DE2128394A1 - Abgassystem für Kippladerfahrzeug - Google Patents

Abgassystem für Kippladerfahrzeug

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DE2128394A1
DE2128394A1 DE19712128394 DE2128394A DE2128394A1 DE 2128394 A1 DE2128394 A1 DE 2128394A1 DE 19712128394 DE19712128394 DE 19712128394 DE 2128394 A DE2128394 A DE 2128394A DE 2128394 A1 DE2128394 A1 DE 2128394A1
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DE19712128394
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
    • B60K13/06Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units using structural parts of the vehicle as ducts, e.g. frame parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/60Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using fluids, e.g. having direct contact between fluid and load

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Description

PATENTANWALT DIPL-ING.
6 Frankfurt am Main 70 SA 27- Tel. 617079
28. Mai 1971 Grzk/Ha.
Euclid, Inc., 22221 St. Clair Avenue, Cleveland, Ohio, U.S.A.
Abgassystem für Kippladerfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Kippladerfahrzeug und insbesondere ein solches mit einem Abgassystem, mittels dessen der Kippaufbau unabhängig von seiner Stellung kontinuierlich geheizt werden kann.
Die Ladung abkippende Fahrzeuge,, wie Kipper-Lastkraftwagen, die durch Verbrennungskraftmaschinen angetrieben werden, sind in Ausführungen bekannt, bei denen ein mit dem Fahrzeugmotor verbundenes Abgassystem mitgesohwenkt wird, wenn der Kippaufbau des Fahrzeugs zwischen seiner die Last aufnehmend en Stellung und seiner Kippstellung bewegt wird. Bei derartigen Anordnungen muß mindestens ein Teil des Motorabgassystems bewegt werden, wenn der Kippaufbau bewegt wird.
Ein sich bei Kippfahrzeugen ergebendes Problem besteht darin, daß die Nutzlast an dem Kippaufbau (Kippmulde) anfriert, wenn kalte Witterungsbedingungen herrschen.· Zur Überwindung dieses Problems sind geheizte Kippaufbauten entwickelt worden. Diese Kippaufbauten werden geheizt, indem Abgase des Fahrzeugmotors durch in dem Aufbau ausgebildete Kanäle geleitet werden· Die Abgase heizen den Aufbau ausreichend, um ein Anfrieren der Ladung und Festhängen am Aufbau zu verhindern.
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Bei einer bekannten Ausführungsform treten die Abgase in den Kippaufbau ü"ber einen vertikalen Kanal ein, der sich, in eine öffnung in dem Kippaufbau benachbart zur fahrerkabine erstreckt. Zum Abkippen der Ladung wird der Kippaufbau angehoben und dabei die Verbindung zu dem Abgaskanal unterbrochen. Die Abgase gelangen dann aus dem Kanal in der Nähe der Fahrerkabine in die Atmosphäre. Daher war der Fahrer des Kraftfahrzeugs häufig den Abgasen ausgesetzt. Da diese Abgase sowohl unangenehm als auch gefährlich sein können, hat sich diese Ausführung einer Heizung für Kippaufbauten nicht völlig bewährt.
Es sind Fahrzeuge entwickelt worden, die dieses Problem, dass der Fahrer den Abgasen übermäßig ausgesetzt wird, überwinden.. Bei einem erfolgreichen System wird eine Abgas-Hilfsleitung verwendet, die sich am Fahrzeug nach hinten erstreckt. Wenn der Fahrzeugaufbau abgesenkt ist, schließt ein Ventil die Abgas-Hilfsleitung und leitet die Abgase in den Aufbau. Wenn der Aufbau angehoben ist, d.h. in seiner Kippstellung, wird der Hauptkanal geschlossen und die Abgase werden durch das Abgas-Hilfsrohr abgeleitet.
Gemäß einer anderen Entwicklung wird der Kippaufbau kontinuierlich geheizt,, indem eine dauernde Verbindung zwischen dem Leitungssystem des Kippauf baus und dem Motorabgas system hergestellt wird. Hierbei weist das Motorabgassystem eine drehbare Verbindung zwischen einem Abgasrohr auf, das mit dem Motor verbunden ist, und einem zweiten Abgasrohr, das mit dem Kippaufbau verbunden ist. Diese drehbare Verbindung muß fluohtend und koaxial mit der Drehachse des Kippauf baus an dem Fahrzeugrahmen sein. Wenn der Kippaufbau angehoben und
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abgesenkt wird,, schwenkt die Verbindung um ihre Achse und ermöglicht eine kontinuierliche Strömung von Abgasen durch die Verbindung zu dem Kippaufbau· ...
Es" ist jedoch schwierig, eine schwenkbare Verbindung in einem Abgaseystem koaxial mit der Schwenkachse eines Kippaufbaue anzuordnen; noch schwieriger ist es, die Verbindung genau in dieser Anordnung zu halten. Daher ist auch dieser Vorschlag nicht vollständig zufriedenstellend.
Ein weiterer Uaohteil dieses kontinuierlich beheizten Systems liegt darin, daß die gesamte Abgasströmung von dem Motor in den Kippaufbau geleitet wird und den Aufbau zu jeder Zeit heizt. Daher wird der Kippaufbau auch beim !Transport von warmen oder trockenen Ladungen geheizt, wenn eine Heizung nicht notwendig ist. Außerdem führt das Durchleiten der Abgase durch den Kippauf bau zu allen Zeiten zu einem konstanten und verhältnismäßig großen Staudruck am Fahrzeugmotor,, der dessen Wirkungsgrad unnötig verringert, insbesondere wenn ein Höchstmaß an Heizung des Kippaufbaue nicht erforderlich ist.
Mit der Erfindung wird ein neues Abgassystem zum kontinuierlichen Heizen des Aufbaus eines Kipper-Lastkraftwagens geschaffen» das einfach gestaltet let* das als Abgassystem für jede Bauart von Verbrennungskraftmasohinen einschließlich Gasturbinen verwendet werden kann, das wirksam gegen den Austritt von Abgasen zwischen einer festen Leitung und einer beweglichen Leitung abgedichtet ist und nicht in der Schwenkachse dee Kippaufbaue angeordnet sein muß.
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Bei einer bevorzugten.Ausfühi'ungsform ist das Kipperfjahr^e/ug jäd^Kipper-La#£ka?aiftwa^ ange-
triebejarisrird. Der Kippaufbau, ist um die-Aohse einer Schwenkzapfenkonstruktion zwischen einer Lastaufnahmeste]
SrKippstellung schwenkbar. Die Abgase des Fahrzeugs gelangejn j^jei^eh ersten Leitungs^analT^eiSrzweiter Leitungskanal
dem beweglichen Kippaufbau vorgesehen. Der zweiie^Dedt=—-tungskan^l>4aej?egt sich^mlt^dearK-ippaufbau relativ zu dem ersten Leitungskanal.
Der zweite Leitungskanal· weist eine Abzweigung auf ,die—&i-e""*~% Motorabgase unmittelbar Z^ir^llttmo^p^lLre^eitet, sowie eine zwei te Abzweigung, um die Abgase durch Kanäle, die in dem Kippaufbau ausgebildet sind, zur Atmosphäre zu leiten. Der Kippaiafbepx wird auf diese Weise kontinuierlich durch die Motorabgase geheizt, unabhängig von der Stellung des Kippaufbaus in Bezug auf den Fahrzeugrahmen.
Eine Verbindungseinrichtung verbindet die beiden benachbarten
Enden des ersten und des zweiten Leitungekanals in der Nähe einer Schwenkzapfeneinrichtung, um die sioh der Kippaufbau bewegt. Diese Verbindungseinrichtung weist ein Verbindungsbauteil auf, das einen Abgas-Strömungskanal bildet, der sich im nee entlichen quer zu der Richtung der Schwenkachse erstreckt«
Der Leitungskanal, der an dem Rahmen angebracht ist, erstreckt sich frei in das Kupplungsbauteil. Das Kupplungsbauteil ist mit dem Kippaufbau verbunden, so daß bei einer Drehung des Kippaufbaus zwischen seiner Lastaufnahmestellung und seiner Kippstellung das Kupplungsbauteil sich mit dem Kippaufbau relativ zu dem festen Leitungskanal bewegt.
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Däs-Kupplungsbauteil wirkt mit dem festen Leitungskanal zusammen unxt^Büüet eine Dichtung' gegen den^ujstritt von Abgasen von innerhalb des resten LreitunffSiEEtnais · wenn
let. Wenn sich der
Kippaufbau in seiner Lastaufnahmestellung befindet, sich der ortsfeste Leitungskanal in das Kupplungsteil unter
■r Öffnung
die
lungsbauteil. Der Winkel
Öffnung in dem Kupplungsbauteil oder Verbindungg^Sauteil ist so., daß die Öffnung in dem Verbindungsbauteil jrerengt ist und JLahe-r- den Umfang des Leitungskana-Dr-e^'., i
Der feste Leitungskanal Trägt einen ersten Umfangs-Diehtungaflanssh^___der_ in Bezug auf den Leitungskanal geneigt ist. Der Dichtungsflansoh berührt einen zweiten Diohtungsflansch, der um die öffnung des Verbindungsbauteils angeordnet ist. Diese Plansche liegen in derselben Ebene, wenn sich der Kippaufbau in seiner Lastaufnahmestellung befindet^ und berühren sioh, um eine enge Dichtung zwischen dem festen Leitungskanal und der öffnung in dem Verbindungsbauteil zu schaffen.
Wenn sich der Kippaufbau in seiner Kippstellung befindet, wird das Verbindungsbauteil in eine Stellung bewegt, in der der feste Leitungskanal sioh in die öffnung in dem Verbindungsbauteil unter eine» eweiten Winkel erstreckt« Dieser Winkel ist so, daß die ÖfffiMng des Leürungskanals (durch die Schräget ellung) ebenso verkürzt bzw. verkleinert ist, daß sie den Umfang des Endes des festen Leitungskanals eng umgibt« In dieser Stellung berührt ein dritter Diohtungsflansohj der auf dem Leitungskanal angebracht iatt den zweiten Diehtungsflanech an dem Verbindungsbauteil und dichtet somit gegen
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den Austrtti^v&n-Abgäsen zwischen dem ersten Leitungskanal und deiL-Verbindungsbauteil ab.
Wenn sicE^e^-Xtspa^Mu^zwiso^en seiner Lastaufnahmesteilung und seiner Lastkippstellung "bewegt, stehen die Flächen der Di ohtungsf!ansehe an dem Leitungskanal und dem Verbindungsbau- _teil nichts in Berührung. Dabei können Abgase austreten. Dieser Sas aus tritt ist jedoch minimal und tritt nur in einem vernachlässigbar &>. kljejjom Zeitabschnitt auf r weil der Kippaufbau nicht'^n eine:r-Stellung zwischenÄer Lastaufnahmesteliung und der Kippstellung gehalten wird. Außerdem ist die Verbindungsstelle von der Fahrerkabine entfernt, so daß selbst bei einem Abgasaustritt aus der Verbindung der Fahrer dem Abgas nicht ausgesetzt wird.
Die Abgasleitungskanäle sind vorzugsweise von rechteckigem Querschnitt und die Verbindungseinrichtung weist ein rohrförmiges Verbindungsbauteil auf, das ebenso von im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt ist. Das Verbindungsbauteil hat eine größere Querschnittsfläche als die Leitungskanäle.» Die rechteckige Öffnung in dem Verbindungsbauteil ist nur etwas breiter als der feste Leitungskanal, hat jedoch eine wesentlich größere Höhe. Diese zusätzliche Höhe ermöglicht es, daß sich der feste Leitungskanal in die Verbindungsöffnung unter dem vorerwähnten Winkel erstreckt und dort dichtet, zugleich aber eine Relativbewegung zwischen dem Leitungskanal und dem Ver-"bindungsbauteil ermöglicht, ohne : t: gegenseitige Störung,
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Das Verbindungsbauteil ist in
Abstand zu der Schwenkachse des Kippaufbaus angeordnet« Dahejr bewegt sich das Verbindungsbauteil auf einer Bahn um die Schwenkachse, wenn der KippaufJ^u^e5^g^t=Hl^ir^^We^e^=4ri=esem Merkmal kann ein erfindungsgemäßes Abgas system in jeden Kipplastwagen eingebaut werden, ohne daß eine besondere=X4ppaufbau- oder Rahmenkonstruktion erforderlich ist, um das Anbringen der Verbindungs einrichtung und der zugehörigen LeitungskanäTe^zii ermöglichen.
Das neue Abgassystem besitzt auch eine Abgas-Ablenkschaufel zur Steuerung der Abgasmenge, die in den Kippaufbau strömt, umJLhxL zu heizen. Damit kann der Grad des Heizens des Kippaufbaus gesteuert werden, ohne daß der Staudruck der Abgase auf den Motor unzulässig erhöht wird. --_
Ein wesentliches Ziel der vorliegenden 'Erfindung ist es, ein neues Abgassystem zum kontinuierlichen Heizen des Aufbaus eines Kippladerfahrzeugs zu schaffen, bei dem die Abgasleitungskanäle und ihre Verbindungsteile geschwankt werden, wenn der Kippaufbau: zwischen seiner Lastaufnahmestellung und seiner Kippstellung bewegt wird; die Verbindung soll einfach in ihrem Aufbau, jedooh ausreichend robust sein, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.
nachfolgend wird ein Kippladerfahrzeug beschrieben mit einem Rahmen, einer Gasturbine, die von dem Rahmen getragen wird, und einem Kippaufbau oder einer Kippmulde, die schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist und eine Bewegung relativ zu dem Rahmen zwischen einer Lastaufnahmestellung und einer Kippstellung ausführen kann. Abgase von dem Iriebwerk werden unter den Kippaufbau durch einen ersten und einen zweiten Leitungskanal geführt. Ein Teil der Abgase strömt in den Kippaufbau, um die
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Ladung zu heizen· Die Leitungskanäle sind an benachbarten Enden durch eine Verbindungseinrichtung verbunden^ die die Verbindungsstelle der Abgasleitungskanäle abdichtet, wenn sich -der Kippaufbau in seiner Lastaufnahmestellung und in seiner Kippstellung befindet.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen . Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht eines Kippladerfahrzeugs,
Pig. 2 das in Pig. 1 gezeigte Kippladerfahrzeug in Kippstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Fahrzeug,
Fig. 4 einen Teilsohnitt einer baulichen Einzelheit des Fahrzeugs nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Teilsohnitt durch eine Einzelheit entsprechend der in Fig. 2 gezeigten, jedoch in Kippstellung, und
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Linie 6-6 in Fig. 4.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Kipperfahrzeug 1o, beispielsweise in der Ausführung als Baustellen-Kipperlastkraftwagen· Der Lastkraftwagen 1o besitzt einen Rahmen 11, der von den Boden berührenden, angetriebenen Rädern 12 getragen wird. Der Rahmen trägt eine Fahrerkabine 14, einen Kippaufbau 15 und einen Gasturbinenmotor 16.
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Der Kippaufbau 15 weist eine Bodenplatteneinheit 17» Seitenplatten 18 und eine Frontplatte T9 auf. Die Bodenplatteneinlieit besitzt eine Bodenplatte 17a und Tragbauteile.17b, 17c, 17d und T7e. Die Bauteile 17"b "bis 17d erstrecken sich, längs Teilen des Umfangs der Bodenplatte selbst. Die, Sragbauteile-17b und 17d erstrecken sich längs den Verbindungskanten der Bodenplatte 17a und der Seitenplatten 18, während sieh das Bauteil 17c längs der Verbindungskante der Frqntplatte 19 und der Bodenplatte erstreckt. Das ÖJragbauteil 17© erstreckt sich zwischen den Bauteilen 17b und 17d in der Nähe des rückwärtigen Endes der Bodenplatte.
Die Bauteile 17b bis 17e bilden einen Leitungskanal 2o entlang den Verbindungskanten der Bodenplatte mit den Seitenplatten und der Frontplatte. Dieser Leitungskanal leitet Abgase vo» dem Motor 16 zur Atmosphäre in der durch die Pf eile in Fig. gezeigten Richtung. Die Abgase heizen den Kippaufbau, wenn sie durch die !Dragbauteile strömen, und werden nachfolgend am hinteren Ende des Aufbaus durch eine Öffnung am hinteren Ende des Tragbauteils 17d in die Atmosphäre geleitet.
Der Kippaufbau 15 ist mit dem Rahmen schwenkbar verbunden und kann eine Bewegung zwischen einer Lastaufnahmestellung (Fig. 1) und einer Lastkippstellung (Fig. 2) ausfuhrer&!Eine Sehwenkzapfenkonstruktion 21 verbinfiffc den Kippaufbau mit dem Rahmen und weist Tragarme 22 auf, die sich von dem Kippaufbau zu Zapfen 24 erstrecken, die von dem Rahmen vorspringen. Die Zapfen 24 tragen die Arme 22 derart, daß sie eine Drehbewegung um eine Schwenkachse 26 ausführen können, die sich quer zu dem Rahmen 11 erstreckt.
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- 1o -
Der Gasturbinenmotor 16 bildet die Quelle der Antriebsleistung für den lastkraftwagen To mittels eines elektrischen Generators (nieht dargestellt), der von der Ausgangswelle des Motors angetrieben wird· Der Generator erzeugt elektrische Energie zum Antrieb von Elektromotoren, die jeweils mit einem Fahrzeugrad verbunden sind. Der Generator kann auch die Antriebsleistung für den Betrieb eines Hydrauliksystems erzeugen, das verschiedene iDeile des Fahrzeugs betätigt.» Das Hydrauliksystem weist eine Betätigungseinrichtung 28 zur Bewegung des Kippaufbaus zwischen seiner lastaufnähmestellung und seiner Kippateilung auf.
Ein Abgassystem oder Auspuffsystem 3o leitet die Abgase von dem Motor 16 längs des Rahmens 11. Das Abgassystem 3o drückt die Abgase zum hinteren Ende des Kippaufbaus und leitet einen Teil der Abgase in die leitungskanale 2o zum Heizen des Kippaufbaus.
Das System 3o erstreckt sich vorzugsweise entlang der längs» * ■ mittelachse des Fahrzeugs und weist einen ersten Abgasleitungskanal 31 auf, der in Bezug auf den Rahmen 11 festgelegt ist, einen zweiten Abgasleitungskanal 33» der an dem Kippaufbau 15 befestigt ist, und eine Leitungskanal-Verbindungseinrichtung 34, die es gestattet, daß sich der leitungskanal 33 rela-' tiv zu dem leitungskanal 31 bewegtr wenn sich der Kippaufbau bewegt. Die Verbindung 34 dichtet das Abgassystem gegen den Austritt von Abgas ab, wenn sich der Kippaufbau in seiner Lastaufnahmestellung oder in seiner Kippstellung befindet.
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"I-
- 11 -
Wie sieh aus den Fig.. 3 "bis 5 ergibt, sind die Enden 35 "bzw. der Leitungskanäle 31 "bzw, 33 einander "benachbart und öiit Abstand zu der Schwenkachse 26 angeordnet. Die Leitungskanal-Verbindungseinrichtung 34 ist zwischen den Enden 35 und 37 der Leitungskanäle angeordnet,, um sicherzustellen» daß kein Abgas aus- der Verbindung der Leitungskanalenden austritt, und daß sich die Leitungskanäle relativ zueinander bewegen können, wenn der Kippaufbau zwischen seinen genannten Stellungen bewegt wird.
Die Leitungskanäle 31 und 33 sind in der Nähe ihrer benachbartei Enden von rechteckigem Querschnitt. Die Leitungsverbindungseinrichtung 34 weist einen rohrförmigen Verbindungskörper oder . -bauteil 4o auf, der einen im wesentlichen rechteckigen.Qi|fa?- schnitt hat und eine rechteckige Öffnung 41 begrenzt, durch die sich der Leitungskanal 31 erstreckt. Der Verbindungskörper 4o wird durch ebene Seitenwände 42, 44 und bogenförmig gekrümmte obere und untere Wände 46 und 48 gebildet. Jede der Wände 46 und 48 besitzt einen Krümmungsmittelpunkt, der im wesentlichen in der Drehachse 26 des Kippaufbaus angeordnet ist« Der Leitungskanal 33 kann in der Nähe des Motorauspuffs und entfernt von dem Leitungskanal 31 zylindrisch ausgeführt sein, was davon abhängt, wie der Motorauspuffabschnitt ausgebildet ist.
Die Breite der öffnung 41» d.h. der Abstand zwischen den Seitenwänden 42 und 44 ist geringfügig größer als die Breite des Leitungskanals 31. Die Höhe der öffnung, d.h. der Abstand zwischen den Wänden 46 und 48 ist wesentlich größer als die Höhe des Leitungskanals 31.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Verbindungskörper oder -bauteil 4o mit dem Leitungskanal 33 aus einem Stück. Sowohl der Leitungskanal 33 als auch der Verbindungskörper 4o sind, starr mit dem Kippaufbau 15 verbunden. Wie sich aus dem folgenden ergibt, könnte der Verbindungskörper 4o, wenn es erwünscht wäre, auch mit dem Leitungskanal 31 und dem Rahmen 11 -verbunden sein.
Der Leitungskanal 31 ,erstreckt sich frelHila. den Verbindungskörper 4o unter einem Winkel in Bezug auf die Ebene der Öffnung 41. Bei diesem Winkel (Pig. 2) ist die rechteckige Querschnitt sf lache der öffnung 41 so verkürzt„(Prqjektion der schräggestellten Rechteckfläche in ;Richtung des Leitungskanals), daß die öffnung den Umfang des Leitungskanals 31 eng umgibt. Der Leitungskanal 31 trägt einen UmfajigBdichtungsflansch 5o, der von dem Umfang des Leitungökanals vorspringt. Der Plansch 5o erstreckt sich ununterbrochen rings um den Leitungskanal . in einer Ebene, die in Bezug, auf die Längsachse oder Mittellinie des Leitungskanals geneigt ist. Der Plansch 5o hat im wesentlichen die gleichen Abmessungen und die gleiche Gestalt wie der Rand der öffnung 41.
Der Dichtungsflansch 5o berührt einen Dichtungsflansoh 52, der von dem Verbindungskörper oder Verbindungsgehäuse 4o getragen wird, wenn sich der Kippaufbau in der Lastaufnahmestellung (Pig. 1. und 4) befindet. Der Plansch 52 erstreckt sich rings um die öffnung 41 und liegt in der Ebene der öffnung. Die Dichtungsflansche 5ο und 52 sind in derselben Ebene angeordnet und berühren sich am gesamten Umfang des Leitungskanals 31 und der öffnung 41, wenn sich der Kippaufbau in der Lastaufnahmestellung befindet. Die Berührung dieser Plansche verhindert
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das Austreten von Abgasen im Bereich zwischen dem Verbindungskörper 4o und dem Leitungskanal 31. Vorzugsweise tragen die Dichtungsflansehe jeweils eine geeignete Dichtung, die eine ebene Dichtungsfläche bildet. Diese Flächen berühren sich, um eine angemessene Dichtung zwischen den in Berührung stehenden flanschen zu bilden.
Wenn der Kippaufbau in Eichtung auf seine Kippstellung bewegt wird,, schwenkt der Verbindungskörper 4o auf einer Bahn um die Achse 26 relativ zu dem Leitungskanal 31, wobei die Dichtungsflansche 5o und 52 außer Berührung kommen. Wenn der Kippaufbau in seine Kippstellung (Fig. 2 und 5) gelangt ist, ist der Verbindungskörper 4o ausreichend weit bewegt t so daß der Lei-v/ tungskanal 31 sich wieder in die öffnung 41 unter einem Winkel in Bezug auf die Ebene der öffnung 41 erstreckt. Dieser Winkel ist so, daß die öffnung 41 wieder verkürzt ist* (Projektion in Richtung des Leitungskanals 31), daß sie den Umfang des Leitungskanals 31 eng umgibt.
Wenn sich der Verbindungskörper 4o und der Leitungskanal 31 in der beschriebenen Stellung befinden, berührt ein Dichtungsflansch 54, der am Ende des Leitungskanals 31 angeordnet ist, den Dichtungsflansch 52. Bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel begrenzt der Dichtungsflansch 54 die Bndöffnung des Leitungskanals 31. Diese öffnung und der Flansch sind in Bezug auf die Leitungskanalachse geneigt. Der Flansch 54 liegt in derselben Ebene mit der öffnung 41 und dem Flansch 52, wenn sich der Aufbau in seiner Kippstellung befindet. Die Flansche 54 und 52 sind im wesentlichen gleich in Abmessung und Gestalt. Yienn sich der Aufbau in seiner Kippstellung befindet, berühren sioh daher diese Flansche eng und dichten
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die Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungsbauteil und dem Ende des Leitungskanals 31 ab.
Der Dichtungsflansch 54 und die Seite des Dichtungsflanschs 52, die den Flanseh 54* berührt, sind vorzugsweise mit Dichtungen versehen, Diese Dichtungen bilden ebene Dichtungsflächen, um eine wirksame Dichtung zwischen dem Verbindungsbauteil und dern^ Leitungskanal sicherzustellen.
Die bogenförmige obere und untere Wand 46 bzw. 48 des Verbindungsbauteils stellt sicher, daß das Verbindungsbauteil nicht an dem. Ende des Leitungskanals 31 anstößt, wenn sich das Verbindungsbauteil auf seiner Bahn zwischen seinen Dichtungsstellungen in Bezug auf den Leitungskanal bewegt.
Die Leitungskanal-Verbindungseinrichtung 34 dichtet die Verbindung zwischen den Leitungskanälen 31 und 33 nicht ab, wenn sich der Kippaufbau zwischen seiner Lastaufnahmestellung und seiner Kippstellung bewegt; die gekrümmte Wandausführung des f Verbindungskörpers leitet jedoch die Abgase aus dem Leitungskanal 31 in den Leitungskanal 33. Eine allenfalls auftretende Leckströmung während dieser Übergangsperiode bei der Betätigung des Kippaufbaus 15 ist gering und erfolgt entfernt von der. Fahrerkabine 14.
Der Leitungskanal 33 hat zwei Leitungsabzweigungen 56 und 58. Die Leitungsabzweigung 56 erstreckt sich nach hinten von der Verbindung 34 und ist am hinteren Ende des Kippaufbaus zur Atmosphäre offen. Die Leitungskanal-Abzweigung 58 erstreckt sich nach oben von der Leitungskanal-Abzweigung 56 und ist an dem !Dragbauteil 17© angebracht, wobei sioh die Leitungsabzweigung
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58 in die Strömungskanäle 2o öffnet. Eine Trennwand 6o sperrt den Strömungskanal 2o zwischen dem üragbauteil 1?d und dem Leitungszweig 58, so daß die Abgase in dem Strömungskanal durch die Bauteile.. 17b bis 17c strömen müssen, wie durch die Pfeile in Pig. 3 angedeutet.
Die Menge des Abgases, das in die Strömungskanäle 2o fließt, · um den Kippaufbau 15 zu heizen, ist einstellbar, um den Grad der Heizung des Kippaufbaus zu verändern. Vorzugsweise ist eine Ablenkschaufel 62 in dem Leitungskanal 33 zwischen den Leitungszneigen 56 und 58 angeordnet. Die Ablenkschaufel 62 ist mit einer Einstellstange 64 verbunden, die gedreht werden kann, um die Stellung der Ablenkschaufel in dem Leitungskanal 33 zu verändern. Die Stange 64 ist drehbar von den Seitenwänden des Leitungskanals 33 aufgenommen und kann von Hand gedreht werden, um die Stellung der Ablenksehaufel einzustellen.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, erreicht die Ablenkschaufel 62 bei einer Drehung der Stange 64 in TJhrzeigerrichtung eine Endstellung, in der die Strömung von Motorabgasen von dem System 3o durch den Leitungszweig 56 ein Maximum erreicht.Wenn die Stange 64 entgegen der TJhrzeigerrichtung gedreht wird, bewegt sich die Ablenkschaufel in eine Endstellung, in der die Motorabgase, die durch den Strömungskanal 2o strömen, ein Maximum erreichen, was eine höchste Heizleistung für den Kippaufbau bewirkt.
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Eine geeignete Verriegelungseinrichtung (nicht dargestellt) kann verwendet werden, um die Stange 64 und die Ablenkschaufel oder Ablenkklappe 62 in einer eingestellten Stellung festzulegen. Diese Einrichtung kann aus einer üblichen Reibungskupplung, herausnehmbaren Blockierstiften oder dergleichen bestehen.
Wenn das Fahrzeug in Gebieten mit warmem Klima verwendet wird, kann die Ablenkklappe in der Stellung verriegelt werden, die eine geringste Beheizung des Kippaufbaus bewirkt. Dadurch wird der Staudruck der Motorabgase auf ein Mindestmaß verringert, so daß der Motorwirkungsgrad ein Optimum erreicht.
Die Ablenksehaufel ist auf mehrere Stellungen zwischen ihren Endstellungen einstellbar, so daß die Strömung von den Kippaufbau heizenden Abgasen entsprechend den Klimabedingungen eingestellt werden kann. Diese Einstellbarkeit ermöglicht es, daß der Motor mit einem Minimum an Abgas-Rückstaudruck für jede vorgegebene Heizungsanforderung für den Kippaufbau betrieben werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt; Abänderungen sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Pa fc entäns prüclie:
    Ι« Abgassystem für ein Räderfahrzeug mit einem Rahmen, einer Antriebsmaschine, einer Bauart, die Abgase von erhöhter Temperatur abgibt und von dem Rahmen getragen wird, und mit einem kippbar auf dem Rahmen angebrachten Aufbau, der eine Bewegung aus einer Lastaufnähmestellung in eine Kippstellung und zurück ausführen kann, mit einem ersten Abgas-Leitungskanal, der mit dem Antriebsmotor und dem Rahmen verbunden istj einem zweiten Abgas-Leitungskanal, der mit dem Aufbau verbunden ist, und einer Leitungskänal-Verbindungseinrichtung, die die Leitungskanäle zur Weiterleitung der Abgase verbindet^ worin v'&:Üe Leitungskanal-. Verbindungseinrichtung gekennzeichnet ist durch eine teleskopische Lage einer der Leitungskanäle, derart, daß die teleskopische Stellung der Verbindungseinrichtung und des einen Leitungskanal relativ zueinander geändert werden kann aus einer ersten Stellung*in der sich d*r. Aufbau in seiner Lastattfnahmestellung befindet, zu einer zweiten Stellung, in der sich der Aufbau in seiner Kippstellung, befindet, wobei der Betrag der teleskopischen Zuordnung (Überdeckung) in einer Stellung größer ist als in der anderen und wobei die Leitungskanäle durch die Verbindungseinrichtung in beiden SteBuqpiin einer die Abgase weiterleitenden Verbindung gehalten werden.
    2e Abgassystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung^ einrichtung den zweiten Leitungskanal mit Abgaskänälen innerhalb des Aufbaus verbindetf iua den Aufbau zu heizen.
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    3. Abgas sys tem nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeiennet^ daß die Löitüngskaiial-Yerbindüngseinriclitting folgende Merkmale aufweist
    (ä) ein Verbindungsbäuteil bildet eine Öffnung, (b) einer der Leitungskanäle erstreckt .sich in das
    Verbindungsbauteil durch die Öffnung,
    k (c) diese Öffnung in dem Bauteil hat eine größere
    Querschnittsfläche als der eine Leitungskanal, (d) der eine leitungskanal erstreckt sich in die Öffnung in dein Verbindurigsbaüteil unter einem ersten Winkel* wenn sich der Aufbau in seiner Lastaufnahmestellung befindet,und unter einem zweiten Winkelj wenn der Aufbausich in seiner Kippstellung befindet, wobei sich die öffnung in dem Verbindungsbauteil eng um den einen Leitungskanal erstreckt, um eine Dichtung zu bilden«
    4. Abgassystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Yerbindungsbauteil an dem Aufbaabefestigt ist und
    Ψ mit diesem eine Schwenkbewegung ausführt.
    5. Abgas sy s tem nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsbauteil mit Abstand zu der Schwenkachse zwischen dem Aufbau und dem Rahmen angeordnet ist und sich auf einer Bann um diese Achse bewegt, wenn der Aufbau sich zwischen der Lästaufnahmestellung und der Kippötöllüng bewegt.
    209808/1158
    6. Abgassystem nach einem der Ansprüche 3 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungskanal «ine vieleekige Querschnittsgestalt hat, die der Gestalt des einen Leitungskanals ähnlich ist, wobei die Öffnung im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie der Leitungskanal hat, gemessen parallel zu der Schwenkachse des Aufbaus am Rahmen, und größere Abmessungen als der Leitungskanal, gemessen radial von der Schwenkachse.
    7. Abgassystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Dichtungsflansch mit dem Leitungskanal mit Abstand zueinander verbunden sind, daß ein dritter Dichtungsflansch mit dem . ~. Verbindungsbauteil verbunden ist und um die Öffnung herum angeordnet ist, daß der dritte Flansch den ersten Flansch berührt, wenn sich der Aufbau in einer der genannten Stel·* lungen befindet, um die Verbindungsstelle des Verbindungsbauteils und des einen Leitungskanals abzudichten, und daß der dritte Flansch den zweiten Flansch berührt, wenn sich der Aufbau in seiner anderen Stellung befindet, um die Verbindung abzudichten.
    8. Abgassystem nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Flansch ebene Dichtungsflächen bilden, die mit dem dritten Flansch in Berührung treten, und daß die Dichtungsflächen sich um den Leitungskanal herum in einer Eben% erstrecken, die relativ zu der Längsachse des Leitungskanals geneigt ist.
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    - 2ο -
    9. Abgas system nach Anspruch. 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Flansch eine erste und eine zweite ebene Dichtungsflache bildet, die in Berührung mit den Dichtungsflächen des ersten bzw. des zweiten Flansches treten kann.
    10. Abgassystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Leitungskanal einen ersten
    ™ Leitungszweig aufweist, der die Abgase zur Atmosphäre leitet, einen zweiten Leitungszweig., der die Abgase in wärmetauschende Beziehung zu mindestens einem Teil des Kippaufbaus bringt, und eine Einrichtung zum Einstellen des Anteils von Abgas, der durch den zweiten Leitungszweig geleitet wird.
    11. Abgassystem nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine bewegliche Klappe aufweist, die eine erste Endstellung besitzt, in der die Abgasströmung zu dem Strömungskanal ein Minimum hat, und eine zweite Endstellung, in der die Abgasströmung in den Strömuügskanal
    ^ ein Maximum hat, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Klappe zwischen der ersten und der zweiten Endstellung zu positionieren.
    12. Abgassystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung in dem Yerbindungsbauteil in einer Ebene angeordnet ist, die dureh die Schwenkachse des Kippaufbaus verläuft.
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    SLA
    Lee r s e i t e
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