DE2126984B2 - Elektrischer rohrheizkoerper - Google Patents
Elektrischer rohrheizkoerperInfo
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Description
2. Elektrischer Rohrheizkörper nach An- Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Heizsprach
I, dadurch gekennzeichnet, daß sich das körper und betrifft elektrische Rohrheizkörper, die
innere Hüllrohr (5; 71; 8) längs seiner Achse ver- aus zwei konzentrischen metallischen Hüllrohren,
jungt und nach dem vorgegebenen Verdichtungs- 20 dem Mantelrohr und dem Innenrohr, bestehen, in degrad
der Formkörper größere Querschnittsab- ren Zwischenraum der elektrische Heizleiter in
messungen hat als der lichte Querschnitt des in- einen keramischen Isolierwerkstoff eingebettet ist.
neren Formkörpers vor der Verdichtung. Derartige Heizkörper eignen sich namentlich für
3. Elektrischer Rohrheizkörper nach An- Heißwasserspeicher, Bad- und Durchlauferhitzer und
sprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das 25 Muffelöfen. Im /olgenden wird aus methodischen
innere Hüllrohr (71) Teil eines beheizten Werk- Gründen zwischen »Heizrohren« und »Rohrheizpazeuges(7)
ist (Fig. 2). tronen« unterschieden; erstere haben beidseitig of-
4. Elektrischer Rohrheizkörper nach An- fene Rohre, während bei letzteren die Rohre an einer
sprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnseite geschlossen sind, also einen Boden haben,
innere Hüllrohr eine Büchse (8) ist, die durch 30 Leistung und Lebensdauer von stab- wie rohrföreine
diametrale, fast bis auf ihren Boden (81) rei- migen Heizkörpern hängen bekanntlich in hohem
chende Trennwand (84) in zwei Kammern (82, Maße vom Wärmeübergang zwischen Heizleiter und
83) unterteilt ist (F i g. 3). Heizfläche, das ist die Oberfläche des Mantelrohres
5. Elektrischer Rohrheizkörper nach An- oder des Innenrohres, von der Dichte der keramispruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- 35 sehen Füllung und von der Korrosionsbeständigkeit
wandung des inneren Formkörpers (3) in demsel- des Werkstoffes dieser Rohre bei hohen Temperatuben
Maße verjüngt ist wie das innere Hüllrohr ren gegenüber dem umgebenden, aufzuheizenden
(5; 71; 8). Medium ab.
6. Elektrischer Rohrheizkörper nach einem der Es ist daher bsi Stabheizkörpern wie bei Rohrheiz-Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß 40 körpern bekannt, die Füllung aus einem üblicherdas
äußere Hüllrohr (10') ein zur Wärmeabgabe weise pulverförmigen oder körnigen Isolierwerkstoff
an die Umgebung gestaltetes, vorgefertigtes Teil durch Hämmern in Ringhämmermaschinen, durch
ist (F i g. 8). Walzen oder Ziehen des Mantelrohres zu verdichten,
7. Elektrischer Rohrheizkörper nach einem der wobei Formänderungen des Innenrohres durch einen
Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß 45 eingeschobenen Dorn verhindert werden (deutsche
das äußere Hüllrohr (20) Teil einer zu beheizen- Patentschrift 573 450). Die bei diesem Verfahren erden
Vorrichtung (19) ist (F i g. 9). forderliche Nachbehandlung der Hüllrohre stellt
8. Elektrischer Rohrheizkörper nach einem der einen erheblichen Kostenfaktor dar: Mit der DurchAnsprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß messeränderung geht eine merkliche Längenändedie
Werkstoffe der beiden Formkörper unter- 50 rung einher, so daß der Heizkörper nach dem Verschiedliche
Wärmeleitfähigkeit haben. dichten abgelängt werden muß; bei Hochleistungs-
9. Elektrischer Rohrheizkörper nach An- heizkörpern, die Rohre aus korrosionsbeständigen
spruch8, gekennzeichnet durch die Werkstoff- Chrom-Nickel-Legierungen verwenden, treten Verpaarungen
Magnesiumoxid und Magnesiumhy- änderungen im Kristallgitteraufbau durch Bildung drosilikat bzw. Aluminiumoxid und Magnesium- 55 von ferritischen und martensitischen Gefügeanteilen
oxid. auf, die die Korrosionsbeständigkeit stark herabset-
10. Verfahren zur Herstellung eines elektri- zen, so daß Zwischenglühungen bei Temperaturen
sehen Rohrheizkörpers nach einem der An- von mindestens 1050° C erforderlich sind, um den
spräche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der austenitischen Gefügeaufbau wieder herzustellen.
