DE2127540A1

DE2127540A1 - Haltevorrichtung für Damenbinden

Info

Publication number: DE2127540A1
Application number: DE19712127540
Authority: DE
Inventors: Eric Herbert Sutton Coldfield Warwick Peet (Großbritannien). M
Original assignee: Southalls (Birmingham) Ltd., Birmingham (Großbritannien)
Priority date: 1970-11-11
Filing date: 1971-06-03
Publication date: 1972-05-18
Also published as: IE35312B1; IE35312L; ES170173Y; NL7107752A; CH526955A; AU2964771A; ES170173U; MY7400262A; ZA713481B; AT317414B; GB1342349A; IL36965A0; LU63291A1; FR2114335A5; BE768234A

Description

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Haltevorrichtung für Damenbinden

Die Erfindung "bezieht sich auf eine Haltevorrichtung zum Halten von Damenhinden relativ zu dem Körper der Trägerin»

Bekannte Halter für Damenbinden weisen einen elastischen Gürtel auf, an dem zwei nach unten hängende Bänder befestigt sind, die an ihren freien Enden Haltemittel aufweisen, an welchen die Enden der Oamenbinde gehalten -werden können, oder, wenn die Damenbinde mit Schlaufen versehen ist, sind an diesen Bändern Haken angebracht, in die die Schlaufen eingehängt werden können. Die Benutzung eines solchen Gürtels macht es deshalb erforderlich, daß die Trägerin mindestens zwei elastische Züge um ihre Taille trägt, von denen einer zu dieser Haltevorrichtung und einer zu dem normalen Schlüpfer gehört.

Solche Haltevorrichtungen mögen zwar ihre technische Punktion erfüllen, haben jedoch außer dem bereits genannten Nachteil v/eitere Nachteile, insbesondere auch den Nachteil, relativ viel Raum zu benötigen.

Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrichtung zum Halten einer Damenbinde zu schaffen, welche raumsparender als die bekannten Halter ist und auch sonstige Vorteile hat.

Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Band aus elastischem Material aufweist, an dessen einem Ende Haltemittel zum Halten eines Endes einer Damenbinde und an dessen anderem Ende

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Befestigungs- oder Aufhängemittel angeordnet sind, wobei die Befestigungs- oder Aufhängemittel so ausgebildet sind, daß sie an dem Bund, Gürtelband oder dergleichen eines Monatshöschens, Zwillingsschlüpfers, Schlüpfers oder dergleichen angeordnet werden können.

In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt, welches in Frontansicht eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung zeigt, wobei in

W Fig. 1 diese Haltevorrichtung in Tragstellung und in

Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Haltevorrichtung von ihrer entgegengesetzten Seite aus gesehen dargestellt ist.

Die in Fig. 1 dargestellte Haltevorrichtung weist ein Band 10 aus elastischem Material auf. An dem einen Ende des Bandes 10 ist ein Haltemittel 11 zum Halten eines Endes einer Damenbinde befestigt. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Haltemittel 11 als flaches Teil der dargestellten Gestalt ausgebildet, welches an k seinem unteren Ende einen Haken 11a trägt, in welchen, im Falle einer an ihren Enden mit Aufhängeschleifen 12 versehenen Damenbinde 13 eine solche Schleife eingehängt werden kann, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.

Um Damenbinden, die keine solche Aufhängeschleifen haben, an diesem Haltemittel 11 befestigen zu könne

θ S

weist/oberhalb des Hakens 11a einen Quersteg auf,

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dessen oberer Rand, wie dargestellt, sich, in der Ebene dieses Haltemittels nach oben weg erstreckende Erhöhungen (Zacken, Zinken) aufweist, so daß das freie äußere Ende der Hülle 14 einer Damenbinde 15 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise auf einfache Weise befestigt werden kann, indem man dieses Ende zunächst durch die an dem Quersteg nach oben angrenzende Öffnung hindurchzieht und dann in den zwischen dem Quersteg und dem Haken befindlichen Zwischenraum einführt. Dies gibt eine sichere, lösbare Halterung dieses Endes der Damenbinde. Dieser Halter 11 weist in seinem oberen Ende eine schlitzförmige Öffnung auf, durch die eine Bahn des doppelbahnigen Bandes 10 hindurchgreift, wobei die Stellung des Halters 11 relativ zum Band 10 durch zwei Quernähte gesichert ist.

Am anderen Ende des Bandes 10 ist zum Befestigen bzw. Aufhängen der Haltevorrichtung eine Klammer oder Klemme angeordnet, welche jederzeit an dem Bund 17 eines von der Trägerin getragenen Zwillingsschlüpfers (pair of panties) 18' oder dergleichen lösbar angebracht und leicht wieder abgenommen werden kann. Diese Klammer ist als flache Drahtklammer (Klemme) ausgebildet, die auf den Bund des Schlüpfers von oben aufgeschoben werden kann und zwei auswärts gerichtete Schleifen und eine einwärts gerichtete Schleife 18, welche über den Bund des Schlüpfers nach außen übergreift, aufweist. Die einwärts gerichtete, sich in Richtung auf das Band 10 zu erstreckende Schleife 18 hat gemäß Fig. 2 die Gestalt eines -O- , wobei die Enden dieses " -4 2."

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zur Bildung der beiden auswärts gerichteten Schleifen um etwas mehr als 180° nach unten umgebogen sind und an diese Verlängerungen anschließen, die nach unten zu dem Band 10 geführt und hier einwärts in eine Schlaufe des Bandes 10 eingebogen sind. Das Haltemittel 11 ist in ähnlicher Weise an dem anderen Ende des Bandes 10 befestigt, wobei jedoch ein verlängerter Abschnitt 19 des Bandes sich noch bis über die Unterseite des Hakens 11a nach unten erstreckt, wobei der Abschnitt 19 im Gebrauch zwischen der Haut der Trägerin und dem Haltemittel 11 zu liegen kommt.

Zwei derartige Haltevorrichtungen sind erforderlich, um eine Damenbinde in Stellung zu halten, und, wenn diese Vorrichtungen nicht in Gebrauch sind, benötigen sie nur sehr, wenig Platz. Zweckmäßig sind das Haltemittel und die Klammer 16 auf der Seite dieser Haltevorrichtung angeordnet, die von der Trägerin abgewendet ist; und die dem Körper der Trägerin zugewendete Seite dieses Bandes ist zweckmäßig mit Flor (Samt, Velour oder dergleichen) versehen, wodurch der Tragkomfort noch weiter verbessert wird. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung hat auch den Vorteil, daß die Trägerin nur ein einziges elastisches Band um die Taille tragen muß. Auch ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung einfach und billig herzustellen.

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Claims

D - 5 - Patentansprüche

1./Haltevorrichtung zum Halten einer Damenbinde, da- y durch gekennzeichnet, daß sie ein Band (10) aus elastischem Material aufv/eist, an dessen einemEnde Haltemittel (11) zum Halten eines Endes (12; 14) einer Daraenbinde (13; 15) und an dessen anderem Ende Befestigungs- oder Aufhängemittel (16) angeordnet sind, wobei die Befestigungs- oder Aufhängemittel (16) so ausgebildet sind, daß sie an dem Bund (17) Gürtelband oder dergleichen eines Monatshöschens, Zwillingsschlüpfers, Schlüpfers oder dergleichen angeordnet werden können.

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- oder Aufhängemittel als Klammer oder Klemme (16) ausgebildet sind.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- oder Aufhängemittel (16) aus einem aus Draht gebildeten Teil bestehen, das eine sich einwärts erstreckende Schleife (18) aufweist, die sich in Richtung des Bandes (10) erstreckt und den Bund des Schlüpfers übergreift.

4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (11) einen Haken (11a) und Zinken oder Zacken (11b) aufweist, mittels welchen ein Ende einer D^menbinde gehalten werden kann.

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D - 6 -

5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (11) mittels einer Verlängerung (19) des Bandes (10) von der Haut der Trägerin getrennt ist.

6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Trägerin zugewendete Seite des Bandes (10) einen Flor aufweist, welcher den Tragkomfort erhöht.

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