DE2127812A1 - 7 Phenylpynmido eckige Klammer auf 1,2 a eckige Klammer zu eckige Klammer auf 1,4 eckige Klammer zu benzodiazepin l(5H)-one und deren Herstellung - Google Patents

7 Phenylpynmido eckige Klammer auf 1,2 a eckige Klammer zu eckige Klammer auf 1,4 eckige Klammer zu benzodiazepin l(5H)-one und deren Herstellung

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DE2127812A1 DE19712127812 DE2127812A DE2127812A1 DE 2127812 A1 DE2127812 A1 DE 2127812A1 DE 19712127812 DE19712127812 DE 19712127812 DE 2127812 A DE2127812 A DE 2127812A DE 2127812 A1 DE2127812 A1 DE 2127812A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

RECHTSANWÄLTE DR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEJi
ALFRED HOCPPENER
DR. JUR. DIPL.-CHEM. H.-J. WOLFf
DR. JUR. HANS CHR. BEIL
623 FRANKFURT AM MAiN-HOCHST
AMtQNSIRASSt 51
3. Juni 1971
Unsere Nr. 17154
The Upjohn Company Kalamazoo, Mich., V.St.A.
7-Phenylpyrimido^ 1»2-a7^ 1,47benzodiazepin-l(5H)-one und deren Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 7-Phenylpyrimido^ 1,2-a7/~1»ff7benzodiazepin-l(5H)-one der Formel
IX
109852/1934
in der R^ Wasserstoff, einen Alky !rest, eine Hydroxy- oder Acetoxygruppe, R£, %» % 1^ B5 Wasserstoff, Halogen, Nitro-, Cyan-, Trifluormethyl-, Sulfonamido- oder Aminogruppen, niedriges Alkyl, -Alkoxy, -Alkylthio, -ilkylsulfinyl, -lÄlkylsulfonyl, -Alkanoylaiuino oder -jfcialkylamino, R^ Wasserstoff, einen niedrigen Alkylrest, Phenyl- oder Benzylrest und X Sauerstoff, Schwefel oder -NH darstellen, sowie deren pharmazeutisch zulässige Säureadditionssalze. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und entsprechender Zwischenprodukte«
Die Herstellung der neuen Verbindungen IX kann beispielsweise wie folgt durchgeführt werden:
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Schema A
N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt
II
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In den obigen Formeln bedeutet 1L· ' Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen} R2» RR4 u110- R5 stellen Wasserstoff, Halogen, die Nitro-, Cyan-, Trifluormethyl-, Sulfonamido- oder Aminogruppe, einen Alkylrest, Alkoxy-, Alkylthio-, Aly^lsulfinyl-, Alkylsulfonyl-, Alkanoylamino- oder Dialkylaminorest dar, in welchem die Kohlenstoffzahl 1 bis 3 pro Alkanrest beträgt. IL- ist in obigen Verbindungen Wasserstoff, ein Alkylrest gemäß obiger Definition, ein Phenyl- oder Benzylrest.
Die Produkte der Formel IX, bei welchen R^ eine Hydroxy 1- oder Acetoxygruppe ist, können aus den Verbindungen der Formel III, in welchen R^1 Wasserstoff ist, nach folgendem Schema B hergestellt werden:
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Schema B
org.
Per satire
IHa (R1'-H)
VI
/GH2R6
OAc
VIII
VII
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In Schema B besitzen R2, R3» %> E5 1^ % die vorstehend angegebene Bedeutung.
Die Verbindungen der Formeln VII und VIII können wie für Verbindung III gezeigt, in die entsprechenden Thione und Imine überführt werden.
Das Verfahren gemäß Schema A umfaßt: die Behandlung eines 2-Amino-5-phenyl-3H-1,4—benzodiazepins (I) mit Diketen oder einem alkylsubstituierten Diketen unter Bildung des entsprechenden N-Acetoacetyl-Zwischenprodukts II, und Erhitzen dieser Verbindung zwecks Umwandlung zum entsprechenden 7-Phenylpyrimido^~1,2-a7 /"~1,4;7benzodiazepin-1(5H)-on (III). Wird die Herstellung eines Thions IV angestrebt, so wird die Verbindung III mit Phosphorpentasulfid umgesetzt, wobei man 7-Phenylpyrimido/~"i ,2-a7/~~11^7-benzodiazepin-1(5H)-thion (IV) erhält, welches durch Behandlung mit einem ammoniakalischen niedrigen Alkanol das entsprechende 7-Phenylpyrimido^~1,2-a7^~%fS:7benzodiazepin-1(5H)-imin (V) liefert O
Die Verbindungen der Formel IX, bei welchen R. eine Acetoxy- oder Hydroxylgruppe ist (Schema B)t werden erhalten durch Behandlung einer Verbindung der Formel III, in welcher R1^ Wasserstoff ist, mit einer organischen Persäure unter Bildung des N-Oxyds VI. Dieses wird mit Acetanhydrid zum 5->CAcetoxy-7-phenylpyrimido-J/"~1,2-a7/~"i,fi:7-benzodiazepin-1^5H)-on (VII) umgesetzt. Durch Hydrolyse wird das entsprechende 5-Hydroxy-analogon VIII erhalten.
Wie für die Verbindung III gezeigt, können auch aus den Verbindungen VII und VIII die entsprechenden 1-Thione und 1-Imine hergestellt werden·
Die Kohlenstoff kette in den Alkoxy-, Alkylthio-, Alkylsulf inyl-, Alkylsulfonyl- und Dialkylamino-substituenten besitzt gemäß einer
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bevorzugten Ausführungsform 1 bis 3 Kohlenstoffatome.
Alkanoylaminogruppen mit einem Alkanrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind die Formamido-, Acetamido- und Propionamidogruppe. Der Ausdruck Halogen bezeichnet die Elemente Fluor, Chlor, Brom und Jod.
Die Verbindungen der Formeln III, IHa, IV, V, VII und VIII sind Untergruppen von Verbindungen der obigen allgemeinen Formel IX, in welcher E- Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyl- oder Acetoxygruppe, Rp1 Rx» R^. und Sr Wasserstoff, Halogen, Nitro-, Cyan-, Trifluormethyl-, SuIfonamido-, Amino-, Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Alkylsulfinyl-, Alkylsulfonyl-, Alkanoylamino- oder Dialkylaminoreete mit einem Kohlenstoffanteil mit 1 bis Kohlenstoffatomen pro Alkanrest, Rg Wasserstoff, Alkyl gemäß obiger Definition, Phenyl oder Benzyl und X Sauerstoff, Schwefel oder die Jminogruppe bedeuten.
Die neuen Verbindungen der Formel IX einschließlich ihrer Säureadditionssalze besitzen sedierende und muskelentspannende Wirkung sowie Tranquilizer-Effekt bei Säugetieren und Vögeln.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Säureadditionssalze von Verbindungen der Formel IX sind die Hydrochloride, Hydrobromide, Hydrojodide, Sulfate, Phosphate, Cyclohexansulfamate, Methansulfonate, Äthansulfonate, Benzolsulfonate, Toluolsulfonate und dgl., die erhalten werden durch Umsetzung einer Verbindung der Formel IX mit der stöchiometrisch berechneten Menge der pharmakologisch zulässigen Säure.
Sedierende und Tranquilizer-Wirkung von 9-Chlor-3-methyl-7-phenylP3rriaido£~1 »2**ä7Z~'1 »47benzodiazepin-1 (5H)-on wurden durch folgende Tests an Mäusen nachgewiesen:
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Kamintest (Med.Exp. 4, 11 (1961) ): Die wirksame Dosis für 5o% der Mäuse (EDc ) bei intraperitonealer Verabreichung beträgt ο,32 mg pro kg. Der Test bestimmt die Fälligkeit der Mäuse, innerhalb von 3o Sekunden einen vertikalen Glaszylinder rückwärts zu erklimmen und zu verlassen. Bei der effektiven Dosis waren 5o% der Mäuse dazu nicht in der Lage.
Schalentest; Mäuse in Petri-Schälen (1o cm Durchmesser, 5 cm hoch, teilweise in Holzspäne eingebettet) klettern in sehr kurzer Zeit aus den Schalen, falls sie unbehandelt sindo Verbleiben die Mäuse mehr als 3 Minuten in der Schale, so besteht Hinweis auf Tranquilizer-Wirkung. Die EDc0 entspricht der Dosis der festverbindung, bei welcher 5o% der Mäuse in der Schale verbleiben. Sie wurde für obige Verbindung bei intraperitonealer Verabreichung zu o,14 mg pro kg bestimmt.
Sockeltest i Di© unbehandelt en Mäuse '/erlassen den Sockel in weniger als 1 Minute und klettern zurück auf den Boden des Käfigs. TranqiiiliÄisrte Mäuse bleiben mehr als 1 Minute auf dem Sockel. Die EDc0 bei Is'feaparitonealer Verabreichung beträgt ο,32 ©g pro kg.
Hikotin-JUitagonigmiiss Gruppen von jeweils 6 Mäusen wird die Testverb induing 9-Chlor-3-iaethy l-^-phenylpyrimido^i »2-a7-/*~1,47benzoaiasepin-1(5H)-on injiziert« 3o Minuten später wird diesen Mäitsen sowie unbehandelten Yergleichstieren Nikotinsalicylat in einer Meng® von 2 mg pro kg injiziei^t. Die Vergleichs tiere zeigen Überstimulierung, d.h. (1) sich steigernde Krämpfe, gefolgt von (2) tonischen Muskelanfällen, gefolgt von (3) dem Tod. Bei einer intraperitonealen Dosis von o,14 mg pro kg der Testverbindung wurden 5o% der Mäuse gegen (2) und (3) geschützt
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Antagonismus gegen Strychnin (als Sulfat): Die wirksame Dosis EDc0 von 9-Chlor-3-methyl-7-phenylpyrimido/~"i,2-a7- ^~~1 ,47benzodiapezin-1(5H)-on beträgt oral bei Mäusen 1,8 mg pro kg. Der Test besteht darin, daß man an Gruppen von 6 Mäusen die Testverbindung oral verabreicht, worauf 3o Minuten später 3 mg pro kg Strychninsulfat intraperitoneal gegeben werden. Die Anzahl der Überlebenden nach 4 Stunden beweist die Aktivität der Verbindung als Muskelspanner und Krampflöser. Eine Dosis von 3 mg pro kg Strychninsulfat ist bekanntlich für Mäuse, d.h. für die Vergleichstiere tödlich. Für die Verbindung 9-Chlor-3-methyl-7-(o-chlorphenyl)-pyrimido-/~1,2-a7l/~"i ,47"-benzodiazepin-1(5H)-on wurden folgende ED--Werte gefunden:
Tests Kamin Schale Sockel
(mg/kg) o,23 o,23 o,2o
Tests Nikotin (2) Nikotin (3) Strychnin
ED50 (mg/kg) ο,018 o,o23 o,78
Nikotin (2) » Antagonismus gegen durch Nikotin verursachte
tonische Muskelanfälle. Nikotin (3) * Schutz vor tödlicher Nikotinwirkung.
Für die obigen Verbindungen vorgesehene pharmazeutische Zubereitungen umfassen Formulierungen zur oralen, parenteralen und rektalen Verwendung, z.B. Tabletten, Pulverpäckchen, Sachets, Dragees, Kapseln, Lösungen, Suspensionen, sterile injizierbare Formen, Suppositorien, Bougies und dgl.
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Geeignete Verdünnungsmittel oder Träger wie Kohlehydrate (Laktose), Proteine, Lipoide, Calciumphosphat, Maisstärke, Stearinsäure, Methylcellulose und dgl. können sowohl als Trägerstoffe wie auch für Umhüllungszwecke verwendet werden. Zur Herstellung von Lösungen oder Suspensionen können Öle wie Kokosnußöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl, Baumwollsamenöl, Erdnußöl und dgl. eingesetzt werden. Auch Süßstoffe, Farb- und Aromastoffe können zugesetzt werden.
Kür Säugetiere und Vögel können Futt er gemische mit Stärke, Hafermehl, getrocknetem Fisch, Fischmehl, Mehl und dgl. hergestellt werden.
Als Tranquilizer können die Verbindungen der* Formel IX in Dosen von o,o1 bis 2,ο mg pro kg in oralen oder injizierbaren Formulierungen der obigen Art verwendet werden, um Spannungs- und Angstzustände bei Säugetieren oder Vögeln zu erleichtern, wie sie beispielsweise beim Verfrachten von Tieren auftreten.
Auch andere Säureadditionssalze der Verbindungen der Formel IX können hergestellt werden, beispielsweise mit Fluokieselsäure, die sich als Mottenschutzmittel eignen, ferner mit Trichloressigsäure, die als Herbizide gegen Johnson-Gras, Bermuda-Gras, gelben und grünen Fuchsschwanz und Quecken verwendet werden können.
Die erfindungsgemäß verwendeten Ausgangsverbindungen sind die 2-Amino-5-phenyl-3H-1,4-benzodiazepine (I). Diese Amine der Formel I werden aus den bekannten 1,3-Dihydro-5-phenyl-2H/~1,4;7-benzodiazepin-2-thionen (Archer et al., J. Org. Chem. 29, 231 (1964) und U.S. Patentschrift 3 4-22 o91) durch Behandlung mit Ammoniak in Methanol hergestellt. Einzelheiten dieser Umsetzung sind dem folgenden Präparat 1 und Beispiel 3
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zu entnehmen. Repräsentative 2-Aminoverbindungen der Formel I sind z.B.:
2-Amino-5-phenyl-3H-1,4—benzodiaz epin, 2-Amino-7-chlor-5-phenyl-3H-1»4—benzodiazepin, 2-Amino-6-chlor-5-(m-bromphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-8-chlor-5--phenyl-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-7-brom-5-phenyl-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-7-chlor-5-(3,4—dimetnylphenyl)-3H-1,4—benzodiazepin, 2-Amino-5-( 2-methyl-4-methoxyphenyl )-3H-1,4—benzodiazepin, 2-Amino-9-brom-5-pnenyl-3H-1,4—benzodiazepin, 2-Amino-7-metnyl-5-plieayl--3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-7-nitro-5-phenyl-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-7-fluor-5.-plienyl-3H"-1,4—benzodiazepine 2-Amino-7-trifluormethyl-5-pnenyl-3H-1,4—benzodiazepin, 2-Amino-9-trifluormethyl-5-/~p-(propionylamino)-pnenyl7-3H-1,4—benzodiazepin,
2-Amino-7-cyan-5-phenyl-3H-1,4—benzodiazepin, 2-Amino-8-cyan-5~Z~p-( trif luormethyl)-pheny 17-3H-1,4-benzodiazepin,
2-Amino-7-chlor-5-(o-chlorphenyl)-3H-1,4—benzodiazepin, 2-Amino-6-äthylthio-5-( o-bromphenyl )-3H-1,4—benzodiazepin, 2-Amino-6,8-dichlor-5-(o-fluorphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-8-propoxy-7-brom-5-2f"Bi-( äthylsulf inyl )-phenyl7-3H-1,4-benzodiazepin,
2-Amino-9-diisopropylamino-7-aethyl-5-Z~Bl~(ProP3rlsulf oayl) pheny3y-3H-1,4—benzodiazepin,
2-Amino-7-brom-5- ( o-f luorphenyl )-3H-1,4-benzodiaz epin, 2-Amino-3-methyl-5-(o-fluorphenyl)-3H-1,4—benzodiazepin, 2-Amino-7-jod-5-(o-fluorphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-7-chlor-5-(2,6-dif luorphenyl )-3H-1,4—benzodiazepin, 2-Amino-7-trif luormethy l-5-phenyl-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-3-aethyl-5-(p-f luorphenyl )-3H-1,4-benzodiazepin, 2-itmino-7-nit ro-5- ( o-d odpheny 1) -3H-1,4-benz odiaz epin,
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2~Amino-8-amino-5-(o-chlorphenyl)-5H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-7-brom-5-( o-bromphenyl )-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-7-methylsulfinyl-5-(o-fluorphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin,
2-Amino-7-methyl-5-( o-chlorphenyl )-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-7-met hylthio-5-phenyl-3H-1,4-b enz odiaz epin, 2-Amino-7-cyan-5-(o-chlorphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-3,6,8-trimethyl-5- ( o-chlorphenyl) -3H-1,4-b enz odiaz ep in, 2~Amino-9-propylsulfonyl-7-methyl-5-phenyl-3H-1,4-benzodiaz epin,
2-Amino-7-trif luormethyl-5-(o-chlorphenyl )-3H-1,4-benzodiazepin,
2-Amino-7-dimethylamino-5-plienyl-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-7-f luor-5- ( o-chlorphenyl )-3H-1,4-benz odiaz epin, 2-Amino-7,8-dicyan-5-i/*"p-(inethylsulf onyl )-phenyl7-3H-1,4-b enz odiaz epin,
2-Amino-6,9-dichlor-5-(p-isopropylphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin,
2-Amino-6-methoxy-5-(2,4-diäthoxyphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-9-sulfonamido-5-^""p~(trifluormethyl)-phenyl7-3H-1,4-benzodiazepin,
2-Amino-6,8-diäthyl-5-(m-äthylphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-6-nitro-5-(o-cyanphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin, 2-Amino-7,9-tis-(dipropylamino )-5-( o-nitrophenyl )-3H-1,4-benzodiazepint
2-Amino-9-acetylamino-5-(p-cyanphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin lind dgl.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das betreffende 2-Amino-5-phenyl-3H-1,4-benzodiazepin (I) in einem inerten organischen Lösungsmittel mit Diketen oder einem substituierten Diketen (4-Alkyliden-3-alkyl-2-oxetanon) umgesetzt· Für diese Umsetzung geeignete Lösungsmittel sind Tetrahydrofuran, Aceton, Diäthyläther, Dipropylather, Di-
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butyläther, Cyclohexan, Pentan, Hexan, Heptan, Gemische davon und dgl. Die zur Eeaktion geeigneten 4—Alkyliden-3(Rg)· 2-oxetanone (Diketene) besitzen folgende Formel:
E6-CH
in welcher Eg Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, einen Phenyl- oder Benzylrest bedeutet. Die Umsetzung kann bei Temperaturen zwischen 0 und 5o°C, vorzugsweise zwischen 1o und 3o 0 in Tetrahydrofuran erfolgen. Die Reaktionsteilnehmer, d.h. Benzodiazepin und Diketen, werden in etwa äquimolaren Mengen bis etwa 2oo% stöchiometrisch berechnetem Überschuß von Diketen eingesetzt. Die Reaktionszeit bei Raumtemperatur beträgt zwischen 4 und 72 Stunden. Sobald die Reaktion beendet ist, was durch Dünnschichtenchromatographie ermittelt werden kann,(z.B. mit SiIikagel-Methanol: 1:9) wird das N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt II in konventioneller Weise gewonnen, beispielsweise durch Einengen der Lösung. Die Feststoffe werden dann nach Standardmethoden gereinigt, z.B. durch Kristallisieren, Chromatographieren, Extraktion oder dgl.
Die Verbindung II wird durch Wärmeeinwirkung in die Verbindung III, ein 3-Alkyl-7-phenylpyrimido(/~1,2-&/£~Λ ,fjTbenzodiazepin-1(5H)-on, überführt. Beispielsweise kann man sie auf den Schmelzpunkt erhitzen, wobei die Verbindung III gebildet Vorzugsweise wird jedoch die Verbindung II in einem
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hochsiedenen Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel 1 bis 24 Stunden lang am Rückfluß gekocht. Geeignete Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel sind Toluol, Xylole und Athylbenzol oder dgl. Die Verbindungen der Formel III werden in konventioneller Weise gex^onnen, z.B. durch Einengen der Lösung, Chromatographieren (usw.). Die Umkristallisierung aus Lösungsmitteln, z.B. Skellysolve B (Hexane), Heptan, Cyclohexan, Äthylacetat oder Gemischen davon ergibt die reine Verbindung III.
Die Verbindungen der Formel III können in die entsprechenden 2-Alky 1-7-phenylpyrimido/T,2-a7i/T,47benzodiazepin-'l (5H)-thione (IV) nach dem Verfahren von G.A. Archer et. al. (U.S. Patentschrift 3 422 o9i ) überführt werden, d.h. durch 1-bis 24—stündiges Erhitzen des Ketons in Pyridin mit Phosphorpentasulfid«
Die Thione IV werden in die entsprechenden 3-Alkyl-7-phenylpyr imido/T, 2-a7/T ,4_7b enz odiaz epin-1 (5H)- imine (V) üb erführt, indem man sie in ammoniakalisch-alkoholischer Lösung, gewöhnlich in mit Ammoniak gesättigtem Methanol oder Äthanol, 1 bis 6 Stunden lang rührt.
Verbindungen der Formel IX mit einer 5-Hydroxylgruppe oder einem^Äcyloxy-Substituenten werden aus Verbindungen der Formel f=H) hergestellt. Die betreffende Verbindung der
Formel IHa wird in der Kälte, bei -2o bis +2o°C, mit einer organischen Persäure behandelt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Persäure in einem Lösungsmittel wie Methanol, Äthanol, Äther, Tetrahydrofuran oder dgl» eingesetzt. Als Persäuren können Peressigsäure, Perameisensäure, Perpropionsäure, Perbenzοesäure, m-Chlorperbenzoesäure, Pertoluylsäure oder dgl. in äquimolaren Mengen
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bis zum 3- bis 4—fachen der äquimolaren Menge verwendet werden. Die Reaktionszeit beträgt 2 bis 24 Stunden in einem Eisbad, dann 2 bis 24 Stunden bei Raumtemperatur. Das so erhältliche 3-Alkyl-7-phenylpyrimido^f 1,2-a7^~1 ,47benzodiazepin-1(5H)-on-6-oxyd VI wird in konventioneller Weise aus dem Reaktionsgemisch gewonnen, z.B. durch Einengen des Gemische, Extraktion und Eindampfen der Extrakte.
Das N-Oxyd VI wird dann mit Acetanhydrid, gewöhnlich in einem Lösungsmittel wie Essigsäure, behandelt. Die Reaktion wird bei erhöhten Temperaturen von 6o bis 12o°C, vorzugsweise auf einem Dampfbad, durchgeführt. Das Produkt dieser Umsetzung, ein 5-Hydroxy-3-alkyl-7-phenylpyrimido/~1,2-a7^~"i ,4_7benzodiazepin-1(5H)-on-acetat (VII) wird nach Standardverfahren, z.B. durch Einengen, Extraktion, Chromatographie und Kombination dieser Vorgänge isoliert.
Die Verbindung mit freier Hydroxylgruppe, 5-Hydroxy-3-alkyl-7-phenylpyrimido£~"i ,2-a7^""*1,4_7benzodiazepin-1 (5H)-on (VIII), wird durch basische Hydrolyse in konventioneller Weise erhalten, z.B. in Methanol, Äthanol oder dgl. in Gegenwart einer Base wie beispielsweise Natrium- oder Kaliumhydroxyd oder -carbonat. Die Isolierung erfolgt in konventioneller Weise, z.B. durch Einengen, Extraktion oder dgl.
Die Verbindungen der Formeln VII und VIII können in der in Verbindung mit den Verbindungen der Formel III beschriebenen Weise in die entsprechenden Thione und Imine überführt werden.
Boporat 1
2-Amino-7-chlor-5-phenyl-3H-1,4-benzodiazepin
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Eine Lösung von 2,87 g (io Millimol) 7-Chlor-1,3-dihydro-5-phenyl-2H-1 t4-benzodiazepin-2-tliion in 5o ml mit Ammoniakgas gesättigtem Methanol wird bei 24 bis 260C 2 1/2 Std. lang gerührt. Während des Rührens tritt Kristallisation ein. Die Kristalle aus 2-Amino-7-chlor-5-plienyl-3H-1,4-benzodiazepin werden abfiltriert und getrocknet, Ausbeute 1,55 6 (57,5%), Schmelzpunkt 236 bis 237°C. Anal. Ber. für C15H12GlN5J Ci 66,79; H: 4t49; Cl: 13,15;
K: 15,57. gefunden: C: 66,97; Hs 4$53; Cl: 13,15;
E-. 15,4-9.
Nach der Arbeitsweise von Präparat 1 können andere ihione unter Behandlung mit ammoniakalischea Methanol in die entsprechenden 2-Amino-5-phenyl-3H-1,4-bensodiazepine überführt werden.
Säparat 2
1 ,3-Dihydro-7-chlor-5-(2t6-difluorphenyl)-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
A. 4-Chlor-2-(2',6'-difluorbenzoyl)-acetanilid
Zu einer Lösung von 114 g (1,O Mol) m-Difluorbenzol in 800 ml
trockenen Tetrahydrofurans, auf -5o°C gekühlt und unter Stickstoff atmosphäre gehalten, werden unter Rühren 32o ml einer Lösung von η-Butyl lithium in n-Heptan, die 1,o Mol Butyllithium enthält, zugesetzt. Der Zusatz erfolgt innerhalb 5o Minuten, dann wird noch 2 Stunden lang bei -5o°0 gerührt. Die kalte Lösung wird dann unter Rühren im Verlauf von 5o Minuten zu einer Lösung von 187,8 g (o,97 Mol) ö-Chlor^-· methyl-4H-3,1-benzoxazin-4-on (J. Am. Chem. Soc. 7o, 2423
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(194-8) )in 14-OO ml Benzol und 1ooo ml Tetrahydrofuran bei 250G zugesetzt. Das Gemisch wird unter StickstoffatmoSphäre 2o Stunden lang gerührt, dann werden I000 ml 2n-Salzsäure zugegeben. Die wässrige Schicht wird abgetrennt und verworfen. Die organische Schicht wird filtriert, um suspendierte Feststoffe zu entfernen, und das Filtrat wird mit kalter, verdünnter wässriger Natriumhydroxydlosung gewaschen. Man erhält 3 Schichten, eine hellgefärbte wässrige Phase, eine dunkelbraune wässrige Phase und eine organische Phase. Die organische Phase wird nach dem Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat eingeengt, wobei man Ιοί g eines halbfesten Stoffs erhält, der sodann mit 21oo ml heißen Skellysolve B-Hexanen extrahiert wird. Beim Einengen des Extrakts erhält man 39,9 g Rohprodukt vom Schmelzpunkt I06 bis 1160C. Durch Umkristallisieren aus Skellysolve B wird das gereinigte 4— 0hlor-2-(2*,6'-difluorbenzoyl)-acetanilid vom Schmelzpunkt 118 bis 12o°C erhalten.
Anal. Ber. fur C1^H-10ClFpNO 2: C: 58,17; H: 3,24-; Cl: 11 ,4-5;
F: 12,27; N: 4,52
C: 58,11; H: 3,38; Cl: 11 ,53;
F: 12,24-; N: 4-,2o
gefunden:
B. 2-Amino-5-chlor-2',6'-difluorbenzophenon
Eine Suspension von 4-,2 g (o,o14- Mol) 4-Chlor~2-(2l ,e'-difluorbenzoyl)-acetanilid in 35o ml konzentrierter Salzsäure und 35o ml Wasser wird auf dem Dampfbad unter Rühren in Stickstoffatmosphäre erhitzt, bis völlige Lösung eingetreten ist. Die Lösung wird abgekühlt und mit 5o%iger wässriger Natriumhydroxydlosung basisch gestellt. Der resultierende Feststoff wird durch Extraktion mit Methylenchlorid gewonnen. Der Extrakt wird mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft, der Bückstand wird aus Cyclo-
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hexan umkristallisiert, und man erhält auf diese Weise das 2-Amino-5-chlor-2' ,6' -dif luorbenz ophenon vom Schmelzpunkt 1o3 Ms 1o5°C.
Anal. Ber. für C15HgOlF2NGi Ci 58,33; H: 3,o1; Cl: 13,24;
F: 14,2o; N: 5,23. gefunden: C: 58,33; H: 3,29; Cl: 13,31;
F: 14,87; H: 5,14.
C. 2-(2-Bromacetamido)-5-chlor-2',6*-difluorbenzophenon
Zu einer Lösung von 2,7 g (o,o1 Mol) 2-Amino-5-chlor-2' ,6'-dif luorb enz ophenon in I00 ml Benzol, durch welche ein rascher Stickstoffstrom geleitet wird, werden 3,o3 g (o,o15 Mol) Bromacetylbromid zugegeben. Kurz nach beendeter Zugabe bildet sich ein Niederschlag. Das Benzol wird abgedampft und der feste Rückstand wird aus Cyclohexan umkristallisiert, wobei man 3,4 g 2-(2-Bromacetamido)-5-chlor-2*,6'-difluorbenzophenon vom Schmelzpunkt 146 bis 147,5°C erhält. Anal. Ber. für C15H9BrClF2IiO2: C: 46,36; H: 2,33; Br: 2o,56;
Cl: 9,12; F: 9,78; N: 3,60. gefunden: C: 46,46; H: 2,48; Br: 2o,68;
Cl: 9,21; F: 9,4-9; N: 3,82.
D. 2-(2-Aminoacetamido)-5-chlor-2' ,6'-dif luorb enz ophenon
35o ml flüssigen Ammoniak!werden zu einer Lösung von 26 g (o,o67 Mol) 2-(2-Bromacetamido)-5-chlor-2',6*-difluorbenzophenon in 35o ml Methylenchlorid zugegeben. Die Lösung wird unter Rückfluß 5 Stunden lang gerührt, dann wird noch etwa 16 Stunden lang weitergerührt, wobei überschüssiger Ammoniak abdunstet. Die Methylenchloridlösung wird filtriert, um festes Material zu entfernen, dann zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus 2 1 Cyclohexan umkristallisiert,
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wobei man 19,5 g 2-(2-Aminoacetamido)-5"-chlor-2',ö'-difluorbenzophenon vom Schmelzpunkt 133 bis 135°C erhält«
Anal. Ber. für C15H11ClF2N2O2: C: 55,48; H: 3,42; Cl: 1o,92;
F: 11,7ο; Ν: 8,63.
gefunden: C: 56,69; H: 3,99; Cl: 11,19;
F: 11,o6; N: 8,34.
E. 1,3-Dihydro-7-chlor-5-(2,6-difluorphenyl)-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
Eine Lösung von 21,ο g (o,o65 Mol) 2-(2-Aminoacetamido)-5-chlor-2',6'-difluorbenzophenon in 3oo ml Pyridin wird in
Stickstoffatmosphäre 18 Stunden lang am Rückfluß gekocht.
Dann wird das Pyridin abdestilliert. Der Rückstand wird nach dem Waschen mit Skellysolve B umkristallisiert, zunächst aus Äthylaeetat-Skellysolve B und dann aus Athylacetat. Dabei
erhält man eine erste Fraktion (11,7 g, Schmelzpunkt 248-249° und eine zweite Fraktion (2,3 g , Schmelzpunkt 244-2460C) an 1,3-Dihydro-7-chlor-5-(2,6-difluorphenyl)-2H-1,4-benzodiazepin-2-on.
Anal. Ber. für C15HqCIF2N2O: C: 58,74; H: 2,96; Cl: 11,56;
F: 12,39; N: 9,14
gefunden: C: 58,89; H: 2,78; Cl: 11,39;
F: 11,72; N: 8,95.
Es wurde festgestellt, daß dieses Produkt 1,9% Solvat-Äthylacetat enthält. Beim Umkristallisieren des solvatisierten
Materials aus Äthanol erhält man das nicht-solvatisierte
1,3-Dihydro-7-chlor-5-(2,6-difluorphenyl)-2H-1,4-benzodiazepin-2-on.
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- 2ο -
Präparat 3
1 «3-Mhydr 0-7-ChIOr-^-( 2,6-difluorphenyl)-2H--1,4-benzodiazepin-2-thion
Eine Lösung von 7,65 g (o,o25 Mol) 1,3-Dihydro-7-chlor-5-(2,6-difluorpJb.enyl)-2H-1,4-benzodiazepin-2-on in 5oo ml Pyridin wird mit 5»55 S (o,o25 Mol) Phosphorpentasulfid behandelt und in Stickstoffatmosphäre 2 Stunden lang am Rückfluß gekocht. Das Pyridin (35o ml) wird im Vakuum entfernt, der Rückstand wird auf gestoßenes Eis gegossen. Die wässrige Phase wird mit Methylenchlorid extrahiert und dann verworfen. Der Extrakt wird nacheinander dreimal mit 2oo ml Wasser und 1oo ml Kochsalzlösung gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels erhält man 7»o g Feststoff, der aus Äthanol-Wasser umkristallisiert wird, wobei man in 2 Fraktionen 6,8 g Rohsatsrial erhält, welches naeli dem Umkristallisieren aus ÄtkanoloWasser das reine 1,3-3>ihydro-7-ch.lor-5-(2,6-difli!orpheayl)~2E-1 ,i;~DSE,sodiasepin<-2-thion vom Schmelzpunkt 222,5 Die 2240G ergibt.
Anal. Ber. "P^IT6 if" f-F ("5I"Η* IsT fs · G : 55,82; j-j ι 8, 81; Gl : 1o,98;
F ι 11,77; Is 6S; 3: 9,93.
gefundene σ : 56,13; Es 8, 68; Oj. 2 11,13;
s 11,69; M: S:
Präparat 4 :E-1
1,3-3)ihydrc j-7"(trifluormethyl )■ -5-pneayi -2
2-tixion
Sizi G-emiseli aus 69«7 S (o,294 Möl) 153-Diliydro-7-trifluorai 2H'=1 s4-benzodiazepin-2»on) 23oo ml trockenen
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Pyridine und 72,4- g (ο,$23 Mol) Pliosphorpentasulf id wurde unter Stickstoff 3o Minuten lang unter Rühren am lückfIui gekocht, abgekühlt und im Vakuum eingeengt. Eine Suspension des Rückstands in Eiswasser wurde mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wurde über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und eingeengt, der Rückstand wurde aus Methylenchlorid-Athanol kristallisiert. Dabei erhielt man 4-3,2 g der Titelverbindung vom Schmelzpunkt 228,5 bis 229°C (Zersetzung) und 17,8 g vom Schmelzpunkt 229-23o°C (Zersetzung), insgesamt 64,5%. Eine analysenreine Probe wurde durch Umkristallisieren aus Methylenchlorid-Äthanol erhalten, Schmelzpunkt 223,5°C (Zersetzung).
Anal. Ber. für C16H11F5N2S: C: 60,00; H: 3,4-6; ff: 17,79;
N: 8,75; S: 1o,o1. gefunden: C: 59,85; H: 3,73; S1: 17,83;
N: 8,42; S: 1o,26.
Beispiel 1
9-Chlor-3-methyl-7~phenylpyrimido^ 1 t2-a7/ 1,47benzodiazepin-i(5H)-on
A. N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt II
»*> Sf-Acetoaceöry-Zwischenprodukt
N Diketen
II
°6H5
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Eine Lösung von 1,35 S (5, ο Millimol) 2-Amino-7-chlor-5-phenyl-3H-/~~1,4/benzodiazepin und o,5o g (6,ο Millimol) destillierten Diketens in 25 ml Tetrahydrofuran wurde bei 23 bis 25 G 4- Stunden lang gerührt. Dann wurden nochmals 3oo mg Diketen zugesetzt und das Gemisch wurde 2 Tage lang auf 9 bis 1o C gekühlt. Die Lösung wurde sodann zur Trockene eingeengt, der Rückstand wurde aus Äthylacetat kristallisiert, wobei man 1,15 S (65%) eier N-Acetoacetylverbindung vom Schmelzpunkt 15o°C (Zersetzung) erhielt. Anal. Ber. für G1QH16GlN5O2: C: 64,50; H: 4,56; Cl: 1o,o2;
N: 11,88 gefunden: G: 64,23; H: 4,47; Gl: 1o,48;
M-. 12,21.
B. 9-Chlor-3-methyl-7-phenylpyrimido/~"i, 2-a7benzodiazepin-1(5H)-on
CH
N-Ac etoac etyl-Zwischenprodukt
siedendes
Toluol
Eine Lösung von 1,5 S ä-es obigen M-Acetoacetyl-Zwiechenprodukts in 75 ml Toluol wird 2 1/2 Stunden lang am Rückfluß gekocht und dann über Nacht bei 22 "bis 25°C gerührt. Der kristallisierende Feststoff wird abfiltriert, Ausbeute 600 mg
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2-Amino-7-chlor-5-phenyl-3H/~"i ,4_7benzodiazepin. Diese Verbindung wurde durch Hydrolyse oder Pyrolyse des Ausgangsmaterials gebildet.
Aus den Mutterlaugen des Reaktionsgemische wurden unter Kristallisation aus Äthylacetat 31 ο mg 9-Chlor-3-methyl-7-phenylpyrimido/""i ,2-a7^~1 ,4_7benzodiazepin-1 (5H)-on isoliert. Nach dem Umkristallisieren aus Athylacetat-Skellysalve B erhielt man 175 mg der analysenreinen Verbindung vom Schmelzpunkt 193 bis °
Anal. Ber. für G19H14GlN3O: C : 67,96; H: 4, 2o; 01: 1o ,56;
N : 12,51.
gefunden: C : 67,21; H: 4, 64; Cl: 1o ,2o;
N : 9,82.
Ultraviolet t-Sp.: λ. mQV 27,
111 OUA.
41 800; max 253 (Sch)
I2300; max 2^ (schw.Sch .), e 10 000.
Beispiel 2
9-Chlor-3~methyl-7-phenylpyrimido^'~1»2-§7^"~1,4_7benzodiazepin-1(5H)-thion
Ein Gemisch aus 800 mg y-Chlor^-i&ethyl^-phenylpyrimido £"Λ ,2—&7£~Λ ,47benzodiazepin-1 (5H)-on in 4o ml trockenen Pyridins und 69o mg Phosphorpentasulfid wird unter Rühren unter Stickstoff 28 Stunden lang am Rückfluß gekocht, abgekühlt und eingeengt.
Eine Suspension des Rückstands in Eiswasser wird mit Methylenchlorid extrahiert, der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird aus Äthylacetat kristallisiert, wobei man 29o mg 9-Chlor-3-methyl-7-phenylpyrimido^~1,2~a7/~1,47benzodiazepin-1(5H)-
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thion vom Schmelzpunkt 2o7°C (Zersetzung) erhält. Beispiel 5
9-Chlor-3-iüethyl-7-phenylpyrimido/~1 »2-a7/~1,47benzodiazepin
Eine Lösung von 1,o g 9-/~1,2-a7/~1,47t>enzodiazepin-1-(5H)-tixion in 2o ml mit Ammoniakgas gesättigten Methanols wird bei 240G 5 Stunden lang gerührt, Dann wird das Reaktionsgemisch im Vakuum (1o mm Hg) eingeengt und das Produkt aus Methanol umkristallisiert, wobei man die Titelverbindung erhält«
Beispiel 4-
9~Chlor-3-iQethyl-7-plienylpyrimido/ 1,2-a7/ 1,4_7benzodiazepin-1(5H)-on-6-oxyd.
Eine Lösung von 1,o g (3, ο Milliw.ol) 9-Chlor-3-methyl-7~ phenylpyriinido/~1,2-»a7/~1 }ft7beiizodiazepin-1 (5H)-on in absolutem Äthanol wird unter Eühren in einem lisbad mit 1,o g (6,ο MillimoL.) m-Ghlorperbenzoesäure behandelte Man läßt das Gemisch 8 Stunden lang im Bisbad und dann 18 Stunden lang bei etwa 24°C stehen. Dann wird im Vakuum eingeengt, der Rückstand wird in wässriger, kalter verdünnter Kaliumcarbonat« lösung suspendiert und mit Methylenchlorid extrahierte Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum eingeengt ο
Der Rückstand wird an 1oo g Silikagel unter Auffangen von 5o inl-fraktionen ehromatographiert» Das gewünschte Produkt wird in den !Fraktionen 5o bis 7o unter Verwendung von 1o%
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Methanol- 9o% Athylacetat eluiert. Die Isolierung des 9-Chlor-3-methyl-7-phenylpyrimido/~~1,2-a7/~~1,4_7benzodiazepin-1(5H)-on-6-oxyds vom Schmelzpunkt 196 bis 2oo°C erfolgt durch Eindampfen der betreffenden Eluate. Anal. Ber. für C1QH^CIiUO2: C: 64,86; H: 4,o1; Cl: 1ofo8;
N: 11,94. gefunden: C: 63,94; H: 3,78; Cl: 1q13;
H: 1o,91.
Beispiel 5
9-Chlor-5-hydroxy-3-methyl-7-phenylpyrimidoi/~"i,2-a7/ 1 »47-benzodiazepin-1(5H)-on-acetat
Ein Gemisch aus 7o4 mg (2,ο Millimol) 9-Chlor-3-methyl-7-phenylpyrimido-/~1,2-a7/~1,4_7benzodiazepin-1 ( 5H)-on-6-oxyd 4,o ml Acetanhydrid und 2,5 ml Essigsäure wurde auf dem Dampfbad unter Stickstoffatmosphäre 3o Minuten lang unter Rühren erwärmt und dann im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in Wasser suspendiert, die Suspension wurde mit Natriumcarbonat neutralisiert und mit Methylenchlorid extrahiert, wer Extrakt wurde getrocknet, eingeengt und der Rück stand wurde an Silikagel unter Eluierung mit üthylacetat, chromatographiert, wobei man die Titelverbindung erhielt.
Beispiel 6
9-Chlor-5-hydroxy-3-methyl-7-phenylpyrimido-/~1,2-a7/ 1,4_7-benzodiazepin-1(5H)-on
Eine Suspension von 394 mg (1 Millimol) 9-Chlor-5-hydroxy-3-methyl-7X-phenylpyrimido/~"i ,2-a7/~1,4_7benzodiazepin-1
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on-acetat in 25 ml absoluten Äthanols wurde unter Stickstoff 3 Stunden lang "bei 2J0C mit 2,2 ml o,5n-wässriger Natriumhydroxydlösung gerührt, dann wurde in Wasser gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet und eingeengt, der Rückstand wurde an Silikagel unter Eluieren mit iithylacetat chromatographiert. Dabei erhielt man 2oo mg der Titelverbindung.
Beispiel 7
9-Ghlor-3-methyl-7-(o-chlorphenyl)-pyrimido/ 1,2-a7/ 1,17-benzodiazepin-1(5H)-on
A. 2-Amino-7-chlor-5-(o-chlorphenyl)-3H-1 ,4-benzodiazepin
Eine Lösung von 5»o g 7-Chlor-1,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-2H-1,4-benzodiazepin-2-thion in 6o ml mit Ammoniak gesättigten Methanols wurde bei Raumtemperatur 4 Stunden lang gerührt. Die Lösung wurde klar und die Kristallisation setzte nach 1 bis 1 Ϋ2 Stunden ein. Das Gemisch wurde filtriert, der Rückstand wurde mit Methanol gewaschen und getrocknet, wobei man 3t14- g 2-Amino-7-chlor-5-(o-chlorphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin vom Schmelzpunkt 221 bis 23o°C erhielt. Aus den Mutterlaugen wurde eine zweite Fraktion von 67o mg erhalten.
Beim Umkristallisieren der Hauptfraktion aus 95%igem ethanol erhielt man eine analysenreine Probe vom Schmelzpunkt 226 bis 23o°C. Anal. Ber. für C15H11Gl2N5: G: 59,23; H: 3,65;
Cl: 23,31;N: 13,81. gefunden:C: 58,72; H: 3,83; Cl: 22,98;
N: 13,15*
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B. N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt
Eine Aufschlämmung aus 608 mg (2 Millimol) 2-Amino-7-chlor-5-(o-chlorphenyl)-3H-1,4—"benzodiazepin in 2o ml Tetrahydrofuran wurde mit 84o mg (1o Millimol) Diketen behandelt. Der Feststoff löste sich nach etwa 3o Minuten. Die Reaktion wurde 9o Minuten lang fortgesetzt, dann wurde das Gemisch über Nacht in einen Kühlschrank gestellt. Anschließend wurde die Lösung zur Trockene eingedampft, der Rückstand wurde mit ^.thylacetat aufgenommen, geklärt und zu einem Sirup eingeengt, der in der nächsten Verfahrensstufe direkt verwendet wurde.
C. 9-Chlor-3-methyl-7-(o-chlorphenyl)-pyrimido/~1,2-a7^~1 ,fj7-benzodiazepin-1(>H)-on
Eine Lösung von 42o mg des obigen N-Acetoacetyl-Zwischenprodukts wurde in 2o ml trockenen Toluols 2 Stunden und 4-o Min. am Rückfluß gekocht und dann über Nacht bei 22 bis 24-0G stehen gelassen. Die Lösung wurde anschließend nochmals 31/2 Stunden am Rückfluß gekocht, dann zur Trockene eingeengt. Durch Kristallisation aus Toluol wurde eine geringe Menge an 2-Amino-7-chlor-5-(o-chlorphenyl)-3H-/"~1 ,^benzodiazepin entfernt.
Das Filtrat wurde eingeengt, wobei man 3^o mg eines braunen Sirups erhielt, welcher an 5o g Silikagel unter Auffangen von 1o ml-Fraktionen mit Athylacetat-Skellysolve B 1:1 chromatographiert wurde. Die Fraktionen 4-8 bis 53 wurden vereinigt, und daraus erhielt man unter Kristallisation aus Athylacetat 85 mg des analysenreinen Produkts vom Schmelzpunkt 198 bis 2oo°C.
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BAD ORIGINAL
Anal. Ber. für C1QH15Cl2N5O: C: 61,62; H: 3,5^; Cl: 19,15;
N: 11,55
gefunden: C: 61,57; H: 3,72; Cl: 18,92; N: 1o,9o.
Beispiel 8
9-Nitro-3-methyl-7-phenylpyrimido/~"i,2-a7/ 1 ,^Tbenzodiazepin-1-(5H)-on
A. N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A werden 2-Amino-7-nitro-™ 5-phenyl-3H-1,4-benzodiazepin und Diketen in Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur umgesetzt, wobei man die entsprechende N-Acetoacetyl-Verbindung erhält.
B. 9-Nitro-3-methyl-7-phenylpyrimidoi/~1,2-a7/""i ,^Tbenzodiazepin-1(5H)-on
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wird das obige N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt durch Kochen am Rückfluß in Toluol zum 9-Nitro-3-methyl-7-phenylpyrimido-^""i ,2-§7£~1 ,ft7benzodiazepin-1(5H)-on vom Schmelzpunkt 232,5-2340C kondensiert.
Beispiel 9
9-Fluor-3-methyl-7-phenylpyrimido^"i ,2-a7/~1,47benzodiazepin-1(5H)-on
A. N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A werden 2-Amino-7-f luor-
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5-phenyl-3H-1,4—benzodiazepin und Diketen in Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur umgesetzt, wobei man die entsprechende N-AcetoacetyI-Verbindung erhält.
B. 9-I"luor-3-methyl-7-phenylpyrimido^~1,2-a7/~1,47benzodiazepin-1(5H)-on
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wird die obige N-Acetoacetyl-Verbindung durch Kochen am Rückfluß in Toluol zum 9-Fluor-3-methyl-7-phenylpyrimido^~1»2-§7/~1,47benzodiazepin-1(5H)-on kondensiert.
Beispiel 1o
9-Chlor-3-äthyl-2-methyl-7-(2,6-difluorphenyl)-pyrimido /""1,2-&7£~Λ ,4;7bn^zodiazepin-1 (5H)-on
A. N-Acetoacelyl-Zwischenprodukt
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A werden 2-Amino-7-chlor-5-(2,6-difluorphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin und 4-Athyliden-3-methyl-2-oxetanon in Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur umgesetzt, wobei man die entsprechende N-Acetoacetyl-Verbindung erhält.
B. 9-CJilor-3-äthyl-2-methyl-7-(2t6-difluorphenyl)-pyrimido- (
,4_7benzodiazepin-i(5H)-on
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wird die obige N-Acetoacetylverbindung durch Kochen am Rückfluß in Toluol zum 9-Chlor-3-äthyl-2-methyl-7-(2,6-difluorphenyl)-pyrimido-/~*1,2-a7^~1,47benzodiazepin-1(5H)-on kondensierte
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- 3ο -
Beispiel 11
9,1 o-Dicyan^-butyl^-propyl-?-/ Ρ- (me thylsulfony1) -phenyl7 ,2-a7/~1 ,ff;7benzodiazepin-1 (5H)-on
A. N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A werden 2-Amino-7»8-dieyan-5-j/~p-(methylsulf onyl) -pheny17-3H-1,4-benz odiaz ep in und 4-Butyliden-3-propyl-2-oxetanon in Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur umgesetzt, wobei man die entsprechende ST-Acetoacetyl-Verbindung erhält·
B ♦ 9»1o-Dicyan-3-butyl-2-propyl-7-/~"p-(methylsulf onyl )-
,fjTbenzodiazepin-1 (5H)-on
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wird die obige N-Acetoacetylverbindung durch Kochen am Rückfluß in Toluol zum 9,1 o-Dicyan-3-butyl-2-propyl-7-/~p-(methylsulf onyl )-phenylpyrimido^~"i »2-a7/""i ,47benzodiazepin-1(5H)-on kondensiert,
Beispiel 12
3-Benzyl-2-phenyl-9,11 -bis (dipropylamino )-7-( o-nitrophenyl) »2-a7/~1 ,^Tbenzodiazepin-I (5H)-on
A. F-Acetoacetyl-Zwischenprodukt
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A werden 2-Amino-7t9-bis (dipropylamino)-5-(o-nitrophenyl)-3H--1,4-benzodiazepin und 4-Benzyliden-3-phenyl-2-Gxetanon in Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur zur entsprechenden N-Acetoacetylverbindung umgesetzt.
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B. 3-Benzyl-2-pheiiyl-9»11-"bis-(dipropylamino )-7-( o-nitropheny 1)·
,fjTbenzodiazepin-i (5H)-on
Nach, der Arbeitsweise von Beispiel 1B wird die obige N-Acetoacetyl-Verbindung durch Kochen am Rückfluß in Toluol zum 3-Benzyl-2-pheny1-9 »11-bis-(dipropylamino)-7-(o-nitrophenyl)-pyrimidoyl,2-a7^~1 ,fjTbenzodiazepin-1 (5H)-on kondensiert.
Beispiel 13
3-Phenäthyl-2-benzyl-8-chlor-7-(m-bromphenyl )-pyrimido/"~1,2-a7 £~Λ ,47benzodiazepin-1(5H)-on
A. N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A werden 2-Amino-6-chlor-5-(m-bromphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin und 4-Phenäthyliden-3-benzyl-2-oxetanon in Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur zur entsprechenden N-Acetoacetyl-Verbindung umgesetzt.
B. 3-Phenäthyl-2-benzyl-8-chlor-7-^~(ni-brompheny 1) -pyrimid£7-
,47benzodiazepin-1 (5H)-on
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wird die obige N-Acetoacetyl-Verbindung durch Kochen am Rückfluß in Toluol zum 3-Phenäthyl-2-benzyl-8-ehlor-7-(m-bromphenyl)-pyrimido »2-a7/~1 ,ft7benzodiazepin-1 (5H)-on kondensiert.
Beispiel 14
3-Propyl-2-äthyl-9-methylsulfinyl-7-(o-fluorphenyl)-pyrimido-,47benzodiazepin-1(5H)-on.
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A. N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A werden 2-Amino-7-methylsulfinyl-5-(o-fluorphenyl)-3H-'1,4-benzodiazepin und 4-Propyliden-3-äthyl-2-oxetanon in Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur zur entsprechenden N-Acetoacetyl-Verbindung umgesetzt«
B. 3-rropyl-2-äthyl-9-methylsulfinyl-5- ( o-fluorpheny 1) -pyr imi-
,47-benzodiazepin-1 (5H)-on
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wird die obige N-Acetoacetylverbindung durch Kochen am Rückfluß in Toluol P zum 3-Propyl-2-äthyl-9-methylsulfinyl-5-(o-fluorphenyl)-pyrimido-^~1,2-a7/~"i ,47benzodiazepin-1 (5H)-on kondensiert.
Beispiel 15
3,5,8,1o-Tetramethyl-7-(o-chlorphenyl)-pyrimido-/ 1,2-a7/~1 ,ft/-benzodiazepin-1 (5H)-on
Ao N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A werden 2-Amino-3,6,8-trimethyl-5-(o-chlorphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin und Diketen in Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur zur entsprechenden N-Acetoacetylverbindung umgesetzt.
B. 3,5,8,1o-Tetramethyl-7-(o-chlorphenyl)-pyrimido/~1,2-a7 /Γ'Λ ,47-benzodiazepin-i (5H)-on
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wird die obige N-Aceto-
in acetylverbindung durch Kochen am Rückfluß Toluol zum
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3,5»8,1o-Tetramethyl-7-(o-chlorphenyl)-pyrimido-/~'i ,2-8.7- /Γ~Λ ,47-benzodiazepin-1(5H)-on kondensiert.
Beispiel 16
3-Benzyl-2-phenyl-11-trifluormethyl-7-/~p-(propionylamino) pnenyl7-pyrimido/""i ,2-a7/~"i,47benzodiazepin-1(5H)-on
A. N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A werden 2-Amino-9-trif luormetnyl-5-^,~p-(propionylaniino )-phenyl7-3H-1,4—benzodiazepin und 4— Benzyliden-3-pJb.enyl-2-oxetanon in Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur zur entsprechenden U-Acetoacetyl-Verbindung umgesetzt·
B· $-Benzyl-2-pheny 1-11-trifluormethy 1-7-^Z-P-(propionyl amino)-phenyl7-pyrimido/"i ,2-a7/~"1,47benzodiazepin-1(5H)-on
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wird die obige N-Acetoacetyl-Verbindung durch Kochen am Bückfluß in Toluol zum 3-Benzyl-2-phenyl-11-trifluormethyl-7-/p- (propionylaminophenyl] pyrimido^"i, 2-a7/~"i ,4;7benzodiazepin-1 (5H) -on kondensiert.
Beispiel 17
3-Benzyl-2-phenyl-11 -tr if luormethyl-7-/~"p- (propionylamino ) phenyl7pyrimido/~"i ,2-a7/""i ,47benzodiazepin-1 (5H)-thion
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 2 wird 3-Benzyl-2-phenyl~11-trif luormethyl-7-^~~p-(propionylamino )-phenyl7-pyrimidoyl, 2-a/ C^ iÜ:7benzodiazepin-1(5H)-on in trockenem Pyridin mit Phosphorpentasulfid unter Stickstoff 18 Stunden lang umgesetzt.
10 9 852/1934
wobei man die Tite!verbindung erhält. Beispiel 18
-?-/ p-(propionylamino)-phenyl7-pyrimido/"~1,2-§7£~1 ,47benzodiazepin-1(5H)-imin
Fach, der Arbeitsweise von Beispiel 3 wird 3-Benzyl-2-phenyl-11 -trif luormethyl-7-/~p-(propionylamino )-phenyl7-pyrimido- £~Λ »2-a7/""i ,47-benzodiazepin-1(5H)-thion in mit Ammoniakgas gesättigtem Methanol bei Raumtemperatur 3 Stunden lang gerührt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 19
3-Benzyl-5-bydroxy-2-phenyl-11 -trif luormethyl-7-/~p-(propionylamino)-phenyl7-pyrimido/f"i ,2-a7/"~1,47benzodiazepin-1 (5H)-on
A. 3-Benzyl-2-phenyl-11-trifluormethyl-7-^f"p-(propionylamino)-phenyl7-pyrimido-/~'i ,2-a7/~1,47benzodiazepin-1 (5H)-on-6-oxyd - ~ - ■
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 4 wird 3-Benzyl-2-phenyl-11-trif luormethyl-7-/~p-(propionylamino )-phenyl7pyrimido/~1,2-a7 /~1,47benzodiazepin-1(5H)-on mit p-Pertoluylsäure in Äthanol bei 22 bis 25°C behandelt, wobei man das 3-Benzyl-2-phenyl-11-trifluormethyl-7-/~"p-(propionylamino)-phenyl7-pyrimido-/|~1,2-a7/~1,4:7benzodiazepJLn-1(5H)-on-6-O3qyd erhält.
B. 3-Benzyl-5-bydroxy-2-phenyl-11-trifluormethyl-7-i/~p-(propionylamino)-phenyl7-pyrinii(io(/~"i ,2-a on-acetat
10 9 8 5 2/1934
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 5 wird 3~Benzyl-2-phenyl-11-tr if luormethy l-7-^~p-( propionylamin.0 )-phenyl7-pyr imido /~1 »2-a7^~1 f47benzodiazepin-1(5H)-on-6-oxyd in einem Gemisch aus Acetanhydrid und Essigsäure erwärmt, wobei man das 5-Benzyl-5-hydroxy-2-phenyl-11 -trilfuormethyl-7-^~~p- ( propionylamino)-phenyl7pyrimido/""i t2-a72[~1,47benzodiazepin-1(5H)-on-acetat erhält.
C. 3-Benzyl-5-hydroxy-2-pheny 1-11 -trifluormethyl-7-/~"p-(propionylamino)-phenyl7-pyrimidoi/~1 i2-a7(/"~1 ,^Tbenzodiazepin-1 ( 5H)-on
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 6 wird 3-Benzyl-5-hydroxy-2-phenyl-11-trifluormethyl-7-^~p-(propionylamino)-phenyl7— pyrimidoi/~1 »2-a7/""i ,47benzodiazepin-1 (5H)-on-acetat mit wässrig-äthanolischer Kaliumcarbonatlösung gerührt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 20
3-Benzyl-5-acetoxy-2-phenyl-11-trifluormethyl-7-^f"p-(propionylamino)-phenyl7-pyrimido^""i ,2-a7/~1,47benzodiazepin-1(5H)-thion
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 2 wird 3-Benzyl-5-acetoxy-2-phenyl-11-trif luormethyl-7-^""p-(propionylamino )-phenyl7-pyrimido^~"i,2-a7/~1,4^βηζοάΐ3ζβρχη-1(5Η)-οη in trockenem Pyridin unter Stickstoff mit Phosphorpentasulfid 15 Stunden lang erhitzt, wobei man die Titelverbindung erhält,
Beispiel 21
3-Benzyl-5-acetoxy-2-phenyl-11-trifluormethyl-7-^f" p-(propio-
109852/1934
nylamino)-phenyl7-pyrimido^~1,2-a7^~1,47benzodiazepin-3(5H)-imin
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 3 wird 3-Benzyl-5-acetoxy-2-phenyl-11 -trif luormethyl-7-^~"p-(propionylamino ) -phenyl7 pyrimido^~~1,2-£7£~Λ ,47benzodiazepin-1 (5H)-thion in mit Ammoniak gesättigtem Äthanol bei etwa 2o bis 220C gerührt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 22
3-Benzyl-5-hydroxy-2-phenyl-11 -trif luormethyl-7-^f"p-(propionylamino)-phenyl7-pyrimidoi/T,2-a7/"i ,ff^Tbenzodiazepin-i (5H)-thion
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 2 wird 3-Benzyl-5-hydroxy-2-phenyl-11 -trif luormethyl-7-Z~P'"(ProPi<:>nylami110) -phenyl7-pyrimido^fi ,2-a7^~"i ,47benzodiazepin-1(5H)-on in trockenem Pyridin'unter Stickstoff 18 Stunden lang mit Phosphorpentasulfid erhitzt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 23
3-Benzyl-5-hydroxy-2-phenyl-11-trifluormethyl-7-/ p-(propionylamino)-phenyl7-pyrimido/'"i »2-a7^ 1 ,ffTbenzodiazepini(5H)-imin
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 3 wird 3-Benzyl-hydroxy-2-phenyl-11 -trif luormethyl-7-l/^"p-(propionylamino )-phenyl7-pyrimido^"i t2-a7/"i»f}:7benzodiazepin-i(5H)-thion in mit Ammoniakgas gesättigtem Methanol gerührt, wobei man die Tite!verbindung erhält.
109852/1934
Beispiel 24
3-Methyl-8-methoxy-7-(2,4-diäthoxyphenyl)-pyrimido-/ 1,2-a7-t4_7benzodiazepin-1 (5H)-on
A. N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt
Nach, der Arbeitsweise von Beispiel 1A werden 2-Amino-6-methoxy-5-(2,4-diäthoxyph,enyl)-3H-1,4-benzodiazepin und Diketen in Tetrahydrofxiran bei Raumtemperatur zur entsprechenden N-Acetoacetyl-Verbindung umgesetzt,
B. 3-Methyl-8-methoxy-7-(2i4-diäthoxyphenyl)-pyrimido-/~1,2-a7- i £"Λ ,47benzodiazepin-1 (5H)-on
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wird die obige N-Acetoacetylverbindung durch. Kochen am Bückfluß in Toluol zum 3-Metnyl-8-methoxy-7-(2t4-diäthoxyphenyl)-pyrimido »2-a7£""i ,4j7benzodiazepin-1 (5H)-on kondensiert ·
Beispiel 25
11-SuIfonamido-3-äthyl-2-methyl-7-^f"(p-(trifluormethyl)-ph.enyjL7-pyrimido^~1,2-a7^~1,47benzodiazepin-1 (5H)-on
A. N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt
Nach, der Arbeitsweise von Beispiel 1A werden 2-Amino-9-sulf onamido-5-//~p- (trif luormetnyl )-phenyl7-3H-1,4-benz odiazepin und 4-Äthyliden-3-metnyl-2-oxetanon in Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur zur entsprechenden N-Acetoacetyl-Verbindung umgesetzt.
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B. 11-Sulf onamido-3-äthyl-2-methyl-7-^/""p-(trif luormethyl) phenyl7-pyrimido/~1 »2-a7/~~1 ,47benzodiazepin-1 (5H)-on
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wird die obige N-Acetoacetylverbindung durch Kochen am Rückfluß in Toluol zum 11-Sulfonamido-3-äthyl-2-methyl-7-/~p-(trifluormethyl)-phenyl7-pyrimidol/~'i |2-a7^"i ,47benzodiazepin-1 (5H)-on kondensiert.
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A und 1B erhält man bei Behandlung e ines 2-Amihobenzodiazepins der Formel I mit Diketen oder einem substituierten Diketen die entsprechenden N-Aminoacetoacetyl-Zwischenprodukte der Formel II, welche unter Erhitzen die entsprechenden V-Phenylpyrimido/'i ,2-a7-/~1,47benzodiazepin-1(5H)-one (IH)ergeben. Einige Beispiele für Verbindungen der Formel III seien nachfolgend aufgeführt:
3-Methyl-9-amino-7-^f"(p-dipropylaminophenyl )-pyrimidpy~1,2-a7-/~"1,47benzodiazepin-1(5H)-on,
3-Ithyl-2-methyl-1o-chlor-7-phenylpyrimido/~"i ,2-a7£~1,47-benzodiazepin-1 (5H)-on,
3-Propyl-2-äthyl-8-chlor-7-(iß-bromphenyl )-pyrimido/~1,2-a7— £~Λ ,47benzodiazepin-1 (5H)-on,
3-Butyl-2-propyl-9-chlor-7-(3»4—dimethylphenyl)-pyrimido-
3-Benzyl-2-phenyl-7-phenylpyrimido/~"i t2-a7£""i ,4_7^benzodiazepin-1(5H)-on,
3-Phenäthyl-2-phenyl-9-brom-7-phenylpyrimido-^"i ,2-a benzodiazepin-1 (5H)-on,
3-Methyl-7-C2-methyl-4-methoxyphenyl)-pyrimido/~1,2-a benzodiazepin-1 (5H)-on,
3-Propyl-2-äthyl-11-brom-7-phenylpyrimidoj^"i ,2-benzodiazepin-1 (5H)-on,
109852/19 34
1,4 3-Athyl-9-methyl-7-phenylpyrimido£"i »2-a7Z~" _7-benzodiazepin-
3-Benzyl-2-phenyl-9-cyan-7-phenylpyrimido-/~1,2-a7^"i ,47benzodiazepin-1(5H)-on,
5-Butyl-2-propyl-1o-cyan-7-phenylpyrimido-/~1 .2-a7/""i ,4/-benzodiazepin-1(5H)-on, 3-Propyl-2-äthyl-9-chlor-7-( o-chlorphenyl )-pyrimido£~1,2-a7- C^ »ί*7^βηζo<iiazepin-1 (5H)-on., 3-Phenäthyl-2-benzyl-8-äthylthio-7-( o-t»romphenyl )pyrimido- £~Λ ,2-a7^~1 ,f^benzodiazepin-i (5H)-on,
3-ltnyl-2-methyl-8,1 o-dicb.lor-7-( o-f luorphenyl )-pyrimido-,4_7benzodiazepin-1 (5H)-on,
3-Methyl-1 o-propoxy-9-brom-7-^"m-(äthylsulf inyl )-phenyl7— pyrimido^~1,2-a7^~*1 ,fj/benzodiazepin-i ( 5H )-on, 3-Benzyl-2-phenyl-11-diisppropylamino-9-metbyl-7-/~m-(propylsulf onyl)-phenyl7-pyrimido/"~1,2-β7/Γ~Λ ,47benzodiazepin-1 (5H)-
3-Propyl-2-metnyl-9-d od-7-(o-fluorphenyl)-pyrimido/"i,2-a7— £~Λ ,47benzodiazepin-1(5H)-on, 3-Butyl-2-propyl-5-metnyl-7-( o-f luorphenyl )-pyrimido^~1,2-a7— £~Λ ,4-7^>enzodiazepin-1 ( 5H)-on, 3-Phenäthyl-2-benzyl-1 o-amino-7-( o-chlorphenyl )-pyrimido £~Λ ,2-^7^""i ,47benzodiazepin-1(5H)-on, 3-Methyl-9-brom-7-(o-bromphenyl)-pyrimido^~1 »2-a7^~1 ,fj^benzo-
diaz epin-1 (5H) -on, I
3-Benzyl-2-phenyl-9-dimethylamino-7-phenylpyrimido-^~"i, 2-a7-
C^ »fi7l)enaiC>(iias6ePin~'lC5H)-on,
3-Athyl-2-methyl-8,11-dichlor-7-(p-isopropylphenyl)-pyrimido-/"Ί ,2-^^Λΐ ,47bensodiazepin-1 ( 5H)-on, 3-Propyl-2-athyl-8,1o-diäthyl-7-(m-äthylphenyl)-pyrimido- ^"1,2-a7£~1 ,fjTbenzodiazepin-i ( 5H)-on, 3 -Benzyl-2-phenyl-e-nitro-?- ( p-cyanpheny 1) -pyrimido-^""i, 2-a7-
109852/1934
- 4ο -
,47-benzodiazepin-1 (5H)-on,
3-Ηιβηαΐ1ΐ7ΐ-2-ΐ3θηζ3Γΐ-11-ac etylamino-7-( p-cyanph.enyl)-pyrimido-/~1,2-a7Z~1,^7benzodiazepin-1(5H)-on und dgl.
Bei Behandlung dieser 1-Keto-Verbindungen mit Phosphorpentasulfid gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 2 werden die entsprechenden Thione der Formel IV erhalten. Die Behandlung dieser Verbindungen XV mit mit Ammoniak gesättigtem Methanol oder Äthanol ergibt nach der Arbeitsweise von Beispiel 3 die entsprechenden 1- Imino verb indungen der Formel V.
Behandelt man die Verbindungen der Formel III, die in 5-Stellung nur Wasserstoff aufweisen,(Verbindungen lila) mit einer organischen Persäure nach der Arbeitsweise von Beispiel ϊ¥ 4-, so erhält man die N-Oxyde VI. Diese ergeben bei Behandlung mit Acetanhydrid gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 5 cLie 5-Acetoxy-Verb indungen VII, aus denen durch Verseifung die 5-Hydroxy-Verbindungen VIII erhalten werden. Sowohl die Verbindungen VII wie die Verbindungen VIII können nach der Arbeitsweise der Beispiele 2o-23 in die entsprechenden Thione und Imine überführt werden.
109852/1934

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    ίΛ ..'^-Alkyl^-phenylpyrimido/ 1 »2-a7>/ 1,47benzodiazepin-1(5H)· on der Formel
    CH2R6
    IX
    in der Rx. Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxy- oder Ac et oxy gruppe, Rp, R^, R^.
    und Rc Wasserstoff, Halogen, Nitro-, Cyan-, Trifluormethyl-, Sulfonamide- oder Aminogruppen, Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Alkylsulfinyl-, Alkylsulfonyl-, Alkanoylamino- Ader Dialkylaminoreste, in welchen der Kohlenstoffanteil 1 bis 3 C-Atome pro Alkanrest aufweist, R6 Wasserstoff, einen Alkylrest der oben definierten Art, Phenyl- oder Benzylrest und X Sauerstoff, Schwefel oder die Gruppe »NH darstellen, und deren
    pharmazeutisch zulässige Säureadditionssalze·
    109852/1934
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X Sauerstoff ist.
  3. 3 ο 9-Chlor-3-methyl-7-phenylpyrimido^"~1,2-a7/""i,47benzodiaze pin-1(5H)-on.
  4. 4. Das N-Oxyd der Verbindung gemäß Anspruch 3·
  5. 5. 9-0hlor-3-methyl-7-(p-chlorphenyl)-pyrimido-^ 1>2-a7/ 1*47-benzodiazepin-1 (5H)-on.
  6. 6. 3-Methyl-9-nitro-7-phenylpyrimido/""i, 2-a7/~~1,4_7benz odiazepin-1 (5H)-on.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X Schwefel ist.
  8. 8 β 9-Chlor-3-methyl-7-phenylpyrimido/~1,2-§7-/"i ,47benzodi azepän-1-ί5H)-thionο
  9. 9. Verbindung nach Anspruch 1 f dadurch gekennzeichnet, daß X-NH ist.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung von 3-Alkyl-7-pllenylpyrimido /""i,2-a7/~"i »4_7benzodiazepin-i(5H)-onen der Formel
    109852/1934
    Ry,
    III
    in der R* ' Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R2, R,, R^ und Rc Wasserstoff, Halogen, eine Nitro-, Cyan-, Trifluormethyl-, Sulfonamido- oder Aminogruppe, einen Alkyl-, Alkoxy-, Aüfc-lthio-, Alkylsulfinyl-, Alkylsulfonyl-, Alkanoylamino- oder Dialkylaminorest, in welchem der Kohlenstoffanteil 1 bis 3 C-Atome pro Alkanrest aufweist, und R^ Wasserstoff, einen Alkylrest der oben definierten Art, Phenyl-oder Benzylrest darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 2-Amino-5-phenyl-3H-1,4—benzodiazepin der folgenden Formel
    109852/193A
    mit einem 2-Oxetanon der Formel
    unter Bildung des entsprechenden N-Acetoacetyl-Zwischenprodukts der Formel II behandelt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet,
    daß man das N-Acetoacetyl-Zwischenprodukt in einem hochsiedenden Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel erhitzt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß man anschließend das Endprodukt mit Fhosphorpentasulfid in Pyridin erhitzt unter Bildung der Verbindung der Formel
    IV
    109852/1934
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung der Formel IV mit einem niedrigen Alkanol, in welchem Ammoniak gelöst ist, in Berührung bringt unter Bildung der 1-Imino-Verbindung der Formel
    CH2R6
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß man das Produkt anschließend mit einer organischen Persäure behandelt unter Bildung des entsprechenden 6-H-Oxyds.
    15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man das 6-N-Qxyd mit Acetanhydrid behandelt unter Bildung der entsprechenden 5-Acetoxy-Verbindung der Formel
    109852/1934
    212781?
    Hi,
    OAc
    VII
    16· Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß man die 5-Acetoxyverl>indung der iOrmel VII zur entsprechenden 5-Hydro:xy-Verbindung hydrolysiert ·
    Für:
    The Up«john Company Kalamazoo, Mich., V.St.A,
    (Rechtsanwalt)
    109852/1934
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