Heizleiter (4) zwischen zwei übereinandergescho- 60 Um diesen Nachteilen abzuhelfen, ist bei Rohrbenen Formkörpern (2,3) aus Isolierwerkstoff heizkörpern bereits ein anderes Herstellungsverfahuntergebracht und diese Baugruppe in das äußere ren angewendet worden, bei dem die Verdichtung Hüllrohr (1) eingeschoben wird, worauf die durch Aufweiten des Innenrohres durch einen radial Formkörper durch Eindrücken des längs seiner nach außen gerichteten Druck erhalten wird. Um die-Achse verjüngten inneren Hüllrohres verdichtet 65 sen Druck zu erzeugen, werden ein oder mehrere werden. Dorne in die zunächst das ganze Mantelrohr ausfül-
Heizleiter (4) zwischen zwei übereinandergescho- 60 Um diesen Nachteilen abzuhelfen, ist bei Rohrbenen Formkörpern (2,3) aus Isolierwerkstoff heizkörpern bereits ein anderes Herstellungsverfahuntergebracht und diese Baugruppe in das äußere ren angewendet worden, bei dem die Verdichtung Hüllrohr (1) eingeschoben wird, worauf die durch Aufweiten des Innenrohres durch einen radial Formkörper durch Eindrücken des längs seiner nach außen gerichteten Druck erhalten wird. Um die-Achse verjüngten inneren Hüllrohres verdichtet 65 sen Druck zu erzeugen, werden ein oder mehrere werden. Dorne in die zunächst das ganze Mantelrohr ausfül-
11. Verfahren zur Herstellung eines elektri- lende Isoliermasse, in die der Heizleiter eingebettet
sehen Rohrheizkörpers nach einem der An- ist, eingetrieben oder hindurchgezogen, und dann
wird das Innenrohr eingebracht (deutsche Patentschrift 394 939), oder das Innenrohr wird mittels
eines rotierenden Kalibrierdomes oder durch Ziehen über einen Dorn aufgeweitet (deutsche Patentschriften
403 944 und 671736). Bei diesen Verfahren tritt aber ein anderer Nachteil auf, der darin liegt, daß bsi
der Verdichtung der pulverförmigen Masse die radial
gerichteten Kräfte auch auf den Heizleiter wirken und diesen verlagern und dabei — speziell bei dünnen
drahtförmigen Heizleitern — beschädigen können zumindest aber in seinen Abmessungen, d.h.
auch in seinen Widerstandswerten, verändern. Außerdem besteht auch hier — wie bei der Schrumpfung
des Mantelrohres — die Gefahr, daß sich der auf einer Zylinderfläche verteilte, gewöhnlich wendelförmiee
Heizleiter bei der Bewegung der Isolierfüllung während des Verdichten einseitig vertagen. Neben
der allgemeinen Gefahr von Windungsschlüssen kann insbesondere bei dünnwandigen Heizrohren oder
RcVhrizpatronen. wie sie für Temperaturregelvorggnge
mit geringer Nachlaufverzögerung benötigt werden, schon durch eine geringe Verlagerung der
Tuläss.ae Isolationswert unterschritten werden bzw.
ern Körperschluß des Heizleiters mit einem der Hüllrohre
auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Rohrheizkörper der eingangs erwähnten
Art derart auszubilden, daß keine Schaden bei dem Komprimieren des Isolierwerkstoffes auftreten.
D.ese Aufgabe wird erf.ndungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Füllung aus zwei ineinandergeschobenen Keramikformköφern besteht, von denen der innere
den Heizleiter trägt und vor der Verdichtung we eher und/oder poröser ist als der äußere. Durch
diesen Aufbau ist die Lage des Heizleiters zwischen den Hüllrohren beim Einsetzen bzw. Zusammenbau
gesichert, und sie bleibt auch während des Verdien-Ls der Keramikmasse erhalten, weil der äußere,
dichter gebrannte Keramikformkörper, vom äußeren Hüllrohr ummantelt, jeder Verlagerung Widerstand
Eistet und die Volumenänderung von dem inneren, weniger widerstandsfähigen Keramikformkorper un-7er
Verdichtung aufgenommen wird. Dabei kann insbesondere der äußere Keramikformkörper so dicht
neren Hairohres durch einen ^dufchf
nen Preßkörper in Form einer Kugel oder Kalibrierdornes oder auch durch den η^
tischen Druck eines gasförmigen oder Mediums.
