DE2127306A1 - Wickelmaschine fur Schraubenfedern - Google Patents

Wickelmaschine fur Schraubenfedern

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DE2127306A1
DE2127306A1 DE19712127306 DE2127306A DE2127306A1 DE 2127306 A1 DE2127306 A1 DE 2127306A1 DE 19712127306 DE19712127306 DE 19712127306 DE 2127306 A DE2127306 A DE 2127306A DE 2127306 A1 DE2127306 A1 DE 2127306A1
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William A Ballwin Fister Louis P St Louis McNeely James A Manchester Talmage Jay W Berkeley Mo Scheublein jun (V St A )
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Moog Industries Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Wickelmaschine für Schraubenfedern Die Erfindung betrifft allgemein Wickelmaschinen für Schraubenfedern. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Stabübertragungsvorrichtung zur Steuerung des Schraubenwinkeis oder der Schraubenwinkel der hergestellten Federn.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine zum Herstellen von Schraubendruckfedern mit einer besonderen Steuervorrichtung für das zugeführte Stangenmaterial, um sicherzustellen, dass die als Ausgangsmaterial verwendeten Stangen in der richtigen Weise auf die Formstange geführt werden und den vorbestimmten Schraubenwinkel der zu bildenden Wendel der Schraubenfeder zu entwickeln.
  • Weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine der genannten Art, wobei die Steuervorrichtung für die zugeführten Stangen während der Bildung der Federn für eine automatische Einstellung sorgt und eine unendlich grosse Zahl von Möglichkeiten zur Bildung geänderter Schraubenwinkel gestattet.
  • Weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Steuervorrichtung der genannten Art, diebe bekannten Wickelmaschinen für Schraubenfedern eingebaut werden kann, wobei die Formstange als Befehlsquelle dient, ohne dass aufwendige Anderungen der Maschine erforderlich sind.
  • Weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einspannvorrichtung für das Werkstück bei Wickelmaschinen für Schraubenfedern, die hinsichtlich der Formstange derart angebracht ist, dass die Übergangsganghöhen der gebildeten Schraubenfeder gesteuert werden.
  • Schliesslich ist Ziel der Erfindung die Schaffung einer Steuervorrichtung für das Werkstück bei einer Wickelmaschine für Schraubenfedern, die zuverlässig, dauerhaft und beim Gebrauch voll wirksam ist und die so programmiert werden kann, dass sie automatisch arbeitet.
  • Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei ist Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Wickelmaschine für Schraubenfedern mit einer Stabübertragungsvorrichtung gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine vergrösserte Teilansicht der Vorderseite der Stabübertragungsvorrichtung in einer Position, nachdem die Formstange eine Viertelumdrehung durchgeführt hat, Fig. 3 eine Teilansicht der Vorderseite der Stabübertragungsvorrichtung in einer Arbeitsstellung, Fig. 4 ein senkrechter Teilschnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3, Fig. 5 eine Teilansicht von oben längs der Linie 5-5 von Fig. 4 und Fig. 6 (unterhalb Fig. 1) ein Blockdiagramm der Primärbestanzteile der Maschinensteuereinrichtung.
  • In den Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsforin der Erfindung darstellen, bezeichnet A (Fig. 1) eine Wickelmaschine für Schraubenfedern, die zum Herstellen von Schraubenfedern, wie sie für Aufhängungsvorrichtungen bei Kraftfahrzeugen verwendet werden, geeignet ist. Zu Orientierungszwecken soll die in Fig. 1 dargestellte Ansicht die Vorderseite der Maschine A darstellen, während die Innenseite und die Aussenteile der Maschine links bzw. rechts der in Fig. 1 dargestellten Ansicht liegen. Die Maschine A besteht aus einem Bett 1, das durch Beine 2, 3 gestützt wird, wobei ein Oberteil 4 auf aufrechten Stützen 5, 6 auf dem Bett 1 angebracht ist. Das Oberteil 4 hat an gegenüberliegenden Seiten zusammenarbeitende sich in Längsrichtung erstreckende Führungen 7, in die Gleitkörper 8 eingreifen, welche einen Teil eines Reitstocks 9 bilden und an dessen Oberseite vorgesehen sind, wobei der Reitstock sich längs der Führungen 7 hin- und herbewegen kann.
  • Der Reitstock 9 trägt ein Lager 10, in welchem sich das Aussenende einer Formstange 11 drehen kann, wobei das entgegengesetzte oder innenseitige Ende der Formstange drehbar in einem Spannfutter 12 einer Spindel 13 befestigt ist, die sich mit Hilfe eines üblichen Zahnradgetriebes (nicht dargestellt) in einem Vorgelegegehäuse 14 angetrieben wird, wobei das Getriebe über geeignete Kraftübertragungsvorrichtungen durch einen Motor 15 angetrieben wird, der aus Gründen einer kompakteren Konstruktion auf dem Vorgelegegehäuse 14 montiert sein kann.
  • Der Reitstock 9 arbeitet mit einem Stellmotor (nicht dargestellt) üblicher Bauart zusammen, der entweder mit Flüssigkeit oder mit Luft angetrieben wird und an der Rückseite des Oberteils 4 angebracht sein kann und die üblichen Verbindungsgestänge für die Verbindung des Reitstocks mit dem Motorkolben aufweist. Beim Arbeiten des Stellmotors wird der Reitstock nach aussen entlang den Führungen 7 bewegt und trägt die Formstange 11 mit sich, so dass deren inneres Ende aus dem Spannfutter 12 gelöst wird und das Lösen des Werkstücks, das auf der Formstange 11 gebildet worden ist, erlaubt, wie dies im folgenden noch näher erläutert wird.
  • Der Stellmotor kann so ausgelegt sein, dass er zeitlich aufeinander folgende Arbeitsschritte ausführt, so dass beim Rücklauf-die Formstange 11 wieder in das Spannfutter 12 eingreift, um den nachfolgenden Arbeitsschritt für eine neue Federformung durchzuführen.
  • Vom Oberteil 4 erstrecken sich zwei Befestigungeplatten 16, 17 in Querrichtung, die in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der Zwischenraum der tatsächlichen Länge der Formstange 11 für das Wickeln der Federn entspricht und wobei die beiden Platten 16, 17 sich seitlich über die Formstange 11 hinaus an jeder Seite der Formstange erstrecken.
  • Zwischen den unteren Aussenteilen der Befestigungsplatten 16 und 17 liegen zwei Führungsstangen 18, 19, die mit den Enden im unteren Aussenteil der Platten befestigt sind. Zwischen den Führungsstangen 18, 19 und parallel zu deren Achsen ist eine Leitspindel 20 angebracht, die im senkrechten Abstand parallel über der Formstange 11 liegt, wobei deren Achsenenden in Lagern in den Platten 16, 17 drehbar angeordnet sind.
  • Die Leitspindel 20 greift mit ihrem Gewinde in eine Gewindebohrung 21 (Fig. 4) in einer Stabführung 22 ein, die glatte gebohrte Öffnungen 23, 23' achsenparallel seitlich nebeneinander aufweist, um die Stangen 18, 19 gleitend aufzunehmen, wobei diese Stangen die StabfUhrung 22 gegen eine Querbewegung als Folge der Drehung der Leitspindel 20 stabilisieren. Auf der Vorderseite trägt d-ie Stabführung 22 eine Stabübertragungs vorrichtung, die allgemein mit B bezeichnet ist (Fig. 1) und aus einer Befestigungsplatte 24 (Fig. 3) besteht, in der sich zwei senkrecht untereinander fluchtende schlitzartige Öffnung paare 25, 25' befinden, die horizontal im Abstand voneinander angeordnet sind und durch die sich Bolzen 26, 26' erstrecken, mit deren Hilfe ein senkrechter Verstellbereich der Vorrichtung B hinsichtlich der Befestigung auf der Stabführung 22 erreicht wird. Mit der Befestigungsplatte 24 steht eine relativ schmale Stützplatte 27 in starrer Verbindung, die sich nach vorne und in senkrechter Richtung zur Ebene der Platte 24 erstreckt, in der eine langgestreckte Öffnung 28 gebildet ist, die sich praktisch durch die ganze Länge erstreckt (Fig. 5), deren Zweck im folgenden erläutert wird.
  • Am Innenende und am Aussenende der Stützplatte 27 sind aufrecht stehende Endplatten 29 bzw. 30 angeordnet, die in starrer Verbindung mit der Befestigungsplatte 24 und den gegenüberstehenden Enden der Stützplatte 27 stehen. In der Mitte der Endplatte 30 befindet sich eine Öffnung 31, durch die der Kolben 32 eines hydraulischen Zylinders 33 geführt ist, wobei dieser Zylinder an der Vorderfläche der Endplatte 30 angebolzt oder in anderer Weise befestigt ist, wodurch sich der Kolben 32 gegen die innere Endplatte 29 und davon weg bewegen kann. Der hydraulische Zylinder 33 bildet ein Ganzes mit der Stabübertragungsvorrichtung B und ist durch Leitungen bei 34, 35 (Fig. 2) mit einer geeigneten Flüssigkeitsquelle (nicht dargestellt) verbunden. Die Leitungen 34, 35 besitzen die erforderliche Länge und Biegsamkeit, um ein wirksames Arbeiten des Zylinders 33 während der Bewegung auf der Stabführung 22 längs der Fuhrungsspindel 20 zu erlauben. Der Kolben 32 ist dementsprechend in Achsrichtung parallel über der Öffnung 28 angeordnet. Das Innenende des Kolbens greift fest in das Oberteil 36 eines Führungsschlittens 37 ein, wobei dieses Oberteil 36 breiter als die Öffnung 28 ist, so dass seitliche Gleitschultern bei 38 gebildet werden (Fig. 5), die eine Bewegung längs der Trägerplatte 27 bei Betätigung des Kolbens 32 gestatten. Das Oberteil 36 des Schlittens 37 bildet auf der Unterfläche einen relativ schmalen Hals 39 (Fig. 3), der in der Mitte angeordnet ist und sich nach unten durch einen Schlitz 28 zur Befestigung, zum Beispiel durch einen Bolzen 40 (Fig. 5), bis zum Unterteil des Schlittens 37, in Fig. 4 mit 41 bezeichnet, erstreckt und derart ausgebildet ist, dass er zwei sich horizontal erstreckende Augen 42, 43 (Fig. 3) bildet, in die nach unten Finger 44 bzw. 45 eingreifen, auf denen in geeigneter Weise reibungsmindernde frei drehbare Hülsen 44' bzw. 45' befestigt sind. Die Augen 42, 43 sind zueinander so angeordnet, dass die dazwischenliegenden Distanzhülsen 44', 45' entsprechend dem Durchmesser der zugeführten zu verarbeitenden Stangen oder Stäbe zur Bildung von Schraubenfedern auf der Maschine A angepasst sind. Zwischen den Augen 42, 43 unter dem Teil 41 des Schlittens 37 ist eine sich nach oben erstreckende Ausnehmung 46 angeordnet, in der sich eine Rolle 47 befindet, die sich auf einer Welle 48 frei dreht, welche mit den Enden in gegenüberliegenden Seitenwänden der Ausnehmung 46 befestigt ist, wobei der Durchmesser der Rolle 47 so ausgelegt ist, dass das Unterteil der Rolle sich leicht unterhalb der Augen 42, 43 erstreckt und mit den Hülsen 44', 45' zusammenarbeitet, wobei sie die zugeführte Stange zwischen diesen führt. Aus Fig. 4 ist erkennbar, dass die Finger 44, 45 vor der nächstliegenden oberen Zone der Formstange 11 ausgerichtet sind, um das Werkstück in die geeignete Richtung zu bringen, wie im folgenden näher erläutert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung regelt ein Servosystem automatisch den Kolbenhub 32, um die angegebene Beziehung zwischen den Fingern 44, 45 und der Stabführung 22 zu bewirken, jedoch sind in den Figuren Sperrvorrichtungen dargestellt, die für die Hubsteuerung brauchbar sind (und damit für die Bewegung des Schlittens 37 hinsichtlich der Trägerplatte 27), wenn keine automatischen Vorrichtungen verwendet werden. Dementsprechend kann ein Block oder ein Klemmstück 49 (fig. 2) zwischen der äusseren Endplatte 30 und dem Oberteil 36 des Schlittens 37 verwendet werden, um die Schlittenbewegung in einer Richtung gegen die äussere Endplatte 30 zu begrenzen. Die Bewegung des Schlittens 37 in Gegenrichtung, das heisst gegen die Innenplatte 29, kann durch einen Anschlag 50 gesteuert werden, der am Ende des mit Schraubgewinde versehenen Stempels 51 angebracht ist (Fig. 3), der in eine ausgebohrte Öffnung (nicht dargestellt) in der Endplatte 29 eingreift, so dass durch dessen Handhabung in geeigneter Weise der Anschlag auf die benötigte Stelle gebracht werden kann. Derartige Teile, die die Bewegung begrenzen, tragen jedoch nicht zur Leichtigkeit der Steuerung der Bewegung bei, wie sie durch ein Servosystem, das weiter unten erläutert wird, erzielt wird.
  • An der unteren Fläche der Stabführung 22 und im wesentlichen zentral hierzu ist drehbar um eine vertikale Achse ein hangendes Gehäuse 52 (Fig. 4) angeordnet, das eine nach unten und innen geöffnete Ausnehmung, wie bei 53 (Fig. 2) aufweist, innerhalb der eine Führnngsrolle 54 auf einer Welle 55 drehbar angeordnet ist, die innerhalb der Aussenwand des Gehäuses 52 befestigt ist, wobei sich die Rolle um eine Achse parallel zur Achse der Formstange 11 dreht. Am Vorderende ist die Rolle 54 mit einer peripheren, eine Schulter bildenden Flansch 56 versehen, deren Unterteil sich unterhalb des Bodenteils des Gehäuses 52 erstreckt und relativ dicht an die darunterliegende Formstange 11 herankommt. Das Gehäuse 52 besitzt an der Oberwand ein kurzes wellenartiges Teil 57 innerhalb eines Lagers, das an der Unterfläche der Stabführung 22 ausgebildet ist, so dass das Gehäuse 52 zusammen mit der damit verbundenen LRolle 54 um die vertikale Achse drehbar ist.
  • Die Formstange 11 dreht sich mit konstanter vorbestimmter Geschwindigkeit, während die Schraubenspindel 20 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen kann, so dass die Lineargeschwindigkeit der Stabführung 22 sich unmittelbar mit dieser C-eschwindigkeit ändert. Die Stabführung 22 dient als unmittelbarer Steuermechanismus für die Ganghöhe der Schraubenfeder da deren Bewegungsgeschwindigkeit den Abstand zwischen den Einzelwindungen der auf der Formstange 11 gebildeten Feder in Längsrichtung reguliert. Die Steuerungsvorrichtung für die Winkelgeschwindigkeit der Schraubenspindel 20 beim Wickelvorgang für eine Schraubenfeder wird dadurch gebildet, dass sich die Schraubenspindel 20 durch ein Lager in der Platte t7 erstreckt und eine Riemenscheibe 58 auf dem austretenden Ende befestigt ist, um die ein Treibriemen 59 läuft. Der Treibriemen 59 läuft ausserdem um eine Riemenscheibe (nicht dargestellt), die von der Antriebswelle (nicht dargestellt) eines Servomotors (nicht dargestellt) eines üblichen Servomechanismus getragen wird, der mit S im Blockdiagramm von Fig. 6 bezeichnet ist. Dieser Motor ist ein hydraulischer Motor mit einem üblichen Servoventil (nicht dargestellt), das durch Leitungen mit einer üblichen hydraulischen Flüssigkeitsquelle (H in Fig. 6) mittels Pumpen verbunden ist. Dieses Servoventil (nicht dargestellt) arbeitet mit einem Servoverstärker oder Regler 60 zusammen. Der Ausgang des Servoverstärkers 60 wird in das Servoventil eingegeben, wobei dieses die hydraulische Kraftquelle H mit dem Motor des Servosystems S verbindet und diesen antreibt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schraubenspindel 20 wird unmittelbar durch den Servomechanismus oder das System S geregelt, wenn sich die Welle des damit verbundenen Servomotors mit einer durch die bestimmte Eingabe in den Servoverstärker 60 vorbestimmten Geschwindigkeit dreht. Die verschiedenen Komponenten des Systems zur Betätigung des Servomechanismus S können innerhalb eines Standgehäuses C untergebracht sein, damit sie bezüglich der Maschine A zweckmssig untergebracht sind. Ein einstellbarer Impulszähler 61, der so ausgelegt ist, dass er ein Signal abgibt, nachdem eine von aussen vorgewählte Zahl von Eingangsimpulsen aufgenommen ist, ist innerhalb des Standgehäuses C vorgesehen. Dieser ist fähig, erhöhte Geschwindigkeiten zu zählen, z.B. im Bereich von 120 000 Impulsen je Minute, und arbeitet elektronisch. Der Zähler 61 ist mit einer einstellbaren Befehlsspannungsschaltung 62 verbunden, die sich ebenfalls im Standgehäuse C befindet und eine Anzahl einstellbarer Spannungen, wie sie durch Verwendung von Potentiometern erhalten werden, umfasst. Die einstellbaren Potentiometer der Befehlsspannungsschaltung 62 sind in üblicher Weise, z.B. durch Relais, mit verschiedenen Voreinstellungen des Zählers 61 verbunden, so dass beim Empfang des vorbestimmten Impulses durch den Zähler 61 ein Schaltkreis zum dazugehörigen Potentiometer geschlossen wird und die vorgesehene Ausgangsspannung zur Eingabe in den Servoverstärker 60 hergestellt wird, mit dem die Befehlsspannungsschaltung verbunden ist, wobei die wechselseitige Betätigung des Servomotors des Servosystems S bewirkt und die Schraubenspindel 20 mit der betreffenden Umlaufgeschwindigkeit gedreht wird.
  • Der Zähler 61 ist auch mit einem Messwertwandler 63 oder einer Abtastvorrichtung 63 verbunden, die mit der Formstange 11 kraftschlüssig verbunden ist und eine Winkelverschlüsseleinrichtung darstellt, die elektrische Impulse überträgt, die aufgrund der Winkelverschiebung der Formstange 11 erzeugt werden. Somit wird mit jedem Umdrehungsgrad der Formstange 11 ein Impuls ausgesendet, der vom Zähler 61 empfangen wird.
  • Es ergibt sioh hieraus, dass die Drehbewegung der Formstange 11 als Befehlsquelle für das Arbeiten der Schraubspindel 20 bei verschiedenen Umdrehungsgeschwindigkeiten verwendet wird. Der voreinstellbare Zähler 61 ist so eingerichtet, dass er beim Empfang eines vorbestimmten Signals einen Arbeitsgang ausführt, z.B. einen Schalter oder ein Relais schliesst, und in der Lage ist, eine Reihe von Arbeitsschritten durch Empfang einer vorbestimmten Reihe von Eingangssignalen vom Messwertwandler 63 durchzuführen. Nach dem vollständigen Ablauf eines bestimmten Arbeitszyklus wird sich der Zähler wieder auf den Wert null setzen als Vorbereitung auf den nächstfolgenden Zyklus. Der Zähler 61 ist in bekannter Weise mit dem Antrieb für die Formstange 11 derart synchronisiert, dass dessen Betätigung den Beginn des Zyklus (zur Bildung der Feder und zum Ablösen der fertigen Feder) und das Neueinstellen des Zählers 61 regelt. Ein üblicher Tachometer wird beim Servosystem S verwendet, um sicherzustellen, dass die richtige Motorgeschwindigkeit bezüglich der vorgewählten Spannungseinspeisung in den Servoverstärker 60 vorliegt.
  • Im Standgehäuse C ist auch ein Ableseinstrument 64 für die Anzeige der eingestellten Spannung vorgesehen.
  • Ein ähnliches System ist bei der Maschine A zur automatischen Steuerung der Bewegung des Schlittens 37 vorgesehen, wodurch die Lage der Finger 44, 45 bezüglich der Stabführung 22, wenn diese durch die Drehung der Schraubenspindel 20 bewegt wird, geregelt wird. In dieser Arbeitsphase ist ebenfalls durch die Drehbewegung der Formstange 11 die Befehlsquelle für den Arbeitsschritt gegeben und der vorher eingestellte Zähler 61 ist ebenfalls mit einer vorher einstellbaren Befehlsspannungsschaltung 65 verbunden, die so ausgelegt ist, dass die Ausgangsspannung in einen Servoverstärker 66 zur Betätigung eines Servosystems 67 eingespeist wird, welches ebenfalls mit einer hydraulischen Kraftquelle H verbunden ist. Das Servosystem 67 umfasst ein Servoventil, das eine vorbestimmte Betätigung des hydraulischen Zylinders 33 durchführt, um den zugehörigen Kolbenhub 32 zu veranlassen, der die Schlittenbewegung durchführt, was in Fig. S allgemein mit Schlittenbetätigung" bezeichnet ist. Die Komponenten 65, 66, 67 des Schlittenbetätigungssystems gemäss der Erfindung entsprechen im Aufbau und in der Funktion den entsprechenden Komponenten des geschilderten Systems, das die Drehung der Schraubenspindel 20 bewirkt. Wie jedoch oben erwähnt, regelt die Formstange 11 über den Messwertwandler 63 und den eingestellten Zähler 61, wenn die Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Schraubenspindel 20 auftritt und wenn der Schlitten 37 und damit die Finger 44, 45 bewegt werden.
  • Beim Arbeiten der Maschine A befindet sich, wenn das Wickeln des Werkstücks A um die Formstange ii durchgeführt wird, die StangenfUhrung 22 an der innersten Begrenzung. Wenn sich der Schlitten 37 unmittelbar in der Nähe der Endplatte 29 befindet und die Finger 44, 45 unmittelbar am Sp-urfutter 12 (Fig. 2) angrenzen, wird der heisse zu bearbeitende Stab zur Formstange 11 zwischen den Fingern 44, 45 geführt und auf der oberen Fläche der Formstange 11 aufgenommen und gegen die Frontplatte des Spannfutters 12 angeschlagen. Das anfangs frei. Endteil des Werkstücks W wird auf der Formspindel 11 gegen eine Verschiebung durch Einspannen durch einen Spannkolben d gehalten, der auf dem Spannfutter 12 befestigt ist und sich von diesem nach aussen erstreckt. Unmittelbar auf dieses Einspannen wird die Drehung der Formstange 11 durch geführt, wobei der Schlitten 37 linear nach aussen um einen vorbestimmten Abstand von der Endplatte 29 durch das beschriebene Regelsystem aus Wandler 63, Zähler 61, Befehlsspannungsschaltung 65, Servoverstärker 66 und Servosystem 67 bewegt wird. Durch diese Bewegung des Schlittens 37 werden die Finger 44, 45 in eine vorbestimmte Lage bezüglich der Stabführung 22 bewegt, die verschiedenen Zwecken dient. Ein Zweck besteht darin, den zu bearbeitenden Stab unter die Rolle 54 und gegen die Schulter 55 (Fig. 3) zu leiten, um eine richtige Einstellung der Überg&ngsganghöhe der Federwicklungen sicherzustellen. Der andere Zweck besteht darin, den zu bearbeitenden Stab in einem vorberechneten Schraubenwinkel auf die Formstange zu bringen, nämlich dem Winkel, der von den Windungen der Feder in einer Linie senkrecht zur Längsachse entwickelt wird. Diese Anfangebewegung des Schlittens 37 wird vor dem Beginn der linearen Bewegung der Stabführung 22 bewirkt. Es ist jedoch besonders festzustellen, dass der zu bearbeitende Stab in Kontakt mit der Rolle 54 nach der ersten Umdrehung der Formstange kommt. Die Relativbewegung des Schlittens 37 bezüglich der Stabführung 22 wird durch den bestimmten Winkel diktiert, der entwickelt wird, so dass geeignete Berechnungen in die Steuervorrichtung im Standgehäuse C einprogrammiert werden müssen, um die Länge des Hubes des Kolbens 32 und das bestimmte Zusammentreffen des Kolbenhubs während des Fortschreitens der Stabführung 22 linear auf der Schraubenspindel 20 zu bewirken. Dementsprechend wird die erste Bewegung des Schlittens 37 vor Beginn der Umdrehung der Schraubenspindel 20 bewirkt, jedoch werden alle weiteren Bewegungen des Schlittens 37 während der Bewegung der Stabführung-22 auftreten. Dementsprechend wird der Schraubenwinkel der Wicklungen der gebildeten Schraubenfeder durch diese Betätigung des -Schlittens 37 in angemessener Weise gesteuert, wobei festzustellen ist, dass bei Federn mit wechselnder Ganghöhe die entsprechende Bewegung des Schlittens 37 zur Endplatte 30 hin und von dieser weg während der Feder bildung bewirkt wird. Die Anfangsbewegung des Schlittens 37 vor der Drehung der Schraubenspindel 20 ist ein kritischer Arbeitsschritt insofern, als sie eine Steuerung des zu bearbeitenden Stabes durch die Betätigung der Rolle 54 mit sich bringt, um eine maximale Genauigkeit der Ubergangsganghöhe der Schraubenfeder sicherzustellen. Aus Fig. 4 ist erkennbar, dass die Rolle 54 unmittelbar oberhalb der Formstange 11 zu liegen kommt, wobei diese Lage eine diesbezügliche Steuerung sicherstellt. Die besondere, eine Hin- und Herbewegung erlaubende Befestigung der Rolle 54 stattet diese mit der Fähigkeit aus, jedem Schraubenwinkel, der für die zu bildende Feder benötigt werden könnte, zu folgen. Die Schulter 56 verhütet jede nicht gewünschte Verschiebung des Werkstücks W während der Formgebung.
  • Gemäss Fig. 6 ist ein Ableseinstrument 68 mit dem Servoverstärker 66 verbunden, damit die eingestellten Spannungen im System angezeigt werden. Es ist ebenfalls eine Bezugskarte 69 vorgesehen, auf der die erforderlichen Werte für die Feder zur richtigen Voreinstellung des Zählers 61 und der Befehlsspannungs schaltungen 62 und 65 für die bestimmte herzustellende Schraubenfeder festgehalten sind, Aus dieser Karte 69 ist die Länge jeder Ganghöhe der Feder in Grad (der Drehung der Formstange 11) wiedergegeben, so dass diese in den Zähler 61 eingegeben werden kann um sicherzustellen, dass das entsprechende Signal an der erforderlichen Stosstelle auftritt.
  • Es ist auch der Schraubenwinkel der zu bildenden Federn in Grad bezüglich der Drehung der Formstange 11 wiedergegeben, so dass der Zähler 61 die Befehlsspannungsschaltung 65 an der erforderlichen Stelle unter Spannung setzen kann, um die Bewegung des Schlittens 37 in Gang zu setzen. Dementsprechend sind der Zähler 61 und die Befehlsspannungsschaltungen 62 und 65 in vollständig vorher eingestelltem Zustand als Vorbereitung für die bestimmte Formgebung eingeschaltet, wodurch die Schraubenspindel 20 und der Schlitten 37 für die vorgegebene Feder programmiert werden. Es wird tatsächlich die Formstange als Befehlsquelle für die Entwicklung der bestimmten Ganghöhen der Schraubenfeder und deren relative Lage in den zu bildenden Federn durch das System bewirkt.
  • Aus dem Arbeiten dieses Systems ergibt sich die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit des erfindungsgemässen Programmierverfahrens zur Durchführung der jeweiligen Betätigung des Schlittens 37.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Wickelmaschine für Schraubenfedern mit einer Formstange, auf der die Werkstückstange aufgewickelt wird, einer Vorrichtung zum Drehen der Formstange, einer Führung für die Werkstückstange und einer Vorrichtung für die lineare Bewegung der Führung längs der Formstange, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass eine Ausrichtvorrichtung für die Werkstückstange (W) vorgesehen ist, die auf der Führung (22) beweglich angeordnet ist, und dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die auf die Drehung der Formstange (11) anspricht und die Ausrichtvorrichtung in eine vorgewählte Stellung hinsichtlich der Führung (22) an vorbestimmten Stosstellen während der Drehung der Formstange (11) bewegt.
  2. 2. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Ausrichtvorrichtung für die Werkstückstange aus einem Schlitten (37), der auf der Führung (22) gleitend befestigt ist und sich relativ zurFührung (22) bewegt, einem hydraulischen Trieb (33) für den Schlitten (37), der auf die Drehung der Formstange (11) anspricht, welche kraftschlüssig mit dem hydraulischen Trieb verbunden ist, und zwei Fingern (44, 45), die am Schlitten (37) hängen und sich damit bewegen, zusammengesetzt ist.
  3. 3. Wickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Schlitten (37) derart befestigt ist, dass er sich längs der Formstange (11) bewegt.
  4. 4. Wickelmaschine nach Anspruch 2 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Finger (44,45) im Abstand von der Formstange (11) in Einführungsrichtung der Werkstückstange (W) auf die Formstange (11) angeordnet sind.
  5. 5. Wickelmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass eine Führungsrolle (54) auf der Führung (22) vorgesehen ist, die sich mit dieser bezugt und sein um eine gewöhnlich horizontale Achse dreht.
  6. 6. Wickelmaschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Führungsrolle (54) auf der Führung (22) derart angeordnet ist, dass sie sich unmittelbar oberhalb der Fernstange (11) befindet.
  7. 7. Wickelmaschine nach Anspruch 5 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dess auf der Führungsrolle (54) eine Schulter (56) vergesehen ist, die gegen die Werkstückstange (W) anschlägt, die der Maschine zugeführt wird, und deren unbeabsichtigte Verschiebung verhindert.
  8. 8. Wickelmaschine nach Anspruch 5 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Führungsrolls (54) um eine senkrechte Achse (57) drehbar angeordnet ist.
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