirksame Drosselung schaffen. Federn J>o halten die
Ringe 27 mit ausreichender Kraft gegen ihre Anschläge , um eine
Verstellung der Ringe nach oben infolge von Drücken, die durch normale Konvektion entstehen, zu hindern, die jedoch nachgeben,
wenn eine Entlüftung erforderlich ist.
Ein Raum 4o unterhalb des Kolbens im Zylinder Io steht über mehrere
radiale Öffnungen 48, 49 in der Wand des Zylinders Io in Verbinddung
mit einem Durchgangsraum 42 zwischen dem Zylinder und dem
Gehäuserohr 12. An seinem oberen Ende steht der Durchgangsraum in Verbindung mit einer Öffnung 45 im Kopfteil J>o des Gehäuserohrs,
das mit einem äußeren Anschlußstück 46 ausgerüstet ist zwecks Verbindung mit einer gesteuerten Quelle, die ein Betätigungs-Strömungsmittel
einspeist und abzieht.
Die Öffnungen 49 an der Wand des Zylinders Io stehen derart auf
Abstand und sind so bemessen, daß sie die Endbewegung des Kolbens an der unteren Begrenzung seines Weges abfedern. Die Öffnungen
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ORIGINAL INSPECTED
48 sind im wesentlichen ungedrosselt, während die unteren öffnungen
4o mit geringeren Abmessungen in Längsreihe angeordnet sind, um eine abgestufte Anhaltewirkung oder Pufferwirkung zu
erhalten, nachdem der untere Kolbenring 17 während der Abwärtsbewegung die größeren öffnungen 48 passiert.
Wenn die Einheit auf einem Druckwasserreaktor installiert wird,
dann kann der Zylinderraum 11 einem Reaktordruck in der Größen-Ordnung von 514 kg/cm ausgesetzt sein. Wenn das nicht gezeigte
Steuersystem ein Anheben der Last fordert, wird ein Druck, der ausreicht, den Reaktordruck und die Trägheitswirkung zu über- :
winden, über das Anschlußstück 46 eingeführt und gelangt in den Zylinderraum unterhalb des Kolbens über den Kanalbereich 42 und
die öffnungen 49,48. Wird jedoch eine Abwärtsbewegung gefordert, kann das Strömungsmittel unter Druck aus dem Raum unterhalb des
Kolbens über ein Anschlußstück 46 in gewünschter Menge entweichen,
und der Reaktordruck oberhalb des Kolbens, der weit die Haltekraft des Klemmstapels übersteigt, drückt den Kolben
herunter. Die Stellung des Kolbens und der Last kann genau dadurch
reguliert werden, indem das aus der öffnung 45 herausgehende oder
durch diese hineingehende Strömungsmittel durch eine gleitende hydraulische Druckmittelversorgung und durch Steuervorrichtungen
bekannter (nicht gezeigt) bemessen wird.
Der untere Teil des Zylinders Io ist mit einer Buchse 52 verbunden
und von dieser abgestützt, die mit dem oberen Ende eines nach unten gehenden inneren Gehäuserohres 51 befestigt ist, wobei
der Zylinder, die Buchse 52 und das Rohr 51 gegeneinander abgedichtet
sind. Zwischen dem Rohr 51 und der Kolbenstange 16 wird
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eine Strömungsmitteldichtung durch die Kolbenringe 61, 62 erhalten.
Die Ausrichtung der Teile wird aufrechterhalten durch eine Lagerbuchse 52. Ein Kupplungsabschnitt 64 ist an dem unteren
Ende des inneren Gehäuserohres 51 befestigt und mit Bajonett-Verschluß-Abschnitten
53 versehen, die haltend in Eingriff stehen mit zusammenwirkenden Abschnitten 53' am Boden des Kupplungsabschnitss
52 des Gehäuserohrs. Das untere Ende des Kupplungsabschnitts 52 trägt ein Aufteckrohr 50, das bei der bevorzugten
dargestellten Ausführungsform der Erfindung in das Reaktorgefäß
hineinragt. Der untere Kupplungsabschnitt 22 weist einen Durch- ·
gangsraum 54 in das Reaktorgefäß auf, das über die öffnungen
33 in Verbindung steht, mit dem Verbindungskanal 32 zwischen der
Kupplungsstange 80 und der Kolbenstange l6.
