DE2129075A1 - Vorrichtung zur optischen Datenver arbeitung - Google Patents
Vorrichtung zur optischen Datenver arbeitungInfo
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Description
F.PHF. 4989.
Akt.No.; PHN- 4989 Δ '
Vorrichtung zur optischen Datenverarbeitung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
optischen Datenverarbeitung mit einer Quelle kohärenten Lichtes, einem
die kohärente Lichtstrahlung modulierenden elektrooptischen Kristall, einer dessen Flächen Daten in Form elektrischer Ladungen zugeführt werden
können, einem in·dem Strahlengang hinter dem elektrooptischen Kristall
angebrachten Analysator und einem optischen System zum Konzentrieren der modulierten Strahlung auf einem Aufzeichnungsmedium. Eine derartige Vorrichtung
ist u.a. aus dem Artikel: "Elektron Beam Writing of Spatial Filter" von Wieder, Pole und Heidrich in "Ι.Β,Μ, Journal of Research",
März 1969, S. 169 - 171 bekannt.
Bei der Bildung der Fourier-Transformierten eines Gegenstandes
in der hinteren Brennebene einer Abbildungslinse interferieren die unterschiedlichen Komponenten der durchgelassenen Strahlung mitein-
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ander und werden verschiedene BeugungsOrdnungen erhalten:
- Die Beugungskomponente der nullten Ordnung liegt auf der Achse des Abbildungsbündels und weist eine Amplitude auf, die der mittleren
Uebertragung Tm des ganzen Bildes proportional ist;
- die Beugungskomponente der ersten Ordnung enthält die nützlichen Daten;
- die Beugungskomponenten hb'herer Ordnungen werden infolge der Nichtlinearität der Uebertragungskennlinie erhalten.
Das Vorhandensein der Beugungskomponente der nullten Ordnung
beeinträchtigt die praktische Brauchbarkeit der bekannten Vorrichtung. Die Beugungslcomponenten der nullten Ordnung sämtlicher Teile des Bildes
sind nämlich in einem Punkt auf der Achse des Abbildungsbündels konzentriert
und enthalten den grössten Teil der Gesamtlichtensrgie, weil die Modulationstiefen nie besonders gross sind.
Die Komponenten erster Ordnung der unterschiedlichen Teile des Bildes sind gewöhnlich verschieden und sind über die Ebene der
Fourier-Transformation verteilt. Der Schnittpunkt dieser Ebene mit der
Achse des Abbildungsbündels, oder, besser gesagt, die annähernd punktförmige
Oberfläche rund diesen Schnittpunkt, deren Grb'sse zu der Oberfläche
des Bildes umgekehrt proportional ist, weist eine viel grössere Helligkeit als die anderen Punkte in der Ebene der Fourier-Transformation
auf. Im erwähnten Punkt tritt gewöhnlich eine Sättigung des in der Ebene der Fourier-Transformation angeordneten Empfängers, wie eines photoempfindlichen
Filmes oder einer Aufnahmeröhre, auf. Dadurch wird ein
Lichthofeffekt erhalten, und in dem Bild trifft infolge der unvermeidlichen Streuung in der Ebene, in der der Empfänger angeordnet ist, GeräuBCh
auf. Diese Streuung kann an einem Korn im Film oder in der photo-
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BAD ORIGINAL ;
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empfindlichen Schicht einer Aufnahmeröhre oder an dem verbleibenden Korn
einer Linse auftreten. Die Intensität dieses Geräusches nimmt ab, je nachdem
der Abstand von der Achse grb'sser wird.
Gewöhnlich versucht man diesen Nachteil dadurch zu vermeiden,
dass im Strahlengang ein Filter angeordnet wird, das in der Mitte undurchsichtig
ist, damit die Komponente der nullten Ordnung unterdrückt wird. Durch optische Filterung kann nicht nur die Komponente der nullten Ordnung,
sondern auch ein erheblicher Teil des Geräusches unterdrückt werden.
Zu diesem Zweck kann die Mitte der Fourier-Transformierten abgeschirmt
werden. Dabei wird aber ausserdem ein erheblicher Teil der niedrigen räumlichen Frequenzen unterdrückt, was zum Erreichen des beabsichtigten
Zieles unerwünscht ist.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, in der die Komponente der nullten Ordnung unterdrückt
werden kann, ohne dass dabei die obenerwähnten Nachteile auftreten. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im
Strahlengang zwischen der Strahlungsquelle und dem Analysator ein Phasenverschiebungsglied
angeordnet ist, das eine konstante Phasenverschiebung erzeugt, deren Vorzeichen dem der von dem elektrooptischen Kristall eingeführten
Phasenverschiebung entgegengesetzt ist.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figuren 1 und 2 die Durchsichtigkeit der Kombination eines Kristalls und eines Analysators als Funktion der an den Kristall angelegten
elektrischen Ladungen in einer bekannten Vorrichtung bzw, in einer Vorrichtung nach der Erfindung, und
Figuren 3 und 4 zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung nach
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BAD ORIGINAL
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der Erfindung.
