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Vorrichtung zum Überwachen der Drehbewegung von Körpern Gegenstand
d. Erfindung sind Sensoren für von drehbaren Körpern, z.3. Rad, Welle, etc., abnehmbaten
Maßen bzw. Größen wie z.B.
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(Umfangs-)Geschwindigkeit, Drehzahl, bzw. deren Anwendungsmöglichkeiten.
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Es werden 2 Arten von Sensoren aufgezeigt, wobei die erste Art dadurch
gekennzeichnet ist, daß (zumindest 1) Kontaktflache habendes Element, z.B. A, z.B.
Arm 1, während einer mit dem abzufühlenden Körper, z .3. Rad, entsprechender (zumindest
annähernden) Relativ-Bewegung bzw. - drehung zu (zumindest 1) Kontaktflache (Kontaktfl.
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z.B. 1 dicker, in Kreisform angeordneter Strich in Fig.l) habendes
2. Element, z.B. 3, z03. Ring-2, sich befindet (d.h. die Relativbewegung steht im
Verhältnis zu z.B. Raddrehzahl) und daß sich eine Kontaktfläche des einen Elements
(z.B. A) zeitweise (d.h. z.B. 100 mal/sec) mit einer IContaktflache des anderen
Elements (z.B. B) berühren od. in geringem Abstand davon passieren und da eine der
Kontaktflächen, z.B. eine des Elementes A, normalerweise während der Funtkionsdauer
d. Sensors mit einer Stromauelle verbunden ist 9 können Strominpulse in einer der
dles@ abzurühlenden
Rad proportionalen Dimension, z.3. Frequenz, erzeugt und (z.B. vor dem Minuspol)
abgenommen werden; zLB. lt. Fig. 1 rotiert der Arm 1 in Zeichenebene und berührt
Ring 2.
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Die 2. Art von sensor
zeitweisen (Drehzahlproportionalen) Belichtung von Lichtelektronischen od./u. elektrischen
Bauteilen beruhen und nach einer Meinung bei Verwendung bei Fahrzeugen nicht bekannt
sind, sind hier (z.B. für Sensor eines Blockierreg lers) voll tauglich sind, denn
die Frequenz der durch die zeitweise Belichtung dieses elektr. Bauteiles verursachten
bzw. erzeugten Spemnnungsanstiege bzw. -abfälle, d.h. æ.B. Impulsfrequenz, ist temperaturunabhangig
- außerdem ist die Temperatur des Bauteils in einem kurzen Zeitraum gleich - und
daher drezahlproprtiolal, wodurch (z.B. ein bistabiler Multivibrator) gesteuert
werden kann. Z.B. : Zeitweise läßt Lochscheibe 3 (hat symmotrische Iöcher) einen
Lichtfluß von Lichtquelle 5 zu Teil 4, d.i. z.B. Fotodiode,zu bzw. nicht zu letzteres
zeigt Fig. 2.
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Einige Anwendungsgebiete solcher Sensoren sind z.B.
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Radsensor für Blockierregler Antidurchdrehvorrichtung bei Anfahren
eines Kfz od./u.
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während der Fahrt Tachometer für Kfz u.
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werden unten beschrieben und gelten nicht als der Ausdruck des Umfanges
der Anwendungsmöglichkeiten.
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Die aus einem Erfindungs-Sensoor kommenden Ipulse können beliebig
be- bzw. verarbeitet werden. Orientiert sich ein Radsensor für einen Blockierregler
z.B. nicht wie in deutschen Offenlegungsschriften Mr. 1811190 bzw. 1806710 mit Impulsen,
sondern z.B. mit einer der Raddrehzahl entsprechenden Spannungshöhe, so kann z.3.
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folgend vorgegangen werden: Es erfolgt die Binschaltung eines Kondensators,
ßnachRin2nicht Impulse, sondern eine aVechsel-Spannung mit einer der Drehzahl des
Rades entsprechenden Frequenz zur Verfügung steht. Desgleichen können die von den
Sensoren abgeleiteten (rechteckigen) Impulse über einen Miller-Integrator in sagezähneförmige
Impulse umgewandelt werden und anschließend mit einem Schmitt-Trigger in eine konstante
Gleichspannung gebracht -verdens die proportional zur Drehzahl ist.
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Bin Radsensor dieser Art für Blockierregler verwendet, zeichnet sich
vor allem dadurch aus, daß keine Störimpulse, die durch Schwingungen des federnden
Rades, Schwingungen von Wellen, etc., herrühren, gefiltert werden müssen, um ein
richtiges Blockiersignal, d.h. Befehl an die Druckmitteleinheit, den Bremsdruck
zu seren, gleichhalten, erhöhen, zu erzielen. Bin solcher Radsensor ann für verschiedene
Systeme von Blockierreglern verwendet werden: z.3.: Ein auf der Winkelverzögerung
der Räder beruhender.
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Wenn ein Rad blockiert od. zu blockieren beginnt, kann leicht dadurch
festgestellt werden, wenn die von einem Radsenr' kommenden Impulse an ein Relais,
das eine gewisse Anstiegzeit hat, geschickt werden, und welches (Relais) dann ein
Blockiersignal abgibt, wenn die Impulsdauer, die mit fallender Drehzahl steigt,
zu groß wird
in der Folge wird eine beispielsweise Ausfühning eines
erfindungsgemäßen Sensors beschrieben: Der sich gemäß der Drehzahl eines Rades drehende
Arm 1 hätte folgende Bauteile: Fig. 4 : An der@@@@@Achse 6 ist ein Hohlzylinder
7 befestigt, in letzterem ein walzenförmiger Eisrper 8; durch Feder 9, die zwischen
Walze 8 und und @@@@@ Ächse 6 sich befindet, drückt Walze 8 über Gelenk 10 und bogenförmigen
Halter 11 den den Ring 2 berührenden Teil des Armes 1 -nämlich Teil 12 - gegen den
Ring 2; Halter 11 ist möglichst schmal und (lt. Fig. 4 Draufsicht) liegt in 2 Vertiefungen
des Zy1.7, sodaß Halter 11 und Teilll möglichst nur in rechtem Winkel zur Drehebene
d. Armes (welche in die bzw. aus der Zeichenebene von Fig. 3 bzw.
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in Fig. 4 von bzw. nach oben ist) bzw. in der Zeichenebene (bei Fig,
3) pendeln kann, damit der Teil 12 immer richtig an Ring 2 aufliegt.
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Der Teil 12 ist z.B. ein hohler Rollkörper, der in Halter 11 drehbar
gelagert ist und den Ring 2 abrollt. Ring 2 verläuft in Fig.3 in die bzw. aus der
Zeichenebene.
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Der gemäß diesem Beispiel sich nicht drehende Ring 2 (Fig. 1 und 3
jeweils mit " 2 " bezeichnet) hätte 20 Kontaktflachen (dicke Striche in Pig. 1),
und 20 Nichtkontaktflächen (dünne Striche) ; Jede dieser Kontaktflächen hätte eine
von Rollkörper 12 abzulaufende Länge, die in Fig. 5 mit 13 bezeichnet wird und dort
etwa 5 mm lang ist. Der Ring 2 könnte z.B. derartig hergestellt werden, daß aus
einem Metallring soviel herausgearbeitet wird, daß Aussparungen 14 entstehen, die
dann mit einem nichtstromleitenden Stoff, wie z.3. Kunststoff, Koramik, Glas, gefüllt
werden, sodaß eine glatte BerUhrungsfläche onteteht. Besonders dann, wenn eine kurze
Zange einer Kontsktflache 13 gewünscht wird, dürfte es zweckmäßiger sein, würde
der Ring 2 aus einzelnen in Fig. 5 mit strichlierten linien abgegrenzten Einzeltoilen
bestehen. Eine - äußerst - einfache Herstellungsanleitung letzterer Art von Ring
2 wird weiter unten gegeben.
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Als (weiteres) Kennzeichen für einen erfindungsgemäßen Sensor kann
&a Vorhandensein eines od. mehrer der in den 8 Punkten angeführten Morkmalen
angesehen werden :
le Jedes der 2 Elemente kann mehr als eine Kontaktfläche
haben, doch soll dies nur bei einem Element zutreffen, z.B. lt. Ring 2 in Fig.
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- die dicken, in Kreisform angeordneten Striche.
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2. Hat ein Element z.B. A mehr als 1 Kontaktfläche, so soller diese
so nebeneinander angeordnet sein, daß sie von den (der) an dem anderen Element,
z.B. B, angeordneten(er) Kontaktfläche(n) ordnungsgemäß nacheinander und in einem
gewissen Zeitabstand berührt werden können, d h. gleichzeitig soll eine Kontaktfläche
eines Elements jeweils nur 1 Kontaktfläche des anderen Elements berühren, wie z.3.
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durch Anordnen von Nichtkontaktflächen (z.3. 14 in Fig.5) zwischen
den Kcntaktflächen des Ringes 2, welche z.B. durch Kunststoff gebildet wird, oder
neben den Kontaktflächen befinden sich ringförmige Teile (15, 16 in Fig. 6), auf
denen der Arm 1 sich abstützen kann. Diese Nichtkontaktflächen können daher die
Dauer der Impulspause bestimmen.
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3. Hat ein Element mehr als 1 Kontaktfläche, so sollen diese z.B.
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lt. Fig. 1. in Kreisform angeordnet sein.
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4. Es wäre ratsam, wenn das eine Element ringförmig wäre, z.B. lt.
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Ring 2, und das andere Element armförmig, z.B. Arm 1.
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5. Eine Art von Sensor liegt dann vor, wenn (z.B. lt. Fig.7) ein Element
z.B. Arm 18 neben zumindest einer Kontaktfläche (doppeltschraffiert) zumindest eine
Nichtkontaktfläche (einfachschraffiert) hat und diese 2 (od. mehr) Flächen eine
so gestaltete, z.B. wellige, Kontaktfläche (z.B. 19) beruhren, daß die Kontaktfläche
des einen Elementes zeitweise die Kontaktfläche des anderen Elementes berührt.
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Die Kontaktflachen 19 sind z.B. am Ring 20 angeordnet.
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6. E.s können pro Sensor beliebig viele Element, d.h. z.B. A und 3,
verwendet w rden, und zwar in beliebigem Verhältnis zueinander, d.h. ein Ring 2
und 2 Arme 1, desgleichen können sich beide Elemente bewegen, doch soll dies nur
ein Element, z.B. Arm 1 od. Ring 2 tun.
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7. Die Form bzw. Art des abnehmbaren Stromes von einem Sensor ist
beliebig, d.h. z.B.
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in Stromstärke und Spannung, die Impulsgrößen, wie z.B. Impulsdauer,
-pause, -abstand, -frequenz, TastverhEltnis, durch eine Kontaktfläche wird eine
positive, durch eine andere
eine negative Spannung erzeugt, sodaß
ein Wechselstrom mit der Drehzahl des abzufühlenden Körpers proportionalen Frequenz
abnehmbar ist, durch eine bestimmte Kontaktfläche wird eine um einiges höhere Spannung
übertragen als durch die daneben angeordnete Kontaktfläche.
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ebenso ist die Verarbeitumg des abgenommenen Stromes beliebig bzw.
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es ist egal, welches Element mit einer Stromquelle verbunden ist.
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Die Hohe der abnehmbaren bzw. durch Kontaktfläche übertragenen Spannung
ist beliebig; wird diese durch Passieren in geringem Abstand von einer Kontsktfläche
(nicht durch Berühren), so ist die Spannung so hoch zu gestalten, daß diese " überspringt
".
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8. Als die oben angeführten Elemente, also z.B. A und B, sind alle
jene Bauteile anzusehen, die sich in einer (annähernden) Relativbewegung bzw. -drehung
zum abzufühlenden Körper befinden und die letzlich die Kontaktflächen od./u. Nichtkontaktflachen
haben bzw.
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abgeben. Als Kontaktfläche ist solche Fläche zu verstehen, die als
Eontaktstelle für Strom- od./u. Magnetfluß verwendet wird bzw. werden könnte.
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in den Punkten 1 - 8 gesagte gilt auch dann, wenn eine Kontaktfläche
eine andere nicht berührt, sondern in geringem Abstand davon diese passiert.
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Weitere Ausführungen von erfindungsgemäßen Sensoren, z.B. lt. Fig.
3 Lt der obigen Beschreibung rollt der die Kontaktflache bildende Teil 12 des Armes
1 auf der Kontaktfläche des Ringes 2. Das Gelen 10 könnte weggelassen bzw. die Pendelbewegung
von Halter 11 verhindert werden, wäre zum einen die berührungsfläche Arm 1 - Ring
2 punkts förmig, d.h. z.B. hätte der Teil 12 nicht Rollenform, sondern Kugelform
(Teil 12 ist eine Kugel, die eine möglichst große Bohrung auf-Weist, somit hohl
ist) od./u. die Oberfläche des Ringes 2 an dessen Berührungsflache mit dem Teil
12 wäre abgerundet, od. es wurde zum anderon nicht gefordert, daß die Rolle 12 genau
am Ring 2 aufliegt, da der Ring 2 sicher nicht immer während des Rotierens des Armes
1 zu Arm 1 ist. Statt der Rolle 12 bzw. Hohlkugel kann z. B.
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eifl nicht rotiere#der, balkenförmiger Teil mit einer, dort wo er
den Ring 2 berührt, eventuell abgerundeten od. kugelförmigen Oberfläche
und
nicht drehbar in Halter 11 angeordnet, verwendet wer+ den.
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Soll ein der Haftreibung ausgesetzter Teil die Verbindung mit dem
Ring 2 herstellen, so kann dies auch der walzenförmige Körper 10 tun, d.h. Halter
11 und Teil 12 fallen weg. Desgleichen würde es Vorteile geben, wenn der Querschnitt
von Walze 8 und Zylinder 7 nicht kreis- sondern z.B. ellipsenförmig ist.
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Die Stromzuführungen bzw. -abnehmungen erfolgen z.B. durch Ringschleifkontakte
; die Lager (zwischen Teil 11 und Teil 12) sind kein Hinderii's für den Stromfluß.
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welche Teile sich drehen, d.h. z.3. Arm 1 od./u. Ring 2 wird von Fall
zu Fall verschieden Sein.
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Sollen die Aussparungen 14 nicht ausgefüllt werden, so empfiehlt sich
z.B. die Äüsführg lt. Fig.6: durch 2 ringförmige, parallel zu Ring 2 verlaufende
Teile 15 und 16 (einfachschraffiert ; Fig. 6 zeigt die teilweise innere Oberfläche
des Ringes 2 vom Ringmittelpunkt aus gesehen; 17 sind Kontaktflächen) wird ein Arm
davon abgealten, in die Aussparungen 14 einzufallen. Die Teile 15 und 16 sind zwengsläufig
von den Kontaktflächen isoliert. Bei ein Ringkonstruktion lt. Fig. 6 würden kurze
Stromimpulspausen erzeugt werden.
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Beschreibung von Arm 18 bzw. Ring 20: Fig. 7 : Der Ring 20 hat eine
- garen den- Arm 18 hin - unebene Ob erfläche, d.h. die Kontaktfläche (19) des Ring
20 für den Arm 18 ist s.B. wellig od./u. kugelförmig, z.B. lt. Ring 2 mit Aussparungen
versehen. Der z.B. ähnlich wie Arm 1 gestaltete und in Pfeilrichtungen-rotierende
Arm 18 ist dort, wo der den Ring 20 beruhrt, so ausgebildet, daß er jeweils nur
die Erhebungen des Ringes 20, d.h.
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die Kontaktflächen 19, berührt, und da der Ring 20 keine Nichtkontaktflächen
hat, ist der Arm mit mindestens Je 1 Nichtkontaktflache (einfach schraffiert) und
1 Kontaktfläche (doppelt schraffiert) ausgebildet, sodaß zeitweise Strom fließt.
Zwangsläufig ist an der Achse 6 ein der Unwucht entgegenwirkendes Gewicht angeordnet.
Das Ganze (Ring, Arm) ist, wenn möglich, in einem Gehause untergebracht, an dessen
unterem 3Dnde sich Schmiermittel befinden, in welche der Arm bzw. ein Teil davon
eintaucht und so alle Reibungsstellen geschmiert werden.
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Die Vorteile eines erindungsgemäßen (Rad-) Sensors bei Verwendung
fts Blockierregier: Wie bereits ausgeführt, üben Schwingungen von Wellen, von Rad,
keine störenden Einflüße aus; die Leitung Radsensor-Steuereinheit ist nicht besonders
zu isolieren; geringere Drehmasse als bei den derzeit üblichen Rotoren, auch dann,
wenn der an sich schwerere Ring als Drehmasse ausgebildet ist; Fertigungstoleranzen
fallen nicht ins Gewicht.
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Wie weiters oben ausgeführt, läßt sich auf einen erfindungsgemäßen
Radsensor Jede Art von Blöckierregler aufbauen, ebenso eine Eombination von 2 Systemen
von Blockierreglern. Der Erfinder denkt hier daran, wenn s.B. der auf Winkelverzögerung
beruhende Regler nicht anspricht, d.h. Z.B. es blockiert ein Rad, dann setzt ein
Regler ein, der sich nach der Impulsdauer od./u. -pause richtet, d.h. z.B.
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die von einem Radsensor gelieferten Impulse werden an ein Relais geschickt,
das eine gewisse Abfallzeit hat, wodurch, wenn die Impulspause gewisse Zeit überschritten
wird (d.h. niedrige od. keine Drehzahl), dieses Relais ein Blockiersignal auslöst;
desgleichen kann ein Relais mit bestimmter Anstiegzeit ein Blockiersignal auslösen,
wenn die Impulsdauer zu groß wird bzw. ist. Ebenso kann ein Blockiersignal dann
erfolgen, wenn die Frequenz des von einem erfindungsgemäßen Radsensor erzeugten
und in eine Wechselspannung verwandelten Stroms eine gewisse Höhe unterschreitet.
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Eine solche Kombination von Blockierreglern wäre besonders bei schlechtem
Straßenverhältnis günstig und würde sich auch insoferne gut bemerkbar machen, da
hiedurch der auf Winkelverzögeru ng beruhonde Regler auf höhere Grenzwerte eingestellt
werden kann, wodurch bei guten Straßenverhältnissen ausgezeichneter Bremsschlupf
erreicht wird. Der oben beschriebene und nicht auf Winkelverzögerung beruhende Regler
zeichnet sich durch geringe Entwicklungs- und Brzeugungskosten aus, somit ist er
auch als " Übergangslösung " dafür gedacht, wenn ein Unternehmen nicht in absehbarer
Zeit einen ausgezichnten Rclger auf den Markt bringen wird.
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Die Schaltung (od. ein Teil davon) eines Blockierreglers sollte so
gestaltet sein, daß diese nach der Drehzahl gestaffelt ist, d.h; s.B. es gibt 3
Formgebungsschaltkreise pro Rad (z.3. der 1. bis 1 U/szt der 2. bis 10 U/sec, der
3. über 10 U/sec) d.h. z.B. bei bestimmter Drcr-i (= bei bestimmter Frequenz, bei
bestimmter Spannung) wird auf
einen anderen Spannungsdiffernzi erer
umgeschaltet.
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Ein erfindungsgemäßer Sensor ist auch darin zu erblicken, wenn die
Kon@@@flachen der beiden Elemente, also z.B. A und B, als Teile eines magnetischen
Kreises verwendet werden und dieses Magnetfeld - je nach der Stellung von (je einer)
Kontaktfläche (n) der 2 Elemente zueinander - das Magnetfeld verändert wird und
dieses auf beliebige Weise, z.B. durch Induktion in eine Spule, Strom in einer der
Drehzahl des abzufühlenden Körpers, z.B. Rad, -proportionalen Dimension erzeugt.
Ein Beispiel einer Ausfuhrung' dieses Systems liegt darin, (Fig. 8), daß das eine
Element, z.B. Arm 1, von einem Magnetfeld, das über Achse 6, dann Arm 1, dann Ring
2, und dann Ring 2 und Achse .
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verbindenden Metallteil 21 fließt, durchflossen wird; je größer der
Abstand der Kontaktflächen von Ring 2 und Arm 1 voneinander ist, d.h.
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z.B. dazwischen befindet sich luft, Kunststoff, (Abstand ist dann
vorhanden, wenn sich die Kontaktflächen der beiden Elemente nicht berühren), desto
größer ist der (magnetische) Widerstand, sodaß-in einer Spule, z.B. 23, demgemäß
Strom induziert wird. Teil 22 wäre ein El;ektromagnet, wobei zu vermerken wäre,
daß auch an irgendeiner Stelle angeordneter Dauermagnet (Metallteil 21 ist Dauermagnet)
verwendet werden kann. Ebenso kann z.B. lt. Fig. 6 und 7 von Sensor ausgediese Art
@@@@@@@@@@@@@@@ führt werden.
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-Zwangsläufig dürften sich Teile der Sensoren auch bei Nichtbremsen
drchen, somit empfiehlt es sich, diese Sensoren auch für Tachometer, und eventuell
andere Vorrichtungen, z.B. Antidurchdrehvorrichtung während der Fahrt od. beim Anfahren,
zu verwenden.
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Für Tacho wäre es ratsam,'zumindest 2 Radsensoren, d.h. z.3. den eines
rechten und den eines linken Rades zu verwenden. Die hievon kommenden Impulse werden
über 1 od. 2 monostabile Multivibratoren geleitet, von welchen die hier erzeugten
Impulse an die @@@ eine od.
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an eine der 2 Wicklungen eines Strommessers gebracht, dessen Zeiger
gemäß der Fahrgeschwindigkeit ausschlägt, und zwar entgegen der Rückstellkraft zumindest
einer Spiralfedern, doch bosser mindestens 2 Spralfedern, wobei mit der Drehzahl
die Zahl der als Widerstand benützen Federn steigt, d.h. z.B. bis 5 U/sec d. Rades
1 Felder, darüber
2 Federn. Ein solcher Tacho hat eine sehr große
Genauigkeit, und sol als Beispiel für verschiedene Arten von Tachos, d.h. z.B. ein
Bandtacho kann nach diesem Prinzip arbeiten, dienen. Da die sonst einem Tacho üblicherweise
zugrundeliegende, die Drehzahlen der Kardanwelle übertragende, biegsame Welle wegfällt,
wäre ein Kilometerzähler nach der Art eines Stichdrehzählers vorzuschlagen, wobei
der Impuls hiezu z.B. von einem Eontaktarm,der an Arm 1 befestigt ist, und ein an
beliebiger stelle angeordnetes, feststehendes Kontaktsütck berührt (einmal pro U.
des Rades) kommen kann.
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Die erfindungsgemäßen Sensoren sollen so angeordnet sein, daß die
Drehungen des abzufühlenden Körpers möglichst genau abgefühlt werden können. Bs
könnte daher eine Konstruktion der Anordnung der Sensoren lt. Fig. 9 und 10 ratsam
sein.
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Fig. 10: Durch (jetzt Hohl-) Achse 6 geht eino Achse 23 hindurch,
welcho sich über Gelenk 25 gemäß der Drehzahl z.BO eines Rades dreht (Pig. 10 zeigt
Querschnitt von Achsen 6 und 23 an der strichlierten linie von Fig. 9). Der Ring
2 hat Verlängerungen 24, welche in Erhöhlungen 26 der Achse 6 so ablaufen bzw. gestaltet
sind, daß der Arr 1 sich gegenüber dem Ring 2 nicht verschieben kann, d.h. der Verlauf
der Drehrichtung des Arms 1 ist praktisch parallel zum Verlauf des Kreises, den
der Ring 2 beschreibt. Der Ring 2 wird an einem Punkt aufgehängt, wodurch er und
daher auch Arm 1 den (Quer-)Bewegungen der Drehachse 23 und den die Querbewegungen
verursachenden Körper, z.3 Rad, ausgleicht. Die Achse 23 ist auch an deren freien
Ende, d.i.
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rechts in Fig. 9 - nicht gezeichnet - drehbar fixiert. Wenn Ring 2
sich drehen soll und Arm 1 steht, dann kann z.B. so vorgegangen werden, daß die
Achse 23 an deren 2 Sonden befestigt ist und auf die ser (Achse) der feststehend
fixierte Arm hin- und heifahren kann. Das für Arm 1 und Ring 2 gesagte gilt auch
für Arm 18 und Ring 20.
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Die Herstellung eines Ringes 2 aus Einzelteilen (siehe Fig.5) kann
z.B. folgend geschehen : Yon einem Metallband mit einem Querschnitt, dor 6-eckig
u. derselbe ist wie die vod strichlierten linien abgegrenzte Fläche in Fig. 5 eines
hier gezeigten Einzelteiles des Ringes 2 (gegen die Aussparung la etwas schmäler
werdend - Kreisanordnung) und die Aussparung 14 habend
werden 3mm
lange Stückeabgeschnitten (die Schnittfläche verläuft in der Zeichenebene bei Fig.5),
ebenso von einem friststoffband mit dem Querschnitt der Aussparung 14 3 mm lange
Stücke. Die Uetallteile werden nach dem Schneiden - automatisch - in eine Schablone
gelegt, welche z.B. lt. Fig. 11 aussieht: 2 (haibkreisf"dzaige) Bögen (27) werden
durch Querleisten verbunden u. haben einen (nicht gezeichneten) Boden, sodaß Fächer
gebildet sind; in jeder dieser Fächer liegt jeweils 1 Stück der abgeschnittenen
Metallteile, und zwar so wie in Fig. 5, d,h. die Schnittflache verlauft in der Zeichenebene
v. Fig.ll. Fig. 12 zeigt eine kreisförmige Schablone 28, die aus der Wandfläche
und zum Kreismittelpunkt zeigenden u. Fächer bildenden Fortsätzen besteht. Die mit
Metallteilen gefüllte Vorrichtung lt. Pig.ll wird über die Schablone 28 gelegt u.
nach Wegziehen des Bodens der Vorrichtung lt. Fig.ll fallen die abgeschnittenen
Mctallteile zwischen die Fächer von Vorrichtung Schablone 28. Selbiges erfolgt mit
den Kunststoffteilen, die dann zwischen den Metallteilen zu liegen kommen (Schnittflache
verläuft in Fig. 11 ebenso in der Zeicheneben). Sind die abgeschnittenen Teile in
der Schablone 28 vollzahlig, dann rücken die Teile 29 - 32 näher an die abgeschnittonen
Teile heran (die Teile 30 und@1 bilden mit den die Teile 30 drückenden Keilen 31
den Kreis, den der Ring 2 an der Inneuflache bildet; die Teile 29 stellen den äußeren
Kreis her) und zwar soweit, bis die abgeschnittenen den Ring 2 bildenden Metall
u. Kunststofft@le in richtiger lage sind, wobei die Schablone beizeiten herausgezogen
wird. Sodann werden di abgeschnittenen Teile weiter behandelt, dh.
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z.B. mit Schweißnähten versehen od. andere Maßnahmen treffen, z.B.
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mit Verstärkungsring versehen.
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Ein weiteres Beispiel vondes Art von Sensor, von dem eine Ausführ@@@
in Fig. 8 gezeigt wird: Statt der Arme 1 bzw. 18 wird ein keilförmiger Teil, der
gegen den Ring 2 möglichst schmal ist (z.B. 0,5 mm xl ca endend) und nicht wie Arm
1 z.3. durch die Fliehkraft bewegliche Bestandteiles z.B.
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Rolle 12, hat und den Ring in einem möglichst geringen Abstand passiv
und nicht berührt. Ring 2 bzw. keilförmiger Teil (letzterer wird in der Folge mit
" Keil " bezeichnet) soll zwecks Verainderung des Wirbei stroms geblättert eil.
Die Aussparungen des Ringes 2 sollen mit Material geringer Magnotleitfähigkeit gefüllt
sein, die in Fig. 5 mit
mit 13 bezeichneten Erhebungen des Ringes
sollen gegen den Kreism@ the punkt hin abgerundet enden. Ist Magnetfluß über Metallteil
21 (Fig.8) Ring 2, Keil in GaE, so wird dieser Magnetfluß entsprechend der Stellung
des Keiles zu einer Erhebung des Ringes verändert, und zur dann, w-nn das parallel
zur Drehachse verlaufende (d.h. die Ringe 1 C 0 des Keiles verläuft in Fig. 8 in
der Zeichenebene)'Ende d. Keiles eine Erhebung fast berührt, ist der Magnetfluß
am größten, wenn das Ende genau zwischen 2 Erhebungen steht, am geringsten. Die
Abstände von einem sich drehenden Teil (Keil) und zu fixiertem Teil sind gering
zu halten. Der wechselnde Magnetfluß kann verschiedentlic verwendet werden : Z.B.
in eine Spule wird hiedurch Strom induziert.
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Z.B. : Es wird ein drehzahlproportionaler Strom durch Einschaltung
eines Hall-Generators od. magnetfeldabhängigen Widerstandes erzeugt.
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Diese letztgenannten Halbleiter sind temperaturabhängig, doch hat
dies keinen Einfluß auf die Tauglichkeit dieser Art, z.B. deswegen, da die Frequenz
der erzeugten Spannungsanstiege immer drehzahipro portional ist und nur die Spannungshöhe
od. z.B. Impulsdauer temperaturabhängig ist. Mit den von einem Sensor erzeugten
Spannung anstiegen (des pulsierenden Gleichstromes od. der Impulse) kann zS; ein
astabiler Multivibrator gesteuert werden, dessen Schwellspannung so eingestellt
sein soll, daß bei Jeder (Außen-) Temperatur genaue Brgebnisse erhalten werden (dies
gilt auch für Sensoren mit lichtclektr. 3auteilen, bei denen die Helligkeit der
lichtquelle ((auß en)) temperaturabhängig sein soll, weiters sollten der o d. die
die peraturkompensation durchführenden Bauteile, soferne sie in Anspruch genommen
werden, neben den fotoelektr. Bauteilen angeordnet sein des gleichen sollten als
Risikosenkung pro Sensor mehr als 1 Lichtquelle od./u. fotoelektr. Banteil verwendet
werden.
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Weitere Ausfuhrung'sbeisAele von Sensoren: Durch vorhin beschriebenen
Keil, der den Ring 2 in geringem Abstand passiert, wird eine (Hoch-) Spannung übertragen,
wodurch drehzahlproportionale Impulse entstehen. Z.3.: der rotierende Teil eines
sensors besteht aus stabförmigem Teil , dem eine (Eohle-) Bürste od. eine kleine
Blattfeder angeordnet ist, welche die Verbindung stabförmiger Teil - Ring 2 herstellen.
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Wenn der Ring 2 roticren soll, empfiehlt cs sich, die Rolle ]? oJulc
weitere Bestandteile des Arms 1 so zu fixieren (nur mit
Halter
11), daß sich die Rolle 12 (während des Rotierens) nur in Fahrtrichtung bewegen
kann, wodurch die Federung der Rolle 12 nicht dic durch die senkrechten Bewegungen
des Rades währcnd des Ausfedern der Straßenunebenheiten verursachten Kräft berücksichtigen
muß, d.h.
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die genannten Kräfte können die Rolle nicht vom Ring abheben.
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Die Erfindung erstreckt sich weiters auf einen Sensor, der (annahernd)
Impulse in drehzahlgemaßer Frequenz dadurch erzeugen kann, da zumindest ein Element
sich mit zumindest einem Kontaktpaar in (annahernden) Felativbewegung zum abzufühlenden
Körper befindet und (das Element) zeit weise dieses Kontaktpaar, z.B. Kontaktfedersatz,
zusammenführt, d.h. z. B. dieses Klement hat keine Kontaktflachen.
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Eine einfache ausführung dieses Sensors läge darin, daß ein Zahnrad
bii dessen Drehungen mit den Zähnen - ähnlich bie bei einer Nockenwelle -zeitweise
das eine Kontaktstück eines Federsatzes mit dem des anderen verbindet. Das Zahnrad
sollte möglichst nahc an der Verankerung des von Zahrad berührten Kontaktstückes
(zwischen Kontaktstelle und Veranke rung) angeordnet sein, dmmit die Berührung des
Kontaktstückes in beiden Drchrichtungen des Zahnrades ordnungsgemäß @öglich ist.
Das Zahnrad kann zwecks geringerer Drehmasse mit Bohrungen od. dergleichen ver schen
sein.
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Eine Ausführung dieses Sensors ist folgende : Ein ringför iger Teil
(folgend mit " Ring " bezeichnct) hat 20 über der ganzen Ring ve teilte, in gleichen
Abständen voneinander angeordnete, zum Kreismitte@punkt dieses Ringes hin verlaufende
Bohrungen in welchen (1 Stück je Bohrung) Stifte, stecken, welche an der Innenseite
d.
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Ringes etwas vorstehend und abgerundet gestaltet sind; an der außen
seite d. Hinges sind 20 Kontaktfedersätze angeordnet (pro Stift ein Satz), wobei
jeweils das näher am Kreismittolpunkt des Ringes befindliche Kontaktstück indes
Satzes mit seinem Stift (fest) verbunden ist; zeitweise wird (jeweils) ein Stift,
da er und wo er vorsteht, von einer sich relativ gen den Ring drehenden Teil, z.3.
Keil, od. eine in die sem Fall sich nicht in Richtung des Armes bewegende Rolle
12 des Armes berührt und nach außen geschoben, wodurch das an dem Stift angeordnete
Kontaktstück das andere Kontaktstück des gleichen Satzes berührt, soda ein Impuls
ausgelöst wird, womit z B. ein astabiler Multivibrator gesteue t werden kann.
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Die Art des Blockierreglers, der dann ein Blockiersignal abgibt, wenn
die Zeitspanne der auf beliebige (d.h. z.B. auf einer in dieser Anmeldung nicht
angegebenen) Weise gewonnenen u . eventuell verarbeiteten, b'ei gleicher Drehzahl
an sich gleiche Impulsdauer Dd./u. Impulspause (d.h. Impulsdauer od./u. Impulspause
sind bei einer bestimmten Drehzahl zeitgleich) habende Impulse u. /od. Impulspausen
zu groß ist (wenn diese Zeitspannen mit der Drehzahl abnehmen - ansonsten : zu klein
ist) od./u. wenn eine an sich Impulse liefernde Vorrichtung zu lange (an u. für
sich fortdauernd) Strom liefert od. zu Lange keinen Strom liefert (letzteres trifft
zers. dann zu, wenn bei 310ckieren d. Rades der Arm 1 auf einer Nichtkontaktflache
des Rings 2 steht) wobei die Gestaltung d. Bremsdruckes beliebig ist, ist als windung
anzusehen. Eine Ausführung dieses Reglers wäre z.B. folgend, venn die von einem
astabilen Multivibrator, der von einem Sensor lt Fig.@ gesteuert wird od. z.B. von
Sensor lt. Fig.5 gewonnene Impulse, rerwendet werden.
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nc erfindung erstreckt sich auf eine Kombination von 2 od. mehrercn
Sensoren u. zwar von erfindungsgemäßen untereinander, wie auch mit ad Anderen, d.h.
z.B. Sensor lt. Fig.3 wird mit Sensor lt. Fig. 8 od.Ä.
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it einem nichte@ findungsgemäßen Sensor kombiniert, wobei in diesem
all durch die Kombination (und nicht von einem Sensor einer Kombination Strom in(annähernd)
drehzahlproDortionaler Dimension, d.h. z.B. in mpulsfrequenz, z.B. pulsierender
Gleich- od. Wechselstrom (Spannungsmstiege) zur Verfügung steht.
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Nei hiermit aufgozeigtem Prinzip der Erfindung bzw. Ausführnngsbeipielen
hievon können beliebige Änderungen bzw. Zusätze erfolgen, .3. 1 Sensor kann gleichzeitig
für ve schiedenen Zwecke verwendot wird en, z.B. für Tacho u. Blockierregler; cine
erfindungsgemäße Vorrichung wird nicht als Sensor verwendet, sondern für andere,
nicht aufozeigte Zwecke ; der Sensor wird für sich nicht drehende, sondern ur bewegonde
Körper als solcher verwendet.
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ie Zeichnungen sind schematisch, d.h. darin wird keine Rücksicht
uf Größenverhältnisse Und Abstände der einzlnen Teile etc. geno:nnIc'i