Auf der Lagebuchse 68 ruht ein Stütz- und Widerlagerkragen 56
für die Kleramanordnung 2o. Jede Einheit der Klemmanordnung besteht
aus zwei Ringen, die gemäß Fig. 2 ausgebildet sind und die bestehen aus einem inneren Spannring aus mehreren Segmenten 65
und mit einer äußeren konischen Fläche, und einem ringförmigen, entsprechend ausgebildeten Betätigungsring 66, der eine konische
innere Fläche aufweist, die gleitend in Eingriff bringbar ist mit den konischen äußeren Flächen der Segmente des Spannrings,
die vom Betätigungsring umgeben sind. Die inneren Flächen der Segmente haben den gleichen Radius wie die Oberfläche der Kolbenstange,
die Segmente erstrecken sieh jedoch um etwas weniger als 360 °, so daß bei einem radialen Einwärtsdrücken die Segmente
gegen die Kolbenstange anliegen und ein haltender Eingriff stattfindet, ohne daß die Segmente in Umfangsrichtung gegeneinander
gedrückt werden und ohne daß: die Segemente axial vollständig
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in den Betätigungsring gedruckt werden. Mehrere derartiger Klemmringsanordnungen
sind übereinander angeordnet und stehen in Eingriff miteinander, so daß die Stirnfläche jedes Betätigungsrings
in Eingriff steht mit den Enden der Segmente der nächsten Einheit außer aera oberen Ende des Stapels. In der gezeigten Ausgestaltung
werden 18 Spannringanordnungen verwendet, die nach oben gerichtet sind, so daß sie nicht nach unten von selbst betätigbar sind.
Eine Schraubendruckfeder 58 drückt nach unten auf das obere Ende des Stapels und eine stärkere Druckfeder 7o unterhalb des Stapels
drückt diesen nach oben. Die Federn üben eine ausreichende Druckkraft auf den Stapel aus, daß die Segmente 65 nach innen gegen
die Kolbenstange mit einem vorgegebenen Gesamtdruck gedrückt werden, der eine ausreichende Reibung herstellt, um die Last
während des Haltezustands unbeweglich zu halten. Abstandsringe TI, 72 an jedem Ende des Stapels wirken als Druckelemente für
die Federn. Schultern J4 und 75 sind so an der inneren Wand des
Rohres 5I ausgebildet, um den Weg der Ringe in Richtungen gegen
den Stapel zu begrenzen. Der Spannringstapel und die Abgrenzringe können als Einheit vertikal verschoben werden, wenn sie
in jeder Richtung durch die Reibung zwischen der Kolbenstange und dem Spannringstapel gezogen werden. Die untere Feder 7o ist
so bemessen, da3 sie eine Vorspannkraft auf den Stapel ausübt, die die bei dem f'indesthaltevermögen der Spannringe die Vorspannung
der oberen Feder überschreitet. Während des Haltezustands wird daher der untere Abstandsring 72 gegen die nach unten gekehrte
untere Schulter 75 durch die untere Feder Jo gehalten, und der Halteeffekt durch Reibung der verschiedenen Stufen wächst
von dem oberen Ende zu unteren Ende des Stapels. Bewegt sich die
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Stange nach unten, dann bewegt der Widerstand des Stapels den
unteren Äbstandsring'rort von der unteren Schulter und die Ansammlung
vom oberen Ende zum unteren Ende wird beseitigt, wenn der
Widerstand der Spannringe die untere Federkraft minus der oberen Federkraft überschreitet. Während die Bewegung nach unten fortgesetzt
wird, vergrößert sich die Kraft wegen des Zusammendrückens der unteren Feder und der Ausdehnung der oberen Feder, die erforderlich
ist, um den Stapel zu einem Punkt zu bewegen, da jedoch die Wirkung der unteren Feder gleich ist der Reibung, jedoch
weniger als die Gesamtheit der Vorspannwirkung der oberen Feder plus der Reibung, wird der Vorspanneffekt beseitigt und die Stange
kann sich unter den Druck des Reaktorgefäßes schnell bewegen, wenn der Druck unterhalb des Kolbens entfernt wird.
Die Lücke, die zwischen dem Abstand zwischen den Schultern 1Jk
und 75 vorgesehen ist, reicht aus, um eine-' Spannringabnützung
während der zu erwartenden Lebensdauer der Ausrüstung auszugleichen. Diese Anordnung erlaubt die Verwendung einer größeren Anzahl
von Spannringstapeln und eine daraus folgende Vergrößerung des Mindesthaltevermögens des Stapels über das hinaus, xvas sonst
möglich ist, während andererseits der Höchstwiderstand an der Kolbenstange während der Abwärtsbewegung auf einen Wert begrenzt
wird, der kleiner ist als ein Wert, wie er durch eine stärkere Feder allein hergestellt werden könnte.
Die Kupplungsstange 8o erstreckt sich nach unten durch die gesamte
Anordnung von Kolben und Kolbenstange und besitzt an seinem oberen Ende einen Verankerungsabschnitt 81, der von oben zugänglich ist,
wenn der Stopfen 31 entfernt wird. Direkt unterhalb des Veran-
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kerungsabschnitts 8l ist die Kupplungsstange 80 mit einem Abschnitt
82 versehen, der über eine Schraubverbindung in Eingriff steht mit der Absenkmutter 79* die drehbar am oberen Ende
der Kolbenstange angeordnet ist und die bei einer Drehung die vertikale Stellung der Kupplungsstange einstellt. An ihrem unteren
Ende hält die Kupplungsstange einen herausragenden Querstift 85 zwecks Ankupplung mit einem Kreuz 84 der Steuerstange.
Der Querstift 85 am unteren Ende der Stange ist in Eingriff
bringbar mit einander diametral gegenüberstehenden J-Schlitzen 9o im rohrartigen oberen Abschnitt des Kreuzes 84 der Steuerstange.
Das untere Ende des Führungsrohres 5o der Kolbenstange
16 liegt am oberen Ende des Abschnitt 84 des Kreuzes der Steuerstange an und überträgt dadurch die Gegenwirkung auf die
Kupplungsmutter 79* wenn die Kupplungsstange mit dem Stift 83
in den J-Schlitzen nach oben gezogen wird. Mit Hilfe dieser Anordnung kann bei entferntem Verschlußstopfen J>1 und bei einem
Ansetzen eines geeigneten Werkzeugs am Verankerungsabschnitt 8l, um diesen gegen Drehung zu sichern, während die Mutter 79
gedreht wird, die Kupplungsstange 80 nach oben gefahren oder abgesenkt werden, falls erwünscht und kann außerdem gedreht
werden, indem eine Drehkraft auf den Abschnitt 8l aufgebracht wird, um den stift 83 in die kürzeren, geschlossenen Schenkel
der J-Schlitze zu bringen, wodurch eine Kupplungsstellung hergestellt
wird, oder indem der untere Stift 83 in Ausrichtung mit
den längeren Schenkeln der J-Schlitze gedreht werden, die am oberen Ende des Halses des Kreuzes der Steuerstange offen sind,
wenn die Kupplungsstange abgesenkt ist und das Kreuz der Steuerstange gelöst ist.
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Claims (7)
1),/Lineare Antriebsvorrichtung mit einem Zylinder, einem im Zylinder
angeordneten und hydraulisch betätigbaren Kolben und einer Kolbenstange zur Betätigung einer gewünschten Last, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung (2o) vorgesehen ist, die in Reibungseingriff bringbar ist mit der Kolbenstange (l6)
um einer Bewegung der Last entgegenzuwirken und die mehrere Klemmvorrichtungen (65,66) aufweist, die die Kolbenstange (16)
umgeben, daß jede Klemmvorrichtung aus einem Halteteil (65),
das radial gegen die Kolbenstange (l6) pressbar ist und einem keilartigen Betätigungsring (66) besteht, der axial bewegbar
ist und durch Aufbringen und durch Wegnahme einer radialen Klemmkraft auf den bzw, vom Halteteil (65) betätigt oder freigegeben
wird, daß die Klemmvorrichtungen übereinander liegen und gleichzeitig durch Ansprache auf eine axiale, auf die
übereinander liegenden Anordnungen ausgeübte Kraft betätigt werden, daß nachgebende Mittel vorgesehen sind, die eine1 Bewegung
in jeder Richtung der Kolbenstange (l6) entgegenwirken und die zwei Federn (58,70) aufweisen, von denen jeweils
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eine gegen ein Ende der übereinander liegenden Anordnungen wirkt.
2) Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastizitätsmodul einer der Federn (58, 70) den der
anderen Feder wesentlich überschreitet.
3) Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben hydraulisch in eine Richtung vorgespannt ist und daß die Betätigungskraft derjenigen Feder, die
den größeren Elastizitätsmodul aufweist, in die entgegengesetzte Richtung wirkt.
4) Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Begrenzungsvorrichtung vorgesehen ist, die die wirksame Betätigungskraft Jeder der beiden Federn begrenzt,
5) Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die eine
Verschiebung des Stapels der Klemmvorrichtungen als Einheit
im Zusammenhang mit der Stange ermöglicht, daß ein Druckteil vorgesehen ist, der die Kraft von jeder Feder auf den Stapel
überträgt und daß eine Anschlagsvorrichtung vorgesehen ist, die den Weg jedes Druckteils in Richtung auf den Stapel begrenzt
.
6) Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5* dadurch
gekennzeichnet, daß der wirksame Widerstand der Feder mit dem
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größeren Elastizitätsmodul den Reibungswiderstand des Stapels
überschreitet, jedoch kleiner ist als die Summe des Reibungswiderstands
plus der wirksamen Kraft der anderen Feder.
7) Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche J5 bis 6, dadurch
gekennzeichnet-, daß sämtliche Klemmkörpervorrichtungen nicht selbst betätigbar sind, wenn sie in die Richtung der Vorspannung
gezogen werden und der wirksame Widerstand der Feder mit dem größeren Elastizitätsmodul den Reibungswiderstand des
Stapels in dieser Richtung überschreitet, jedoch kleiner ist als die Summe dieses Reibungswiderstands plus der wirksamen
Kraft der anderen Feder.
Stapels in dieser Richtung überschreitet, jedoch kleiner ist als die Summe dieses Reibungswiderstands plus der wirksamen
Kraft der anderen Feder.
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Lee rseite
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Legal Events
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