In diesen Figuren sind entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugsziffern beseichnet.
Ein den Pockels-Effekt aufweisender elektrooptischer Kristall besteht meistens aus Kaliumdihydrophosphat (KHpPO.) oder einer verwandten
Verbindung. Ein zfflBe von einem Laser herrührendes Bündel kohärenten Lichtes
wird auf diesen Kristall gerichtet» Die Polarisationsrichtung des Bündels schliesst mit den beim Anlegen elektrischer Ladungen an den Kristall eingeführten
neutralen Linien einen Winkel von 45° ein. Für einen elektrooptischen
Kristall, der aus einem Material der Gruppe KHpPO. besteht und an den sin elektrisches Feld in der z-Richtung angelegt wird, ist die
Polarisationsriohtung zn einer der kristallographischen Achsen χ und y
des Kristalls parallel« Beim Durchlaufen eines Kristalls wird das. Licht
der Bündelteile9 die von dem Feld der elektrischen Ladungen beeinflusst
werden, elliptisch polarisiert«
Hinter dem elektrooptischen Kristall ist ein Analysator angeordnet,
dessen Polarisationsrichtung die des einfallenden Bündels kreuzt. Die Amplitudenübertragung des Ganzen ist gleich sin ^ y, wobei ψ
der Phasenunterschied ist, der von dem Kristall zwischen den parallel zu den neutralen Linien polarisierten Komponenten erzeugt wird. Dieser
Phasenunterschied ist der an den Kristall angelegten elektrischen Ladung q.
proportional. Die liebertragungsfunktion T kann also durch T - sin kq dargestellt
werden, wobei k eine Konstante ist, die von der Dicke und der Art des Kristalls abhängig ist. In den bekannten Vorrichtungen kann die
Modulation in der Uebertragung nur durch das Anlegen einer mehr oder
weniger grossen Anzahl negativer elektrischer Ladungen herbeigeführt werden. In Fig. 1 ist die übertragungsfunktion T als Funktion der Menge
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Ladung q in bekannten Vorrichtungen dargestellt. T kann sich nur über
den·mit einer vollen Linie angedeuteten vierten Teil der dargestellten
sinusförmigen Kurve ändern.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung wird an Hand der Fig. 2 erläutert. Durch Zusatz einer konstanten Phasenverschiebung
¥ , der gleichen Grössenordnung wie die vom Kristall eingeführte
Phasenverschiebung, aber mit entgegengesetztem Vorzeichen, wird die Uebertragungsfunktion»
T - sin(kq+£'/>o).
Im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen wird der Wirkungsbereich des
optischen Relais verschoben, derart, dass die mittlere Bildübertragung Tm gering ist und sogar gleich null sein kann, was eine erhebliche Herabsetzung
der BeugungsOrdnung 0 mit sich bringt.
Da die TJebertragungskennlinie T(^) in diesem Falle in einem
viel grösseren Bereich als zuvor praktisch linear ist, sind die Amplituden der Interferenzordnungen, die höher als 1 Bind, (die auf die Nichtlinearität
der Vorrichtung zurückzuführen sind) dann wesentlich geringer geworden.
Da die Modulations- oder Uebertragungskennlinie eine ungerade
Funktion rund den Punkt ist, der T « 0 entspricht, verschwinden ausserdem alle geraden Ordnungen, wenn die Modulationsfunktion rund den
erwähnten Punkt symmetrisch ist. Wenn die Modulationsfunktion des elektrooptischen
Kristalls z.B. sinusförmig ist und alsi
geschrieben werden kann, wobei«K die räumliche Frequenz in der x-Richtung
darstellt, werden alle Koeffizienten der geraden Ordnungen dee Fourier-Spektrume
gleich null und werden die Koeffizienten der ungeraden Ordnungen gleich»
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sein. Dabei ist J die η Besselfunktion erster Art, wobei η die Beugungsordnung
darstellt.
Da sich die Koeffizienten etwa nach der η en Potenz von A
ändern und da für einen Wert von A = -g- #*(wobei sich T also zwischen -1
und +1 ändern kann) die Lichtstärke dritter Ordnung nur gleich 1,6 fo der
Lichtstärke erster Ordnung ist, sind die von 1 verschiedenen ungeraden Ordnungen in bezug auf die Ordnung 1 vernachlässigbar. Bei einer asymmetrischen
Modulationsfunktion sind die geraden Ordnungen gewöhnlich ebenfalls
vernachlassigbar, wenn die Ordnung O gemäss der Erfindung unterdrückt
wird.
Figuren 3 und 4 zeigen awei verschiedene Ausführungsformen
einer Vorrichtung nach der Erfindung. In den beiden Vorrichtungen beleuchtet
ein Bündel polarisierten kohärenten Lichtes den den Pockels-Effekt aufweisenden Kristall 2. In der Vorrichtung nach Fig. 3 pflanzt sich das
Bündel 1 polarisierten kohärenten Lichtes durch den Kristall fort. Dieser Kristall befindet sich in einem Rohr 3» das weiter mit Mitteln zum Aufzeichnen
und Löschen von Daten in Form elektrischer Ladungen an dem Kristall versehen ist. Ein Phasenverschiebungsglied 4 liegt vor oder hinter
diesem Kristall. Nachdem das Lichtbündel den Kristall 2 und das Phasenverschiebungsglied
4 durchlaufen hat, passiert es zunächst den Analysator 5 und dann eine Linse 6, die das Bündel in ihrer Brennebene 7 konzentriert
in der ein Empfänger, z.B. ein photοgraphischer Film oder die Auftreffplatte
einer Aufnahmeröhre, angeordnet ist.
In der Vorrichtung nach Fig. 4 wird das Bündel nach Durchgang durch den Kristall reflektiert und durchläuft dann zum zweiten Mal
den Kristall. Das Phasenverschiebungsglied 4 kann an drei verschiedenen
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Stellen angebracht werden, wie dargestellt ist. Die einfallenden und
reflektierten Bündel werden durch das Trennelement 8 voneinander getrennt. Auf der von der Brennebene 7 abgekehrten Seite ist der Kristall 2 mit
einer dielektrischen reflektierenden Schicht 9 tiberzogen. Wenn das Phasenverschiebungsglied
4 aber zwischen dem Trennelement und dem Kristall angeordnet ist, muss die bei einem einzigen Durchgang durch das Phasenverschiebungsglied
eingeführte Phasenverschiebung gleich %*f sein. Das Bündel
passiert dann ja zweimal das Phasenverschiebungsglied, wobei es von der dielektrischen reflektierenden Schicht 9 reflektiert wird. Die letztere
Lage des Phasenverschiebungsgliedes 4 ist die einzige mögliche Lage, wenn als Trennelement ein polarisierendes Trennelement verwendet wird. Ein
derartiges Trennelement bietet den Vorteil, dass ein höherer Wirkungsgrad der Vorrichtung erhalten werden kann. Als Phasenverschiebungsglied sind
verschiedene Elemente anwendbar»
- ein regelbarer Kompensator, z.B, der Bravais-Kompensator, Dieser Kompensator
enthält zwei Phasenverschiebungsplatten mit parallelen Flächen, die Phasenunterschiede entgegengesetzter Vorzeichen einführen, wobei die
zweite Platte durch zwei keilförmige Platten gebildet wird, deren gegenseitige Verschiebung einer Dickenänderung entspricht. Da die Phasenverschiebung
hier stets in gleichem Sinne erfolgt, kann die erste Platte weggelassen werden.
- Eine elektrooptische Eockels-Zelle, die durch eine kristalline Platte
gebildet wird, die mit zwei durchsichtigen elektrisch leitenden Schichten überzogen ist, zwischen denen eine regelbare Spannung angelegt wird.
Die Orientation muss derartig sein, dass die neutralen Linien des erzeugten Feldes zu den im optischen Relais erzeugten neutralen Linien
parallel sind.
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- Eine elektrooptisch^ Kerr-Zelle, die eine Flüssigkeit oder einen
Kristall enthält, an die (an den) ein regelbares elektrisches Feld senkrecht zu der Fortpflanzungsrichtung des Lichtes und parallel zu einer
der im optischen Relais induzierten neutralen Linien angelegt wird.
Das Rohr 3 kann ein optisches Relais sein, wie es z.B. in
den französischen Patentschriften Nr. 1.473.212 und 1.479.284 der Anmelderin beschrieben worden ist.
