DE2128459C2 - Zylinder, insbesondere für einen Füllinjektor für mit Kunststoffpulver oder -granulat zu füllende Formen - Google Patents

Zylinder, insbesondere für einen Füllinjektor für mit Kunststoffpulver oder -granulat zu füllende Formen

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DE2128459C2
DE2128459C2 DE19712128459 DE2128459A DE2128459C2 DE 2128459 C2 DE2128459 C2 DE 2128459C2 DE 19712128459 DE19712128459 DE 19712128459 DE 2128459 A DE2128459 A DE 2128459A DE 2128459 C2 DE2128459 C2 DE 2128459C2
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Heinrich 8000 München Nymphus
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HEINRICH NYMPHIUS KG 8000 MUENCHEN DE
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HEINRICH NYMPHIUS KG 8000 MUENCHEN DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J10/00Engine or like cylinders; Features of hollow, e.g. cylindrical, bodies in general
    • F16J10/02Cylinders designed to receive moving pistons or plungers

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Description

Die Erfindung betrifft einen Zylinder, insbesondere für einen Füllinjektor für mit Kunststoffpulver oder -granulat zu füllende Formen, mit'an einem Gehäusezylinder vorhandenen Druckluftanschlüssen zur Betätigung des Injektors sowie zur Steuerung verschiedener Organe wie Schließkolben, Ausstoßer usw, mit Längswulsten, die Kanäle mit Gewindebohrungen aufweisen, sowie mit den Zylinder abschließenden, mit Anschlüssen versehene Anschlußplatten.
Bei einem druckmitielbeauischlagten Zylinder (DE-OS 16 00 652) ist es bekannt, an der Zylinderaußenfläche Längswulste vorzusehen, die air Aufnahme von Schrauben durchbohrt sind. Der Zylinder ist an seinen beiden Enden von lösbar angeschraubten Zylinderköpfen abgeschlossen, durch die ein Druckkolben geführt oder Druckluftanschlüsse verlegt sind. Vier Längswulste sind auf den Umfang gleichmäßig verteilt, um dadurch eine sichere Befestigung für die Zylinderköpfe zu erhalten. Da diese Längswulste in einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander verlaufen, tragen sie zur Druckbelastbarkeit des Zylindermantels nur wenig bei. Eine Verminderung der Manteldicke und damit des Materialbedarfes ist daher nicht möglich. Außerdem entstehen in den in der Dicke stark voneinander abweichenden Zylinderabschnitten unterschiedliche Materialspannungen, die die Herstellung eines solchen Zylinders erschweren. Da die in den Zylinderköpfen ausgebildeten Leitungsverbindungen direkt in die Zylinderdruckräume führen, ist dieser Zylinder auch nur zum Antrieb eines doppeltwirkenden Druckkolbens geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinder, insbesondere für Füllinjektoren, zu schaffen, der außer Gewindebohrungen zum Befestigen einer Anschlußplatte noch Einrichtungen zum Weiterleiten von Druckluft aufweist, dabei in seiner Wanddicke weitgehend reduziert und preisgünstig herstellbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Zylinder der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet daß mehr als vier Längswulste vorgesehen sind, die einschließlich der Kanäle im Stranggußverfahren hergestellt sind.
Sind mehr als vier Längswulste am Zylindermantel ausgebildet, dann können die eingeformten Kanäle als Druckluftleitungen verwendet werden, während die übrigen Längswulste für Gewindebohrungen zur Befestigung von Anschlußplatten geeignet sind.
Zweckmäßig sind die Längswulste mit den Kanälen im Querschnitt größer als die für die Gewindebohruns gen. Eine gleichmäßige, abwechselnde Verteilung der unterschiedlich großen Längswulste auf den Zylinderumfang ist ebenfalls von Vorteil. Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Zylinderprofil läßt sich mit eingeformten Leitungskanälen im Stranggußverfahren ίο gut herstellen. Da die Längswulste nahe aneinander verlaufen, können die schmalen Zwischenräume stark reduziert sein. Die aneinandergrenzenden Wulstverdikkungen ergeben zum Stranggießen günstige Verhältnisse. Der Zylinder ist leicht, da überflüssiges Material is vermieden ist Auch die Herstellungskosten sind dadurch geringer, insbesondere auch deshalb, weil dieses Zyünderprofil als langes Profilrohr hergestellt und dann je nach Bedarf zu den Zylindorlängen geschnitten werden kann. Die in den Zylindermantel μ eingeformten Leitungskanäle erleichtern auch das Ansetzen von Anschlußplatten oder von weiteren Zylindern, weil durch sie die Befestigungsstellung vorbestimmt ist Die Profilierung schafft ferner ein ansprechendes Aussehen und erleichtert auch die Handhabung mit diesen Zylindern.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel einen Füllinjektor gemäß άir Erfindung. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den hinteren Teil eines Gehäusezylinders mit einer Anschlußplatte und F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1.
In einer Gehäusezylinderwand 1 eines Füllinjektors, dessen Vorderteil der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, sind Leitungskanäle 2 eingeformt Das Ausführungsbeispiei zeigt vier gleichmäßig verteilte Kanäle. Weitere Kanäle können nach Bedarf vorhanden sein und sich auf den Umfang des Gehäusezylinders verteilen. Diese Leitungskanäle erstrecken sich an der Injektor-Rückseite durch eine Abdeckplatte 5 und setzen sich schließlich als Bohmgen 3 in einer ■ω Anschlußplatte 6 fort Diese Bohrungen münden in Schlauchanschlußnippel 10, die im Umkreis auf der Anschlußplatte 6 angeordnet sind. Ein mittlerer Anschlußnippel 11 steht beispielsweise noch über eine Bohrung 7 mit einer Druckkammer 9 des Zylinders zur Betätigung eines Schließkolbens 12 des Injektors in Verbindung. Die Leitungskanäle 2 können an jeder geeigneten Stelle im Gehäusezylinder enden und durch Querbohrungen (nicht gezeichnet) zu den Ein- und Austrittsöffnungen der jeweiligen Druckräume führen. Sind mehrere solcher öffnungen dicht beieinander oder axial etwa ausgerichtet können auch Ringbohrungen die Verbindung zu den Kanälen herstellen, wenn sich dadurch eine günstigere Verteilung dieser Kanäle auf den Umfang des Gehäusezylinders erreichen läßt Wie die Zeichnung zeigt sind die Anschlußnippel 10,11 auf der Anschlußplatte 6 zusammengefaßt und die der Übersicht wegen nicht gezeichneten Schläuche lassen sich gut zu Leitungsbündeln ordnen.
Wie nun Fig.2 zeigt sind die Leitungskanäle 2 in Längswulsten 20 der Zylinderwand 1 ausgebildet Diese Längswulste erheben sich aus der den Zylinderhohlraum 21 umschließenden eigentlichen Zylinderwand 22, die gerade so stark zu sein braucht daß sie den Festigkeitsanforderungen genügt Im Ausfühmngsbeispiel sind vier auf die Querschnittshauptachsen verteilte Längswulste 20 ausgebildet. Zwischen diesen Längswulsten sind noch etwas kleinere Zwischenwulste 23 für Bohrungen zur Verschraubung des Gehäuses mit
Anschlüssen oder von Teilstücken vorhanden. Sämtliche Wulste verlaufen parallel zur Zylinderachse und erstrecken sich auf die ganze Gehäuselänge. Auch die Leitungskanäle 2, die schon bei der Zylinderherstellung eingeformt werden, dehnen sich am besten auf die Gesamtlänge aus. An den Anschluß- bzw. Verbindungsstellen zum Druckraum werden diese Kanäle einfach abgestopselL Die Befestigungsbohrungen, die meist auch mit einem Gewinde versehen sein werden, werden nachträglich eingearbeitet
Anstelle der symmetrisch verteilten Wulste können auch ungleichmäßig angeordnete Wuiste vorgesehen sein. Die Zwischenwulste können auch die Ausmaße der Längswulste aufweisen. Für die Außenflächen der Wulste ist auch eine kantige Profilierung möglich.
Der gezeigte profilierte Hr.filzylinder ist für sämtliche Gehäusezylinder für Kolbendruckgeräte bestens geeignet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zylinder, insbesondere für einen Füllinjektor für mit Kunststoffpulver oder -granulat zu füllende Formen, mit an einem Gehäusezylinder vorhandenen Druckluftanschlüssen zur Betätigung des Injektors sowie zur Steuerung verschiedener Organe wie Schließkolben, Ausstoßer usw, mit Längswulsten, die Kanäle mit Gewindebohrungen aufweisen, sowie mit den Zylinder abschließende, mit Anschlüssen versehene Anschlußplatten, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als vier Längswulste (20,23) vorgesehen sind, die einschließlich der Kanäle (2) im Stranggußverfahren hergestellt sind.
2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kanäle (2) und Gewindebohrungen (3) in unterschiedlichen Längswulsten (20,23) angeordnet sind.
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