DE2129075C3 - Vorrichtung zur optischen Datenverarbeitung - Google Patents
Vorrichtung zur optischen DatenverarbeitungInfo
- Publication number
- DE2129075C3 DE2129075C3 DE19712129075 DE2129075A DE2129075C3 DE 2129075 C3 DE2129075 C3 DE 2129075C3 DE 19712129075 DE19712129075 DE 19712129075 DE 2129075 A DE2129075 A DE 2129075A DE 2129075 C3 DE2129075 C3 DE 2129075C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase shift
- electro
- crystal
- optical
- optical crystal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000003287 optical Effects 0.000 title claims description 13
- 230000000051 modifying Effects 0.000 claims description 11
- 230000001264 neutralization Effects 0.000 claims description 11
- 230000001427 coherent Effects 0.000 claims description 7
- 230000005697 Pockels effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000001747 exhibiting Effects 0.000 claims description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 2
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000005684 electric field Effects 0.000 description 2
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 2
- 238000001093 holography Methods 0.000 description 2
- 230000001131 transforming Effects 0.000 description 2
- 239000007836 KH2PO4 Substances 0.000 description 1
- GNSKLFRGEWLPPA-UHFFFAOYSA-M Monopotassium phosphate Chemical compound [K+].OP(O)([O-])=O GNSKLFRGEWLPPA-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 239000012141 concentrate Substances 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 125000001475 halogen functional group Chemical group 0.000 description 1
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 229910000402 monopotassium phosphate Inorganic materials 0.000 description 1
- 235000019796 monopotassium phosphate Nutrition 0.000 description 1
- ZLMJMSJWJFRBEC-UHFFFAOYSA-N potassium Chemical compound [K] ZLMJMSJWJFRBEC-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052700 potassium Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011591 potassium Substances 0.000 description 1
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 1
- 230000003068 static Effects 0.000 description 1
Description
50
Di« Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur optischen Datenverarbeitung mit einer Quelle kohärenten
Lichtes, einem die kohärente Lichtstrahlung modulierenden elektrooptischen Kristall einer dessen
Flächen Daten in Fort.i elektrischer Ladungen zugeführt
werden können, einem in dem Strahlengang hinter dem elektrooptischen Kristall angebrachten Analysator
und einem optischen System zum Konzentrieren der modulierten Strahlung auf einem Aufzeichnungsmedium.
Eine derartige Vorrichtung ist unter anderem aus dem Artikel: »Elektron Beam Writing of Spatial Filter«
von Wieder, Pole und He id rich in »I.B.M.
Journal of Research«, März 1969, S. 169 bis 171, bekannt.
Bei der Bildung der Fourier-Transformierten eines Gegenstandes in der hinteren Brennebene einer
Abbildungslinse interferieren die unterschiedlichen KomDonenten der durchgelassenen Strahlung miteinander
und werden verschiedene Beugungsordnungen erhalten:
Die Beugungskomponente der nullten Ordnung liegt auf der Achse des Abbiidungsbündels und
weist eine Amplitude auf, die der mittleren Übertragung Tm des ganzen Bildes proportional
ist;
die Beugungskomponente der ersten Ordnung enthält die nützlichen Daten;
die Beugungskomponenten höherer Ordnungen werden infolge der Nichtlinearität der Übertragungskennlinie erhalten.
die Beugungskomponenten höherer Ordnungen werden infolge der Nichtlinearität der Übertragungskennlinie erhalten.
Das Vorhandensein der Beugungskomponente der nullten Ordnung beeinträchtigt die praktische Brauchbarkeit
der bekannten Vorrichtung. Die Beugungskomponenten der nullten Ordnung sämtlicher Teile des
Bildes sind nämlich in einem Punkt auf der Achse des Abbiidungsbündels konzentriert und enthalten den
größten Teil der Gesamtlichtenergie, weil die Modulationstiefen nie besonders groß sind.
Die Komponenten erster Ordnung der unterschiedlichen Teile des Bildes sind gewöhnlich verschieden und
sind über die Ebene der Fourier-Transformation verteilt Der Schnittpunkt dieser Ebene mit der Achse
des Abbiidungsbündels oder, besser gesagt die annähernd punktförmige Oberfläche rund um diesen
Sclinittpunkt deren Größe zu der Oberfläche des Bildes
umgekehrt proportional ist weist eine viel größere Helligkeit als die anderen Punkte in der Ebene der
Fourier-Transformation auf. Im erwähnten Punkt tritt gewöhnlich eine Sättigung des in der Ebene der
Fourier-Transformation angeordneten Empfängers, wie eines photoempfindlichen Filmes oder einer Aufnahmeröhre,
auf. Dadurch wird ein Lichthofeffekt erhalten, und in dem Bild trifft infolge der unvermeidlichen
Streuung in der Ebene, in der der Empfänger angeordnet ist Rauschen auf. Diese Streuung kann an
einem Korn im Film oder in der photoempfindlichen Schicht einer Aufnahmeröhre oder an dem verbleibenden
Korn einer Linse auftreten. Die Intensität dieses Rauschens nimmt ab, je nachdem der Abstand von der
Achse größer wird.
Gewöhnlich versucht man diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß im Strahlengang ein Filter angeordnet
wird, das in der Mitte undurchsichtig ist damit die Komponente der nullten Ordnung unterdrückt wird.
Durch optische Filterung kann nicht nur die Komponente der nullten Ordnung, sondern auch ein erheblicher
Teil des Rauschens unterdrückt werden. Zu diesem Zweck kann die Mitte der Fourier-Transformierten
abgeschirmt werden. Dabei wird aber außerdem ein erheblicher Teil der niedrigen räumlichen Frequenzen
unterdrückt was zum Erreichen des beabsichtigten Zieles unerwünscht ist
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, in der die
Komponente der nullten Ordnung unterdrückt werden kann, ohne daß dabei die obenerwähnten Nachteile
auftreten. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang zwischen
der Strahlungsquelle und dem Analysator ein Phasen-Verschiebungsglied
angeordnet ist das eine konstante Phasenverschiebung erzeugt deren Vorzeichen dem
der von dem elektrooptischen Kristall eingeführten Phasenverschiebung entgegengesetzt ist.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 die Durchsichtigkeit der Kombination
eines Kristalls und eines Analysator als Funktion der an den Kristall angelegten elektrischen Ladungen in einer
bekannten Vorrichtung bzw. in einer Vorrichtung nach der Erfindung und
F i g. 3 und 4 zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung.
In diesen Figuren sind entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet
Ein den Pockels-Effekt aufweisender elektrooptischer Kristall besteht meistens aus Kaliumdihydrophosphat
(KK2PQ4) oder einer verwandten Verbindung. Ein
z. B. von einem Laser herrührendes Bündel kohärenten
Lichtes wird auf diesen Kristall gerichtet Die Polarisationsrichtung des Bündels schließt mit den beim
Anlegen elektrischer Ladungen an den Kristall eingeführten neutralen Linien einen Winkel von 45° ein. Für
einen elektrooptischen Kristall, der aus einem Material der Gruppe KH2PO4 besteht und an den *nn elektrisches
Feld in der z- Richtung angelegt wird, ist die
Polarisationsrichtung zu einer der kristallographischen Achsen χ und y des Kristalis parallel. Beim Durchlaufen
eines Kristalls wird das Licht der Bündelteile, die von dem Feld der elektrischen Ladungen beeinflußt werden,
elliptisch polarisiert
Hinter dem elektrooptischen Kristall ist ein Analysator angeordnet, dessen Polarisationsrichtung die des
einfallenden Bündels kreuzt. Die Amplitudenübertragung des Ganzen ist gleich sin '/2 φ, f, wobei φ der
Phasenunterschied ist, der von dem Kristall zv/ischen
den parallel zu den neutralen Linien polarisierten Komponenten erzeugt wird. Dieser Phasenunterschied
ist der an den Kristall angelegten elektrischen Ladung q proportional. Die Übertragungsfunktion T kann also
durch 7" = sin kq dargestellt werden, wobei it eine
Konstante ist, die von der Dicke und der Art des Kristalls abhängig ist In den bekannten Vorrichtungen
kann die Modulation in der Übertragung nur durch das Anlegen einer mehr oder weniger großen Anzahl
negativer elektrischer Ladungen herbeigeführt werden. In F i g. 1 ist die Übertragungsfunktion T als Funktion
der Menge Ladung q in bekannten Vorrichtungen dargestellt Γ kann sich nur über den mit einer vollen
Linie angedeuteten vierten Teil der dargestellten sinusförmigen Kurve ändern.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung wird an Hand der Fig.2 erläutert. Durch
Zusatz einer konstanten Phasenverschiebung φο, der gleichen Größenordnung wie die vom Kristall eingeführte
Phasenverschiebung, aber mit entgegengesetztem Vorzeichen, wird die Übertragungsfunktion:
T= sin (kq + '/2φο).
55
Im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen wird der Wirkungsbereich des optischen Relais verschoben,
derart, daß die mittlere Bildübertragung Tm gering ist und sogar gleich Null sein kann, was eine erhebliche
Herabsetzung der Beugungsordnung 0 mit sich bringt.
Da die Übertragungskennlinie Τ(φ) in diesem Falle in
einem viel größeren Bereich als zuvor praktisch linear ist, sind die Amplituden der Interferenzordnungen, die
höher als 1 sind (die auf die Nichtlinearität der Vorrichtung zurückzuführen sind), dann wesentlich
geringer geworden.
Da die Modulations- oder Übertragungskennlinie pinp ungerade Funktion rund um den Punkt ist, der
T=O entspricht, verschwinden außerdem alle geraden Ordnungen, wenn die Modulaüonsfunktion rund um den
erwähnten Punkt symmetrisch ist Wenn die Modulationsfunktion des elektrooptischen Kristalls z. B. sinusförmig
ist und als:
kq + 1/2 φο = A sin (2πιχχ)
geschrieben werden kann, wobei λ die räumliche
Frequenz in der x-Richtung darstellt, werden alle Koeffizienten der geraden Ordnungen des Fourier-Spektrums
gleich Null und werden die Koeffizienten der ungeraden Ordnungen gleich:
J11(A)
sein. Dabei ist Jn die n-te Besselfunktion erster Art,
wobei n die Beugungsordnung darstellt
Da sich die Koeffizienten etwa nach der η-ten Potenz von A ändern und da für einen Wert von A = '/2 π
(wobei sich T also zwischen -1 und +1 ändern kann)
die Lichtstärke dritter Ordnung nur gleich 1,6% der Lichtstärke erster Ordnung ist sind die von 1
verschiedenen ungeraden Ordnungen in bezug auf die Ordnung \ vernachlässigbar. Bei einer asymmetrischen
Modulationsfunktion sind die geraden Ordnungen gewöhnlich ebenfalls vernachlässigbar, wenn die Ordnung
0 unterdrückt wird.
F i g. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung. In den
beiden Vorrichtungen beleuchtet ein Bündel polarisierten kohärenten Lichtes den den Pockels-Effekt aufweisenden
Kristall 2. In der Vorrichtung nach Fig.3
pflanzt sich das Bündel t polarisierten kohärenten Lichtes durch den Kristall fort. Dieser Kristall befindet
sich in einem Rohr 3, das weiter mit Mitteln zum Aufzeichnen und Löschen von Daten in Form
elektrischer Ladungen an dem Kristall versehen ist. Ein Phasenverschiebungsglied 4 liegt vor oder hinter diesem
Kristall. Nachdem das Lichtbündel den Kristall 2 und das Phasenverschiebungsglied 4 durchlaufen hat, passiert
es zunächst den Analysator 5 und dann eine Linse 6, die das Bündel in ihrer Brennebene 7 konzentriert, in der
ein Empfänger, z. B. ein photographischer Film oder die Auftreffplatte einer Aufnahmeröhre, angeordnet ist.
In der Vorrichtung nach F i g. 4 wird das Bündel nach Durchgang durch den Kristall reflektiert und durchläuft
dann zum zweiten Mal den Kristall. Das Phasenverschiebungsglied 4 kann an drei verschiedenen Stellen
angebracht werden, wie dargestellt ist Die einfallenden und reflektierten Bündel werden durch das Trennelement
8 voneinander getrennt. Auf der von der Brennebene 7 abgekehrten Seite ist der Kristall 2 mit
einer dielektrischen reflektierenden Schicht 9 überzogen. Wenn das Phasenverschiebungsglied 4 aber
zwischen dem Trenneleinent und dem Kristall angeordnet ist muß die bei einem einzigen Durchgang durch das
Phasenverschiebungsglied eingeführte Phasenverschiebung gleich Ίιφο sein. Das Bündel passiert dann ja
zweimal das Phasenverschiebungsglied, wobei es von der dielektrischen reflektierenden Schicht 9 reflektiert
wird. Die letztere Lage des Phasenverschiebungsgliedes 4 ist die einzige mögliche Lage, wenn als Trennelement
ein polarisierendes Trennelement verwendet wird. Ein derartiges Trennelement bietet den Vorteil, daß ein
höherer Wirkungsgrad der Vorrichtung erhalten wer den kann. Als Phasenverschiebungsglied sind verschie-
dene Elemente anwendbar:
Ein regelbarer Kompensator, ζ. B. der Bravais-Kompensator. Dieser Kompensator enthält zwei
Phasenverschiebungsplatten mit parallelen Flächen, die Phasenunterschiede entgegengesetzter
Vorzeichen einführen, wobei die zweite Platte durch zwei keilförmige Platten gebildet wird, deren
gegenseitige Verschiebung einer Dickenänderung entspricht. Da die Phasenverschiebung hier stets in
gleichem Sinne erfolgt, kann die erste Platte weggelassen werden.
Eine elektrooptische Pocke'e-Zelle, die durch eine
kristalline Platte gebildet wird, die mit zwei durchsichtigen elektrisch leitenden Schichten überzogen
ist, zwischen denen eine regelbare Spannung angelegt wird. Die Orientation muß derartig sein,
daß die neutralen Linien des erzeugten Feldes zu den im optischen Relais erzeugten neutralen Linien
parallel sind.
Eine elektrooptische Kerr-Zelle, die eine Flüssigkeit oder einen Kristall enthält, an die (am den) ein
regelbares elektrisches Feld senkrecht zu der Fortpflanzungsrichtung des Lichtes und parallel zu
einer der im optischen Relais induzierten neutralen Linien angelegt wird.
Das Rohr 3 kann ein optisches Relais sein, wie es z. B. in den französischen Patentschriften 14 73 212 und
79 284 der Anmelderin beschrieben worden ist.
Es ist bekannt, daß zur Vergrößerung der Dielektrizitätskonstante des Kristalls und somit der von diesem
Kristall eingeführten Phasenverschiebung die Betriebstemperatur in der Nähe des Curiepunktes gewählt
werden kann. In der Vorrichtung nach der Erfindung kann aber der Kristall selber als Phasenverschiebungsglied
angewandt werden, indem an den Kristall eine Polarisalionsspannung angelegt wird, derart, daß der
Arbeitspunkt dem Arbeitspunkt entspricht, der mit Hiife eines Phasenverschiebungsgliedes 4 erhalten werden
würde. Wie in den erwähnten Patentschriften beschrieben wurde, wird der Elektronenstrahl nicht moduliert
und wirkt praktisch wie ein sich bewegender Kurzschluß, der das Potential des den Pockels-Effekt
aufweisenden Kristalls bis auf einige Volt dem eines in der Nähe dieses Kristalls angeordneten Gitters gleich
macht. Die Modulationsspannung wird zwischen diesem Gitter und einer durchsichtigen leitenden Schicht
angelegt, welche Schicht auf einer zweiten Fläche des
ίο den Pockels-Effekt aufweisenden Kristalls angebracht
ist.
Die Wirkung gründet sich darauf, daß an jedem Punkt der vom Elektronenstrahl abgetasteten Oberfläche
Elektronen zugeführt oder entfernt werden können. Das Entfernen negativer Ladungen ist als das Zuführen
positiver Ladungen zu betrachten. Der Mittelwert des zugeführten Modulationssignals kann also derart
gewählt werden, daß die mittlere Datenübertragung gleich Null ist. Dies läßt sich auf besonders einfache
Weise dadurch erzielen, daß die Gleichstromkomponente des Signals über ein Potentiometer zugeführt
wird. Da die Vorrichtung meistens innerhalb des praktisch linearen Teiles der Übertragungskennlinie
wirkt, bedeutet eine mittlere 0 der Datenübertragung
2s meistens eine mittlere 0 der angelegten elektrischer
Ladung, d. h. eine Gleichspannungskomponente des angelegten Signals, die, bis auf einige Volt, gleich NuI
ist. Der Unterschied von einigen Volt ist derr Unterschied zwischen dem Gitterpotential und derr
Gleichgewichtsipotential eines Punktes der abgetasteter Oberfläche zuzuschreiben.
Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich be räumlicher Fourier-Transformation, Holographie, aku
stischer Holographie, Zeichenidentifikation, optische
js Filterung usw. anwenden. Dabei können ein ode mehrere optische Relais in Verbindung mit einzelnei
Filtern verwendet werden. Auch können die Relai: selber als Filter verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur optischen Datenverarbeitung mit einer Quelle kohärenten Lichtes, einem die
kohärente Lichtstrahlung modulierenden elektrooptischen Kristall, einer dessen Flächen Daten in Form
elektrischer Ladungen zugeführt werden können, einem im Strahlengang hinter dem elektrooptischen
Kristall angebrachten Analysator und einem optisehen System zum Konzentrieren der modulierten
Strahlung auf einem Aufzeichnungsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlengang
zwischen der Strahlungsquelle und dem Analysator (5) ein Phasenverschiebungsglied (4)
angeordnet ist, das eine konstante Phasenverschiebung erzeugt, deren Vorzeichen dem der von dem
elektrooptischen Kristall (2) eingeführten Phasenverschiebung entgegengesetzt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Phasenverschiebungsglied (4) eine Platte aus einem doppelbrechenden Material ist,
deren optische Achse zu einer der im elektrooptischen Kristall (2) induzierten neutralen Linien
parallel ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Phasenverschiebungsglied (4) ein
durch mindestens zwei keilförmige Platten gebildeter Kompensator ist wobei die neutralen Linien des
Kompensator zu den im elektrooptischen Kristall (2) induziei ten neutralen Linien parallel sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Phasenverschiebungsglied (4) eine
Kerr-Zelle ist von der zwei auf einander gegenüberliegenden Flächen angebrachte Elektroden zu der
Fortpflanzungsrichtung des Lichtes und zu einer der imi elektrooptischen Kristall (2) induzierten neutraien
Linien parallel sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß das Phasenverschiebungsglied (4) eine den Pockels-Effekt aufweisende Zelle ist deren
induzierte neutrale Linien zu den im elektrooptischen Kristall (2) induzierten neutralen Linien
parallel sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß das Phasenverschiebungsglied (4) mit
dem elektrooptischen Kristall (2) ein Ganzes bildet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7023960 | 1970-06-29 | ||
FR7023960A FR2094655A5 (de) | 1970-06-29 | 1970-06-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2129075A1 DE2129075A1 (de) | 1972-01-20 |
DE2129075B2 DE2129075B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2129075C3 true DE2129075C3 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2843763C2 (de) | Optischer Schalter und/oder -Modulator | |
DE69028753T2 (de) | Optisches Modulationssystem mit mehrfachem Strahl | |
DE2812955C2 (de) | ||
DE3781989T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur informationskodierung eines optischen strahles. | |
DE3789295T2 (de) | Optische Vorrichtung. | |
DE2428810C2 (de) | Interferenzmikroskop | |
DE1939005A1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung einer relativen Bewegung eines Gegenstandes mit Hilfe eines mit dem Gegenstand mechanisch verbundenen Rasters | |
DE1940718A1 (de) | Elektro-optische Abtastanordnung | |
DE1275206B (de) | Elektro-optischer Modulator | |
DE2245398A1 (de) | Holographische einrichtung | |
DE2129075C3 (de) | Vorrichtung zur optischen Datenverarbeitung | |
DE1489995C3 (de) | Elektrooptisch« Einrichtung | |
DE3506266A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen lenken eines millimeterwellenlaengestrahlungsbuendels | |
DE2359797C3 (de) | Schaltbare optische Wellenleitereinrichtung | |
DE2910238A1 (de) | Durchlaessige elektrooptische oberflaechen-effekt-vorrichtung zur verwendung in optischen modulatoren u.ae. | |
DE2129075B2 (de) | Vorrichtung zur optischen datenverarbeitung | |
DE3686814T2 (de) | Optischer bildgenerator. | |
DE2719201A1 (de) | Elektroakustische vorrichtung zum lesen eines optischen bildes | |
DE2108144C3 (de) | Verfahren zur Steuerung des Ablenkwinkels eines monochromatischen Lichtstrahles durch Einwirkung eines variablen magnetischen Gleichfeldes | |
DE2348385C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines elektrischen Signals, welches ein optisches Bild darstellt | |
DE69118768T2 (de) | Optische Vorrichtung | |
DE29908818U1 (de) | Transversaler elektrooptischer Modulator (EOM) | |
DE3046187C2 (de) | Optisch gesteuerter räumlich-zeitlicher Lichtmodulator | |
DE584384C (de) | Einrichtung zur Beobachtung oder Aufzeichnung des Verlaufes zeitlich veraenderlicher Spannungen | |
DE2304870A1 (de) | Optische anordnung zum strahlvergleich |