Es ist bekannt, dass zur VergrSsserung der Dielektrizitätskonstante
des Kristalls und somit der von diesem Kristall eingeführten
Phasenverschiebung die Betriebstemperatur in der Nähe des Curiepunktes gewählt werden kann. In der Vorrichtung nach der Erfindung kann aber
der Kristall selber als Phasenverschiebungsglied angewandt werden, indem an den Kristall eine Polarisationsspannung angelegt wird, derart, dass der
Arbeitspunkt dem Arbeitspunkt entspricht, der mit Hilfe eines Phasenverschiebungsgliedes
4 erhalten werden würde. Wie in den erwähnten Patentschriften beschrieben wurde, wird der Elektronenstrahl nicht moduliert
und wirkt er praktisch wie ein sich bewegender Kurzschluss, der das Potential des den Pockels-Effekt aufweisenden Kristalls bis auf einige
Volts dem eines in der Nähe dieses Kristalls angeordneten Gitters gleich
macht. Die Modulationsspannung wird zwischen diesem Gitter und einer
durchsichtigen leitenden Schicht angelegt, welche Schicht auf einer zweiten Fläche des den Pockels-Effekt aufweisenden Kristalls angebracht ist.
Die Wirkung gründet sich darauf, dass an jedem Punkt der " vom Elektronenstrahl abgetasteten Oberfläche Elektronen zugeführt oder
entfernt werden kb'nnen. Das Entfernen negativer Ladungen ist als das Zuführen positiver Ladungen zu betrachten. Der Mittelwert des zugeführten
Modulationssignals kann also derart gewählt werden, dass die mittlere
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Datenübertragung gleich null ist. Dies lässt sich auf besonders einfache
Weise dadurch erzielen, dass die Gleichstromkomponente des Signals über ein Potentiometer zugeführt wird. Da die Vorrichtung meistens innerhalb
des praktisch linearen Teiles der Uebertragungskennlinie wirkt, bedeutet
eine mittlere 0 der Datenübertragung meistens eine mittlere 0 der angelegten elektrischen Ladung, d.h. eine Gleichspannungskomponente des
angelegten Signals, die, bis auf einige Volts, gleich null ist. Der Unterschied von einigen Volts ist dem Unterschied zwischen dem Gitterpotential
und dem Gleichgewichtspotential eines Punktes der abgetasteten Oberfläche zuzuschreiben.
Die Vorrichtung nach der Erfindung lässt sich bei räumlicher Fourier-Transformation, Holographie, akustischer Holographie, Zeichenidentifikation,
optischer Filterung usw. anwenden. Dabei können ein oder mehrere optische Relais nach der Erfindung in Verbindung mit einzelnen
Filtern verwendet werden. Auch können die Relais selber als Filter verwendet werden.
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Claims (6)
- -10- F.PIIN. 4989.PATENTANSPRÜCHE :( 1·) Vorrichtung zur optischen Datenverarbeitung mit einer Quelle kohärenten Lichtes, einem die kohärente Lichtstrahlung modulierenden elektrooptischen Kristall, einer dessen Flächen Baten in Form elektrischer Ladungen zugeführt werden können, einem im Strahlengang hinter dem elektrooptischen Kristall angebrachten Analysator und einem optischen System zum Konzentrieren der modulierten Strahlung auf einem Aufzeichnungsmedium, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Strahlengang zwischen der Strahlungsquelle und dem Analysator ein Phasenverschiebungsglied angeordnet ist, das eine konstante Phasenverschiebung erzeugt, deren Vorzeichen dem der vom dem elektrooptischen Kristall eingeführten Phasenverschiebung entgegengesetzt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenverschiebungsglied eine Platte aus einem doppelbrechenden Material ist, deren optische Achse zu einer der im elektrooptischen Kristall induzierten neutralen Linien parallel ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenverschiebungsglied ein durch mindestens zwei keilförmige Platter gebildeter Kompensator ist, wobei die neutralen Linien des Kompensators zu den im elektrooptischen Kristall induzierten neutralen Linien parallel sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenverschiebungsglied eine Kerr-Zelle ist, von der zwei auf einander gegenüber liegenden Flächen angebrachte Elektroden zu der Fortpflanzungsrichtung des Lichtes und zu einer der im elektrooptischen Kristall induzierten neutralen Linien parallel sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass109884/1104-11- F.PHN. 4989·das Phasenverschiebungsglied eine den Pockels-Effekt aufweisende Zelle ist, deren induzierte neutrale Linien zu den im elektrooptischen Kristall induzierten neutralen Linien parallel sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, dassdas Phasenverschiebungsglied mit dem elektrooptischen Kristall ein Ganzes bildet.109884/110A
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7023960A FR2094655A5 (de) | 1970-06-29 | 1970-06-29 | |
FR7023960 | 1970-06-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2129075A1 true DE2129075A1 (de) | 1972-01-20 |
DE2129075B2 DE2129075B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2129075C3 DE2129075C3 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA940632A (en) | 1974-01-22 |
GB1359309A (en) | 1974-07-10 |
NL7108624A (de) | 1971-12-31 |
FR2094655A5 (de) | 1972-02-04 |
DE2129075B2 (de) | 1976-01-15 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |