DE2129448A1 - Hydrokinetisches Getriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hydrokinetisches Getriebe fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
MEIN ZEICHEN: GFK-258^
. Juni 1971
Anwaltsakte; GFK-2583
FORD-WERKE Aktiengesellschaft, 5 Köln-Deutz, Ottoplatz 2
"Hydrokinetisches Getriebe für Kraftfahrzeuge."
Die Erfindung betrifft ein hydrokinetisches Getriebe für Kraftfahrzeuge
mit einem Drehmomentwandler als hydrokinetischer Einheit
und einem von der Maschine abgeleiteten Zusatzantrieb für Zusatzgeräte. Ein solcher Zusatzantrieb ist beispielsweise für
die Lichtmaschine, für den Luftverdichter einer Klimaanlage, für den Lüfter, für eine Wasserpumpe oder für die Pumpe einer Lenkhilfevorzusehen.
Hinsichtlich des Antriebes derartiger Zusatzgeräte ist zu berück-
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sichtigen, daß diese für den Regelfall im niedrigen Drehzahlbereich
der Maschine, also insbesondere im Leerlauf und im Langsambzw. Kriechgang, den höchsten Lastanforderungen unterliegen.
Wenn nun der Antriebe auf die Übertragung eines konstanten Drehmomentes von der.Kurbelwelle auf die Zusatzgeräte ausgelegt ist,
dann hat dies -nachteilig zur Folge, daß die Zusatzgeräte dabei meistens ihre einzelnen Arbeitsbedingungen nur unzureichend erfüllen.
Ist der Antrieb andererseits durch Bereitstellung eines geeigneten Übersetzungsverhältnisses so ausgelegt, daß er für
den niedrigen Drehzahlbereich der Maschine einen Ausgleich zu diesen erhöhten Lastanforderungen an die Zusatzgeräte schafft,
dann hat dies wiederum nachteilig zur Folge, daß die Zusatzgeräte in den höheren Drehzahlbereichen der Maschine mit einer zu
hohen Geschwindigkeit angetrieben werden. Es geht also dann beträchtliche
Antriebsenergie verloren..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein hydrokinetisches
Getriebe für Kraftfahrzeuge der eingangs genannten Art einen solchen
von der Maschine abgeleiteten Zusatzantrieb für derartige Zusatzgeräte zu schaffen, welcher für die verschiedenen Drehzahlbereiche
der Maschine eine variable Anpassung an die darin unterschiedlichen Lastanforderungen an die Zusatzgeräte bringt. .
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der ρ Zusatzantrieb ein Planetenradgetriebe ist, dessen Planetenradträger
mit dem Pumpenrad und dessen Sonnenrad mit dem Turbinenrad oder mit dem Leitrad des Drehmomentwandlers verbunden und von
dessen Hohlrad die Zusatzgeräte angetrieben sind. Dabei wird es als besonders vorteilhaft erachtet, den Planetenradträger und das
Hohlrad über eine Überholkupplung miteinander zu verbinden.
Mit einer derartigen Ausbildung wird also das variable Anpassungsvermögen
des Drehmomentwandlers an die verschiedenen Drehzahlbereiche
der Maschine dazu ausgenutzt, den Antrieb für die Zusatzgeräte
für jeden vorgegebenen Drehzahlbereich optimal zu gestalten.
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Wenn nämlich im einen Fall bei der Verbindung des Sonnenrades mit dem Turbinenrad letzteres stillsteht oder im unteren Drehzahlbereich
dreht, dann überholt das Hohlrad des Planetenradgetriebes dessen Planetenradträger, indem das Sonnenrad dabei
als Reaktionsglied wirkt. Die Zusatzgeräte werden folglich mit relativ hoher Geschwindigkeit angetrieben, so daß sie eine entsprechend
hohe Ausgangsleistung liefern und folglich den erhöhten
Lastanforderungen genügen können. Wenn sich nun die Fahrgeschwindigkeit
erhöht, also die Maschine und folglich auch das mit dieser gekoppelte Pumpenrad des Drehmomentwandlers in die
höheren .Drehzahlbereiche kommen, wobei hinsichtlich der Zusatzgeräte
dann von einer geringeren Lastanforderung auszugehen ist, dann erhöht sich dabei auch die Drehzahl des Turbinenrades in ™
ihrer Relation zu derjenigen des Pumpenrades. Die Schnellübersetzung zwischen dem Planetenradträger und dem Hohlrad wird folglich
reduziert, d.h. das Hohlrad nähert sich allmählich der Drehzahl des Planetenradträgers an#und es kommt zwischen diesen beiden
Gliedern zu einer Direktübersetzung, wenn der Drehmomentwandler seinen Kupplungspunkt erreicht.
Im anderen Falle, wenn also das Sonnenrad mit dem Leitrad des Drehmomentwandlers verbunden ist, liegen gleichartige Verhältnisse
vor. In diesem Falle wirkt das Sonnenrad zu Anfang als Reaktionsglied,
weil dann das Leitrad durch die ihm zugeordnete Überholbremse stationär gehalten ist. In dem Augenblick, in welchem das
Leitrad in seinen Freilauf versetzt wird, also im Kupplungspunkt des Drehmomentwandlers, wird dann auch hier die Schnellübersetzung
zwischen dem Planetenradträger und dem Hohlrad des Zusatzantriebes
in ein direktes Übersetzungsverhältnis abgewandelt, so daß dann auch hier die Drehzahl des Hohlrades im wesentlichen derjenigen
der Maschine entspricht.
Es ist damit erkennbar, daß sich die. Erfindung besonders für Kraftfahrzeuge
eignet, die mit einer Lenkhilfe ausgerüstet sind. Eine
solche Lenkhilfe stellt bekanntlich im Stillstand des Fahrzeuges die höchsten Druckanforderungen, welche bei fahrendem Fahrzeug
wesentlich niedriger sind. Diese gegensätzlichen Bedingungen er-
- 4 -109884/1107
füllt die Erfindung auf einfachste Weise.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und TB einen Längsschnitt durch ein hydrokinetisches Getriebe
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 in schematischer Darstellung das Getriebe gemäß
den Fig. 1A und 1B,
Fig. JA und 3B einen Längsschnitt durch ein hydrokinetisches Getriebe
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 in schematischer Darstellung das Getriebe gemäß W ■ den Fig. JA und J5B,
Fig. 5A und 5B in schaubildlicher Darstellung das Drehzahlverhalten·
einzelneer Bauteile des Getriebes gemäß den Fig. 1A und 1B in Abhängigkeit von der Fahrge- *
schwindigkeit, und
Fig. 6a und 6B in schaubildlicher Darstellung das Drehzahlverhalten
einzelner Bauteile des Getriebes gemäß den Fig. 3A und ]5B in Abhängigkeit gleichfalls von der
Fahrgeschwindigkeit.
Das in den Fig. 1A, 1B und 2 gezeigte Getriebe ist innerhalb eines
in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Gehäuses untergebracht.
α Die das Drehmoment übertragenden Getriebeglieder 12 leiten ihren
Antriebe von einer zentral angeordneten Welle 14 ab, welche bei 16
mit der Nabe 18 des Turbinenrades 20 eines Drehmomentwandlers 22 verkeilt ist. Das über ein Leitrad 26 in einer to rpidaleb Strömungsverbindung
mit diesem Turbinenrad 20 stehende Pumpenrad 24 dieses Drehmomentwandlers besitzt in bekannter We.is,e. einen Mantel
28 zur Befestigung seiner Schaufeln. Der Mantel 28 des Pumpenrades
ist an die Nabe 30 der aus den beiden Teilen 32 und 34 bestehenden
Wandlerglocke angeschweißt. Die beiden Teile 32, 34 sind bei 36
miteinander verschweißt, und die in der Zeichnung nicht gezeigte Kurbelwelle der Maschine ist mit dem einen Teil 34 direkt verbunden.
In der zaentralen öffnung 40 der Nabe 38 des Leitrades 26 sitzt
eine Überholkupplung, deren innerer Lagerring 42 für die Klemm-
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rollen 44 über eine Keilverzahnung: 46 mit·. meiner, HoMMelle48
bunden ist. Diese Überholkupplung erlaubt einen Freilauf des Leitrades 26 = in der Drehrichtuhg des: Pumpenrades; 24,:? Während sie>:
Drehung "^dW -Leitrades· An; der· lamgekeh^tenr Richtung; verhindert^-
konz^htr-isrch: zu deaft 5WeIIe;: 1 4; länge ordnetet und auf dies er; ge/lagert% j;::
Hohlwelle^ ^ääfc/än ih'rem/ireöhteefti Ettde iii3rfc ejmem ftlngflansch 50
vertou^ei^ü¥e*"weaähalp SjLe. art ;<@&mt Sirtifeuiiänd φ2 des Getriebege->:; c "
häuses 10 befestigt ist. Die StUtawarid^SSiistg an einem ringförmigen
Gehäuseteil/ '$¥ ähgeifb^mtv^weiöhör Wi^tölS'Bölzen 5θ» 7©: an.daM, JL:;
GetriebegeHäu#ö:; I^'an^efaänsch^ ist -ttrid äii einer· ia einer Zentrierbohrurig
^CT ^ausgef'örmt^en iSchulter^ß ariliegt. Die Bolzen 58 dienen,,; gleichzeitig
der Festlegung einea-^ertWand-ler^ umgebenden Gehäuses
62y-wfeKihes2 aft ^seüiöm linken ΈτϊύΒ 64 ah-äemi^Mötorblocic "einer "V^er-^; :
brennüngs:kra£trftasohi;ner 'belftestiJgitP"IsI^ 'Sin-asaaiale^ Bef estigungs- .
ίΐΒη50^Μ^β^3-0^^ΐί3β%β3ίΪΒ^62-Ϊ8^ ^teitS 6&"bezelotoefc. Die Bolzen
70 dienen andererseits gleichzeitig* deri Festlegung meiner Lager-
^ 54 :an-t5t I
Eine zu der Hohlwelle 48 konzent^i^fe^an^eördftete Hohlwelle 74 ist
mit der Nabe 50 des Pumpenrades 24 fest verbunden. Sie stutzt sich
über-Eage^ "78 Und-8ö' äAif-e^er ^wea/teren Hohlwelle 76 ab* welche: are
ihrem 1StIiKeIi :Snde; "bei ;82^%iit ^der ^TaISe ;84 einer Triebwörksoheibe 86c
verkeilt isW^ese ^f^elawä^ den --: ■
Späat1 ^zwiisohejtf dehf Pum#eiirad f2;4 %ind ^lem' Lei1>rad 26 des Drehmoment·*-:
v/andlerä S2 räx Geissen ^MrbiMenra# 20 hdM; Mi^ dessen Innenmantel ■-■;
diese■"i^e^e'Hnorsc&eiÄ^sifc^ ;&ntft ^die^ tör/oictale Strömung zwi« -r
scheri""dÄ Iii2£*föad !r26^^unif ^Qefn4 Mt^eiairää 2^ dürrch die ^ritebwe^kseöeil^1
toe[ Ä&isiit-^BslÄti:1 wlÄf ^iM Äes^^&irchlöehert^ i)£evHabe ;S4 de*--^-·
r 'Mio^ÄAieiLben a^f^d#r Nalie>
3D des Pum- ·- in? feäeem;^lfcä&rsilg:B8 iib^ "weiEiheir auf'-(ier -eiäieB -^
^iiÄevr <l©tf leitrad :26 zugeordneten- "iiberhoi-, ;'
zweiter Schubrdaig ?9D;'is^fü&t steh -am "■
raä^is ^2O' ab miä /beaUf s öhfagt "die ;! andere
Beite dieses Lagerringes. - . ' ν
In dem Von dem ttehlitigeteil 54 gebildeten" Hohlraum §£ ±Bt nun er-
findiiiigsgemäßnejri .in- ^
netemgetr4iefee:funi7ergetepaoht>>
welches-demiron - der Masehine j>abge- leäitefeen^Aiitliiieb^vOn^Zusatzgeräten
dient* Das Hohlrad«96 ,dieses^T
Planetengetriebe?? 94b ist; ; zu ,diesem Zweck mit einem Äntriebsglied
98 £$£4etorKe|it;enl?ad ^Q, rf^
triebskgifefeieiiOfealSrvTeil^^eines -Kefetentriebes für wolehe-^usatz^ u
geräte gßi§gtrwts% Andererseits^ist^deE PlanetenradträgerQto69; b:
dieses t©eir|ebes 94 - mittels >eines ^lsenf prmigen Abs;cWitts 1?O8.r.ge
mit de^^Q.nlweMe-i^ verkeilti-scndaßwderoalso über diese miti
PumpenraaÄg4cyerbianden: ists^ Derghülsenföa?mige: Abschnitt
Uber;i;einnl.agereil-ilö in deraStützwandi 68?gelagej?ti Der^ innere
ring-jliigaein^roÜbeiFholicupplung ist mittels Bolzen: 11Λ-an iiem
neten^ad|>rägei>i|I;ö(§atoefestigt;/tweleher über diese Überholfeupplungi ;:
mit dem^Hoßlrads 96 3 vefteindensistV' Zwisaben dem Lauf ring 112 undi^ s;r
der-gtUtzwsndojSB; 4ist einiSchubring: A1 & angeordnet« Die ein. Überf-i ;-holen
des Hohlrades 96 bezüglich des Planetenradträgers XQ&Aßp&s i%■,·-*
laubende Überholkupplung wird vervollständigt durch einen äußeren
Lamfrtog'tMe^BnäidKlemmrollene^
auf WeliejiutS&tdieirmi&^dem^
auf WeliejiutS&tdieirmi&^dem^
welle 76ibeiestigtenr Sonnenrad, 126 ständig dm Eingriff; stehenden^y ^
PlaneteniP.äderdJr22 lagertej; kann somit niemals schneller: drehend .aäLs-ce
dasiiHöhl^ad 9Si:iil«ses PlajEtenradgeferiebes· ^ : f " -^^^.,ΐίί. sKl ^n-;
Wenn bei; der^ v.orbesöhriebenen Getriebeausführung das Turbinenradic^
20 des Drehmomentwanülerjs 22 stillsteht?Qaerriifflr.Tunit-epeii-DreBfsi^r v*;:#ä
zahlber.eichsdreht^aöann treibt; das von der Masehirie; Angetrlefeaig S2
Pumpeiürad g^CÜber^dleiiiolalwelliei^^ ^e^^lanet
scheibe 86 mit dem turbinenrad 20 verbunden ist, nd-rkt dieses
fetenraöge^rie^ ^äßnaigsÄiÄ
3^ osSii
BAD ORIGINAL
Wenn sich nun die Fahrgeschwindigkeit erhöht, das Pumpenrad 24
also in die höheren Drehzahlbereich kommt, dann erhöht sich auch allmählich die Drehzahl des Turbinenrades 20 in ihrer Relation zu
derjenigen des Pumpenrades 24, so daß die Schnellübersetzung zwischen
dem Planetehradträger 106 und dem Hohlrad 96 des Planetenradgetriebes
94 allmählich abgebaut wird. Brreichtder Drehmomentwandler 22 seinen Kupplungspunkt, welcher in der graphischen Darstellung
gemäß Fig. 5A mit der gestrichelten Linie A angedeutet
ist, dann liegt zwischen dem Planetenradträger I06 und dem Hohlrad
96 etwa ein direktes Übersetzungsverhältnis vor, so daß also dann das Antriebsglied 98 die Zusatzgeräte entsprechend langsamer
antreibt. Hinsichtlich des Leitrades 26 wäre dabei noch fest zu- f
halten, daß dieses bei dem vorerwähnten Kupplungspunkt zu drehen beginnt, um schließlich die Drehzahl des Pumpenrades 24 zu erreichen,
wenn das Fahrzeug seine höchste Fahrgeschwindigkeit erreicht hat.
Für die graphische Darstellung gemäß den Fig. 5A und 5B wurden die
Verhältnisse bei einem Dreiganggetriebe mit den Übersetzungsstufen 2.46:1 im Langsamgang, 1.46:1 im Zwischengang und 1:1 im
Direktgang berücksichtigt. Der Kupplungspunkt des Drehmomentwanälers
lag bei einer Fahrgeschwindigkeit von etwa 53 km/h (=33 MPH). Die einzelnen mit dem SymbolOund der entsprechenden Bezugsziffer
bezeichneten Kurven zeigen das Drehzahlverhalten der Maschine, j
des Turbinenrades 20 und des Leitrades 26 des Drehmomentwandlers 22 und schließlich des Hohlrades 96 und der Planetenräder 122 des
Planetenradgetriebes 94 in diesen drei Fahrbereichen. Die Drehzahl
des Abtriebsgliedes 98 entspricht derjenigen des Hohlrades
Bei dem in den Fig. 3A, 3B und 4 dargestellten Getriebe gemäß der
zweiten AusfUhrungsform sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszßffern bezeichnet. Dieses Getriebe ist gleichfalls
als Dreiganggetriebe mit den vorerwähnten Übersetzungsstufen konzipiert, und die entsprechende graphische Darstellung der Fig. 6A
und 6b hält das Drehzahlverhalten der entsprechenden Bauteile in entsprechender Wels$ fest.
- 8 109884/1107
Das Getriebegehäuse 10' bzw. 1J0 besteht aus den Teilen 132 und
"134. Der Gehäuseteil 134 umfaßt den Drehmomentwandler 22' bzw.. .
136, und an einer Schulter I38 des Gehäuseteils I32 ist mittels
Schrauben 14O eine Lagerstützwand Ί42 angeflanscht. Diese ist mit
einer Hohlwelle 144 einstückig verbunden, welche über eine Überholbremse
146 mit dem Leitrad 26' gekoppelt ist.
Abweichend von der ersten. Ausführungsfarm ist hier die Nabe 148
dieses Leitrades 261 bei I52 mit einer Hohlwelle I50 Verkeilt,
welche wie die Hohlwelle 144 die mit der Nabe I54 des Turbinenrades
20' verkeilte Antriebswelle Ί56 konzentrisch umgibt. An der
m Nabe 162 des Gehäuseteils 164 für das Pumpenrad 24' ist eine weitere
Hohlwelle I60 befestigt, welche sich über Lager 166 und 168
auf der Hohlwelle I50 abstützt. Mit dieser Hohlwelle I60 ist der
Planetenradträger 170 eines dem Getriebe 94 entsprechenden Planetenradgetriebes
172 verkeilt, dessen Hohlrad 174 auch hier über
die auf Wellen I80 gelagerten Planetenräder I78 mit dem mit der
Hohlwelle I50 fest verbundenen Sonnenrad 176 ständig im Eingriff
steht. Das Hohlrad 174 dient über ein Antriebsglied 182 dem Direkten
Antrieb eines Kettenrades 184, über welches in entsprechender Weise eine Antriebskette 102! als Teil eines Kettentriebes zum
Antrieb der Zusatzgeräte gelegt ist. Der Planetenradträger I70 ist
mittels einer Lagerbuchse I88 mit der Stützwand 186 gelagert. Er
ist auch hier über eine Überholkupplung, bestehend aus den Laufringen 190.und 192 und den zwischen diesen angeordneten Klemmrollen
194, mit dem Hohlrad 174 verbunden, so daß dieses den Planetenradträger
zu überholen vermag.
Für die Zeitdauer, über welche das Leitrad 26' verankert bleibt,
wirkt also auch hier das Sonnenrad I76 als das Reaktionsglied des
Planetenradgetriebes I72, so daß es zwischen dem durch das Pumpenrad
24' angetriebenen Planetenradträger I70 und dem Hohlrad 174
zu einer Schnellübersetzung kommt. In dem Augenblick aber, in welchem das Leitrad 26' in seinen Freilauf versetzt wird, wird
dieses Übersetzungsverhältnis ein direktes, d.h. wenn der Drehmomentwandler
22' bzw. 136 den Kupplungspunkt A' erreicht hat,
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
'*" S 212944Γ
dann fällt die Drehzahl des Hohlrades 174 ab, fels sie die Drehzahlkurve
der Maschine erreicht.
1A
109884/1107
Claims (2)
- Ansprüche ·Hydrokinetisches Getriebe für Kraftfahrzeuge mit einem Drehmomentwandler als hydrokinetischer Einheit und einem von der Maschine abgeleiteten Zusatzantrieb für Zusatzgeräte, wie Lichtmaschine, Pumpe einer Lenkhilfe, Lüfter u.dgl., dadurch ge kenn ζ e i c h;n e t, daß der Zusatzantrieb ein Plänetenradgetriebe (94; 172)- ist, dessen Planetenradträger (106; 170) mit dem Pumpenrad (24; 24*) und dessen Sonnenrad (I261 I76) mit dem Turbinenrad (20) oder mit dem Leitrad (261) verbunden und von dessen Hohlrad (96; 174) die Zusatzgeräte angetrieben sind.
- 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h net, daß der Planetenradträger (106; I7Ö) und das Hohirad (965 174) über eine Überholkupplung (112,118, 120; 190*192, 194) miteinander verbunden sind.10 9 8 8 4/1107
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OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
OD | Request for examination | ||
8130 | Withdrawal |