Nach diesen Verfahren lassen sich herstellen, die höchste thermische und
Belastbarkeit zulassen, nahezu beliebige u
schnittsform und Oberflächenbeschafrenneit naoen
und extrem massearm sein können.
Je nach den gewünschten thermischen und sehen Eigenschaften können die Kera^°™
aus Magnesiumsilikat, Magnesiumoxid, oxid, Berylliumoxid, Bornitrid, aber auch aus tempcraturbeständigen
und bei der Betnebstemperaiur uc
Heizleiters elektrisch nichtleitenden Pns/St°™n.^"
stehen. Dabei läßt sich vorteilhaft eine voizugsnaatung
des Wärmeflusses durch entsprecnenoe .r<wi s
der keramischen Werkstoffe, die ™tei^'e("icf£
Wärmeleitfähigkeit haben, einstellen, derart, im Heizleiter erzeugte Joule**« *"™^£
an das innere oder äußere Hüllrohr Diese Maßnahme kann ™^^™^Γ%
Wahl der Werkstoffe für cue Hullrohre und deren
*5 Oberflächenbeschaffenheit und durch die Wandstar
ken der Keramik- wie der Metallrohre.
Für die Keramikformkorperhaben ach
paarungen wie Magneslumoxid ^™*^
drosilikat (Speckstein) fur ^«ttmperamr
heizkörper bzw. Alumin.umoxid und Magnesiumoxm
für Hochtemperatur-Rohrheizkorper als vorteilhaft
erwiesen. , , , . ^ m5n4mmo erfährt
Da das Mantelrohr keine F°™^de"ln8 J«ahrt;
können mit Vorteil vorgefertigte Wtamdnöhre vej
wendet werden, deren äußere Obwflache je nach
Verwendungszweck bezugl cn ^f™^^ ^n
lungsfaktor Korrosionsschutz unc^ ^esojdere auch
bezüglich ihrer Form gewählt werdenJuuin so kann
das Rohr mn Ring- o^^Lan8s"pPen^e8Sl
blechen, Gewinden u-de\veree^n
gilt auch für das Innenrohr, wenn ^
nach dem Eintreibverfahren «rfo^· ^"^
haften Ausgestaltung kann dajtanenrohr em Ein
satzteil eines zu hdn
45
E sind zwaf Sch bereits geschichtete keramische
eignen sich insbesondere b
schlank-konischem Innen-
keit zu entziehen, die dann durch langsame Erwar-
terte.lt ,st.
Erfindung ist dem- fc dung ^
Erfindung ist dem- fc dung ^
dichtung der keramischen Formkörper bteten steh rohr«' "«* F. g. Snuttel. ^ Herstel]ung des Hdz.
dieb:nrSVd:fEinTr^ Dor- e5 rohrefnach F ig. 5 durch Aufweiten seines Innen-
nes, und zwar VOrZUgSWe1JSe eines Hohldornes in rohres, ^ ^^ ^ Rippenrohr aus.
Αΐΐ eingeschobenen in- gebildeten Mantelrohr und
Fig. 9 einen mit Rohrheizkörpern nach der Erfin- sige oder gasförmige Medien hi.ndurchgeleitet werden
dung bestückten Flächenheizkörper im Querschnitt. können.
Zunächst werden Ausführungsbeispiele beschrie- Die nun folgenden Beispiele zeigen Rohrheizkörben,
bei denen die Keramikformkörper nach dem per, deren keramische Füllkörper durch Aufweiten
Eintreibverfahren verdichtet sind, das sich Vorzugs- 3 des Innenrohres verdichtet sind und die sich insbeweise
für Niedertemperatur-Rohrheizkörper eignet. sondere für Hochleistungs-Rohrheizkörper eignen.
F i g. 1 stellt einen Rohrheizkörper mit einem Bei dem in F i g. 5 dargestellten Heizrohr sind alle
Mantelrohr 1, einem äußeren Keramikrohr 2 und Teile, das Mantelrohr 10, das Innenrohr 12 und die
einem inneren Keramikrohr3 dar, das den Heizlei- beiden Keramikrohre 20 und 30, zylindrisch. Fig.6
ter4 trägt. Als Heizleiter können nach Belieben io und 7 zeigen zwei verschiedene Herstellungsverfah-Heizbänder
oder Heizdrähte Verwendung finden. ren für einen solchen Hochleistungs-Rohrheizkörper.
Das Trägerrohr 3 kann mit Rillen od. dgl. versehen Bei dem Auftreibverfahren, dessen Vorrichtung in
sein. Der Rohrheizkörper wird vervollständigt durch F i g. 6 dargestellt ist, wird ein abgestufter, konischer
ein inneres Hüllrohr 5, das als dünne konische Hülse Dorn durch das innere Keramikrohr 30 hindurchgeausgebildet
ist und als Treibkörper dient, der (in der 15 zogen oder -gedrückt, dem das auf einem zylin-Zeichnung
von rechts) in das innere Keramikrohr 3 drischen Zapfen 91 des Domes sitzende Innenrohr
eingetrieben wird. Die Abmessungen sind dabei so 12 nachgeführt wird, welches die Verdichtung der
gewählt, daß die geforderten thermischen und elektri- keramischen Isolation aufrechterhält,
sehen Eigenschaften erzielt werden. Fig.7 zeigt demgegenüber einen Ausschnitt aus
sehen Eigenschaften erzielt werden. Fig.7 zeigt demgegenüber einen Ausschnitt aus
Das Innenrohr 5 kann aus keramischen oder me- 20 dem bekannten Auftreibverfahren, bei dem zunächst
tallischen Werkstoffen bestehen, wobei es bei der ein engeres metallisches Innenrohr 12' eingesetzt
Forderung nach extrem massearmer Ausführung aus wird, welches dann durch einen Preßkörper 14, der
einer dünnwandigen Hülse bestehen kann oder, wenn eine konische Spitze 141 hat oder auch eine Kugel
eine Wärmeableitung aus dem Inneren des Rohrheiz- sein kann, aufgeweitet wird. Dieses Verfahren kann
körpers verlangt wird, aus gut wärmeleitenden Werk- 25 auch kombiniert mit dem nach F i g. 6 angewendet
stoffen, z. B. Kupfer od. dgl. werden insofern, als die Keramikrohre 20, 30 zu-
Das Mantelrohr 1 hat, wie Fig. 1 erkennen läßt, nächst mittels eines Domes9 vorverdichtet werden,
einen zentrisch gelochten Boden 11, durch den das worauf dann das Rohr 12' in das vorverdichtete In-Innenrohr
etwas hindurchtritt. Auf der anderen nenrohr eingeführt und durch einen Preßkörper 14
Stirnseite ist der ringförmige Zwischenraum zwischen 30 aufgeweitet wird, wodurch die Verdichtung der Isoden
beiden Hüllrohren 1,5 durch eine Scheibe 6 ver- lierrohre auf ihren Endwert erhöht wird und sich
schlossen, die nachträglich eingesetzt wird und durch eine besonders innige Verbindung zwischen Isoliedie
die Anschlüsse 41, 42 des Heizleiters herausge- rung und Innenrohr bei hoher Verdichtung und schoführt
sind. — Wenn auch das Innenrohr 5 einen Bo- nender Beanspruchung des letzteren ergibt,
den erhält, entsteht aus dem Heizrohr eine Rohrheiz- 35 F i g. 8 zeigt ein Beispiel für besonders interessante patrone. Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung, und zwar
den erhält, entsteht aus dem Heizrohr eine Rohrheiz- 35 F i g. 8 zeigt ein Beispiel für besonders interessante patrone. Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung, und zwar
Fig.2 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Ausfüh- ein Heizrohr als Rippenheizkörper, bei welchem das
rung nach Fig. 1 auf ein beheiztes Werkzeug, bei- Mantelrohr 10' als vorgefertigtes Teil einstückig mit
spielsweise einen Lötkolben 7, dessen Einsatzkonus Rippen oder ringförmigen Lamellen 15 versehen ist.
71 zugleich den Treibkörper — an Stelle des Innen- 40 F i g. 9 zeigt im Querschnitt eine Ausführungsform
rohres5 in Fig. 1 — bildet. Das Innenrohr der von Heizrohren oder Rohrheiznatronen zur Flächen-Rohrheizpatrone
dient hier selbst zur Wärmeablei- beheizung. Mit 19 ist ein Heizblech, z. B. eines Ratung
nach außen, nämlich zu dem Lötkolben 7. diators, bezeichnet, mit 20 ein omegaförmig abge-
Der Einsatz 71 des Lötkolbens hat eine nach der winkeltes Hüllblech, das an der Rückseite des BIeverlangten
Leistung bemessene Bohrung 72 in Form 45 ches 19 befestigt, z. B. angeschweißt ist. In den zwieines
Sackloches, so daß sich die Temperatur des sehen den beiden Blechen gebildeten länglichen, im
Lötkolbens besonders flink steuern bzw. regeln läßt. Querschnitt vorzugsweise quadratischen Hohlraum
Der Einsatz 71 kann auch massiv sein. sind ein prismatischer, innen hohlzylindrischer Kera-
In F i g. 3 besteht das Innenrohr als konischer mikformkörper 21 und in diesen ein den Heizleiter 4
Treibkörper aus einer konischen Büchse 8, die — so tragendes Keramikrohr 22 eingeschoben. Die Verebenso
wie das Mantelrohr 1' — einen Boden 81 hat. dichtung ist durch ein aufgeweitetes Innenrohr 23
Das Innenrohr 8 ist außerdem durch eine diametral hergestellt worden.
gestellte und bis fast auf den Boden 81 reichende Diese wenigen Ausführungsbeispiele zeigen bereits
Trennwand 84 in zwei Kammern 82, 83 unterteilt. die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Erfin-Durch
das nach außen herausgeführte Innenrohr 8 55 dung. Da der zwischen keramischen Formkörpern
der Heizpatrone können flüssige oder gasförmige eingelagerte Heizleiter praktisch nicht belastet, insbe-Medien
entweder zum Aufheizen — bei Wärmeab- sondere nicht gezerrt oder verlagert wird, kann der
gäbe nach innen — oder zur Kühlung — bei Wärme- Heizleiter nunmehr jeden der gewünschten spezifiabgabe
nach außen — im intermittierenden Betrieb sehen Oberflächenbelastung entsprechenden Quer-—
geleitet werden. 6o schnitt haben, insbesondere aus draht-, band- oder
In Fig.4 ist — in Abwandlung der Fig. 1 — ein flächenförmigen Widerstandswerkstoffen hergestellt
längliches Heizrohr dargestellt, dessen Innenrohr 5' sein. Außerdem wird auch die Verwendung von bis-(als
konischer Treibkörper) ein konisches Zwischen- her in Rohrheizkörpern nicht einsetzbaren Widerstück
eines längeren Rohres 10 bildet, durch das wie- Standswerkstoffen, die z. B. auf pulvermetallurgischer
der zum Zwecke der Kühlung oder Erwärmung flüs- 65 Basis aufgebaut sind, möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektrischer Rohrheizkörper, dessen Heiz- 5 in das äußere Hüllrohr (1) eingeschoben wird,
leiter in eine zwischen zwei konzentrischen, ins- worauf die Formkörper durch Aufweiten des inbesondere
metallische Hüllrohren eingeschlos- neren Hüdlrohres (12') verdichtet werden.
sene und durch einen allseitig radial nach außen
wirkenden Druck verdichtete Füllung aus einem
keramischen Isolierwerkstoff eingebettet ist, da- io
durch gekennzeichnet, daß die Füllung
wirkenden Druck verdichtete Füllung aus einem
keramischen Isolierwerkstoff eingebettet ist, da- io
durch gekennzeichnet, daß die Füllung
aus zwei ineinandergeschobenen Formkörpern
(2,3; 20,30; 21,22) besteht, von denen der innere
den Heizleiter (4) trägt und vor der Verdichtung weicher und/oder poröser ist als der äu- 15
ßere.
ßere.
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DE2126984B2 true DE2126984B2 (de) | 1972-12-14 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2126984B2 (de) |
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GB2309874A (en) * | 1996-02-02 | 1997-08-06 | Emerson Electric Co | Electrical heating elements |
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- 1971-08-24 GB GB3955771A patent/GB1357110A/en not_active Expired
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GB1357110A (en) | 1974-06-19 |
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AT298625B (de) | 1972-05-10 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |